Junioren U13 - Handball Grauholz

39
Junioren U13/ 4
Zweite Saisonhälfte war ein Quantensprung
Nach einer ersten Saisonhälfte, die wie im letzten Bericht bereits
erwähnt, vor allem durch das Formieren des Teams und den
sportlichen Einstieg in den Handballsport geprägt war, hatten wir
natürlich in der zweiten Hälfte der Saison die Gelegenheit, uns
weiter zu steigern.
Der nächste Programmpunkt auf unserer Turnierliste war das
MCD-Turnier in Zollikofen, dessen Organisation der U13-2 von
Handball Grauholz unterstand. Trotz einiger Komplikationen
punkto Betreuer, welche auf unser Engagement in der U19-
Mannschaft zurückzuführen waren, konnte unser Team das
Turnier mit einer mehr oder weniger konstanten, wenn auch
nicht überragenden Leistung abschliessen.
Das nächste Event stand dann im Februar in Bern an. Die Teams
von HBG hatten beide mehr oder weniger stark mit der Abwesenheit
verschiedener Spieler zu kämpfen. So hatten beide
Teams keinen Torhüter, was zwangsläufig zur Umschulung von
Feldspielern zu Torhütern führte. Diese meisterten ihre Aufgabe
jedoch souverän. So konnten wir dann sogar, wenn auch mit
leichter Unterstützung der HBG U13-2 und des Schiedsrichters,
zum Abschluss des Turniers unseren ersten Matchsieg feiern.
Auch wenn dieser nach dem Spiel zu heftigen Diskussionen führte,
verlieh er uns sicher einen ziemlich starken Motivationsschub.
Voller Elan starteten wir dann also zu unserem letzten Saisonauftritt
in Gerlafingen. Nachdem wir nach einigem Suchen erst
einmal die Mehrzweckhalle gefunden hatten, war die Vorfreude
beinahe ungebremst. Die ersten Spiele des Turniers waren aus
unserer Sicht eher durchzogen. Doch konnten wir gegen Ende
des Turniers Bumis U13-2 an den Rand einer Niederlage drängen
und rangen ihm und seinem Team einen Punkt ab.
Alles in allem war die zweite Saisonhälfte ein Quantensprung im
Vergleich zur ersten. Wir schafften es trotz teils schwierigen
Umständen (vor allem in personeller Hinsicht), den einen oder
anderen Punkt von einem Turnier mit nach Hause zu nehmen. An
dieser Stelle müssen wir auch ein grosses Lob an unsere Junioren
aussprechen, die sich trotz anfänglicher Startschwierigkeiten im
Meisterschaftsbetrieb nie aufgegeben haben.