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Kawasaki Online Magazin | Ausgabe 3|2009 - Gtonline.kawasaki.info

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GTGOOD TIMES<strong>Kawasaki</strong> <strong>Online</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Ausgabe</strong> <strong>3|2009</strong>TeufelswerkTest Z1000VertrauenssacheTest 1400GTRHistoryDrifter-Modelle


MOTORRAD FAHREN UND EMOTIONENLiebe Leserin, lieber Leser,in Zeiten, in denen Motorräder immer ausgefeilter und perfekter werden, in denen Fachzeitschriften immer aufwendigereTestprozedere mit weiter ausgeklügelten Punktewertungen anwenden, bleibt eines auf der Strecke: die Emotion.Doch positive Emotion – und nur davon soll hier die Rede sein – ist genau das, was uns antreibt. Was uns das Lebenversüßt. Was uns ablenkt von all den langweiligen, immer wiederkehrenden Abläufen des Alltags. Motorrad fahren istimmer noch – allen Unkenrufen zum Trotz – etwas Besonderes. Etwas Besonderes, das positive Emotionen in unswecken, das faszinieren soll. Tut es das nicht, läuft etwas falsch.Sicher gibt es Motorräder, die die Massen mehr, manche wiederum, die weniger faszinieren. Oft hängt dies aber auchvon der Herangehensweise des Betrachters ab. Auch eine 250er kann zum Beispiel begeistern. Man muss sich nurauf sie einlassen, mit ihr im wahrsten Sinne des Wortes neue Wege suchen. Nur dann wird das Konzept auf den Punktgebracht. Ebenso können aber auch Bikes vom Schlage einer Z1000 begeistern, weil sie mit ihrer Klangkulisse, ihremunglaublich einfachen Handling und ihrem Beschleunigungsvermögen tief unter die Haut gehen. Beiden Extremen isteines gemein: Sie wecken und schüren die Begeisterung fürs Motorrad fahren. Solange man Emotionen zulässt.Ich wünsche Ihnen fürs kommende Motorradjahr 2010, dass der emotionale Faktor bei Motorrädern wieder stärker betont wird (ohne dabei wichtigeFaktoren wie etwa die Umweltverträglichkeit zu vernachlässigen). Von denen, die Motorräder bauen, aber auch jenen, die diese Motorräderbewerten. Bei <strong>Kawasaki</strong> sind wir auf einem guten Weg. Schauen Sie nur mal in diese <strong>Ausgabe</strong>!Ein Frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins neue Jahr wünscht IhnenAndi SeilerLeiter Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitInhaltINFORMATIONVorwort Seite 2Newsletter Seite 3Biker & Bikes Seite 36FASZINATIONTest Ride:Teufelswerk – Z1000 Seite 6Vertrauenssache – 1400GTR Seite 13REISEAlpentour – <strong>Kawasaki</strong> KLX250 Seite 20HISTORYRothäute – <strong>Kawasaki</strong> Drifter Seite 28<strong>Kawasaki</strong> GTonline <strong>Magazin</strong>Vorwort & InhaltSeite 2


Früh übt sichKawa-KnirpsKlein-Luca steht auf Kawa, das sieht manauf den ersten Blick. Und hat dabei schon einenganz speziellen Geschmack: „’Ne Zehnermuss es schon sein, im geilen ZX-RR-Trimmvon Pro Bike Motor in Rüsselsheim. Und ohneAkrapovic-Tüten geht da schon mal gar nix.Wegen des Sounds – das Ohr fährt schließlichauch mit – und der Power! Ich hab’ dasgleich mal mit auf meine Wunschliste für denWeihnachtsmann gesetzt.“MX-NachwuchsKlein Niklas ganz großBei aller Euphorie um die grandiosen MX-Erfolge der <strong>Kawasaki</strong>-Stars in der Saison2009 sollte man auch die jüngsten Heldenim Team Green nicht vergessen. Wieetwa Niklas Höpfner, der im zarten Altervon acht Jahren seine erste Rennsaisonhinlegte. Und das durchaus erfolgreich:Mit seiner KX65 wurde der Rookie gleichmal 13. im ADAC Nord Cup. Die technischeBetreuung obliegt Vater Thomas Höpfner,der laut eigener Aussage ebenfalls seineErfahrungen hat sammeln müssen. Niklaskam im Laufe der Saison immer besserzurecht, was mit ein Verdienst von TrainerDennis Fahr ist. Von hier aus Glückwunschund ein großes Dankeschön an Niklas undsein Team Baltic Racing! Internetseite vonNiklas Höpfner:VivalamoppedLicence CampMonica Ivancan war nicht die einzige Frau imLicence Camp von Vivalamopped. Aber sicherdie prominenteste. Begleitet unter anderemvon den Zwillingen Daniel und Dennis Schellhase,besser bekannt als Soccer-Games-DauerweltmeisterFIFA-Twins, und den freakigenJennifer-Rostock-Bandmitgliedern Chris undBaku. Das Licence Camp ist der Saisonhöhepunktauf vivalamopped.com, ablesbar auchan den bisher höchsten Wochenend-Zugriffszahlenmit über 52.000 Besuchern. Die diesjährigeReise führte die Vivalamopped-Familyzu einem dreitägigen Motorrad- und Roller-erlebnis nach Moissac-Bellevue in die Provence.Basis für die Motorradführerschein-Frischlinge war das Hotel Bastide de Calalou inder Nähe der atemberaubenden Verdon-Schlucht. Traumhafte Touren durch eine derschönsten Motorradregionen Europas erwartetendie Gruppe. Weit weg von zuhause,Terminstress und dauerklingelnden Handys.Einen idealeren Start in die Erlebniswelt desMotorrad- und Rollerfahrens kann es wohlkaum geben. Dementsprechend entspanntund gut gelaunt glitten Monica Ivancan, Danielund Dennis Schellhase, Curse, Chris, Bakuund Cajus von Blumentopf hinter ihren Guidesdurch die provenzalische Traumlandschaft.Ein Fahrerlebnis par excellence, das innerhalbkürzester Zeit aus einer Gruppe von starkenEinzelpersönlichkeiten eine beeindruckendeGemeinschaft formte. Mehr dazu unter<strong>Kawasaki</strong> GTonline <strong>Magazin</strong>NewsletterSeite 3


Versys im Lesertestbei „Motorradfahrer“tauglichkeit und leichtes Gelände. Sehr angenehmauf der Tour empfand ich die beidenTageskilometerzähler. Mit unter 5 Litern Verbrauchund einer maximalen Reichweite vonüber 420 Kilometern ist die Maschine absoluttourentauglich. Auch das verbaute Koffersetmit Metallgestell macht einen robusten Eindruckund ist sehr gut zum Verschnüren vonweiterem Gepäck geeignet.“Marko Szypkowski, 34, BerlinMit zwei verschiedenen Gummimischungen am Vorderrad unddrei unterschiedlichen Mischungen am Hinterrad stellt der BT-016den bisherigen Höhepunkt der BRIDGESTONEMulti-Compound-Technologie dar.Immer mehr Biker machen die Erfahrung,dass die Versys ein echter Dauerläuferist. So wie jetzt die Leser des <strong>Magazin</strong>s„Motorradfahrer“, die schnell und zahlreichdem Aufruf der Redaktion zum Versys-Testgefolgt waren. 33 der über 200 Bewerberbekamen die Chance, die Versys einem intensivenTest über mehrere Tage zu unterziehen.Die statistischen Daten, die dabei zustandekamen, lesen sich eindrucksvoll: Insgesamtwurden auf den Testbikes 69.515 Kilometerzurückgelegt, und dabei verbrannten 3.058Liter Kraftstoff im Motor (im Schnitt 4,4 Literpro 100 km). Diese Werte lassen sich nichtbei der Runde zur Eisdiele realisieren, so vielist klar. Das Logbuch des Tests vermeldetdementsprechend viele Ziele, die weit außerhalbder üblichen Alltagsrouten liegen: Norwegen,Schottland, Frankreich und immer wiederdie Alpen. Nicht umsonst wählten die Testfahrerdiese Region. Dort fühlt sich die Versysmit ihrem agilen Motor und dem handlichenFahrwerk richtig zuhause. Wie viele größereund stärkere Bikes auf den Alpenpässen nurdas attraktive Rücklicht der Versys zu sehenbekamen, ist nicht überliefert. Die Kommentareder Testfahrer zur Versys sind allerdingsdokumentiert. „Die Versys verdient meinerMeinung nach das Prädikat Allrounder mitAusprägung in den Bereichen Tour, Alltags-„Ein überraschend gutes, gelungenes, vielseitigesMotorrad. Die Verarbeitung hinterlässteinen guten Eindruck, der Motor vermittelteine erstaunliche Dynamik. Die Ergonomieist absolut passend, man fühlt sich im Sattelsofort zu Hause und ist schnell dabei, zügigdurch die Kurven zu flitzen.“Matthias Hameister, 48, NeckarsteinachDen gesamten Abschlussbericht zum Versys-Lesertest finden Sie in „Motorradfahrer“, <strong>Ausgabe</strong>1/2010, oder hier direkt zum Download>>NEUFAHRSPASSDIE INNOVATION• Hohe Traktion in der BeschleunigungsundBremsphase.• Hohe Temperaturkonstanz beim hartenBeschleunigen in mittlerer Schräglage.• Hohe Haftung bei extremen Schräglagen.Die neue Profilgestaltung optimiert die Stoßdämpfung,das Handling und sichert ein hervorragendesKontaktgefühl.VERSICHERUNGBRIDGESTONE Deutschland GmbH • Industriestr. 1 • 61352 Bad HomburgTechnischer Kundendienst • Tel.: 0 61 72 / 40 82 55 • Fax: 0 61 72 / 40 82 49www.bikersprofi.euFür alle BATTLAX- und BATTLE WING-Profilegewährt BRIDGESTONE eine kostenlose Versicherunggegen Einfahr verlet zungen aller Artfür 12 Monate ab Kauf!Bitte lassen Sie sich beim Kauf der Reifen IhrenFahrspaßaufkleber geben.NEWSLETTER | Seite 4comic_az_bt016_a4.indd 104.09.2008 18:08:19 Uhr


Bereit für diesen Kick?Bereit für diesen Kick?<strong>Kawasaki</strong> Z1000 | Download WallpaperFASZINATION | Seite 5


NEU - Test Ride <strong>Kawasaki</strong> Z1000TEUFELSWERKFASZINATION | Seite 6


Kraft, Sound, Agilität. Das sind die drei Menügänge, die diebrandneue Z1000 kurz und knackig serviert. Wer davon einmalgenascht hat, ist der Z schon hoffnungslos verfallen.Ihre rauchige Stimme ist ganz nah an meinemOhr und flüstert mir zu: „Komm schon,ich will mehr.“ Wer kann da schon nein sagen?Aus dem Flüstern wird dann schnellein lautes Schreien. Fast so, als ob GiannaNannini nebst Soundsystem direkt neben dirsteht und ihre rockige Röhre raushängenlässt. Mann, da geht echt was ab! Da sagenoch einer, dass Motorrad fahren nichtsmit Sex zu tun hat. Egal, ob jung oder alt, obMann, ob Weib, diese Z nimmt dich gefangenund lässt dich nicht mehr los. Du kannstgar nicht anders, musst das Bike und deinenPuls beschleunigen. Ein Herzschrittmacher,der dir die schönen Seiten des Lebens, denSpaß, zurückbringt.Und ein wahres Power House, das nur daraufwartet, seine Muskeln spielen lassenzu können. Gierig saugen die dicken 38er-Fallstromschlünde Luft und Benzin an, umsie im richtigen Mix in die Brennräume zuentlassen. Der Four holt die fette Liter-Keule(1043 cm 3 ) raus, um die 525er-Kette zuspannen und mächtig aufs Hinterrad loszulassen.Der breite 190er-Schlappen musssich schon fest in den Asphalt verbeißen, umden Kraftschub eins zu eins in Vortrieb umzusetzen.Was könnte da passender sein alsein Pirelli Diablo Rosso, der schon verdächtignah dran ist am deutschen Wort diabolisch?Zufall? Vielleicht. Zumindest die richtigeKomposition für teuflische Spielchen!Kaum weniger satanisch schauen die dreiPetal-Schubvernichter nebst Radialzangenaus, die mit viel Würze und dennoch bestensdosiert zupacken. ABS macht’s leicht, allesaus diesen Dingern rauszuholen.Das gilt für Stadt wie Landstraße gleichermaßen.Hauptsache, das Revier schließtmöglichst viel zackige Schräglagenwechselund Beschleunigungsmanöver mit ein. Je abwechslungsreicherdas Terrain, desto bunterkannst Du’s treiben. Und glaube mir, Giannafährt garantiert mit. Oder halt jemand Anderesdeiner Wahl, aber vom gleichen Schlag.Nur rauchig und rassig-sexy muss sie sein,kein Glamoursternchen mit Flüsterstimmchen.Doch wer auf die Z steigt, steht ehnicht auf Paris Hilton. Was Kawa hier auf dieRäder gestellt hat, ist so noch nie dagewesen,passt aber top zum Bad-Boy-Image der Z-Fans.Ein perfektes Szenario aus historischemFASZINATION | Seite 7


Keine GnadeKeine GnadeNEU – <strong>Kawasaki</strong> Z1000 | Download WallpaperNEU - Test Ride <strong>Kawasaki</strong> Z1000HöllenmaschineFASZINATION | Seite 8


Erbgut und modernster Technik. Ein echterBurner, so umschrieb es treffend einbekannter Händler des Flying-K aus M.Ein solches Image kann man nicht maleben erben, das muss man sich erarbeiten.Mit Facts und Talenten. Ein stechenderScheinwerferblick („Line-Beam“), volleinstellbare Upside-down, kantig verkleidet,kräftiges Doppelrohr-Rahmenrückgrataus Alu, schlanke Wespentaille,platzsparendes und hitzeverneinendesBack-Link-Federbein mit geschmeidigerUnitrak-Kinematik, diabolisch zackig gefrästeMotordeckel und Fünfspeichen-Gussräder, exzentrische Achsaufnahmehinten, knackige edelgestählte Schalldämpferim Vierrohrdesign und dann natürlichdas Power-Attest: 138 Cavalli bei9600 Rotationen der Kurbelwelle, bei7800/min ziehen satte 110 Nm Drehmomentwie Krauses Rotti an der Kette!Man merkt dem ganzen Bike an, das diegewieften Z-Ingenieure mit jeder Mengekünstlerischer Freiheit und Herzenslustam Werke waren.Heraus kam dabei eine Z, wie sie authentischerund dramatischer kaum seinkönnte. Und das ganz legal, im Rahmender Euro 3. Eine mehr als würdige Nachfolgerinfür Zetts aller Modelljahre, dieden Kawa-Nimbus von charakterstarkenKraftpaketen geprägt haben. Einteuflisch starkes Power House, das dieHerzen wahrer Fans im Sturm erobernwird. Oder können sie etwa ‘ner rauchigenStimme à la Gianna widerstehen?Wetten nicht!Wetten nicht!FASZINATION | Seite 9


HighlightsHighlightsZ1000Modelljahr 2010• brandneues eigenständiges Design• komplett neuer Vierzylindermotor• Fallstrom-Dosselklappengehäuse• eine Ausgleichswelle• mehr Leistung, mehr Drehmoment• Cool-Air-System• verwindungssteifer Aluminium-Doppelprofil-Rückgratrahmen• Aluminium-Profilrohrschwinge mitExzentern• horizontales Back-Link-Zentralfederbein• neigbare volldigitale Instrumentenkonsole• Line-Beam-Frontscheinwerfer• stark taillierter Tank• kurze Vierrohr-Auspuffanlage• LED-Rücklicht, ohne Streuscheibe• Fat-type-Lenker (Fat bar)• griffige Fußrasten à la ZX-10R• Pirelli Diablo Rosso-BereifungFazitFazitScharfes Aussehen + rauchige Stimme+ fulminante Power + zackigesHandling = Z Diabolo!FASZINATION | Seite 10


<strong>Kawasaki</strong> Z1000Motor Flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, dohc, vier Ventile pro Brennraum . Hubraum 1043 cm³ .Bohrung x Hub 77 x 56 mm . Verdichtung 11,8:1 . Leistung 138 PS (101,5 kW) bei 9600/min . Max. Drehmoment 110Nm (11,2 mkp) bei 7800/min . Gemischaufbereitung Elektronische Benzineinspritzung, Ø 38 mm . Getriebe SechsgangHinterradantrieb Kette . Rahmen Aluminium-Doppelprofil-Rückgratrahmen . Radstand 1440 mm . Lenkkopfwinkel/Nachlauf 65,5 Grad/103 mm . Sitzhöhe 815 mm . Federung vorn Upside-down-Gabel, Ø 41 mm . Federung hintenAluminium-Profilschwinge mit Zentralfederbein . Federweg vorn/hinten 120/135 mm . Räder Leichtmetall-Gussräder .Reifen vorn 120/70 ZR 17 M/C (58W) . Reifen hinten 190/50 ZR 17 M/C (73W) . Bremse vorn Petal-Doppelscheibe,Ø 300 mm, radial montierte Vierkolben-Festsättel . Bremse hinten Petal-Scheibe, Ø 250 mm, Einkolben-Schwimmsattel .Leergewicht (fahrfertig) 221 kg . Tankinhalt 15,5 Liter . Abgasreinigung G-Kat und KCA (Euro 3) . Höchstgeschwindigkeit235 km/h . Farben Pearl Stardust White/Candy Burnt Orange (Weiß-Metallic/Orange-Metallic), Metallic SparkBlack/Atomic Silver (Schwarz-Metallic/Silber-Metallic), Metallic Chestnut Brown (Braun-Metallic) . UVP 11.295 Euro (ABSserienmäßig)NEU - Test Ride <strong>Kawasaki</strong> Z1000Technische DatenFASZINATION | Seite 11


FASZINATION | Seite 12Wild at HeartWild at HeartNEU – <strong>Kawasaki</strong> Z1000 | Download Wallpaper


NEU - Test Ride <strong>Kawasaki</strong> 1400GTRVERTRAUENSSACHEFASZINATION | Seite 13


Flotte Langstreckenetappen sind die Domäne des sportlichenTourers 1400GTR. Um die Besatzung künftig nochkomfortabler reisen zu lassen, erhielt die 2010er-Versionzahlreiche Modifikationen.Wir sind schon seit einer guten Stunde aufdieser schmalen Passstraße unterwegs, undunser Reiseziel scheint immer noch ein gutesStück entfernt. Zum beständigen Regenund den kühlen Außentemperaturen geselltsich nun auch noch dichter Nebel. Das einzigeHighlight in dieser tristen Situation istunser Untersatz, die 1400GTR. Ohne Murrenlässt sie sich bei solch widrigen Verhältnissendurch engste Kehren dirigieren, folgtstets der eingeschlagenen Linie. Ein schonauf den ersten Kilometern offensichtlicherFortschritt ist die neue K-ACT-Bremseinheit,die einem selbst auf schlüpfrigem Untergrunddas Leben leicht macht. Um die gut beladeneFuhre ausgangs der Kurven auf Zugzu halten, darf man auch ruhig mal forscherans Gas gehen. Denn die TraktionskontrolleKTRC arbeitet selbst auf Splitt und Schotterabsolut zuverlässig, die Regelvorgängegehen sehr sanft vonstatten. Das sorgt fürSicherheit und Vertrauen zwischen Menschund Maschine.Auch wenn wir für heute schon einige Fahrstundenabsolviert haben, fühle ich mich immernoch fit wie’n Turnschuh. Die Besatzunghinten wohl auch, die Meuterei auf der Bountydürfte wohl ausbleiben. Was wir ebenfallsbereits schätzen gelernt haben, sind derEconomical Riding Indicator (Anzeige fürwirtschaftliche Fahrweise) und der Fuel EconomyAssistance Mode (Betriebsart zumKraftstoffsparen). Denn die Etappen ziehensich doch mehr in die Länge, als es der bloßeBlick auf die Karte im Tankrucksack vermutenließe. Und Tankstellen sind hier obenrar und zu solch vorgerückter Stunde meistgeschlossen. Also lieber auf Nummer sichergehen und das Spritsparprogramm aktiviert.Die Power reicht immer noch locker aus, umeine gute halbe Tonne Motorrad inklusive Besatzungund Gepäck schwungvoll durch dieAlpen zu tragen.Der Regen wird stärker, und irgendwiescheinen die Entfernungsangaben auf denHinweisschildern nicht mit der Realitätübereinzustimmen. Zumindest erweckt esden Eindruck. Ich fahre die neue, um 70 Millimeterhöhere Frontscheibe noch ein paarZentimeter höher, was den Oberkörper gutvor diesem Sch…wetter schützt. Die Heizgriffesorgen für warme Hände und damitsicheren Zugriff an Hebeln und Schaltern. Sorollen wir einigermaßen gelassen Kilometerum Kilometer unserem heutigen Reisezielentgegen. Die Straße zwängt sich durch eineweitere Spalte im Fels hindurch, dann plötzlichreißt der Himmel auf. Von einer Sekundeauf die nächste wird es merklich wärmer.Einige der elektronischen Helferlein könnennun Pause machen. Scheibe runter in dieunterste gespeicherte Position, GriffheizungFASZINATION | Seite 14


Fern – Schnell – GutFern – Schnell – GutNEU – <strong>Kawasaki</strong> 1400GTR, Modelljahr 2010 | Download WallpaperNEU - Test Ride <strong>Kawasaki</strong> 1400GTRReisezugFASZINATION | Seite 15


aus, Spritsparmodus deaktiviert. Dennwir können den Zielort weiter unten amSee schon gut erkennen, und die Balkenanzeigefür den Benzinstand signalisiert„Go!“Schön, dass wir am Ende dieser Tagesetappeauch noch fahrerisch auf unsereKosten kommen. Die Straße windetsich in abenteuerlichen Schwüngennach unten ins Tal, die GTR scheint dieswie wir zu genießen. Mit jedem Meterwird der Asphalt trockener, die Schräglagenmutiger. Erstaunlich, was miteinem Fulldress-Tourer so alles möglichist. Man kann die GTR auch mal kurzund knackig mit etwas Krafteinsatzam Lenker in die Kurve drücken, fastim Endurostil. Die Bridgestones bietenexzellente Haftung und Neutralität, unddie Bodenfreiheit ist für ein Motorraddieses Kalibers enorm. Hier bremsteher der innere Schweinehund als dasKonzept des Bikes.Etwa sieben Kilometer später ist dasflotte Treiben vorbei. Italienischer Feierabendverkehrschluckt uns wie eineSchlange ihre Beute. Untertourig lasseich die GTR mitschwimmen in diesemChaos aus Mensch und Blech. KeinRuckeln im Schiebebetrieb oder beimleichten Gasanlegen, kein Aufstellenbeim Beschleunigen an der Ampel dankTetra-Lever. Wenige Minuten spätersind wir am Ziel, unserer Pension direktam Rande des Zentrums. Währendwir bereits unsere Latte Macchiatogenießen, knistert die GTR im letztenTageslicht vor sich hin und spricht mitmir: „Hat Spaß gemacht heute. Morgenwird’s noch besser. Vertrau mir!“FASZINATION | Seite 16


HighlightsHighlights1400GTRModelljahr 2010• <strong>Kawasaki</strong> Traction Control (KTRC)• <strong>Kawasaki</strong> Advanced Coactive-BrakingTechnology (K-ACT, zweite Generation)• Economical Riding Indicator (Anzeigefür wirtschaftliche Fahrweise)• Fuel Economy Assistance Mode(Betriebsart zum Kraftstoffsparen)• Variable Valve Timing (VVT, VariableVentilsteuerung)• reaktionsfreier Tetra-Lever-Kardanantrieb• verwindungssteifer Aluminium-Monocoque-Rahmen• 70 mm höhere Frontscheibe• Wärme ableitende Verkleidungsteile• beheizte Lenkergriffe• abschließbares Fach links in derInnenverkleidung• um 40 mm höher positionierte Spiegel• Tankrucksack-Haken vorn am Tank• Tyre Pressure Monitoring System(Reifendruck-Überwachungssystem)• <strong>Kawasaki</strong>’s Intelligent ProximityActivation Start System (KIPASS-Schlüsselsystem, Starten mitTransponder ohne Zündschlüssel/Wegfahrsperre)• bequemer angeordnete Soziushaltegriffe(96 mm weiter hinten | 100 mm höher)• 12-Volt-Steckdose für Zubehör• neue Schalldämpfer-Endkappe fürkompakteres AussehenFazitFazitSchnittiges Design + Top-Performance+ perfekter Reisekomfort + maximaleSicherheit = Tourenpaket mit GenussgarantieFASZINATION | Seite 17


<strong>Kawasaki</strong> 1400GTRMotor Flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, dohc, vier Ventile pro Brennraum . Hubraum 1352 cm³ .Bohrung x Hub 84 x 61 mm . Verdichtung 10,7:1 . Leistung 155 PS (114 kW) bei 8800/min . Leistung mit Ram-Air160 PS (117,6 kW) bei 8800/min . Max. Drehmoment 136 Nm (13,9 mkp) bei 6200/min . Gemischaufbereitung ElektronischeBenzineinspritzung, Ø 40 mm . Getriebe Sechsgang . Hinterradantrieb Kardan . Rahmen Aluminium-Monocoque-Rahmen . Radstand 1520 mm . Lenkkopfwinkel/Nachlauf 63,9 Grad/112 mm . Sitzhöhe 815 mm . Federung vornUpside-down-Gabel, Ø 43 mm . Federung hinten Aluminium-Tetra-Lever-Schwinge mit Zentralfederbein . Federweg vorn/hinten 113/136 mm . Räder Leichtmetall-Gussräder . Reifen vorn 120/70 ZR 17 M/C (58W) . Reifen hinten 190/50 ZR17 M/C (73W) . Bremse vorn Petal-Doppelscheibe, Ø 310 mm, radial montierte Vierkolben-Festsättel . Bremse hintenPetal-Scheibe, Ø 270 mm, Zweikolben-Festsattel . Leergewicht (fahrfertig) 304 kg . Tankinhalt 22 Liter . AbgasreinigungG-Kat und KCA (Euro 3) . Höchstgeschwindigkeit 255 km/h . Farben Candy Neptun Blue/Flat Super Black (Blau-Metallic/Schwarzmatt), Metallic Magnesium Gray/Flat Super Black (Braun-Metallic/Schwarzmatt) . UVP 16.995 Euro(K-ACT-ABS serienmäßig)NEU - Test Ride <strong>Kawasaki</strong> 1400GTRTechnische DatenFASZINATION | Seite 18


NEU - Test Ride <strong>Kawasaki</strong> 1400GTRTourenzählerFASZINATION | Seite 19Klare AnsageKlare AnsageNEU – <strong>Kawasaki</strong> 1400GTR, Modelljahr 2010 | Download Wallpaper


Reise - Alpentour mit KLX250Jede Menge SchotterREISE | Seite 20


Im Spätsommer tauschte Ronny Schnepf seinen ledernenSchreibtischstuhl gegen die schmale Sitzbank einer KLX250und Nordbaden gegen die französisch-italienischen Alpen.Mit unerwarteten Folgen für den <strong>Kawasaki</strong>-Händler: Diekleine Flucht entfachte große Begeisterung.Gestern? Was war eigentlich gestern? Zwischenmir und meinem Alltag liegen mehrals sieben Berge und „nur“ 800 Kilometer.Mitarbeiter, Kunden, Telefonate, Verkaufsgespräche,Zahlenkolonnen – dass alleswar gestern. Und heute? Am Ufer des Lacde Lauzet ist das tägliche Einerlei nur nochein flüchtiger Gedanke. Und selbst der ist imnächsten Augenblick weggefegt wie von Stollenreifenaufgewirbelter Schotter, weil allmeine Sinne anderweitig beansprucht sind.Der heiße Motor meiner kleinen KLX ticktleise, die grün-braune Wiese glüht im Abendlicht.Der tiefblaue Himmel ist mit zuckerwatteartigenWolkenfahnen geschmückt,frische Luft durchströmt meine Lungen. Undmeine Augen scannen die felsige Umgebungwie ein Kind, das ungläubig-gebannt zum erstenMal vor einem Riesenrad steht. Würdemein Freund Leo nicht mit gezückter Kamerapermanent durchs Bild laufen, wäre die Szenerieso perfekt wie ein Landschaftsfoto vonAnsel Adams.Ohne meinen Scout allerdings hätte ich nichteinmal den Einstieg in diese eindrucksvolleSackgasse gefunden. Ein namenloses Sträßchenwindet sich von St. Crépin aus zum Colde Lauzet, sammelt Höhenmeter um Höhenmeter,verwandelt sich in einen unscheinbarenWald- und Wiesenweg, der ansatzlos ineine Schotterpiste übergeht. Ein steile Rampemit gröberem Gestein beansprucht kurzunsere Aufmerksamkeit, dann fesselt unswieder die hochalpine Szenerie: Mit Baumreihendurchsetzte Gipfel, mal zackig-erodiert,mal sanft gerundet und mit einem Grasteppichbesetzt, ziehen sich bis zum Horizont.Mittendrin der kleine Bergsee, der von denStrahlen der untergehenden Sonne gestrei-REISE | Seite 21


FreiheitskämpferFreiheitskämpferREISE – <strong>Kawasaki</strong> KLX250, Modelljahr 2009 | Download WallpaperREISE - Alpentour mit KLX250PanoramablickREISE | Seite 22


chelt wird. Ein Platz, der zum Anhalten,Absteigen und Innehalten verführt. DerWahnsinn, schöner geht’s nicht.Doch das Gleiche ging mir schon morgensdurch den Kopf, nachdem Leo inLa Condamine de Chatelard den Blinkersetzte. „Hier geht’s zum Parpaillon“, hatteer mir noch zugeworfen. Genauso guthätte er chinesisch mit mir reden können,denn weder Parpaillon noch Lauzetwaren für mich irgendein Begriff. Monatelanghatte mir der Enduro-Fan mitleuchtenden Augen immer wieder vonalten Militärstraßen und Schotterpässenin den Alpen vorgeschwärmt, bisich weichgekocht war. Ich verfrachtetedie Vorführ-KLX250 in den Transporterund machte mich für ein verlängertesWochenende auf den Weg nach Frankreich.Ohne eine Vorstellung, was michvor Ort erwarten würde.Wenige Kilometer nach dem Abzweigzum Tunnel du Parpaillon soll es mirnicht zum ersten und auch nicht zumletzten Mal den Atem verschlagen. Eineschmale Holzbrücke verschafft uns dasEntree in eine andere Welt. Gewaltige,nur mit dürren Grasnarben durchsetzteFelshänge formen einen riesigen Trichter,an dessen rechtem Rand wir unsentlang hangeln. Die karge, reduzierteSchönheit der Landschaft nimmt michgefangen, macht aus dem Gipfelsturmeine andächtige Prozession. Die Leichtigkeit,mit der die 250er-Kawa überdie Schotterpiste tänzelt, setzt demVergnügen die Krone auf. Mit der Behändigkeiteiner Gämse nimmt die KLXSerpentine für Serpentine und selbstfahrtechnisch schwierigeren Passagenden Schrecken. Mal drehe ich ausge-REISE | Seite 23


AufatmenAufatmenREISE – <strong>Kawasaki</strong> KLX250, Modelljahr 2009 | Download WallpaperREISE - Alpentour mit KLX250Alpenglüh‘nREISE | Seite 24


Kleine, leichte Enduros, schmale Schotterpisten, kurzeEtappen und urige Herbergen summieren sich zu einemRiesenspaß.lassen am Gasgriff, Staubfahnen hinter mirherziehend, um im nächsten Moment denBremshebel zu ziehen, den Killschalter zudrücken und die Stille sowie das gigantischeFelsenmeer zu inhalieren. Das Wechselspielaus Schottersurfen und Sightseeing begleitetuns bis zum unbeleuchteten, mit Pfützengespickten und 2632 Meter hoch gelegenenTunnel.Offroadtrips machen Appetit. Deshalb gönnenwir uns vor den Toren des Tunnels einausgiebiges Picknick mit grandioser Aussicht,Tomme de Savoie – einem herzhaftenRohmilchkäse –, dem obligatorischenBaguette und Mineralwasser, bevor wir dienicht minder beeindruckende Nordseite desParpaillon hinunter nach Crévoux in Angriffnehmen. Und das ganz entspannt, denn Leohat es bei Tagesetappen von kaum mehrals 200 Kilometern belassen. Dass wenigermehr sein kann, ist mir noch nie so bewusstgeworden wie auf dieser Tour. Kleine, leichteEnduros, schmale Schotterpisten, kurzeEtappen und urige Herbergen summierensich zu einem Riesenspaß. Der am letztenTag im wahrsten Sinne des Wortes auf dieSpitze getrieben wird. Colle Someiller heißtunser Ziel, ein Hochplateau 3050 Meterüber dem Meer. Wie gewohnt fährt Leo vorausund lotst mich durch den italienischenGrenzort Bardonècchia.Auch hier deutet nichts auf die grandioseSchotterstrecke hin, die vor uns liegt. Werdem Wegweiser nach Rochemolles folgt, istauf der richtigen Spur. Hinter dem Bergdorfstartet die eigentliche Piste. Ein paar Kehrenspäter zirkele ich die KLX am Ufer eines kleinenStausees entlang. Seit Wochen ist keinTropfen Regen gefallen. Der Wasserstandist niedrig, die Berghänge mehr gelb als grünund der Untergrund pulvrig. Nachdem wirden Bach überquert haben, öffnet sich dasTal zu einem kleinen Kessel. Wir lassen dasRefugio Scarfiotti, eine im Sommer bewirtschafteteHütte, und den großen Wasserfalllinks liegen und schrauben uns mit Hilfe von16 Serpentinen regelrecht in die Höhe. VomColle Someiller ist hier noch nichts zu sehen,obwohl wir mittlerweile die 2400-Meter-Marke überschritten haben. Weitere Kehrenfolgen, über den Serre Monte stoßen wirvor in ein weiteres langgestrecktes Hochtal.Sanft windet sich die Piste dem Ziel entgegen.Eine letzte steile Passage mit grob geschottertenHaarnadelkurven, und dann ha-ben wir das Plateau und zugleich die Grenzezwischen Italien und Frankreich erreicht.Während Leo schon wieder durch den Sucherschaut, kraxele ich auf die nächsteBergspitze und genieße die überwältigendeAussicht: Von hier oben erscheint die Weltals ein einziges gigantisches Felsenmeer.Eine geschlagene halbe Stunde sitze ichauf dem Gipfel – etwas außer Atem, aberrundum zufrieden. Kann etwas glücklichermachen als eine Enduro und jede MengeSchotter? Zwei Dinge stehen für mich amEnde der Dreitagetour fest: Leo muss fürsnächste Jahr eine neue Endurotour ausknobeln,und mein Werkstatt-Chef Dieter darfder KLX250 über den Winter auf die Sprüngehelfen. In Sachen Leistung geht da durchausnoch was…REISE | Seite 25


Tuning-TippsTuning-Tipps<strong>Kawasaki</strong> KLX250Ein Mountainbike mit Motor: Die 138kg leichte <strong>Kawasaki</strong> KLX250 lässtsich selbst auf schwierigen Offroad-Passagen geradezu spielerisch bewegen.Auch auf Asphalt schlägt sich diewendige Kawa wacker, im Sattel derKLX darf ohne Reue Vollgas gegebenwerden. Allein auf Überlandstreckensehnt man sich nach ein wenig mehrDruck. Ein Wunsch, der erfüllt werdenkann: Motorrad Höly in Schriesheim(www.hoely.de) und Popko Motorradsportin Braunschweig (www.popko.de)bieten unterschiedliche Tuningvariantenan, vom neuen Mapping für das Steuergerätsamt dazu nötigem Power Commanderüber einen 300-cm³-Satz bishin zu einem Paket aus Nockenwelle mitschärferen Steuerzeiten, modifiziertemAnsaugtrakt und Sportauspuff. Das Resultatsind mehr Drehfreude und einedeutlich höhere Endgeschwindigkeit.Wie bei Tuning-Teilen üblich, erlischt dadurchdie Garantie.REISE | Seite 26


Fernweh inklusiveFernweh inklusiveREISE – <strong>Kawasaki</strong> KLX250, Modelljahr 2009 | Download WallpaperREISE - Alpentour mit KLX250ErlebnisweltREISE | Seite 27


HISTORY - <strong>Kawasaki</strong> VN800 und VN1500 DrifterRothäuteHISTORY | Seite 28


Manchmal wäre die Zeit reif, aber das passende Bike fehlt.Und manchmal steht ein tolles Bike in den Verkaufsräumen,aber es kommt zur falschen Zeit. Als <strong>Kawasaki</strong> seinebeiden Drifter-Modelle im Herbst 1998 vorstellte, war dieÖffentlichkeit noch nicht bereit für die beiden „Herumtreiber“(die deutsche Übersetzung für „Drifter“). Das hat sichgeändert: Heute gehören die frühen Drifter-Modelle zu denCruisern mit größtem Kultpotenzial.Ein Tankstellen-Stop im Jahr 2009. ZwischenZapfsäule und Kasse. Der typische Ort für dieregelmäßige Kommunikation eines Drifter-Piloten mit der staunenden Umwelt: „Nein,das ist keine Indian.“ „Ja, eine <strong>Kawasaki</strong>.“ „Dieist noch nicht so alt: Baujahr 1999.“ „Nein,die gibt’s nicht mehr neu zu kaufen.“ Drifter-Besitzer kennen das. Sie müssen damitleben, etwas Einzigartiges zu bewegen. EinBike, das weit aus der Masse der einheitlichgestylten Cruiser herausragt. Ein Bike, dasBlicke anzieht und Emotionen auslöst. EinBike, das langsam aber sicher zum Sammlerobjektwird.Dieser Kultstatus liegt auch darin begründet,dass die Drifter-Modelle während ihrerVerkaufsjahre nie Kassenschlager waren.Man kennt das schon von anderen Kult-Fahrzeugen: NSU RO 80, Porsche 924,Suzuki Katana, Buell S1 ... Warum ist dieLiebe zu diesen Sammlerstücken heute soviel größer als während der Verkaufsjahre?In den meisten Fällen erkannten die damaligenKäuferschichten nicht den großentechnischen oder ästhetischen Wert desFahrzeugs. Mit einigen Jahren oder sogarJahrzehnten Abstand bewertet man Designanders und weiß, welche Trends einbestimmtes Fahrzeug in technologischeroder kultureller Hinsicht setzte. NiedrigeVerkaufszahlen von damals machen dieseFahrzeuge darüber hinaus heute selten,was Begehrlichkeiten schürt – besonders,wenn die Schätzchen im Originalzustandverblieben sind. Ein Teil des Kults hängtaußerdem immer mit einer möglichst abwechslungsreichenEntstehungsgeschichtezusammen. Damit kann die <strong>Kawasaki</strong>Drifter auf jeden Fall dienen.Fangen wir ganz vorne an: 1995 arbeiteteDon Emde, US-amerikanischer Verleger, frühererRennfahrer und Motorrad-Urgestein inden Staaten, an einer Idee. Wie würde wohleine Indian Mitte der 90er-Jahre aussehen,HISTORY | Seite 29


Zeitlos schönZeitlos schön<strong>Kawasaki</strong> VN800 Drifter | Download Wallpaper<strong>Kawasaki</strong> VN800 DrifterVintage-LookHISTORY | Seite 30


Der Prototyp auf Basis einer <strong>Kawasaki</strong> VN1500 verband dasfließende Styling der 40er-Jahre mit der modernen Technikder 90er-Jahre.wenn es das Werk noch gäbe? Seine erstenAnsätze zu diesem Thema stellte Emde beieinem Meeting John Hoover, damals DirectorProduct Management bei <strong>Kawasaki</strong> MotorsCorporation (KMC, <strong>Kawasaki</strong> USA), vor. Hooverwar von dem Projekt ebenso begeistert wieEmde und gab grünes Licht: „Let’s do it.“Ab diesem Zeitpunkt kamen zwei weitere„Entwicklungsväter“ ins Spiel: Don Boyko,Chef der Motorradzubehör-Schmiede Cobra,steuerte sein Ingenieurwissen bei. UndDenny Berg, einer der bekanntesten Cruiser-Designer in den USA, kümmerte sich umdie Formensprache. Ein starkes Team fürdie Entwicklung eines Prototyps, genannt<strong>Kawasaki</strong> VN1500 Super Chief.Dieser Prototyp auf Basis einer <strong>Kawasaki</strong>VN1500 verband das fließende Styling der40er-Jahre mit der modernen Technik der90er-Jahre. Die cruisertypischen verchromtenTeile wurden bewusst stark reduziert, daes in den Vierzigern kaum teure Chromteilegab. Schutzbleche, Tank und Einzelsitz sollteneinen deutlichen Bezug zum Vorbild aufweisen.Der Auspuff wurde als 2-in-1-Versionausgelegt, wie es in der Nachkriegszeit üblichwar. Ebenfalls im Vintage-Look wurden die Anbauteilelackiert: Braun und gedeckte Rottöneergänzten die schwarzen Metallteile. DennyBerg steuerte eine weitere Besonderheit bei:Der Heck-Fender war an der Schwinge befestigtund federte auf diese Weise mit.Im September 1996 wurde das Bike imRahmen eines Artikels im Rider <strong>Magazin</strong>eder Öffentlichkeit vorgestellt. John Hooverholte sich Feedback bei <strong>Kawasaki</strong>-Händler-Meetings, und bei der Speedweek in Daytona<strong>Kawasaki</strong> VN800 Drifter, Modell 1999<strong>Kawasaki</strong> VN1500 Drifter, Modell 1999<strong>Kawasaki</strong> VN800 Drifter, Modell 2001 <strong>Kawasaki</strong> VN1500 Drifter, Modell 2001HISTORY | Seite 31


Stilvoll cruisenStilvoll cruisen<strong>Kawasaki</strong> VN1500 Drifter | Download Wallpaper<strong>Kawasaki</strong> VN1500 DrifterCremeschnitteHISTORY | Seite 32


Indian Spiritwar die Super Chief ein Highlight derShow. Wo auch immer die Super Chiefauftauchte, stieß sie auf große positiveResonanz. Daher war es kein Wunder,dass das Konzeptbike sehr schnell nachJapan verfrachtet wurde.Ab Ende 1998 rollte dann bereits dieSerienproduktion. Viele der Design-Ideen von Emde und Berg wurden übernommen,auch wenn nun einige Chromteilemehr an der VN1500 Drifter, wiedas Bike offiziell getauft wurde, zu findenwaren. Der großen Drifter wurdedarüber hinaus mit der VN800 Driftereine Mittelklasse-Version mit Starrrahmenoptikan die Seite gestellt. Die japanischenVerantwortlichen wollten nichtauf eine Doppelsitzbank verzichtenund ergänzten einige moderne technischeDetails. Ganz im Stil der übrigenVN-Modelle war die VN1500 Drifter mitKardan-, die VN800 Drifter mit Kettenantriebausgestattet. Wichtigste technischeBesonderheit: Als erstes und bisdahin einziges VN1500-Modell erhieltdie Drifter eine digitale Einspritzungund einen U-Kat.In Deutschland wurden beide Modellebei der INTERMOT 1998 in Münchenvorgestellt. Der Applaus für die Drifter-Modelle war artig, aber nicht großartig.Die Scheinwerfer der Presse richtetenHISTORY | Seite 33VN800 und VN1500 Drifter, Technische Daten >


HISTORY | Seite 34AusnahmeerscheinungAusnahmeerscheinung<strong>Kawasaki</strong> VN1500 Drifter | Download Wallpaper


Heute zählen die beiden Retro-Cruiser zu den Exoten aufunseren Straßen – und es besteht akute Verwechslungsgefahrmit der indianischen Vergangenheit.sich stärker auf eine andere Retro-Neuerscheinungvon <strong>Kawasaki</strong>: Die W650, die mitihrem Königswellenmotor Besucher undJournalisten gleichermaßen begeisterte,stand ebenfalls am Start.Szenenwechsel: Im Frühjahr 1999 fand diePressevorstellung der Drifter-Modelle stilgerechtim Art-Deco-District von Miami, Florida,statt. Auch hier wurden die beiden Modellehöflich beklatscht, aber das Konzept hinterden ausladenden Kotflügeln war für vielePressevertreter zu speziell und zu weit vonder üblichen Cruiser-Erwartungshaltung entfernt.Schwarz statt Chrom, Kunststoff stattBlech, Doppel- statt Einzelsitz, spezielle Lackfarbenstatt Einheitslook – nicht jeder Journalistwollte das bejubeln. Selbst ein umfangreichesZubehör-Angebot machte nicht denerhofften Eindruck auf Presse und Öffentlichkeit.So wurde das Super-Chief-Projekt inder Praxis kein Verkaufsschlager. Fürs Modelljahr2001 entschied sich <strong>Kawasaki</strong> zuweit reichenden Design-Anpassungen. Dieschwarzen Teile wichen üppigem Chromzierrat,die Doppelsitzbank mutierte zumsehr gelungenen Einzelsitz – so wie es Emdeund Berg von Anfang an wollten –, und dieFarbgebung wurde konventioneller. Auchdas verhalf den Drifter-Modellen aber nichtzu einer wirklich langen aktiven Laufbahn.Das letzte Verkaufsjahr der Drifter-Modellein Deutschland war 2003 (in den USA 2006).Heute zählen die Retro-Cruiser zu den Exoten– und es besteht akute Verwechslungsgefahrmit der indianischen Vergangenheit.Besonders an Tankstellen.VN1500 Drifter mit einer weiteren Design-.IkoneHISTORY | Seite 35


<strong>Kawasaki</strong>-EhepaarDie UnermüdlichenIm Frühjahr 2007 war es mal wieder so weit:Neue Kawas mussten her für das motorradverrückteEhepaar (Power-) Gabi (sieheGTonline 1/2009) und Jens-Christof Harder.<strong>Kawasaki</strong>-Händler Fachingers Motobox konntemit einer orangefarbenen Sechser-Ninjafür Gabi und einer ZZR1400 für Jens Nachschubsicherstellen. Nachdem die Hardersin jeder freien Minute mit ihren neuen Spielzeugenunterwegs waren, erschien bereitsim Herbst 2009 jeweils die 50.000-km-Marke auf dem Kilometerzähler. Nicht eineinziger außerplanmäßiger Werkstattaufenthalttrübte das Fahrvergnügen – auchwegen der fantastischen Betreuung durchChef-Mechaniker Ralf Fachinger und seinfabelhaftes Team. Auf die nächsten 50.000Kilometer!<strong>Kawasaki</strong>-WebsiteNeuer Auftritt<strong>Kawasaki</strong> hat seine Kunden-Websiteseuropaweit mit einem neuen, frischeren Erscheinungsbildausgestattet. Am 4. Dezember2009 gingen die ersten neu gestaltetenWebsites online (z. B. www.<strong>kawasaki</strong>.de). Aufgrundvon verschiedenen Benutzerstudienseitens der Europazentrale in Holland wurdendie Websites neben einem neuen Layoutin Funktionalität und Bedienerfreundlichkeitoptimiert. So wird es dem Kundennoch leichter gemacht, etwas über das Unternehmen,seine Produkte, Händler oderRacing-Aktivitäten zu erfahren.SX-Events 2009/2010Cross-Action vom FeinstenIndoor-Motocrossveranstaltungen habensich in den letzten Jahren zum Publikumsmagnetenentwickelt. Spektakulärer Sport,atemberaubende Action und handfesteEmotionen warten auf die Besucher. Dadarf <strong>Kawasaki</strong> natürlich nicht fehlen ...Die Teams „Pfeil <strong>Kawasaki</strong> Hitachi PowerTools“ und „EBS Racing“ gehen mit internationalenMannschaften an den Start. Dabei handeltes sich zum Teil um versierte US-Profisund Publikumslieblinge wie den FranzosenFlorent „Franz“ Richier. Darüber hinaus stehtauch der zweifache Deutsche Meister FilipNeugebauer am Start.<strong>Kawasaki</strong> startete bei der ersten Veranstaltungin Stuttgart mit zwei zweiten Plätzen undmehreren Podiumsplatzierungen. Die beidenUS-Boys vom EBS Racing Team, Tiger Laceyund Travis Sewell, führten die SX1-Rennen oftmalsan. In der SX2-Klasse machte der jungeFranzose Boris Maillard (Pfeil <strong>Kawasaki</strong> HitachiPower Tools) mit einem hervorragenden2. Rang in der Gesamtwertung auf sich aufmerksam.Beim nächsten Event in ChemnitzMitte November sicherte sich der NewcomerMaillard dann sogar den Gesamtsieg unddarf sich „Prinz von Chemnitz“ nennen. Dasbedeutet auch Platz 1 seiner Klasse in dererstmals geführten Gesamtwertung aller vierEvents – zumindest bis zum SX München vom18.–20. Dezember 2009. Danach warten allegespannt auf den krönenden Abschluss derSerie in Dortmund vom 8.–10. Januar 2010.<strong>Kawasaki</strong> GTonline <strong>Magazin</strong>Biker & BikesSeite 36


Messen 2010Der Frühling nahtGeht es Ihnen auch so? Spätestens kurz vorWeihnachten juckt es wieder in der rechtenHand. Nach einem dunklen und nassenHerbst sehnt sich jeder Biker wiedernach der ersten Ausfahrt im kommendenFrühjahr. Um die Zeit bis dahin zu verkürzen,locken noch in der kalten Jahreszeitdie Frühjahrsmessen. Die bieten die besteGelegenheit, alte Freunde wieder zu sehen,Bikes zu bewundern und Pläne für die kommendeSaison zu schmieden. Für alle Freundevon <strong>Kawasaki</strong> lohnt sich ein Besuch ganzbesonders, da unsere neuen Highlights wiez. B. die Z1000, die 1400GTR oder die Versyshier zum ersten Mal live zu sehen sind. Undwir können Ihnen versprechen: Ein Besuchlohnt sich schon allein deshalb!Hier alle Frühjahrsmessen, auf denen Sie unsfinden können:Motorrad Messe Leipzig 05.–07.02.2010IMOT München 19.–21.02.2010Motorräder Dortmund 04.–07.03.2010STORMBRINGERSchnellstes Motorrad der Welt!Auf der Essen Motorshow 2009 feierte dasschnellste Straßenmotorrad Weltpremiere.Maßgeblich entwickelt wurde die STORM-BRINGER vom <strong>Kawasaki</strong>-Händler Warm upaus Aalen. Das neue High-Performance-Motorrad ist laut Angabe der Erbauer über320 km/h schnell und beschleunigt in 13,9Sekunden auf Tempo 300. Diese Fahrleistungenwerden durch das Vierzylinder-Vierventil-Triebwerkmit 1.000 cm³ und 220 PS(162 kW) ermöglicht, die im Booster-Modesogar auf kurzfristig verfügbare 280 PS(206 kW) gesteigert werden können. Dasexklusive Bike wiegt dank konsequentenLeichtbaus vollgetankt nur 195 Kilogramm.Beim Blick auf das Motorrad dürfte <strong>Kawasaki</strong>-Fansklar sein, welche Supersportlerindie Basis für die STORMBRINGER bildete.Weitere innovative Details sind z. B. eineRückfahrkamera und ein Head-up-Display.Die STORMBRINGER wird von Warm up inKleinserie gebaut. Die Preisangabe ist ebensoradikal wie das Bike selbst: ab 57.500 €geht‘s los. Weitere Infos zu diesem einzigartigenProjekt findet man unter der Adresse:* Genannte Preisersparnis bezieht sich auf <strong>Kawasaki</strong> 1400GTR, Modelljahr 2009 ** Aktionspreis für Fahrzeuge mit Tageszulassung (durchgestrichener Vergleichspreis: bisherigeunverbindliche Preisempfehlung) zzgl. Fracht und Nebenkosten *** Beispiel E2B: Finanzierungspreise Modelljahr 2009 zzgl. Fracht und Nebenkosten; Laufzeit 48 Monate,2,99 % effektiver Jahreszins, 20 % Anzahlung, Schlussrate in Höhe von 30 % des Finanzierungspreises. 2 Jahre Garantie + 2 Jahre GarantiePLUS. Ein Angebot der SantanderConsumer Bank AG, Bonität vorausgesetzt.Preis-Countdown: Bis zu2.260 € *Ninja ZX-10R11.995 € ** statt 13.995 €1400GTR13.995 € **Z750statt 16.255 €ZZR1400sparen!11.995 € **statt 13.995 €7.495 € **7.995 €stattVN1700 Classic TourerVersys Travel EditionE2B-Rate: 148 € ***13.995 € **14.495 €stattVN1700 Classic11.995 € **12.495 €statt7.395 € **7.995 €stattVN2000 Classic13.995 € **Versys14.995 €stattE2B-Rate: 172 €***E2B-Rate: 172 €***E2B-Rate: 172 €***Ninja ZX-6R9.745 € **statt 10.895 €E2B-Rate: 148 €***E2B-Rate: 148 €***E2B-Rate: 121 €***6.995 € **7.595 €stattE2B-Rate: 94 €***E2B-Rate: 92 €***E2B-Rate: 88 €***Preis-Countdown bei <strong>Kawasaki</strong>: Jetzt zählt jeder Tag. Denn momentan gibt esviele 2009er <strong>Kawasaki</strong>-Modelle zum reduzierten Jackpot-Preis (mit Tageszulassung).Und alle auch mit unserem E2B-Programm extrem günstig finanzierbar –aber nur, solange der Vorrat reicht. Also schnell beim teilnehmenden <strong>Kawasaki</strong>Vertragspartner zuschlagen oder vorab unter www.<strong>kawasaki</strong>.de <strong>info</strong>rmieren.VN900 Classic7.745 € **statt 8.195 €E2B-Rate: 97 €***KLX2504.195 € **statt 4.695 €E2B-Rate: 54 €***BIKER & BIKES | Seite 37091102_Jackpot_210x297_2009.indd 104.11.2009 13:59:08 Uhr


Jackpot-Modelle 2009Der Preis-Countdown läuftJeder Tag zählt. Denn momentan gibt es viele2009er-<strong>Kawasaki</strong>-Modelle zu reduziertenJackpot-Preisen (mit Tageszulassung). Besondersinteressant ist auch, dass jedes Jackpot-Modell mit dem <strong>Kawasaki</strong>-E2B-Programm zuextrem günstigen monatlichen Raten finanziertwerden kann.Bis zu 2.260 Euro Ersparnis sind drin, wennman schnell genug ist. Denn das Angebot giltnur, solange der Vorrat reicht!<strong>Kawasaki</strong>-Modelle 2010Die Preise liegen vorAuf der <strong>Kawasaki</strong>-Website finden Sie ab sofortdie unverbindlichen Preisempfehlungenfür alle 2010er-Motorrad-Modelle. Für eineschnelle Übersicht sorgt dabei die Startseiteim Bereich Motorrad. Mit einem Klick bekommenSie alle gewünschten Preis-Infos:www.<strong>kawasaki</strong>.de/motorraederHier eine Übersicht der momentan verfügbaren Jackpot-Modelle 2009:MODELL Aktionspreis* bisherige UPE** Sie sparen E2B***1400GTR 13.995 EUR 16.255 EUR 2.260 EUR 172 EURVN1700 Classic Tourer 13.995 EUR 14.495 EUR 500 EUR 172 EURVN2000 Classic 13.995 EUR 14.995 EUR 1.000 EUR 172 EURVN1700 Classic 11.995 EUR 12.495 EUR 500 EUR 148 EURZZR1400 11.995 EUR 13.995 EUR 2.000 EUR 148 EURNinja ZX-10R 11.995 EUR 13.995 EUR 2.000 EUR 148 EURNinja ZX-6R 9.745 EUR 10.895 EUR 1.150 EUR 121 EURVN900 Classic 7.745 EUR 8.195 EUR 450 EUR 97 EURZ750 7.495 EUR 7.995 EUR 500 EUR 94 EURVersys Travel Edition (1) 7.395 EUR 7.995 EUR 600 EUR 92 EURVersys 6.995 EUR 7.595 EUR 600 EUR 88 EURKLX250 4.195 EUR 4.695 EUR 500 EUR 54 EURTageszulassung, solange der Vorrat reicht.*Aktionspreis für Modelle mit Tageszulassung zzgl. Fracht und Nebenkosten** bisherige unverbindliche Preisempfehlung zzgl. Fracht und Nebenkosten(1) Versys Travel Edition mit Kofferträgersystem, Koffern und Vario Wind Screen*** E2B: Finanzierungspreis zzgl. Fracht und Nebenkosten; Laufzeit 48 Monate; 2,99 % effektiver Jahreszins; 20 % Anzahlung; Schlussratein Höhe von 30 % der unverbindlichen Preisempfehlung bzw. des Finanzierungspreises. 2 Jahre Garantie + 2 Jahre GarantiePLUS.Angebote der Santander Consumer Bank AG, Bonität vorausgesetzt.empfiehltmade for winnersELF MOTO ist die spezielle Produktlinie vonELF für Motorräder, Roller und ATV/Quads.Die exklusive Vermarktung über den Fach handelund die klare Abgrenzung zu PKW-Schmierstoffenhat sich in den letzten Jahren bewährt.Setzen Sie auf Ihren ELF MOTO Spezialisten.www.elfmoto.deBIKER & BIKES | Seite 3803809153 Anz ELF Moto A4_RZ.indd 1 12.11.09 10:21


GewinnspielAuf der GTonline-Website wartet ein großes Gewinnspiel mit aufregenden Preisen!1. Preis: Besuch der Messe Dortmund ‚Motorräder 2010‘ im März 2010 inklusive ÜbernachtungGewinnen Sie einen zweitägigen Besuch der Messe ‚Motorräder 2010‘ in den Westfalenhallen in Dortmund, die vom 4. bis 7. März 2010 stattfindet. Nachdem langen Winter erwarten Sie als Zweiradfahrer sicherlich auch sehnlichst den Frühling für die erste Ausfahrt. Einstimmen darauf wollen wir Sie mitunserem Gewinn: In fünf Ausstellungshallen erwarten Sie sowohl die Motorradhersteller als auch Anbieter für technisches Zubehör oder diverse Motorrad-Reiseveranstalter. Der hier verloste Gewinn beinhaltet folgende Leistungen (genauere Modalitäten nach Absprache mit der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,Telefon 06172-734-0):• Eintrittskarten (2 Personen) für einen Messetag (Samstag, 06.03.2010 oder Sonntag, 07.03.2010)• Ausführlicher Rundgang über den <strong>Kawasaki</strong>-Stand mit Informationen zu den Neuheiten der Modelle 2010• 1 Übernachtung inklusive Frühstück vom Buffet (für 2 Personen) im nahegelegenen Hilton Hotel Dortmund (Samstag bis Sonntag, 06.-07.03.2010)2.-3. Preis: Je eine <strong>Kawasaki</strong>-Wanduhr„Kinder, wie die Zeit vergeht“: Ob für Pitbox, Werkstatt, Büro oder Ihr Wohnzimmer –die stilvolle <strong>Kawasaki</strong>-Wanduhr lässt keine Unpünktlichkeit aufkommen.4.-10. Preis: Je ein MX-BärNicht nur für die kleinen Fans der grünen Marke: kuscheliger <strong>Kawasaki</strong>-Bär im unverwechselbaren <strong>Kawasaki</strong>-DesignJetzt mitmachen! Alle Details und Gewinner der letzten <strong>Ausgabe</strong> finden Sie hier >Einsendeschluss: 29.01.2010 | Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Leider können wir die Preise nicht in bar auszahlen.IMPRESSUMHerausgeber :<strong>Kawasaki</strong> Motors Europe N.V.Niederlassung DeutschlandMax-Planck-Straße 2661381 FriedrichsdorfTelefon (06172) 734-0Telefax (06172) 734-185E-Mail: <strong>info</strong>@<strong>kawasaki</strong>.deFotografie:Daniel Geiger (Vorwort), <strong>Kawasaki</strong>(Titel, Test Ride <strong>Kawasaki</strong> Z1000,Test Ride <strong>Kawasaki</strong> 1400GTR,Alpentour mit KLX250, <strong>Kawasaki</strong>Drifter-Modelle)Autoren:Andi Seiler (Vorwort, Test Ride<strong>Kawasaki</strong> Z1000, Test Ride<strong>Kawasaki</strong> 1400GTR), AndreasManzato (Newsletter, <strong>Kawasaki</strong>Drifter-Modelle), Ronny Schnepf(Alpentour KLX250)Verantwortlich für den Inhalt:Andi SeilerRedaktion:Andi Seiler, Christiane Urban,Andreas Manzato, Anke Hunger(Lektorat)Layout:Netplan Medienservice GmbHMichael Kossowskiwww.netplan-online.deWir freuen uns über jedeZuschrift, können jedoch fürunverlangt eingesandteManuskripte und Bilder keineHaftung übernehmen.GEWINNSPIEL & IMPRESSUM | Seite 39

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