Jahresmagazin 2011 - Kaufmännische Schule Schwäbisch Gmünd

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30.11.2012 Aufrufe

Seite 30 „Kilo“weise Hilfe für St. Elisabeth Angestoßen durch die beiden Un- terrichtseinheiten „Zukunft“ und „Mensch“ haben 22 Schüler- innen und Schüler der Kauf- männischen Schule Schwäbisch Gmünd im Rahmen ihres Reli- gionsunterrichts ein Projekt für ei- nen guten Zweck durchgeführt. Verteilt auf drei verschiedene Su- permärkte in der Gmünder Weststadt, in Bettringen und Straß- dorf wurden Kunden durch Pla- kate, Flyer und persönliche Anspra- che dazu aufgerufen, ein Pro- dukt aus den Bereichen Grundnah- rungsmittel, Hygieneartikel oder Obst / Gemüse einzukaufen und dann zu spenden. Insge- samt erbrachte diese „Aktion Kilo“ erfreuliche vier volle Einkaufswagen mit Artikeln, die anschließend durch die Schüler in die Gmünder Obdachlosenhilfe St. Eli- sabeth gebracht wurden. Wie und für wen sie dort eingesetzt werden und was es heißt obdach- los zu sein, hatten die Schüler im Voraus durch den Besuch eines Mitarbeiters von St. Elisabeth und Ex-Obdachlosen erfahren. Insgesamt betrachtet war die Ak- tion für die Schüler eine gelungene Sache und eine gute persön- liche Erfahrung – immerhin muss man sich überwinden, frem- de Personen anzusprechen. Ganz im Sinne einer wirtschaftlich orientierten Schule war das Fazit der Gruppe am Ende doch: „Durch minimalen Input erreichten wir maximalen Output und hatten ein gutes Gefühl dabei!“

Jugend trainiert für Olympia: Volleyball – Mädchen Wettkampf 1 Nachdem die Mannschaft der Kauf- männischen Schule die Zwischenrunde in eigener Halle als Sieger beendet hatte, fuhren wir am 1. April nach Fellbach- Schmiden zum RP-Finale. Wir wussten, hier einen Gesamtsieg zu erreichen, würde ein harter Kampf werden. In dieser Spielklasse trifft man auf sehr gute Mannschaften mit hochklassigen Vereinsspielerinnen und zudem auf sogenannte „Kader- Schulen“. Das sind die Sport- schulen im Land, die auf die jewei- lige Sportart spezialisiert sind. Dennoch reisten wir ebenfalls mit auf hohem Niveau spielenden und motivierten Schülerinnen in die Volleyball-Hochburg Fellbach. Und es wurde ein harter Kampf! Unsere Mädchen nahmen die sportliche Herausforderung an und kämpften mit hohem kör- perlichem Einsatz um jeden Punkt. In vier Spielen ging es dabei jedes Mal in den dritten Satz, um eine Entscheidung herbeizuführen. Das Turnier wurde zu einer kräftezehrenden und äußerst spannenden Veranstaltung. Erst nachdem die Zeit um zwei Stun- den überzogen war, stand der Sie- ger dieses Turniers fest. Dazu mussten die einzelnen Punk- te aus allen Spielen gezählt werden, da die ersten beiden Mann- schaften punktgleich abgeschlossen hatten. Dem sportlichen Nervenwettkampf schloss sich ein Rechenkri- mi an. Am Ende musste sich die Kauf- männische Schule wegen ein paar Einzelpunkten mit dem 2. Platz begnügen. Sieger des Turniers wurde das Raichberg-Gymnasium aus Ebersbach, das nun zum Landesfinale nach Weil am Rhein fahren darf. Ein wenig enttäuscht waren wir ob der knappen Entscheidung zwar schon, aber es bleibt das gro- ße Engagement und die Spielfreude der Mädchen aus der Kauf- männischen Schule. Vielen Dank euch allen! Susanne Stegmaier Seite 31

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„Kilo“weise Hilfe für St. Elisabeth<br />

Angestoßen durch die beiden Un-<br />

terrichtseinheiten „Zukunft“<br />

und „Mensch“ haben 22 Schüler-<br />

innen und Schüler der Kauf-<br />

männischen <strong>Schule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />

<strong>Gmünd</strong> im Rahmen ihres Reli-<br />

gionsunterrichts ein Projekt für ei-<br />

nen guten Zweck durchgeführt.<br />

Verteilt auf drei verschiedene Su-<br />

permärkte in der <strong>Gmünd</strong>er<br />

Weststadt, in Bettringen und Straß-<br />

dorf wurden Kunden durch Pla-<br />

kate, Flyer und persönliche Anspra-<br />

che dazu aufgerufen, ein Pro-<br />

dukt aus den Bereichen Grundnah-<br />

rungsmittel, Hygieneartikel<br />

oder Obst / Gemüse einzukaufen<br />

und dann zu spenden. Insge-<br />

samt erbrachte diese „Aktion Kilo“<br />

erfreuliche vier volle Einkaufswagen<br />

mit Artikeln, die anschließend<br />

durch die Schüler in die<br />

<strong>Gmünd</strong>er Obdachlosenhilfe St. Eli-<br />

sabeth gebracht wurden.<br />

Wie und für wen sie dort eingesetzt<br />

werden und was es heißt obdach-<br />

los zu sein, hatten die Schüler im<br />

Voraus durch den Besuch eines<br />

Mitarbeiters von St. Elisabeth und<br />

Ex-Obdachlosen erfahren.<br />

Insgesamt betrachtet war die Ak-<br />

tion für die Schüler eine gelungene<br />

Sache und eine gute persön-<br />

liche Erfahrung – immerhin<br />

muss man sich überwinden, frem-<br />

de Personen anzusprechen.<br />

Ganz im Sinne einer wirtschaftlich<br />

orientierten <strong>Schule</strong> war<br />

das Fazit der Gruppe am Ende<br />

doch: „Durch minimalen Input<br />

erreichten wir maximalen Output<br />

und hatten ein gutes Gefühl<br />

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