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z`Othmissinge Ausgabe 163 - Othmarsingen

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Lager zu Hause 2010 - eine Woche vollerAbenteuer 20. – 24. April 2010In der zweiten Woche der Frühlingsferien war esendlich soweit. Nach einem Jahr Pause konnte wiederein Lager zu Hause durchgeführt werden. DieGeschichte vom Indianerjungen Aschki und seinemWeg vom Hirten bis zum Missionarsschüler hat sowohldie „Kleinen“ wie auch die „Grossen“ zum Zuhören,Nachdenken, Diskutieren und Basteln angeregt.Bereits am ersten Tag haben sich alle 48 Kinderund 14 Leiter mit ihren selbstgemachten T-Shirt’s in Indianer verwandelt. Der Waldtag am Mittwochmit Schlangenbrot backen, Tipi bauen und vieleninteressanten Spielen, bei denen es nicht nurGeschicklichkeit und Fantasie brauchte, sondernauch eine richtige Portion Indianermut, machte vielSpass und sicher auch müde Beine. Schon am Tagdarauf wurde bereits das nächste Abenteuer in Angriffgenommen. Die Reise ging mit dem Car nachZürich in das Museum der nordamerikanischen Indianervölker.Interessantes und Spannendes gab esda zu lernen. Von den Indianern in Bolivien erzählteam Freitag Herr Theo Grubenmann von der MissionIndicamino. Herr Grubenmann brachte den KindernBilder, Anschauungsmaterial und viele interessanteGeschichten aus Bolivien mit. Zum Abschluss gabes einen Werktagsgottesdienst im Indianerlager inder Turnhalle 2000 mit dem und über das Lager zuHause. Der Apéro wurde durch den Auftritt der indianischenMusikgruppe Pucaramanta ein ganz besonderesErlebnis. Auf diese aufregende Wochefolgte noch ein gemütliches Beisammensein undAbschiednehmen am Samstag. Die Kinder wurdendie ganze Woche vom Psalm 23 begleitet und konntenjeden Tag aufs Neue entdecken, dass auch Gottunser guter Hirte ist, der stets an unserer Seite istund uns behütet. Es war eine eindrucksvolle Wocheund sie wird sicher bei allen Beteiligten immer wiederschöne Erinnerungen hervorrufen.PS: Fotos vom Lager zu Hause können Sie unterwww.kirche5504.ch geniessen.Festprogramm50 Jahre FC <strong>Othmarsingen</strong>Freitag 25. Juni 201018.00 Uhr Festbeginn – Türöffnung - Beizenbetrieb18.30 Uhr Jubiläumseröffnungs-Spiel FC Wohlen 1vs Grasshopper Club Zürich20.30 Uhr WM Schweiz vs Honduras TV Clubhausfür VIP Gäste20.30 Uhr Baröffnung mit WM Schweiz vs Hondurasauf Leinwand21.00 Uhr Stimmung mit den „Original fidelen Mölltalern“im Festzelt01.00 Uhr Spezial DJ Sound im BarzeltSamstag 26. Juni 201013.00 Uhr Festbeginn – Türöffnung - Beizenbetrieb14.00 Uhr Freiwilliges Eintreffen der geladenenGäste und der Ehemaligen14.00 Uhr Spiel FCO Selection vs UngarischeAuswahl15.30 Uhr Offizieller Begrüssungs Apéro für dieEhemaligen im Barzelt16.00 Uhr Offizieller Begrüssungs Apéro für Sponsoren,VIP und geladene Gäste(in der VIP Zone Clubhaus)16.25 Uhr ev. Prominenten Kickoff16.30 Uhr Spiel FCO 1 vs Club Suisse 4 Football(ehem. CH-Nationalspieler)19.00 Uhr Nachtessen im Festzelt für geladeneGäste und Ehemalige20.00 Uhr Offizielle Festakteröffnung mit der Musikgesellschaft<strong>Othmarsingen</strong>20.15 Uhr Begrüssung / Div. RedenRückblick 50 Jahre FC <strong>Othmarsingen</strong>22.00 Uhr Einmarsch der „Jetzendorfer HinterhofMusikanten“ (Bekannt aus TV undMünchner Oktoberfest, haltet Euch fest)22.00 Uhr Baröffnung01.00 Uhr Spezial DJ Sound im BarzeltSonntag 27. Juni 201010.00 Uhr Festbeginn – Türöffnung - Beizenbetrieb10.30 Uhr Beginn internes Plauschturnier (Eltern,Junioren, Aktive, Senioren, Veteranen)13.00 Uhr Verlosung Tombola (1. Preis Citoën C1)16.00 Uhr Rangverkündigung Plauschturnier17.00 Uhr FestendeBlauring & Jungwacht LenzburgSOMMERLAGER 12. – 23. Juli 2010Auch dieses Jahr packen Blauring und Jungwachtwieder ihre sieben Sachen zusammen und stürzensich unter dem Motto: „Zwei Wochen nicht zu Hause,und trotzdem nie auf Sendepause!“ in zwei unvergesslicheWochen. Wolltest auch du schon immereinmal über den roten Teppich gehen und in diegrosse Fernsehwelt eintauchen? Dann melde dichund erlebe einen unvergesslichen Sommer 2010.Dich erwartet ein abenteuerlustiges und abwechslungsreichesProgramm, welches du mit Gleichaltrigenerleben wirst. Wenn du zwischen 7 und 16 Jahrenalt bist, würden wir uns freuen, wenn auch DUdabei bist. Versicherung ist Sache der Teilnehmerinnenund Teilnehmer. Teilnehmerinnen und Teilnehmerab 10 Jahren sind im Lager zusätzlich durchdie Rega versichert.Informationsabend: 9. Juni 2010, 19.30 Uhr im Kath.Pfarreizentrum Lenzburg. Anmeldeschluss für dasSommerlager 2010 ist der 14. Juni 2010. Anmeldetalonsfinden Sie auf unserer Homepage www.brjwlenzburg.ch.Du kannst dich für Anmeldungen, Fragenund Unklarheiten auch bei Frau Annette Kündig,Waaggasse 19, 5504 <strong>Othmarsingen</strong>, Tel. 062 89618 20 oder br-scharleitung@brwj-lenzburg.ch melden.Blauring und Jungwacht Lenzburg freuen sichauf DICH!


Soll man möglichst lange am Finanzausgleich hängen,oder möglichst rasch den Schritt in die Eigenständigkeitforcieren? Unsere Bevölkerung hat dazuunterschiedlichste Standpunkte. Ich versuche, dieseso gut wie möglich zu vereinen.Geld ist nicht allesGemeinderat Wer macht was im Gemeinderat?Was sind die aktuellen Anliegen? In unserer Portrait-Seriebefragten wir Gemeinderat Nick Wirz.Welches sind die Ressorts, für die Sie verantwortlichsind?Hauptsächlich für die Finanzen, die Feuerwehr, dieAbfallentsorgung, den Umweltschutz und das Gewerbe.Dazu kommen die zeitlichen Überlegungen...Alles will kurz-, mittel- und längerfristig betrachtetsein. Das ist selbstverständlich.Die finanzielle Eigenständigkeit der Gemeindewird vom Gemeinderat als wichtig angesehen...Ja; wir alle wollen doch auch privat möglichst vielselbst entscheiden.Welcher Bereich braucht am meisten Zeit?Von meinen Ressorts sicher der Finanzbereich. Speziellin der Zeit rund um die Gemeindeversammlungen.Aber im Gemeinderat sind wir Teile einesTeams, das übergreifend in alle Bereiche wirkt. Unddiese ressortübergreifende Zusammenarbeit brauchtvermutlich am meisten Zeit.Welches sind die finanzpolitischen Ziele der Gemeinde?Wir wollen längerfristig eine schuldenfreie Gemeindesein, mit einem Steuerfuss im Kantonsmittel.Also eine «gesunde» Gemeinde, attraktiv für Einwohnerund Zuzüger?Was heisst «gesund»? Die Gemeinde hat nebst denfinanziellen noch ganz andere Ziele, um als Ganzesattraktiv zu sein. Beispielsweise die Qualität der Infrastrukturund der Schulen. Nie können alle Faktorennach den Wünschen aller gestaltet werden; unsereEinwohnerinnen und Einwohner sind aber in den Mechanismender Demokratie versiert und wissen ihreAnliegen bestens einzubringen.Das heisst, der Gemeinderat muss Kompromisseerarbeiten, sozusagen immer wieder ein Gleichgewichtsuchen. Was natürlich auch mit den finanziellenMöglichkeiten zu tun hat?Ja klar. Steuerfuss, Schulden, Finanzausgleich undEigenertragskraft – also das Steuervolumen in derGemeinde – sind wichtige Faktoren. Wenn man einendieser Faktoren verändert, hat das zwangsläufig aufalle anderen Faktoren einen Einfluss.Beispielsweise?Wenn wir mehr Geld einnehmen als ausgeben, könnenwir Schulden abbauen. Damit verringern sichaber die Einnahmen aus dem Finanzausgleich. Wasist nun richtig, was ist für unser Dorf der wichtigsteFaktor? Steuern sind der erste Gedanke. Aber wiesteht's mit der Höhe unserer Schulden? Inwiefernbeeinträchtigen sie unsere Handlungsfreiheit als Gemeinde?Kommen wir zurück auf die finanziellen Prioritäten.Wie werden die verschiedenen Interessengegeneinander abgewogen?Die Einwohnerinnen und Einwohner haben ihre individuellenVorstellungen davon, was wichtig und richtigist, was möglich sein sollte und was es nicht sodringend braucht. Der Gemeinderat ist ein Abbild dieserunterschiedlichen Massstäbe und vereint siebestmöglich. Dabei sind die finanzpolitischen Zielsetzungenein wichtiger Teil, denn unsere Einwohnerinnenund Einwohner sind durchaus kostensensibelund wollen selten Luxus um jeden Preis.Wie beurteilen Sie die Zukunft der Gemeinde ausfinanzieller Sicht?Ich bin sehr zuversichtlich. Trotz vieler neuer Belastungenverläuft der Schuldenabbau seit Jahren positiv,auch der Steuerfuss hat sich bereits etwas «erholt».Eine wachsende Einwohnerzahl ist aus reinfinanzieller Sicht ein wichtiger Faktor für weitereSteuersenkungen.Wie gross schätzen Sie die zeitliche Belastungals Gemeinderat?Der zeitliche Aufwand schwankt je nach Woche oderMonat sehr stark; im Jahresdurchschnitt dürfte erzwischen 10 und 20 Prozent betragen. Aber mir gefälltdie vielseitige Arbeit im Gemeinderat sehr. Esmacht Freude, mit meiner Arbeit etwas für die Gemeinschaftzu leisten und an der Gesamtverantwortungfür die Gemeinde teilzuhaben. (Text & Foto: hwi)

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