OGI <strong>88</strong> 18ben wir d<strong>an</strong>n 6 Vorstellungen in<strong>der</strong> darauf folgenden Woche bisSonntag. Karten gibt es bei denMitglie<strong>der</strong>n und in den Raiffeisenb<strong>an</strong>ken.Sehen wir uns nach <strong>der</strong> Vorstellung?Aber natürlich. Die Unterhaltungmit unseren Gästen nach <strong>der</strong> Vorstellungist schon eine kleine Traditiongeworden. Wir freuen unsüber Rückmeldungen und lernengerne neue Menschen kennenund be<strong>an</strong>tworten fast alle Fragen.Vielen D<strong>an</strong>k für das Gespräch.Bis zur Aufführung.ESV – WalkersdorfAuch heuer f<strong>an</strong>d wie<strong>der</strong> das traditionelleGemeindeturnier auf <strong>der</strong>Eis<strong>an</strong>lage in Walkersdorf statt.Vom 6. – 8. Jänner nahmen insgesamt27 Moarschaften teil undstellten ihr Können unter Beweis.Nach harten aber fairen Kämpfenkonnte die Moarschaft vonFriseur- und SchönheitssalonBettina den Sieg erringen. Derzweite Platz ging <strong>an</strong> den StammtischHaberl und Dritter wurde dieM<strong>an</strong>nschaft des Buschensch<strong>an</strong>kSeidnitzer.Auf diesen Weg möchte ich michbei den teilnehmenden M<strong>an</strong>nschaftenund bei den Zuschauernbed<strong>an</strong>ken.Ein D<strong>an</strong>keschön auch <strong>an</strong> die Pokalspen<strong>der</strong>und <strong>an</strong> Herrn BürgermeisterJosef Haberl für dasOrg<strong>an</strong>isieren <strong>der</strong> Pokale, sowie<strong>an</strong> alle Mitwirkenden und Helferbeim Gemeindeturnier.Der Obm<strong>an</strong>nFr<strong>an</strong>z KoberÖKB <strong>Ottendorf</strong>Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung (Jahreshauptversammlung)ist heueram 02.04.<strong>2006</strong> im GasthausFriedrich Kern. Beginn: 10 Uhrnach dem Kirchg<strong>an</strong>g. Alle Kameradensind herzlich eingeladen.Es sollte keine Pflicht sein, son<strong>der</strong>neine gute Gelegenheit sicheinmal im Jahr bei einem Beisammenseinzu treffen.Mittagessen ist gratis.Beim letzten Obm<strong>an</strong>ntreffen desBezirkes wurde beschlossen, denzwei hochwassergeschädigtenKameraden in Gasen mit einerKameradenspende zu helfen. DerVorschlag ein Euro pro Mitgliedwurde einstimmig <strong>an</strong>genommen.Das Geld wurde persönlich vonunserem Bezirksobm<strong>an</strong>n WalterSchragen und Schriftführer Fr<strong>an</strong>zJost in Gasen übergeben. DieFreude und D<strong>an</strong>kbarkeit über dieunerwartete Hilfe aus dem BezirkFürstenfeld war bei den betroffenenFamilien groß.www.ottendorf.comDurch Kr<strong>an</strong>kheit etwas verspätethaben wir unseren KameradenJosef Kapfensteiner zu seinem85. Geburtstag gratuliert. Wie üblichhaben wir ein Geschenk mitgebrachtund wuden gut bewirtet.Wir wünschen unserem Seniorkameradenauch auf diesemWege viel Gesundheit.Festobm<strong>an</strong>n: Fritz KainrathObm<strong>an</strong>n: Fr<strong>an</strong>z Knittelfel<strong>der</strong>
19Eine kleineLügeund die wahrheitsgetreue Nacherzählung:Je<strong>der</strong> von uns kennt unseren KameradenJosef Kapfensteiner, am„Monte Geiß“ (Ziegenberg) <strong>Nr</strong>. 73.Versicherungsvertreter i.R.. Den„Luisl Seppl“, den mit <strong>der</strong> verbundenenH<strong>an</strong>d.Russl<strong>an</strong>d 1942, Mittelabschnitt.Gefreiter Kapfensteiner lag mitseinem SMG in Stellung als ihmein Scharfschütze von <strong>der</strong> Gegenseitebeinahe den rechtenArm abschoss. Die Kugel dr<strong>an</strong>gbeim H<strong>an</strong>dgelenk ein und bliebim Oberarm stecken. Ohne Hilfewäre er verblutet.Und nun zu <strong>der</strong> Geschichte, dieKamerad Kapfensteiner uns erzählte:„Es war im Fr<strong>an</strong>kreichfeldzug, ichbekam Heimaturlaub und wartetein Mühlhausen auf meinenZug. Da es noch eine gute halbeStunde Zeit bis zur Abfahrt war,ging ich ins Bahnhofrestaur<strong>an</strong>tund bestellte ein Bier. Am gleichenTisch saß eine junge Fraumit einem Kind beim Essen. Siesprach ein bisschen deutsch undich wenig fr<strong>an</strong>zösisch. Ein Bahnhofsgespräch.Nach dem Essen st<strong>an</strong>d die Frauauf, deutete auf ihr Kind „Pissoir-Toilette“ und verschw<strong>an</strong>d. Nacheiner Weile, die Abfahrt war nichtmehr weit, wollte ich bezahlen.„Garcon zahlen, ein Bier!“ Der Kellner:„Non, non Monsieur, ein MenüBauernbund <strong>Ottendorf</strong>OGI <strong>88</strong>für die Dame und ein Bier!“„Ich kenne die Frau gar nicht,ihre Tasche ist auch noch da!“Der Kellner: „Madame hat gesagtSoldat zahlt alles! Wollen Monsieurzahlen? O<strong>der</strong> ich hole dieFremdenpolizei!“ Kein Soldat hatviel Geld bei sich und Essen istin Fr<strong>an</strong>kreich teuer. Um den Zugnicht zu versäumen, zahlte ich,aber ohne Trinkgeld. Als ich d<strong>an</strong>nim warmen Waggon nach Salzburgsaß, öffnete ich die Tasche<strong>der</strong> Frau, die ich als Pf<strong>an</strong>d mitgenommenhatte. Und was glaubtihr, was in <strong>der</strong> Tasche drinnenwar? Diese kleine Lüge, die icheuch gerade erzählt habe!“„Is alles nix wahr, is alles nixwahr!“Fr<strong>an</strong>z Knittelfel<strong>der</strong>Die Kammerwahl ist vorbei, unddie Arbeit für die Bauern in <strong>der</strong> Interessensvertretungist schon wie<strong>der</strong>voll im G<strong>an</strong>ge. All jene die vomWahlrecht Gebrauch machten, einherzliches D<strong>an</strong>keschön.Ebenfalls ein herzliches D<strong>an</strong>keschön,die zu unserer Sauschädlmusigekommen sind.Es ging wie<strong>der</strong> rechtlustig zu. Guten Ankl<strong>an</strong>gf<strong>an</strong>d unseregute Bauernkost.Gab es neben <strong>der</strong>ausgezeichneten Erdäpfelwurstund demBluatsterz auch nochKrapfen und Strauben.Bei unsermSchätzspiel(Gewichtdes Sauschw<strong>an</strong>zeserraten) gab esgleich 2 Sieger. Mit2 Tipps exakt 310Gramm, gew<strong>an</strong>nenFr. Mild Gitta und Fr. M<strong>an</strong>hartMaria einen Geschenkskorb mitköstlichen Bauernspeisen.Der ersteigerte Sauschädel gingdiesmal <strong>an</strong> Fr. Seidnitzer Christa.Alle die zum Gelingen diesesFestes beigetragen haben, nochmalsein herzliches D<strong>an</strong>ke.Ein Anliegen möchte ich nochdarlegen.Der viele Schnee in diesem Winterhat doch Spuren in unserenWäl<strong>der</strong>n hinterlassen. Es liegeneinige Bäume, vor allem Wipfel.Bitte säubert eure Wäl<strong>der</strong> nochmalsdurch, denn diese Wipfelsind gute Brutstättenfür den Borkenkäfer.Frau Peinsipp Mariafeierte ihren 80igstenGeburtstag. An dieserStelle, nochmalsviel Gesundheit undalles Gute für die Zukunft.Einen schönenFrühling wünschteuch ihr BezirkskammmeratWolfg<strong>an</strong>gSchwarz.Die beiden Gewinnerinnen des Schätzspieles.www.ottendorf.com