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DIE DDR-BIBLIOTHEK ZU KLEINEN PREISEN, DOCH IN LEINEN
In der Sonderedition „DDR- Bibliothek“ waren die wichtigsten Werke der Literatur in (und über) die DDR versammelt.
Einige Bände sind bereits vergriffen.
• Johannes R. Becher Der Aufstand im Menschen 15467 • Hanns Eisler Johann
Faustus 15487 • ESSAYS 1949-1990 15577 • ERZÄHLUNGEN 1970-1990 15597
• Wolfgang Hilbig Die Weiber 15387 • Werner Heiduczek, Tod am Meer 15427
• Karl-Heinz Jakobs Beschreibung eines Sommers 15617 • Hermann Kant Das
Impressum 15447 • Heiner Müller Lohndrücker 15477 • Klaus Schlesinger Alte
Filme 15407 • Anna Seghers Die Überfahrt 15567 • Alfred Wellm Pause für
Wanzka 15457
UNSERE ROMAN-EMPFEHLUNG – VON BUCHPREISEN UND NACHLÄSSEN
EUGEN RUGE. In Zeiten des abnehmenden Lichts. Buch 17207. 19,95 · Geschichte
als Familiengeschichte, mit einem bestechenden Panoramablick: Von den Jahren
des sibirischen und mexikanischen Exils bis ins Wendejahr ’89 und darüber hinaus
reicht diese wechselvolle Geschichte einer Ostberliner Familie. Nicht mit dem „Turm-
Blick“ einer weiter gelebten sächsischen Bürgerlichkeit, sondern mit dem von kommunistischen
Gipfelstürmern und dem auf Abgrund und Niedergang in einer Utopie – dafür
gab es den Deutschen Buchpreis 2010.
CHRISTOPH HEIN. Weiskerns Nachlass. Buch 16647. 24,95 · Auf einen neuen Roman
von Christoph Hein haben viele gewartet. Hein erzählt von Rüdiger Stolzenburg
(59), der seit 15 Jahren eine halbe Stelle als Dozent hat und dessen Aufstiegschancen gegen null tendieren.
Eine Geschichte über akademisches Prekariat, in der noch vieles mehr prekär ist: ein Krimi, ein Roman über
eine Liebe, eine Campus-Satire? Eher eine bitter-komische Gesellschaftsanalyse, die sich, wie immer bei Hein,
im Schicksal des Einzelnen präzise spiegelt.
POST AN BUSCHFUNK – AUS HOLLAND
„Liebes BuschFunk-Team,
Es freut uns sehr daß ihr mit Axel Prahl (und Herrn Dziuk) so viel Erfolg habt! Wir haben es leider nicht geschafft,
ein Konzert zu besuchen (oder die Buchmesse) – dafür ist hier in Holland aber wieder mal was außerordentliches
passiert....
Als wir am 30. Dezember wieder zuhause waren, hörten wir uns gleich Blick aufs Mehr an – und nachher Sonne
wie ein Clown. Seitdem sind wir völlig begeistert von Pannach und Kunert!
Wieder mal VIEL zu spät.... Konzerte kann es leider nicht mehr geben, ‘Coverbands’ haben wir noch nicht entdeckt
- wir hoffen also daß es weitere CD’s geben wird... Songs wie das Lied am Ende
der Film Fatherland, Blues in Rot, sollte man doch öfter hören können! Auch das DVD
haben wir schon mehr als einmal studiert.
Und das einzige Exemplar von ‘Fluche Seele Fluche’ das antiquarisch zu haben war
befindet sich jetzt in Leiden ; -)
Warum waren wir in den 70. und 80. Jahren doch so Amerikanisch orientiert...”,
fragen sich heute sicher auch Menschen in Deutschland.
Andererseits hat “Golden Earing” mit einem neuen Alben wieder die Platz 1 der
holländischen Charts erreicht. „Wie die Alten sungen”, mehr dazu in unser gleichnamigen Rubrik.
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