Wohnhaus Aargau: wir bauen! - zeka, Zentren körperbehinderte ...

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Impressum 12. Ausgabe Oktober 2008 Auflage: zeka • zin Das Magazin von zeka zentren körperbehin- derte aargau erscheint zweimal jährlich. Die Auflage der Nummer 2/2008 beträgt 4000 Stück. zekazin ist das Informationsorgan für Kinder und Jugendliche, Eltern, Mitarbeitende, Stiftungsgremien sowie Freundinnen und Freunde von zeka. Redaktion / Adressänderungen: zeka Geschäftsstelle Girixweg 20 / Postfach 5004 Aarau Tel. 062 838 21 68 Fax 062 838 21 30 E-Mail: zekazin@zeka-ag.ch Redaktionsteam: Petra Bolfing, Leiterin PR / Fundraising Christine Egger, Leiterin Personalwesen Dorothea Hauri, Sonderschullehrerin Baden Thomas Müller, Teamleiter Aarau Ueli Speich, Stiftungsleiter Gestaltung: Buschö, Druckerei Schöftland AG Picardie, 5040 Schöftland Druck und Versand: Buschö, Druckerei Schöftland AG Picardie, 5040 Schöftland Redaktionsschluss zekazin 1/2009 12. März 2009 PC 50-144-3 Titelbild: Die Baustelle Wohnhaus Aargau wird eröffnet 1/08 Inhaltsverzeichnis Seite Impressum 2 «Grüezi» 3 Der Kindergarten: 4 Eine neue Welt für Lars Lars – ein besonderes Kind im Kindergarten 5 Durch eine «leichte» Behinderung in der 7 Regelschule «schwer» behindert Integration um jeden Preis? 9 20 Jahre Schulanlage Höchi in Baden-Dättwil 12 zeka-Therapiestelle in Muri offiziell eingeweiht 13 Wohnhaus Aargau: Wir bauen! 14 86 000 Backsteine für das Wohnhaus Aargau 16 Spenden für zeka 18 Swisscup vom 17. Mai 2008 20 Vom Reiten und Baden am Mittelmeer 21 König und Absolut 22 Ein Tag im Leben von… Doris Bachmann 23 Kunst im Zentrum 2008 24 Neue Trauerkarten im Angebot 25 Organisationsentwicklung bei zeka: 26 Das Stete ist der Wandel Willkommen 27 Adieu/Gratulation/Todesanzeige 28 Abschied von Margrit Wiprächtiger Veranstaltungskalender 2008/2009 30 Adressen 31
«Grüezi» Liebe Kinder und Jugendliche Liebe Eltern Liebe Mitarbeitende Liebe Freundinnen und Freunde von zeka «zeka aus der Klientenperspektive»: Unter diesem Motto berichten zwei Jugendliche und drei Mütter, wie sie die Integration in die Regelschule erlebten oder erle- ben und welche Rolle dabei die ambulanten Angebote von zeka, aber auch die Sonderschulen von zeka spielen. Die drei Beispiele zeigen: Sowohl die Regelschulen als auch die Sonderschulen haben beide ihre wichtigen Rollen im Zusammenhang mit der optimalen Förderung und Integration von Kindern und Jugendlichen mit Körperbehinderungen. Ob sich Kinder oder Jugendliche integriert fühlen oder eben nicht, ist meistens nicht eine Frage des Schultyps oder der Schulstrukturen, sondern hat sehr viel mit den unmittelbaren sozialen und personellen Rahmenbedingungen in einer bestimmten Klasse oder in einem bestimmten Schulhaus zu tun. Auch das Lebensalter spielt eine wichtige Rolle: In der Zeit der Pubertät und der damit verbundenen Selbstfindung sind viele Jugendliche mit Behinderungen darauf angewiesen, sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen zu können, welche in einer gleichen oder ähnlichen Situation stehen wie sie. Und wer glaubt, nur Kinder und Jugendliche mit «schweren» Körperbehinderungen seien auf die Angebote der Sonderschulen angewiesen, wird erkennen: Eine von aussen kaum sichtbare «leichte» Körperbehinderung kann zu einer sehr «schweren» Behinderung durch die Regelschule werden, wenn dort die sozialen und insbesondere die personellen Rahmenbedingungen nicht stimmen. «Wohnhaus Aargau: Wir bauen!»: Recht zu bekommen, kann – auch in unserem Rechtsstaat – zuweilen Jahre dauern. Als Bauherrschaft des Wohnhaus Aargau standen wir vor der Frage, ob wir diesen Rechtsweg wirklich bis zu dessen Ende beschreiten wollten oder nach dem Eingang der Beschwerden beim Verwaltungsgericht nochmals das Gespräch mit den Beschwerdeführenden suchen sollten. Im Interesse der seit Jahren auf ein entsprechendes Angebot wartenden Klientinnen und Klienten haben wir uns für Letzteres entschieden. Schliesslich konnten wir uns – nach weiteren Zugeständnissen unsererseits – am 16. Juli 2008 mit beiden Parteien auf einen Kompromiss einigen! Bereits Am 8. September 2008 fand der Spatenstich statt. Damit verzögert sich trotz der rund dreiviertel Jahre dauernden Rechtsverfahren der Bezugstermin des Wohnhaus Aargau nur minim: Die Übergabe des Bauwerks ist per Ende Juli 2010, die Inbetriebnahme auf Anfang August 2010 vorgesehen! «Spenden für zeka»: Mit Vorliegen der rechtsgültigen Baubewilligung für das Wohnhaus Aargau tritt die Beschaffung des notwendigen Eigenkapitals in eine neue Phase. Bereits sind rund CHF 3.7 Mio bei uns eingegangen oder schriftlich zugesichert. Immer noch fehlen uns aber weitere CHF 2.8 Mio, um das Ziel von CHF 6.5 Mio bis Mitte 2010 zu erreichen. Mit Ihrer Beteiligung an der Aktion «86 000 Backsteine für das Wohnhaus Aargau» können Sie mithelfen. Ganz herzlichen Dank für Ihr Engagement! Weiter finden Sie in dieser Nummer wieder einen bunten Strauss von Berichten aus unseren Betrieben: Der Bereich Ambulatorien konnte am 7. Juni 2008 die neue Therapiestelle in Muri feierlich einweihen, das 20-Jahr-Jubiläum der Schulanlage Höchi in Baden-Dättwil feierten wir – gemeinsam mit der Primarschule Baden-Dättwil – im Rahmen des Zirkusprojektes Pipistrello, die Berufswahlschule begab sich auf Entdeckungsreise nach Südfrankreich, und ein aufwändiges und tief beeindruckendes Schülertheater setzte dem Schuljahr 2007/08 in Aarau ein würdiges Ende. Daneben setzen wir uns für den Erhalt und die ständige Weiterentwicklung unserer Qualität ein. Dazu gehört die Überarbeitung unseres Qualitätsmanagementsystems. Gleichzeitig bemühen wir uns, weiterbildungsbedingte Therapie- und Schulausfälle auf das absolut notwendige Minimum zu beschränken: Erstmals fassen wir einen grossen Teil der intern notwendigen Weiterbildungen innerhalb der zweiten Woche der Frühlingsferien 2009 zusammen; auch dies im Interesse der Qualität und der Kontinuität unserer Arbeit mit den Klientinnen und Klienten! Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre! Ueli Speich, Stiftungsleiter 1/08
Seite 1: Das Magazin von zeka zentren körpe
Seite 5 und 6: Lars - ein besonderes Kind im Kinde
Seite 7 und 8: Durch eine «leichte» Behinderung
Seite 9 und 10: Integration um jeden Preis? Katrin
Seite 11 und 12: «Zugpferde» als Ansporn zum Lerne
Seite 13 und 14: zeka-Therapiestelle in Muri offizie
Seite 15 und 16: Die Gäste und die zeka-Rollers tra
Seite 17 und 18: AKTION BACKSTEIN Der Backstein spie
Seite 19 und 20: Treue Unterstützung der Vereinigun
Seite 21 und 22: Vom Reiten und Baden am Mittelmeer
Seite 23 und 24: Ein Tag im Leben von… … Doris B
Seite 25 und 26: Neue Trauerkarten im Angebot Trauer
Seite 27 und 28: W I L L K O M M E N Neu bei zeka: B
Seite 29 und 30: Margrit Wiprächtiger hat das Finan
Seite 31 und 32: Adressen zeka Geschäftsstelle zeka

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