JUSTIN BIEBER AUSTRALIEN PASSION FOR ... - Values & Life
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22 | <strong>Values</strong> & life<br />
Ein Doku-Film über einen Pop-Star<br />
ohne Musik – absolut impossible.<br />
Musikalische Dröhnung gibt`s vom<br />
Jungmeister persönlich. Die Bühnenabenteuer<br />
und alle anderen<br />
Bilder des Kinostreifens werden<br />
von der Musik des gleichnamigen<br />
Albums „Never Say Never – The<br />
Remixes“ unterfüttert. Die Scheibe<br />
bietet neben dem Titeltrack „Never<br />
Say Never“ feat. Jaden Smith die<br />
gemeinsamen Stücke<br />
mit Usher, Kanye West, Raekwon,<br />
Rascal Flatts, Chris Brown und Miley<br />
Cyrus. Zur Einstimmung von Biebers<br />
erster cineastischer Dokumentation<br />
ist das Album bereits ab dem<br />
18. Februar in allen Download- und<br />
Plattenstores erhältlich – und ein<br />
Must-have für alle Bieber-Infizierten<br />
und “Never Say Never“-Zuschauer.<br />
„Justin Bieber for president“ –<br />
so war kürzlich in einem Artikel der angesehenen „New York Times“ über<br />
den Bub aus Kanada nachzulesen. Nicht ganz erst gemeint, aber dennoch<br />
wirft diese schmunzelnde Forderung ein Licht auf den umwerfenden Erfolg<br />
von Justin Bieber, der nicht nur global die Haarschnitte der Kids prägt, sondern<br />
auch den Pop-Stil seiner Zeit. Seine Erfolgsbilanz drückt sich – nicht<br />
nur in Zahlen - so aus: Sein zweites Album „My World 2“ hält sich seit Wochen<br />
hartnäckig auf Rang eins der US-amerikanischen Album-Charts. Bei<br />
den American Music Awards 2010 hat er gleich vier Trophäen abgeräumt:<br />
Er ist in der Geschichte der AMA-Musikpämierung der jüngste Gewinner<br />
in der Top-Sparte „Künstler des Jahres“, gewann darüber hinaus die Pop/<br />
Rock-Auszeichnung als bester Sänger und für das beste Album „My World<br />
2.0“ sowie den Sonderpreis als Nachwuchskünstler. Das bekannte US-<br />
Magazin „Vanity Fair“ widmete ihm die Titelseite und fragte die Leser, ob er<br />
„das anbetungswürdige und unausweichliche Gesicht 2011“ sei.<br />
Justin BieBer – das phänomen moderner pop- und medienWelt<br />
Biebers Bankkonto füllte sich vergangenes Jahr um weitere 100 Millionen<br />
US-Dollar Verdienst. Seine Fangemeinde bei Facebook erreicht die Anzahl<br />
von 18 Millionen Friends weltweit. Und bei Twitter sind es 6,5 Millionen<br />
Followers. Seine Beliebtheit in sozialen Netzen hat damit diejenige von<br />
US-Präsident Barrack Obama überflügelt. Keine Musiktrailer auf Youtube<br />
werden derzeit häufiger angeklickt als diejenigen des kanadischen Jungstars.<br />
Die ungeheuren Zahlen seines Erfolges und seiner Beliebtheit sollen aber<br />
nicht darüber hinwegtäuschen, dass Justin Bieber ausschließlich der Junge<br />
von nebenan zum Knuddeln ist. Auf Facebook haben sich immerhin 1,8<br />
Millionen User zusammengerottet unter dem Motto „I hate Justin Bieber“.<br />
Mütter verstehen nicht – wie sollte es auch anders sein, wie einst zu Zeiten<br />
der Beatles und anderer Popgiganten – warum sich ihre Kinder wie Bieber<br />
frisieren oder was sie so süchtig an seiner Musik hängen lässt. Der Bub<br />
aus Kanada versammelt nicht nur ein Millionenpublikum vor Livebühnen<br />
oder an Ohrstöpseln, sondern versteht es auch zu polarisieren. Vielleicht<br />
macht ja gerade das seine gigantische Popularität aus.<br />
Fotos: © CMS Source