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Club-Blettli - SAC Oberhasli

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Tagestour vom Donnerstag 19. Januar 2012<br />

Trotz nicht ganz optimaler Wetterprognose haben<br />

wir uns am Donnerstagmorgen vor der Kletterhalle<br />

Meiringen getroffen, um das Mährenhorn in Angriff<br />

zu nehmen. Wir, das sind unsere Tourenleiterin<br />

Christine, Monika, Viktor, Robi und ich, der <strong>SAC</strong>-<br />

<strong>Oberhasli</strong> Neuling. Im Guttannen konnten wir dann<br />

quasi vom Parkplatz aus starten. Unsere Route<br />

führte zügig durch den Wald nach oben, bei relativ<br />

milden Temperaturen und dementsprechend griffigem<br />

Schnee. Dies liess Hoffnung aufkommen, dass<br />

der Gipfelhang auch ohne Harscheisen im Bereich<br />

des Möglichen lag. Denn diese hatten nicht bei allen<br />

Teilnehmern den Weg in den Rucksack gefunden...<br />

Auf Höhe des Wannisbordsees zeigte sich das Wetter<br />

aber zunehmend von seiner garstigen Seite, der<br />

Wind blies immer stärker. Zudem kämpfte Robi<br />

mit Muskelkrämpfen, die ihm einen weiteren Aufstieg<br />

verunmöglichten. Wir beschlossen deshalb auf<br />

Twären, nach gut 1200 Höhenmetern, umzukehren.<br />

Wir waren uns einig, dass die stürmischen Verhältnisse<br />

für einen Gipfelaufstieg ohnehin wenig einladend<br />

seien.<br />

Die Abfahrt führte uns erst über fast gefrorene Hänge,<br />

dann durch solche, die noch etwas Pulverschnee<br />

übrig hatten. Nach einer kurzen Verpflegungspause<br />

bei den Hütten fuhren wir zunächst über freies Gelände,<br />

dann der Fahrstrasse entlang ab. Als besonderes<br />

«Zückerli» warteten noch der vereiste Tunnel<br />

und die Querung des Bochtenen-Louwi-Kegels auf<br />

uns. Kurz oberhalb Guttannen wurde der Schnee<br />

Tourenberichte<br />

immer schwerer, so dass wir nicht traurig waren, als<br />

wir wieder unsern Ausgangspunkt erreicht hatten.<br />

Kaum waren wir bei den Autos angekommen,<br />

winkte uns Walter Schläppi zu einer Erfrischung in<br />

seine vier Wände. Eine Einladung, die wir gerne<br />

annahmen. So fand unsere 2 /3 Tour also einen gemütlichen<br />

Ausklang. Monika bot sich dabei noch die<br />

Gelegenheit, sich nach dem Wohl ihres Katerchens<br />

zu erkunden, welches seit letztem Herbst ein neues<br />

Zuhause bei Walter und Ruth gefunden hatte. Das<br />

Katzentier hat sich dort sichtlich gut eingelebt, was<br />

sicher an seinen gastfreundlichen neuen Besitzern<br />

liegt!<br />

Trotz mangelndem Gipfelerfolg war unsere Tagestour<br />

eine abgerundete Sache.<br />

Anita Frutiger, Hofstetten<br />

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