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Foxx 12 - Folkwang Musikschule - Essen

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2<strong>Foxx</strong>InhaltProbieren.Studieren.4678910<strong>12</strong>Die Tontechnik macht die MusikVom Job des Audio Engineers der FMSCelli con BassoDie tiefen Streicher unter sichIm Reich der TrolleTanz und Musik mit Werkenskandinavischer Komponisten„Konzert ist, wenn sie alle schreien…“FMS und Bürgermeisterhaus Werdengemeinsam für die Grundschüler500 Schüler machen MusikDie Kooperation der FMS mit denallgemeinbildenden SchulenPeer Gynt…und mehr beim „<strong>Folkwang</strong>. Festder Künste 2007 - Jugend. Kultur“Probieren geht vor studieren!Instrumenten-Info 2007 Probieren geht überstudieren. Das gilt auch fürdie neue C-Klasse. Vereinbarendie Neuheiten der C-Klasseerläutern. Sie werden ein Autowie kein zweites erleben. Wir1314S-Klasse in ConcertDie <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>fördert junge AusnahmetalenteZeit zum ZupfenWorkshop mit Richard GrafSie jetzt eine Probefahrt undgenießen Sie die einmaligefreuen uns auf Ihren Besuch.15Jedem Kind ein InstrumentProjektstart in <strong>Essen</strong> unter Federführung der FMSMischung aus dynamisch agilemund souverän kultiviertemFahrvergnügen. Kommen Siebei uns vorbei und lassen sich2225Das „Dschungel-Projekt“Katia und Marielle Labèque gabenein Konzert mit FMS-SchülernKleine Konzertstücke – große WirkungKlavierkonzerte im Miniaturstil boten einabwechslungsreiches ProgrammCenter <strong>Essen</strong>Altendorfer Straße 44 02 01/20 65-0www.lueg.deLUEGWir begeistern Menschen26Nach dem Spiel ist vor dem Spiel„Jugend musiziert“ geht in den 45. Wettbewerb


Tonangebend<strong>Foxx</strong>3283031Macht Mozart schlau?Die Förderung kognitiver Kompetenzendurch MusikBenefizkonzert für die FMSYoung People begeistertendas PublikumFördervereinEhemalige Schülerinnen undSchüler gesuchtLiebe Leserinnen und Leser!■ Im Oktober 2007 feiern wir wieder einmaldas „<strong>Folkwang</strong>. Fest der Künste“. Der Name„<strong>Folkwang</strong>“ ist mit dem <strong>Essen</strong>er Kulturlebenfest verbunden. Auch außerhalb unsererStadtgrenzen kennt man ihn. Er steht in <strong>Essen</strong>für mehrere Kulturinstitutionen und genießtbeispielsweise im Falle des <strong>Folkwang</strong> Museumsinternational einen ausgezeichneten Ruf.Zwar ist das Wort „<strong>Folkwang</strong>“ uns mittlerweilevertraut, seine Bedeutung ist jedoch längstnicht allen Menschen bekannt. Ich erinneremich gut an einen Brief, der an die „Volkswagen“-<strong>Musikschule</strong>gerichtet war. <strong>Folkwang</strong>wird zu Volkswagen und damit zu einemBegriff, unter dem sich mancher mehr vorstellenkann.„<strong>Folkwang</strong>“ kommt aus der Götterdichtungund bezeichnet den Wohnsitz der Göttin Freya.Hier waren die verschiedenen Kunstrichtungenunter einem Dach vereint. Dieses Bild liegtunserem Verständnis des Begriffs zugrunde:Der Name „<strong>Folkwang</strong>“ steht für ein bestimmtesProgramm, dem wir uns in unserer Arbeit verpflichtetfühlen und in dessen Mittelpunkt dieBegegnung steht:Ein solches Programm geht weit über die Inhaltehinaus, die man von einer <strong>Musikschule</strong>erwartet. Es zeigt deutlich, dass sich unsereArbeit nicht im Vermitteln von speziellen Fertigkeitenbeim Instrumentalspiel, Tanz oderSchauspiel erschöpft, sondern dass die Ideeeines großen umfassenden kulturellen Netzwerkesfür uns ebenfalls eine große Rollespielt.Bei der Weiterentwicklung unserer Angeboteund bei der Konzeption von Projekten ist der„<strong>Folkwang</strong>-Gedanke“ eine wichtige Leitlinie.Die <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> präsentiert sich aufder einen Seite als Kulturinstitution mit demklaren Profil eines engagierten Kollegiums. Aufder anderen Seite bemühen wir uns um Offenheitgegenüber allen Kunstrichtungen undallen Bevölkerungsgruppen, um das Zusammenwirkenaller Beteiligten und um dieKooperation mit allen, die ähnliche Ziele verfolgenwie wir.Standards3 Tonangebend16 Terminkalender34 Impressum34 Service• Menschen begegnen den unterschiedlichenKünsten und setzen sich intensivdamit auseinander.• Unterschiedliche Kunstformen begegnensich und wirken zusammen.• Menschen unterschiedlichen Altersbegegnen sich beim gemeinsamenMusizieren, Tanzen oder Schauspielen.• Menschen aus unterschiedlichenKulturkreisen begegnen sich in eineminterkulturellen Dialog.• Menschen unterschiedlicher sozialerHerkunft begegnen sich aus einemgemeinschaftlichen Interesse.Dr. Christian de Witt (Institutsleiter)


4 <strong>Foxx</strong> Die Tontechnik macht die MusikDie Tontechnik macht die MusikVom Job des Audio Engineers der Folgwang <strong>Musikschule</strong>■ Für den guten Ton bei einem Live-Konzert zu sorgen – das ist für jedenTontechniker eine Herausforderung. So auch für Ralf Chmarowski, den 36-jährigen gelernten Audio Engineer, der seit April 2004 an der <strong>Folkwang</strong><strong>Musikschule</strong> tätig ist. Er kennt den Nervenkitzel z. B. von Veranstaltungen aufder großen Bühne der WeststadtHalle, doch er weiß: Mit professioneller Ruheregelt sich alles am besten.Der Alltag im Tonstudio sieht dagegen ganz anders aus. Chmarowski hat esan der FMS mit vielen Musik- und Kunstsparten zu tun. Ob Rock, Pop, Jazzoder Klassik, ob Schauspiel, Musical oder Tanz – alles verlangt seinen eigenenguten Ton, auf den er sich einstellen muss. Die Aufnahmetechnik und derAudio-Schnitt zählen zu Chmarowskis Hauptaufgaben. Seine Arbeit amMischpult und am Rechner ist an der <strong>Musikschule</strong> nicht mehr weg zu denken.Professioneller Unterricht erfordert eben auch eine professionelle Technik.Über solch ein Equipment verfügt die FMS. Ralf Chmarowski schätzt diegute Ausstattung und freut sich z. B. über ein neues Spitzenmikrofon, daskürzlich eine Firma der FMS zur Verfügung gestellt hat.Den größten Teil seiner Zeit im Tonstudio nimmt die erfreuliche Arbeit mitden Musikschülerinnen und -schülern ein. Natürlich verfügen die wenigstenüber Studioerfahrungen. Ralf Chmarowski ist für alle ein Ansprechpartner.Dem in der Tontechnikbranche gern erzählten Witz: „Klingt im Momentbeschissen, das machen wir dann in der Abmischung…“, möchte er von vornhereinentgegen wirken. Er versucht nicht nur, mit den Kindern und Jugendlichenein gemeinsames Ergebnis zu erzielen, sondern will das non plus ultraherausholen. Das ist harte Arbeit, mit viel Ausdauer und manchmal bis an dieGrenzen der Leistungsmöglichkeit. Der größte Erfolg besteht darin, wenn dieSchüler nach monatelanger Arbeit anhand einer Aufnahme ihren eigenenmusikalischen Fortschritt hören. Dass dieser individuell sehr unterschiedlichausfallen kann, hängt sicherlich mit der jeweiligen Motivation und Leistungsbereitschaftzusammen. Klasse, wenn die Jugendlichen nicht nurCover-Versionen einspielen, sondern auch eigene Stücke präsentieren. DieTontechnik veredelt dann ihre Arbeit.Neben der technischen Leistung stellt Ralf Chmarowski sozusagen auch seingutes Gehör zur Verfügung. Er weiß, welche Frequenzbereiche eher abgesenktoder angehoben werden müssen. Das macht die tontechnischen Feinheitenaus. Ein Highlight der Studioproduktion waren die Aufnahmen zumRock-Musical „Linie 1“. Nach langer, aufwändiger Arbeit ist Ende 2005 eineprofessionelle CD-Produktion entstanden, der 2006 eine DVD-Produktion


Die Tontechnik macht die Musik<strong>Foxx</strong>5folgte. Für Rat und Tat bedanken möchte sich Ralf Chmarowski an dieserStelle bei Martin Prätorius, FMS-Gesangslehrer sowie freiberuflicher Musikerund Tontechniker, der ihm nicht nur bei dieser Produktion zur Seite stand.Solch eine Produktion wie „Linie 1“ ist für Chmarowski mit mancher Nachtschichtverbunden. Überhaupt liegen seine Hauptarbeitszeiten – nicht zuletztwegen der Veranstaltungen – am Abend und am Wochenende. Bisher arbeitetder Audio Engineer für einen „müden“ Euro an der <strong>Musikschule</strong>. EineFestanstellung war für die Stadt und den Förderverein leider bislang nochnicht möglich. (Das wäre mal ein sinnvoller Akt für eine Sponsorleistung. Malhören. Mal sehen. Mal nachhaken.)Aus privatem Interesse und auch aus beruflichen Gründen hört RalfChmarowski in seiner Freizeit Musik von Klassik bis Rock. Immer wieder hinhören,die eigenen Erfahrungen erweitern, Anregungen von Kollegen und ausFachzeitschriften aufgreifen – das ist die Leidenschaft von Ralf Chmarowskiauf der Suche nach dem guten Ton.P.S.: Tausend Dank für die bisher geleistete Arbeit! TippPer E-Mail: info@fms.essen.desind u. a. folgende Produktionen bei der<strong>Musikschule</strong> käuflich zu erwerben:Linie 1, Rockmusicalvon Volker Ludwig undBirger Heymann,Schauspielensemble der FMSCD 2005, 7 € / DVD 2006, <strong>12</strong> €Back from Russia,JugendZupfOrchester NRWCD 2006, 7 €Chansons von Georg Kreisler,Schauspielensemble der FMSCD 2007, 7 €


6 <strong>Foxx</strong> Celli con BassoFreitag, 7. September, 18:00 UhrCello + Bass = Kinospaß„Celli con Basso”, das Cello-/Bassorchesterder FMS, spielt Filmmusik von„Lummerland” und „Urmel”bis „Titanic” und „Fluch der Karibik”.Großer Saal der WeststadtHalleEintritt freiCelli con BassoDie tiefen Streicher unter sich■ G. P. Telemann schrieb im 18. Jahrhundert ein „Konzert für vier Violinen ohne Bass“, alsoohne Begleitung durch Cello oder Kontrabass. Regelmäßig zeigen die tiefen Streicher der<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>, dass es auch umgekehrt geht.Etwa alle zwei Jahre sind alle Cellisten und Kontrabassisten eingeladen,zusammen ein Konzertprogramm einzuüben und zu präsentieren.Dieses Jahr steht Filmmusik auf dem Programm:„Die Maus“ besucht „Lummerland“, wird dabei von denDinosauriern aus dem „Jurassic Park“ verfolgt und vonden „Piraten der Karibik“ gerettet, die diesmal aber mitder „Titanic“ angedampft kommen. An Bord sindweiterhin ein sehr selbstbewusstes Mädchen mitroten Zöpfen, ein rosaroter Panther und ein sehrgemütlicher Bär.Die Probenarbeit begann schon vor den Sommerferien2007. Im August trafen sich dannalle Mitspielerinnen und Mitspieler in derFMS-Zentrale, um zum ersten Mal zusammenzu proben und ein „Cello- und Bassfest“ zufeiern. Neben dem gemeinsamen Musikmachenwurden u. a. Piratenkostüme gestaltet,die Instrumente in übergroße Mäuse verwandeltund eine Verlosung organisiert.Nach einem Probenwochenende Anfang Septemberwird das unterhaltsame Programm amFreitag, den 7. September, im Großen Saal derWeststadtHalle aufgeführt. Über 50 Mitwirkende,von 6-jährigen Anfängern bis zu erwachsenenSchülern und Lehrern, stehen dabei auf der Bühne. DieLeitung der Gesamtproben und des Konzerts hat FrauCheng Hua Vinck.


Im Reich der Trolle<strong>Foxx</strong>7Im Reich der TrolleTanz und Musik mit Werken skandinavischer Komponisten■ Hoch im Norden liegt das Reich der Trolle. Die kleinen sagenhaften Gestalten sind inSkandinavien zu Hause, oder besser gesagt: Sie treiben dort ihr Unwesen. Als Zauberwesenkönnen sie sich verändern und nehmen vielfältige Formen und Gestalten an. Mittlerweilebeschäftigen sich auch zahlreiche Homepages im Internet mit den sagenumwobenenGeistern, z. B. die Website www.troll-page.de, wo sich spannende Troll-Geschichtenfinden lassen.Die Jahreszeiten verlaufen in Skandinavien ganz anders als in Mitteleuropa. Den langen,kalten Wintern stehen kurze, aber sehr helle Sommer gegenüber. Diese nordische Atmosphäreder Landschaft mit ihren Formen und Farben, Gestalten und Geschichten will dieTanzabteilung der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> mit der Aufführung „Im Reich der Trolle“ demPublikum näher bringen.Das Stück ist eine Choreographie von Marius Bélise, Leiter des Fachbereichs Tanz. Diejugendlichen Schülerinnen und Schüler tanzen u. a. zu Melodien von Edvard Grieg, dervor 100 Jahren starb. Die gesamte Aufführung ist Komponisten aus dem Norden gewidmet.Dazu zählen neben Grieg auch Sibelius, Svenson, Gabarek, Boine und Björk. So sindsowohl traditionelle als auch moderne Musikstücke vertreten, bekannte und unbekannteWerke, die fast alle live gespielt werden. Wieder einmal zeigt sich die Tanzabteilung multimedialund untermalt ihre Darbietung mit eindrucksvollen Bildern aus Skandinavien.Die Frauen des Federico Garcia Lorca, 2007Dienstag, 13. November, 18:00 UhrIm Reich der TrolleTanz und Musik zum „Grieg-Jahr“ mitWerken verschiedenerskandinavischer KomponistenMit Schülerinnen und Schülern desFachbereichs Tanz, der FachgruppeAkkordeon, der Klassen von Iris Dehmelund Tatjana Babuschkina (Violine),Renate Hasler (Flöte),Thomas Hanz (Gitarre) undHans-Günther Weber (Klavier)Leitung: Marius BéliseSchloß Borbeck, Schoßsaal,Schloßstraße101Eintritt freiNähere Informationen:Marius Bélise, Tel. (0201) 88 44 035Der Hummer-Komplex, 2006


8<strong>Foxx</strong>„Konzert ist, wenn sie alle schreien...“„Konzert ist, wenn sie alle schreien...“FMS und Bürgermeisterhaus Werden gemeinsam für die Grundschüler■ Seit über 10 Jahren laden Bürgermeisterhaus Werden und FMS Grundschülerinnen undGrundschüler zur Konzertreihe „Schüler musizieren für Schüler…“ ein. Eine Erfolgsstory, sollteman meinen, und alle, die eine solche Veranstaltung bisher erlebt haben, ob Grundschullehrer,begleitende Eltern, Musikschullehrer oder auch die Kinder, fanden, dass dies eine schöneSache sei. Nur: So richtig herumgesprochen hat sich – trotz Folder „Tonleiter.<strong>Essen</strong>“ undgleichnamigem Internetauftritt – das Angebot in den Grundschulen noch nicht. Kaum einKonzert, nach dessen Ende nicht Eltern der jungen Instrumentalisten fragen: „Gibt’s das auchfür die xy-Schule? Wir haben noch nie etwas davon gehört“. Und die Lehrer sind ganz erstaunt:„Ach, seit so vielen Jahren machen Sie das schon...“Dabei ist das Rezept ganz einfach: Pro Halbjahr planen Frau Wallek, die Chefin im Bürgermeisterhaus,und Hans-Gerd Ott, stellvertretender Institutsleiter der FMS, vier bis sechs Konzertterminean unterschiedlichen Vormittagen. Die Grundschulen können per Telefonanruf imBürgermeisterhaus erfragen, ob und wann sie mit bis zu zwei Klassen (bei über 60 Kindern undBegleitpersonen wird’s doch eng im Auditorium) kommen können, man vereinbart den Termin,und dann heißt es für die betreffenden Klassenlehrer nur noch, die Hin- und Rückfahrt zuorganisieren.Die jungen Instrumentalisten der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> sind Schülerinnen und Schüler imgrundschulnahen Alter, die eine gewisse Vorspielfähigkeit auf ihrem Instrument erreicht undFreude daran haben, sich und ihr Instrument dort vorzustellen. Sie werden von ihren Fachlehrerndem stellvertretenden Institutsleiter gemeldet, und der kümmert sich um „den Rest“ derorganisatorischen Arbeit.In den Veranstaltungen gibt es dann nicht nur unterschiedlichste Musik zu hören und Instrumentezu sehen, sondern im Laufe der sogenannten „Talk-Teile“ gilt es so einige Dinge sachlichgerade zu rücken: siehe Überschrift dieses Artikels.Viele der Grundschüler sind von ihren Lehrern gut auf das Bürgermeisterhauskonzert vorbereitet.Dass dann auch schon mal einiges verwechselt wird („Die Bänder im Klavier sind ausPferdehaaren.“ „Wenn die Löcher zu groß sind, braucht man solche Abdeckungen.“), gibt demModerator schöne Vorlagen für nicht ganz ernst gemeinte Erklärungen, die jedoch für die Kinderrecht einprägsam sind. („Wenn ihr eine goldfarbene Klarinette seht, ist es gar keine, sondernein Sopransaxophon.“ „Wie im richtigen Leben: Am Mundstück ist die Birne.“ „Da mansich das Violoncello so schlecht unter das Kinn klemmen kann, klemmt man es sich zwischendie Knie.“)Besonders schön ist es, wenn das Konzert mit einer gemeinsamen musikalischen Aktivitätabgerundet werden kann. Da stampft schon mal eine „Affenbande“ auf der Suche nach Nüssendurch den Wald oder es wird ein bekanntes Lied gesungen; von „Es tönen die Lieder“ bis„Schnappi“ reicht das Repertoire. Aber meist ist die Zeit bis kurz vor zwölf schneller um, alsman denkt. Dann heißt es nur noch: „Ab zur S-Bahn!“ und „Vielen Dank, tschüß bis zum nächstenKonzert“ – vielleicht ja dann in der Musikschul-Zentrale!


500 Schüler machen Musik500 Schüler machen MusikDie Kooperation der FMS mit allgemeinbildenden Schulen■ 2002 begann die Kooperationsarbeit der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> mit denallgemeinbildenden Schulen in <strong>Essen</strong>. Der Musikunterricht ist in den Stundenplander jeweiligen Schule integriert, wobei es zwei Möglichkeiten gibt:die Musikklasse, in der interessierte Kinder zusammengefasst werden, unddas Musikteam mit Schülern aus unterschiedlichen Klassen, die in einergesonderten Gruppe zusammengebracht werden.Mittlerweile gibt es Kooperationen mit insgesamt 13 Schulen: fünf Grundschulen(Schule am Krausen Bäumchen, Bückmannshofschule, Graf-Spee-Schule, Kantschule, Zollvereinschule), zwei Realschulen (Realschule Überruhr,Franz Dinnendahl Realschule), drei Gesamtschulen (GS Frida Levy, GSGustav Heinemann, GS Holsterhausen) und drei Gymnasien (Gymnasium<strong>Essen</strong> Nordost, Leibnizgymnasium, Mädchengymnasium Borbeck). Ingesamtnehmen ca. 500 Schüler am Kooperationsunterricht teil.Die FMS startete das Projekt mit dem Wissen um die anspruchsvolle Aufgabe,die unterschiedlichen Lehrbefähigungen von Musikschullehrern undLehrern der allgemeinbildenden Schulen zu verbinden. In ihrer Einsatzbereitschaftinspirieren sich die Teams der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> und der allgemeinbildendenSchulen. Sie entwickeln nicht nur auf die jeweilige Klassen-und Schülersituation bezogene Lernziele und Lerninhalte, sondernanimieren im Sinne von systematischem Kompetenzerwerb zu individuellenLernprozessen und Lernorganisationen. Die Kinder einer Musikklasseoder eines Musikteams entfalten eine hohe soziale Verantwortlichkeit, wirkenanderen Schulklassen gegenüber dynamischer, lernen in anderenFächern zielgerichteter und konzentrierter.Die neue Initiative „Jedem Kind ein Instrument“ unterscheidet sich ineinem wesentlichen Moment von dem Kooperationsprojekt. Dieses istimmer Teil des Unterrichts der allgemeinbildenden Schulen, „Jedem Kindein Instrument“ hingegen ist ein „Kulturprojekt“, d. h. ein freiwilligesAngebot für die Schulen, das außerhalb des regulären Unterrichtes durchgeführtwird.VerstärkerSchlagzeugGitarre / BassNoten, ZubehörStreicher / BläserTasteninstrumenteReparaturen von Streich- undBlasinstrumenten, Gitarrenund VerstärkernKleinere Reparaturen führenunsere Instrumentenbauersofort durch.Öffnungszeiten:Mo-Fr: 11 - 19 UhrSa: 10 - 14 UhrIn diesem Bereich hat die FMS ebenfalls Erfahrungen gesammelt, die beimStart von „Jedem Kind ein Instrument“ eingebunden werden können: Esgibt ein Pilotprojekt „Jedem Kind ein Instrument“ an der Ardeyschule. Ander Dürerschule läuft mit Unterstützung eines namhaften Sponsors ebenfallsein Projekt, bei dem Kinder an das instrumentale Musizieren herangeführtwerden. Die <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> beteiligt sich an der interkulturellenInitiative „Baglama für alle“ des Kultursekretariats Wuppertal. Undschließlich organisiert die FMS in Zusammenarbeit mit dem Chordirektordes Aalto-Musiktheaters, Alexander Eberle, Kinderchorarbeit in der offenenGanztagsschule an 23 Grundschulen.Wir haben eine große Auswahl von Yamaha-, Epiphone-, LAG-, ESP-LTD-, Ibanez- undCort-Gitarren. 15 Schlagzeuge von Tama, Yamaha und Basix stehen zum Test bereit.Orchesterinstrumete von Keilwerth, Yamaha, Schreiber, Jupiter, B&S uva. warten auf denProfi- und Amateurmusiker. Fragen Sie unsere Mitarbeiter nach unserer 0% Finanzierung.


10 <strong>Foxx</strong> Peer GyntPeer Gynt...und mehr beim „<strong>Folkwang</strong>. Fest der Künste 2007 – Jugend. Kultur“■ „Peer, Du lügst!“ Mit diesem Satz seiner Mutter beginnt das Welt- und Zeitendramaum den jungen, wilden Bauernburschen Peer Gynt. Peer ist ein ziemlichesGroßmaul, ein Aufschneider, der Phantasie und Wirklichkeit nicht unterscheidenkann. Aus Abenteuerlust, vor allem aber auf der Suche nach seiner Identität,zieht er von Norwegen hinaus in fremde Welten und Kontinente. Als er nach 40Jahren alt und verarmt heimkehrt, fällt seine Lebensbilanz ernüchternd aus. Aufder langen Reise lief er immer nur sich selbst davon. Die Zwiebel wird ihm zumGleichnis seines Wesens: „... bis ins innerste Innere nur Häute und Häutchen –nur dünnere und dünnere – kein fester Kern.“Inspiriert von einem norwegischen Volksmärchen, vollendete Henrik Ibsen 1867sein dramatisches Gedicht „Peer Gynt“. Einige Jahre später arbeitete er es alsBühnenfassung um. Durch ein ganzes Menschenleben hindurch spannt sich derBogen der phantasiereichen Szenenfolge, der Ibsen viele erzählerische Farbenabgewinnt. Zu seinem Stück, in dem sich die Ebenen zwischen Realität und Illusion,zwischen den tatsächlichen Abenteuern Peer Gynts und seinen Traum-,Wahn- und Wunschvorstellungen ständig mischen, schrieb Edvard Grieg dieBühnenmusik, aus der er später die beiden Peer-Gynt-Suiten zusammenstellte.Bei seiner Komposition ließ Grieg sich sehr auf den theatralischen Aspekt ein. Innur wenigen Takten gelingt es ihm, ein ausdrucksstarkes Bild, eine faszinierendeStimmung, eine spannende Situation zu suggerieren – ein Grund, weshalb vieleder Melodien bis heute populär sind und oft als Filmmusik und in Werbespotseingesetzt werden. Ebenfalls zu hören sind einige Stücke von Harald Sæverud,dem wichtigsten skandinavischen Symphoniker des 20. Jahrhunderts, dessenMusik zu „Peer Gynt“ als „antiromantisches“ Gegenstück zu Edvard Griegs Kompositiongilt.In zeitgenössischen Theaterproduktionen ist die Kombination dieser Werkeäußerst selten zu sehen. Im Jahr 2007, in dem sich der Todestag von Grieg zum100. und der Geburtstag von Sæverud zum 110. Male jährt, bringt die <strong>Folkwang</strong><strong>Musikschule</strong> „Peer Gynt“ als Musiktheater auf die Bühne des Grillo Theaters. Eineechte Herausforderung, hier ganz im Sinne des <strong>Folkwang</strong>-Gedankens verschiedeneKünste miteinander zu verknüpfen: Musik, Tanz und Schauspiel. Rund 100Mitwirkende fiebern der Premiere am 11. Oktober entgegen. Wie bei allen Projektender Reihe „Netzwerk Klassik“ – von der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> im Jahr2006 initiiert – spielen auch bei dieser FMS-Produktion Jugendliche für Jugendliche.<strong>Folkwang</strong>. Fest der Künste 2007 – Jugend. KulturDonnerstag, 11. Oktober – Sonntag, 14. OktoberUnser herzlicher Dank geht an die Förderer und Sponsoren, die dieses Projektermöglicht haben: Elisabeth Wagner-Stiftung, Alfred und Cläre Pott-Stiftung,Deichmann, degussa, Sutter-Gruppe und Stadtwerke <strong>Essen</strong>.


Peer Gynt<strong>Foxx</strong>11Die vier Aufführungen von „Peer Gynt“ sind eingebettet in das „<strong>Folkwang</strong>. Festder Künste 2007 – Jugend. Kultur“, das sich vom 11. bis zum 14. Oktober demThema Kunstvermittlung widmet und vor allem an Jugendliche richtet. Nebender <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> sind die <strong>Folkwang</strong> Hochschule mit Unterrichtsdemonstrationenverschiedener Fachbereiche und das <strong>Folkwang</strong> Museum beteiligt.Zudem findet am <strong>12</strong>. Oktober in der VHS und im Burggymnasium ein Fachkongressder Yehudi Menuhin Stiftung Deutschland statt.Die <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> bietet im Rahmen des <strong>Folkwang</strong>-Fests ein abwechslungsreichesProgramm für Jugendliche, aber auch für Kinder. Vor der Premierevon „Peer Gynt“ kann am 11. Oktober um 11:00 Uhr die öffentliche Generalprobeim Grillo Theater besucht werden (Eintrittskarten erforderlich!). Es gibt Konzertefür Kinder im Bürgermeisterhaus Werden und vom 11. bis zum 13. OktoberKlassenvorspiele und offenen Unterricht verschiedener Fachbereiche. So heißt esz. B. am Samstag, den 13., von 14:30 - 18:30 Uhr,: „Klavier vital – Musikvermittlungrund um das Klavier“. Von der „Little Piano School“ für die 3- bis 4-Jährigenbis zum Erwachsenenunterricht, vom Anfänger- bis zum Fortgeschrittenenunterricht,vom Einzel-, Gruppen- und Kammermusikunterricht bis zurVorbereitung der Solostimme für Klavierkonzerte zeigen die Klavierpädagoginnenund -pädagogen das ganze Spektrum ihrer Arbeit, das die Bandbreite derFördermöglichkeiten innerhalb der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> dokumentiert.Bis auf die Vorstellungen von „Peer Gynt“ mit einem Eintrittspreis von 3,50 € sindall diese Veranstaltungen der FMS kostenfrei. Das komplette Programm stand beiDrucklegung noch nicht fest. Nähere Infos gibt es auf den Flyern des <strong>Folkwang</strong>-Fests, im Internet und in der Presse.Peer GyntMusiktheater nach Henrik Ibsen mit der Musikvon Edvard Grieg und Harald SæverudTermine:Donnerstag, 11.10.07, 19:00 Uhr (Premiere)Freitag, <strong>12</strong>.10.07, 10:30 UhrSonntag, 14.10.07, 16:00 UhrSonntag, 14.10.07, 19:30 UhrOrt: Grillo TheaterAlter: ab 13 JahrenDauer: 2 Stunden, 15 Minuten (eine Pause)Eintritt: 3,50 €VVK: Tel. (0201) 81 22-200,E-Mail: tickets@theater-essen.deMusikalische Leitung: Christian de WittInszenierung: Michael SeewaldChoreographie: Marius Bélise, Edyta PenskoOrchestereinstudierung: Mathilde SchäferBühnenbild: Gerd SchreiberKostüme: Claudia LuegMitwirkende: Schauspiel-, Tanz- und Orchesterensembleder <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>


<strong>12</strong> <strong>Foxx</strong> Probieren geht vor studieren!Probieren geht vor studieren!Instrumenten-Info 2007■ Was nun? Die Früherziehung – der Aufbaukurs – der MAXI-Kurs – oder die Grundausbildungist zu Ende. Jetzt geht es darum, sich für ein geeignetes Instrument zu entscheiden.Da haben manche Kinder und Eltern die Qual der Wahl. Doch keine Sorge! In der<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> heißt es wieder: Einfach ausprobieren – „Instrumente frei in allenRäumen“.Hier wird gezupft, gestrichen, geblasen, auch mal richtig in die Tasten gegriffen und aufdie Pauke gehauen! Unter fachkundiger Anleitung der Instrumentallehrkräfte haben alleKinder die Möglichkeit, ihre Klangfavoriten selber auszuprobieren, während die Eltern diedazugehörigen Fragen stellen können.Wann?Samstag, 27. Oktober, 11:00 – 14:00 UhrSonntag, 28. Oktober, 11:00 – 14:00 UhrWo?WeststadtHalle <strong>Essen</strong>Thea-Leymann-Straße 23Großer Saal und <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Infos?Matthias Häusler, Tel. (0201) 88 44 037Jan Raderschatt, Tel. (0201) 88 44 041Im Großen Saal der WeststadtHalle findet zum Auftakt am Samstag und Sonntag jeweilsvon 11 bis <strong>12</strong> Uhr ein Vorspiel jüngerer Schülerinnen und Schüler statt. Sie stellen dieInstrumente vor, die an der FMS erlernt werden können – ein kleines buntes, spaßigesProgramm, bei dem sich auch die Tanzabteilung präsentiert. Danach gilt in den Räumender FMS: Auf zur Jagd nach dem eigenen geeigneten Instrument! Auch Kinder, die bereitsein Instrument spielen, aber nicht sicher sind, ob sie dabei bleiben möchten, finden hierdie Möglichkeit, sich neu zu orientieren.Zur Musik gehört auch die Pause:Unser FMS-Café bietet allen großen und kleinen Teilnehmern Stärkung und Erholung.Eintritt frei


S-Klasse in Concert<strong>Foxx</strong>13S-Klasse in ConcertDie <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> fördert junge Ausnahmetalente■ Es ist immer wieder ein Ereignis, wenn junge Menschen Musik in nahezu vollendeterForm darbieten. Auf solch hohem Niveau zu musizieren, ist nicht jedem Kind gegeben.Und wenn, bedarf es einer entsprechenden Ausbildung und Förderung. So hat es sich die<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> der Stadt <strong>Essen</strong> seit September 2006 zur Aufgabe gemacht, einerkleinen ausgewählten Gruppe junger leistungsbereiter Talente mit der Gründung dersogenannten S-Klasse eine spezielle Förderung zu gewähren. S-Klasse, das bedeutet: Spitzenförderungfür besondere musikalische Begabungen.Lea BrücknerIm Mai 2007 präsentierten sich Schülerinnen der S-Klasse zum ersten Mal öffentlich ineinem gemeinsamen Konzert in der Volkshochschule <strong>Essen</strong>. Zu hören waren zudem hoffnungsvolleTalente aus der S-Vorklasse sowie Beiträge von herausragenden Schülerinnenund Schülern der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>, die sich bei „Jugend musiziert“ als Beste ihrerGruppe in NRW ausgezeichnet haben. Zwei von ihnen sind die Pianistinnen Anke Pan (14)und Christine Neumann (15), die in diesem Jahr – genau wie die Violinistin Klara Blank(13) aus der S-Klasse und das Harfenquartett – auch beim Bundeswettbewerb wiederganz vorne mit dabei waren.Ihr hohes Niveau bewiesen die beiden denn auch am Ende des Konzerts mit dem erstenSatz der g-Moll Sonate von R. Schumann sowie der Etüde „Waldesrauschen“ und der„Tarantella“ von F. Liszt. Den Startpunkt setzte die 11-jährige Sho-Young Kim mit ihrereindrucksvoll klaren Darbietung des G-Dur Präludiums aus der entsprechenden Partitavon J. S. Bach. Nachdem die 9-jährigen aufstrebenden Geigerinnen Emma Bellova, LeaBrückner und Linda Stachowiak mit viel Verve ihre Concertini und kleinen „Kabinettstückchen“aufgeführt hatten, bewies Paula Rommel, wie gut man auch mit 10 Jahrenschon den Kontrabass spielen kann. Und nach dem spannenden Harfenintermezzo eines<strong>Folkwang</strong>-Harfenquartetts und dem sehr ambitionierten Vibraphon-Beitrag des ebenfallspreisgekrönten Maurice Collmer (<strong>12</strong>) kamen die S-Klassenschülerinnen Klara Blank (Violine)und Liyang Sheng (Klavier) zu Gehör. Mit ihren feinsinnigen und ausgereiften Beiträgenzeigten sie, was frühes Künstlertum bedeuten und frühe Förderung bewirken kann.Auch das anwesende WDR-Fernsehteam war von der Qualität des Abends begeistert. Eshatte den ganzen Tag über Anke Pan begleitet, um ein Portrait dieser Ausnahmepianistinzu zeichnen, deren Abschlussbeitrag den Höhepunkt des Abends bildete.Maurice CollmerMit dem Konzept der S-Klasse schafft die <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> einen Rahmen, in demsich junge Talente optimal entwickeln können. Der Konzertabend war dafür ein klingenderBeweis.Anke PanSamstag, 20. Oktober, 19:00 Uhr - Konzert der S-KlasseS-Klasse an der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>, das bedeutet Spitzenförderung für besondere musikalische Begabungen. Seit September 2006 gibt esein spezielles Förderprogramm für die Kinder, die den Größen unserer Musikszene nacheifern möchten. Die jungen musikalischen Talente präsentierensich mit ihrem zweiten Konzert.Aula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> - Eintritt frei


<strong>Foxx</strong>14 Zeit zum ZupfenZeit zum ZupfenWorkshop mit Richard Graf■ Einen Workshop für Musikpädagogen bietet der FachbereichZupfer vom 23. – 25. November in der <strong>Folkwang</strong><strong>Musikschule</strong> an. Die Veranstaltung richtet sich an alle Zupfer;der Schwerpunkt liegt auf der Gitarre.Workshop für Zupfer mit Richard GrafFreitag, 23.11.07, 9:30 – 18:00 UhrSamstag, 24.11.07, 9:30 – 18:00 UhrSonntag, 25.11.07, 9:00 – 10:00 UhrAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Teilnahmegebühren:Für FMS-Lehrkräfte frei, für Externe stand die Gebührbei Drucklegung noch nicht fest.Nähere Infos:Detlef Neumann, Fachbereichsleiter ZupfinstrumenteTel. (0201) 88 44-043, E-Mail: detlef.neumann@fms.essen.deAnmeldung:SchulsekretariatTel. (0201) 88 44-104/-105, E-Mail: info@fms.essen.deAnmeldeschluss: Freitag, 16.11.07Konzert der ZupferLehrer spielen für SchülerSonntag, 25.11.07, 11:00 Uhr - Aula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Eintritt freiAls Gastdozent konnte der Österreicher Richard Grafgewonnen werden, dessen Arbeit als Gitarrist, Komponist,Arrangeur, Produzent, Autor und Musikpädagoge internationalanerkannt ist. Musikalisch wird der mit vielen Preisenbedachte Künstler im Grenzbereich von Jazz und NeuerMusik eingeordnet. Er tritt in Europa, in den USA, in Asienund Australien auf und hält u. a. Gastvorträge an deutschenund österreichischen Musikhochschulen, in Chicagound Los Angeles.Wer mehr über Richard Graf, sein Werk und seine Aktivitäten,seine CDs und Buchpublikationen erfahren möchte,kann sich im Internet unter www.richardgraf.cominformieren.Folgende Themen hat Richard Graf für den Workshop in derFMS geplant:Präsentation von didaktischen Konzepten und Anregungenfür den Einzel- und Gruppenunterricht, Einführung in„Guitar Percussion“ – Rhythmik und Begleittechniken einmalanders: Imitation von Schlagzeug- und Percussion-Klängen und dazugehörigen Rhythmen aus den BereichenRock, Pop, Jazz und lateinamerikanische Musik, praktischeAnwendung anhand konkreter Stücke, „Groove Ensemble“:gemeinsames Musizieren und Improvisieren mit und ohneNoten, Erstellen einfacher eigener Arrangements, Einführungin die Improvisation, Verwendung vonElektronik/Software.Musikalisch steht während des Workshops „Zupfer-Literatur“,die auch Schüler spielen können, im Mittelpunkt. Undgenau diese Werke sind Programm des ca. einstündigenZupfer-Konzerts, das am 25. November in der Aula der<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> stattfindet: Lehrer der FMS spielenfür ihre Schüler Unterrichtsliteratur, die im Workshop erarbeitetwurde und auch an der FMS gelehrt wird.


Jedem Kind ein Instrument<strong>Foxx</strong>15Jedem Kind ein InstrumentProjektstart in <strong>Essen</strong> unter Federführung der FMS■ „Jedem Kind ein Instrument“ ist ein musikpädagogisches Angebotin den Grundschulen des Ruhrgebiets, ein Projekt von „Ruhr.2010 –Kulturhauptstadt Europas“. Die Kulturstiftung des Bundes, das LandNordrhein-Westfalen und die Zukunftsstiftung Bildung in der GLSTreuhand e.V. fördern das Programm und engagieren sich für diesesModellprojekt auf breiter Ebene. Die teilnehmenden Kommunen desRuhrgebiets unterstützen „Jedem Kind ein Instrument“ und setzen esum.*Als Pilotprojekt läuft das Kooperationsangebot in <strong>Essen</strong> schon seitdem letzten Jahr an zwei Grundschulen. In diesem Jahr kommenzwanzig Schulen dazu, so dass in <strong>Essen</strong> über 600 Kinder aus denneuen ersten Schuljahren mit dem Unterricht beginnen.„Jedem Kind ein Instrument“ ergänzt den schulischen Musikunterrichtin der Grundschule und erstreckt sich über alle vier Grundschuljahre.Musikschullehrer unterrichten gemeinsam mit den Grundschullehrern.Die Teilnahme am Projekt ist freiwillig und nur mit geringenmonatlichen Kosten verbunden, die in bestimmten Fällen sogar kompletterlassen werden können. Jedes Kind kann ein Instrument seinerWahl leihen und damit zu Hause üben.Natürlich wird in der Ausbildung das Singen eine große Rolle spielen.Die FMS wird die Möglichkeit schaffen, im 2. bis 4. Schuljahr die eigenenStimme als „Instrument“ auszuwählen und bemüht sich, demNamen <strong>Folkwang</strong> entsprechend, auch Tanz und Schauspiel in das Projekt„Jedem Kind ein Instrument“ einzubinden.Im Laufe der nächsten Jahre soll das Angebot ausgeweitet werden.Zurzeit nimmt man an, dass bis zu 80 % der Kinder im ersten Schuljahrmitmachen werden. Diese hohe Zahl erscheint durchausrealistisch, denn finanzielle Barrieren wird es aufgrund der großzügigenErmäßigungen und Stipendien wohl nicht geben. Für <strong>Essen</strong>bedeutet das eine Zahl von jährlich ca. 4.500 Kindern. Sicherlich werdennicht alle diese Kinder dann über einen längeren Zeitraum einInstrument erlernen. Sie können aber aufgrund ihrer eigenenErfahrungen selber entscheiden, ob ihnen das Musizieren mit einemInstrument Spaß macht.*zitiert aus dem im August 2007 erschienenenFolder „Jedem Kind ein Instrument“1. Schuljahr – macht neugierigKinder entdecken die Welt von Takt, Rhythmus und Noten spielerisch.Ob Geige, Posaune oder Gitarre – alles können die I-Dötzchen ausprobieren.2. Schuljahr – gemeinsam im TaktDie Kinder erhalten nun von ausgebildeten Musikpädagogen in KleingruppenUnterricht am gewählten Instrument.3. und 4. Schuljahr – spielen im EnsembleZum Instrumentalunterricht kommt das Ensemblespiel hinzu. Hiertrainieren die Kinder das Zusammenspielen mit vielen unterschiedlichenInstrumenten. Sie lernen das Aufeinanderhören und den Orchesterklang.*Über vier Jahre werden die Kinder mit Musik und eigenständigemMusizieren befasst. Sie lernen viel über Musik und sie lernen, mitMusik umzugehen. Das Ziel der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> ist, den Kindernmit Hilfe des gewählten Instruments eine umfassende musikalischeGrundausbildung zu vermitteln, die über die erlernten instrumentalenFertigkeiten weit hinausgeht.


16 <strong>Foxx</strong> TerminkalenderTerminkalender September 2007 – Februar 2008KulturzentrumSchloß BorbeckAusstellungen in der Galerieim Schloß BorbeckBis 7. Oktober 2007AusstellungAnja Luithle: „moving identity“, ObjekteSamstag, 20. Oktober, 17:00 UhrAusstellungseröffnungRenate Neuser: Objekte, InstallationAusstellungsdauer bis 25. November 2007Sonntag, 2. Dezember, 17:00 UhrAusstellungseröffnungJahresausstellung der Kunstkurseim Schloß BorbeckAusstellungsdauer bis 18. Dezember 2007Der Eintritt zu den Ausstellungen ist frei.ÖffnungszeitenDi – So 14:00 – 18:00 UhrKonzerte und VeranstaltungenFreitag, 7. September, 19:00 UhrEntertainmentChristian Müller (Gesang),Marena Komissartthik (Klavier)Unbekanntes, Neues und Anspruchsvollesaus der Welt des MusicalsEintritt: 19 € / 15 €Sonntag, 16. September, 19:00 UhrBest of NRWNils Mönkemeyer (Viola), Nicholas Rimmer(Klavier)Eine Kooperation mit „Best of NRW“Eintritt: 17 € / 14 €Sonntag, 14. Oktober, 19:00 UhrAlte Musik„Music for a while“Scot Weir (Tenor), Volker Niehusmann(Gitarre), Werke von Johann Philipp Krieger,John Dowland, Georg Friedrich Händel,Rudolf Straube und Henry PurcellEintritt: 15 € / 11 €Sonntag, 21. Oktober, 19:00 UhrBest of NRWKlavierabend mit Evgeni BozhanovEine Kooperation mit „Best of NRW“Eintritt: 17 € / 14 €Donnerstag, 25. Oktober, 19:00 UhrJazzWDR Big-Band und dieWDR-Jazzpreisträger des Jahres 2007Eintritt: 19 € / 15 €Sonntag, 18. November, 19:00 UhrMusik/SchauspielRomantik oder Moderne?Eichendorff-Liederabend mit Erik Sohn(Bariton), Dominikus Burghardt (Klavier)und Ralf Gottesleben (Schauspiel)Eintritt: 15 € / 11 €Freitag, 23. November, 19:00 UhrJazzKonzert zur Eröffnung der 58. Lichtwochenmit Jazzmusikern der internationalenJazz-SzeneEine Kooperation mit der EMGEintritt: 19 € / 15 €Sonntag, 2. Dezember, 19:00 UhrKonzert zur WeihnachtszeitProfi- und Laienmusiker stimmen aufdie Weihnachtszeit ein.Eintritt: 15 € / 11 €Freitag, 29. Februar, 19:00 UhrMorgenstern TrioCatherine Klipfel (Klavier),Nina Reddig (Violine),Emanuel Wehse (Cello)Werke von Haydn, Brahmsund SchostakowitschEintritt: stand bei Drucklegungnoch nicht festKulturzentrum Schloß BorbeckSchloßstraße 10145355 <strong>Essen</strong>Informationen undKartenvorbestellungenTel.: (0201) 88 44 219Fax: (0201) 88 44 220E-Mail:kulturzentrum@schlossborbeck.essen.dewww.schloss-borbeck.essen.de


Terminkalender<strong>Foxx</strong>17Musikalische Darbietungen vonSchülerinnen und Schülern verschiedenerAusbildungsstufen und FachbereicheTermine<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>, Aula:Freitag, 07.09.07, 18:00 UhrFreitag, 26.10.07, 18:00 UhrFreitag, 23.11.07, 18:00 UhrFreitag, 14.<strong>12</strong>.07, 18:00 UhrSchloß Borbeck, Residenzsaal:Freitag, 25.01.08, 18:00 UhrROHRBAU FÜR FAGOTTISTENWorkshopTermineMontag, 10.09.07, 15:15 – 18:15 UhrMontag, 15.10.07, 15:15 – 18:15 UhrMontag, <strong>12</strong>.11.07, 15:15 – 18:15 UhrMontag, 10.<strong>12</strong>.07, 15:15 – 18:15 UhrMontag, 14.01.08, 15:15 – 18:15 UhrMontag, 11.02.08, 15:15 – 18:15 UhrLeitung: Irene DoppFür FMS-Schülerinnen und -Schüler kostenfrei!FMS, Lehrerzimmer (Raum 3.36)Jazz/Pop/Impro-Ensemble für StreicherTermineJeden 1. und 3. Mittwoch im Monat,18:30 – 19:45 UhrLeitung: Antje VetterAnmeldung: Tel. (0201) 76 32 22Kulturzentrum Schloß Borbeck,Studiobühne, Wirtschaftsgebäude,Schloßstraße 101SEPTEMBERFreitag, 7. September, 18:00 UhrCello + Bass = Kinospaß„Celli con Basso”, das Cello-/Bassorchesterder FMS, spielt Filmmusik von „Lummerland”und „Urmel” bis „Titanic” und „Fluchder Karibik”.Leitung: Frau Cheng Hua VinckGroßer Saal der WeststadtHalleSiehe Seite 6Freitag, 7. September, 18:00 Uhr„kleines podium“Musikalische Darbietungen vonSchülerinnen und Schülern verschiedenerAusbildungsstufen und FachbereicheAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Freitag, 14. September, 17:30 UhrKlassenvorspiel KlavierKlasse Charlotte Finkbeiner<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>, 1. Etage, Raum 1.03Sonntag, 16. September. 11:00 – 17:00 UhrWeltkindertag im Grugapark11:00 – 17:00 Uhr, KranichwieseMitmachaktionen, Musik, Show,Bewegungs- und Kreativspiele,Sportdemonstrationen, Seifenkistenrennen,Natur- und Technik-Experimente15:00 – 17:00 Uhr, Musikpavillon„Die unendlichen Gedanken“, mit Tanzschülerinnenund -schülern (Leitung:Marius Bélise) und dem Folkorchester(Leitung: Gabriele Hinz, Clara Witzel)der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Musik: lateinamerikanische Klänge undMelodien aus dem Film „Fluch der Karibik“Eintritt: für Kinder bis 14 Jahren freiDienstag, 18. September, 17:30 Uhr3. Cellomini-KlassenvorspielDie Allerkleinsten der CelloklasseAnnemieke SchwarzeneggerAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Dienstag, 18. September, 18:00 UhrMusizierstundeSchloß Borbeck, Residenzsaal,Schloßstraße 101Dienstag, 18. September, 18:30 Uhr„Der Cellominator“Die Fortgeschrittenen der CelloklasseAnnemieke SchwarzeneggerAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Freitag, 21. September, 17:30 UhrKlassenvorspiel KlavierKlasse Heiner KösterAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>HerbstferienMontag, 24. September,bis Samstag, 6. Oktober


<strong>Foxx</strong>18 TerminkalenderOKTOBERDonnerstag, 11. – Sonntag, 14. Oktober<strong>Folkwang</strong>. Fest der Künste 2007 –Jugend. Kultur<strong>Folkwang</strong> Museum, <strong>Folkwang</strong> Hochschule,<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Programm der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>11. Oktober, 11:00 Uhr, öffentliche Generalprobevon „Peer Gynt“ im Grillo Theater(Eintrittskarten erforderlich!)Konzerte für Kinder im BürgermeisterhausWerden11. – 13. Oktober, Klassenvorspiele undoffener Unterricht verschiedenerFachbereicheAll diese Veranstaltungen sind kostenfrei.Das komplette Programm stand bei Drucklegungnoch nicht fest. Nähere Infos gibt esauf den Flyern des <strong>Folkwang</strong>-Fests, imInternet und in der Presse.Peer GyntMusiktheater nach Henrik Ibsen mit derMusik von Edvard Grieg und Harald SæverudDonnerstag, 11. Oktober, 19:00 Uhr PremiereFreitag, <strong>12</strong>. Oktober, 10:30 UhrSonntag, 14. Oktober, 16:00 UhrSonntag, 14. Oktober, 19:30 UhrGrillo Theater <strong>Essen</strong>Eintritt3,50 € (einschließlich Gebühren, Garderobeund VRR Kombi-Ticket)KartenvorverkaufTicketCenter, I. Hagen 26(Mo 10-16 Uhr, Di-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-15 Uhr)Tel.: (0201) 81 22-200E-Mail: tickets@theater-essen.deSiehe Seite 10Freitag, <strong>12</strong>. Oktober, 19:00 UhrNorwegische VolksmärchenEin Erzählabend mit Ingeborg Bitterer sowieSchülerinnen und Schülern der KlavierklasseHans-Günther Weber mit einer Auswahl der„lyrischen Stücke“ von Edvard GriegVHS <strong>Essen</strong>, Burgplatz 1Eintritt: 10 €Donnerstag, 18. Oktober, 18:00 Uhr„Bunt sind schon die Wälder…“Vorspiel der QuerflötenklassenManuela Rütters<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>, 1. Etage, Raum 1.03Samstag, 19. Oktober, 18:00 UhrAkkordeon plus xSchülerinnen der Klasse Kristina Kernund GästeAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Samstag, 20. Oktober, 19:00 UhrKonzert der S-KlasseS-Klasse an der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>, dasbedeutet Spitzenförderung für besonderemusikalische Begabungen. Seit September2006 gibt es ein spezielles Förderprogrammfür die Kinder, die den Größen unsererMusikszene nacheifern möchten.Die jungen musikalischen Talentepräsentieren sich mit ihrem zweiten Konzert.Aula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Siehe Seite 13Freitag, 26. Oktober, 18:00 Uhr„kleines podium“Musikalische Darbietungen von Schülerinnenund Schülern verschiedener Ausbildungsstufenund FachbereicheAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Samstag, 27. Oktober, 11:00 – 14:00 Uhr +Sonntag, 28. Oktober, 11:00 – 14:00 UhrProbieren geht vor Studieren –Instrumenten-Info 2007WeststadtHalle, Großer Saal (11:00 – <strong>12</strong>:00 Uhr)<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> (<strong>12</strong>:00 – 14:00 Uhr)Siehe Seite <strong>12</strong>Dienstag, 30. Oktober, 18:00 UhrBarock bis RockFMS-Schülerinnen und -Schülerder Regionalschule 3 musizieren.Luciuskirche <strong>Essen</strong>-Werden, LuziusstraßeMach mal Pause...im FMS-Café


Terminkalender<strong>Foxx</strong> 19NOVEMBERFreitag, 2. November, 18:00 UhrKlassenvorspiel Violine und ViolaKlassen Tatjana BabuschkinaKlavierbegleitung: Darja BabuschkinaAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Samstag, 3. November, 15:00 UhrDrum Clinic mit Jost NickelJost Nickel berichtet über seine Karriere alsDrummer, erläutert seine Spieltechnik undStilistik und gibt praktische Tipps zumSchlagzeugspielen.Mt freundlicher Unterstützungder Firma SonorAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Nähere Informationen:Herbert Schiffer, Tel. (0201) 88 44 031Dienstag, 6. November, 17:00 UhrKleines FachbereichskonzertHolzblasinstrumenteJunge Schülerinnen und Schüler stellen ihreInstrumente vor: Blockflöte, Oboe, Fagott,Saxofon, Klarinette und Querflöte.Aula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Mittwoch, 7. November, 18:30 UhrKlassenvorspiel GitarreKlassen Detlef Noethen undClaus M. SiodmokAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Donnerstag, 8. November, 19:00 UhrDie VHS tanztEine Vorführung der verschiedenen TanzkurseVHS <strong>Essen</strong>, Burgplatz 1Eintritt: 3 €Samstag, 10. November, 17:00 UhrAll togehter now!Gitarre trifft Flöte trifft GitarreKlassen Barbara Habig (Gitarre),Sabine Starzinger (Blockflöte) undThomas Hanz (Gitarre)Aula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Dienstag, 13. November, 18:00 UhrIm Reich der TrolleTanz und Musik zum „Grieg-Jahr“ mitWerken verschiedener skandinavischerKomponistenMit Schülerinnen und Schülern desFachbereichs Tanz, der FachgruppeAkkordeon, der Klassen von Iris Dehmelund Tatjana Babuschkina (Violine),Renate Hasler (Flöte), Thomas Hanz(Gitarre) und Hans-Günther Weber (Klavier)Leitung: Marius BéliseSchloß Borbeck, Schoßsaal, Schloßstraße101Nähere Informationen:Marius Bélise, Tel. (0201) 88 44 035Siehe Seite 7KlaviNaturWald, Wiese, Luft und Wasser –Kleine pianistische Flora- und FaunakundeMit Schülerinnen und Schülern des FachbereichsKlavier, Leitung: H. Gerd OttSamstag, 17. November, 17:30 UhrSchloß Borbeck, Schloßsaal,Schloßstraße 101Donnerstag, 29. November, 19:00 UhrVHS <strong>Essen</strong>, Großer Saal, Am Burgplatz 1Montag, 19. November, 18:00 UhrKlassenvorspiel QuerflöteKlassen Ursula Krause-Freitag undFine MallusSchloß Borbeck, Residenzsaal,Schloßstraße 101Freitag, 23. November, 18:00 Uhr„kleines podium“Musikalische Darbietungen vonSchülerinnen und Schülern verschiedenerAusbildungsstufen und FachbereicheAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Workshop für Zupfer mit Richard GrafFreitag, 23. November, 9:30 – 18:00 UhrSamstag, 24. November, 9:30 – 18:00 UhrSonntag, 25. November, 9:00 – 10:00 UhrAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Teilnahmegebühren:für FMS-Lehrkräfte frei, für Externestand die Gebühr bei Drucklegungnoch nicht festNähere Infos:Detlef Neumann, FachbereichsleiterZupfinstrumenteTel. (0201) 88 44-043E-Mail: detlef.neumann@fms.essen.deAnmeldung:Schulsekretariat, Tel. (0201) 88 44-104/-105E-Mail: info@fms.essen.deAnmeldeschluss: Freitag, 16.11.07Sonntag, 25. November, 11:00 UhrKonzert der ZupferLehrer spielen für SchülerAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Siehe Seite 14Dienstag, 27. November, 18:00 UhrAlles Blech...Fachbereichskonzert BlechblasinstrumenteSchloß Borbeck, Residenzsaal,Schloßstraße 101Freitag, 30. November, 17:30 UhrKlassenvorspiel KlavierKlasse Heiner KösterAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Freitag, 30. November, 18:00 UhrBlockflötenkonzertDie Schülerinnen und Schüler derBlockflötenklassen stellen sich vor.Evangelische Kirche Am Brandenbusch,<strong>Essen</strong>-Bredeney


20 <strong>Foxx</strong> TerminkalenderDEZEMBERFreitag, 7. Dezember, 17:00 UhrVorweihnachtliche KonzertstundeViolin- und Violaklassen Iris Dehmelund Tatjana BabuschkinaAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Freitag, 7. Dezember, 17:30 UhrKlassenvorspiel KlavierKlasse Charlotte Finkbeiner<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>, 1. Etage, Raum 1.03Montag, 10. Dezember, 18:00 UhrMusizierstundeSchloß Borbeck, Residenzsaal,Schloßstraße 101Donnerstag, 13. Dezember, 18:00 UhrKlassenvorspiel Klavier – Keyboard –BandarbeitSchülerinnen und Schüler von Julia Zanke<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>, 1. Etage, Raum 1.03Freitag, 14. Dezember, 18:00 Uhr„kleines podium“Musikalische Darbietungen vonSchülerinnen und Schülern verschiedenerAusbildungsstufen und FachbereicheAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Sonntag, 16. Dezember, 10:00 UhrMusik-Gottesdienst zum 3. AdventWeihnachtlicher Familien-Gottesdienstmit TaufenEs musiziert das Folkorchesterder <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>(Leitung: Gabriele Hinz, Clara Witzel).Kreuzeskirche, <strong>Essen</strong>-Mitte, RottstraßeDienstag, 18. Dezember, 17:00 UhrViolin meets Piano & Strings togetherMusikalischer Jahresausklang der KlassenShie-Ying Huang-Döser (Klavier), GabrieleHinz (Violine) und Clara Witzel (Violine)Berufskolleg Holsterhausen, 3. Etage,Raum 3.01, Holsterhauser Straße 142Dienstag, 18. Dezember, 18:00 UhrDer Nussknacker und der MäusekönigEin musikalisches Weihnachtsmärchenvon P. I. Tschaikowsky„Cellikat<strong>Essen</strong>“ – Fagott – Klavier –Querflöte aus den Klassen Irene Dopp,Sabine Holtkamp, Karen von Schoultzund Annemieke SchwarzeneggerIn Kooperation mit der <strong>Folkwang</strong> Hochschule,Fachbereich 2Aula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>WeihnachtsferienDonnerstag, 20. Dezember 2007,bis Freitag, 4. Januar 2008JANUARFreitag, 18. Januar, 18:00 UhrFeuerprobeKlaviervorspiel zur Vorbereitung auf denRegionalwettbewerb „Jugend musiziert“Aula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Freitag, 25. Januar, 18:00 Uhr„kleines podium“Musikalische Darbietungen von Schülerinnenund Schülern verschiedener Ausbildungsstufenund FachbereicheSchloß Borbeck, Residenzsaal,Schloßstraße 101Samstag, 26. Januar, ganztägigSonntag, 27. Januar, ganztägigJugend musiziertRegionalwettbewerb <strong>Essen</strong><strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Informationen: Tel. (0201) 88 44 100Siehe Seite 26


Terminkalender<strong>Foxx</strong>21FEBRUARDienstag, 5. Februar, 16:00 UhrKinder-Karnevals-KonzertEin buntes Programm mit Schülerinnen undSchülern aus allen FachbereichenOrganisation und Moderation: WolfgangThielAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Samstag, 9. Februar, 18:00 UhrKammermusikabendKristina Kern (Fagott), Heike Lachnitt(Cembalo), Fine Mallus (Querflöte),Johannes Odendahl (Klavier)mit Werken für Cembalo, Fagott, Querflöteund Klavier von Rasetti, Prokofieff,Böddecker u. a.Schloß Borbeck, Residenzsaal,Schloßstraße 101Wenn nicht anders angegeben, ist der Eintrittzu den Veranstaltungen frei.Änderungen vorbehalten!Wir bitten auch um Beachtung der Ankündigungen aufunserer Website www.fms.essen.de und in der Presse.<strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> der Stadt <strong>Essen</strong>WeststadtHalle, Thea-Leymann-Straße 2345<strong>12</strong>7 <strong>Essen</strong>Tel. Zentrale: (0201) 88 44 106Tel. Kartenvorverkauf: (0201) 888 4444Fax: (0201) 88 44 004E-Mail: info@fms.essen.deMontag, 11. Februar, 18:00 Uhr„flute fun“Schülerinnen und Schüler derQuerflötenklassenSchloß Borbeck, Residenzsaal,Schloßstraße 101Mittwoch, 13. Februar, 18:00 UhrAlles Blech...Fachbereichskonzert BlechblasinstrumenteAula der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Dienstag, 19. Februar, 18:00 UhrSaxofon- und KlarinettenkonzertSchülerinnen und Schüler der SaxofonundKlarinettenklassenSchloß Borbeck, Residenzsaal,Schloßstraße 101Donnerstag, 27. Februar, 18:00 UhrMelodien aus Nah und FernVorspiel der QuerflötenklasseManuela RüttersGrundschule Johann-Peter-Hebel,Musikraum – Aula, Klapperstraße 60www.fms.essen.de


22 <strong>Foxx</strong> Das „Dschungel-Projekt“Das „Dschungel-Projekt“Katia und Marielle Labèque gaben ein Konzert mit FMS-Schülern■ Es ist Sonntag, der 17. Juni 2007, so gegen 16 Uhr. Ein wunderschöner Tag. Ich sitze im Großen Saal der WeststadtHalle und lauscheden „Fossilien“ aus Camille Saint-Saëns „Karneval der Tiere“. Durch die Reihen der Kinder schreitet ein riesiger Tyrannus SaurusRex, dazu bringt Maurice Collmer die „klappernden Knochen“ auf dem Marimba zum Klingen. Nun neigt sich ein großes erfolgreichesProjekt langsam dem Ende zu.Wie hatte alles angefangen? Schon seit gut einem Jahr macht sich das Klavierfestival Ruhr, speziell dessen Intendant Prof. Franz XaverOhnesorg, dafür stark, dass insbesondere Kinder einen Fokus des Festivals bilden, sowohl als Hörende wie auch als Musizierende. Soentstand die Idee, einen Kontakt zwischen „großen Künstlern“ und musizierenden Heranwachsenden herzustellen und daraus dann das„Dschungel-Projekt“. Herr Ohnesorg hatte bei den Pianistinnen Katia und Marielle Labèque angefragt, ob sie den „Karneval“ im Rahmendes Festivals spielen wollten. Ja, sie wollten. Aber diesmal mit einem Ensemble junger Musikerinnen und Musiker. Geplant wurde,dass <strong>Essen</strong>er Grundschüler die Texte schreiben und einen Teil der Dekoration gestalten, und dass Schüler der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>mit „tierischen Stücken“ das „Vorprogramm“ bestreiten. Diese Absprachen waren bis Anfang des Jahres gelaufen, beim Erscheinen desFestival-Programms im Februar war die Veranstaltung schon angekündigt, und nun ging es an die Vorbereitungen.Wer von unseren Schülerinnen und Schülern kann diese Musik überhaupt adäquat spielen? Wie bekommt man zehn junge Spieler terminlichzusammen, zumal man einen großen Proberaum mit zwei Flügeln zum Üben braucht? Die Anfrage unseres Musikschulleiters,ob zwei meiner Schülerinnen den Klavierpart zum Einstudieren übernehmen könnten, gab ich an Liyang Sheng und Nora Schöpke weiter,die sich sofort begeistert an die Arbeit machten. Bei dem Zusammensuchen einer geeigneten Gruppe war mir der Wettbewerb„Jugend musiziert“ behilflich. Dort fielen mir gleich der Schlagzeuger Maurice Zirnbauer und dessen Schwester Rebecca auf, die sichmit ihrem Cello als „Traumbesetzung“ für den „Schwan“ erwies. Über die S-Klasse kam Klara Blank dazu, Lydia Merkel hatte sich schonim Landeswettbewerb als „würdige zweite Geige“ empfohlen, ebenfalls Annemarie Kattner, die – auf der Bratsche schon weit fortgeschritten– auch aus der „Kinderstube“ der FMS kommt. Die Bläser fanden sich genauso schnell: Mit Corinna Coupette und FriederikeScheytt waren auch diese Partien wunderbar besetzt. Nur der Bass bereitete noch Schwierigkeiten. Eine avisierte Schülerin unsererSchule schwänzte den ersten Probentermin, worauf die Spielerinnen selbst einen Bassisten vorschlugen: Armin Treichel, der sich nichtnur musikalisch als sehr zuverlässig erwies.


Das „Dschungel-Projekt“<strong>Foxx</strong>23Fotos: Frank MohnTrotz der guten Einzelspieler: Die erste Probe war schauerlich, bei der zweiten konnte man das Stück irgendwie erkennen, und so langsam,Probe für Probe, nahm das Ganze Kontur an.Schließlich die erste „Feuerprobe“ an der Astrid-Lindgren-Grundschule, wo die Texte und Dekorationen entstanden waren. Trotz dervoll besetzten Turnhalle und des hohen Geräuschpegels war der musikalische Eindruck schon erfreulich. Allerdings – der „Schwan“ verspätetsich um eine halbe Stunde: Stau auf der A3 (Rebecca kommt mit ihrer Mutter jedes Mal von Köln). Die Cellistin schafft es geradenoch rechtzeitig zum Schwanen-Solo.Dann wird es ernst: Generalprobe mit dem berühmten Klavierduo Labèque am Tag vor dem Konzert um 14 Uhr. Schreck: Rebecca stehtwieder in einem 10 km langen Stau. Aber: Eine der beiden Labèque-Schwestern kommt ebenfalls aus Köln, steckt im selben Stau.Glück? Dann endlich, nach ca. 1 ½ Stunden, treffen die beiden ein. Es wird kurz und effektiv geprobt, so dass um 18 Uhr der Gesamtdurchlaufals öffentliche Generalprobe stattfinden kann. Erst erklingt der „Karneval“, dann Einzelbeiträge von Schülerinnen undSchülern der Klassen Tatjana Babuschkina, Hella Driehorst, Sabine Krüger und aus meiner Klasse. Alles ist so gut vorbereitet, dass diemorgigen Konzerte ein schönes Erlebnis für alle Beteiligten zu werden versprechen. Und so wird es tatsächlich: Alles ist und alle sindbestens vorbereitet. Jeder spielt inspiriert und sicher, und so werden die beiden Konzerte zu einem Ereignis, das alle Beteiligten nichtso schnell vergessen werden und das vom Publikum jubelnd gefeiert wird.Also: Ende gut, alles gut, und das dank vieler helfender Hände. Besonderen Dank geht hier noch einmal an Herrn Prof. Franz XaverOhnesorg, der das Projekt „entworfen“ hat, an Herrn Dr. Tobias Bleek, der alle organisatorischen Details minutiös im Blick hatte undan Richard McNicol, der bei den letzten Proben geholfen hat, das Ensemble auf ein nahezu professionelles Niveau zu bringen. Nichtzuletzt geht der Dank auch an die Schwestern Katia und Marielle Labèque, die sich auf dieses Experiment in liebenswürdiger, bescheidenerWeise eingelassen haben. Dass deren künstlerische Leistung auf einem Spitzenniveau war, versteht sich von selbst.Hans-Günther Weber


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Kleine Konzertstücke - große Wirkung<strong>Foxx</strong>25Kleine Konzertstücke – große WirkungKlavierkonzerte im Miniaturstil boten ein abwechslungsreiches Programm■ Eine tolle Idee haben und gemeinsam mit vielen verwirklichen – das ist der engagiertenKlavierpädagogin Sabine Krüger auf eindrucksvolle Weise gelungen. Durch ihre Kontakte mitdem Verlag Dowani/de Haske lernte sie die Ausgaben von Klavieretüden für junge Instrumentalistenmit Play-along-CD und Orchesterarrangements kennen und dachte sich: „Welcherjunge Musiker träumt nicht davon, einmal mit einem richtigen Orchester im Konzert aufzutreten?“Also ging sie daran, Kontakte zu knüpfen. Sie sprach mit der umtriebigen EnsembleundOrchesterleiterin Mathilde Schäfer, ihrem Fachbereichsleiter und zahlreichen Kolleginnenund Kollegen ihres Fachs, und konnte sie von der Idee überzeugen, Schüler mit Hilfe vonBegleit-CDs „normale“ Repertoire-Etüden einüben zu lassen, um sie dann mit einem realenOrchester in Konzerten aufführen zu können.Was sich hier in wenigen Sätzen darstellen lässt, erforderte viele Monate Vorplanungs-, Organisations-und Probetätigkeit – schließlich hatte das „Collegium Musicum“ über zwanzig kleineOrchesterparts einzustudieren und in den letzten Wochen gemeinsam mit den jeweiligenSolistinnen und Solisten zu proben. Allein das ist schon eine Leistung „der besonderen Art“,die jedoch in den beiden Konzerten im Mai 2007 im Werdener Gymnasium und im SchloßBorbeck einen großartigen Abschluss erfuhr.Da lief alles „wie am Schnürchen“ ab: Fünf bis sieben junge Solisten kamen auf die Bühne,spielten nacheinander „ihre“ Konzertsätze, und diese „Suite“ wurde jeweils von einem feurigenoder auch melancholischen lateinamerikanischen Orchestertanz abgeschlossen. So hattendie beiden künstlerischen Leiterinnen einerseits für einen klaren Ablauf, andererseits fürgrößtmögliche Abwechslung gesorgt. Zwischen den Programmblöcken konnte derenthusiastische Beifall des Publikums, das in Werden den kolossalen Saal nicht wirklichfüllen konnte, für das jedoch im Schloß-Saal noch Extra-Stühle aufgestellt werden mussten,ein wenig die Nervosität der jungen Spielerinnen und Spieler abbauen – oder stieg sie vielleichtnur noch weiter? Die insgesamt über 55 Kinder und Jugendlichen, an der Tastatur wieauch im Orchester (hier gab es dankenswerterweise auch erwachsene Mitspieler), gaben ihrBestes. Und wenn mal mit einem der Pianisten das Tempo ein wenig zu hektisch geriet, fingdie souveräne Mathilde Schäfer mit ihren Orchestermusikern den davoneilenden Solistenalsbald wieder ein.Dem stellvertretenden Institutsleiter Hans-Gerd Ott war die Aufgabe zugefallen, die Konzerteeinzuleiten und zu moderieren. Mal stimmte er auf einzelne Werke ein, mal erläuterte erdie Komponisten oder gab Hinweise zum Verhältnis von Solopart und Arrangement derOrchesterstimmen, um schlussendlich die Aktiven und natürlich Frau Krüger als Initiatorindes Ganzen mit Röschen zu bedenken und sich für die großartige Zusammenarbeit von Lehrern,Eltern und Schülern zu bedanken. Das einhellig positive Echo zur Gesamtveranstaltungbewies, dass die <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> mit dieser Arbeit den richtigen Weg beschreitet.


26<strong>Foxx</strong>Nach dem Spiel ist vor dem SpielNach dem Spiel ist vor dem Spiel„Jugend musiziert“ geht in den 45. Wettbewerb■ Kaum sind die letzten Töne der Konzerte mit den Landes- und Bundespreisträgern verklungen,beginnen die Startvorbereitungen für die kommende „Wettbewerbssaison“. In <strong>Essen</strong>wird der Regionalwettbewerb voraussichtlich am 26. und 27. Januar 2008 stattfinden, wiegewohnt in der Zentrale der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>.Für 2008 können folgende Kategorien an den Start gehen:Solowertung:• Klavier (Altersgruppen I–VI)• Harfe (Altersgruppen I–VI)• Gesang solo oder mit Begleitung (Altersgruppen I–II: nur imRegionalwettbewerb; Altersgruppen III–VII)Ensemblewertung:• Bläser-Ensemble (Altersgruppen I–VI)• 2 bis 5 Spielende/gleiche Instrumente• 2 bis 5 Spielende/gemischte Besetzungen• Streicher-Ensemble (Altersgruppen I–VI)• 2 bis 5 Spielende/gleiche Instrumente• 2 bis 5 Spielende/gemischte Besetzungen• Akkordeon-Ensemble (Altersgruppen I–VI)• 2 bis 5 Spielende/nur Akkordeon• Besondere Besetzungen „Neue Musik“ (Altersgruppen III–VI, mit Sängern III–VII)Zusätzlich zu den bundesweit ausgeschriebenen Solokategorien wird im Jahr 2008 die drittePilotphase in einigen Bundesländern durchgeführt. Bei den Landesausschüssen gibt es nähereInformationen, was und zu welchen Bedingungen stattfindet.Die Ausschreibungshefte zum aktuellen Wettbewerb liegen beim Geschäftsführer des Regionalausschusses<strong>Essen</strong>, Jost Hecker, <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>, Zi. 2.06, vor.Detaillierte Infos hat der deutsche Musikrat auch im Internet stehen:www.deutscher-musikrat.de/jumu.htmSamstag, 26. Januar, ganztägigSonntag, 27. Januar, ganztägigJugend musiziertRegionalwettbewerb <strong>Essen</strong><strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>Informationen: Tel. (0201) 88 44 100


vollmergruppedienstleistungWenn es vorwärts gehen soll,brauchen Sie einen Partner,der die Richtung kennt.securityparkingcleaningservicesDasRuhrgebietdieeiner EntdeckungKulturlandschaftPrivate und gewerbliche Sicherheit, Parkraum-Management, Datensicherheit,Sauberkeit und Personalservices aus einem Haus – die Unternehmen der VollmergruppeDienstleistung arbeiten Hand in Hand, wenn es um Ihren Vorteil geht.Vollmergruppe Dienstleistung · Mülheim an der RuhrTel. 02 08 / 588 577 · www.vollmergruppe.dekontaktwww. zeitsprung-agentur.deexkursionen und veranstaltungen im ruhrgebietüber 80 veranstaltungsorte | individuelle zusammenstellung von exkursionen | thematischabgestimmte rahmenprogramme | fachvorträge zum thema industriekultur undstrukturwandel in der ruhrregion | fremdsprachliche gästeführungen | hotels und individuelleunterbringung | tagungs- und präsentationstechnik | catering | transport00 49 201 28 95 80info@zeitsprung-agentur-agentur.de.dewww.ballettmode.deCHEETAH BallettmodeSteelerstrasse 323Eingang Plantenbergstrasse45138 <strong>Essen</strong>E-mail: info@ballettmode.deTel.: 0201 238983Fax.: 0201 284052


28 <strong>Foxx</strong> Macht Mozart schlau?Macht Mozart schlau?Die Förderung kognitiver Kompetenzen durch Musik■ Macht Mozart uns ein Stück schlauer? Diese Frage wirft derzeit eine Studie des Bundesministeriums fürBildung und Forschung auf. Die Antwort: Vermutlich nicht! Nach der Studie gibt es keine eindeutigen Belegedafür, dass aktive musikalische Betätigung und Musikunterricht positive Effekte in Bezug auf anderekognitive Fähigkeiten hervorbringen. Doch Gott sei Dank: Musikunterricht soll zumindest nicht schädlichsein.Wir fragten den Leiter der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>, Dr. Christian de Witt, ob die Studie ihr Geld wert ist, undwie er den sogenannten Mozart-Effekt einschätzt.F0XX: Herr De Witt, der Mozart-Effekt besagt, dass man durch das Hören der Musik von Mozart intelligenterwerden kann. Gibt es nach ihren Erfahrungen und Einschätzungen eine Transferleistung von musikalischenFähigkeiten in außermusikalische Bereiche? Kann z. B. ein guter Musikschüler auch bessere Leistungenin Fächern wie Mathematik oder Deutsch und in seiner Sprachentwicklung erzielen? Gibt es überhauptbereichsübergreifende Effekte?Studie:Macht Mozart schlau?Bildungsforschung Band 18,Bundesministerium für Bildungund Forschung (Hg.), 2006Kostenlos zu bestellen unter:www.bmbf.deDe Witt: Ich bin sehr froh, dass die Studie des Bildungsministeriums ein wenig Salz in die Suppe dererstreut, die mit Vehemenz die Zusammenhänge von Musikunterricht und Lernerfolgen in anderen Bereichenin den Vordergrund stellen. Alle Studien, die in der Vergangenheit solche Zusammenhänge nachgewiesenhaben, sind in der Fachwelt immer umstritten gewesen, so dass die neuen Erkenntnisse kaum überraschen.Außerdem ist es für das Selbstverständnis eines Musikunterrichts wenig förderlich, wenn man damit argumentiert,dass der Sinn des Klavierunterrichtes beispielsweise in einer Leistungssteigerung im Mathematikunterrichtzu suchen ist. Klavierunterricht hat die Aufgabe, Fertigkeiten im Klavierspielen zu vermittelnund auf diese Weise eine aktive Auseinandersetzung mit Musik zu ermöglichen. Dies ist innerhalb unsererGesellschaft mittlerweile eine unumstrittene Bildungsaufgabe, die keiner „außermusikalischen“ Legitimationbedarf.F0XX: Wenn es offenbar keine wissenschaftlichen Nachweise zum so genannten Mozart-Effekt gibt, spieltsicherlich die Unterscheidung zwischen dem passiven Hören von (klassischer) Musik und dem aktiven Musiziereneine wesentliche Rolle. Wie sieht nach Ihrer Meinung die Wirkung vom bloßen Musikhören auf dieallgemeine Intelligenz aus? Worin liegt der Vorteil des aktiven Musizierens?De Witt: Musikhören ist ein vielschichtiger Vorgang. Man hört nicht nur mit den Ohren, sondern auch „mitdem Bauch“ oder „mit dem Kopf“. Mit anderen Worten: Man kann Musik (lediglich) konsumieren oder aberMusik analytisch erfassen. Das Hören von Musik kann anregend sein bzw. es kann bestimmte Funktionenerfüllen. Musik in der Disko beispielsweise soll zum Tanzen animieren. Wenn das Hören von Musik stark„bauchlastig“ ist, kann Musik auch beeinflussen. Wenn man im Musikunterricht erreichen kann, dass dieSchülerinnen und Schüler „aktives“ Zuhören erlernen, d. h. dass sie beim Hören immer auch bewerten, dannwerden sich ähnliche Effekte wie beim eigenen Musizieren einstellen können. Dies war Ziel der Musikpädagogikder 60-er Jahre. Man muss allerdings heute feststellen, dass dieser Ansatz gescheitert ist. Ausdiesem Grunde hat das eigene Musizieren auch im Kontext des Musikunterrichts der allgemeinbildendenSchulen wieder stark an Bedeutung gewonnen. Mögliche (dauerhafte) Verbindungen zwischen musikalischerTätigkeit (Hiermit kann durchaus das Hören von Musik gemeint sein!) und Intelligenz lassen sich


Macht Mozart schlau?<strong>Foxx</strong>29daher eher über das eigene aktive Musizieren erzielen, weil eine geistige und kritische Auseinandersetzung mit Musik in einer ausschließlichenHörerziehung bisher nicht zu erreichen ist.F0XX: Nach dem Hören von Mozarts Musik oder der anderer Komponisten sind Leistungssteigerungen zu verzeichnen, aber sie sind nur vonkurzer Dauer. Dies bedeutet keine dauerhafte Steigerung der allgemeinen Intelligenz oder eine Verbesserung einzelner kognitiver Fähigkeiten.Ursache für die Leistungssteigerung nach dem Hören von Mozarts Musik sei lediglich, dass Personen angeregt und positiv gestimmt werdenund somit zu einer vorübergehenden Leistungssteigerung bereit sind. Die Personen werden in einen aktiven Zustand versetzt, was abernicht für das Hören von Mozarts Musik spezifisch ist. Dies kann auch durch anregende Literatur erreicht werden. Sprechen dieser Untersuchungsergebnissegegen Musikgenuss und Üben, Üben, Üben…?De Witt: Ganz und gar nicht! Die Auseinandersetzung mit Musik und das Erwerben von instrumentalen Fertigkeiten sind Eigenschaften, diein unserer Gesellschaft eine glücklicherweise wieder größer werdende Rolle spielen, ganz unabhängig von allen Auswirkungen, die solcheTätigkeiten auf andere Bereiche haben können. Unsere musikalische Kultur hat durchaus eine eigenständige Funktion. Das humanistische Bildungsideal,das in unserer Geschichte eine große Rolle spielte, sah die Entwicklung von musischen Fertigkeiten gleichberechtigt gegenüberder Förderung der körperlichen und geistigen Fähigkeiten.F0XX: Nach der oben zitierten Studie ist Musikunterricht kein schneller und einfacher Weg zur Verbesserung kognitiver Fähigkeiten. Allerdingserkennen die Verfasser dieser Studie auch an, dass Musikunterricht zur besseren Bewältigung von Lernsituationen beitragen kann. KönnenSchüler durch Musik besser das Lernen lernen?De Witt: Vieles spricht dafür. Gemeinsames Musizieren beispielsweise erfordert genaues Zuhören und Eingehen auf die Partner, aber auch dieFähigkeit, eigene Impulse zu setzen. Hier werden zweifelsfrei Fertigkeiten erworben, die sich auf das Sozialverhalten in anderen Bereichenpositiv auswirken. Aber auch die individuelle Beschäftigung mit einem Musikinstrument hat spürbare Auswirkungen etwa auf Konzentrationsvermögenund Ausdauer.F0XX: Die Studie erkennt an, dass Musikerziehung für kognitive Fähigkeiten und für die Persönlichkeitsentwicklung förderlich sein kann, auchwenn die Transferleistungen nach dem sogenannten Mozart-Effekt nicht nachweisbar seien. Welchen „Persönlichkeitseffekt“ hat Musikunterrichtund Unterricht in Schauspiel und Tanz an der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong>?De Witt: Die aktive Auseinandersetzung mit Musik, Tanz und Schauspiel vermittelt Fähigkeiten, die es in anderen Lernfeldern nicht gibt. Derständige Umgang mit Emotionen, der in allen drei Bereichen trainiert wird, wirkt sich – davon bin ich überzeugt – sehr positiv auf die Persönlichkeitaus. Darüber hinaus vermittelt die gemeinsame Arbeit bei der Vorbereitung von Veranstaltungen bzw. das Mitwirken bei öffentlichenAuftritten Fertigkeiten, die auch in anderen Bereichen nützlich sind.F0XX: Welche sozialen und emotionalen Wirkungen hat für Sie der Musikunterricht?De Witt: Die Frage ist eigentlich schon beantwortet. Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass genau diese beiden genannten Komponentenentscheidend für einen Transfer in andere Bereiche sind, so dass positive Auswirkungen auf das Sozialverhalten und ein überlegenerUmgang mit den eigenen Emotionen ein wichtiger „Nebeneffekt“ unseres Unterrichtsangebots sind.F0XX: Recht herzlichen Dank für Ihre Einschätzungen.


30<strong>Foxx</strong>Benefizkonzert für die FMSBenefizkonzert für die FMSYoung People begeisterten das Publikum■ Der Lions Club <strong>Essen</strong>-Sententia und der Förderverein der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> ludenim Februar 2007 zum Benefizkonzert „Young People – Gospel & More“ in den GroßenSaal der WeststadtHalle ein. Die 30 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von RainerStemmermann und ihre Band begeisterten die über 300 Zuschauer mit Gospel, Spiritualsund Songs aus ihrem Jazz- und Pop-Repertoire.Scheckübergabe mit den Damen des Lions Clubsund dem Vositzenden des FördervereinsDer Förderverein der <strong>Folkwang</strong> <strong>Musikschule</strong> freut sich über den Erlös des Kartenverkaufs,der der integrativen Arbeit der <strong>Musikschule</strong> zu Gute kommt: die stattliche Summe von2.000 €. Herzlichen Dank an die engagierten Damen des Lions Clubs, die das Konzert initiiertund organisiert haben, und natürlich auch an die „Young People“, die auf ihre Gageverzichteten!... Treffpunkt für MusikschülerMusikbibliothek der ZentralbibliothekHollestr. 3 (Gildehof), 45<strong>12</strong>7 <strong>Essen</strong>Fon (0201) 88 42 422Öffnungszeiten:Di-Fr 10.00-19.00 Uhr, Sa 10.00-14.00 Uhrwww.stadtbibliothek.essen.deMusik in der Bibliothek? Na klar - in der Musikbibliothek!Bei uns könnt ihr mit der Servicekarte der Stadtbibliothek rund 20.000 Notenfür fast alle Instrumente und Besetzungen und rund 9.000 CDs ausleihen.Außerdem findet ihr Literatur zu allen Themen der Musik sowie zu Tanz, Theater, Film.nser Digitalpiano im Ausleihbereich lädt dazu ein, Noten auszuprobieren.In unserem Musizierraum könnt ihr Klavier spielen oder in einer kleinen GruppeMusik machen (wegen der großem Nachfrage am besten vorher anrufen und reservieren).Die Musikbibliothek in der Zentralbibliothek ist Treffpunkt für alle, dieMusik machen, mehr über Musik erfahren oder einfach nur Musik hören wollen.


FördervereinFördervereinEhemalige Schülerinnen und Schüler gesucht■ Unser Förderverein möchte gerne Kontakt zuden so genannten Ehemaligen der <strong>Folkwang</strong><strong>Musikschule</strong> aufnehmen. Was ist aus den Ex-Schülerinnen und -Schülern der FMS geworden?Steht das Cello im Keller? Ist das einstigeÜbungsklavier verstimmt und verstaubt? Wirddas Tanzbein noch geschwungen? Wie war derMusikunterricht vor 10, 20 oder sogar 30 Jahren?Da verbergen sich sicherlich interessanteGeschichten und Erlebnisse.Hiermit startet der Förderverein einen Aufruf,um ehemalige FMS-Schülerinnen und -Schülerzu einem Gespräch einzuladen. Darüber berichtenwir dann gerne in der nächsten F0XX. Vielleichtkennt der ein oder andere Leser einen„Ehemaligen“ und kann einen Kontakt herstellen.Kontaktaufnahme bitte an denVorsitzenden Norbert Tillmann:E-Mail: norbert-tillmann@t-online.deHandy: 0171/41 21 990Herzlichen Dank. Wir sind gespannt…Nähere Informationen zum Förderverein:www.fms.essen.dePeter Dreesen, Tel. (0201) 88 44 107Norbert Tillmann, Tel. 0171/41 21 990Kontonummer des Fördervereins:Geno-Volks-Bank eG <strong>Essen</strong>, BLZ 360 604 88,Kto. 547 383 502


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