30.11.2012 Aufrufe

Club-Blettli - SAC Oberhasli

Club-Blettli - SAC Oberhasli

Club-Blettli - SAC Oberhasli

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Skitour Petersgrat, 25. Februar 2012<br />

Um 06.46 fahren die ersten Teilnehmer in Meiringen<br />

ab, um in Spiez mit den auswärtigen Teilnehmern der<br />

Skitour über den Petersgrat zusammenzutreffen. Ab<br />

Spiez ist unsere Gruppe komplett. In Spiez wird uns<br />

der Einstieg in den regulären Zug nach Goppenstein<br />

verwehrt, wir sollen auf den Extrazug warten, welcher<br />

aber auch fast übervoll ist. Obschon dies nichts<br />

Gutes verheisst, haben wir in Goppenstein sofort<br />

Anschluss und fahren mit der Post nach Wiler. Dort<br />

ergattert Toni entgegen unserer Annahme relativ<br />

schnell die Skipässe, welche uns bequem mit der<br />

Bahn bis aufs Hockenhorn bringen.<br />

Nach einer kurzen Abfahrt kleben wir die Skifelle auf<br />

und machen uns bereit für den Aufstieg auf den Petersgrat.<br />

Um 10.30 marschieren wir in gutem Tempo<br />

los, um bei immer schlechter werdenden Sichtverhältnissen<br />

um ca. 13.15 Uhr auf dem Petersgrat anzukommen.<br />

Nebst der Sicht, welche besser sein könnte<br />

und uns das eigentlich dort oben wunderbare Panorama<br />

verwehrt, bläst uns der Wind den rieselnden<br />

Schnee waagrecht ins Gesicht. Aber wir lassen uns<br />

trotzdem nicht die Stimmung vermiesen. Aufgrund<br />

der vorgerückten Zeit entscheidet Bruno, dass wir<br />

nicht wie geplant über die Wetterlücke abfahren, da<br />

diese Route doch etwas anspruchsvoller und gute<br />

Sicht auf dem steilen Wetterlückengletscher von Vorteil<br />

sind. Auch die Abfahrt nach Fafleralp bietet sich<br />

nicht unbedingt an, da dort die Schneequalität aufgrund<br />

der Exposition in Frage zu stellen ist.<br />

Tourenberichte<br />

Somit fahren wir an der Mutthornhütte vorbei über<br />

den Tschingelfirn nach Stechelberg. Die Sicht wird<br />

sofort besser, und auch der Schnee ist anfangs gar<br />

nicht so übel zu fahren. Doch je tiefer wir abfahren<br />

desto geringer wird die Schneequalität. Bis «Oberhoren»<br />

ist der Schnee noch recht passabel, aber dann<br />

wird er immer wie nasser, richtig pampig. Zudem<br />

müssen wir ab hier ziemlich steile Hänge traversieren,<br />

welche wir aus Sicherheitsgründen einzeln und mit<br />

grossen Abständen passieren, was viel Zeit beansprucht.<br />

31

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!