OKTOBER 2011 Liberg dreimal im Stadttheater - RP Online
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PERSÖNLICH<br />
Wenn ich König von<br />
Emmerich wäre...<br />
Albert Jansen, Ortsvorsteher von Elten und Oberst der St.-Martinus-Schützen,<br />
Was wäre das erste Gesetz für Emmerich, das Sie als König<br />
erlassen würden?<br />
Jansen: Jede Einwohnerin und jeder Einwohner Emmerichs müsste eine<br />
gewisse Anzahl von Stunden <strong>im</strong> Bereich „Soziales oder Umwelt“ ehrenamtlich<br />
einbringen. Selbstverständlich nur, wenn die Personen gesundheitlich<br />
dazu in der Lage sind.<br />
Könige sollen großzügig sein. Wem würden Sie 100000<br />
Euro schenken?<br />
Jansen: Keiner einzelnen Person. Es sollte Kindergärten zur Verfügung<br />
gestellt werden, um die Kosten für die Eltern zu senken.<br />
Welche Emmericher wären in Ihrem Hofstaat und warum?<br />
Jansen: Ich könnte einige Personen benennen. Wer aber nicht fehlen<br />
dürfte, ist Pater Karl-Heinz Fischer vom Jesuitenorden in Hochelten. Wie<br />
er nach dem plötzlichen Tod von Pastor Heuberg die Zusammenführung<br />
der drei Pfarreien St. Georg-Hüthum, St. Vitus-Hochelten und St. Matinus-Elten<br />
gemanagt hat, war beispielhaft. Jeder Konzern wäre froh, Manager<br />
von der Klasse eines Pater Fischer in seinen Reihen zu haben.<br />
Wo würden Sie in Emmerich Ihr Schloss bauen?<br />
Jansen: In Elten, <strong>im</strong> Ortskern, der vorher verkehrsberuhigt wird.<br />
Welches Emmericher Geschäft würden Sie zum königlichen<br />
Hoflieferanten erklären?<br />
Jansen: Alexander-Moden wäre der Hoflieferant für die Herrenausstattung.<br />
Könige sollten weise sein: Nennen Sie eine gute und eine<br />
schlechte Eigenschaft der Emmericher.<br />
Jansen: Eine schlechte Eigenschaft ist das Meckern über die eigene<br />
Stadt mit viel Pess<strong>im</strong>ismus und die gute Eigenschaft ist das große Engagement<br />
vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger in Vereinen, vor allen Dingen<br />
in den Jugendabteilungen.<br />
Foto: Axel Breuer<br />
beantwortet unsere Königsfragen.