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Eine <strong>Heuberg</strong>erin im Land der unbegrenzten Möglichkeiten<br />
Annika Gätschmann aus Wehingen verbringt ein Jahr in San Francisco<br />
„Mein Name ist Annika Gätschmann,<br />
ich bin 20 Jahre alt und<br />
hatte das Glück, ein tolles Jahr<br />
als Au-pair in den Staaten zu<br />
verbringen. Zu meiner Begeisterung<br />
hatte es mich in die San<br />
Francisco Bay Area verschlagen.<br />
Ich entschloss mich nach dem<br />
Abitur, eine Pause von der Schule<br />
zu nehmen und wollte von der<br />
Welt etwas sehen bevor ich ins<br />
Berufsleben einsteige.<br />
Die erste Familie<br />
war ein echter Volltreffer<br />
Meine Bewerbung hatte ich im<br />
Juni vergangenen Jahres eingereicht<br />
und nie hätte ich gedacht,<br />
dass sich die erste Gastfamilie<br />
schon Anfang Juli bei mir meldet.<br />
Ich war richtig aufgeregt und<br />
dachte, mein Englisch würde völlig<br />
versagen, als ich mit meiner<br />
Gastmutter am Telefon sprach.<br />
Obwohl ich mir gesagt hatte,<br />
nicht die erste Familie zu nehmen,<br />
da ich eine Wahlmöglichkeit<br />
haben wollte, entschied ich<br />
mich doch sofort für DIESE Familie<br />
und diese innerhalb von zwei<br />
Wochen auch für mich. Meine<br />
Freundin und ich haben natürlich<br />
alles versucht, um zusammen in<br />
die Staaten zu fliegen, hat natürlich<br />
auch geklappt. Ende August<br />
saßen wir im Flieger auf dem<br />
Weg nach New York. Ich war<br />
froh, nicht die Einzige zu sein,<br />
die unendlich aufgeregt und zugleich<br />
traurig war, Freunde und<br />
Familie zurück lassen zu müssen.<br />
New York war anstrengend und<br />
aufregend zugleich. Der Vorbereitungs-Workshop<br />
war ermüdend,<br />
die Zimmer nachts trotz Klimaanlage<br />
viel zu heiß und um New<br />
York zu sehen gab es kaum Zeit.<br />
Trotzdem hat es riesigen Spaß<br />
gemacht, denn schon in NY lern -<br />
te ich viele liebe Leute kennen,<br />
mit denen ich noch heute in<br />
Kontakt stehe.<br />
An einem Freitag ging es für<br />
mich dann endlich weiter nach<br />
Kalifornien, meine Freundin blieb<br />
leider in New York. Am Flughafen<br />
empfing mich meine Gastfamilie.<br />
Es war ein komisches Gefühl,<br />
denn vor mir standen fremde<br />
Leute und ich sollte für ein Jahr<br />
bei ihnen wohnen.<br />
Schnell Kontakt zu<br />
anderen Au-pairs geknüpft<br />
Ich habe vor Aufregung fast<br />
kein Wort herausbekommen,<br />
doch schon nach Minuten war<br />
alles viel einfacher. Zu Hause angekommen,<br />
habe ich auch das<br />
zweite Au-pair der Familie kennen<br />
gelernt, wir wurden auch<br />
schnell gute Freunde. Meine<br />
Gastfamilie tat alles, damit ich<br />
mich ein bisschen wie zu Hause<br />
fühlte. Die Kinder der Familie<br />
(Katie, Zeb, Hugh und Gabriel –<br />
Vierlinge, zwei Jahre alt) waren<br />
richtig süß und mit der Sprache<br />
hat es super geklappt, da sie<br />
selbst noch nicht gut sprechen<br />
konnten. Gleich in der zweiten<br />
Woche ging es auch schon auf<br />
einen Trip nach Malibu. Es war<br />
schön, Zeit mit meiner Gastfamilie<br />
verbringen zu können, doch<br />
zugleich hatte ich – besonders in<br />
den ersten vier Wochen – Angst,<br />
keinen Anschluss an andere Aupairs<br />
finden zu können. Diese<br />
Angst stellte sich zum Glück als<br />
unnötig heraus. Schon nach dem<br />
ersten Au-pair Meeting konnte<br />
ich fünf bis zehn Mädels zu meinen<br />
neuen Freunden zählen. Besonders<br />
toll war, dass sie aus den<br />
verschiedensten Ländern kamen.<br />
Alle waren wirklich nett und<br />
hilfsbereit.<br />
Bei der täglichen Arbeit drehte<br />
sich alles um die Kinder<br />
Innerhalb der folgenden Monate<br />
habe ich so viele Eindrücke und<br />
Erfahrungen gesammelt, wie<br />
wohl nie wieder in meinem ganzen<br />
Leben. Mein Tagesablauf bestand<br />
darin, die Kinder um 7 Uhr<br />
aufzuwecken, Frühstück zu machen,<br />
zu spielen, in den Park zu<br />
gehen, den Lunch vorzubereiten<br />
und die Kinder zum Mittagschlaf<br />
hinzulegen. Auch in meiner Frei-<br />
zeit wurde es nie langweilig. Im<br />
September hatte mich meine<br />
Gastfamilie nach Hawaii eingeladen.<br />
Wir hatten riesigen Spaß.<br />
Im Dezember stand Weihnachten<br />
vor der Tür, zu dem Fest kam<br />
meine Familie zu Besuch. Dadurch<br />
war mein Heimweh erst<br />
einmal passé. Es war sehr beeindruckend,<br />
wie in Amerika im Gegensatz<br />
zu Deutschland Weihnachten<br />
gefeiert wird, und ich<br />
kam mir nicht nur dieses eine<br />
Mal vor wie im Film...<br />
Weihnachten ganz<br />
anders als in Deutschland<br />
Neben Ausflügen mit meiner<br />
Gastfamilie haben auch wir Aupairs<br />
viel unternommen. Mit<br />
denen war ich beispielsweise in<br />
San Diego, in Santa Cruz beim<br />
Alicia Keys Konzert oder beim<br />
Snowboardfahren in Tahoe. Mit<br />
meiner Familie habe ich nach<br />
Weihnachten eine Rundfahrt mit<br />
dem Wohnmobil gemacht. Es<br />
ging in den Yosemite National<br />
Park, in den Sequoia National<br />
Park, nach Las Vegas, zum Grand<br />
Canyon und den ganzen Highway<br />
1 wieder zurück nach San Francisco.<br />
Eines unserer Ziele war Los<br />
Angeles - auf den Spuren der<br />
Stars verdeutlichten uns Holly -<br />
wood und Beverly Hills, wo die<br />
ganz Glücklichen, Talentierten<br />
oder sehr hart Arbeitenden leben.<br />
Oder Las Vegas, das nachts aussieht<br />
wie ein gigantisches Lich-<br />
terspiel. Neben all den tollen<br />
Orten, die wir in Kalifornien,<br />
Nevada (Las Vegas) und Arizona<br />
(Grand Canyon) gesehen haben,<br />
fehlt nur noch eine einzige Stadt:<br />
SAN FRANCISCO.<br />
Diese Traumstadt war nur 20<br />
Minuten entfernt vom Wohnort<br />
meiner Gastfamilie, so hielt uns<br />
an den Wochenenden nicht viel<br />
zu Hause fest. Zahlreiche Ausflüge<br />
führten uns im Laufe des Jahres<br />
immer wieder zur Golden Gate<br />
Bridge, nach Alcatraz, zu den<br />
Twin Peaks, zum Union Square<br />
und zu vielen anderen Sehenswürdigkeiten.<br />
San Francisco hat<br />
eine ganz besondere Atmosphäre<br />
und passt auf keinen Fall ins typische<br />
Muster einer Großstadt. Es<br />
ist richtig gemütlich dort.<br />
Ich bin dankbar für all die tollen<br />
Erfahrungen, die ich in den Staa-<br />
Der Sommer steht auf uns!<br />
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ten machen durfte und werde<br />
alles in guter Erinnerung behalten.<br />
Auch wenn mal nicht alles so<br />
gut lief – man darf sich so ein<br />
Jahr eben nicht nur als Highlight<br />
pur und mit Fun ohne Ende vorstellen.<br />
Es ist auch harte Arbeit,<br />
denn ab und an stellen sich einem<br />
Probleme – letztendlich kann ich<br />
aber von einem erfolgreichen Jahr<br />
sprechen, in dem ich super viel<br />
gelernt habe, am meisten über<br />
mich selbst. Am Ende waren es<br />
diese Probleme, die mir beim Erwachsenwerden<br />
geholfen haben.<br />
Auch wenn hier in Deutschland<br />
neue Herausforderungen auf<br />
mich warten, kann ich immer an<br />
meine Zeit als Au-pair in Kalifornien<br />
zurückdenken und ein Lächeln<br />
im Gesicht tragen. Ich kann<br />
jedem nur empfehlen, Au-pair in<br />
Amerika zu werden!“<br />
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