Elisa
Elisa Elisa
- Obwohl ihn die Füße schmerzen, geht Elisa mit nachJericho. Doch die Wanderung ist auch in Jericho noch nicht zuEnde. Es geht weiter an den Jordan.Dort angekommen, tut Elia ein Wunder.Er teilt den Fluß dadurch, daß er mit seinem zusammengerolltenMantel auf die Fluten schlägt. Die Wasser rollen auseinander.Trockenen Fußes gehen die beiden hinüber ans andereUfer.zu.Die Bibelschüler schauen aus respektvoller EntfernungDie WanderungGilgal-Bethel-Jericho-Jordan. Diese Wanderung schreitförmlich nach einer geistlichen Deutung. Kehren wir also zuihrem Ausgangspunkt zurück:Gilgal ist jener Ort, an dem das Volk Israel nach seinervierzigjährigen Wüstenwanderung noch einmal ganze Sachemit Gott machte.Gilgal bedeutet Kreis.Es spielt auf die Beschneidung an, die dort vollzogenworden war, als Zeichen dafür, daß sie es wirklich ernst meinten.(Josua 5, 9). Die Beschneidung ist ein Symbol für das Ablegendes Fleisches und seiner Unreinheit.Sie steht für Heiligung.Jeder Christ beginnt seinen Wandel mit dem Herrn, - derHerr wird hier von Elia repräsentiert -, mit der Neuen Geburt.Er macht ganze Sache mit Gott.20
Doch Gilgal ist erst der Anfang.Wir sollen hier nicht verweilen.Der Herr will, daß wir ihn begleiten, und nach Bethelweitergehen.Bethel ist hebräisch und bedeutet Haus Gottes.Bethel symbolisiert die Ortsgemeinde.Hier hat Jakob im Traum die Himmelsleiter gesehen, undEngel, die darauf auf- und niederstiegen. (1 Mose 28, 10-22).Unsere Himmelsleiter ist Jesus.Ohne ihn gelangen wir nicht in den Himmel. (Siehe auchJoh. 1, 51). Ihn lernen wir in der Gemeinde kennen. Durch dieSumme der Predigten wird in uns unbewußt, quasi wie imTraum, ein Bild von Jesus erzeugt. Hier erfahren wir von denSegnungen, die uns durch ihn erreichen. In Jakobs Traum sinddiese durch die auf- und niedersteigenden Engel dargestellt.Hier wächst unser Glaube.Hier verspricht der Patriarch dem Herrn auch, daß er ihmtreu alles verzehnten wird.Der Zehnte gehört in das Haus des Herrn.Doch so schön und gesegnet Bethel auch ist, die Wanderunggeht weiter. Die nächste Station ist Jericho.Jericho ist die verfluchte Stadt. (Josua 6, 25+26). Übersie hatte Gott Gericht und Zerstörung beschlossen. Dennochlebte in dieser schrecklichen, finsteren Stadt eine Frau namensRahab, die Israels Kundschafter aufnahm, und die sich zumHerrn, dem Gott Israels, bekehrte.Jericho ist ein Bild für die gottlose Welt, für die Kinderdes Zorns, über die der Herr Gericht beschlossen hat. Dennoch21
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- Obwohl ihn die Füße schmerzen, geht <strong>Elisa</strong> mit nachJericho. Doch die Wanderung ist auch in Jericho noch nicht zuEnde. Es geht weiter an den Jordan.Dort angekommen, tut Elia ein Wunder.Er teilt den Fluß dadurch, daß er mit seinem zusammengerolltenMantel auf die Fluten schlägt. Die Wasser rollen auseinander.Trockenen Fußes gehen die beiden hinüber ans andereUfer.zu.Die Bibelschüler schauen aus respektvoller EntfernungDie WanderungGilgal-Bethel-Jericho-Jordan. Diese Wanderung schreitförmlich nach einer geistlichen Deutung. Kehren wir also zuihrem Ausgangspunkt zurück:Gilgal ist jener Ort, an dem das Volk Israel nach seinervierzigjährigen Wüstenwanderung noch einmal ganze Sachemit Gott machte.Gilgal bedeutet Kreis.Es spielt auf die Beschneidung an, die dort vollzogenworden war, als Zeichen dafür, daß sie es wirklich ernst meinten.(Josua 5, 9). Die Beschneidung ist ein Symbol für das Ablegendes Fleisches und seiner Unreinheit.Sie steht für Heiligung.Jeder Christ beginnt seinen Wandel mit dem Herrn, - derHerr wird hier von Elia repräsentiert -, mit der Neuen Geburt.Er macht ganze Sache mit Gott.20