OKTOBER 2011 Liberg dreimal im Stadttheater - RP Online

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6 STADTWERKE EMMERICH UNTERNEHMENS-VERÖFFENTLICHUNG Energieeffiziente Straßenbeleuchtung Die moderne LED-Technik spart Kosten und schont die Umwelt. In den letzten zehn Jahren hat sich der Stromverbrauch um 130000 Kilowattstunden reduziert. Der Herbst steht vor der Tür, die Tage werden kürzer und die Dunkelheit setzt früher ein. Für viele Menschen sichtbar nimmt die Straßenbeleuchtung ihren Betrieb bereits in den frühen Abendstunden auf. Die öffentliche Beleuchtung soll für Verkehrsteilnehmer, besonders für den Fußgänger, die Möglichkeit schaffen, den Verlauf und die Begrenzung der Straßen und Wege, von Plätzen und Zugängen, sowie Gefahrenstellen und Hindernisse leicht und rechtzeitig zu erkennen. Erste Gaslaternen um 1859 Die Geschichte der Emmericher Straßenbeleuchtung geht zurück bis auf das Jahr 1859. Ein Jahr zuvor errichtete die Stadt Emmerich die Gasanstalt als erstes Werk der Stadtwerke Emmerich mit dem Hintergrund, das erzeugte Stadtgas für die öffentliche Straßenbeleuchtung zu verwenden. Stadtgas wurde damals aus der angeliefertenRuhrgebiets-Steinkohle direkt in Emmerich gewonnen. Mit der Gründung der Gasanstalt und der Inbetriebnahme der ersten Gaslaternen war Emmerich eine der ersten Städte Deutschlands mit einer öffentli- Gaslaternen mussten früher einzeln per Hand angezündet werden. chen Beleuchtung. Im Oktober 1859 brannten die ersten Gaslaternen in der Emmericher Innenstadt. Im Jahr 1930 begann die Elektrifizierung der Straßenbeleuchtung. Heute ist der effiziente Energieeinsatz bei optimaler Ausleuchtung das vorrangige Ziel aller Maßnahmen rund um die Straßenbeleuchtung. In den letzten 10 Jahren hat sich der Stromverbrauch für die Emmericher Straßenbeleuchtung um als 130.000 Kilowattstunden im Jahr aufgrund von Modernisierungsmaßnahmen reduziert, und das obwohl die Anzahl der Straßenleuchten um 500 auf insgesamt 4600 Stück anstiegen ist. Die durchschnittliche Leistung je Leuchte sank von 105 Watt auf 78 Watt. Im Vergleich liegt Emmerich am Rhein damit in punkto Energieeffizienz in der Straßenbeleuchtung weit vorne. Einige Beispiele zeigen, wie sich der Energieverbrauch alter Beleuchtungssysteme gegenüber modernster Technik reduzieren lässt. Anfang September wurde der neugestaltete Rheinpark eingeweiht. Die dort eingesetzten Parkleuchten verbreiten ihr Licht über LED-Technik. LED bedeutet lichtemittierende Diode. Es handelt sich um ein elektronisches Halbleiterbauelement. Anstatt 150 Watt Leistung je Leuchte alter Technik reichen hier 18 Watt je Leuchte aus, um den Rheinpark in einem schicken Leuchtambiente darzustellen. In einem Pilotprojekt wurden in der Wassenbergstraße 21 Laternen mit neuster LED-Technik von Phillips ausgerüstet. Hier wurden 125 Watt Leuchten mit HQL-Technik gegen 42 Watt LED-Technik ersetzt. Gleiches ist am Willibrord Gymnasium mit weiteren 22 alten 240 Watt Leuchten vorgenommen worden. Harald Koster, verantwortlicher Elektronetzmeister für die Straßenbeleuchtung bei den Stadtwerken Emmerich, erläutert: „Wenn alles gut verläuft, Im Rheinpark stehen Parkleuchten, die nur 18 Watt verbrauchen und für ein schickes Leuchtambiente sorgen. werden weitere 85 Hightec- Leuchten in neun Straßenzügen Emmerichs noch in diesem Jahr ihren Platz finden. Abhängig ist das von einer positiven Bewertung eines Förderantrags beim Bundesumweltministerium. Es handelt sich hierbei um wirklich innovativste Technik, die leider noch nicht unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten einsetzbar ist. Dafür gibt solche geförderten Pilotprojekte.“ Die Energieagentur NRW geht davon aus, dass allein im Bereich der öffentlichen Straßenbeleuchtung in Deutschland mit seinen etwa 9 Mio. Leuchten ein Einsparpotential von 1,7 Milliarden Kilowattstunden oder 260 Millionen Euro pro Jahr besteht. „Technisch sehr veraltete Straßenleuchten verursachen unnötig hohe Energie- und Wartungskosten, ganz abgese- hen von ihrer oft unzureichenden Lichtqualität. Deshalb investiert unser Unternehmen in wirtschaftlich moderne Beleuchtungstechnik - eine Investition, die sich über die einge- Energiespartipp - Vorzüge Energieeffizienter Beleuchtung auch im Privatbereich Ob Flur, Schlafzimmer oder Küche: Lampen sind überall im Einsatz. Die Beleuchtung macht acht bis zwölf Prozent der gesamten Stromkosten eines Haushalts aus. Im Handumdrehen können Sie bis zu 80 Prozent dieser Kosten sparen - mit Energiesparlampen. Schön hell und richtig günstig Tauschen Sie veraltete Glühlampen gegen Energiesparlampen aus. Eine 9-Watt-Energiesparlampe spart ENERGIE SPAREN sparten Energiekosten rechnet. Natürlich ist der Einsatz neuster Technik auch ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz“, so Harald Koster weiter. über die gesamte Lebensdauer fast 80 Euro Stromkosten ein. Energieeffizient beleuchten - Klima schützen Wer im eigenen Haushalt auf energieeffiziente Beleuchtung achtet, leistet auch einen Beitrag zum Klimaschutz. Denn die Erzeugung von Strom aus Kohle, Gas und Öl hat Kohlendioxid-Emissionen zur Folge, die mitverantwortlich für den Klimawandel sind. Selbst wenn der Beitrag jedes Einzelnen sehr klein erscheinen mag - bei rund 40 Millionen Haushalten in Deutschland kommt einiges zusammen.
UnserEMMERICHam Rhein UNTERNEHMENS-VERÖFFENTLICHUNG WENN´S UM GELD GEHT 7 Die neue Filiale Kaßstraße – ab 28. Oktober 2011 Seit dem 3. September wird umgebaut. In drei Bauabschnitten bekommt das Heller, moderner, freundlicher – so wird die City Filiale der Stadtsparkasse Emmerich-Rees. Die letzte Renovierung der Filiale erfolgte in 1991. Jetzt wird die Filiale frei nach dem Motto „Alte Liebe aufgefrischt“ von Grund auf modernisiert; zukünftig sind Geldgeschäfte rund um die Uhr möglich. Neben dem Geldausgabeautomat stehen im Foyer des kleinen „Finanzkaufhauses“ ein Geldeinzahlautomat,Überweisungsterminals und Kontoauszugsdrucker bereit. Horst Balkmann Und natürlich wird die Filiale auch zukünftig zusätzlich zu den gewohnten Öffnungszeiten samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet sein. Bereits am 3. September haben die Umbauarbeiten begonnen. Damit der Filialbetrieb so wenig wie möglich beeinträchtigt wird, erfolgt der Umbau in drei Bauabschnitten. Der erste Bauabschnitt ist bereits abgeschlossen; die im hinteren Filialbereich liegenden Beratungsräume wurden abgetrennt und umgestaltet. Für eine Woche - vom 26. September bis 1. Oktober - bleibt die Filiale während des zweiten Bauabschnitts geschlossen. In dieser Zeit steht den Kundinnen und Kunden das Filialteam in der Hauptgeschäftsstelle zur Verfügung. Kundenberaterin Tanja Becker versichert; „ Natürlich sind wir für unsere Kunden da – nur für kurze Zeit an anderer Stelle.“ Zum Weltspartag zeigt die Filiale ihr neues Gesicht Im dritten und letzten Bauabschnitt wird der Filialbetrieb ab 4. Oktober in einem „Provisorium“ im hinteren Teil der Filiale wieder aufgenommen. Der Vorstandsvorsitzende Horst Balkmann bittet um Verständnis für die Unannehmlichkeiten während des Umbaus: „ Durch den straff kalkulierten Zeitplan sind die mit dem Umbau verbundenen Belästigungen zum Glück zeitlich begrenzt“. Gleichzeitig dankt er an dieser Stelle den Anwohnern und Kunden für die bisher gezeigte Geduld. S-Immobilien GmbH: Theo Heering, Birgitt Berk, Stefan Dertwinkel (v.l.) Gebäude ein modernes Outfit. Zurzeit finden Umbauarbeiten in der Filiale Kaßstraße statt. Sie erhält ein freundliches Gesicht. Zum Weltspartag am 28. Oktober wird die Filiale ihr neues Gesicht zeigen. Vorstand und Filialteam freuen sich darauf, ihren Kunden das kleine „Finanzkaufhaus“ zu präsentieren. Auch die Kolleginnen und Kollegen der S-Immobilien GmbH, die mit in die neuen Geschäftsräume ziehen, freuen sich auf den neuen Standort mitten in der City. Beratungstermine auch außerhalb der Öffnungszeiten „Bedingt durch den separaten Eingang zu den Räumen der S- Immobilien GmbH werden wir zukünftig auch außerhalb der Filial-Öffnungszeiten Beratungstermine für unsere Immobilienkunden wahrnehmen können“, ergänzt Immobilienfachwirt Stefan Dertwinkel; langjähriger Mitarbeiter der S- Immobilien GmbH. Für den Tag der Eröffnung hat sich die Sparkasse etwas Besonderes einfallen lassen. Nach der offiziellen Eröffnung und der symbolischen „Schlüsselübergabe“ an das Filialteam warten auf die kleinen und großen Besucher und Kunden einige Überraschungen.Mehr wird noch nicht verraten. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! So soll die neue Filiale aussehen. AKTUELLE INFOS Aktuelle Informationen zum Umbau erhalten Interessierte laufend über die Homepage www.stadtsparkasse-emmerichrees.de oder im Aushang in der Filiale Kaßstraße. Kundenberaterin Tanja Becker
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