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1. AUSGABE MÄRZ 2012
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Ruhe in der Bewegung
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GESUNDHEIT
GESUNDHEIT

Titelbild: Corbis
Andreas Schöfbeck
Vorstand BKK A.T.U
Inhalt
4 Gesund leben: Gesund und bunt! Kurzmeldungen
aus der Gesundheitswelt
6 Aktiv leben: Frag nach! Was ist dran an
der Frühjahrsmüdigkeit?
8 Aktiv leben: Grün und gesund – so gut
ist das Gärtnern für Körper und Geist
+ Gewinn: Gardena-Kleingerätesets
11 Intern: Wissenswertes von Ihrer Kasse:
neue Pflegesätze, Arzt- und Spezialistensuche
online mit FinderFamilie
12 Gesund werden: Pollenalarm – so schützen
Sie sich vor Heuschnupfenattacken
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist ein gelungener Start! In der ersten Ausgabe der „aktiv & gesund“ in
diesem Jahr darf ich Ihnen viel Gutes berichten:
Unsere Kasse ist wieder gewachsen und stärker geworden. Zum Jahresbeginn
hat sich die BKK Schott-Rohrglas unserer Gemeinschaft angeschlossen.
Ich freue mich sehr über diese Entwicklung und begrüße die neuen
Versicherten ganz herzlich! In diesen Tagen erhalten unsere Mitglieder erfreuliche
Post von der BKK A.T.U – sie finden in ihrem Briefkasten den Scheck
mit der angekündigten Beitragsrückerstattung. Eine tolle Sache, wie ich
finde, und es freut mich, dass ich Ihnen bereits jetzt diese Zahlung auch für
das nächste Jahr versprechen kann.
Wir geben weiterhin unser Bestes, um Sie auch in Zukunft im so wichtigen
Bereich Gesundheit und bei der Begleitung im Krankheitsfall ausgezeichnet
zu betreuen! Bitte prüfen Sie, welche Inhalte in der „aktiv & gesund“ Sie besonders
ansprechen; informieren Sie uns, was gefällt oder noch fehlt – Sie
können dadurch die nächsten Ausgaben mitgestalten.
Mir gefallen in diesem Heft die Anregungen zum Qigong sehr gut, da die
Übungen die Konzentration prima fördern und auch langsam die Kraft
wachsen lassen.
Viel Kraft und fröhliche Frühlingsmomente wünscht Ihnen von Herzen
Ihr
14 Intern: Gute Neuigkeiten für BKK A.T.U-
Mitglieder: Ihre 30-Euro-Prämie!
16 Aktiv werden: Ruhig in Bewegung –
Qigong-Übungen zum Entspannen
18 Gesund leben: Feine Salatwarenkunde
+ Gewinn: Salatschneide/-schleuder-Set
20 Jetzt Test machen: Nehmen Sie die Dinge
mit Humor?
22 Intern/Impressum: „Mitglieder werben“–
Prämie, unsere Leistungen im Überblick,
kostenloser Erinnerungsservice
für U-Untersuchungen
EDITORIAL / INHALT
Empfehlen Sie uns weiter und lassen Sie dadurch auch
Freunde und Kollegen von unserer Prämienzahlung profitieren!
08
16
aktiv & gesund 01.12 3

GESUND LEBEN
Alles erwacht!
Die Sonne strahlt, Blumen sprießen, Knospen entfalten sich – höchste Zeit auch für Sie,
Gesundheit und Geist anzukurbeln. Mit Tipps, Infos und Wissenswertem Ihrer BKK A.T.U!
Unruhiger Geist
Sie ecken überall mit ihrer Unruhe an und können nicht konzentriert sitzen bleiben
– Kinder mit ADHS fallen immer störend auf. Häufig wird ihnen Bösartigkeit
unterstellt. Doch sie selbst leiden am meisten unter der sogenannten Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung.
Derzeit sind es etwa drei bis fünf Prozent
der unter 18-Jährigen. Unser Topartikel „Das Zappelphilipp-Syndrom –
Hyperaktivität bei Kindern“ informiert uber die Symptome, Behandlungsmöglichkeiten
und vieles mehr. www.bkk-atu.de/topthema
Naschen ohne Reue?
Stevia – diesen Namen sollte man sich merken! In nächster Zeit wird noch viel darüber
diskutiert werden. Aus einer in Südamerika beheimateten Pflanze gewonnen,
fallen Stevia-Süßstoffe durch zwei Besonderheiten auf: Sie haben keine Kalorien
und belasten die Zähne nicht. Unter „E960“ (Steviolglykoside) ist Stevia
seit Dezember 2011 auch bei uns als Lebensmittel zugelassen – doch
nur bis zu einer täglichen Höchstdosis von 4 Milligramm pro Kilo Körpergewicht.
MIt dieser Einschränkung kann Stevia den Zucker noch
nicht vollständig ersetzen. Und weil Stevia-Süßstoffe eine vielfach
höhere Süßkraft haben als Zucker, eignen sie sich momentan
auch nur zum Kochen und Backen von Spezialrezepten.
Aber wer seinen Kaffee künftig kalorienfrei süßen will, kann
die neue EU-Errungenschaft ja mal ausprobieren ...
4 aktiv & gesund 01.12
App für junge Eltern
Mit einer App will das Bundesfamilienministerium
werdende und frischgebackene
Eltern unterstützen: Die App „Erste Schritte –
unser Baby“ soll ein mobiler Ratgeber rund
um die Geburt und das erste Lebensjahr sein.
Checklisten zu „Gesundheit und Ernährung“,
„Rechten und Leistungen“ sowie „Entwicklung
und Alltag“ sorgen dafür, dass mit dem Baby
nichts Wichtiges in Vergessenheit gerät. Unter
dem Stichwort „Abc“ befindet sich ein Leitfaden,
und der „Ersthelfer“ bündelt Schritt-für-Schritt-
Anleitungen und SOS-Sofortmaßnahmen. Jetzt
erhältlich unter www.bmfsfj.de/app-erste-schritte
THEMENCHATS!
Hyperaktiv oder
einfach nur lebhaft?
Manche der genannten Symptome
(siehe links) treffen auf jedes Kind gelegentlich
zu. Hat es deshalb gleich
ADHS? Oder muss es sich nur mal
richtig austoben? Ratschläge gibt’s bei
unserem Expertenchat am 12.03.2012
von 20.00 bis 21.30 Uhr unter
www.bkk-atu.de/themenchat
Übergewichtige Kinder
Zuckerhaltige Getränke, schnelle Fertiggerichte
und zu wenig Bewegung sind
die drei Faktoren, die bereits Kinder
anfällig für Übergewicht machen.
Unsere Experten sagen, worauf Eltern
besonders achten müssen: am
16.04.2012 von 20.00 bis 21.30 Uhr
unter www.bkk-atu.de/themenchat
Fotos: B.Thorn, Ch.Jung, Victoria P. alle Fotolia

Von wegen Unkraut!
Eigentlich wollen wir sie gar nicht berühren! Die Brennnessel
ist noch immer als Unkraut verschrien – obgleich
sie als Heilkraut viel zu bieten hat. Gerade jetzt, wenn sie
frische junge Blätter trägt: Diese sind, zu Spinat, Salat
oder Suppe verarbeitet, ein guter Eiweiß-, aber auch
Mineralstoff- und Vitaminlieferant. Der Tee aus Brennnesseln
wirkt entwässernd, ein Aufguss schützt die Kopfhaut
vor Schuppen und Hautfett, Shampoos mit Brennnesselextrakt
kräftigen das Haar. Um sich nicht zu „verbrennen“:
Brennnesseln in ein Tuch wickeln und kräftig wringen!
Gut lachen,
statt durchbeißen
Gesunde Zähne garantieren ein
Stück Lebensqualität. Vor allem
mit zunehmendem Alter sollte
beachtet werden, was im Kindesalter
gelernt wurde: sanft,
aber gründlich zweimal täglich
putzen plus einmal Zahnseide
oder Zahnzwischenraumbürste
benutzen, auf wenig Süßes und
Saures achten, zwei- bis viermal jährlich den Zahnarzt
aufsuchen. Wer diese drei Säulen der Zahngesundheit
berücksichtigt, beugt Karies und Parodontitis
vor und erhält seine Zähne bis ins hohe Alter.
Mehr Infos zu den Themen Zahnpflege, Zahnersatz
und Zahnzusatzversicherung finden Sie ab
01.05.2012 hier:
„Zahnschmerz ade: Wie Sie Ihre Zähne gesund
halten“ unter www.bkk-atu.de/topthema
Quatschen hilft!
Ein Streit, eine schlechte Nachricht, ein echt
mieser Tag – reden Sie sich’s von der Seele!
Dass dies funktioniert, zeigt eine Studie der
Universität von Wisconsin: Wer nach einem
belastenden Ereignis mit einer vertrauten
Person spricht, senkt dabei messbar seinen
Stresshormonspiegel. Das Oxytocin, das sogenannte
Kuschelhormon, hingegen steigt.
Funktioniert übrigens auch am Telefon!
Mehr Vertrauen!
Wie demokratisch, engagiert und
tolerant eine Gesellschaft ist,
hängt auch vom Vertrauen jedes
Einzelnen ab. Dies lässt sich aus
einer Studie schließen, die ein
deutsch-britisches Forscherteam
in über 50 Ländern durchgeführt
hat. Sie untersuchten dabei den
Vertrauensradius der Bewohner:
Vertrauen sie nur ihrer Familie
oder auch flüchtig Bekannten
oder fremden Menschen? Herausgekommen
ist: Westdeutsche vertrauen
mehr als Ostdeutsche.
Schweden, Schweizer und Norweger
mehr als Türken, Südkoreaner
und Chinesen. Der Nutzen
für alle: Wo weitläufig vertraut wird,
blüht auch das Gemeinwesen!
Frischekick
durch ...
... Selbstversorgung
Vom Balkon in den Mund?
Frischer geht nicht: Rosmarin von
der Fensterbank, Erdbeeren vom
Balkonkasten, Tomaten aus dem
Topf. Der Selbstversorger
Balkon (blv) erklärt
alles über
Aussaat, Pflege,
Ernte, Lagerung,
Vitamingehalt
u.v.m.
... Selbstbetrachtung
Sich selbst zu reflektieren, kann
neuen Schwung geben. Besonders
klug, humoristisch und ansteckend
konnte dies Max Frisch.
In diesen tollen Originalaufnahmen
seiner Lesungen und Reden
tut er’s noch
immer: Nicht
weise werden,
zornig bleiben
(Hörverlag).
... Selbstdisziplin
Wer ausreichend trinkt, erhält
seine Gesundheit und steigert
Wohlbefinden, Konzentration und
Leistungsfähigkeit. Die Trinkwecker-App
„AquaPlan“ erinnert
per SMS an den gesunden
Schluck
zwischendurch und
rechnet auch gleich
mit. Jetzt im Apple
App-Store!
... Selbstbestimmung
Wer zur jeweiligen Erntezeit Obst,
Gemüse und Salate von heimischen
Äckern auf den Tisch bringt,
profitiert von absoluter Frische
und trägt zu einer besseren Ökobilanz
bei. Hilfreiche Saisonkalender
sowie Rezepte
und weitere Tipps
finden Sie auf
www.regionalsaisonal.de.
aktiv & gesund 01.12 5

AKTIV LEBEN
6 aktiv & gesund 01.12

Foto: Mauritius-Images
Frag nach!
Frühjahrsmüdigkeit
Jedes Mal ein neues Thema: Unsere Mitglieder fragen, unsere Experten antworten
1 Gibt es Frühjahrsmüdigkeit wirklich oder ist
das nur ein Volksglaube? Volker V. aus Berlin
Frühjahrsmüdigkeit ist tatsächlich ein Phänomen, unter dem
etwa 50 bis 70 Prozent aller Deutschen leiden. Hierzulande
macht sich der Jahreszeitenwechsel deutlich durch steigende
Temperatur und mehr Helligkeit bemerkbar. Was die Blumen
zum Sprießen bringt, macht uns zunächst schlapp und müde.
2 Sind die Hormone an meiner Antriebslosigkeit
schuld? Gerda W. aus Braunschweig
Frühjahrsmüdigkeit hat vermutlich mehrere Ursachen – ein unregelmäßiger
Hormonhaushalt ist eine davon: Weil es draußen
länger hell ist, produziert der Körper wieder mehr vom
Muntermacher Serotonin. Gleichzeitig herrscht aber aus der
dunklen Winterzeit noch ein Überschuss am Schlafhormon
Melatonin vor. Das Gleichgewicht und einen neuen Schlaf-
Wach-Rhythmus zu finden, strengt den Körper an.
3 Helfen Vitamine gegen die Müdigkeit?
Thomas L. aus Regensburg
Frisches Obst und Gemüse fällt zur Winterzeit oft unter den
Tisch. Sie sollten nun wieder auf denselbigen kommen und
damit den Stoffwechsel anregen und Energiequellen auffüllen.
4 Muss ich jetzt besonders viel schlafen?
Dagmar G. aus Aachen
Sie sollten auf ausreichend Schlaf achten und sich von der
langen Helligkeit nicht zum späten Zubettgehen verleiten las-
INFOS ZUM THEMA & KONTAKT
Aktiv gegen die Frühjahrsmüdigkeit!
Neugierig? Lebenslustig? Dann schauen
Sie mal auf www.bkk-atu.de/AktivBleiber
vorbei. Im Internetportal finden Sie
neben Anregungen und konkreten Hil-
festellungen zum Aktivbleiben und Entspannen
eine Community, Videos und
Animationen sowie Gesundheitsmodule,
die spannendes Wissen vermitteln.
Gehen Sie online und bleiben Sie aktiv!
sen. Wer aber zu viel schläft, setzt die falschen Signale: Dann
bleibt der Körper im Winterschlafmodus und produziert noch
mehr Melatonin. Ein 20-minütiges Mittagsschläfchen ist erlaubt,
wenn der Durchhänger tagsüber zu stark wird.
5 Ich kann mich gar nicht aufraffen, Sport zu
machen. Ist das schlimm? Rosa G. aus Worms
Bewegung, Helligkeit und frische Luft sind jetzt sehr wichtig,
damit Ihr Körper wieder in Schwung kommt. Das abendliche
Fitnesstraining im Center könnten Sie ja nun durch einen
schnellen Mittagsspaziergang ersetzen oder vielleicht morgens
mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Und: Die Sonne auch
mal ohne Sonnenbrille genießen, denn die Stimulation der
Netzhaut lockt noch mehr Serotonin hervor!
6 Mir ist manchmal richtig schwindelig. Was
kann ich dagegen tun? Nina E. aus Oberhausen
Neben all dem, was schon genannt wurde, helfen morgendliche
Wechselduschen dem Kreislauf auf die Sprünge. Kostet
Überwindung, wirkt aber Wunder!
7 Kann ich der Frühjahrsmüdigkeit im nächsten
Jahr vorbeugen? Herrmann F. aus Gera
Wenn Sie auch im Winter viel bei Tageslicht an die frische Luft
gehen, sich flott bewegen, Obst und Gemüse essen und Ihren
Kreislauf durch Sauna oder Kneipp’sche Anwendungen stärken,
wird der körperliche Einbruch im Frühling ausbleiben
oder nur schwach eintreten.
Gerne helfen wir Ihnen bei Fragen zu
allen Gesundheitsthemen weiter.
Senden Sie einfach eine Mail an:
fragnach@bkk-atu.de
– wir freuen uns auf Ihre Post!
aktiv & gesund 01.12 7

AKTIV LEBEN
„Wer schläft, sündigt nicht, und wer gärtnert, grübelt nicht“, lautet ein altes Sprichwort.
Tatsächlich ist Gartenarbeit Pflege für Geist und Seele – und für den Körper sowieso
Text Bele Schneider
N
arren hasten, Kluge warten, Weise
gehen in den Garten“, wusste der
bengalische Dichter, Philosoph, Maler und
Musiker Tagore. Nun wären wir natürlich
alle gerne weise, aber auch jenseits dieser
Motivation braucht es im Frühjahr nur ein
paar Sonnenstrahlen und schon drängt es
uns unweigerlich nach draußen, um zu
harken und graben, zu säen und pflanzen,
zu rechen und schneiden, um uns unser
ganz persönliches Paradies zu schaffen.
Garten, Terrasse oder auch ein kleiner Balkon
sind im Frühjahr und Sommer nicht
nur eine tägliche Herausforderung, will
man Wildwuchs und Unkraut in Schach
halten, sie sind bei aller Mühe aber auch
Meditations- und Fitnesszentrum. Und
mehr als das: Wer wollte schon von Arbeit
sprechen, handelt es sich doch um eine
verlässliche und recht heilsame grüne Therapie,
die da vor unserer Nase liegt? Nicht
nur der Anblick üppiger Rosen, filigraner
Gräser, duftender Kräuter oder saftigen
Gemüses entspannt Muskeln und Seele,
8 aktiv & gesund 01.12
Grün und gesund:
Gärtners Glück
Der kürzeste Weg zur
Gesundheit ist ein Garten
lässt das Herz hüpfen und uns Sorgen und
Ärger an der Tür nach draußen abgeben.
Grüne Meditationstherapie
Schließlich ist es auch ein recht sinnliches
Erlebnis, das frei Haus oder Garten
zu haben ist. Gartenarbeit erdet – im wörtlichen
und besten Sinne und in jeglicher
Hinsicht. Denn die Erde zu bearbeiten mit
Händen und Harken, Saatgut und Knollen
ins Erdreich zu buddeln, zu gießen und zu
warten, bis die ersten grünen Spitzen ans
Licht drängen, selbst das Unkraut zu jäten,
das alles nimmt unsere Sinne in Anspruch
und lässt keinen Raum für Hektik und Alltag.
Grün tut der
Seele als Farbe an
sich schon gut, Gär-
ten und Parks beziehungsweiseblühende
Blumen und
Pflanzen beruhigen,
entspannen, senken
den Blutdruck und können Sorgen und
sogar Schmerzen lindern. Und dies schon
beim Betrachten und Hören der Natur
und zwar mehr als nur vorübergehend,
wie Wissenschaftler längst herausgefunden
haben. Je vielfältiger, je lieber und länger,
desto besser. Die Arbeit mit und im Grünen
aber, in frischer Luft und bestenfalls
bei Sonnenschein baut Ängste und Stress
ab, ist somit das natürlichste Antidepressivum
der Welt und sorgt für gute Laune
und Gelassenheit – und zwar ganz ohne
Krankenschein. Die Medizin nutzt diesen
therapeutischen Ansatz bereits seit einigen
Jahren erfolgreich bei der Behandlung
und Rehabilitation von Unfallopfern und
Herzinfarktpatienten sowie bei psychischen
Krankheiten wie Depressionen oder
Demenz: Bei der sogenannten Gartentherapie
handelt es sich um eine interdisziplinäre
Behandlungsform aus den USA,
die die Arbeit im Grünen als Heilplan physio-
und ergotherapeutisch verknüpft. Dabei
ist es mehr als nur ein Training der
Grob- und Feinmotorik oder des Gleichgewichtssinnes:
Die Patienten, wie jeder
Hobbygärtner auch, schulen damit Kreativität
und Verantwortungsbewusstsein sowie
ihre Fähigkeiten, strukturiert zu
arbeiten. Das Ergebnis: Selbstvertrauen
und mehr Lebensfreude. Auch in Deutschland
werden deshalb in Rehabilitationskliniken
immer mehr Gärten angelegt.
Beste Body-Balance
Doch auch über die pure Seelenpflege
hinaus wirkt sich Gartenarbeit körperlich
so positiv aus, dass sie eigentlich verschreibungspflichtig
im wörtlichen und
besten Sinne sein sollte: Nicht nur der
Stoffwechsel wird in Schwung gebracht, »

GEWINNSPIEL
Grünes Licht für grüne Pausen: Während der Gartenarbeit
öfter mal zu entspannen und die getane Arbeit zu genießen, ist
die schönste und gesündeste Motivation zum Weitermachen
Jetzt mitmachen und eines von drei GARDENA Gartenkleingerätesets
Combisystem gewinnen! Das Set ergonomisch
vorteilhaft geformter Gartenhelfer besteht aus 1 Kleingeräte-
Verlängerungsstiel (nicht im Bild), 1 Unkrautstecher, 1 Blumenkralle,
1 Blumenrechen und 1 Blumenkelle.
Einfach E-Mail mit dem Stichwort „Garten“ schicken an:
gewinnen@bkk-atu.de. Einsendeschluss: 16. April 2012
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der BKK A.T.U, des Verlags und des
Sponsors sowie Angehörige können nicht teilnehmen. Alle Gewinne sind von unseren
Kooperationspartnern gesponsert und nicht aus Mitgliederbeiträgen finanziert.
aktiv & gesund 01.12 9

AKTIV LEBEN
auch das Immunsystem wird kräftig unterstützt
und kann demzufolge ein ordentliches
Schutzschild gegen Krankheitserreger,
Entzündungen und Erschöpfungszustände
aufbauen. Regelmäßige Gartenarbeit
kurbelt darüber hinaus den Kreislauf
an und stabilisiert ihn dauerhaft, Blutfette
und damit der Cholesterinspiegel
werden positiv beeinflusst. Schließlich
bildet der Körper durch die vermehrte
Aufnahme von Sonnenlicht mehr Vitamin
D, das die Knochen stärkt und so gegen
Osteoporose wirkt. Sogar das Risiko, an
Herzkrankheiten und Krebs zu erkranken,
kann vermindert werden. So wurde nachgewiesen,
dass die Gefahr der Bildung
von Brustkrebs nach der Menopause
durch die verstärkte Bewegung bei der
Gartenarbeit herabgesetzt wird. Dabei sind
Rasenmähen, Rosenschneiden, Rechen-
Workout zunächst einmal die beste Bauch-
Beine-Po-Gymnas tik inklusive Armen und
Rücken. Kraft- und Beweglichkeitstraining
gibt es umsonst obendrauf: Stehen, gehen,
strecken, knien, in die Hocke gehen – die
gesamte Motorik wird in einem Maß beansprucht,
das vergleichbar ist mit Gewichtheben.
Weil sich das positiv auf Skelett
und Beweglichkeit auswirkt, gilt Gartenarbeit
vor allem für Menschen in der zweiten
Lebenshälfte als ideales Hobby. Immerhin
konnte eine US-Studie belegen, dass
leichte körperliche Arbeit den Menschen
auch geistig auf Trab hält, was Gartenarbeit
10 aktiv & gesund 01.12
zu einer hervorragenden Demenzprophylaxe
ganz ohne Nebenwirkungen macht.
Eine Sache der Haltung
Alles eitel Sonnenschein also? Durchaus,
wären da nur nicht die kleinen, oft gemeinen
Begleiterscheinungen nach einem
durchwerkelten Nachmittag im Garten.
Die sich vermeiden lassen, befolgt man nur
ein paar Regeln hinsichtlich der Körperhaltung
(siehe Kasten). Rücken, Knie und
Hände zu schonen, verhindert, dass aus
der Lust an der Gartenarbeit eine Last wird.
AKTIVTIPP
Grünes Licht für Rücken, Knie und Hände
• Beim Bücken und Beugen möglichst
in die Knie gehen und den Rücken
gerade halten. Heben ebenfalls mit
geradem Rücken aus den Knien heraus,
schwere Lasten dicht am Körper
halten. Zum Ausgleich Rad fahren,
schwimmen oder spazieren gehen.
• Ruckartige Bewegungen vermeiden.
• Schwere Lasten möglichst aufteilen.
Wenn das nicht möglich ist: Schubkarre
oder Rollwagen benutzen.
• Gut trainierte Beinmuskeln entlasten
die Kniegelenke. Bei langwierigen Arbeiten
auf einen Hocker setzen und
Wer lacht am schönsten? Sonne,
Blumen oder die Gärtnerin? Licht,
Farben, Luft und die richtige
Haltung – feinste Arbeitstherapie!
Denn schließlich ist einer der wesentlichen
Garanten sowohl für das eigene
Wohlbefinden als auch für das der Pflanzen,
Bäume, Sträucher und Kräuter: Regelmäßigkeit!
Sie wollen ausgezupft und geschnitten,
gedüngt, gegossen, einfach gehegt
und gepflegt werden. Wer sich also
drei-, besser aber vier- bis fünfmal pro Woche
mindestens 30 Minuten der Gartenarbeit
hingibt, schenkt nicht nur seinem
Garten eine blühende Seele, sondern
streichelt dabei die eigene und verwöhnt
zugleich Körper und Geist! «
Geräte mit längerem Griff verwenden.
• Möglichst immer nur ein Knie auf dem
Boden absetzen, um die Druckbelastung
zu verringern.
• Beim Knien immer Polster verwenden
oder Arbeitshosen mit eingearbeiteten
Kniepolstern anziehen.
• Zwischendurch aufstehen und Aktivitäten
und Stellungen wechseln, um
einseitige Belastungen zu vermeiden.
• Öfter mal eine Pause einlegen.
• Arbeitshandschuhe tragen.
• Wettergerechte Kleidung anziehen.
• Gartengeräte immer sicher verstauen.
• Tetanusimpfung auffrischen lassen.
• Sonnenschutz nicht vergessen!
Fotos: Corbis (2)

Foto: Alexander Raths - Fotolia.com
Erhöhte Pflegesätze
seit 1. Januar 2012
Als Mitglied der BKK A.T.U sind Sie automatisch auch bei
unserer Pflegekasse versichert. Deren Leistungen sichern
Sie gegen die erheblichen finanziellen Risiken der Pflegebedürftigkeit
ab. Ob zu Hause oder in der stationären Pflegeeinrichtung
– unsere Pflegeversicherung sorgt für eine
angemessene Betreuung. In diesem Sinne hat der Gesetzgeber
für das Jahr 2012 auch die Pflegesätze angepasst.
Zum 1. Januar 2012 ändern sich die Leistungsansprüche
der Versicherten an die Pflegeversicherung in fast allen Leistungsbereichen.
Pflegebedürftige erhalten eine Grundpflege (zum Beispiel
bei der Körperpflege und der Ernährung) und eine hauswirtschaftliche
Versorgung (Einkaufen, Kochen, Waschen etc.)
durch Pflegekräfte der ambulanten Pflegedienste. In Abhängigkeit
von der Pflegestufe werden Kosten bis zu den nachfolgenden
angegebenen Höchstbeträgen übernommen.
Dabei steigen die Sachleistungen in der Pflegestufe II am
stärksten, nämlich um 60 Euro. Im Einzelnen:
• Pflegestufe I: von 440 auf 450 Euro
• Pflegestufe II: von 1040 auf 1100 Euro
• Pflegestufe III: von 1510 auf 1550 Euro
Der Satz für Härtefälle bleibt unverändert bei 1918 Euro.
Pflegebedürftige können anstelle der häuslichen Pflegehilfe
ein Pflegegeld beantragen. Der Anspruch setzt voraus, dass
der Pflegebedürftige mit dem Pflegegeld dessen Umfang
entsprechend die erforderliche Grundpflege und hauswirtschaftliche
Versorgung in geeigneter Weise selbst sicherstellt.
Das Pflegegeld steigt 2012 ebenfalls, jedoch nur um
10 beziehungsweise 15 Euro:
• Pflegestufe I: von 225 auf 235 Euro
• Pflegestufe II: von 430 auf 440 Euro
• Pflegestufe III: von 685 auf 700 Euro
Für Pflegebedürftige in vollstationären Einrichtungen übernimmt
die Pflegekasse die pflegebedingten Aufwendungen,
die Aufwendungen der sozialen Betreuung und die Aufwendungen
für Leistungen der medizinischen Behandlungspflege.
In der vollstationären Pflege steigen die Leistungsansprüche
für Versicherte jedoch nur in der Pflegestufe III
und bei Härtefällen:
INTERN
• Pflegestufe I: unverändert 1023 Euro
• Pflegestufe II: unverändert 1279 Euro
• Pflegestufe III: von 1510 auf 1550 Euro
Der Satz für Härtefälle wird nunmehr von 1825 auf 1918
Euro angehoben. Damit sind Härtefälle bei der häuslichen
und der stationären Pflege nunmehr gleichgestellt.
Die Anpassungen bei der Tages- und Nachtpflege entsprechen
der Höhe nach den Sachleistungen. Das bedeutet:
• Pflegestufe I: von 440 auf 450 Euro
• Pflegestufe II: von 1040 auf 1100 Euro
• Pflegestufe III: von 1510 auf 1550 Euro
Der Satz für Härtefälle bleibt unverändert bei 1918 Euro.
Auch der Anspruch auf Kurzzeitpflege steigt an. Diese wird
bezahlt, wenn die häusliche Pflege zeitweise nicht, noch
nicht oder nicht im erforderlichen Umfang erbracht werden
kann und auch teilstationäre Pflege nicht ausreicht. Sie ist
auf vier Wochen pro Kalenderjahr beschränkt. Die Pflegekasse
übernimmt die pflegebedingten Aufwendungen, die
Aufwendungen der sozialen Betreuung sowie die Aufwendungen
für Leistungen der medizinischen Behandlungspflege
bis zu dem Gesamtbetrag von nunmehr 1550 Euro
im Kalenderjahr (nach 1510 Euro im Jahr 2011).
Bei Fragen können Sie die Mitarbeiter unserer Pflegekasse
unter 08131 6133-0 erreichen.
Jetzt neu: GesundheitsFinder auf www.bkk-atu.de
Sie sind auf der Suche nach einem neuen Arzt, einem Spezialisten oder einer bestimmten
Fachklinik? Vielleicht geht es auch gar nicht um Sie, sondern Sie suchen für einen Verwandten
eine passende Pflegeeinrichtung? Dann können wir Ihnen helfen. Schluss mit
dem mühsamen Googeln. Auf unserer Homepage finden Sie ab sofort übersichtlich den
richtigen Dienstleister. Denn die drei Module „Arztfinder“, „Klinikfinder“ und „Pflegefinder“
sind ab sofort online geschaltet. Selbstverständlich ist die Suche für Sie kostenfrei und
unverbindlich unter www.bkk-atu.de/FinderFamilie. Sollte Sie kein Internet haben,
können Sie uns natürlich auch anrufen. Wir helfen Ihnen gerne! Eine Übersicht unserer
Telefonnummern und Service-Center finden Sie auf der Rückseite dieses Magazins.
aktiv & gesund 01.12 11

GESUND WERDEN
Pollenalarm!
So schützen Sie sich
Jetzt fliegen sie wieder, die Blütenpollen. Lassen die Augen tränen und die
Nase verstopfen und erschweren vielen Menschen das Atmen. Ein paar
einfache Tipps können das Leben mit Heuschnupfen ein wenig erleichtern
Text Anne Meimeth
OUTDOOR-SPORT
Der ist auch für Allergiker gesund.
Es gilt jedoch: Kein Hochleistungssport
und Trainingszeiten planen!
Auf dem Land ist die Pollenkonzentration
abends, in der Stadt morgens geringer.
Direkt nach einem Regenschauer ist die
Luft wenig belastet. Bei starkem Pollenflug
bitte besser das Fitnessstudio
besuchen!
12 aktiv & gesund 01.12
KLEIDERFALLE
Bis zu 230 Pollen haben auf
einem Quadratzentimeter Kleidung
Platz! Einfaches Ausschütteln und
Abbürsten hilft, zwei Drittel davon
schon vor der Tür loszuwerden.
Draußen getragene Kleidung
und Schuhwerk am besten
nicht im Schlafzimmer
aufbewahren.
FLUGPLAN
Bereits im Februar verbreiten
Hasel und Erle die ersten Pollen. Es
folgen Pappel, Esche, Birke, Eiche, Kiefer und
viele weitere. Im Mai blühen dann die Gräser. Die
aggressiven Pollen der Ambrosia, die bei einigen Allergikern
Asthma auslösen können, fliegen im August und
September. Der Deutsche Wetterdienst veröffentlicht
zusammen mit der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst
PID tagesaktuelle Vorhersagen zu den
allergologisch wichtigsten Blütenpollen. Auch
Ihre BKK A.T.U hat für Sie einen Pollenflugkalender
online eingerichtet (siehe unseren
Link unten rechts).
LUFTZUG
Lüften Sie nur zum richtigen
Zeitpunkt. Die höchste Pollendichte
herrscht auf dem Land in den frühen
Morgenstunden. Die beste Zeit zum Lüften ist
hier zwischen 19.00 und 24.00 Uhr. In der
Stadt tritt die geringste Pollenkonzentration
zwischen 6.00 und 8.00 Uhr morgens
auf, dafür fliegen hier die
Pollen abends. Installieren
Sie unbedingt einen
Pollenschutz.
Fotos: Polak, Forgo, Ulrich, Tactic, White alle Fotolia

KOPFWÄSCHE
Waschen Sie am besten täglich vor dem
Zubettgehen Ihre Haare, damit sich auf dem
Kopfkissen keine Pollen ablegen. Ebenfalls
hilfreich ist es, mehrmals pro Tag das
Gesicht abzubrausen oder -spülen,
um die Pollen auf der Haut zu
entfernen.
MEDIKAMENTE
Sie können akute Beschwerden durch Medikamente
schnell lindern. Bei massiv verstopfter Nase
helfen abschwellende Nasentropfen oder Nasensprays. Die
schnelle Wirkung dieser Mittel verleitet allerdings zum häufigen
Gebrauch. Diese Präparate dürfen jedoch regelmäßig nur eine Woche
angewendet werden, da sonst die Nasenschleimhaut austrocknet! Antihistaminika
werden dagegen vorbeugend eingenommen. Sie dämpfen die
allergische Reaktion. Verschiedene Antihistaminika stehen zur Anwendung
als Augentropfen, Nasenspray sowie zum Einnehmen zur Verfügung. Liegen
schwere Symptome vor, kommen unter Umständen auch Kortikoide zum
Einsatz. Bei gravierenden Beschwerden und eindeutig zuzuordnenden
Auslösern empfiehlt sich eine Hyposensibilisierung.
Dem Körper werden dabei in
steigender Dosis die auslösenden Pollen
meist unter die Haut gespritzt, bis das
Immunsystem nicht mehr allergisch
darauf reagiert.
Pollenflugkalender online
REIZFAKTOREN
Versuchen Sie, den Kontakt mit
Ihren Pollen so gut wie möglich zu reduzieren
und darüber hinaus andere Reizfaktoren,
zum Beispiel Zigarettenrauch
(auch Passivrauchen), zu vermeiden. Wenn
möglich, fahren Sie zu der Zeit, wo Ihre Pollen
fliegen, in Urlaub. Am Meer und in
den Bergen oberhalb von 800 Metern
ist die Pollenbelastung besonders
gering.
FILTERN
Sperren Sie die Pollen aus dem Auto
aus: Fenster und Dach möglichst geschlossen
halten und die Klimaanlage benutzen.
Wenn Ihr Auto serienmäßig noch keinen
Pollenfilter hat, sollten Sie unbedingt nachrüsten.
Am besten sind Aktivkohlefilter.
Den Filter regelmäßig, spätestens aber
nach 30.000 Kilometern reinigen,
da sich dort gerne Bakterien
entwickeln.
Unseren BKK A.T.U-Pollenflugkalender finden Sie bei uns online.
Einfach Pollenart eingeben – und die Region des Pollenfluges wird ermittelt.
www.bkk-atu.de/pollenflugkalender
aktiv & gesund 01.12 13

INTERN
Im März ist bei uns
Prämienzeit!
Wir wollten von Passanten in der Münchner Innenstadt einmal wissen, wie
sie es fänden, wenn ihnen von ihrer Krankenkasse einfach so 30 Euro
als Scheck ins Haus flattern würden! In diesen Genuss kommen nämlich alle
BKK A.T.U-Mitglieder dieses Jahr zum ersten Mal – und zwar im März! Und auch
für das nächste Jahr ist der Geldsegen bereits gesichert ...
14 aktiv & gesund 01.12

Fotos: K.-U. Häßler - Fotolia.com, Bernhard Haselbeck
Zum ersten Mal können die erzielten
Überschüsse Ihrer BKK A.T.U in Form
einer Prämienzahlung in Höhe von
30 Euro an Sie zurückgeben werden. Die
Überschüsse aus 2011 werden nun im
März 2012 ausbezahlt. Und auch schon für den März 2013 gilt es als beschlossene Sache,
diese Prämie wieder an Sie auszuschütten. Für manche unserer Mitglieder kommt so eine
Rückzahlung etwas überraschend – auch für Nichtmitglieder, wie unsere Passantenumfrage in
München (siehe unten) ergab. Die Prämie erhalten Sie unaufgefordert per Scheck übermittelt.
Für alle beitragspflichtigen Mitglieder, die das volle Kalenderjahr 2011 versichert waren, wird die
volle Prämie in Höhe von 30 Euro bezahlt. Erfreulicherweise ist die BKK A.T.U eine der finanzstärksten
Krankenkassen und wurde im Finanzcheck der gesetzlichen Krankenversicherung von
„FOCUS MONEY“ mit dem bestmöglichen Ergebnis „Beste Finanzkraft“ ausgezeichnet.
Juliane, 33: Ich würde mich
freuen und für meinen Sohn
etwas Schönes kaufen, wahrscheinlich
etwas zum Anziehen.
Anna, 24: Als Studentin bin ich immer knapp bei
Kasse. Jedoch würde ich gerne Kinder in Not unterstützen.
Die 30 Euro wären da eine gute Möglichkeit.
Horst, 73: Meine Enkel sind für
mich mein Ein und Alles. Ich
wäre glücklich darüber, ihnen
damit eine Freude zu machen.
Johanna, 23: Da ich auf eine
Spiegelreflexkamera spare,
wären diese 30 Euro ein super
Zuschuss für mich!
Steven, 35: Ich denke, das ist eine gute Taktik, um
Mitglieder zu binden. Ich würde das Geld bestimmt
für etwas Spontanes ausgeben wie Essen gehen.
aktiv & gesund 01.12 15

AKTIV WERDEN
16 aktiv & gesund 01.12
Ruhig in
Bewegung
Qigong gehört zur traditionellen chinesischen Medizin
wie zum modernen China. Denn der stille Zeitlupentanz
tut spürbar gut. Einfach nachmachen – ist ganz leicht!
Text Karen Cop
B
ei Sonnenaufgang sieht man sie auf
Plätzen, in Flussauen oder neben
Blumenkübeln: Menschen, die sich so langsam
bewegen, als tanzten sie in Zeitlupe
Ballett. Sie beginnen den Tag mit Qigong,
sprich „Tschigung“, einer meditativen Bewegungsform,
deren Wurzeln Tausende
Jahre alt sind. Schon lange gehören die
Übungen mit poetischen Namen wie
„Das Universum umarmen“ zur traditionellen
chinesischen Medizin. Qigong begleitet
Behandlungen, aber vor allem
beugt es Krankheiten vor. Mao Zedong
machte diese Gesundheitsvorsorge in den
50er-Jahren populär. Seitdem gehört die
Volksbewegung zum Alltag – im modernen
China und immer öfter auch bei uns.
Sich spüren, intensiv und entspannt
Denn „Qigong ist nicht nur Balsam und
Stärkung für alle Gelenke“, so Susanne
Oechsner, Qigong-Lehrerin mit einer Praxis
in München. „Bei den meisten Westlern
staut sich die Energie im Kopf. Qigong
gibt uns die Möglichkeit, sie wieder in
den Bauch zu bekommen, ins Hauptenergiezentrum.
Das schenkt Gelassenheit
und Ruhe.“ Ganz einfach! Zwar meldete
das Forschungsinstitut für Qigong in
Peking über 1.000 Qigong-Arten, von der
kämpferischen bis zum Tanz, aber die Vorbereitung
ist meistens gleich: locker hinstellen,
die Knie leicht beugen, nicht
durchdrücken. Dann sollte man versuchen,,„den
Blick loszulassen“, nichts mehr
zu betrachten. Dabei dürfen die Augen
halb oder ganz zufallen. Entspannen Sie
Die Wolken wegschieben! Weil Ihre
Hände den Horizont öffnen können
nun die Stirn, das oberste Dantian. Schenken
Sie sich ein leichtes Lächeln! Dabei
wächst die gute Stimmung. Und nach
mindestens zehn Minuten Qigong beginnt
die pure Erholung. Die Übungen
sollten fließend ineinander übergehen,
der Atem dabei ruhig bleiben. So ist das
Muskelspiel gut zu spüren. Die Achtsamkeit
gegenüber dem eigenen Körper wird
enorm geschult, man wird sensibler, konzentrierter,
zunehmend entspannt. Wollen
auch Sie Ihre Kraftquellen entdecken? Unsere
Übungen sind ein guter Anfang. «
Zum Beginn und zum Ende der Qigong-Übungen zur Ruhe kommen: Die Füße stehen schulterbreit auseinander.
Die Mitte der Handteller liegt übereinander auf Qihai, dem „Meer des Qi“, etwa zwei Fingerbreit
unterhalb des Nabels. Entspannt den Atemfluss spüren.
Fotos: Kristiane Vey / Jump Fotoagentur

„Das untere Dantian“ (in der Region des
Unterbauches, etwa zwei bis drei Fingerbreit
unter dem Bauchnabel): Die Knie sind
locker gebeugt, die Wirbelsäule aufgerichtet,
als hinge der Kopf mit dem höchsten
Scheitelpunkt an einem Himmelsfaden. Die
Augen öffnen, ohne zu schauen. Einatmen,
den Bauch leicht nach innen ziehen. Beim
Ausatmen die Hände ganz langsam öffnen.
„Himmel und Erde stützen“: Hüftbreit
stehen. Die rechte Hand steigt seitlich
neben dem Körper, die Handfläche zeigt zur
Erde, dreht sich erst beim Kopf um. Die linke
Hand sinkt nach unten und „stützt“ die Erde.
Die Schulterblätter sinken. Gut für Magen
und Milz. Zwei- bis dreimal wiederholen!
„Das Qi des Himmels aufnehmen“:
Geschlossen stehen, Kopf aufrichten, nach
links schreiten. Die Arme in einer drehenden
Bewegung ausbreiten, bis in Schulterhöhe
anheben, die Handflächen zeigen nach oben.
Rechten Fuß an den linken führen, Finger
zum Kinn. Die Hände sinken lassen, nach
rechts schreiten, die Hände zurückführen.
„Wecke das Qi“: Hüftbreit, mit tief gebeugten
Knien stehen. Einatmend die Hände mit
ausgestreckten Armen in Schulterhöhe
heben, die Hände hängen locker herunter,
Beine nicht ganz strecken. Ausatmend die
Arme mit den Handflächen nach unten
sinken lassen, dabei in die Sitzhaltung gehen.
Toll für den Kreislauf!
Die Präventionskurse
Ihrer BKK A.T.U
Die BKK A.T.U unterstützt Sie mit zwei Präventionskursen pro Jahr,
z.B. Qigong, Nordic Walking oder Yoga. Unser Zuschuss beträgt
80 Prozent der Kurskosten, bis zu 175 Euro kalenderjährlich. Für
Kinder vom 6. bis 12. Lebensjahr sogar 100 Prozent, ebenfalls bis zu
175 € pro Jahr. Bezuschussungsfähige Kurse finden Sie hier:
www.bkk-atu.de/kursdatenbank
aktiv & gesund 01.12 17

GESUND LEBEN
Frohe Salatkunde
Jetzt macht einen im Supermarkt doch nichts mehr an als die
grüne Salattheke. Da kann es nicht schaden zu wissen, was denn
die einzelnen Sorten auszeichnet und welche Dressings dazu passen
RUCOLA
Die Blätter des beliebten Krauts schmecken scharf und enthalten Kalium,
Kalzium, Phosphor, Natrium, Eisen und die Vitamine A und C.
Dressing: 1 EL Balsamico, 2 EL Zitronensaft, 5 EL Olivenöl aufschlagen,
mit Salz und Pfeffer abschmecken, Parmesan darüberhobeln.
Extras, die gut dazu passen: Cashewkerne
CHICORÉE
Wussten Sie, dass dies eine wilde Zichorienart
ist? Chicorée hat einen festen weißen Kopf
mit hellgelben Spitzen (grüne Spitzen sind bitter)
und hält sich in feuchtem Küchenpapier
etwa eine Wo che lang im Kühlschrank. Den
herb-bitteren Ge schmack mindert ein warmes
Was serbad. Dieser Salat ist reich an Vitamin
A, B1, B2 und C sowie an Betacarotin, Folsäure
und den Mineralstoffen Kalium, Kalzium,
Ma gnesium und Phosphor. Sein hoher
Ballaststoffanteil ist verdauungsfördernd.
Dip: 200 g Schmant, 1 EL Ketchup und
1 EL Mayonnaise aufschlagen, mit Zitrone,
Salz und Pfeffer abschmecken.
Extra, das gut dazu passt: etwas Meerrettich
18 aktiv & gesund 01.12
KOPFSALAT
Immer gern gegessen! In ihm stecken Eiweiß, die Mineralstoffe
Kalzium, Kalium, Phosphor, Eisen, Vitamin A, B1, B2, B6 und C.
Vinaigrette: 2 EL Dijon-Senf, 2 EL Weißweinessig aufschlagen,
mit Oliven- oder auch Sonnenblumenöl dick schlagen.
Extras, die gut dazu passen: Birnenstücke und Walnüsse
FELDSALAT
Man nennt ihn auch Vogerl-, Nissel-
oder Ackersalat, die kleinblättrige Sorte
Rapunzel. Das Baldriangewächs gilt als
nervenstärkend. Feldsalat strotzt vor
Provitamin A und Vitamin C und hat
einen hohen Kalium-, Kalzium- und
Eisengehalt. Superknackig: vor der
Zubereitung in eiskaltes Wasser legen.
Der nussige Ge schmack harmoniert mit
deftigen Aromen.
Dressing: 1 EL Dijon-Senf, 2 EL Balsamico,
6 EL Oliven öl verrühren, mit
einer gekochten, zerdrückten heißen
Kartoffel glatt rühren, mit Zitrone,
Zucker, Salz, Pfeffer abschmecken.
Extra, das gut dazu passt: Koriander

ENDIVIENSALAT
Die Zichorienart hat von
Juli bis Dezember Saison,
aus dem Treibhaus ganzjährig.
Die gelben Mittelblätter
sind sehr zart, je
grüner die Blätter nach
außen hin werden, umso
ledriger und bitterer
werden sie (in warmes
Wasser legen). Neben Kohlenhydraten
und Eiweiß
enthält die Endivie die Mineralstoffe
Kalium, Phosphor,
Kalzium, Natrium,
Eisen und die Vitamine A,
B1, B2, B6 und C.
Dressing: 2 EL Balsamico,
5 EL Olivenöl und 125 g
zerkrümelten Gorgonzola
glatt rühren, mit Salz und
Pfeffer abschmecken.
Extras, die gut dazu passen:
Mandelblättchen
ROMANASALAT
(auch Bindesalat) ist ein Korbblütler
mit länglichem Kopf aus rauen Blättern
mit starkem Strunk. Nährwerte
ähnlich wie Kopfsalat.
Dressing: 2 Knoblauchzehen, 2 Anchovisfilets,
2 Eigelb aufschlagen,
mit 5 EL Olivenöl dick rühren, 5 EL
Sonnenblumenöl, 1 TL Worcestersauce,
5 TL Zitronensaft, 55 g geriebenen
Parmesan zugeben.
Extras, die gut dazu passen: Croûtons
RADICCHIO
Das ist eine rote Zichorienart. Einige Minuten
in warmem Wasser mildern den bitteren
Geschmack zugunsten des nussigen Aromas.
Dressing: wie Vinaigrette, mit Walnussöl
und geröstetem Speck.
Extras, die gut dazu passen: Senfkörner
GEWINNSPIEL
EISBERGSALAT
Sein Name kommt aus der Zeit, als es keine Kühlanlagen gab
und man Eisstücke über den Salat schüttete. Trotz wenig Eigengeschmack
ist er sehr beliebt, weil knackig! Sein Vitamin- und
Mineralstoffgehalt entspricht etwa dem des Kopfsalats. Beim
Einkauf auf fest geschlossene Köpfe achten.
Dressing: 1 EL Akazienhonig mit 1 EL grobem Senf und 3 EL
weißem Balsamico aufschlagen. 8 EL Olivenöl unterschlagen,
mit Salz, Pfeffer und Zitrone abschmecken.
Extras, die gut dazu passen: 1–2 Esslöffel Sesam
Jetzt mitmachen und eines von fünf GENIUS
Salat Chef Junior Sets gewinnen! Damit wird
Salatmachen zum Kreativjob! Praktische 4,5-
Liter-Salatschüssel inklusive Schneidedeckel mit
automatischer Reinigungsvorrichtung für die
Schneidestempel, zwei verschieden große Messersiebeinsätze
für Würfelstücke, eine Reibe mit
Abdeckung sowie ein Hobel mit Restehalter und
Klingenschutz, die sich in den Schneidedeckel
einlegen lassen, plus ein Sparschäler. Einfach E-Mail schicken mit Stichwort
„QVC Salat Chef Junior“ an: gewinnen@bkk-atu.de. Einsendeschluss ist der
16. April 2012. Wer nicht gewinnt, kann das Set auch über www.qvc.de bestellen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der BKK A.T.U, des Verlags und des Sponsors sowie Angehörige
können nicht teilnehmen. Alle Gewinne sind von unseren Kooperationspartnern gesponsert und nicht aus Mitgliederbeiträgen
finanziert.
aktiv & gesund 01.12 19

AKTIV WERDEN
Jetzt Test machen:
Nehmen Sie’s mit Humor?
„Lachen ist die beste Medizin“, heißt ein altes Sprichwort, das fast jeder kennt. Aber
herzhaft zu lachen, wenn um einen herum gerade wieder einmal alles schiefgeht, das
ist oft viel leichter gesagt als getan. Wie steht es um Ihren Humor? Finden Sie heraus,
welcher Typ Sie sind und wie Sie das Leben etwas leichter nehmen könnten …
20 aktiv & gesund 01.12

Foto: Mauritius-Images
Text Kirsten Khaschei
SO FUNKTIONIERT DER TEST:
Lesen Sie sich die folgenden Statements durch und kreuzen Sie
auf der Skala von 1 bis 5 an, in welcher Ausprägung jede Aussage
auf Sie zutrifft.
1. Es ist schon lange her, dass ich so richtig herzhaft
gelacht habe.
STIMMT NICHT » 1 2 3 4 5 « STIMMT VOLLKOMMEN
2. Viele Scherze finde ich gar nicht witzig.
STIMMT NICHT » 1 2 3 4 5 « STIMMT VOLLKOMMEN
3. Mir fällt es leicht, andere zum Lachen zu bringen.
STIMMT NICHT » 1 2 3 4 5 « STIMMT VOLLKOMMEN
4. Ich finde, Lachen entspannt.
STIMMT NICHT » 1 2 3 4 5 « STIMMT VOLLKOMMEN
5. Im Berufsleben ist doch mittlerweile vielen
das Lachen vergangen.
STIMMT NICHT » 1 2 3 4 5 « STIMMT VOLLKOMMEN
6. Es wäre so schön, wenn ich das Leben mal wieder
etwas leichter nehmen könnte.
STIMMT NICHT » 1 2 3 4 5 « STIMMT VOLLKOMMEN
7. Manchmal ist Schadenfreude die schönste Freude.
STIMMT NICHT » 1 2 3 4 5 « STIMMT VOLLKOMMEN
8. Früher war mein Alltag viel unbeschwerter.
STIMMT NICHT » 1 2 3 4 5 « STIMMT VOLLKOMMEN
9. Man kann auch ruhig mal über sich selbst lachen.
STIMMT NICHT » 1 2 3 4 5 « STIMMT VOLLKOMMEN
10. Ich bin ein ziemlich ernster Mensch.
STIMMT NICHT » 1 2 3 4 5 « STIMMT VOLLKOMMEN
11. Eigentlich lache ich gern.
STIMMT NICHT » 1 2 3 4 5 « STIMMT VOLLKOMMEN
12. Ich bin bekannt für meinen besonderen Humor.
STIMMT NICHT » 1 2 3 4 5 « STIMMT VOLLKOMMEN
13. Spaßvögel können Probleme auch nicht
schneller lösen.
STIMMT NICHT » 1 2 3 4 5 « STIMMT VOLLKOMMEN
14. Wenn ich will, kann ich eine ganze Gesellschaft
unterhalten.
STIMMT NICHT » 1 2 3 4 5 « STIMMT VOLLKOMMEN
15. Ich bin gern mit fröhlichen Leuten zusammen.
STIMMT NICHT » 1 2 3 4 5 « STIMMT VOLLKOMMEN
Zählen Sie nun alle Punkte, die Sie gesammelt haben, getrennt nach
Farben zusammen. Sie haben zwei oder sogar alle drei Farben etwa
gleich häufig angekreuzt? Das ist nicht ungewöhnlich, denn in puncto
Humor kann es sein, dass man je nach Lebensbereich, Situation oder
auch den anwesenden Menschen unterschiedlich reagiert. Lesen Sie
in diesem Fall am besten alle betreffenden Auswertungen durch.
DIE AUSWERTUNG finden Sie auf unserer BKK A.T.U-Webseite unter
www.bkk-atu.de/mitmachtest
Tragen Sie bitte hier jeweils die Gesamtpunktzahl
der einzelnen Farben ein:
www.bkk-atu.de/mitmachtest
aktiv & gesund 01.12 21

INTERN
Lassen Sie doch auch Ihre Freunde und Bekannten von der
Prämienzahlung der BKK A.T.U profitieren. Oder ist vielleicht
Ihr Ehepartner noch bei einer anderen Krankenkasse versichert?
Nutzen Sie den Service aus einer Hand. Es geht ganz
Veröffentlichung der Höhe der Vorstandsvergütung einschließlich Nebenleistungen (Jahresbeträge)
und der wesentlichen Versorgungsregelungen gemäß § 35a Abs. 6 SGB IV.
Bezeichnung der
BKK/
des Verbands
Funktion Grundvergütung variable
Bestandteile
Vorjahresvergütung Wesentliche Versorgungsregelungen
Dienstwagen
auch zur privaten
Nutzung
Übergangsregelung
nach
Ablauf der
Amtszeit
gezahlter Betrag gezahlter Betrag ja/nein Höhe/
Laufzeit
in der
gesetzlichen
Rentenversicherung
versichert
jährlich
aufzuwendender
Betrag
vergleichbar mit
beamtenrechtlichen
Regelungen
vergleichbare
Besoldungsgruppe
und
jährlich
aufzuwendender
Betrag
Zusatzversorgung/
Betriebsrente
jährlich
aufzuwendender
Betrag
Zuschuss zur
privaten
Versorgung
jährlich
aufzuwendender
Betrag
Impressum
vertragliche
Sonderregelungen
der
Versorgung
Inhalt der
Regelung und
jährlich
aufzuwendender
Betrag
Regelungen für
den Fall der
Amtsenthebung
oder -entbindung
bzw. bei
Fusionen
Höhe/Laufzeit
einer Abfindung/
eines Übergangsgeldes
bzw.
Weiterzahlung
der Vergütung/
Weiterbeschäftigung
BKK A.T.U Vorstand 142.000 € 11.250 € ja 0,00 € 6.567 € --- 34.575,41 € 0,00 € --- Ein Jahresgehalt
als Abfindung, sofern
die Amtsenthebung
nicht
Verschulden des
Vorstands ist
„Ganz nah am Menschen“,
unsere Leistungen 2012,
kostenlos bestellen.
Die neue Leistungsübersicht mit allen Regel-
und Mehrleistungen der BKK A.T.U können
Sie jetzt gerne bei uns anfordern. Eine E-Mail an
info@bkk-atu.de oder ein kurzer Anruf unter 08131-
6133 0 reichen aus und Sie sind komplett informiert!
Neuerungen der Selbstverwaltung
In der konstituierenden Sitzung am 13.01.2012 wählte der im Rahmen der freiwilligen
Vereinigung der Betriebskrankenkassen Schott-Rohrglas und A.T.U zum
01.01.2012 neu berufene Verwaltungsrat der BKK A.T.U seinen Verwaltungsratsvorsitzenden.
Mehr dazu können Sie unter www.bkk-atu.de/Verwaltungsrat
nachlesen. Die Satzungsänderungen aus der Sitzung des Verwaltungsrates vom
13.01.2012 finden Sie ebenfalls über vorgenannten Link auf unserer Homepage.
22 aktiv & gesund 01.12
Extraprämien bei „Mitglieder werben Mitglieder“
einfach: Sie werben ein neues Mitglied für uns und erhalten im
Gegenzug noch eine satte Prämie von 15 Euro überwiesen!
Alle Formulare dazu finden Sie unter www.bkk-atu.de/
Mitgliedwerden. Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!
Herausgeber:
BKK A.T.U, Münchner Weg 5,
85232 Bergkirchen, www.bkk-atu.de
Objektleitung: Iris Letzgus, Peter Hanrieder
Verlag: Journal International,
Verlags- & Werbegesellschaft mbH,
Hanns-Seidel-Platz 5,
81737 München
www.journal-international.de
Verlagsleitung: Stefan Endrös, Gerd Giesler,
Christian Schwalbach
Redaktionsleitung: Kristina Salaba
Grafik: Bernhard Biehler
Bildredaktion: Jürgen Stoll
Autoren: Karen Cop, Kirsten Khaschei,
Barbara Lang, Anne Meimeth, Bele Schneider
Schlusskorrektur: Norbert Misch-Kunert,
Nicole Grinzinger, Sabine Amar
Produktion: Tina Probst
Reproduktion: PMI Publishing
Verlag GmbH & Co. KG, München
Druck: Bechtle Druck & Service, Esslingen
über Druckservice Brucker, Mainburg
PEFC zertifiziert
Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten
Wäldern und kontrollierten Quellen.
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des Kindes und gibt nützliche Hinweise von A wie Autositz bis Z wie Zahnpflege. Darüber
hinaus werden Sie an die wichtigen U-Vorsorgeuntersuchungen für Ihren Nachwuchs erinnert.
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Verhaltensstörungen sowie Erkrankungen
des Nervensystems, der Sinnesorgane
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