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2005 - Berufsbildende Schule Naturwissenschaften Ludwigshafen

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Vorwort zum Qualitätsprogramm der BBS NZwei Jahre sind vergangen seit der Verabschiedung des ersten schriftlichen Qualitätsprogramms der BBS <strong>Naturwissenschaften</strong>.Seitdem hat sich an unserer <strong>Schule</strong> viel bewegt: Wir haben Teilkonferenzen, die sogenannten Berufskonferenzen, eingerichtet, umauf die berufsspezifischen Anforderungen noch gezielter eingehen zu können und um die inhaltlichen und strukturellenVeränderungen im berufsbildenden Bereich erfolgreich umzusetzen.Dabei ist die Unterrichtsentwicklung eng verknüpft mit der Organisationsentwicklung, da die Erprobungsverordnungen in derBerufsschule sowie die Einführung von Lernfeldern, Lernbausteinen und Lernmodulen intensive Gespräche aller am ProzessBeteiligten erfordern.Gerade bei den notwendigen Absprachen zwischen Ausbildungsbetrieb und <strong>Schule</strong> zeigt sich, dass die Einführung derBerufskonferenzen die Unterrichtsentwicklung voran bringt, so haben die Absprachen bei der Berufsgruppe Chemikant mit der BASFbundesweit Vorbildfunktion erreicht.Insgesamt konnten wir die meisten der 2003 formulierten Ziele umsetzen. Bei Zielen, die nicht oder nur teilweise erreicht wurden, lages daran, dass Verantwortliche nicht benannt oder Ziele zu allgemein formuliert waren.Bei der Fortschreibung des Qualitätsprogramms haben wir uns nach einem intensiven Erfahrungsaustausch aller Berufs- undFachkonferenzleiter und nach Rücksprache mit dem Kollegium dazu entschlossen, bei bewährten Organisationsstrukturen zu bleibenund das Qualitätsprogramm in den Berufs- und Fachkonferenzen fortzuschreiben.Alle in der <strong>Schule</strong> tätigen Gruppen haben daran mitgearbeitet.Da wir das Qualitätsprogramm auch als Instrument nutzen wollen, um die Transparenz nach innen zu erhöhen, haben wir die Zielenach Berufs- und Fachkonferenzen aufgelistet. Die Planungen der Berufs- und Fachkonferenzen sind detailliert in der <strong>Schule</strong>vorhanden, werden im nachfolgenden Programm jedoch nur mit Schlagworten genannt, um eine Überfrachtung zu vermeiden.Exemplarisch zeigen wir an einem Beispiel auf, wie berufsübergreifende Ziele von den einzelnen Teilkonferenzen in Angriffgenommen werden und welcher Handlungsbedarf sich daraus ergibt.Unsere Lehrerinnen und Lehrer setzen sich mit viel Engagement für die Unterrichtsentwicklung ein. Wir unterstützen sie, in dem wireine für unsere <strong>Schule</strong> adäquate Vorgehensweise wählen sowie ein „Tempo“ wählen, bei dem wir möglichst alle Kolleginnen undKollegen mitnehmen können.Bernd Wunder (Schulleiter) Martina Groß (Studiendirektorin bei der Schulleitung)


<strong>Ludwigshafen</strong>, 17.10. 05Inhaltsübersicht Qualitätsprogramm Seite1 Ziele der Berufs- und Fachkonferenzen1.1 Wahlschule1.1.1 Berufskonferenzen BTA 1CTA 3PhyTA 4UTA 51.1.2 Fachschule (exemplarisch ) MVE 7Module 10 u. 15 91.1.3 Berufsoberschule BOS 101. 2 BerufsschuleBerufskonferenzen Ck 11Bl 13Cl 14Pl 15UT-Berufe 161.3 Fachkonferenzen Deutsch 18Englisch 20Religion 21Sozialkunde 22Sport 232. Themenbezogene Zuordnung 243. Übergreifende Ziele Arbeitssicherheit 27Nachhaltigkeitserziehung 28Gesundheitsförderung 314. Fortbildungsplanung 32


Berufs- und fachkonferenzübergreifendes ZielZiel: Förderung der Selbstständigkeit u. Eigenverantwortung der Schülerinnen und SchülerBerufskonferenz BTAZiele: Optimierung der praktischen u. theoretischen Inhalte der AusbildungOptimierung der EinstellungschancenFörderung der Schülerselbstständigkeit im PraktikumDurchführung einer Projektwoche zur Förderung der SchülerselbstständigkeitFörderung der Eigenverantwortung bei der Dokumentationstechnik im PraktikumFörderung des Gesundheitsbewusstseins der Schülerinnen und SchülerBerufskonferenz CTAZiele: Mehr Schüler sollen die Versetzung vom 1. in das 2. Ausbildungsjahr schaffen.Neuorganisation der Praktikainhalte im Fach „Chemisch-analytische Arbeitsmethoden “Einführung der neuen Unterrichtsfächer „Molekularbiologie“ und „Arbeitsmethoden der Biotechnologie“Verbesserung der Unterrichtsergebnisse in der CTABerufskonferenz PhyTAZiele: Eine intensive Betreuung der Schülerinnen und Schüler wird angestrebt, um sie für ihren Beruf zu begeistern, sie zumdurchhalten zu motivieren und die Abbrecherquote gering zu halten.Die Schüler sollen in allen Unterrichtsfächern anhand von Schulbüchern die Möglichkeit haben, den Unterricht vor- undnachzubereiten.Der Elektrotechnik - Unterricht soll durch ein Softwareprogramm anschaulicher gestaltet werden.


Berufskonferenz UTAZiele: Neustrukturierung/ Organisation der UTA- AusbildungVerbesserung der Leistungen der Schülerinnen und SchülerEinsatz neuer Medien im UnterrichtAusbildung der Schüler an modernen GerätenDie Schülerinnen und Schüler sollen in ihrer Entwicklung über die Durchführung von Projekten gefördert werden.Fachschule Meister VEZiele: Verbesserung der Nutzung neuer MedienTeamteaching in den Fächern Betriebstechnik, Zusammenarbeit im Betrieb und Berufs- und Arbeitspädagogik mit dem Zielfächerübergreifende Aufgabenstellungen ganzheitlich zu betrachten und zu lösenFörderung von Eigenverantwortung und Selbstständigkeit zur Vorbereitung auf die berufliche Rolle als FührungskraftFachgruppe „Analytische Arbeitsmethoden in Fachschulmodulen“Ziel: Förderung der SelbsttätigkeitBerufsoberschule*Ziel: Förderung der Schülerselbsttätigkeit und Eigenverantwortung zur Vorbereitung auf die BOS II bzw. ein Studium* Die BOS besteht in dieser Form erst seit dem Schuljahr 2004/ <strong>2005</strong>


Berufskonferenz ChemikantZiele: Aktualisierung des mit dem dualen Partner abgestimmten ArbeitsplanesErweiterung der PAL- PrüfungsaufgabensammlungVerbesserung der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler im ersten Jahr auf die PrüfungAusarbeitung von neuen ganzheitlichen fächerübergreifenden PLS- UnterrichtssequenzenIntensivierung des fächerübergreifenden UnterrichtsBerufskonferenz BiologielaborantZiele: Verbesserung der externen AbstimmungVerbesserung der internen AbstimmungBerufskonferenz ChemielaborantZiele: Abstimmung und Verbesserung der inhaltlichen und zeitlichen Zuordnung des Prüfungsstoffes im Hinblick auf dieErprobungsverordnungOptimierung des qualitativen und quantitativen PraktikumsBerufskonferenz PhysiklaborantZiele: Verbesserung der externen AbstimmungDie Schülerinnen und Schüler sollen physikalische Zusammenhänge phänomenologisch beschreiben, Experimente planen,auswerten, interpretieren und evaluieren.


Berufskonferenz UT-BerufeZiele : Vertiefung praxisrelevanter Themen durch Schülerübungen im Labor-, Elektro-, Mess- /Regeltechnik- undBetriebstechnikbereichVerbesserung der Kommunikationsfähigkeit durch die Vermittlung und Erprobung geeigneter KommunikationstechnikenIntensivierung des Erfahrungsaustausches <strong>Schule</strong> - BetriebVerbesserung der Nutzung neuer MedienErstellung und Pflege von Aufgabensammlungen u. ArbeitsaufträgenFörderung von Weiterbildung bei geeigneten SchülernFachkonferenz DeutschZiele: Ermittlung des Leistungsspektrums des Faches Deutsch im Rahmen des Bildungsangebotes der BBS NFörderung von Lesekompetenz und TextverständnisEinsatz moderner PräsentationstechnikenBewerbungstraining in Klassen der HBFHilfestellung bei der Beurteilung von ArbeitszeugnissenHinführung der Schüler zu KulturangebotenAbgleich der Bewertungskriterien für Klassenarbeiten im Fach DeutschFachkonferenz EnglischZiele: Erstellung von StoffverteilungsplänenKooperation mit Kolleginnen und Kollegen anderer FächerRegelmäßige Fortbildung der Englischlehrer u.a. zur Sicherung und Erweiterung der Sprachkompetenz


Fachkonferenz Religion (kath./ ev.)Ziele: Erstellung gleicher Qualitäts- und BeurteilungskriterienBesuch außerschulischer LernorteFachkonferenz SozialkundeZiele: Erarbeitung einer Konzeption zur Prüfungsvor- und nachbereitungStärkere Verankerung der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung im ArbeitsplanEinbeziehung außerschulischer LernorteFachkonferenz SportZiele: Kooperation mit dem externen Partner „ Deutscher Alpenverein“ ( Sektion <strong>Ludwigshafen</strong>) im Wahlfach „Klettern“Das Gesundheitsbewusstsein der Schülerinnen und Schüler soll im Rahmen des Sportunterrichts in Kooperation mit demBiologieunterricht gefördert werden. Zielgruppe: BTA´s


Berufs- und fachkonferenzübergreifende ZieleArbeitssicherheitZiele: praxisgerechte Arbeitssicherheit für Auszubildende der BBS <strong>Naturwissenschaften</strong>Einrichtung eines eigenen SanitätsraumesAnschaffung von DebrifilatorenUmwelt- und NachhaltigkeitserziehungZiele: Förderung von umweltfreundlichen Maßnahmen/ - VerhaltenMitarbeit und Austausch im Netzwerk nachhaltiger <strong>Schule</strong>nFörderung gesundheitsbewussten Verhaltens der Schülerinnen und SchülerErweiterung des schulinternen Essensangebotes unter gesundheitsfördernden AspektenZusammenarbeit mit schulinternen sowie externen KooperationspartnernReduzierung des Energieverbrauchs an der BBS NGesundheitsförderungDies ist ein Aufgabenbereich, den wir als wichtig erachten, weil die Berufszufriedenheit der Lehrerinnen und Lehrer* direkteAuswirkungen auf den Unterricht hat. Im Rahmen von SchiLF arbeiten wir seit über 10 Jahren daran, die Kommunikation inunserer <strong>Schule</strong> zu verbessern.Durch die Einführung der Berufskonferenzen 2004 hat die Konferenzhäufigkeit an unserer <strong>Schule</strong> zugenommen.Um so wichtiger ist es, dass Konferenzen gut vorbereitet sind und effizient durchgeführt werden.Zeitmanagement und Konferenzgestaltung sind Themen, mit denen wir uns zukünftig stärker auseinandersetzen wollen.So führt zurzeit der Personalrat unserer <strong>Schule</strong> eine Umfrage durch, die u.a. die Berufszufriedenheit der Kolleginnenund Kollegen erfragt. Auch daraus erhoffen wir uns Anregungen für die weitere Planung von Angeboten.Ziel: Präventionsangebote, um Krankheit vorzubeugen und die Arbeitszufriedenheit zu steigern


Gesundheit der Schülerinnen und SchülerDiesem Thema widmet sich vor allem der Umwelt- und Nachhaltigkeitsausschuss, dem 10 von 60 Lehrerinnen und Lehrernder <strong>Schule</strong> angehören. Ziel ist es in diesem Schuljahr, Angebote zu machen, die eine gesunde Ernährung ermöglichen, um so dieKonzentrations- und Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu steigern.Die Themen Ernährung und Fitness fließen auch zunehmend in den regulären Unterricht ein. (s. BTA)* Die Gesundheitsförderung bezieht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BBS N mit ein.FortbildungsplanungZiel: Verbesserung der KonferenzdurchführungZiel: Steigerung der MethodenkompetenzZiel: Förderung des schulinternen Erfahrungsaustausches

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