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JUSTIN BIEBER AUSTRALIEN PASSION FOR ... - Values & Life

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KAMEL, FAHrrAD,<br />

JEEP ODEr HELIKOPTEr<br />

Das bekannteste Naturwahrzeichen<br />

Südaustraliens und Herzstück der Flinders<br />

Ranges ist Wilpena Pound, ein<br />

überdimensionales, natürliches Felsenamphitheater.<br />

Rundflüge über den<br />

Kessel sowie über die Bergkette oder<br />

geführte Jeepsafaris zu versteckten<br />

Schluchten, in denen sich die scheu-<br />

en gelbfüßigen Felsen-Kängurus tummeln,<br />

hinterlassen unvergessliche südaustralische<br />

Impressionen. Durch dieses faszinierende<br />

Gebiet führt ein 200 Kilometer<br />

langer Radrundweg überwiegend<br />

durch privates Gelände. Er ist zwar<br />

anspruchsvoll, aber die einzigartige<br />

Landschaft entschädigt für alle Mühen.<br />

Die Flinders Ranges kann man aber<br />

auch auf „bequemere“ Art erkunden,<br />

nämlich auf einem Kamel. Von einem<br />

30-minütigen Ritt bis zur Tagestour und<br />

einer Kombination aus Kamelritt und<br />

Candlelight-Dinner mitten in der Wildnis<br />

ist alles möglich.<br />

AB AuF DIE FArM<br />

Wer ein wirklich authentisches Outback-Erlebnis<br />

sucht, sollte unbedingt<br />

in eine der vielen Farmen im Landesinneren<br />

einkehren und dort selbst Hand<br />

anlegen: Schafe scheren, wilde Pferde<br />

reiten und Mahlzeiten am Lagerfeuer<br />

zubereiten. Wie abgelegen diese Stationen<br />

oft sind, wird klar, wenn man für<br />

einen Besuch bei den Nachbarn oft<br />

Hunderte von Kilometern weit reisen<br />

muss. Die Arbeit auf den Farmen – insgesamt<br />

gibt es über 150.000 im ganzen<br />

Land – ist anstrengend und hart. Wer<br />

aber bereit ist, die Ärmel hochzukrempeln<br />

und richtig anzupacken, der wird<br />

mit einer unvergesslichen Erfahrung<br />

belohnt. Vor allem gibt es wohl keine<br />

andere Möglichkeit, um die Verbundenheit<br />

der Menschen zu ihrem Land intensiver<br />

zu erfahren.<br />

ALS JAcKArOO uND JILLArOO<br />

DurcHS OuTBAcK<br />

Viele Teilzeit-Farmarbeiter in Australien sind mittlerweile<br />

Rucksackreisende, die an einem Working-Holiday-Maker-<br />

Programm teilnehmen. Diese reisen durchs ganze Land und<br />

nutzen die vielen verschiedenen Jobmöglichkeiten, die es<br />

speziell für sie gibt, um sich den Trip zu finanzieren. Die Arbeit<br />

auf den Farmen ist dabei besonders beliebt und hierbei<br />

besonders die sogenannten Jackaroo und Jillaroo Schools.<br />

Das sind Cowboyschulen, auf denen die Holiday-Working-<br />

Maker arbeiten und nebenbei auch noch die Fertigkeiten eines<br />

echten Cowboys erlernen können. Dazu gehört Lassowerfen<br />

genauso wie das Vieh auf die Weide treiben, Zäune<br />

aufbauen und Schafe scheren. Diesen Trend ins Rollen gebracht<br />

hat eigentlich der englische Prinz Harry, der sich vor<br />

Jahren für zwei Monate auf einer australischen Farm aufhielt.<br />

Seitdem kommen Jahr für Jahr Tausende nach „Down<br />

Under“, um als Jackaroo und Jillaroo durch das Outback zu<br />

reiten und auf der Farm richtig Hand anzulegen.<br />

<strong>Values</strong> & life | 27

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