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30.11.2012 Aufrufe

Schwebheim, Landkreis SW: „Wer hat mir denn diese Kuckuckseier untergelegt? Das kann doch nicht von dem einen Flirt mit dem Enterich Ferdinand sein.“ Im Hühnerhof von Jochen Graf in Schwebheim, sind zehn indische Laufentenküken geschlüpft. Die „Pflegemutter“ hat die Entchen ausgebrütet und kümmert sich rührend um den Nachwuchs. Ausgabe 8 • Freitag, den 07. August 2009 Das Monatsmagazin für den Landkreis SW, seine Märkte, Gemeinden, die Stadt Gerolzhofen und das ganze Schweinfurter Land Landkreis SW: Immer wieder werden auf unseren Straßen Rehe überfahren. Schäden an den Fahrzeugen sind oft sehr hoch. Ein Rehkörper wiegt oft 15 kg oder mehr. Kommt so ein Gewicht in voller Fahrt unter die Räder, kann der ganze Vorderwagen zu Schaden kommen. Es lohnt sich also im Eigeninteresse an den Waldrändern den Fuß vom Gas zu nehmen. Kirche - steinalt und quicklebendig Erster Dekanatsfamilientag in Schweinfurt-Süd „Du bist Kirche“ hieß es beim Familiengottesdienst zu Beginn des Dekanatsfamilientages und jedem wurde auf dem Liedblatt ein kleiner Spiegel vorgehalten. Wie lebendig diese Kirche sein kann, bewiesen die Attraktionen rund um das Heidenfelder Gotteshaus, das erst kürzlich seinen 100. Weihetag beging. Ob Frosch- oder Schwarzlichttheater, Tanz oder Zirkus, es war für Jung und Alt etwas dabei. Von Ursula Lux Was in der Kirche begann, findet auch dort seinen fulminanten Schlussakkord. Pfarrer Norbert Clausen begrüßt Siegfried Fietz und Gerhardt Barth zum Abschlusskonzert. Davon ließen sich nicht nur die Kinder begeistern. Heidenfeld, Landkreis SW: Während die einen bunte Holzfliesen bemalten, um das Kirchenmodell bunter zu gestalten, saßen Alexandra und Eva-Maria im Kircheneingang und schickten die Leute auf Kirchenralley. Die hatten sie gemeinsam mit Gemeindereferentin Barbara Voll erarbeitet. „Wie viele Engel gibt es in der Heidenfelder Kirche?“, wurde da gefragt und im Gotteshaus sah man viele Kinder und Erwachsene, die zählten. „Wir haben auch ganz lange gezählt“, gesteht Extrablatt Seite 1

Schwebheim, Landkreis SW:<br />

„Wer hat mir denn diese Kuckuckseier<br />

untergelegt?<br />

Das kann doch nicht von dem<br />

einen Flirt mit dem Enterich<br />

Ferdinand sein.“<br />

Im Hühnerhof von Jochen Graf in<br />

Schwebheim, sind zehn indische<br />

Laufentenküken geschlüpft.<br />

Die „Pflegemutter“ hat die Entchen<br />

ausgebrütet und kümmert<br />

sich rührend um den Nachwuchs.<br />

Ausgabe 8 • Freitag, den 07. August 2009<br />

Das Monatsmagazin für den Landkreis SW, seine Märkte, Gemeinden, die Stadt Gerolzhofen und das ganze Schweinfurter Land<br />

Landkreis SW: Immer wieder<br />

werden auf unseren Straßen<br />

Rehe überfahren. Schäden an<br />

den Fahrzeugen sind oft sehr<br />

hoch. Ein Rehkörper wiegt oft<br />

15 kg oder mehr. Kommt so ein<br />

Gewicht in voller Fahrt unter die<br />

Räder, kann der ganze Vorderwagen<br />

zu Schaden kommen. Es<br />

lohnt sich also im Eigeninteresse<br />

an den Waldrändern den Fuß<br />

vom Gas zu nehmen.<br />

Kirche - steinalt und quicklebendig<br />

Erster Dekanatsfamilientag in Schweinfurt-Süd<br />

„Du bist Kirche“ hieß es beim Familiengottesdienst zu Beginn des Dekanatsfamilientages<br />

und jedem wurde auf dem Liedblatt ein kleiner Spiegel vorgehalten. Wie lebendig<br />

diese Kirche sein kann, bewiesen die Attraktionen rund um das Heidenfelder Gotteshaus,<br />

das erst kürzlich seinen 100. Weihetag beging. Ob Frosch- oder Schwarzlichttheater,<br />

Tanz oder Zirkus, es war für Jung und Alt etwas dabei. Von Ursula Lux<br />

Was in der Kirche begann, findet auch dort seinen fulminanten Schlussakkord. Pfarrer Norbert Clausen begrüßt Siegfried<br />

Fietz und Gerhardt Barth zum Abschlusskonzert. Davon ließen sich nicht nur die Kinder begeistern.<br />

Heidenfeld, Landkreis SW:<br />

Während die einen bunte<br />

Holzfliesen bemalten, um<br />

das Kirchenmodell bunter zu<br />

gestalten, saßen Alexandra und<br />

Eva-Maria im Kircheneingang<br />

und schickten die Leute auf<br />

Kirchenralley. Die hatten sie<br />

gemeinsam mit Gemeindereferentin<br />

Barbara Voll erarbeitet.<br />

„Wie viele Engel gibt es in der<br />

Heidenfelder Kirche?“, wurde da<br />

gefragt und im Gotteshaus sah<br />

man viele Kinder und Erwachsene,<br />

die zählten. „Wir haben auch<br />

ganz lange gezählt“, gesteht<br />

Extrablatt Seite 1


Eva-Maria. Und weil das für die<br />

Kleineren zu schwer war, haben<br />

die drei für diese auch noch ein<br />

Kirchen-Memory kreiert. Am<br />

Stand der Familienseelsorgerin<br />

heißt es „Gesucht wird…“ Wieder<br />

werden die Kinder auf die Reise<br />

geschickt und suchen „einen, der<br />

heute schon gelacht hat“ oder<br />

dessen „Lieblingsfarbe grün“<br />

ist. Mit den entsprechenden<br />

Unterschriften versehen, geht‘s<br />

dann stolz zurück zu Johanna<br />

Niklaus. Sie hat gemeinsam mit<br />

der Dekanatsratsvorsitzenden<br />

Maria Hetterich und einem Leitungsteam<br />

diesen Tag konzipiert,<br />

organisiert und geleitet.<br />

Viele Kindergärten beteiligen<br />

sich aktiv. Im Vorfeld haben sie<br />

bereits die Gebetsfahnen vor<br />

der Kirche gestaltet. Während<br />

Extrablatt Seite 2<br />

des Tages zeigen sie kleine<br />

Vorführungen und laden ein zu<br />

Mitmach-Spielen.<br />

Kolping,<br />

die katholische<br />

Arbeitnehmerbewegung,<br />

die<br />

Caritas, der Gesprächsladen,<br />

das Antonia-<br />

Werr-Zentrum,<br />

aber auch der<br />

Kinderschutzbund<br />

und der<br />

Stadtjugendring<br />

- alle sind<br />

mit von der<br />

Partie. Am<br />

Klimobil der KjG-Umweltstation<br />

Schonungen werden Handys<br />

mit Solarstrom geladen, die<br />

Jüngeren sehen erstaunt, wie<br />

Spielzeugautos ganz von selbst<br />

fahren – angetrieben von der<br />

Kraft der Sonne.<br />

Eine besondere Attraktion ist<br />

auch der Kinderzirkus, trotz<br />

brütender Hitze und stehender<br />

Luft, die Kleinen halten‘s aus<br />

und klatschen begeistert Beifall,<br />

wenn Menschenpyramiden<br />

entstehen oder Seifenblasen-<br />

Künstler ihr Können zeigen.<br />

Erhard Scholl von der Ehe-,<br />

Familien- und Lebensberatung<br />

spielt mit einer Kollegin Szenen<br />

einer Ehe und gibt so auch den<br />

Erwachsenen etwas zu bedenken.<br />

Die beiden teilen sich den<br />

Platz im Schatten hinter der<br />

Kirche mit dem Sozialdienst katholischer<br />

Frauen, der nicht weit<br />

vom allgemeinen Trubel immer<br />

wieder zur Meditation einlädt.<br />

Was in der Kirche begann, findet<br />

auch dort seinen fulminanten<br />

Schlussakkord. Pfarrer Norbert<br />

Clausen begrüßt Siegfried<br />

Fietz und Gerhardt Barth zum<br />

Abschlusskonzert. Davon ließen<br />

sich nicht nur die Kinder begeistern,<br />

noch viel mehr Erwachsene<br />

füllten die Kirchenbänke. Einige<br />

davon kannten den Liedermacher<br />

wohl noch aus ihrer eigenen<br />

Kinder- und Jugendzeit. Jetzt<br />

wurde geklatscht, gestampft,<br />

gestreichelt und umarmt – und<br />

das alles natürlich im Rhythmus<br />

der Musik. Die Jüngsten<br />

robbten auf allen Vieren durch<br />

den Mittelgang oder kamen<br />

„fliegend“ zurück. Zu seinen weit<br />

über 300 Texten und Melodien<br />

brachte Fietz noch ein neues<br />

nach Heidenfeld mit: „Dekanatsfamilientag,<br />

Kirche steinalt und<br />

lebendig“, sangen da plötzlich<br />

alle Kirchenbesucher.


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Extrablatt Seite 3


2334 Meter mehr - Das Netz wächst<br />

Einweihung von zwei neuen Radwegen im Landkreis Von Michael Horling<br />

Extrablatt Seite 4<br />

Schwebheim, Landkreis SW:<br />

Angenehme Wochenendtermine<br />

hat er manchmal auch, Landrat<br />

Harald Leitherer. In diesem Fall<br />

waren es zwei Einweihungen<br />

von Geh- und Radwegen: Einmal<br />

zwischen Vögnitz (Gemeinde<br />

Sulzheim) und Bischwind<br />

(Gemeinde Dingolshausen)<br />

und dann zwischen Schnackenwerth<br />

(Gemeinde Werneck)<br />

und Bergrheinfeld. Insgesamt<br />

2334 Meter galt es feierlich für<br />

die Öffentlichkeit zu Verfügung<br />

zu stellen, wobei der eine Weg<br />

weitaus länger ist als der andere.<br />

Lücken schließen müsse man im<br />

Wegenetz nun zwar weiterhin,<br />

weiß Holger Bothe. Doch der<br />

Leiter des staatlichen Bauamtes<br />

Schweinfurt kann wegen zehn<br />

Millionen Euro pro Jahr für<br />

Bayern für die nächsten vier<br />

Jahre nur die allerwichtigsten<br />

Maßnahmen versprechen. Es sei<br />

denn, die Kommunen beteiligen<br />

sich in höherem Maße.<br />

„Wir sind dabei, beim Radwegewandernetz<br />

die 200 Kilometer zu<br />

erreichen“, schob Leitherer das<br />

ganz eindeutig auf die über zwei<br />

Kilometer zwischen Bergrheinfeld<br />

und Schnackenwerth, wo die<br />

Strecke „eine schmerzhafte Lücke<br />

schließt“. Nun aber ist Bergrheinfeld<br />

in alle Richtungen gut<br />

angeschlossen, sehr zur Freunde<br />

von Bürgermeister Peter Neubert,<br />

der schon am 23. Dezember<br />

den Weg bei klirrender Kälte<br />

von der Baufirma übergeben<br />

bekam. „Das war ein schönes<br />

Weihnachtsgeschenk!“ Gefeiert<br />

wurde aber erst jetzt, hinterher<br />

im Schützenhaus, nachdem die<br />

Verantwortlichen symbolisch ein<br />

Band zerschnitten.<br />

Und natürlich nach der Segnung<br />

der beiden Pfarrer, Werner<br />

Kirchner (Bergrheinfeld) und<br />

Friedrich Lösch (Werneck).<br />

Kirchner bemerkte, dass er vor<br />

14 Jahren sein Rad verschenkt<br />

habe und versprach Besserung.<br />

Lösch erinnerte an die schon<br />

frühe Übergabe des Bauwerkes,<br />

wonach „der Schutzengel diesen<br />

Radweg nun sicherlich schon<br />

entdeckt hat. Für Edeltraud<br />

Baumgartl, die noch relativ neue<br />

Bürgermeisterin der Marktgemeinde<br />

Werneck, gibt es bei<br />

den nur 443 Metern auf der<br />

Schnackenwerther Gemarkung<br />

noch viel zu tun, nachdem ihre<br />

Vorgänger insgesamt über 27<br />

Kilometer Radwege einweihten.<br />

Trotz weniger Mittel dafür wies<br />

Baumgartl auf die Notwendig-


keit, vor allen der Anbindung der<br />

Marktgemeinde an das an der<br />

Autobahn A 70 gelegene Gewerbegebiet<br />

hin.<br />

Der Geh- und Radweg zwischen<br />

Bergrheinfeld und Schnackenwerth<br />

wurde von Oktober bis<br />

Dezember 2008 von der Firma<br />

W. Koch, Veilsdorf, gebaut.<br />

Bauträger der Maßnahme sind<br />

der Markt Werneck und die<br />

Gemeinde Bergrheinfeld. Die<br />

Maßnahme beginnt in Schnackenwerth<br />

westlich der Ortsstraße<br />

Seewiesen am bestehenden<br />

Fußweg und endet am östlichen<br />

Straßenrand, der Zufahrt zum<br />

Schützenhaus, an dem hier bereits<br />

vorhandenen Radweg nach<br />

Bergrheinfeld.<br />

Die Länge der Baustrecke<br />

beträgt in der Gemarkung<br />

Schnackenwerth 443 m und in<br />

der Gemarkung Bergrheinfeld<br />

1.571 m; zusammen 2.014 m. Der<br />

Baumaßnahme liegt eine befestigte<br />

Breite von 2,50 m zugrunde,<br />

die im Bereich der mitbenutzten<br />

Anwandwege auf 3,00 m<br />

vergrößert wurde, um auch<br />

schweren landwirtschaftlichen<br />

Verkehr problemlos aufnehmen<br />

zu können. Ein wesentlicher<br />

Bestandteil der Maßnahme ist<br />

das Brückenbauwerk über die<br />

Wern in der Gemarkung Schnackenwerth.<br />

Die Brücke ist als<br />

Stahlbetonplatte mit Holzgeländern<br />

konzipiert. Sie weist eine<br />

lichte Weite von 10,50 m auf; die<br />

Breite zwischen den Geländern<br />

ist 3,00 m. Die veranschlagten<br />

Gesamtkosten wurden aufgrund<br />

des Ausschreibungsergebnisses<br />

auf 384.000 Euro festgelegt. Bei<br />

der Bauausführung haben sich<br />

keine wesentlichen Kostenänderungen<br />

ergeben.<br />

Der neue Weg verbindet nicht<br />

nur die Orte Schnackenwerth<br />

und Bergrheinfeld miteinander,<br />

er schafft auch die kürzeste<br />

Querverbindung vom Main- zum<br />

Werntal. Er ist Bestandteil des<br />

Gadenrundweges und des Radwanderweges<br />

Nr. <strong>19</strong> „Balthasar-<br />

Neumann-Weg“. Die durch den<br />

Bau des Geh- und Radweges<br />

erzielte wesentliche Verbesserung<br />

der Verkehrsverhältnisse<br />

auf der parallel verlaufenden,<br />

sehr schnell befahrenen Staatsstraße<br />

und natürlich auch die<br />

Verbesserung der touristischen<br />

Infrastruktur wurde von der<br />

Regierung von Unterfranken<br />

durch Mittel nach Art 13c FAG<br />

(Härtefond) mit 175.000 Euro<br />

bezuschusst.<br />

Der neue Geh- und Radweg<br />

zwischen Vögnitz und Bischwind<br />

wurde im Juli und August 2008<br />

ebenfalls von der Firma Koch<br />

gebaut. Bauträger der Maßnahme<br />

sind die Gemeinden Dingolshausen<br />

und Sulzheim. Die<br />

Maßnahme beginnt am Ortsrand<br />

Vögnitz neben der Einmündung<br />

der Ortsstraße und verläuft<br />

entlang der Kreisstraße SW 53<br />

bis zum Ortsrand Bischwind, wo<br />

der neue Weg in einen Gehsteig<br />

übergeht.<br />

Die Länge der Baustrecke beträgt<br />

rund 320 m, wobei lediglich<br />

ca. 165 m unmittelbar nördlich<br />

von Bischwind von Grund auf<br />

neu gebaut wurden. Auf den ersten<br />

ca. 30 m am Ortsrand Vögnitz<br />

wurde der bereits vorhandene<br />

Weg etwas abgeflacht und verbreitert;<br />

das Mittelstück wurde<br />

mit einer neuen Deckschicht<br />

versehen.<br />

Dem Neubaustück liegt eine<br />

befestigte Breite von 2,00 m<br />

zugrunde. Die Kosten wurden<br />

für die Gemeinde Sulzheim auf<br />

ca. 7.000 Euro geschätzt; für die<br />

Gemeinde Dingolshausen auf ca.<br />

24.000 Euro. Diese Kosten konnten<br />

unterschritten werden.<br />

Mit dem Ausbau des „Zwischenstückes“<br />

ist nun eine durchgehende,<br />

gefahrlose Verbindung<br />

zwischen Vögnitz und Bischwind<br />

abseits des Kreisstraßenverkehrs<br />

geschaffen worden. Dies kommt<br />

nicht nur den Fußgängern und<br />

Fahrradfahrern zugute, die die<br />

Strecke zum Spazierengehen<br />

bzw. zur Naherholung nutzen;<br />

als kleiner Nebeneffekt können<br />

nun auch die vielen Gartenbesitzer<br />

entlang der Strecke gefahrlos<br />

zu ihren Grundstücken laufen<br />

oder mit dem Fahrrad fahren.<br />

Die durch den Bau des Geh- und<br />

Radweges erzielte wesentliche<br />

Verbesserung der Verkehrsverhältnisse<br />

auf der Kreisstraße<br />

hat den Landkreis Schweinfurt<br />

bewogen, sich an den Kosten<br />

in Form der Übernahme eines<br />

Teils der Ingenieurkosten zu<br />

beteiligen. Im Übrigen hat der<br />

Landkreis durch Beratung und<br />

Anhängen an die Deckenbauausschreibung<br />

die Gemeinden<br />

Dingolshausen und Sulzheim<br />

bei ihren Bemühungen für eine<br />

möglichst kostengünstige Lösung<br />

tatkräftig unterstützt.<br />

Eine Bezuschussung nach GVFG<br />

oder FAG ist wegen der Bagatellgrenze<br />

leider nicht möglich<br />

gewesen.<br />

Extrablatt Seite 5


Über fünf Stunden dauerte der Flug vom Flughafen in Nyiregyhàza über die<br />

Slowakei und Tschechien nach Stammheim. Die Mainwiesen zwischen dem<br />

Kloster St. Ludwig und dem Museum für Zeit- und Militärgeschichte waren als<br />

Landeplatz vorbereitet. Ein erleichterter Museumsleiter Günter Weißenseel<br />

konnte die beiden Piloten nach der geglückten Landung begrüßen.<br />

Stammheim, Landkreis SW:<br />

Am Vormittag war alles noch<br />

recht ruhig. Viele Mitglieder des<br />

Museums-Vereins hatten sich<br />

in Stammheim versammelt. Alle<br />

Hände wurden gebraucht bei der<br />

Landungsvorbereitung. Schon in<br />

der Frühe um sieben Uhr wurde<br />

in der Feldküche des Museums<br />

der „Ungarische Gulasch-Eintopf“<br />

(auf fränkische Art) aufgesetzt.<br />

Der eigene Brückenlegepanzer<br />

M 48 war aufgefahren,<br />

um den Weg über einen kleinen<br />

Bach zu ebnen. Ein großer Kranwagen<br />

der Firma Markewitsch<br />

war vorgefahren. Die Nachricht,<br />

dass die „Tante Anna” am frühen<br />

Morgen in Ungarn gut gestartet<br />

war, erreichte die Wartenden<br />

über Handy. Unterwegs war kein<br />

Funkkontakt möglich. Um die<br />

Mittagszeit versammelten sich<br />

dann so langsam die Schaulustigen.<br />

Die Feuerwehr hatte<br />

alle Hände voll zu tun, um die<br />

Landebahn auf der Wiese freizuhalten.<br />

Genau um zehn Minuten<br />

Extrablatt Seite 6<br />

nach zwei war das Brummen des<br />

9 Zylinder-Sternmotors mit 30<br />

Liter Hubraum und 1000 PS nicht<br />

mehr zu überhören.<br />

Dann schwebte sie auch schon<br />

ein, die „Tante Anna“, der größte<br />

jemals gebaute einmotorige<br />

Doppeldecker.<br />

Günter Weißenseel, Bauunternehmer<br />

und Initiator des<br />

Stammheimer Museums, stieg<br />

recht erleichtert aus seinem<br />

alten Willy Jeep, um die Piloten<br />

herzlich zu begrüßen.<br />

Weißenseel hatte diese Maschine<br />

auf einem Flugplatz in<br />

Ungarn entdeckt.<br />

Nach langen Verhandlungen,<br />

umfangreichen Vorbereitungen<br />

und vielen Formalitäten konnte<br />

die Maschine dann mit dem<br />

Kran auf ihren Platz im Museum<br />

gehievt werden.<br />

Damit bleibt ein weiteres<br />

technisches Kulturgut durch<br />

die Initiative des Stammheimer<br />

Museums erhalten.<br />

„Tante Anna“ gelandet<br />

Die Antonow AN 2 jetzt im Museum<br />

Von Jürgen Kohl


Brücken bauen<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

„Zu den Frankenaposteln im Maintal“<br />

gegründet<br />

Fotos: Jürgen Kohl<br />

Bergrheinfeld, Garstadt, Grafenrheinfeld,<br />

Landkreis SW:<br />

Die begründete neue Pfarreiengemeinschaft<br />

entstand aus<br />

den Pfarreien Garstadt („St.<br />

Michael“), Bergrheinfeld („Mariä<br />

Schmerz“) und Grafenrheinfeld<br />

(„Kreuzauffindung“). Domkapitular<br />

Dr. Hans Herderich hat mit<br />

einem Festgottesdienst diese<br />

Gemeinschaft im Auftrag von<br />

Bischof Friedhelm Hofmann<br />

beurkundet.<br />

Auf den Punkt genau hat der<br />

Herrgott dafür gesorgt, dass<br />

die Gläubigen aus Garstadt<br />

und Bergheinfeld doch noch<br />

trockenen Hauptes über die<br />

Mainbrücke wallfahren konnten.<br />

Kirchenmusik und die Fahnenabordnungen<br />

begleiteten<br />

den Zug vom Treffpunkt in der<br />

Maingasse zum Kirchplatz nach<br />

Grafenrheinfeld. Pfarrer Werner<br />

Kirchner begrüßte die Gläubigen<br />

in der bis auf den letzten<br />

Platz besetzten Kirche. Der<br />

Gottesdienst wurde dann vom<br />

Domkapitular Dr. Hans Herderich<br />

zelebriert.<br />

Punktgenau hat der Herrgott den<br />

„Wasserhahn” am Himmel abgestellt.<br />

Die Gläubigen aus Garstadt<br />

und Bergheinfeld konnten trockenen<br />

Hauptes zur Gründung ihrer Pfarreiengemeinschaft<br />

über die Mainbrücke<br />

wallfahren. Kirchenmusik und<br />

der Fahnenabordnungen begleiteten<br />

den Zug.<br />

Bgm Peter Neubert<br />

bei seinem<br />

Grußwort.<br />

Die 100. Pfarreiengemeinschaft in der Diözese wurde jetzt in der prächtigen<br />

Kirche in Grafenrheinfeld begründet. Auf unserem Foto (von links): Domkapitular<br />

Dr. Hans Herderich, die Kirchenpfleger Hubert Mauder (Grafenrheinfeld),<br />

Annemarie Mohr (Garstadt) und Gerhard Danneberg (Bergrheinfeld)<br />

zusammen mit Pfarrer Werner Kirchner.<br />

Extrablatt Seite 7


Traumhochzeit<br />

Dr. Anja Weisgerber und Dr. Carsten Deibel<br />

Fotos von Ursula Lux und Walter Bräutigam<br />

Die unterfränkische CSU-Europaabgeordnete, Dr. Anja Weisgerber und Dr. Carsten Deibel, Physiker an der Universität<br />

Würzburg, gaben sich in der Auferstehungskirche in Schwebheim das Ja-Wort. Schwebheim ist der Heimatort der Braut<br />

und in der Auferstehungskirche wurde sie bereits getauft und konfirmiert. Anja Weisgerber ist in Unterfranken stark<br />

verwurzelt und ihr Mann ist gebürtiger Wuppertaler. Das Paar feierte im<br />

Anschluss an die Trauung auf dem „Schwebheimer Plan“ vor der Kirche mit<br />

Freunden und Kollegen aus nah und fern ein Hochzeitsfest mit heimischen<br />

Traditionen, wie zum Beispiel dem fränkischen Hochzeitsessen.<br />

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Extrablatt Seite 8<br />

Kreativität aus dem<br />

Untergrund:<br />

elektronische<br />

Musik aus Mainfranken:<br />

Das „Tonquadrat“ hat seinen zweiten<br />

Sampler veröffentlicht. Auf dem Doppelalbum<br />

befinden sich 30 Tracks von<br />

„Mainfrankens heißesten Elektronik-<br />

Künstlern“ von Aschaffenburg bis<br />

Bayreuth. Das „Tonquadrat“ ist ein<br />

Zusammenschluss von Musiker aus dem<br />

Raum Schweinfurt.<br />

25 Musiker haben ihre Werke auf den<br />

beiden CDs verewigt. Herausgekommen<br />

ist ein äußerst stimmiges Doppelalbum:<br />

Von sphärischen Ambientklängen über<br />

treibende Technobeats bis hin zu brachialem<br />

Drum&Bass bekommen Anhänger<br />

elektronischer Musik auf dem ‚Sampler<br />

No.2‘ die besten Künstler aus der Region<br />

Mainfranken serviert. Zum Chillen ebenso<br />

wie zum wilden Tanzen.<br />

Das Doppelalbum gibt‘s ab sofort für nur<br />

zwölf Euro in limitierter Auflage zu kaufen:<br />

im Schweinfurter Streetwear-Laden<br />

Yo-C und im Grashüpfer in Bergrheinfeld.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.ton2.de.<br />

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zur Selbständigkeit!<br />

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WÜ/Höchberg, M. Bosch, � 0931/7849335<br />

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Technische Aus- und Weiterbildung zur für Selbständigkeit!<br />

die Industrie<br />

Produktionshelfer/in Metall * Neuer Kurs: Beginn: 28. Sept., 31.08.09 jetzt anmelden!<br />

Mit Tipps zu Existenzgründung,<br />

Ausbildung zum/zur Schweißer/in * Beginn: 31.08.09<br />

Gewerbe- u. Steuerrecht<br />

Weiterbildung zur<br />

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Fachkraft für CNC-Technik * Beginn: 31.08.09<br />

Umschulungen zum/zur<br />

- Industriemechaniker/in * 24.08.09 – 26.07.11<br />

- Konstruktionsmechaniker/in * 24.08.09 – 26.07.11<br />

- Zerspanungsmechaniker/in * 24.08.09 – 26.07.11<br />

- Industrieelektriker/in * 12.10.09 – 28.01.11<br />

- Maschinen- und Anlagenführer/in * 12.10.09 – 28.01.11<br />

Industriemeister/in Metall (IHK) ** 16.09.09 – 11/2011<br />

incl. REFA-Prozessorganisator/in Mi abends/Sa ganztags<br />

* Förderung durch Arbeitsagentur / Hartz IV ist möglich!<br />

** Förderung über Meister-BAföG ist möglich!<br />

GbW mbH, Hauptbahnhofstr. 3, <strong>97</strong>424 Schweinfurt<br />

Telefon: 0<strong>97</strong><strong>21</strong> 930909-0, Telefax: 0<strong>97</strong><strong>21</strong> 930909-9<br />

E-Mail: Bildung@GbW-Schweinfurt.de


Großes Sommerferienprogramm<br />

des Wildparks Bad Mergentheim<br />

vom 31.07. bis 09.09.2009<br />

Bad Mergentheim:<br />

Für alle Kinder gibt es wieder ein<br />

spannendes Ferienprogramm mit<br />

viel Spaß und jede Menge Abenteuer.<br />

Tierpfleger (für 6-10 Jährige): Die<br />

jungen Tierpfleger füttern die<br />

Kormorane, Fischotter, Bären,<br />

Waschbären.... . Wir arbeiten in den<br />

Ställen der Esel, Lamas und Ponys.<br />

Zum Abschluss wird am Lagerfeuer<br />

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Inh. C. Sültemeier<br />

Dünsche Nr. 11<br />

29494 Trebel<br />

Tel.: 05848-981131<br />

<strong>Fax</strong>: 05848-981113<br />

0172/4<strong>21</strong>7616<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.jaegerlehrhof-wendland.de<br />

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gegrillt.<br />

Termine: 03.08., 11.08., 17.08., 01.09.,<br />

08.09.2009<br />

Eine Nacht bei den Wölfen (für 8-12<br />

Jährige): Die Wolfskinder wandern<br />

gemeinsam zum größten europäischen<br />

Wolfsrudel und errichten dort<br />

ihr Nachtlager. Übernachtet wird<br />

direkt neben dem Wolfsgehege. Am<br />

nächsten Mogen wird noch gemeinsam<br />

im Wald gefrühstückt.<br />

�������� ���� ����������� Wochenendkurs<br />

Beginn: 06.11.2009<br />

Prüfung:<br />

11.12.2009<br />

in Niedersachsen<br />

Firmenpräsentation<br />

am 22.08.09 in<br />

Pfersdorf/Schweinfurt<br />

Fachkräfte für die Zukunft!<br />

Umschulungen zum (zur)<br />

Elektroniker(in) für Geräte und Systeme oder<br />

Systeminformatiker (in)<br />

<strong>21</strong>.09.2009 – 29.07.2011 im Kolping-Bildungszentrum Schweinfurt<br />

Förderung durch Bildungsgutschein, BFD, BG oder DR möglich<br />

Kolping-Bildungswerk GmbH, Eduard Moser,<br />

Moritz-Fischer-Strasse 3, <strong>97</strong>4<strong>21</strong> Schweinfurt<br />

0<strong>97</strong><strong>21</strong>/7883-60, eduard.moser@kolping-mainfranken.de<br />

Termine: 31.07.; 07.08.; 14.08.; <strong>21</strong>.08.;<br />

03.09.2009<br />

Der Tag rund um den Bauernhof (für<br />

6-10 Jährige): Gemeinsam streicheln,<br />

putzen und füttern wir Schafe, Pferde,<br />

Schweine, Kühe...... Wir mahlen<br />

Mehl, machen daraus Stockbrot,<br />

stellen selbst Butter her und verarbeiten<br />

die Wolle unserer Schafe.<br />

Termine: 05.08., 13.08.; 02.09.;<br />

09.09.2009<br />

3-tägiges Wipakilager (für 8-12 Jährige):<br />

Jede Menge Spaß und Aben-<br />

Sportiver Anreiz:<br />

Ihr Partner für Pumpen<br />

KUNDENDIENST<br />

für alle Pumpen, günstiger Reparaturservice,<br />

Wartungen, Verkauf von Neupumpen<br />

aller Hersteller für alle Bereiche, Ersatzteile<br />

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Theisinger<br />

Raiffeisenstr. 12, <strong>97</strong>209 Veitshöchheim<br />

Telefon (0931) 91020, <strong>Fax</strong> 94082<br />

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teuer mit den Wildparktieren. Wir<br />

basteln Pfeil und Bogen, Schwert<br />

und Schild, filzen und fertigen<br />

Specksteinschmuck......Übernachtet<br />

wird in Tipis, den neuen Erdhöhlen<br />

oder vor dem Wolfsgehege.<br />

Termin: 25.08. – 27.08.2009<br />

Genauere Informationen über die<br />

Abläufe und Kosten gibt es unter<br />

www.wipaki.de oder direkt beim<br />

Betreuungsteam. Teilnahme ist<br />

nur nach telefonischer Anmeldung<br />

möglich unter Tel.: 07931/41344<br />

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Kostet Ihr Urlaub zuviel Geld?<br />

Bei uns erholen Sie sich das ganze Jahr.<br />

Schöne preisgünstige naturnahe<br />

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Info: Campingplatz Thulbatal,<br />

Tel. 0 <strong>97</strong> 36 - 12 39<br />

Extrablatt Seite 9


FESTPROGRAMM<br />

Freitag, 28.08.09: 18.30 Uhr Festumzug,<br />

anschl. Bieranstich im Festzelt, danach<br />

Abendprogramm mit den TREPPENSTEIGER<br />

Samstag, 29.08.09: Festbetrieb ab 17 Uhr,<br />

abends Tanz u. Stimmung mit SUNSET<br />

Sonntag, 30.08.09: 11 Uhr: Zeltgottesdienst,<br />

ab 14 Uhr: Kaffeebar mit dem<br />

Musikverein Ndw e.V., ab 18 Uhr: DIE 3<br />

WELTENBUMMLER Montag, 31.08.09:<br />

ab 16 Uhr: Musik mit Dieter, ab 18 Uhr:<br />

Kesselfleisch, ab <strong>19</strong> Uhr: FRANKENRÄUBER<br />

Veranstalter: VfL Niederwerrn <strong>19</strong>24 e.V.<br />

Extrablatt Seite 10<br />

• Schreiner • Innenausbau<br />

• Altbausanierung<br />

Gademannstraße 15<br />

<strong>97</strong>464 Niederwerrn<br />

Tel. (0 <strong>97</strong> <strong>21</strong>) 49 93 48<br />

Mobil (0172) 828 34 63<br />

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Karosserie- und<br />

Lackschäden<br />

• Unfallinstandsetzung<br />

• Leihwagen<br />

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• Fahrzeugrestaurierung<br />

Ludwigstr. 28 • <strong>97</strong>464 Niederwerrn<br />

Tel. (0<strong>97</strong><strong>21</strong>) 7 40 84 • <strong>Fax</strong> (0<strong>97</strong><strong>21</strong>) 4 87 92<br />

Hilfe nach Unfällen • Pkw-Verleih<br />

Niederwerrner Kirchweih<br />

vom Freitag, 28.08.2009 bis Montag<br />

31.08.2009, Festplatz in der Jahnstraße<br />

Friedrich Reinigungsservice<br />

• Straßenreinigung • Winterdienst<br />

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Messdienste<br />

Tel. 0 <strong>97</strong> 26 / 90 61 70<br />

Heizkostenabrechnung<br />

Ich wünsche allen schöne Stunden<br />

auf der Niederwerrner Kirchweih<br />

Reiner Hering<br />

Tel. 0 <strong>97</strong> <strong>21</strong> / 4 75 80 36<br />

<strong>Fax</strong>: 0 <strong>97</strong> <strong>21</strong> / 4 75 80 37<br />

Mobil: 01 77 / 6 00 26 44<br />

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vom Obsthof R. Lehnemann<br />

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Öffnungszeiten: Mo - Fr v. 8 - 11 Uhr u. 16 - <strong>19</strong> Uhr, Sa 8 - 13 Uhr<br />

Der beste Weg zum guten Einkauf.....<br />

EDEKA-aktiv-markt Maul<br />

• Hainleinstraße 56-58, <strong>97</strong>464 Niederwerrn<br />

Tel.: (0<strong>97</strong><strong>21</strong>) 74017<br />

• Flemingstraße 4, <strong>97</strong>464 Niederwerrn<br />

Tel.: (0<strong>97</strong><strong>21</strong>) 48085<br />

Wir beliefern die Kirchweih Niederwerrn<br />

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Schweinfurter Str. 15 • <strong>97</strong>464 Niederwerrn<br />

Tel. (0 <strong>97</strong> <strong>21</strong>) 4 05 58<br />

Inhaberin Heike Heider


Schwebheim, Landkreis SW: „Die<br />

Frau ist eine Granate“, der Zuschauer<br />

hat Tränen in den Augen – vor<br />

Lachen. Die „Granate“ auf der Bühne<br />

des Bürgerhauses ist Lizzy Aumeier,<br />

Deutschlands beliebteste Musikkabarettistin.<br />

Sie entzündet ein Feuerwerk<br />

von Pointen und Knalleffekten.<br />

In ihrer Show „Best of“ präsentiert<br />

sie die Höhepunkte aus ihren drei<br />

Programmen „AufBass´d“, „Boxenluder“<br />

und „Voll drauf“.<br />

Heftig und deftig, immer ein bisschen<br />

frivol, nennt die selbsternannte<br />

Sexgöttin aus der Oberpfalz die<br />

Dinge beim Namen und entlarvt<br />

Umweltstation Reichelshof,<br />

Landkreis SW:<br />

Erfolgreicher Aktionstag „Klimaschutz“<br />

Schirmherrin Dr. Weisgerber MDEP war begeistert<br />

Im Rahmen der Klimawoche des<br />

Bayerischen Staatsministeriums für<br />

Umwelt und Gesundheit präsentierte<br />

die Staatl. anerkannte Umweltstation<br />

Reichelshof ihr Projekt „Energie<br />

für die Zukunft“.<br />

Unter der Schirmherrschaft der<br />

Europaabgeordneten Dr. Anja Weisgerber<br />

erntete der Aktionstag viel<br />

Lob. Unter fachkundiger Anleitung<br />

konnten Kinder und Jugendliche die<br />

Bedeutung von Klimaschutz und erneuerbarer<br />

Energien kennen lernen.<br />

Neben der Grundschule Schonungen,<br />

Schülern des Olympia-Morata-<br />

Gymnasiums waren u. a. auch die<br />

Kindergartenkinder aus Röthlein,<br />

Azubis von FAG/Schaeffler Group<br />

und das Amt für Landwirtschaft und<br />

Forsten eingeladen.<br />

Ob Solarkocher, Photovoltaik<br />

oder der Klima-Schutz-Energie-<br />

Parcours – viele Stationen luden<br />

zum interaktiven Mitmachen ein. In<br />

der Energie-Werkstatt wurde nicht<br />

nur ein Energie-Baum gestaltet, um<br />

Einsparmöglichkeiten zu zeigen,<br />

sondern auch solarbetriebene kleine<br />

Lizzy Aumeier<br />

Spaß in ihrer fülligen Welt Von Ursula Lux<br />

die glatt polierten Fassaden unserer Welt. Der Kontrabass ist ihr Markenzeichen,<br />

ihr Körper ihr Kapital. Das „sehr alte und sehr männliche Instrument“,<br />

das genauso massig gebaut ist wie sie, wird umfasst, gestreichelt aber auch<br />

malträtiert. Ihr Körper, der Peter Paul Rubens ins Schwärmen gebracht<br />

hätte, muss für so manchen Witz herhalten. Als dicke Frau heute aufzutreten<br />

und seinen Körper so offen zur Schau zu stellen ist in unserer „Schlank ist<br />

schön-Gesellschaft“ nicht nur mutig sondern wohl auch einzigartig. „Aber<br />

wozu abnehmen solange es noch soviel Stoff gibt?“, fragt die Kabarettistin im<br />

schwarzen, eng anliegenden „Aufreißerkleid“. Lizzy weiß: „Wir Frauen haben<br />

die Deppenkarte bekommen. Wir kommen auf die Welt und sollen wachsen,<br />

aber nicht alt werden.“ Nun, sie hat das ultimative<br />

Rezept gegen Falten gefunden: Fett. „In meinem Alter<br />

kannst du dir‘s raussuchen: entweder glatt und griffig<br />

oder verhungert im Chanel-Kostüm.“<br />

Authentisch und unglaublich präsent befasst sich Lizzy<br />

Aumeier mit der ganzen Bandbreite unserer Welt.<br />

Politiker und andere Größen bekommen ebenso ihr<br />

Fett weg wie der eigenen Bauch und die „Hageleinschläge“<br />

an ihren Oberschenkeln. Das Sexualleben,<br />

ihr eigene Beziehung und natürlich die Zuschauer<br />

müssen herhalten. Dabei ist sie ebenso hinterfotzig<br />

wie schlagfertig, manchmal von beißender Ironie,<br />

immer aber saukomisch.<br />

Windräder gebaut.<br />

Sehr positiv äußerten sich alle<br />

Beteiligten über die angebotenen<br />

Themen und wünschten eine Fort-<br />

Gottfried Lesch<br />

Bezirksdirektor<br />

setzung.<br />

Die Leiterin der Umweltstation,<br />

Angelika Imgrund, bedankte sich für<br />

das rege Interesse und versprach<br />

Die studierte Kontrabassistin begeistert auch durch<br />

ihre Musikalität. Gemeinsam mit der ebenso „griffigen“<br />

Tatjana Shapiro am E-Piano gibt es von Mozart<br />

bis Hard Rock fast alles zu hören. Die oberpfälzische<br />

Naturgewalt, die sowohl mit dem Kontrabass als<br />

auch mit Worten perfekt spielt, verschaffte ihren<br />

Besuchern einen Zwerchfell strapazierenden Abend,<br />

den so schnell niemand vergessen wird.<br />

Versicherungsschutz.<br />

Vermögensberatung.<br />

Vorsorgestrategien.<br />

Bezirksdirektion<br />

Röthleiner Str. 20 • <strong>97</strong>525 Schwebheim<br />

Tel. (0 <strong>97</strong> 23) 93 83 72 • <strong>Fax</strong> 93 83 76<br />

E-Mail: gottfried_lesch@gothaer.de<br />

weitere Aktionen zum Thema<br />

Klimaschutz.<br />

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Extrablatt Seite 11


Die täglichen News<br />

bei www.revista.de<br />

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So. 30.8./6.9./13.9.2009<br />

(30.8.)<br />

Extrablatt Seite 12<br />

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extrablatt_lay.FH9 Fri May 29 17:39:16 2009 Seite 1<br />

Probedruck<br />

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<strong>97</strong>440 Werneck<br />

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