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Wohnhaus Aargau: wir bauen! - zeka, Zentren körperbehinderte ...

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Organisationsentwicklung bei <strong>zeka</strong>:<br />

Das Stete ist der Wandel!<br />

Ueli Speich*<br />

Seit dem 8. September 2008 ist es endlich in Bau, das<br />

<strong>Wohnhaus</strong> <strong>Aargau</strong>! Mit dem Bau allein ist es jedoch nicht<br />

getan. Für <strong>zeka</strong> bedeutet das <strong>Wohnhaus</strong> <strong>Aargau</strong> gleich-<br />

zeitig den Einstieg in den Erwachsenenbereich. Das heisst:<br />

Wir <strong>bauen</strong> einen völlig neuen Betrieb auf: Neben den Bereichen<br />

«Schulen» und «Ambulatorien» <strong>wir</strong>d es neu einen<br />

Bereich «Erwachsene» geben. Für das <strong>Wohnhaus</strong> <strong>Aargau</strong><br />

sind insgesamt 39 Vollstellen vorgesehen, was 50 bis 60<br />

neuen Mitarbeitenden entspricht. Die Vorbereitungen für<br />

den Aufbau des neuen Bereiches sind bereits angelaufen.<br />

Konzentration in der Geschäftsleitung,<br />

neue Bereichsleitung Erwachsene<br />

Die künftige Bereichsleitung Erwachsene <strong>wir</strong>d in der Geschäftsleitung<br />

von <strong>zeka</strong> Einsitz nehmen. Bereits Ende Oktober<br />

2008 wurde diese Stelle ausgeschrieben. Sie soll<br />

möglichst bald, spätestens aber bis Sommer 2009, besetzt<br />

werden, damit <strong>wir</strong> die Betriebsaufnahme des <strong>Wohnhaus</strong><br />

<strong>Aargau</strong> sorgfältig vorbereiten können. Um die Geschäftsleitung<br />

personell nicht zu erweitern, fassen <strong>wir</strong> ab 1. Januar<br />

2009 die bisherigen Bereiche «Personal» und «Finanzen»<br />

in einen einzigen neuen Bereich «Dienste» zusammen.<br />

Dieser <strong>wir</strong>d stiftungsweit auch sämtliche Sekretariate sowie<br />

die Hauswartsdienste umfassen. Die Leitung dieses Bereichs<br />

übernimmt Christian Blaser (vgl. Seite 29). Christine<br />

Egger <strong>wir</strong>d bis zu ihrer Pensionierung den Führungsgremien<br />

von <strong>zeka</strong> weiterhin als Stiftungssekretärin beratend<br />

und als Leiterin Personalwesen zur Verfügung stehen.<br />

Stellvertretungsregelungen für Geschäftsleitungsmitglieder<br />

sichergestellt<br />

Bereits seit einigen Jahren amtet August Schwere neben<br />

seiner Aufgabe als Bereichsleiter Ambulatorien als stell-<br />

1/08<br />

Am 1. August 2010 sollen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner ins <strong>Wohnhaus</strong><br />

<strong>Aargau</strong> einziehen. Bis zu diesem Zeitpunkt gilt es, die Betriebsaufnahme des neuen Be-<br />

reiches Erwachsene optimal vorzubereiten und gleichzeitig die gesamte Organisations-<br />

struktur von <strong>zeka</strong> den neuen Gegebenheiten anzupassen.<br />

vertretender Stiftungsleiter. Per 1. Oktober 2008 trat<br />

Astrid Hartmann als stellvertretende Bereichsleiterin Am-<br />

bulatorien bei <strong>zeka</strong> ein. Per 1. Januar 2009 ist auch die<br />

stellvertretende Bereichsleitung Schulen wieder besetzt:<br />

Thomas Müller, Teamleiter im <strong>zeka</strong> Aarau, übernimmt<br />

diese Funktion. Als neue stellvertretende Bereichsleiterin<br />

Dienste <strong>wir</strong>d ab dem 1. Januar 2009 Brigitte Höfler amten,<br />

welche bisher als Schulsekretärin sowie als Fachverantwortliche<br />

Administration im <strong>zeka</strong> Baden tätig war und<br />

ihren Arbeitsplatz demnächst nach Aarau verlegt, um dort<br />

schrittweise die Verantwortung für das Personalwesen zu<br />

übernehmen.<br />

Weiterentwicklung<br />

Qualitätsmanagement<br />

Mit dem Ziel, spätestens Ende 2009 im Besitz des begehrten<br />

ISO-Zertifikats zu sein, überarbeitet <strong>zeka</strong> gegenwärtig<br />

im Rahmen zweier separater Projekte das Qualitätsmanagement<br />

und integriert in dieses System auch gleich<br />

das gesetzlich vorgeschriebene Interne Kontrollsystem<br />

(IKS). Die Umstellung auf das neue System geschieht am<br />

1. Januar 2009 und erfordert Weiterbildungen für alle<br />

Mitarbeitenden am Montag, 5. Januar 2009 (schul- und<br />

therapiefrei), sowie in der zweiten Frühlingsferienwoche.<br />

Ab August 2009 tritt auch die überarbeitete Förderplanung<br />

in Kraft, welche auf dem Konzept der funktionalen<br />

Gesundheit (ICF**) aufbaut. Die Eltern werden <strong>wir</strong> im Rahmen<br />

der Schulschlussfeiern Ende Juni 2009 über die für sie<br />

relevanten Änderungen informieren.<br />

* Ueli Speich ist Stiftungsleiter von <strong>zeka</strong>.<br />

** ICF: International Classification of Functioning, Disability<br />

and Health = Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit,<br />

Behinderung und Gesundheit

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