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Elisa

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Die Aufgabe erforderte Mut und Entschlossenheit, dennals kleiner Diener geht man nicht so mir-nichts-dir-nichts in einmilitärisches Amtsgebäude, baut sich vor einer Gruppe von Offizierenauf und weist den führenden Fünf-Sterne-General an,er möge bitteschön aufstehen und mit nach nebenan kommen.Doch der Bibelschüler erfüllt die gestellte Aufgabe mitBravour. Alles klappt wie am Schnürchen. Er kommt und findetdie Heeresleitung versammelt, exakt wie <strong>Elisa</strong> vorausgesagthatte. Er fordert Jehu auf, sich in den Nebenraum zu begeben -Jehu geht mit - und dort überbringt er dann die Nachricht. Danachmacht er auf dem Absatz kehrt, öffnet hastig die Tür, undflieht!Warum diese Eile?Weil Jehu im Grunde genommen kein guter Mann war,genausowenig wie Hasael. Denn anstatt den Zeitpunkt desHerrn abzuwarten, und ihm den Moment der Thronbesteigungzu überlassen, zettelt Jehu noch am selbigen Tag eine Verschwörunggegen seinen König an.Gott ist grundsätzlich gegen Verschwörungen! Auchwenn seine Auserwählten sie anstiften!Eigentlich hat Jehu das gar nicht nötig.Gott ist doch für ihn! Der Herr will für Jehu streiten.Jehu verhält sich hier nicht wie David, der Saul oft in seinerGewalt hatte, aber warten konnte, bis Gott ihm den Thronfreimachte.Jehu stürzt die bestehende Regierung mit Hilfe der Armeeund macht sich ohne jegliche rechtliche Absicherung ansTöten der königlichen Familie. Anstatt als gerades, gerechtesund gesetzestreues “Schwert Gottes” aufzutreten, und der FamilieAhabs einen fairen Prozeß zu machen, benimmt sich Jehu106

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