Aber sicher! - Chomerbär
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Aber sicher! - Chomerbär
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09 THERES ARNET-VANONI<br />
Präsidentin BENEVOL<br />
Schweiz und Zug<br />
15 JUGENDARBEIT CHAM<br />
Kontaktstelle im<br />
Zentrum notwendig<br />
chomerbär »»»» Ausgabe Nr. 159 »»»» Dezember 2011<br />
chomerbär<br />
OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS<br />
19 GROSSES JUBILÄUM<br />
Männerchor Hagendorn<br />
feiert 100 Jahre<br />
33 DIE OLIVENBÄUME<br />
sind an den Luganersee<br />
zurückgekehrt
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CHOMERBÄR, SICHTVERLAG GMBH, GEWERBESTRASSE 8, 6330 CHAM K Ü R Z U N G E N DIE REDAKTION BEHÄLT SICH KÜRZUNGEN DER ARTIKEL VOR<br />
A U S G A B E N Ä C H S T E N U M M E R 1 4 . F E B R U A R 2 0 1 2 R E D A K T I O N S S C H L U S S 26. JANUAR 2012<br />
Christoff Heller<br />
EDITORIAL<br />
Nur im Kontakt mit anderen Menschen<br />
können wir uns als soziale Wesen erleben.<br />
In der Einsamkeit kreist unser Denken um<br />
uns selbst, niemand korrigiert uns durch<br />
eine Aussensicht, der wir dann zustimmen<br />
oder die wir ablehnen können.<br />
Indem wir Aufgaben erledigen und Herausforderungen<br />
meistern, lernen wir zwar auch<br />
allein unser praktisches Potenzial kennen.<br />
Ob jedoch die Massstäbe angemessen sind,<br />
die wir dabei an uns selbst anlegen, können<br />
wir nur durch den Vergleich mit den Leistungen<br />
anderer ermessen.<br />
Die Selbsterkenntnis, um die es suchenden<br />
Menschen schon immer gegangen ist, bedarf<br />
also der Auseinandersetzung mit anderen<br />
Wesen. Solch intensiver Kontakt kann allerdings<br />
auch zum Bedürfnis nach Selbstvergessenheit<br />
führen.<br />
Hin und wieder mag es entspannend und<br />
wohltuend sein, sich einfach treiben zu<br />
lassen.<br />
Deshalb finden es viele Menschen ja so<br />
attraktiv, ausgelassen «Party zu machen».<br />
In der Masse fühlen sie sich der Anstrengung<br />
entbunden, die jede ernsthafte Begegnung<br />
mit unseren lieben, aber fordernden Mitmenschen<br />
bedeutet.<br />
Um die gesunde Mitte geht es; sich verlieren<br />
und sich finden, in der Musse und im lebendigen<br />
Austausch.<br />
Eine intensive Zeit steht vor der Tür, um es<br />
auszuprobieren.<br />
Dies wünsche ich allen Leserinnen und Lesern.<br />
A bientot<br />
CHRISTOFF HELLER
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Kultur in Cham<br />
∎ 19. Wiehnachtsmärt<br />
Donnerstag, 08. Dezember, ab 13.00 Uhr<br />
Dorf- und Kirchplatz (Details Seite 7)<br />
∎ «Nadal – Ils Furbaz»<br />
Samstag, 10. Dezember, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
∎ Adventskonzert mit<br />
Jonas Iten und Reto Reichenbach<br />
Sonntag, 11. Dezember, 17.00 Uhr<br />
Kriche Niederwil (Details Seite 7)<br />
∎ Voices of Gospel<br />
Mittwoch, 14. Dezember, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
∎ Wiehnachtsmärli Aschenputtel<br />
Samstag, 24. Dezember, 14.30 Uhr<br />
Lorzensaal (Details Seite 7)<br />
ab 2012<br />
∎ Multivision «Der Abenteurer»<br />
mit Andreas Hutter<br />
Freitag, 06. Januar, 19.30 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
∎ Musicals VoiceSteps.juniors<br />
Disney’s MULAN<br />
Do – So, 12. – 15. Januar, diverse Zeiten<br />
Lorzensaal<br />
∎ Turnvorstellungen TV Cham 2012<br />
Motto: «Ein spielerisches Vergnügen»<br />
Mittwoch, 18. Januar<br />
Fr – Sa. 20. + 21. Januar, diverse Zeiten<br />
Lorzensaal (Details Seite 35)<br />
∎ Multivision «Grizzlibären hautnah»<br />
von Remo Sommerhalder<br />
Mittwoch, 25. Januar, 20.00 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
∎ Konzert Blasorchester der<br />
Musikschule Cham<br />
Donnerstag, 26. Januar, 19.30 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
∎ Multivision «Faszination Freerider»<br />
mit Ueli Kestenholz<br />
Freitag, 27. Januar, 19.30 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
∎ Fasi-Eröffnung<br />
Freitag, 27. Januar, ab 19.00 Uhr<br />
Gemeindehausplatz<br />
∎ Konzert und Theater Männerchor<br />
Hagendorn «D’Jungfere vom Chräiehof»<br />
Mittwoch, 25. Januar, 20.00 Uhr<br />
Fr + Sa, 27. + 28. Januar, 20.00 Uhr<br />
mit anschliessendem Tanz<br />
Sonntag, 29. Januar, 17.00 Uhr<br />
MZH-Schulhaus Hagendorn<br />
Telefonische Platzreservation ist ab<br />
10. Januar 2012 möglich:<br />
Telefon 041 780 67 90, Familie Bircher<br />
Abendkasse und warme Küche eine Stunde<br />
vor Beginn. (Details Seite 19)<br />
∎ Streichorchester der<br />
Musikschule Cham<br />
Mittwoch, 01. Februar, 19.30 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
Die Weihnachts-Geschenk-Idee für alle<br />
Spiel- und Cham-Liebhaber/innen<br />
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WÜRFELSPIEL<br />
Der Chomer Bärenlauf ist ein interessanter<br />
und lehrreicher Spass für die ganze<br />
Familie.<br />
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Bahnhof Cham und in der Papeterie<br />
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Kultur in Cham<br />
19. Chomer Wiehnachtsmärt<br />
Maria Empfängnis<br />
Donnerstag, den 8. Dezember 2011<br />
13 – 19 Uhr auf dem Dorf- und Kirchplatz<br />
Handarbeiten, Strickwaren, Kerzen, Weihnachtsgestecke,<br />
Christbäume, Weihnachtsguetzli,<br />
Honig, Spielsachen und vieles mehr.<br />
Eine wahre Fundgrube für Geschenksideen.<br />
Zum Aufwärmen und für den «Gluscht»<br />
Für das leibliche Wohl sorgen das Beizli im<br />
Entrée des Lorzensaals, das Füürwehrbeizli<br />
auf dem Kirchplatz und verschiedene Verpflegungsstände.<br />
Ein Angebot also wonach<br />
das Herz begehrt.<br />
Für die kleinen Märtbesucher<br />
Für die Kinder erzählt eine Märlifee um<br />
15.00 und 16.30 Uhr Geschichten.<br />
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können kleine Geschenke hergestellt<br />
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Adventskonzert<br />
Sonntag, den 11. Dezember 2011<br />
17 Uhr, Kirche Niederwil bei Cham<br />
Jonas Iten, Violoncello<br />
Reto Reichenbach, Klavier<br />
Wir freuen uns, Sie am Sonntag, den 11.<br />
Dezember 2011 um 17 Uhr zum Adventskonzert<br />
mit Jonas Iten, Violoncello und Reto<br />
Reichenbach, Klavier in die Kirche Niderwil<br />
bei Cham einladen zu durfen.<br />
Geniessen Sie mit diesen beiden virtuosen<br />
Künstlern Werke von Barrière, Mendelssohn,<br />
Brahms, Franck und Cassado:<br />
J.-B. Barrière: Sonate G-dur für Violoncello<br />
und Basso Continuo<br />
F. Menelssohn-Bartholdy: Präludium und<br />
Fuge in e-moll , Op. 35,1 für Klavier<br />
J. Brahms: Sonate Nr. 1 in e-moll, für<br />
Violoncello und Klavier<br />
C. Franck: Sonate in A-dur für Violoncello<br />
(Violine) und Klavier<br />
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Eintritt: CHF 30.–, Abendkasse ab 16.30 Uhr<br />
© Katharina Baumann 2011<br />
Märli Aschenputtel<br />
Ein Märchen nach Gebrüder Grimm<br />
Donnerstag, den 24. Dezember, 14.30 Uhr<br />
Lorzensaal<br />
«Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten<br />
ins Kröpfchen»<br />
Es war einmal, vor langer, langer Zeit … da<br />
wuchs die Tochter eines reichen Kaufmannes<br />
wohlbehütet auf. Leider verstarb ihre Mutter<br />
sehr früh und der Vater heiratete kurz darauf<br />
eine Witwe mit zwei Töchtern. Stiefmutter<br />
und Stiefschwestern machen dem Mädchen<br />
auf alle erdenkliche Weise das Leben<br />
schwer. Weil es nicht nur niedrige Schmutzarbeiten<br />
leisten, sondern fortan auch in der<br />
Asche beim Herd schlafen muss, wird das<br />
Mädchen von allen nur noch Aschenputtel<br />
genannt.<br />
Der Vater muss zu einer Messe abreisen und<br />
fragt die drei Mädchen, was er ihnen mitbringen<br />
soll. Während die Stiefschwestern<br />
schöne Kleider, Perlen und Edelsteine haben<br />
wollen, wünscht sich Aschenputtel einen<br />
Haselzweig …<br />
«Märchen sind Träume von einer heimatlichen<br />
Welt, nach der wir uns sehnen,<br />
in die wir mit unseren eigentlichsten, innersten<br />
Werten gehören.» Novalis<br />
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Theres Arnet-Vanoni, Präsidentin BENEVOL Schweiz und Zug<br />
«Freiwilligenarbeit beflügelt»<br />
Andreas Feyer, Fachstellenleiter und Theres Arnet-Vanoni, Präsidentin von BENEVOL.<br />
Das Jahr 2011 wurde zum Europäischen<br />
Jahr des freiwilligen Engagements<br />
deklariert. Für die Schweiz lautete das<br />
Motto: «engagiert.freiwillig.»<br />
Theres Arnet, Präsidentin von BENEVOL<br />
Schweiz und BENEVOL Zug hielt zahlreiche<br />
Referate über die gesellschaftliche<br />
Bedeutung der Freiwilligenarbeit. Wir<br />
durften ihr ein paar Fragen stellen.<br />
Text: Redaktion<br />
Frau Arnet, was genau gilt als<br />
Freiwilligenarbeit?<br />
Als Freiwilligenarbeit bezeichnet man die<br />
unbezahlte und meist auch befristete Arbeit,<br />
die ausserhalb der Kernfamilie für Mitmensch<br />
und Umwelt geleistet wird. Wir unterscheiden<br />
zwischen formeller Freiwilligenarbeit –<br />
Arbeit in Vereinen, Organisationen, Institutionen<br />
– und informeller Freiwilligenarbeit,<br />
die ausserhalb von Vereinsstrukturen geleistet<br />
wird (z.B. in der Nachbarschaft, im<br />
Freundeskreis). Bei der formellen Freiwilligen<br />
haben die Männer die Nase vorn. Sie übernehmen<br />
auch vermehrt die Führungsaufgaben. Bei<br />
der informellen Freiwilligenarbeit sind die<br />
Frauen stärker vertreten. Jede geleistete<br />
unbezahlte Arbeit verdient grosse Anerkennung<br />
und Wertschätzung.<br />
Vereine tragen zur Attraktivität einer<br />
Gemeinde bei, oder?<br />
Auf jeden Fall. Vereine bereichern und fördern<br />
das Zusammenleben in jeder Gemeinde.<br />
Stellen sie sich vor, es gäbe keinen Sportoder<br />
Jugendverein. Vereine leisten auch<br />
Integrations- und Bildungsarbeit und helfen<br />
Menschen in Notsituationen. Zur Wertschätzung<br />
der freiwillig tätigen Personen werden<br />
in einigen Gemeinden jährlich Ehrungen<br />
durchgeführt. In Cham ist es der «CHAMpion»,<br />
in Hünenberg heisst der Anlass «Gemeindliche<br />
Ehrungen, Party, Sport» und in Rotkreuz<br />
«Gladiator of zäme». Zudem haben Chamer<br />
Vereine die Möglichkeit, ihre Aktivitäten im<br />
<strong>Chomerbär</strong> kostenlos zu publizieren. Diese<br />
Seiten werden von der Gemeinde Cham zur<br />
Verfügung gestellt. Berichterstattungen<br />
nach aussen ist wichtig, denn sie stärkt das<br />
Bewusstsein in der Bevölkerung. Auch die<br />
Wertschätzung innerhalb eines Vereines darf<br />
nicht vergessen gehen. Ich begrüsse jede<br />
Form der Wertschätzung und Anerkennung,<br />
zum Beispiel Ehrenmitgliedschaft und Anerkennungsgeschenke.<br />
Hat freiwilliges Engagement auch<br />
seine Grenzen?<br />
Die Anforderungen an die freiwillig Tätigen<br />
sind in den letzten Jahren gestiegen, die<br />
Organisationen sind professionell geworden.<br />
Die unbezahlte Arbeit darf die bezahlte<br />
Arbeit nicht konkurrenzieren, ist aber eine<br />
wichtige Ergänzung. Freiwilligenarbeit ist<br />
anspruchsvoll und verbindlich. Die Aufgaben<br />
sind definiert, Spesen müssen bezahlt werden.<br />
Deshalb empfehle ich die BENEVOL-<br />
Standards für Freiwilligenarbeit.<br />
Was sind die Aufgaben von BENEVOL?<br />
Wir führen die Fachstelle für Freiwilligenarbeit,<br />
beraten und unterstützen Vereine,<br />
Organisationen, Gemeinden, Freiwillige etc.<br />
Auch setzen wir uns für die Wertschätzung<br />
und Anerkennung der unbezahlten Arbeit im<br />
Kanton Zug und für die Vernetzung der vielen<br />
Akteure ein. Informationen finden Sie<br />
auf unserer Website www.benevol-zug.ch<br />
Eine wertvolles Dokument ist der Sozialzeit-<br />
Ausweis. Es ist ein Leistungsausweis für<br />
geleistete Freiwilligenarbeit und sollte in<br />
jeder Bewerbungsunterlage vorhanden sein.<br />
Mein Wunsch: Freiwillig tätig zu sein<br />
gehört einfach zum «guten Ton» und ist<br />
für die Gesellschaft GOLD wert!<br />
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• Mehr als ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung<br />
in der Schweiz engagiert sich freiwillig.<br />
• In der Schweiz leistet jede vierte Person formelle<br />
und jede fünfte Person informelle Freiwilligenarbeit.<br />
• Monatlich werden in der Schweiz rund 30 Millionen<br />
Stunden Freiwilligenarbeit geleistet.
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Karibikinsel tätig. Die grösste Nothilfeaktion<br />
in der 50jährigen Geschichte von<br />
Tdh ist übergegangen in Phase 2: sozialer<br />
Wiederaufbau.<br />
Text: Rudolf Gafner, Tdh<br />
250’000 Tote, 300’000 Verletzte, 1,5 Millionen<br />
Obdachlose – das Beben, das Haiti am<br />
12. Januar 2010 verwüstete, gehört zu den<br />
Jahrhundertkatastrophen. Hinzu kam eine<br />
schwere Cholera-Epidemie mit nochmals<br />
Hunderttausenden von Betroffenen. Die<br />
Schweizer Stiftung Terre des hommes – Kinderhilfe<br />
(Tdh), die sich seit mehr als 20 Jahren<br />
mit Gesundheits- und Ernährungsprojekten<br />
für die Kinder in Haiti einsetzt, hat nach<br />
dem Erdbeben in Haiti die grösste Nothilfeaktion<br />
in ihrer 50jährigen Geschichte eingeleitet.<br />
Nicht weniger als 75’000 Menschen<br />
profitierten seither von dieser Tdh-Nothilfe.<br />
Hilfe für obdachlose Erdbebenopfer in Haiti: Terre des hommes in Zeltstadt<br />
Umfangreicher Soforthilfeeinsatz<br />
Tdh unterstützte zunächst zwei Spitäler, in<br />
denen Hunderte Verletzte eingeliefert wurden,<br />
und half bei der Betreuung obdachloser<br />
Erdbebenopfer in Zeltlagern. Bald kümmerte<br />
sich Tdh auch um hilflos allein auf der Strasse<br />
lebende Kinder, identifizierte Waisen,<br />
leistete Ernährungshilfe und Gesundheitsversorgung,<br />
setzte sich für Trinkwassererschliessung<br />
und Hygieneaufklärung in Dörfern<br />
ein. Zudem leistete Tdh einen Beitrag im<br />
Kampf gegen die Ausbreitung von Cholera.<br />
Von Nothilfe zu langfristigem Aubau<br />
«Die Lage nach dem Beben ist immer noch<br />
chaotisch, das Elend riesig, verschlimmert<br />
noch durch die Cholera», sagt David Dandrès,<br />
Koordinator der humanitären Haiti-Hilfe von<br />
Terre des hommes. «Gleichwohl wollen wir<br />
nun weniger auf Nothilfe limitiert sein, sondern<br />
gezielt zum sozialen Wiederaufbau beitragen.»<br />
Sozialer Wiederaufbau meint, dass<br />
eilige Nothilfe sukzessive überführt wird in<br />
verstetigte Arbeit zur nachhaltigen Stabilisierung<br />
und Stärkung der Gemeinschaften –<br />
stets mit Fokus Kinder.<br />
Copyright TDH<br />
Terre des hommes betreibt zwei Stationen<br />
zur Behandlung schwerer Mangelernährung<br />
bei Kindern und neun Kinderschutzzentren.<br />
Tdh unterstützt Gesundheitszentren. Und<br />
schliesslich arbeitet Tdh mit 50 Waisenhäusern<br />
und Kinderwohnheimen zusammen.<br />
Weltweit aktiv<br />
Terre des hommes – Kinderhilfe ist in über<br />
30 Ländern weltweit im Einsatz zu Gunsten<br />
von 1,4 Millionen Kindern und Angehörigen.<br />
Terre des hommes ist aber auch quasi vor<br />
der Haustüre der <strong>Chomerbär</strong>-Leserschaft<br />
tätig: Schweizweit sind gegen 2000 Freiwillige<br />
und Ehrenamtliche tätig für Terre des<br />
hommes, so auch in Zug und Luzern, wo sehr<br />
aktive Freiwilligengruppen im Dienste des<br />
grössten Schweizer Kinderhilfswerks stehen.<br />
Terre des hommes – Kinderhilfe<br />
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Samstag, 14. Januar 2012<br />
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Samstag, 14. April 2012<br />
Lorzensaal, 6330 Cham<br />
Ab 19.30 Uhr (Türöffnung 18.00 Uhr)<br />
Eintrittspreis: CHF 56.-<br />
Bestellen Sie Ihr Ticket sofort, Plätze limitiert! Tel 079 310 63 36 oder rero.reiden@bluewin.ch<br />
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Kontakt- & Anlaufstelle im Zentrum<br />
Die Jugendarbeit Cham und inplus gmbh<br />
haben im Auftrag des Gemeinderats zwischen<br />
Herbst 2010 bis August 2011 eine<br />
Organisationsüberprüfung der Jugendarbeit<br />
durchgeführt. Daraus wurden neue<br />
Grundlagen erarbeitet, welche der Gemeinderat<br />
im August 2011 in Kraft setzte.<br />
Am 12. Dezember 2011 kommt nun eine<br />
Vorlage daraus an die Gemeindeversammlung.<br />
Ein Teil der Vorlage beinhaltet eine<br />
Kontakt- und Anlaufstelle im Zentrum von<br />
Cham.<br />
Text: Faust Lehni<br />
Aktuelle Situation<br />
Mit dem Umzug ins Fuhrwerk konnte die<br />
Jugendarbeit den Wechsel vom klassischen<br />
Jugendtreff zu einer modern ausgerichteten<br />
Jugendarbeit mit attraktivem Raumangebot<br />
und vermehrter Projektarbeit vollziehen. Vor<br />
allem der Veranstaltungsraum des Fuhrwerks<br />
ist bei Jung und Alt sehr beliebt (ca. 110<br />
Tage/Jahr vermietet und ca. 50 eigene Veranstaltungen).<br />
<strong>Aber</strong> auch die Jugendräume<br />
in den Silos sind populär und werden fast<br />
täglich von Jugendgruppen genutzt. Die<br />
Beliebtheit des Raumangebots und die Lage<br />
der Büroräumlichkeiten haben aber dazu<br />
geführt, dass die Jugendarbeit immer mehr<br />
Ressourcen für den Betrieb des Fuhwerks<br />
aufwenden muss und zuwenig Zeit und niederschwellige<br />
Kontakte für die spontanen<br />
Bedürfnisse der Jugendlichen und die<br />
Jugendanliegen der Erwachsenen hat. Die<br />
Organisationsüberprüfung hat gezeigt, dass<br />
es für die Lösung dieser Probleme und für<br />
die Weiterentwicklung der Jugendarbeit<br />
eine Kontakt- und Anlaufstelle im Zentrum<br />
braucht.<br />
Kontakt- & Anlaufstelle im Zentrum<br />
Warum braucht es einen zusätzlichen Raum<br />
im Zentrum? Die Jugendlichen erhalten<br />
einen jugendgerechten Begegnungsort dort,<br />
wo sie ihre Freizeit verbringen. Durch die<br />
Kontakt- und Anlaufstelle ist es Jugendlichen<br />
möglich, spontan und niederschwellig<br />
mit den Jugendarbeitenden in Kontakt zu<br />
treten und mit ihnen ihre Anliegen, Bedürfnisse<br />
und Probleme zu besprechen. Dadurch<br />
erhalten Jugendliche unkompliziert und<br />
schnell Unterstützung bei der Umsetzung<br />
ihrer Ideen.<br />
Die Kontakt- und Anlaufstelle ist aber auch<br />
für Erwachsene da. Eltern, Vereine, Lehrkräfte/-betriebe<br />
können sich Infos zu<br />
Jugendthemen holen, sich beraten lassen<br />
oder zusammen mit den Jugendarbeitenden<br />
Lösungen für Probleme suchen.<br />
Durch die Kontakt- und Anlaufstelle hat die<br />
Jugendarbeit ihre Arbeitsplätze wieder dort,<br />
wo sich ihre Zielgruppen aufhalten. Um ein<br />
möglichst breites Publikum anzusprechen,<br />
können Jugendliche und junge Erwachsene<br />
die Kontakt- und Anlaufstelle am Abend und<br />
an den Wochenenden für kleinere und ruhige<br />
Anlässe mieten.<br />
Um die Kontakt- und Anlaufstelle betreiben<br />
zu können, benötigt die Jugendarbeit aber<br />
zusätzliche personelle Ressourcen. Mit der<br />
beantragten Pensenerhöhung würde die<br />
Jugendarbeit Cham einen vergleichbaren<br />
Wert wie die Jugendarbeitsstellen der<br />
Gemeinden Zug, Baar, Neuheim, Menzingen,<br />
Steinhausen, Hünenberg oder Risch-<br />
Rotkreuz erhalten.<br />
Für weitere Informationen stehen die<br />
Broschüre «Organisationsüberprüfung<br />
Jugendarbeit Cham – Bedarfsanalyse» und<br />
das «Grundlagenpapier Jugendpolitik und<br />
Offene Jugendarbeit» auf der Website der<br />
Jugendarbeit unter<br />
www.jugendarbeit-cham.ch als Download<br />
zur Verfügung.
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Samstag, 10. Dezember 2011, 20.00 Uhr | Humor & Music Factory<br />
FURBAZ NADAL – DAS GROSSE WEIHNACHTSKONZERT<br />
Die Auftritte der Bündner Gesangsgruppe FURBAZ sind legendär und ihre festliche Weihnachtsmusik<br />
gehört zum Originellsten, was die Schweizer Musikszene zu bieten hat. Marie Louise<br />
Werth, Giusep Quinter, Gioni Defuns und Ursin Defuns sind mit ihren bekannten Werten zurück:<br />
Vier unverkennbare Stimmen mit Lady am Klavier, von dezenten Klängen einer hochprofessionellen<br />
Band untermalt. Tickets: Bahnhof Cham | Ticketcorner<br />
Mittwoch, 14. Dezember 2011, 20.00 Uhr | Artsession GmbH<br />
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Freitag, 6. Januar 2012, 19.30 Uhr | Explora Events AG<br />
MULTIVISION MIT ANDREAS HUTTER – DER ABENTEURER<br />
Zu Pferd durch Patagonien, mit dem Seitenwagen-Motorrad durch die Mongolei und per Hundeschlitten durch die<br />
Arktis. Unter diesen Themen kennt man den Abenteurer Andreas Hutter. Dass der Luzerner aber einmal Elektroniker<br />
lernte und Rockmusik spielte, per Velo durch die Sahara reiste, Lappland zu Fuss und mit dem Kanu erkundete oder<br />
im Einbaum durch Amazonien paddelte, wissen nur wenige. In seiner neuen Live-Reportage erzählt Andreas Hutter<br />
von seinen Erlebnissen und gibt mit vielen noch nie veröffentlichten Bildern Einblick in sein aufregendes Leben.<br />
Tickets: Abendkasse | www.explora.ch<br />
Samstag, 3. März 2012, 14.00 Uhr | Balzer Event GmbH<br />
«DS HIPPIGSCHPÄNGSCHTLI UND DER GULDIG SCHLÜSSEL» – FAMILIENMUSICAL<br />
Mehr als zwanzig Jahre ist es her, seit das Lied «Ds Hippigschpängschtli» von Peter Reber<br />
erstmals auftauchte und danach durch alle musikalischen Welten geisterte. Das pfiffige<br />
Gespenst, das sich geblümt durchs Schlossleben mogelt, hat seither viel erlebt und bringt<br />
Gross und Klein immer wieder zum Schmunzeln. Zur allnächtlichen Geisterstunde erscheint<br />
der kleine Geist jeweils auf den Treppengeländern des Schlosses Blumenfels. Der Alltag<br />
nimmt seinen gewohnten Lauf bis eines Tages der goldene Schlüssel zur Schatzkammer verschwunden<br />
ist. Alle fragen sich, wer ihn wohl gestohlen hat? Der Verdacht fällt schon bald<br />
auf die zwielichtige Baronin Olga von und zu Ziebenhopf, welche mit ihrem Sohn Olaf gerade<br />
auf Besuch ist und diesen bereits als zukünftigen König sieht. Oder ist der Täter doch der<br />
Butler? In einer mutigen Aktion gelingt es dem «Hippigschpängschtli» mit Hilfe des Schlosshundes<br />
jedoch, Schlimmeres vom Königreich abzuwenden. Tickets: www.ticketportal.ch<br />
Mittwoch, 25. Januar 2012, 20.00 Uhr<br />
Reno Sommerhalder<br />
MULTIVISION «GRIZZLIBÄREN HAUTNAH»<br />
Donnerstag, 26. Januar 2012, 19.30 Uhr<br />
Musikschule Cham<br />
KONZERT DES BLASORCHESTERS<br />
Freitag, 27. Januar 2012, 19.30 Uhr<br />
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Mittwoch, 01. Februar 2012, 19.30 Uhr<br />
Musikschule Cham<br />
KONZERT DES STREICHORCHESTERS<br />
Freitag, 17. Februar 2012, 20.00 Uhr<br />
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Mo – Fr 8 - 11.45 + 13 - 17.00<br />
Sa 9 - 13.00<br />
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Herzlich willkommen in der<br />
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«Sit 100 Johr Männerchor»<br />
Der Männerchor Hagendorn feiert im 2012 ein beachtliches Jubiläum.<br />
1912 – 2012… der Männerchor Hagendorn<br />
feiert seinen 100sten Geburtstag!<br />
In all diesen Jahren haben wir nicht nur<br />
den Chorgesang und das Vereinsleben<br />
gepflegt, sondern auch durch unsere<br />
Konzerte und Theater vielen Besucherinnen<br />
und Besuchern abwechslungsreiche<br />
Unterhaltung und fröhliche, unbeschwerte<br />
Stunden bieten können. Wir freuen uns<br />
darauf, auch in den nächsten 100 Jahren<br />
unseren Beitrag für das kulturelle Leben<br />
in unserer Region zu leisten.<br />
Text: Urs Gasser und Marc Strasser<br />
Zum Jubiläum traditionelle und<br />
schöne Männerchorlieder<br />
Unser Jubiläumsjahr beginnt Ende Januar<br />
in der Mehrzweckhalle Hagendorn mit dem<br />
Jubiläumskonzert, hat einen weiteren Höhepunkt<br />
mit der Weihe unserer neuen Fahne im<br />
Juni und endet mit dem Jubiläums-Vereinsausflug<br />
zusammen mit unseren Partnerinnen.<br />
Am Jubiläums-Konzert im Januar singen<br />
wir in festlichem Ambiente ein abwechslungsreiches<br />
Programm mit traditionellen<br />
und wunderschönen Liedern von damals und<br />
heute. Dabei werden wir abwechslungsweise<br />
von verschiedenen ehemaligen Dirigenten –<br />
und auch einer Dirigentin – unterstützt. Um<br />
die Feststimmung auch kulinarisch hoch zu<br />
halten, wird unsere Küchenmannschaft die<br />
Besucherinnen und Besucher wieder mit Speis<br />
und Trank verwöhnen. Jeweils am Freitag<br />
und Samstag können Sie nach der Aufführung<br />
auch noch das Tanzbein schwingen.<br />
Zum Jubiläum wieder eine eigene<br />
Theatergruppe<br />
Wir freuen uns besonders, dass wir im Jubiläumsjahr<br />
wieder eine eigene Theatergruppe<br />
präsentieren können. Unser ehemaliger<br />
Sängerkamerad Ruedi Vogt führt Regie und<br />
bringt mit «D'Jungfere vom Chräiehof»<br />
einen lustigen, bodenständigen Schwank in<br />
zwei Akten auf die Bühne. Es geht dabei um<br />
Lisi und Lotti, zwei richtige Reibeisen, die<br />
seit Jahren den Chräiehof betreiben. Männer<br />
mögen sie nicht besonders. Doch dann, um<br />
eine Erbschaft antreten zu können, muss<br />
eine der beiden heiraten. Ob und wie ihnen<br />
das gelingt, erfährt das Publikum nach vielen<br />
turbulenten Szenen und herzhaften Lachern.<br />
Zum Jubiläum eine neue Vereinsfahne<br />
Im Juni 2012 bekommt der Chor eine neue<br />
Fahne. Die Sängerschar freut sich auf das<br />
neue Symbol unseres Vereinslebens. Und der<br />
Männerchor will auch weitere 100 Jahre<br />
Flagge zeigen! Details zur Fahnenweihe und<br />
zum festlichen Rahmenprogramm werden<br />
separat und rechtzeitig publiziert. Der Männerchor<br />
lädt bereits heute alle Freunde des<br />
Chorgesanges zum Jubiläumsanlass ein.<br />
Kontakt<br />
Wenn Sie Lust haben, bei uns im Chor oder<br />
in der Theatergruppe mitzumachen, kontaktieren<br />
Sie bitte unseren Präsidenten Herbert<br />
Föllmi. Telefon 041 790 18 82 oder<br />
Natel 077 444 35 65 oder<br />
E-Mail: herbert.foellmi@datazug.ch<br />
Die Daten der Konzert- und Theatervorführungen<br />
im 2012 in der Mehrzweckhalle<br />
im Schulhaus Hagendorn:<br />
• Mittwoch<br />
25. Januar, 20.00 Uhr<br />
• Freitag + Samstag<br />
27. + 28. Januar, 20.00 Uhr<br />
mit anschliessendem Tanz<br />
• Sonntag<br />
29. Januar, 17.00 Uhr<br />
Telefonische Platzreservation ist ab<br />
10. Januar 2012 möglich:<br />
Telefon 041 780 67 90, Familie Bircher<br />
Abendkasse und warme Küche eine Stunde<br />
vor Beginn.<br />
Der Männerchor Hagendorn heisst Sie herzlich<br />
willkommen.
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Korrespondenz geführt. Teilnahmeberechtigt sind alle. Der Preis muss auf der Redaktion<br />
abgeholt werden. Einsendeschluss ist der 30. Januar 2012. Wir freuen uns!
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S E I T E 25 V O N 44<br />
Kunstgenuss an der Gebäudefassade des Bundeshauses<br />
Fotos: Redaktion<br />
«Rendez-vous Bundesplatz» hiess das<br />
gigantische Licht- und Tonspektakel an<br />
der Fassade des Bundeshauses in Bern.<br />
Der 20-minütige Kunstgenuss konnte vom<br />
14. Oktober bis 26. November zweimal täglich<br />
kostenlos bestaunt werden. Das Interesse<br />
war riesig. Die Event-Agentur aus Kilchberg<br />
befasste sich seit drei Jahren mit der in<br />
Frankreich hoch entwickelten Kunstform von<br />
Son&Lumière und musste für die Umsetzung<br />
einige bürokratische Hürden überwinden. Für<br />
Bern Tourismus hat diese Lichtinstallation der<br />
Sonderklasse alle Erwartungen übertroffen.
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S E I T E 27 V O N 44<br />
Der Sternenbaum – eine Weihnachtsgeschichte<br />
von Gisela Cölle<br />
In einem kleinen Haus am Rande der Stadt<br />
lebte ein Mann, der schon sehr, sehr alt<br />
war. So weit er zurück denken konnte,<br />
hatte er in diesem Haus gewohnt. Er hatte<br />
miterlebt, wie die Stadt allmählich wuchs<br />
und grösser wurde, wie die Gärten verschwanden<br />
und immer neue Hochhäuser<br />
gebaut wurden.<br />
Die Leute in den neuen Häusern kannten<br />
den alten Mann nicht. Sie kannten nicht<br />
einmal ihre nächsten Nachbarn. Sie gingen<br />
morgens eilig aus dem Haus, kehrten abends<br />
müde zurück – und hatten den ganzen Tag<br />
nicht in den Himmel geschaut, die dicken<br />
Wolken nicht gesehen und erst recht nicht<br />
die Sterne.<br />
Der alte Mann dachte an früher, als er und<br />
seine Geschwister an dunklen Nachmittagen<br />
um den Ofen sassen und die Mutter Geschichten<br />
erzählte. Damals hatten die Kinder goldene<br />
Papiersterne in die Fenster gehängt,<br />
damit das Christkind an Weihnachten zu<br />
ihnen fand.<br />
Da fiel dem alten Mann ein, dass er noch<br />
irgendwo eine Rolle Goldpapier haben musste,<br />
und er begann, in Schränken und Schubladen<br />
zu suchen. Schliesslich fand er das Goldpapier.<br />
Nachdenklich hielt er es in der Hand.<br />
Dann begann er, Sterne auszuschneiden.<br />
Plötzlich stand er auf und ging zum Fenster.<br />
Er schaute hinüber zu den hellen Leuchtreklamen:<br />
Ob das Christkind meine Sterne<br />
überhaupt sehen wird?<br />
Ich will hinausgehen und es suchen und ihm<br />
den Weg leuchten mit meinen Sternen. Noch<br />
am gleichen Abend machte sich der Mann<br />
auf den Weg, das Christkind zu suchen.<br />
Ein gewaltiger Sturm tobte und riss die<br />
blinkenden Weihnachtsdekorationen von<br />
den Kaufhäusern. Dann fiel auch noch die<br />
Stromversorgung aus.<br />
Die Lichter erloschen und die Weihnachtslieder<br />
aus den Lautsprechern verstummten.<br />
Die ganze Stadt lag in tiefer Dunkelheit und<br />
Stille.<br />
Der alte Mann ging durch die Strassen, vorbei<br />
an hohen Häusern, vorbei an dunklen<br />
Schaufenstern und verschlossenen Türen.<br />
Niemand hörte ihn, niemand schaute ihm<br />
nach. Die Leute waren die Dunkelheit und<br />
Stille nicht mehr gewohnt. Sie blieben in<br />
ihren Häusern, waren ratlos und hatten<br />
auch ein bisschen Angst.<br />
Der alte Mann ging weiter und weiter. Er<br />
ging aus der Stadt hinaus aufs Feld, zum<br />
Hügel, wo sich Himmel und Erde berühren.<br />
Stunde um Stunde verging, ehe der Sturm<br />
sich legte. Schliesslich trieb der Wind die<br />
Wolken fort. Am Himmel stand gross und<br />
blass der Dezembermond.<br />
«Seht mal!» riefen die Kinder in den Häusern<br />
und zeigten auf den Mond. Und als<br />
auch die Erwachsenen aus den Fenstern<br />
schauten, sahen sie auf einmal einen Glanz<br />
am Horizont.<br />
Die Menschen waren froh ein Licht zu sehen.<br />
Sie nahmen ihre Kinder an die Hand und<br />
machten sich auf den Weg zur Stadt hinaus.<br />
Sie gingen durch die Stille, über verschneite<br />
Wiesen und Felder, den Hügel hinauf. Als sie<br />
oben ankamen, sahen sie einen Mann, der<br />
goldenen Sterne an einen Baum hängte.<br />
«Wie Weihnachten», flüsterten die Kinder<br />
und sie begannen, ein Weihnachtslied zu<br />
singen, erst leise und dann immer lauter,<br />
und schliesslich sangen auch die Erwachsenen<br />
mit.<br />
Der alte Mann hielt inne. Er hörte das<br />
Singen. Und nun wusste er, das Christkind<br />
war da, mitten unter ihnen!<br />
Dann nahm der alte Mann die Sterne vom<br />
Baum und schenkte sie den Kindern.<br />
Die Kinder aber trugen die Sterne in ihre<br />
Stadt.<br />
Bernadette Holzer-Dahli, Katechetin der Pfarrei<br />
St. Jakob erzählte diese Geschichte den 2. Klässlern<br />
am 3. Dezember im Liechtligottesdienst.
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S E I T E 29 V O N 44<br />
Begegnungen zwischen Jung und Alt<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Im Büel<br />
Gottesdienste<br />
An Sonn- und Feiertagen ist jeweils um<br />
10.00 Uhr Gottesdienst im Andachtsraum.<br />
Weihnachtsgottesdienst, 25. Dezember<br />
Neujahrsgottesdienst, 01. Januar<br />
zusätzlich<br />
Freitag, 16. Dezember, 10.00 Uhr<br />
Freitag, 06./13./27. Januar, 10.00 Uhr<br />
Freitag, 10. Februar, 10.00 Uhr<br />
Montag 12. Dezember<br />
Adventsfenster<br />
18.00 Uhr<br />
Dienstag 13. Dezember 15.30 Uhr<br />
Kinder aus Hünenberg<br />
singen Lieder<br />
Dienstag 13. Dezember 18.00 Uhr<br />
Sternzeichenessen Schütze<br />
Montag 19. Dezember<br />
Spielnachmittag<br />
14.00 Uhr<br />
Mittwoch 21. Dezember 17.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier Bewohner<br />
und Angehörige<br />
Dienstag 03. Januar 18.00 Uhr<br />
Sternzeichenessen Steinbock<br />
Montag 23. Januar<br />
Spielnachmittag<br />
14.00 Uhr<br />
Donnerstag 26. Januar 14.30 Uhr<br />
Theater Seniorenbühne<br />
Luzern «Das isch Musig»<br />
Schülerinnen und Schüler der Klasse S3a<br />
von Lehrer Thomas Gilg lesen interessante<br />
Geschichten für die Büel-Bewohnerinnen<br />
und Bewohner.<br />
Im Projekt «Medien und Generationen» entstehen<br />
interessante Kontakte zwischen den<br />
Generationen. Nachdem der Computerkurs<br />
abgeschlossen ist, die Wii-Spielkonsole eingeführt<br />
wurde und es für die Spaziergänge<br />
zu kalt wird, treffen sich nun Jugendliche,<br />
Bewohnerinnen und Bewohner jeden Dienstagabend<br />
zum Lesezirkel im Büel. Für die<br />
Jugendlichen ist das Vorlesen der Kurzgeschichten<br />
eine gute Gelegenheit vor Publikum<br />
zu lesen. Die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner geniessen die Geschichten und<br />
freuen sich auf die anschliessenden Diskussionen<br />
mit den Jugendlichen. Besonders<br />
interessiert, von wo die Schülerinnen und<br />
Schüler kommen und welche Berufswünsche<br />
sie haben.<br />
Weitere Begegnungen entstehen am Internetcorner,<br />
der wöchentlich von den Schülern<br />
betreut wird und an dem viele Tipps weitergegeben<br />
werden. Der Höhepunkt und<br />
Abschluss des Projektes wird die Mitgestaltung<br />
der Büel-Weihnachtsfeier sein.<br />
Frohe Weihnachten<br />
Liebe Chamerinnen, liebe Chamer<br />
Im Namen aller Bewohnerinnen und Bewohner<br />
und dem ganzen Büelteam danken wir<br />
Ihnen für das Interesse und Wohlwollen<br />
unserem Büel gegenüber. Viele Begegnungen<br />
haben unseren Alltag im 2011 bereichert<br />
und zu unserer Vision «Lebensfreude<br />
auch im Alter» beigetragen. Immer wieder<br />
erleben wir die Verbundenheit mit Ihnen<br />
und freuen uns darüber. Vielen Dank!<br />
Wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche<br />
Adventszeit, fröhliche Weihnachten<br />
und viele freudige Begegnungen im 2012.
In diesen<br />
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T 041 780 16 68<br />
Hertizentrum, Zug<br />
041 710 15 32<br />
Handwerk, Heim, Hobby<br />
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Tel. 041 780 17 17<br />
Yves Bussat<br />
Musikhaus · Musikschule<br />
Zugerstr. 38, Cham<br />
T 041 780 02 50<br />
F 041 780 35 15<br />
Inhaber:<br />
B. Rebsamen-Gubler<br />
Zugerstr. 51, Cham<br />
Tel. 041 780 51 22<br />
Haus -<br />
lieferdienst<br />
6330 Cham<br />
Kirchplatz<br />
Tel. 041 780 11 93<br />
Neudorfcenter, Cham<br />
041 7831717<br />
041 780 53 20<br />
COIFFURE<br />
Zugerstr. 45<br />
Cham<br />
041 780 75 51<br />
DORFLADEN<br />
Gauch & Partner GmbH<br />
Dorfplatz 4<br />
6405 Immensee<br />
T 041 850 72 30<br />
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F 041 780 93 18<br />
Neudorf, Cham<br />
Telefon 041 780 13 75<br />
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Zugerstrasse 15<br />
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Sa 9.00 – 12.00<br />
Montagmorgen + Mittwochnachmittag<br />
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Während der Adventszeit auch am<br />
Mittwochnachmittag offen.<br />
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Jubilare und diverse Veranstaltungen<br />
für Seniorinnen und Senioren<br />
GEBURTSTAGE<br />
Jubilare 90 Jahre und mehr<br />
90 Jahre<br />
09. Dezember Robert Rittmeyer<br />
Moosmattstrasse 13<br />
25. Dezember Josef Müller<br />
St. Jakobstrasse 8<br />
07. Januar Sophie Richenberger<br />
Pfad 4<br />
15. Januar Josef Steiner<br />
im Büel<br />
14. Februar Nelly Treuthardt<br />
im Büel<br />
91 Jahre<br />
17. Dezember Paula Kleinmann<br />
Pflegezentrum Ennetsee<br />
20. Dezember Werner Christen<br />
Löbernweg 15<br />
06. Februar Heidi Johner<br />
im Büel<br />
16. Februar Emma Friederich<br />
Parkweg 6<br />
92 Jahre<br />
20. Dezember Anna Vetsch-Bättig<br />
Pflegezentrum Ennetsee<br />
30. Januar Anna Huber-Elmiger<br />
Pflegezentrum Ennetsee<br />
93 Jahre<br />
21. Dezember Frieda Oertli-Schindele<br />
Langackerstrasse 38<br />
05. Januar Sr. M. Stefanie<br />
Kloster Heiligkreuz<br />
19. Februar Anna Bär<br />
Tormattstrasse 11<br />
94 Jahre<br />
10. Dezember Marie Scherer-Küttel<br />
Rigistrasse 15<br />
95 Jahre<br />
09. Dezember Anna Meier-Hausheer<br />
Pflegezentrum Ennetsee<br />
13. Januar Marie Züsli-Bühler<br />
Pflegezentrum Ennetsee<br />
16. Januar Maria Brun<br />
Pflegezentrum Ennetsee<br />
22. Februar Elisabeth Gärtner<br />
Schulhausstrasse 6<br />
96 Jahre<br />
27. Januar Martha Pelli-Zaugg<br />
Neuhofstrasse 13<br />
97 Jahre<br />
06. Januar Sr. M. Johannita<br />
Kloster Heiligkreuz<br />
98 Jahre<br />
24. Januar Elisabeth Waser-Grob<br />
im Büel<br />
98 Jahre<br />
26. Januar Anton Troxler-Molinari<br />
Pflegezentrum Ennetsee<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Katholische Kirche Cham<br />
Kafihöckli im Pfarreiheim<br />
Mi 21. Dezember 2011<br />
Mi 11. Januar 2012<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Reformierte Kirche, Bezirk Cham<br />
Programm Senioren-Treff<br />
Dienstag, 13. Dezember 2011, 15.30 Uhr<br />
im ref. Kirchgemeindesaal<br />
Wir feiern Advent<br />
Mit Harfenmusik der Schülerinnen und Schülern<br />
der Musikschule Zug. Dazu werden<br />
Weihnachtslieder gesungen, eine Geschichte<br />
erzählt und ein feines Nachtessen zusammen<br />
genossen.<br />
Programm Männer-Treff<br />
Dienstag, 03. Januar 2012, 14.00 Uhr<br />
«Eine kleine Reise in die Anden von<br />
Venezuela» (gefilmt 1969/70)<br />
Der Film entstand während Dieter Stuky’s<br />
Zeit als Vermesser auf einer Wasserkraftwerk-Baustelle.<br />
Kontakt: Tel. 041 780 65 58<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Pflegezentrum Ennetsee Cham<br />
Ökumenische Gottesdienste<br />
10.15 Uhr, Raum der Stille, 3. Stock<br />
Sa 10. + 23. Dezember 2011<br />
Sa 07., 14. + 28. Januar 2012<br />
Sa 11. + 25. Februar 2012<br />
Di 06. Dezember<br />
Samichlausfeier<br />
17.00 Uhr<br />
mit anschliessendem Essen<br />
auf allen Stationen<br />
Vorplatz Cafeteria<br />
Do 22. Dezember<br />
Weihnachtskonzert mit<br />
Claudio de Bartolo<br />
Vortragsraum<br />
16.30 Uhr<br />
So 25. Dezember<br />
Weihnachtsessen<br />
auf allen Stationen<br />
11.30 Uhr<br />
Sa 31. Dezember<br />
Silvester-Dinner<br />
auf allen Stationen<br />
17.15 Uhr<br />
So 01. Januar<br />
Neujahrs-Apéro<br />
auf allen Stationen<br />
14.30 Uhr<br />
Mo 12. Januar 11.00 Uhr<br />
Neujahrs-Ball mit musikalischer<br />
Begleitung von den urchigen Tösstaler<br />
Vortragsraum<br />
Die Cafeteria Pflegezentrum Ennetsee ist<br />
täglich von 14 – 17 Uhr geöffnet.<br />
Betreuung und Bedienung durch ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Olivenhaine in Gandria und Sonnenuntergang<br />
auf dem Monte Brè<br />
Der Sonnenuntergang ist die Belohnung nach dem teilweise recht steilen Aufstieg auf den Monte Brè.<br />
Vor 11 Jahren wurden in Gandria wieder Olivenbäume<br />
angepflanzt. Die grosse Ernte war diesen Herbst.<br />
Durch Laubwälder auf den Monte Brè, 933 m ü.M.<br />
Die Olivenbäume sind zurück an den<br />
Lago di Lugano gekehrt. Nachdem im Jahr<br />
1870 ein extrem harter Winter die meisten<br />
Bäume ausgerottet hatte, wurde der<br />
Anbau aufgegeben. Dann, im Jahr 1999<br />
pflanzte die Stadtgärtnerei von Lugano in<br />
Zusammenarbeit mit Pro Spezie Rara am<br />
steilen Hang bei Gandria wieder Olivenbäume.<br />
Die erste grosse Ernte fand diesen<br />
November statt.<br />
Mitte November – Cham: 7 Grad Celsius, dichter<br />
Nebel. Lugano: stabiles Hochdruckwetter mit Sonnenschein<br />
von früh bis spät und das auch für die nächsten<br />
Tage. Die Sonnenstube macht ihrem Namen alle Ehre<br />
und erstrahlt in den schönsten Herbstfarben.<br />
Olivenöl aus dem Tessin<br />
Das milde Klima passt den Olivenbäumen<br />
entlang des sieben Kilmeter langen Weges<br />
von Castagnola nach Gandria. Das Südtessin<br />
ist die einzige Region in der Schweiz, wo die<br />
Olivenbäume im Herbst reife Früchte tragen.<br />
Diesen Herbst fand nach 11 Jahren die erste<br />
grosse Ernte statt. Die kleinen Oliven wurden<br />
von Hand gepflückt und innerhalb von 72<br />
Stunden weiterverarbeitet. Somit wird mit<br />
der Olivenöl-Produktion im Tessin eine alte<br />
Tradition neu belebt. Erhältlich sind diese<br />
kostbaren Fläschchen mit dem edlen Öl am<br />
Weihnachtsmarkt in Morcote.<br />
Das Künstler-Dorf Brè im Abendlicht.<br />
Gandria, das letzte Dorf vor der Grenze<br />
nach Italien gehört zu Lugano<br />
Die Kursschiffe fahren im Sommer regelmässig<br />
nach Gandria. Immer öfters bringen sie<br />
Russen und Japaner in dieses charmante<br />
Dörfchen am Lago di Lugano. Man muss<br />
fast annehmen, dass Gandria wegen seiner<br />
Ursprünglichkeit ein Touristenschlager<br />
geworden ist. Hier bekam der Glanz und<br />
Prunk dieser Welt keine Gelegenheit sich zu<br />
entfalten. Hier ist fast alles noch wie vor<br />
hundert Jahren. Das Leben der 200 Einwohner<br />
ist mit Sicherheit ruhiger als bei uns,<br />
aber ganz bestimmt nicht langweilig.<br />
Endstation Monte Brè<br />
Die nächste Augenweide erwartet uns nach<br />
733 Meter Höhendifferenz Richtung Monte<br />
Brè, dem Hausberg der Luganeser. Die Wanderung<br />
führt uns an einen Schalenstein,<br />
deren geschichtliche Bedeutung mir bisher<br />
unbekannt war. Dann endlich raus aus dem<br />
Wald und rein ins Künstlerdorf Brè, welches<br />
uns im schönsten Abendlich willkommen<br />
heisst. Hier endet unsere Erlebnisexkursion,<br />
welche die Herzblut Tessinerin Britta geleitet<br />
hat. Mit Blick auf Lugano, den See und<br />
die Walliser Alpen saugen wir alles in uns<br />
auf, denn viel zu schnell holt uns der Alltag<br />
(unter der Nebeldecke) wieder ein.<br />
Erlebnisbericht + Fotos: Claudia End
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TURNVORSTELLUNG 2012<br />
Motto: Ein spielerisches Vergnügen<br />
Die langen Vorbereitungen für die Turnvorstellungen<br />
sind bald abgeschlossen und<br />
alle freuen sich, das Erlernte einem neugierigen<br />
Publikum vorführen zu können.<br />
Unter dem Motto: «TV CHAM – Ein spielerisches<br />
Vergnügen!» entführen wir unsere<br />
Gäste nicht nur an einen spannenden Spielabend,<br />
sondern präsentieren gerne noch<br />
andere schöne Facetten rund um das turnerische<br />
Vergnügen!<br />
Begleiten Sie uns zusammen mit allen mitwirkenden<br />
Turnerinnen und Turnern bei<br />
unvergesslichen und spannenden Gesellschaftsspielen<br />
aller Art und geniessen Sie<br />
ein paar unterhaltsame Stunden im Kreise<br />
des TV Cham.<br />
Die Aufführdaten sind:<br />
•Mittwoch, 18. Januar 2012, 19 Uhr<br />
(öffentliche Hauptprobe)<br />
•Freitag, 20. Januar 2012, 20 Uhr<br />
•Samstag, 21. Januar 2012, 14 + 20 Uhr<br />
TIPP AUS DER DROGERIE<br />
Stimmungsschwankungen im Advent<br />
Herbst-Winter-Depression: Alles nur noch<br />
Grau in Grau. Schlapp und lustlos fühlen<br />
sich im Herbst und Winter viele. Das trübe<br />
Wetter schlägt aufs Gemüt – eine Depression<br />
im medizinischen Sinne ist dies aber<br />
in den seltensten Fällen. Treten in der dunklen<br />
Jahreszeit Stimmungsschwankungen<br />
und Müdigkeit auf, wird dies im Volksmund<br />
als Herbstdepression bezeichnet. Verantwortlich<br />
dafür ist wohl die reduzierte Sonneneinstrahlung,<br />
da das Sonnenlicht über<br />
die Netzhaut im Auge bestimmte Botenstoffe<br />
(Serotonin) im Gehirn beeinflusst.<br />
Licht, Sport und soziale Kontakte helfen.<br />
Denjenigen, die sich einfach nur müde und<br />
antriebslos fühlen, helfen schon einfache<br />
Massnahmen, die dunkle Jahreszeit auszutricksen:<br />
Experten raten etwa zu einem täglichen<br />
Spaziergang von mindestens einer<br />
halben Stunde. Regelmässig Sport an der<br />
frischen Luft zu treiben unterstützt das<br />
Wohlbefinden zusätzlich. Aufhellende Möglichkeiten<br />
bieten auch Heilpflanzen wie<br />
Johanniskraut. Und noch einen Geheimtipp<br />
für alle Männer, deren Frauen an Stimmungsschwankungen<br />
leiden: Ein bunter Blumenstrauss<br />
bringt den Sommer in die Wohnung<br />
zurück und hellt die Stimmung merklich auf.<br />
TAFELFREUDEN<br />
Verkaufsausstellung am 10. + 17. 12. 2011<br />
TAFELFREUDEN<br />
für<br />
Geniesser<br />
und<br />
und<br />
Individualisten<br />
für stilvolle Stunden<br />
Gaumenfreude<br />
und Augenschmaus<br />
Die Weihnachtsausstellung im Dachgeschoss<br />
des Hofladens der Familie Baumgartner ist<br />
bereits Tradition. In diesem Jahr wird die<br />
gute Stube zum Weihnachtszimmer der<br />
Tischkultur: Stimmungsvolle Dekorationen,<br />
passende Weine und edle Karten laden ein<br />
zum Schauen und Geniessen und bieten<br />
jede Menge Anregungen für Weihnachtspräsente.<br />
Anita Hegglin (www.dekorent.ch) und<br />
Susanne M. Staub (www.seinundwein.ch)<br />
präsentieren ihr Sortiment, das vom Augenschmaus<br />
bis zur Gaumenfreude reicht. Lassen<br />
Sie sich von den Ideen für eine stimmungsvolle<br />
Advents- und Weihnachtszeit inspirieren.<br />
Die Gastfreundschaft der Familie Baumgartner,<br />
eine Christbaumausstellung und<br />
natürlich die hausgemachten Spezialitäten<br />
aus dem Hofladen machen das Einkaufen zu<br />
einem adventlichen Erlebnis. Auch für das<br />
Wohl der Kinder ist im schön gestalteten<br />
Dachraum gesorgt.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ausstelllung im Dachgeschoss des Hofladens<br />
der Familie Baumgartner<br />
Hünenbergstrasse 73, Hünenberg See<br />
Samstag, 10. Dezember 2011, 9 – 16 Uhr<br />
Samstag, 17. Dezember 2011, 9 – 16 Uhr<br />
Der Eintritt ist frei
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Internet www.climanova.ch<br />
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SENIOREN WANDERN<br />
Programm Januar und 1. Teil Februar 2012<br />
Die Senioren wandern alle zwei Wochen<br />
1,5 bis 2,5 Stunden in der näheren und<br />
weiteren Umgebung von Cham.<br />
Willkommen sind alle Pensionierten und<br />
auch jüngere. Eine Anmeldung ist nicht<br />
notwendig, einfach mitwandern. Wir sind<br />
bei jedem Wetter unterwegs. Auskunft<br />
erteilt Josef Meier, Telefon 041 780 85 05.<br />
Mittwoch, 11. Januar<br />
Treffpunkt: 13.15 Uhr Bahnhof Cham<br />
Abmarsch: 13.25 Uhr<br />
Route: Cham – Kollermühle – Steinh. Zugerl. – Cham<br />
Wanderzeit: ca. 1.5 Std.<br />
Rast: Einkaufzentrum Zugerland<br />
Mittwoch, 25. Januar<br />
Treffpunkt: 13.20 Uhr Bahnhof Cham<br />
Abfahrt: 13.30 Uhr S1 bis Zug Bus 5 14.06 Uhr bis<br />
Walchwil Grafstadt<br />
Route: Untertal – Utigen – Suren – Zipfel – Obermattli<br />
– Uttenberg – Aesch – bis Bahnhof Walchwil<br />
Wanderzeit: ca. 2 Std.<br />
Rast: Restaurant Aesch (oder Elisabethenheim)<br />
Mittwoch, 8. Februar<br />
Treffpunkt: 13.20 Uhr Bahnhof Cham<br />
Abmarsch: 13.30 Uhr<br />
Wanderoute: Allmendhof – St. Wolfgang – Lindenchamerwald<br />
– Wolfacher – Halten – Bus nach Cham<br />
Wanderzeit: ca. 1.5 Std.<br />
Pause: Restaurant Wartstein
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SURF-CITY SEIT 25 JAHREN<br />
Ski & Snowboard Saisonmiete<br />
Was mittlerweilen vor 25 Jahren im ehemaligen<br />
Werkhof Cham begann, erfreut<br />
sich heute grösster Beliebtheit: Das Mieten<br />
einer Ski oder Snowboardausrüstung<br />
für die ganze Wintersaison. Man braucht<br />
sich nicht darum zu kümmern wie gross<br />
die Kinder gerade sind, welche Schuhgrösse<br />
sie haben, oder ob das Board vom letzten<br />
Jahr noch passt. Einfach vorbeischauen,<br />
Preiskategorie auswählen und passendes,<br />
Wintermaterial auswählen. Unkompliziert<br />
und preiswert, das ist seit Beginn von Surf-<br />
City Cham die Devise. Umso erstaunlicher,<br />
dass die Preise vom ersten Jahr an immer<br />
günstiger wurden. Kostete früher die günstigste<br />
Saisonmietausrüstung CHF 199.-, so<br />
bezahlt man heute nur noch CHF 60.- dafür.<br />
Selbstverständlich stehen die neusten Boards<br />
und Freeride-Skis zum Kaufen und Testen im<br />
Angebot. Zur Pflege des Materials steht ein<br />
24-Stunden Ski- und Boardservice zur Verfügung.<br />
Alle Serviceangelegenheiten werden<br />
in dem 300-jährigen Gebäude mitten in Cham<br />
durchgeführt. Ganz dem Gebäude verpflichtend,<br />
werden alle Servicearbeiten von Hand<br />
ausgeführt, statt durch den Einsatz von<br />
Schleifrobotern.<br />
Der nächste Winter kommt bestimmt.<br />
RAIFFEISENBANK CHAM<br />
Gründe zum Feiern<br />
v.l. Patricia Morceli mit den neuen Genossenschaftsmitgliedern<br />
Elsa Zanolla (7999),<br />
Matin Keller (8000) und Agnes Gauch (8001).<br />
Die Raiffeisenbank Cham feiert das 8000.<br />
Mitglied sowie die Schweizermeisterin<br />
Patricia Morceli 2011 auf der Halbmarathondistanz.<br />
Martin Keller aus Cham ist<br />
das 8000. Genossenschaftsmitglied.<br />
Die Bankleitung der Raiffeisenbank Cham<br />
sowie Thomas Kölliker, Geschäftsstellenleiter<br />
Mettmenstetten übergaben dem 8000.<br />
Mitglied, Martin Keller, aus Cham, dem<br />
7999. Mitglied Elsa Zanolla, aus Mettmenstetten<br />
und dem 8001. Mitglied Agnes Gauch,<br />
aus Cham, bei einem Willkommensapéro<br />
Blumen und ein Geschenk.<br />
Cuno Senn, Vorsitzender der Bankleitung,<br />
ist erfreut über die positive Entwicklung der<br />
Raiffeisenbank Cham sowie über den starken<br />
Mitglieder-Zuwachs.<br />
Patricia Morceli – Herzliche Gratulation<br />
zur Schweizermeisterin!<br />
Zum Feiern Anlass gab auch Patricia Morceli,<br />
die nach dem Marathon in Zürich auch im<br />
Halbmarathon in Lausanne den Titel als<br />
Schweizermeisterin holte.<br />
BASISKURS PUBERTÄT<br />
Aufbruch, Umbruch – kein Zusammenbruch<br />
Die Pubertät ist eine Herausforderung für<br />
Eltern und ihre Kinder. Aufbauend auf dem<br />
Konzept von Starke Eltern – Starke Kinder®<br />
werden Sie als Mutter und Vater für diese<br />
Aufgabe gestärkt. Der Kurs vermittelt Ihnen<br />
«Werkzeuge», um Ihre Teenager auf dem<br />
Weg zu selbständigen und verantwortungsbewussten<br />
Menschen zu begleiten.<br />
Themen: Entwicklungsschritte in der Pubertät,<br />
eigene Werte und Erziehungsziele, Bedürfnisse<br />
der Eltern und Jugendlichen, miteinander<br />
im Gespräch bleiben.<br />
Bei Bedarf wird ab März 2012 ein Pubertät-<br />
Aufbaukurs angeboten. Themen: Grenzen<br />
setzen, Gefühle, Umgang mit Wut, Strategien<br />
zur Konfliktlösung, Vertiefung der Selbstkenntnis.<br />
Kursort: Schulhaus Kirchbühl 2, 6330 Cham<br />
Datum: Di, 10./17./24./31. Januar 2012<br />
Zeit: 19.30 – 22.00 Uhr<br />
Kosten Basiskurs: CHF 180.–/Paare CHF 320.–<br />
Leitung: Rahel Studer, zertifizierte SESK-<br />
Kursleiterin<br />
Anmeldung und Auskunft erteilt:<br />
Rahel Studer, Telefon 041 780 52 23<br />
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NEUERSCHEINUNGEN IN DER<br />
GEMEINDEBIBLIOTHEK CHAM<br />
Eine kleine Auswahl<br />
Hakim, Catherine: Erotisches Kapital: das<br />
Geheimnis erfolgreicher Menschen,<br />
Frankfurt: Campus, 2011<br />
Theurillat, Michael: Rütlischwur: Kriminalroman,<br />
Berlin: Ullstein, 2011<br />
Dahlke, Ruediger: Die Lebensprinzipien:<br />
Wege zu Selbsterkenntnis, Vorbeugung und<br />
Heilung, München: arkana, 2011<br />
Sigurdardóttir, Steinunn: Der gute Liebhaber:<br />
Roman, Reinbek: Rowohlt, 2011<br />
Eppler, Dieter: Blindflug Abu Dhabi: mein<br />
Leben nach dem Swissair Grounding, WOA, 2011<br />
Dobelli, Rolf: Die Kunst des klaren Denkens:<br />
52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen,<br />
München: Hanser, 2011<br />
Löhle, Monika: Siegen kann man später:<br />
Warum Tigermütter nicht erfolgreich sind,<br />
Zürich: Orell Füssli, 2011<br />
Fietze, Katharina: Kluge Mädchen: Frauen<br />
entdecken ihre Hochbegabung, Berlin:<br />
Orlanda, 2010<br />
Krogerus, Mikael: Die Welt erklärt in drei<br />
Strichen: das kleine Buch der grossen<br />
Veränderungen, Zürich: Kein & <strong>Aber</strong>, 2011<br />
Gassen, Hans Günter: Das vierte Quartal: wie<br />
und warum sich unser Körper im Alter<br />
verändert, 2011<br />
Strobel, Tatjana: Ich weiss, wer du bist: das<br />
Geheimnis, Gesichter zu lesen, München:<br />
Droemer, 2011<br />
www.bibliothek-cham.ch
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S E I T E 39 V O N 44<br />
DER DUFT DER EDELTANNE<br />
ist stark belebend und heilend<br />
Die Edeltanne – auch Weiss- oder Silbertanne<br />
genannt – ist ein immergrüner, bis<br />
zu 80 cm hoch werdender, mächtiger<br />
Nadelbaum mit kräftigem, oft dickem<br />
Stamm. Bei uns wächst die Edeltanne in<br />
natürlicherweise nur in den höheren<br />
Gebirgsregionen oberhalb von ca. 700<br />
Meter sowie in den Alpen. Diese edle Tanne<br />
wird oft mit der Fichte verwechselt, unterscheidet<br />
sich von dieser jedoch durch aufrecht<br />
stehende Zapfen. Die Fichten, welche<br />
bei uns wachsen, bilden hängende Zapfen.<br />
Die Rinde der Tanne ist glatt, später dann<br />
etwas rissig und schuppig, die Krone schmal<br />
und kegelförmig. Die Tannennadeln sind<br />
ziemlich dick und biegsam. Unterseits der<br />
Nadeln sind zwei weisse Streifen.<br />
Die Wirkungsweise der Edeltanne hat eine<br />
lange Tradition. Vor allem während der<br />
Erkältungszeit erfrischt der Duft die Raumluft<br />
und hilft uns durch seine desinfizierende<br />
Eigenschaft vor Ansteckung zu schützen. Der<br />
Duft stärkt unser Immunsystem. Das Öl der<br />
Edeltanne fördert die Durchblutung und<br />
wirkt bei Muskelverspannung. Die Edeltanne<br />
erweist also ihrem Namen alle Ehre!<br />
350 KIRSCHBÄUME FÜR ZUG<br />
Zuger Kirschenkultur im UNESCO-Inventar<br />
Anpflanzung eines neuen Hochstamm-Kirschbaumes<br />
beim Weidhof oberhalb von Zug, mit Pflanzchef<br />
Josef Strickler und Regula Iten, Bäuerin.<br />
(Foto: Ueli Kleeb/IG ZUGER CHRIESI)<br />
350 Kirschbäume von 1000 sind schon<br />
gepflanzt. Im November 2008 pflanzte<br />
die IG ZUGER CHRIESI bei der Kapelle St.<br />
Verena oberhalb Zug ihren ersten Kirschbaum.<br />
Drei Jahre später ist der Verein<br />
seinem Projektziel «1000 Kirschbäume für<br />
Zug» ein grosses Stück näher. Insgesamt<br />
350 Hochstamm-Chriesibäume in und um<br />
Zug konnten unter Mithilfe von Bauern und<br />
Paten bis jetzt angepflanzt werden. Neu<br />
figuriert der Kirschenanbau im Kanton Zug<br />
im Inventar des immateriellen UNESCO-Kulturerbes<br />
und gehört zu den «lebendigen Traditionen<br />
der Schweiz». Dank der Ausweitung<br />
des Projekts konnten bis jetzt insgesamt 25<br />
Bauern als offizielle Vertragspartner gefunden<br />
werden. Manche von ihnen haben zwei<br />
oder drei Bäume gepflanzt, andere 20 oder<br />
sogar 30. Angepflanzt werden die Bäume in<br />
den Kategorien Tafel-, Brenn- und Konservenkirschen<br />
im Herbst oder im Frühjahr,<br />
wenn das Klima optimal ist. Wenn dem Projekt<br />
«1000 Kirschbäume für Zug» weiterhin<br />
viel Sympathie zuteil wird, können wie bis<br />
anhin jedes Jahr rund 100 neue Bäume<br />
gepflanzt werden. www.zugerchriesi.ch<br />
GIFTSPRÜTZI ON TOUR 2012<br />
In aller Munde<br />
Mit geschwellter Brust und voller Stolz<br />
vernahmen wir, dass Chom durch die<br />
Weltwoche zur attraktivsten Schweizer<br />
Gemeinde erkürt wurde. Wir mögen Bruno<br />
diesen Erfolg gönnen, auch wenn die<br />
Konkurrenz durch die Nachbarsgemeinden<br />
nicht eben ernst zu nehmen ist – oder<br />
findet Ihr Hünenberg einen Besuch wert?<br />
Chom hat aber auch keinen Aufwand<br />
gescheut, um die Gemeinde täglich im<br />
Gespräch der Medien zu halten – Bravo!<br />
So wird Chom wohl über 2011 hinaus als<br />
das Idyll mit der längsten Allee ohne<br />
Bäume, mit der teuersten Brücke für den<br />
Wildwechsel von drei Rehen oder als die<br />
Parkstadt am Blegistau im Gespräch bleiben.<br />
Da staut sich was an. Eure Giftsprützi<br />
Unsere Auftritte:<br />
Sa, 18.02.2012, 19.30 Uhr Milchsüdi<br />
Sa, 18.02.2012, 21.30 Uhr Rössli<br />
So, 19.02.2012, 18.00 Uhr Sonne<br />
So, 19.02.2012, 20.00 Uhr Schmiede<br />
Di, 21.02.2012, 19.30 Uhr Grütli<br />
Di, 21.02.2012, 21.30 Uhr Krone
Werben Sie mit uns!<br />
chomerbär<br />
OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT FÜR CHAM UND UMGEBUNG / CHAM TOURISMUS<br />
<strong>Chomerbär</strong> ist die grösste Lokalzeitschrift in der Region Ennetsee mit einer Auflage von 16’100 Exemplaren.<br />
Die Zeitschrift erscheint 8 x im Jahr kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Stopp-Kleber)<br />
in den Gemeinden Cham, Hünenberg, Risch-Rotkreuz und wird an verschiedenen Orten aufgelegt.<br />
Inserate-Tarife | Formate | Beispiele<br />
Alle Preise in Schweizer Franken und exkl. 8 % Mehrwertsteuer<br />
1/1 Seite<br />
195 x 277 mm<br />
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CHF 950.- Inhalt<br />
CHF 1200.- Umschlag<br />
1/6 Seite<br />
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CHF 190.-<br />
Firmenporträt<br />
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CHF 900.-<br />
1/2 Seite<br />
195 x 135 mm<br />
4-farbig Skala<br />
CHF 550.-<br />
1/6 Seite<br />
62 x 135 mm<br />
4-farbig Skala<br />
CHF 190.-<br />
Textspalte/Werbung<br />
Bild/Text<br />
CHF 300.-<br />
CHF 100.- (Vereine)<br />
File-Formate: Text: Word-Document | Bilder: jpg-Datei in guter Qualitiät | Logos: Vektor-Datei, PDF<br />
Erscheinungsdaten 2012<br />
Ausgabe Redaktionsschluss Erscheinungsdatum Aktualität<br />
Nr. 160 Do, 26. Januar Di, 14. Februar Winter / Fasnacht<br />
Nr. 161 Do, 15. März Di, 03. April Ostern<br />
Nr. 162 Do, 26. April Di, 15. Mai Frühling<br />
Nr. 163 Mi, 06. Juni<br />
Sommerpause<br />
Di, 26. Juni Sommer / kulturelle Anlässe<br />
Nr. 164 Do, 09. August Di, 28. August Sommer / Schulbeginn<br />
Nr. 165 Do, 20. September Di, 09. Oktober Herbst<br />
Nr. 166 Do, 18. Oktober Di, 06. November Winter<br />
Nr. 167 Do, 15. November Di, 04. Dezember Weihnachten / Neujahr<br />
Informationen und Buchungen<br />
Redaktion <strong>Chomerbär</strong>: Claudia End, Zugerstrasse 6, 6330 Cham<br />
Rechnungsadresse <strong>Chomerbär</strong>: Sichtverlag GmbH, Gewerbestrasse 8, 6330 Cham<br />
Telefon 041 783 03 27 | redaktion@chomerbaer.ch | www.chomerbär.ch<br />
1/4 Seite<br />
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CHF 280.-<br />
Kleininserat<br />
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innerhalb eines Kalenderjahres.<br />
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• Umbauten<br />
• Revisionen<br />
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Gegründet 1968<br />
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JAHRESRÜCKBLICK<br />
Was vor 20 Jahren in Cham aktuell war<br />
Vor 20 Jahren: Ein paar Auszüge aus dem<br />
Jahresrückblick von 1991.<br />
16. Juni: Riesiges Wetterglück für die Organisatoren<br />
für das Fest «Rock am See». Das<br />
Ambiente an der Seepromenade war perfekt<br />
und die Stimmung top!<br />
22. Juni: Mit Werken von 21 Innerschweizern<br />
wird in der Villette die Skulpturen-Ausstellung<br />
eröffnet.<br />
23. Juni: Hohe Ausszeichnung für Cham:<br />
Für ihre umsichtige Ortsplanung (Freiräume)<br />
wird der Stadt der Wakker-Preis übergeben.<br />
01. Juli: Das Villette-Fest zieht trotz ungünstigem<br />
Wetter Hunderte in den Park. Folklore<br />
und Brauchtum stehen im Mittelpunkt.<br />
21. September: Die Chamer setzen mit der<br />
Uraufführung der Feuerwehrmusik und einem<br />
fulminanten Feuerwerk den Schlusspunkt<br />
hinter das Jubiläumsjahr der Eidgenossenschaft.<br />
11. November: Überraschender Gast an der<br />
Gemeindeversammlung: Bundesrat Flavio<br />
Cotti.
DANKE<br />
für Ihre Unterstützung in diesem Jahr.<br />
Geschätzte Leserinnen<br />
Geschätzte Leser<br />
Sie halten die 159 Ausgabe des <strong>Chomerbär</strong>s in den Händen.<br />
Für das Jahr 2012 haben wir keine gewaltigen Neuerungen<br />
geplant; der <strong>Chomerbär</strong> bleibt farbenfroh, wird weiterhin<br />
umweltfreundlich produziert und in alle Briefkästen (inkl.<br />
Stopp-Kleber) in den Gemeinden Cham, Hünenberg und<br />
Risch-Rotkreuz verteilt. Die Auflage ist inzwischen auf<br />
16’100 Exemplare angestiegen.<br />
EIN GROSSES DANKESCHÖN GEHT AN UNSERE<br />
INSERENTEN FÜR IHR VERTRAUEN IN UNSERE<br />
ARBEIT.<br />
Frohe Festtage und schöne Momente im 2012<br />
wünschen Ihnen Christoff Heller / Claudia End<br />
Die erste Ausgabe erscheint am Dienstag, 14. Februar 2012<br />
Inserateschluss ist am Montag, 16. Januar 2012<br />
Redaktionsschluss ist am Donnerstag, 26. Januar 2012<br />
Redaktion <strong>Chomerbär</strong>, Sichtverlag GmbH:<br />
Claudia End, Zugerstrasse 6, 6330 Cham<br />
Telefon 041 783 03 27, Telefax 041 784 11 01<br />
redaktion@chomerbaer.ch, www.chomerbär.ch
Autofahren<br />
im Alter – ein heissdiskutiertes Thema.<br />
W WWir<br />
ir meinen<br />
zu Recht, denn es geht um die eigene Sicherheit Sicherheit und diejenige<br />
von Ander Anderen. en. Deshalb starten wir als Partner P artner der Zuger FDP- FDP- FDP-<br />
Sektion Top60, op60, zusammen mit befreundeten befr eundeten Zuger Garagen Gar Garagen<br />
und der Fahrschule Fahr<br />
schule Sven Meier, Meier Meier, , die<br />
Aktion «F «Fahren ahr en im<br />
Alter?<br />
<strong>Aber</strong> <strong>sicher</strong>!». <strong>sicher</strong>!».<br />
Worum orum geht geht es?<br />
Es geht darum, autofahrerisches<br />
Wissen im theoretischen wie im<br />
praktischen Bereich aufzufrischen, die medizinischen Möglichk Möglichkeiten eiten<br />
und Grenzen zu erkennen erk ennen und sich über die modernen technischen<br />
Fahrhilfen F ahrhilfen zu zu informieren. informieren. Sie sind danach in der Lage Lage, , ihre persön<br />
-<br />
liche Situation einzuschätzen und und die daraus notwendigen notwendigen Schlüsse<br />
zu ziehen – eigenverantwortlich, selbständig und ohne alle staat- staat staat-<br />
lichen lichen Einschränkungen. Ausserdem lernen lernen Sie Sie im Rahmen dieses dieses<br />
Kurses K urses auch die heute zahlreichen Fahrassistenz-Systeme F ahrassistenz-Systeme moderner<br />
Autos kennen,<br />
welche welche gerade gerade älteren Lenkerinnen Lenk erinnen und Lenk Lenkern ern viele<br />
Komfort- K omfort- und Sicherheitsaspekte Sicherheitsaspekte bieten. bieten.<br />
Das Kursprogramm<br />
umfasst einen theoretischen theoretischen Teil,<br />
eil, in welchem Ihnen der Zuger Fahr- F Fahr-<br />
lehrer Sven Meier die Neuerungen der Verk Verkehrsregeln erk ehrsregeln erklärt,<br />
Dr Dr. . med. Ruedi Leuppi medizinische Aspekte des Fahrens F ahrens im fort- fort- fort-<br />
geschrittenen<br />
Alter aufzeigt und Fachleute F Fachleute<br />
Ihnen die FFahrassistenz-<br />
ahrassistenz-<br />
Technologien echnologien moderner moderner Autos erklären.<br />
In einem zweiten<br />
Teil<br />
eil<br />
absolvieren Sie eine Auffrisch-F Auffrisch-Fahrstunde ahrstunde beim FFahrlehrer.<br />
ahrlehrer ahrlehrer.<br />
Vorname<br />
/ Name:<br />
Adresse, Adresse, PLZ PLZ / Ort: Ort:<br />
Bitte je eine Priorität ankreuzen;<br />
Wir berücksichtigen selbstverständlich<br />
nach Möglichkeit Möglichk eit stets die 1.<br />
Priorität.<br />
Kunden der Garage W. Zimmermann Zimmermann AG<br />
verlangen dort vor Kursbeginn K Kursbeginn<br />
den<br />
Gutschein im WWert<br />
ert von<br />
Fr. Fr Fr. . 140.–<br />
für den<br />
vergünstigten Kurskosten-Beitrag.<br />
K ursk urskosten-Beitrag.<br />
osten-Beitrag.<br />
Senden Sie den Anmeldetalon bitte<br />
direkt an folgende Adresse:<br />
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Selbstverantwortung Selbstver antwortung statt<br />
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In der «amaghall» in Cham, Alte Steinhauserstrasse 15, beim<br />
Restaurant «the blinker». blink blinker».<br />
(P (Parkplätze arkplätze vorhanden)<br />
Administratives:<br />
Administr atives:<br />
Da die Teilnehmerzahl eilnehmerzahl pro K<br />
Kurs urs begrenzt ist,<br />
bitten wir dringend<br />
auf dem angefügten angefügten Anmeldecoupon um<br />
Angabe von zwei Ersatz<br />
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daten. daten. Alle Alle Angemeldeten erhalten eine Bestätigung.<br />
Die TTermine<br />
ermine<br />
für für die individuelle Fahrstunde F ahrstunde werden anlässlich der Theorie Theorie<br />
vereinbart.<br />
Die Kurskosten Kursk<br />
osten<br />
(inkl. FFahrstunde)<br />
ahrstunde) betragen für TTop60<br />
op60 Mitglieder und<br />
für unsere<br />
Kunden K unden mit Gutschein Gutschein und und Fr. F Fr.<br />
60.–. (Übrige Teilnehmer T eilnehmer F FFr.<br />
r.<br />
200.–).<br />
Die Kurskosten Kursk<br />
osten werden in bar vor Ort eingezogen.<br />
Alle Teilnehmen- Teilnehmen-<br />
den erhalten nach Absolvierung der beiden KKurs-Teile<br />
urs-T urs-Teile eile ein Zerti<br />
-<br />
fikat sowie eine individuelle Beurteilung. Die Ergebnisse bleiben<br />
anonym, es erfolgt k kkeinerlei<br />
einerlei Datenweitergabe an Dritte Dritte. .<br />
Wählen Sie Sie Ihr Wunschdatum W unschdatum aus aus und und melden Sie sich mit dem<br />
Talon alon an.<br />
an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme eilnahme und und wünschen wünschen Ihnen<br />
Ihnen<br />
gute Fahrt.<br />
Herzlichst,<br />
Ihre<br />
Garage<br />
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alter Zimmermann AG<br />
Hagendorn-Cham, Sinserstrasse 400<br />
Telefon elefon 041 041 784 784 50 50 20<br />
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Fahren F ahr en im Alter? <strong>Aber</strong> <strong>sicher</strong>!<br />
Anmeldung<br />
Telefon: elefon:<br />
e-mail:<br />
Mittwoch 7.<br />
Dezember 2011 08.00 Uhr<br />
Mittwoch 7.<br />
Dezember 2011 10.30 Uhr<br />
Donnerstag 26.<br />
Januar 2012 08.00 Uhr<br />
Donnerstag 26.<br />
Januar 2012 10.30 Uhr<br />
Montag 12.<br />
März<br />
2012 08.00 Uhr<br />
Montag 12.<br />
März<br />
2012<br />
10.30 Uhr<br />
Dienstag 27. März 2012 08.00 Uhr<br />
Dienstag 27. März 2012 10.30 Uhr<br />
1. Priorität 2. Priorität 3. Priorität<br />
FDP Top60, «Fahren im Alter? <strong>Aber</strong> <strong>sicher</strong>!», Postfach 85, 6317 Oberwil-Zug