Am Anfang jeder starken Werbung steht das Inserat! - UHC Neckertal

Der Präsiden(k)t
Huhn oder Ei? Oder beides?
Saison 2005/2006 – die sechste in der Geschichte des UHC Neckertal. Was bringt Sie
uns?
Ganz nüchtern betrachtet ca. 120 Spiele – wovon 22 vor eigenem Publikum – verteilt auf 8
Mannschaften. Diese 8 Mannschaften bestehen aus rund 80 aktiven Spielern und
Spielerinnen – davon rund 60 Juniorinnen und Junioren – und 11 Trainern. Diese werden
zusammen mit den 8 Vorstandsmitgliedern unzählige Stunden Freizeit in den UHC
Neckertal investieren. Nicht zu vergessen unser Vereinsbus, welcher allein für die
Meisterschaftsspiele rund 3'000 Kilometer abspulen wird.
Hinter diesen nackten Zahlen stecken aber vor allem auch Erwartungen und Hoffnungen.
So ist es selbstverständlich das Ziel, in diesen Spielen möglichst viele Tore zu schiessen
und Punkte zu erkämpfen. Attraktives Unihockey und spannende Spiele wollen wir
unserem Heimpublikum zeigen, welches hoffentlich zahlreich erscheinen wird. Wir können
nicht (überall) die Besten sein, aber wir wollen das Beste aus unseren Möglichkeiten
machen!
Dieses Leitmotiv gilt für mich als Präsident nicht nur im sportlichen Bereich, sondern auch
– und vor allem dort – im ganzen „Drum Herum“. Der Spass am Sport, am Vereinsleben
soll schliesslich vor dem Erfolg stehen. Wir möchten unseren Mitgliedern nicht nur einen
löchrigen Ball und eine Turnhalle für die Trainings sowie ab und zu ein paar
Meisterschaftsspiele bieten. Ein tolles Trainingsweekend, gespannt dem Chlaus
zuhörende Unihockeyschüler, ein Herren-Team welches die C-Juniorinnen anfeuert, oder
– die wohl grösste Herausforderung – freiwillige Mithelfer für einen Werbestand zu finden,
kommt vor dem sportlichen Erfolg.
Klar, den Erfolg in Form von Toren und jubelnden Spielern wünschen wir uns ebenfalls.
Schliesslich führen Erfolge zu motivierten Mitgliedern – und wer motiviert ist, der ist auch
bereit Zeit und Energie ins „Drum Herum“ zu investieren. Umgekehrt gilt natürlich das
gleiche – wenn das „Drum Herum“ stimmt und sich alle im Verein wohl fühlen, führt dies
wiederum zu leistungsfähigeren Spielern und Spielerinnen und somit schlussendlich zu
Toren.
Was war jetzt nun zuerst? Huhn oder Ei? Kommt zuerst der Erfolg und dann das „Drum
Herum“ oder ist’s genau umgekehrt? Nun – heute gibt’s bekanntlich Hühner und Eier –
nehmen wir uns also die Evolution zum Vorbild und machen es ihr gleich.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine ereignisreiche Saison. Auf zu sportlichen
Erfolgen und einem tollen „Drum Herum“!
Matthias Seelhofer
Präsident
Definition von Erfolg: Erfolg ist das Erreichen resp. Übertreffen von gesetzten Zielen –
sofern das Ziel eine Herausforderung darstellt und dem persönlichen Willen entspricht. DU
hast es also (zusammen mit dem Team) selber in der Hand, ob aus DEINER Saison eine
erfolgreiche wird!
NHN, Sept. 2005 5