Elisa
Elisa Elisa
Gottes bleibt in Ewigkeit gefüllt mit unfehlbaren Pfeilen desHeils.Die gottfernen Könige der Welt sind keine Erlöser. Undwir tun gut daran, uns nicht allzusehr auf “Vater Staat” zu verlassen,sondern vielmehr auf Gott den Vater.Nicht lange nach dieser letzten Mahnung, - dem WortGottes mit Entschlossenheit Folge zu leisten -, stirbt Elisa.Der Mann Gottes ist tot.Die Trauer ist groß, der Schmerz wird unumwunden gezeigt.Wehklagen überall. Seine treuen Prophetenjünger erweisenihm die letzte Ehre, als sie ihn in einem extra für ihn ausgehauenenSteingrab bestatten.Der Fels Israels ruht nun selbst im Felsen.Sein Geist ist in Gott zuhause.Doch damit ist seine Geschichte noch nicht zu Ende. Elisa vollbringtnoch ein letztes persönliches Wunder.Elisas letztes WunderUnd Elisa starb, und man begrub ihn. (2 Könige 13, 10).So unspektakulär und still entschwindet einer der außergewöhnlichstenund größten Gottesmänner aller Zeiten in dieEwigkeit. Was für ein Kontrast zum rauschenden Exodus seinesVorgängers Elia.Und es kamen moabitische Räuberscharen ins Land, alsdas Jahr anfing. Und es geschah, als sie einen Mann begruben,siehe, da sahen sie die Räuberschar, und sie warfen den Mann114
in das Grab Elisas. Als aber der Mann da hinein kam und dieGebeine Elisas berührte, da wurde er lebendig und stellte sichauf seine Füße. (2 Könige 13, 20 und 21).Während der launige, schier manisch-depressive Elisavom Herrn von der Bildfläche entfernt wurde, bevor er sein Lebenswerkwirklich erfüllt hatte - Elisa war ja Prophet an seinerStelle - wirkt der ausgeglichene, leutselige Elisa noch bis inshohe Alter Wunder, selbst als nur noch die Knochen von ihmübrig sind!Der eine wurde in der Mitte seiner Tage abgeschnitten,der andere wirkt noch über seinen Tod hinaus!Der eine wirkte nur kurz, der andere übermäßig lang!Elia hielt sich zeitweilig tatsächlich für den letzten wahrenGläubigen auf der Welt. Er hielt sich für mindestens doppeltso gut wie alle anderen.Elisa dagegen war so demütig, daß er, um seine Aufgabesicher bewältigen zu können, glatt um einen zweifachen Anteildes prophetischen Geistes bat.Mit diesem letzten Wunder entsprach Gott buchstäblichdieser Bitte Elisas um eine doppelte Salbung: er tat damit genaudoppelt so viele Wunder wie sein Vorgänger.Außerdem läßt sich hier wieder erkennen, wie der Herrauf der Klaviatur dieses Lebens eine herrliche Melodie spielt:Elisa ist völlig tot, toter geht es nicht.Nur seine Knochen sind noch von ihm übrig.Dieser mit Gottes Kraft aufgeladene Tote trifft nun aufeinen anderen Toten - genaugenommen trifft der auf ihn - derdaraufhin wieder zum Leben erwacht. Quicklebendig springtder so Erweckte - mit leisem Schaudern - aus der Gruft undläuft seinen enteilenden Freunden nach.115
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Gottes bleibt in Ewigkeit gefüllt mit unfehlbaren Pfeilen desHeils.Die gottfernen Könige der Welt sind keine Erlöser. Undwir tun gut daran, uns nicht allzusehr auf “Vater Staat” zu verlassen,sondern vielmehr auf Gott den Vater.Nicht lange nach dieser letzten Mahnung, - dem WortGottes mit Entschlossenheit Folge zu leisten -, stirbt <strong>Elisa</strong>.Der Mann Gottes ist tot.Die Trauer ist groß, der Schmerz wird unumwunden gezeigt.Wehklagen überall. Seine treuen Prophetenjünger erweisenihm die letzte Ehre, als sie ihn in einem extra für ihn ausgehauenenSteingrab bestatten.Der Fels Israels ruht nun selbst im Felsen.Sein Geist ist in Gott zuhause.Doch damit ist seine Geschichte noch nicht zu Ende. <strong>Elisa</strong> vollbringtnoch ein letztes persönliches Wunder.<strong>Elisa</strong>s letztes WunderUnd <strong>Elisa</strong> starb, und man begrub ihn. (2 Könige 13, 10).So unspektakulär und still entschwindet einer der außergewöhnlichstenund größten Gottesmänner aller Zeiten in dieEwigkeit. Was für ein Kontrast zum rauschenden Exodus seinesVorgängers Elia.Und es kamen moabitische Räuberscharen ins Land, alsdas Jahr anfing. Und es geschah, als sie einen Mann begruben,siehe, da sahen sie die Räuberschar, und sie warfen den Mann114