Diplomarbeit - Notfallseelsorge in Deutschland
Diplomarbeit - Notfallseelsorge in Deutschland Diplomarbeit - Notfallseelsorge in Deutschland
Markus Reuter Notfallseelsorge und/ oder Therapie) und nicht weniger (wie etwa nur ‚Händchen halten‘). NFS will nicht begleiten und verarbeiten eines traumatischen Ereignisses oder Helfen beim Lösen einer persönlichen Krise, sondern will Dasein in der Zeit des akuten Auftretens einer psychischen Belastung bis zum Beginn der selbstständigen Verarbeitung oder der Weiterleitung an entsprechenden Einrichtungen, wenn eine längere Begleitung oder Therapie nötig erscheint. In diesem Sinne ist sie ‚Erste Hilfe für die Seele‘. Inwieweit sich NFS und Krisenintervention unterscheiden oder sie ein und die selbe Sache unter verschiedenen Namen sind, wird an späterer Stelle noch zu klären sein. 33 33 Vgl. Kapitel 5.1.1. 20
Markus Reuter Notfallseelsorge 3. DIE NOTFALLSEELSORGE IN DER PRAXIS 3.1 ENTSTEHUNGSGESCHICHTE DER NOTFALLSEELSORGE 3.2 WANN KOMMT DIE NOTFALLSEELSORGE ZUM EINSATZ 3.2.1DER INDIKATIONSKATALOG DER NOTFALLSEELSORGE 3.2.2 DIE ALARMIERUNG DER NOTFALLSEELSORGE 3.3 ZIELE UND AUFGABEN DER NOTFALLSEELSORGE 3.3.1 BETROFFENEN IN NOTSITUATIONEN BEISTEHEN 3.3.2 DEN HELFERN HELFEN 3.4 AUSBILDUNG UND AUSRÜSTUNG DER NOTFALLSEELSORGE 3.4.1 ZUR AUSBILDUNG DER NOTFALLSEELSORGER 3.4.2 ZUR AUSRÜSTUNG DER NOTFALLSEELSORGER 3.5 VORSTELLUNG ZWEIER ORGANISATIONEN DER NOTFALLSEELSORGE 3.5.1 DIE ARBEITSGEMEINSCHAFT NOTFALLSEELSORGE WETTERAU 3.5.2 SEELSORGE IN NOTFÄLLEN (SIN) WIESBADEN E.V. 3.6 FALLBEISPIELE 3.6.1 TOD AUF DEM WEG ZUR DISCO 3.6.2 ERFOLGLOSE REANIMATION EINER 63-JÄHRIGEN 3.6.3 MASSENKARAMBOLAGE AUF DER BAB 7 3.6.4 ABSCHLIEßENDE BEMERKUNG ZU DEN FALLBEISPIELEN 21
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Markus Reuter <strong>Notfallseelsorge</strong><br />
und/ oder Therapie) und nicht weniger (wie etwa nur ‚Händchen halten‘). NFS will<br />
nicht begleiten und verarbeiten e<strong>in</strong>es traumatischen Ereignisses oder Helfen beim<br />
Lösen e<strong>in</strong>er persönlichen Krise, sondern will Dase<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Zeit des akuten Auftretens<br />
e<strong>in</strong>er psychischen Belastung bis zum Beg<strong>in</strong>n der selbstständigen Verarbeitung oder<br />
der Weiterleitung an entsprechenden E<strong>in</strong>richtungen, wenn e<strong>in</strong>e längere Begleitung<br />
oder Therapie nötig ersche<strong>in</strong>t. In diesem S<strong>in</strong>ne ist sie ‚Erste Hilfe für die Seele‘.<br />
Inwieweit sich NFS und Krisen<strong>in</strong>tervention unterscheiden oder sie e<strong>in</strong> und die selbe<br />
Sache unter verschiedenen Namen s<strong>in</strong>d, wird an späterer Stelle noch zu klären<br />
se<strong>in</strong>. 33<br />
33 Vgl. Kapitel 5.1.1.<br />
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