die Tageszeitung der Region Schaffhausen - Schaffhauser ...

Mit Format zum Erfolg. 

Preise und Leistungen 2011 

Mitglied des Werbekombis der Zürcher Regionalzeitungen

1 «Schaffhauser Nachrichten» – die Tageszeitung der Region Schaffhausen 

1. Bund 2. Bund 3. Bund «Leben» «express» 

Struktur Der erste Bund informiert über Der zweite Bund berichtet Der «Leben»-Bund widmet Das Ausgeh- und Freizeitmagazin 

wichtige Tagesthemen, News aus ausführlich über das sich jeden Mittwoch den der Region Schaffhausen 

dem In- und Ausland, die Wirtschaft Geschehen in der Region Themen Wohnen, Lifestyle erscheint jeden Donnerstag 

sowie vermischte Meldungen. und im Sport. und Kultur. im handlichen Tabloidformat. 

SAMSTAG, 13. NOVEMBER 2010 1 4 9. J A H R G A N G , N U M M E R 2 6 5 , A Z 8 2 0 0 S C H A F F H A U S E N , P R E I S F R . 2 . 5 0 

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Kultur In der Kammgarn wird heute 

Abend der Contempo-Förderpreis 

verliehen. Wir stellen die Nominierten vor. 

Stadt Schaffhausen Seite 21 

Top-Sänger Marc Sway stellte bei seinem 

Auftritt im Hombergerhaus seine erfolg- 

reichen «Tuesday Songs» vor. 

Region Seite 19 

Reform im Schweizer Fussball: 

Die Challenge League wird verkleinert 

A N Z E I G E A N Z E I G E 

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Wirtschaft 

Kommentar 

Nationalbank 

leidet wegen Euro 

BERN Die Schweizerische Nationalbank 

hat in den ersten drei Quarta- Auf den FCS dürften harte 

len dieses Jahres einen Verlust von 

8,5 Mrd. Franken zu verbuchen. Zeiten zukommen. In der 

Eine kleine, aber 

feine Liga – mit 

Kampf um die begehrten zehn Plätze. des Schweizer Fussball-Verbandes oder ohne FCS 

Die Absteiger werden mit der neuen genehmigt werden. Ein Umschwung ist 

1. Liga Promotion vorliebnehmen müs- nicht zu befürchten. Die Klubs der MAT THIAS DUBACH 

Grund dafür sind vor allem Wech- nächsten Saison gibt es in sen. In dieser dritthöchsten Spielklasse 1. Liga haben sich bereits für die Ändeselkursverluste 

aufgrund des starken 

Frankens. Profitiert hat die seiner Liga sechs Absteiger. 

Nationalbank hingegen vom hohen 

wird das Feld mit den vier besten U-21- rungen ausgesprochen. Das Projekt 

och braucht es für die Ver- 

Teams sowie den je zwei besten Erst- der SFL sieht vor, dass in den Profiligen 

kleinerung der zweithöchsligisten 

(pro Gruppe) ergänzt. Die Liga- schlankere Strukturen geschaffen wer- N ten Fussballliga das Abni- 

Goldpreis und vom Gewinn aus 

BERN Die zweithöchste Liga wird reform hat auch Auswirkungen auf die den und so auch das Niveau gesteigert cken der DV des Schweizerischen 

dem UBS-Stabilisierungsfonds. 

gemäss einem Beschluss der Swiss Super League. 2013 wird im Oberhaus werden kann. Ebenso soll sich die wirt- Fussballverbandes. Ein Ja im Mai 

Seite 11 

Football League (SFL) reformiert. Nach nur noch der letztplatzierte Klub abschaftliche Situation verbessern. In der gilt aber als sicher, von keiner Seite 

einer Übergangssaison wird die Chalsteigen, die Barrage entfällt. Dem Ers- Stadionfrage ändert sich für den FCS ist Widerstand zu erwarten. Die 

lenge League ab Sommer 2012 nur noch ten der Challenge League steht ein wenig, das Projekt FCS-Park wäre auch neue Liga verspricht besseren Sport 

Inland 

10 statt 16 Teams umfassen. Für den FC Startplatz in der Eliteklasse zu. 

für das alte Format der Liga nötig und stabilere wirtschaftliche Rah- 

Mutterpartei 

renten bedeutet das schon für die kom- rechtskräftig. Die Reform muss im Mai Kommentar nebenan, 

Zeit, dass sich die Swiss Football 

Schaffhausen und seine 15 Ligakonkur- Noch ist der Entscheid aber nicht gewesen. (si/md) 

menbedingungen. Es war höchste 

fordert Rücktritt 

den hat. Die aufgeblähte Challenge 

mende Spielzeit 2011/12 einen harten 2011 von der Delegiertenversammlung 

League zu diesem Schritt entschie- 

weiterer Bericht auf Seite 29 

BERN Die SP Schweiz schliesst sich G-20-Gipfel Die Erwartungen wurden erfüllt – weil sie tief waren 

League – bis vor zwei Jahren wurde 

gar mit 18 Vereinen gespielt – ist 

der SP Bern an: Der Bieler Natio- 

weder Fisch noch Vogel. Nichts 

nalrat Ricardo Lumengo soll von 

gegen Klubs wie Le Mont, Meyrin, 

seinem Amt zurücktreten, der 

Regierungspräsident Erhard Meister in Begleitung der Stellvertretenden Weibelin Brigitte Kern, Bundesrätin Eveline Widmer- 

Cham oder Gossau. Aber solche 

Verlust der Glaubwürdigkeit ma- 

Schlumpf und Gemeindepräsident Stephan Rawyler vor dem Rheinfall anlässlich des Jubiläumsfestes. Bild Bruno Bührer 

Zufallsaufsteiger aus dem Amateurche 

diesen Schritt unausweichlich. 

bereich haben in der zweithöchsten 

Lumengo wurde am Donnerstag 

wegen Wahlfälschung erstinstanzlich 

verurteilt. Hoher Besuch und zehntausend 

Liga nichts verloren. Ein Problem 

war ausserdem, dass es für das 

breite Mittelfeld in der Tabelle oft 

Seite 7 

um wenig ging. Dementsprechend 

Wirtschaft Gäste am Neuhauser Jubiläumsfest 

ist, auch in Schaffhausen, das Publikumsinteresse 

meist bescheiden. 

Die Reduktion auf die gleiche 

Richemont hebt 

ab und überrascht 

GENF Das Mutterhaus der Schaffhauser 

Uhrenmanufaktur IWC ist 

gut in Form. Der Genfer Luxusgüterkonzern 

Richemont hat im ersten 

Halbjahr des Geschäftsjahres 

2010/2011 den Reingewinn um 

87 Prozent auf 644 Mio. Euro gesteigert. 

Der Umsatz stieg um 37 Prozent 

auf 3,26 Mrd. Franken. 

Seite 11 

Grösse wie die Super League lässt 

hoffen, dass es ab 2012 eine kleine, 

Eveline Widmer-Schlumpf such von Bundesrätin Eveline Widmer- haben Neuhausen am Rheinfall, wel- 

Schlumpf, die sich als Bündnerin durch ches sich bestens präsentiert hat, be- aber feine Liga mit zeitgemässen 

wurde am Samstag in Neu- den Rhein mit Neuhausen am Rheinfall sucht», sagte Jubiläums-OK-Präsident Stadien gibt. Davon würde auch 

das Fernsehen profitieren. Denn 

hausen am Rheinfall will- besonders verbunden fühle. Sie ist am Christian Di Ronco. So gab es denn 

Samstag speziell nach Neuhausen am auch die verschiedensten Attraktionen momentan sehen die Livebilder 

kommen geheissen. Doch Rheinfall gereist, um ein Grusswort an im Ortszentrum, die das Publikum aus- am Montagabend auf SSF allzu oft 

die Neuhauser Bevölkerung zu richten probieren konnte. Auch die Darbietun- nach Dorfplatzfussball aus. 

nicht nur die Bundesrätin, 

und um den Neuhausern im Namen des gen von Vereinen konnten die Besucher 

Für den FCS ist die Verkleine- 

auch zehntausend Fest- 

Bundesrates die besten Glückwünsche begeistern. Das Jubiläumswochenende rung eine Chance und eine Gefahr 

zum Gemeindegeburtstag zu überbrin- ging dabei ohne nennenswerte Störun- zugleich. Für die Verantwortlichen 

besucher waren am Jubigen. Doch nicht nur namhafte Gäste gen und Unfälle über die Bühne, so Di des Klubs ist klar, dass man weiterläumsfest 

anzutreffen. 

aus der Politik waren am Jubiläumsfest Ronco. Am Sonntag besuchten – trotz hin in die Challenge League gehört. 

anzutreffen. Rechtzeitig zu diesem Freinacht – über 500 Besucherinnen Dafür sind aber grosse Anstren- 

Mager ist die Bilanz des Treffens Festwochenende der Regierungs- meldete beschlossen. sich der Hoch- Ungelöst und blieb Besucher bei dem Treffen den ökumenischen die Frage, Gotgungen nötig. Viele Gegner werden 

VON chefs CLAUDIA der HÄRDI 20 wichtigsten Wirtschaftsmächte sommer – darüber nochmals zurück. wie der Was Abwertungswettlauf sichertesdienst, gestoppt welcher werden mit dem könnte. Gospelchor aufrüsten, um die Liga halten zu 

kann das muntere Winken zum Abschluss nicht hinweglich 

auch dazu beitrug, In der dass Kritik am steht Wo- vor im allem Hauptfestzelt China, das den stattfand. Yuan künst- Das an- können. Aber auch neben dem 

Gsaat isch gsaat 

NEUHAUSEN täuschen. AM RHEINFALL Zwar einigten Das Jubiläums- sich die G 20 auf chenende eine Reform über zehntausend lich niedrig Festbesu- hält, um chinesischen schliessende Produkten Frühschoppenkonzert auf dem mit Platz wartet auf den FCS weiterhin 

«Ich glaube, dass meine fest, des der IWF Höhepunkt und schärfere des Jubiläumsjah- 

Regeln für die Banken, cher im doch Neuhauser Weltmarkt Ortszentrum einen den Vorteil dem zu Musikverein verschaffen. Harmonie Bild Neuhau- Key 

viel Arbeit. Die Realisation des 

res von Neuhausen am Rheinfall, wurde 

diese Ergebnisse wurden bereits im Vorfeld 1100. des Geburtstag Gipfels der Gemeinde feiersen und der gemeinsame Brunch bilde- 

Leitartikel auf Seite 3, Bericht auf Seite 11 

FCS-Parks ist Grundvorausset- 

Zeit in Schaffhausen 

mit grosser Vorfreude erwartet. Ebenso ten. «Das Jubiläumsfest kann als voller ten den Abschluss des gelungenen Juzung dafür, dass Schaffhausen 

vorbei ist» 

Christina Keller 

junge Schaffhauserin, die den Kanton verlassen hat 

mit Spannung erwarteten die Neuhau- Erfolg gewertet werden. Über zehnbiläumsfestes. in der Challenge League bleiben 

ser letzten Samstag den offiziellen Betausend Besucherinnen und Besucher Kanton Weitere Berichte Schaffhausen 

auf den Seiten 15, 16 und 17 kann. Ohne den Neubau ist der 

Adieu, Kollegialitätsprinzip: 

FCS (leider) ein Kandidat für die 

Wieso junge Frauen neue 1. Liga Promotion. 

Hafner-Wipf Wenger ist schert neuer aus Schwingerkönig 

wegziehen 

Die Regierung ist gegen die rungsrat empfiehlt die Initiative zur SCHAFFHAUSEN Die kürzlich vorgestellte 

Der Berner Oberländer siegte beim �� 

Ablehnung. Eidgenössischen Nun stellt sich Schwingfest SP-Regie- Studie in der Frauenfeld Credit Suisse überlegen. 

lässt aufhor- 

Steuer-Initiative der SP. Regie- 

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rungsrätin Ursula Hafner-Wipf öffentchen: Überdurchschnittlich viele junge 

rungsrätin FRAUENFELD Hafner-Wipf Die Berner stellen dafür. zum lich gegen die Haltung der Regierung, Frauen ner Oberländer verlassen Schwingerkönig den Kanton Schaff- oder 

Mit ersten Erlaubnis Mal seit 18 der Jahren Kollegen. wieder den in der sie selbst einen Sitz hat: Sie hausen lediglich und «Erstgekrönter» lassen sich hätte in anderen nennen 

Schwingerkönig. Der 20-jährige Kilian nimmt an einer Medienkonferenz der Regionen dürfen. Wenger nieder. war Das mit dem hat Vorsprung demogra- 

SCHAFFHAUSEN Wenger sicherte Differenzen sich den Titel diskutiert beim SP Schaffhausen teil, an welcher «der fische von 1,75 Auswirkungen: Punkten zum Schlussgang Schaffhausen an- 

man Eidgenössischen gegen innen, in Frauenfeld gegen aussen vor äusserst einseitigen Stellungnahme hat getreten. eine tiefe Die uneinholbare Geburtenrate. Marge Was hatte aber 

demonstriert 47 500 Zuschauern man Einigkeit. in überlegener So stellt Ma- der Schaffhauser Regierung entgegen- sind sich nach die dem Gründe siebenten für diese Gang Entwick- ergeben. 

man nier sich mit acht das Siegen. bei einer Wenger Mehrparteien- stand zwar getreten» werden soll. 

lung? Derweil Mangelnde Wenger mit Ausbildungs- einer weiteren und 

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regierung schon vor dem vor, Schlussgang zum Beispiel gegen beim den Eine Regierungskrise im Kanton Arbeitsplätze blanken Zehn den für junge Appenzeller Frauen, Michael sagen �� 

Schaffhauser Innerschweizer Regierungsrat. 

Martin Grab als Festsie- also? Nein, sagt Hafner-Wipf. Sie habe die Bless Verfasser bodigte, trennten der Studie; sich sie seine werden ers- �� 

ger Doch fest, weit den Titel gefehlt. des Vor Schwingerkönigs 

ein paar Ta- von der Regierung die Erlaubnis erhal- durch ten Verfolger, die Aussagen Martin von Grab drei und jungen Chris- 

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gen sicherte publizierte er sich aber der Regierungsrat erst durch den Sieg ein ten, öffentlich eine andere Meinung zu Schaffhauserinnen tian Stucki, mit einem bestätigt, Gestellten. die Titel- dem 

Communiqué, in der Endausmarchung. in welchem er Bei sich einer gegen Nie- vertreten. Staatsschreiber Stefan Bil- Kanton verteidiger den Jörg Rücken Abderhalden gekehrt haben schaffte und 

die derlage Steuer-Initiative hätte das Kampfgericht der SP stellt. ent- Sie ger bestätigt das. Eine solche Ermäch- heute es nicht in bis Zürich in den und Final. Chur (si/r.) leben. (rob) 

�� sei scheiden schlecht müssen, für den ob Kanton. sich der Der junge RegieBertigung Wenger sei gewann möglich. alle (zge) acht Gänge. Bild Key 

Mehr auf den Seiten 2, 3 und 4 

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Mehr auf Seite 17 

Amtliches Publikationsorgan von Schaffhausen, Neuhausen am Rheinfall, Stein am Rhein und Thayngen. Redaktion, Abonnemente, Inserate: Vordergasse 58, 8200 Schaffhausen. Telefonzentrale 052 633 31 11 

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FREITAG, 28. MAI 2010 

Aufschlag Die Stimmbürger von Ramsen 

stimmten einer Altersheimtaxen-Erhöhung 

deutlich zu. Stein/Diessenhofen Seite 20 

SP-Neugründung Nun ist es offiziell: Die 

SP Weinland wurde aus der Taufe gehoben, 

um die Sektionen abzulösen. Weinland Seite 23 

Amtliches Publikationsorgan von Schaffhausen, Neuhausen am Rheinfall und Thayngen 

Tod in der Lagune Die «Commissario 

Brunetti»-Verfilmungen nach Donna Leon 

sind populär wie nie. Medien Seite 31 

Smoke Fairies Zwei elfenhafte Frauen aus 

Sussex bieten wohlklingenden Folk-Blues 

mit einem Tick Mystik. Kultur Seite 33 Leben 25 

Bunter Schmöker mit Schalk und Ironie 

Den Deutschen Buchpreis hat 

die Sorge um die Verwandten in der 

Vojvodina. Ein Fäkalienattentat bringt 

die Zürcherin Melinda Nadj 

das innere Fass, in dem die Protagonis- 

Abonji für ihr Werk «Die 

tin jahrelang gärende Fragen und Unbehagen 

verstaut hat, zum Überlaufen. 

Tauben fliegen auf» erhalten. 

Fleiss, Demut und Stillhaltetaktik der 

Eltern sind ihr plötzlich verhasst und 

Es geht darin um Heimaten 

als Preis für das viel gelobte «bessere 

und Einwandererschicksale. 

Leben» zu hoch. 

Wie schon in ihrem Debütroman 

«Im Schaufenster im Frühling» ver- 

VON IRENE WIDMER 

leiht die 42-jährige Autorin und Musikerin 

Melinda Nadj Abonji ihrem 

In ihrem zweiten Roman «Tauben 

neuen Buch einen ganz eigenen, 

fliegen auf» beschreibt Melinda Nadj 

unverwechsel baren Sound. Eines der 

Abonji die vielen Heimaten eines immi- 

Stilmittel etwa ist die Klammer, in der 

grierten Mädchens – von der serbi- 

oft zynische Gedanken lauern, wähschen 

Vojvodina über das Goldküsten- 

rend ausserhalb von ihr nett und ge- 

Café bis zur Zürcher Besetzerszene. 

fällig gesprochen wird. Ein ausgefalle- 

Ein bunter Schmöker voller Schalk und 

neres Merkmal ist der Relativsatz 

Melancholie. Wenn die in die Schweiz 

«Ich, die ich ...». Der gibt zwar den Ein- 

immigrierte Familie die Verwandten 

druck der Selbstentfremdung schön 

in Serbien besucht, dann «fährt sie ein» 

wieder, geht einem mit der Zeit aber 

– zuerst im Ami-Schlitten, später im 

etwas auf die Nerven. (sda) 

Mercedes. Denn die Kocsis’ haben’s 

geschafft – führen zunächst in der 

Schweiz eine Wäscherei und später 

ein Café mit dem verheissungsvollen 

Melinda Nadj Abonji 

Namen «Mondial». 

Gewinnerin des Deutschen 

Auch mit der Einbürgerung klappt’s 

– allerdings erst im zweiten Anlauf. 

Buchpreises 

Beim ersten Mal erzählt Mutter auf das 

Stichwort «Sudel» hin den Beamten ihr 

Als erste Schweizerin hat Melinda 

Strudelrezept. Der Vater macht eben- 

Nadj Abonji am Montag den Deutfalls 

sprachliche Fehler, beweist aber 

schen Buchpreis gewonnen, der zum 

mit ihnen gerade, dass ihm die Schweiz 

sechsten Mal vergeben wurde. Die 

behagt: Der frühere Tito-Hasser und 

Zürcherin erhielt die Auszeichnung 

Konterrevolutionär spricht «Demokra- 

am Vorabend der Buchmesse in 

tie» aus, «als wäre sie eine schöne, ele- 

Frankfurt für ihren Roman «Tauben 

gante Dame, denn wenn einem etwas 

fliegen auf». 

wichtig ist, dann muss es schön klin- 

1968 in Becsej/Serbien geboren, kam 

gen». Und Föderalismus wird bei ihm 

die Autorin und Musikerin als Kind 

zum sichtlich positiv konnotierten «För- 

in die Schweiz. Sie studierte in Züderalismus».rich 

und nahm am renommierten 

Bachmann-Wettbewerb in Klagen- 

Integration als Selbstentfremdung 

furt teil. «Tauben fliegen auf» ist 

«Tauben fliegen auf» erzählt nicht 

auch für den Schweizer Buchpreis 

chronologisch, sondern springt über 

nominiert, der Mitte November ver- 

einen Zeitraum von etwa 20 Jahren vor 

geben wird. Mit grossem Einfüh- 

und zurück. Szenen im Café, in dem die 

lungsvermögen zeichne das Buch 

Erzählerin Ildikó und ihre Schwester 

«das vertiefte Bild eines gegenwärti- 

Nomi servieren, wechseln sich ab mit 

gen Europa im Aufbruch, das mit 

Besuchen in der alten Heimat, Wochen- 

seiner Vergangenheit noch lang 

enden in der alternativen Wohlgroth- 

nicht abgeschlossen hat», begrün- 

Bar und Begegnungen mit einem Gedete 

die Jury in Frankfurt ihre Wahl. 

liebten. Ildikó hat etwas Chamäleon- 

Nadj Abonji gewann den Preis überartiges, 

äusserlich wie emotional. Im 

raschend aus einer Aussenseiter- 

Café ist sie adrett gekleidet und überposition. 

Der vom Börsenverein des 

aus freundlich, fühlt sich aber unecht 

Deutschen Buchhandels organi- 

wie «Katzengold». Für den Ausgang Gewann aus einer Aussenseiterposition: Die gerührte Preisträgerin Nadj Abonji am Montag in Frankfurt. Bild Thomas Lohnes/dapd sierte Preis ist mit insgesamt 37 500 

zieht sie sich an «wie ein schmuddeli- 

Euro dotiert, die Siegerin erhält 

ger Mann», aber obwohl sie die Alterter, wo scheinbar unentwegt gegessen nisse, die mit der politischen Einstel- Im Café prügeln sich die ex-jugoslawi- davon 25 000 Euro. Der Preis wurde 

nativszene als gesetzfreien Raum und getrunken wird – die Menüfolge lung von Vater und Grossvater zu tun schen Küchenhilfen, der Freund, ein 2005 zum ersten Mal vergeben. Er 

preist, macht sie ihr Angst. 

eines einzigen Fests ergäbe genug haben. In den Neunzigerjahren dann neu zugewanderter Serbe, geht man- hat sich seither zur Literaturaus- 

Am wohlsten scheint ihr in der al- Mahlzeiten für einen ganzen Monat. werden alle Biotope des jungen Mädgels Arbeit und Zukunft wieder weg zeichnung mit hoher öffentlicher 

ten Heimat zu sein, bei der Grossmut- Aber hier lauern alte, traurige Geheimchens vom Krieg im Balkan vergiftet: aus der Schweiz, und ausserdem wächst Resonanz entwickelt. 

Normalauflage Die Normalauflage der «Schaffhauser Nachrichten» erscheint 5 x pro Woche: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag. 

«Schaffhauser Nachrichten» Auflage: 22 868 Exemplare Leser D-CH: 42 000 Reichweite im WG 42: 55.5 % 

Grossauflage Jeden Mittwoch erscheinen die «Schaffhauser Nachrichten» als Grossauflage und werden an diesem Tag in sämtliche Haushaltungen 

des Hauptverbreitungsgebiets verteilt. 

Region 15 

SN-Schulserie, Teil IV André Marquetant, Realschule Gräfler 

Vollgas geben, aber mit deutlichen Leitplanken 

Die Realschüler im Gräfler 

sind kaum zu bändigen. 

Schulserie Spurensuche 

André Marquetants Leitsatz 

in den Schulzimmern 

heisst: maximale Zuneigung 

Das neue Schul- und Bildungsgesetz 

wurde 2009 vom Souverän wuch- 

und maximale Strenge. 

tig verworfen, 2010 scheiterte die 

Schulleitungsvorlage in der Stadt. 

VON JAN HUDEC 

In einer 14-teiligen Serie besuchen 

die SN Schulen in der Stadt 

Die angestaute Ener- 

und auf dem Land und fragen 

gie platzt aus ihnen 

nach, wie es im Bildungsbereich 

heraus, als sie die 

weitergehen soll. Nächste Woche 

Gräfler-Turnhalle 

berichten die SN über eine Real- 

betreten. Einige johschule 

auf dem Land. 

len wie an einem 

Fussballmatch, zwei 

nander umgehen. Und das tun sie: Nach 

liegen am Boden und 

einem Foul geben sie sich die Hand, hel- 

tragen einen Ringkampf aus, während 

fen sich gegenseitig auf die Beine. 

andere Bälle aus dem Kasten holen, mit 

«Man muss die Klasse zu einer Ge- 

denen sie sogleich loslegen wollen. «Das 

meinschaft formen, immer versuchen, 

ist eine wilde Klasse», hat der Realleh- 

alle zu integrieren, sonst funktioniert es 

rer André Marquetant die 3rb/3rc ange- 

nicht.» Marquetant spricht aus Erfahkündigt, 

die am Dienstagnachmittag bei 

rung. Er ist seit 25 Jahren Lehrer. Neben 

ihm den Turnunterricht besucht. 

Sport unterrichtet er auch Chemie und 

«Einstehen!», ruft Marquetant nun 

Physik. Gerade für schwierige Schüler 

mit seiner tiefen und durchdringenden 

setzt er sich gerne ein. «Sie brauchen 

Stimme, und die Schüler, irgendwo zwi- 

Aufmerksamkeit, oft weil sie sonst nicht 

schen Buben und jungen Männern, rei- 

genug davon bekommen.» Genau dafür 

hen sich in einer Linie vor dem Lehrer Sandro Baumer, Dominique Oettli und Reto Zehnder (v. l.) geben keinen Ball verloren. Auch wenn die Realklassen 3rb und 3rc habe der Lehrer neben der Stoffvermitt- 

auf. Die Schüler werden in vier Grup- im Wettkampf alles geben, bleiben sie trotzdem fair miteinander. Bild Jan Hudec lung leider viel zu wenig Zeit. 

pen aufgeteilt. Heute stehen Spiele auf 

dem Programm: Fussball, Unihockey, 

Basketball. Während der Spiele hält Nachgefragt André Marquetant, Reallehrer Gräfler 

sich Marquetant zurück, steht am Rand. 

Zwischendurch lobt er einen Schüler: 

«Schöner Schuss, Pius», und schreitet 

nur dann ein, wenn es Unstimmigkeiten «Lehrer müssen mehr Zeit mit der Klasse haben» 

gibt. Seine Kommandos sind kurz: «Hinsetzen! 

Aufpassen! Es geht nur einer 

muss sie zu einer Gemeinschaft zu- mehr alleine lösen kann. Der Lehrer hat Marquetant: Bei uns im Gräfler läuft 

aufs WC!» Ein bisschen wie im Militär, 

sammenführen und Regeln durchset- deshalb Unterstützung unter anderem die Schule mit Vorstehern. Hier gibt es 

nicht so hart, aber genauso bestimmt. 

zen. Das kostet wahnsinnig viel Ener- durch die Schulsozialarbeit und durch kurze administrative Wege, und wir 

«Ich habe nicht viele Regeln, aber die 

gie. Zugleich hat auch der Schulstoff Psychologen. Und diese leisten gute haben 20 Klassenlehrer, die immer da 

ziehe ich durch», sagt Marquetant. 

massiv zugenommen. Deshalb braucht Arbeit mit den Schülern. Wichtig wäre sind und wahnsinnig viel Arbeit leis- 

Was für ihn gar nicht geht: wenn sie 

es heute mehr Engagement. Man kann aber, dass man dem Lehrer mehr Zeit ten. Darum geht es bei uns ohne Schul- 

einander beschimpfen oder einen Mit- 

André bei den Schülern nicht lockerlassen, mit der Klasse gibt. Ein Klassenlehrer leitung. Wenn man aber natürlich eine 

schüler mobben. «Wenn einer den ande- 

Marquetant muss immer voll präsent sein. Beson- sollte zusätzlich zwei Stunden pro Wo- Schule hat mit vielen Teilzeitlehrern, 

ren Wichser nennt, weiss er, was ihm 

Reallehrer ders die schwierigen Kinder brauchen che mit seinen Schülern zur Verfügung dann braucht es eine Leitung. Ich er- 

blüht: ein Linienlauf.» Hin- und zurück- 

mehr Zuneigung, man muss ihnen haben. In diesen zwei Stunden könnte warte von der Politik, dass man anrennen 

in der Halle, zwischendurch Lie- Welches sind die grössten Probleme, die mehr Zeit widmen. Meine Devise lau- man jenen Schülern die Aufmerksamerkennt, dass die Lehrer einen grossen 

gestütze machen. «Man sollte immer so- Sie auf Ihrer Schulstufe ausmachen? tet: Maximale Zuneigung geben, aber keit widmen, die sie brauchen, damit sie Job leisten und man sie entlasten 

fort bestrafen, dann ist die Sache erle- André Marquetant: Als Lehrer muss auch maximal streng sein, Leitplanken mit dem Stoff mitkommen, damit sie muss. Man kann die Lehrer aber nur 

digt. Nachtragend sein darf man als Leh- man einerseits Schulstoff vermitteln setzen. Wenn man sich dem nicht stellt, den Anschluss in der Klasse haben und dann entlasten, wenn man ihnen mehr 

rer nicht.» Die Taktik scheint zu fruch- und andererseits erzieherische Aufga- entgleitet einem die Klasse. 

damit man auch erzieherisch auf sie ein- Zeit mit den Schülern gibt, mit zusätzten, 

die Schüler schimpfen kaum. Nur da ben wahrnehmen. Besonders der erziewirken 

kann. Das lässt sich nicht durch lichen bezahlten Lektionen. Der Klas- 

und dort entfährt einem mal ein herische Teil ist in den letzten Jahren Wie könnte man diese Probleme 

eine administrative Entlastung bewerksenlehrer kennt die Schüler am besten 

«Scheisse». Marquetant drückt ein Auge sehr schwierig geworden. Viele kom- Ihrer Meinung nach lösen? 

stelligen. Bei der Erziehung zählt vor al- und weiss, was es braucht. In der zu- 

zu: «Emotionen gehören zum Sport.» Es men aus schwierigen familiären Struk- Marquetant: Die einzige Lösung belem eine Währung, und das ist Zeit. sätzlichen Zeit könnte er zudem die 

sei wichtig, dass sich die Schüler im turen, sind auch zu Hause nicht besteht darin, dass man die Lehrer entlas- 

administrativen Aufgaben effizienter 

Sportunterricht austoben können, Volltreut. Man muss den Schülern beibrintet. Das Problem ist heute so gravierend Wie soll es mit dem gescheiterten Schul- erledigen als ein Schulleiter. 

gas geben. Sie müssen einfach fair miteigen, wie man miteinander etwas macht, geworden, dass es der Lehrer gar nicht und Bildungsgesetz weitergehen? 

Interview Jan Hudec 

Ein kleiner Rekurs gegen das Projekt «Urba(h)n» 

Gegen die Baubewilligung für rung des Rekursverfahrens beantragt. sternehotel, Büro- und Praxisräume 

Das mutet paradox an, hat aber übli- (6440 m 

die Bleiche wurde ein Rekurs cherweise einen konkreten Hinter- 

eingereicht – und gleichzeitig grund: Meist wollen die Rekurrenten 

auf diesem Weg das Gespräch mit der 

die Sistierung des Rekurs- Bauherrschaft suchen und über Projektanpassungen 

verhandeln, ohne das Vor- 

verfahrens beantragt. 

haben als Ganzes verhindern zu wollen. 

Ob dies im vorliegenden Fall das Ziel ist, 

VON ROBIN BLANCK 

bleibt vorderhand noch offen: Eine entsprechende 

Kontaktaufnahme zwischen 

Anfang des Monats hat – nach den städ- der Bauherrschaft – der Karl Steiner AG 

tischen Behörden – das kantonale Bau- – und den Rekurrenten hat noch nicht 

departement die Bewilligung für die stattgefunden. 

Überbauung der Bleiche erteilt, die Re- Die Überbauung soll fünf Gebäude 

kursfrist beträgt 20 Tage ab Zustellung. umfassen, die sich um einen zentralen 

Damals haben zwei Parteien aus der Platz gruppieren. Im Ideenwettbewerb 

Anwohnerschaft den baurechtlichen trug das Projekt den Titel «Bilateral», 

Entscheid verlangt, um im weiteren vermarktet wird das Vorhaben unter 

Verfahren noch rekursberechtigt zu dem Namen «Urba(h)n» – eine Anspie- 

sein. Wie auf Anfrage bei der Staatslung auf die Lage der geplanten Überkanzlei 

bestätigt wurde, ist kürzlich ein bauung: direkt beim Schaffhauser Bahn- 

Rekursschreiben, das noch geprüft hof und dennoch mitten im urbanen 

wird, gegen die Bewilligung eingereicht Raum. Die fünf Gebäude sollen Platz 

worden. Zugleich wurde aber die Sistie- bieten für 47 Wohnungen, ein Vier- 

2 ), Gewerbe- und Verkaufsflächen 

(3370 m2 ): «Derzeit stehen noch 

Gewerbeflächen in der Grösse zwischen 

200 und 500 Quadratmeter zur Verfügung», 

sagt Projektleiterin Claudia 

Siegle. Zudem werden 340 öffentliche 

unterirdische Parkplätze geplant, 80 davon 

für Park + Ride. Wer die Bewirtschaftung 

der Parkplätze übernimmt, 

steht noch nicht fest, man sei aber in 

Endverhandlungen. Die Steiner AG, die 

kurzfristig als Zwischeninvestor eingesprungen 

ist, hat mit dem Immobilienfonds 

«Real Estate Fund LivingPlus» der 

Credit Suisse eine Rahmenvereinbarung 

getroffen, die vorsieht, dass der 

Fonds das Projekt kauft, wenn die Baubewilligung 

rechtskräftig ist und die 

versprochene Rendite erreicht wird. 

Wie der Stand diesbezüglich aussieht, 

war nicht zu erfahren: «Über die Details 

eines allfälligen Verkaufs können wir zu 

diesem Zeitpunkt keine Auskunft ge- Visualisierung mit Blick Richtung Spitalstrasse: Das Projekt «Urba(h)n» soll auf der 

ben», sagt Siegle. 

Bleiche Flächen für Wohnen, Gewerbe, Büro und ein Hotel schaffen. Bild ZVG 

MITTWOCH, 6. OKTOBER 2010 

Rätselraten zum Literaturnobelpreis: Topp, die Wetten laufen 

Lyrik und Südamerika 

terstücken erst 30 Jahre und damit gegennehmen durfte. Er ist zusammen amerikanische Autorin Toni Morrison. Schweiz auf Rang 13. Der Preisträger 

nicht einmal halb so alt wie durch- mit dem in Paris lebenden syrischen Die USA haben bisher zehn ganze und von 1946, Hermann Hesse (1877–1962), 

wären wieder einmal an der schnittlich die Anwärter. Was allenfalls Lyriker Adonis alias Ali Ahmad Said einen geteilten Literaturpreis erhalten wird allerdings von vielen nicht als 

Reihe. Am Donnerstag 

für ihn sprechen könnte, wäre seine seit Jahren Hoffnungsträger. Einen in- und waren damit das dritterfolg- «echter» Schweizer anerkannt. (sda) 

Herkunft Paraguay. 

teressanten Kandidaten führt das Wettreichste Land hinter Frankreich mit A N Z E I G E 

steht der Preisträger fest. 

Der Kolumbier Gabriel García Márbüro Ladbrokes auf Platz zwei seiner dreizehn Literaturnobelpreisträgern 

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quez war 1982 der letzte Südameri- Liste: Der 72-jährige Kenianer Ngugi und Grossbritannien mit elf. 

Ist es der Schwede Tomas 

kaner, der die Auszeichnung erhielt. wa Thiong’o gilt als einer der bedeu- 

Tranströmer? 

Mit dem 74-jährigen Peruaner Mario tendsten Schriftsteller Ostafrikas und Auch Ramuz war nominiert 

Vargas Llosa und dem 81-jährigen doziert unter anderem an der Yale Uni- Jedes Jahr wird der grosse US-Ro- 

Auch die US-Autoren Don DeLillo, Tho- Mexi kaner Carlos Fuentes stehen aber versity. Wegen seiner regimekritischen mancier und Pulitzer-Preisträger Philip 

mas Pynchon und Joyce Carol Oates weit bedeutendere Autoren als Ama- Haltung wurde er in den Siebzigern ge- Roth wird wieder als Nobelpreishoff- 

werden wie üblich als Anwärter gehanrilla auf der jährlich wiederkehrenden foltert und inhaftiert. 

nung gehandelt – bisher jedes Mal ver- 

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delt. Mit Nestor Amarilla ist ausser- Spekulationsliste. 

geblich. Kontroversen lösten vor zwei 

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dem ein junger südamerikanischer 

USA warten bereits seit 1993 

Jahren Aussagen des Mitglieds des 

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Dramatiker in Wettbüros Mitfavorit. Schwedische Durststrecke 

Neben dem Japaner Haruki Mura- Literaturnobelpreis-Komitees Horace �� 

Bei ihm dürften die Zocker allerdings Da seit 1995 kein reiner Lyriker kami, dem Australier Les Murray und Engdahl aus, der die amerikanische �� 

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auf eine Zeitungsente hereingefallen mehr den Nobelpreis erhielt, wäre auch den Italienern Antonio Tabucchi und Literatur insgesamt als «zu isoliert, zu 

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sein. Ausgehend von einem Bericht in der Befreiungstheologe und Poet Er- Claudio Magris gehören jedes Jahr die insular» abqualifizierte. Es gebe starke 

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einer paraguayischen Zeitung, wurde nes to Cardenal ein valabler Kandidat. US-Amerikaner Don DeLillo, Thomas Literatur in allen grossen Kulturen, �� 

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Anfang des Jahres weltweit berichtet, Sollte die Gattung dieses Jahr aus- Pynchon und Joyce Carol Oates zu den aber das Zentrum der literarischen 

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Amarillas Nomination für den Nobelschlaggebend sein, hätte Tomas Tran- meistgenannten Anwärtern. Das letzte Welt sei Europa und nicht die USA, gab �� 

preis sei durchgesickert. Dabei ist der strömer gute Chancen, zumal seit 1974 Mal ging der Literaturnobelpreis 1993 Engdahl damals zu Protokoll. Mit zwei 

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Verfasser von acht Untergrund-Thea- kein Schwede mehr den Preis ent- in die USA , damals an die grosse afro- Literaturnobelpreisträgern folgt die 

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neue Perspektiven auf die eigene Welt. Der «Express» unterhielt sich mit drei passionierten 

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Verwirrungsgeschichte. 

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Kultur In der Kammgarn wird heute Top-Sänger Marc Sway stellte bei seinem 

�� Abend der Contempo-Förderpreis 


�� verliehen. Wir stellen die Nominierten vor. reichen «Tuesday Songs» vor. 

�� Stadt Schaffhausen Seite 21 



Die Challenge League wird verkleinert 

Wirtschaft 

Kommentar 

Nationalbank 




BERN Die Schweizerische Nationalbank 

hat in den ersten drei Quarta- Auf den FCS dürften harte Kampf um die begehrten zehn Plätze. des Schweizer Fussball-Verbandes oder ohne FCS 


Die Absteiger werden mit der neuen genehmigt werden. Ein Umschwung ist 

8,5 Mrd. Franken zu verbuchen. Zeiten zukommen. In der 1. Liga Promotion vorliebnehmen müs- nicht zu befürchten. Die Klubs der MAT THIAS DUBACH 

Grund dafür sind vor allem Wech- nächsten Saison gibt es in sen. In dieser dritthöchsten Spielklasse 1. Liga haben sich bereits für die Ändeselkursverluste 

aufgrund des star- 

wird das Feld mit den vier besten U-21- rungen ausgesprochen. Das Projekt 

och braucht es für die Verken 

Frankens. Profitiert hat die seiner Liga sechs Absteiger. Teams sowie den je zwei besten Erst- der SFL sieht vor, dass in den Profiligen 

kleinerung der zweithöchs- 


ligisten (pro Gruppe) ergänzt. Die Liga- schlankere Strukturen geschaffen wer- N ten Fussballliga das Abni- 


BERN Die zweithöchste Liga wird reform hat auch Auswirkungen auf die den und so auch das Niveau gesteigert cken der DV des Schweizerischen 


gemäss einem Beschluss der Swiss Super League. 2013 wird im Oberhaus werden kann. Ebenso soll sich die wirt- Fussballverbandes. Ein Ja im Mai 

Seite 11 

Football League (SFL) reformiert. Nach nur noch der letztplatzierte Klub abschaftliche Situation verbessern. In der gilt aber als sicher, von keiner Seite 

einer Übergangssaison wird die Chalsteigen, die Barrage entfällt. Dem Ers- Stadionfrage ändert sich für den FCS ist Widerstand zu erwarten. Die 

lenge League ab Sommer 2012 nur noch ten der Challenge League steht ein wenig, das Projekt FCS-Park wäre auch neue Liga verspricht besseren Sport 

Inland 

10 statt 16 Teams umfassen. Für den FC Startplatz in der Eliteklasse zu. 

für das alte Format der Liga nötig und stabilere wirtschaftliche Rah- 

Schaffhausen und seine 15 Ligakonkur- Noch ist der Entscheid aber nicht gewesen. (si/md) 


Mutterpartei 

renten bedeutet das schon für die kom- rechtskräftig. Die Reform muss im Mai Kommentar nebenan, 


mende Spielzeit 2011/12 einen harten 2011 von der Delegiertenversammlung weiterer Bericht auf Seite 29 





BERN Die SP Schweiz schliesst sich G-20-Gipfel Die Erwartungen wurden erfüllt – weil sie tief waren 







Regierungspräsident Erhard Meister in Begleitung der Stellvertretenden Weibelin Brigitte Kern, Bundesrätin Eveline Widmer- Cham oder Gossau. Aber solche 


Schlumpf und Gemeindepräsident Stephan Rawyler vor dem Rheinfall anlässlich des Jubiläumsfestes. Bild Bruno Bührer Zufallsaufsteiger aus dem Amateurche 

diesen Schritt unausweichlich. 




wegen Wahlfälschung erstinstanz- 


lich verurteilt. 


Hoher Besuch und zehntausend 

Seite 7 


ist, auch in Schaffhausen, das Publikumsinteresse 

meist bescheiden. 

Wirtschaft Gäste am Neuhauser Jubiläumsfest 





Eveline Widmer-Schlumpf such von Bundesrätin Eveline Widmer- haben Neuhausen am Rheinfall, wel- 

Schlumpf, die sich als Bündnerin durch ches sich bestens präsentiert hat, be- 

aber feine Liga mit zeitgemässen 

ab und überrascht wurde am Samstag in Neu- den Rhein mit Neuhausen am Rheinfall sucht», sagte Jubiläums-OK-Präsident 

Stadien gibt. Davon würde auch 


GENF Das Mutterhaus der Schaffhausen am Rheinfall will- besonders verbunden fühle. Sie ist am Christian Di Ronco. So gab es denn 

Samstag speziell nach Neuhausen am auch die verschiedensten Attraktionen 

momentan sehen die Livebilder 

hauser Uhrenmanufaktur IWC ist kommen geheissen. Doch Rheinfall gereist, um ein Grusswort an im Ortszentrum, die das Publikum aus- 

am Montagabend auf SSF allzu oft 

gut in Form. Der Genfer Luxusgü- 

die Neuhauser Bevölkerung zu richten probieren konnte. Auch die Darbietun- 

nach Dorfplatzfussball aus. 

terkonzern Richemont hat im ers- nicht nur die Bundesrätin, 

und um den Neuhausern im Namen des gen von Vereinen konnten die Besucher 

Für den FCS ist die Verkleineten 

Halbjahr des Geschäftsjahres auch zehntausend Fest- 

Bundesrates die besten Glückwünsche begeistern. Das Jubiläumswochenende 

rung eine Chance und eine Gefahr 


zum Gemeindegeburtstag zu überbrin- ging dabei ohne nennenswerte Störun- 

zugleich. Für die Verantwortlichen 

87 Prozent auf 644 Mio. Euro gestei- besucher waren am Jubi- 

des Klubs ist klar, dass man weitergen. 

Doch nicht nur namhafte Gäste gen und Unfälle über die Bühne, so Di 

gert. Der Umsatz stieg um 37 Prohin 

in die Challenge League gehört. 

läumsfest anzutreffen. 

aus der Politik waren am Jubiläumsfest Ronco. Am Sonntag besuchten – trotz 

zent auf 3,26 Mrd. Franken. 

Dafür sind aber grosse Anstren- 

anzutreffen. Rechtzeitig zu diesem Freinacht – über 500 Besucherinnen 

Seite 11 

Mager ist die Bilanz des Treffens der Regierungs- beschlossen. Ungelöst blieb bei dem Treffen die Frage, 

gungen nötig. Viele Gegner werden 

Festwochenende meldete sich der Hoch- und Besucher den ökumenischen Got- 

VON CLAUDIA chefs der HÄRDI 20 wichtigsten Wirtschaftsmächte – darüber wie der Abwertungswettlauf gestoppt werden könnte. 

aufrüsten, um die Liga halten zu 

sommer nochmals zurück. Was sichertesdienst, welcher mit dem Gospelchor 

kann das muntere Winken zum Abschluss nicht hinweg- In der Kritik steht vor allem China, das den Yuan künst- 

können. Aber auch neben dem 

lich auch dazu beitrug, dass am Wo- im Hauptfestzelt stattfand. Das an- 


täuschen. Zwar einigten sich die G 20 auf eine Reform lich niedrig hält, um chinesischen Produkten auf dem 

Platz wartet auf den FCS weiterhin 

NEUHAUSEN AM RHEINFALL Das Jubiläumschenende über zehntausend Festbesuschliessende Frühschoppenkonzert mit 

des IWF und schärfere Regeln für die Banken, doch Weltmarkt einen Vorteil zu verschaffen. Bild Key 


«Ich glaube, dass meine fest, der Höhepunkt des Jubiläumsjahcher im Neuhauser Ortszentrum den dem Musikverein Harmonie Neuhau- 

diese Ergebnisse wurden bereits im Vorfeld des Gipfels Leitartikel auf Seite 3, Bericht auf Seite 11 

FCS-Parks ist Grundvoraussetres 

von Neuhausen am Rheinfall, wurde 1100. Geburtstag der Gemeinde feiersen und der gemeinsame Brunch bilde- 


zung dafür, dass Schaffhausen 

mit grosser Vorfreude erwartet. Ebenso ten. «Das Jubiläumsfest kann als voller ten den Abschluss des gelungenen Ju- 

in der Challenge League bleiben 

mit Spannung erwarteten die Neuhau- Erfolg gewertet werden. Über zehnbiläumsfestes. vorbei ist» 

Kanton Schaffhausen 

kann. Ohne den Neubau ist der 

ser Adieu, letzten Samstag Kollegialitätsprinzip: 

den offiziellen Betausend Besucherinnen und Besucher Weitere Berichte auf den Seiten 15, 16 und 17 




Wieso junge Frauen neue 1. Liga Promotion. 

wegziehen 

A N Z E I G E Wenger Hafner-Wipf ist schert neuer aus Schwingerkönig 

A N Z E I G E 

Die Regierung ist gegen die rungsrat empfiehlt die Initiative zur SCHAFFHAUSEN Die kürzlich vorgestellte 

�� 

Der Ablehnung. Nun stellt sich SP-Regie- Studie der Credit Suisse lässt aufhor- 

Steuer-Initiative Berner Oberländer der SP. Regie- siegte beim Eidgenössischen Schwingfest in Frauenfeld überlegen. �� 

rungsrätin Ursula Hafner-Wipf öffentchen: Überdurchschnittlich viele junge 

rungsrätin Hafner-Wipf dafür. lich gegen die Haltung der Regierung, Frauen verlassen den Kanton Schaff- 

FRAUENFELD Die Berner stellen zum 

ner Oberländer Schwingerkönig oder 

Mit Erlaubnis der Kollegen. in der sie selbst einen Sitz hat: Sie hausen und lassen sich in anderen 

ersten Mal seit 18 Jahren wieder den 

lediglich «Erstgekrönter» hätte nennen 

nimmt an einer Medienkonferenz der Regionen nieder. Das hat demogra- 

Schwingerkönig. Der 20-jährige Kilian 

dürfen. Wenger war mit dem Vorsprung 

SCHAFFHAUSEN Differenzen diskutiert SP Schaffhausen teil, an welcher «der fische Auswirkungen: Schaffhausen 

Wenger sicherte sich den Titel beim 

von 1,75 Punkten zum Schlussgang an- 

man gegen innen, gegen aussen äusserst einseitigen Stellungnahme hat eine tiefe Geburtenrate. Was aber 

Eidgenössischen in Frauenfeld vor 

getreten. Die uneinholbare Marge hatte 

demonstriert man Einigkeit. So stellt der Schaffhauser Regierung entgegen- sind die Gründe für diese Entwick- 

47 500 Zuschauern in überlegener Ma- 

sich nach dem siebenten Gang ergeben. 

man sich das bei einer Mehrparteiengetreten» werden soll. 

lung? Mangelnde Ausbildungs- und 

nier mit acht Siegen. Wenger stand zwar 

Derweil Wenger mit einer weiteren �� 

regierung vor, zum Beispiel beim Eine Regierungskrise im Kanton Arbeitsplätze für junge Frauen, sagen 

schon vor dem Schlussgang gegen den 

blanken Zehn den Appenzeller Michael �� 

Schaffhauser Regierungsrat. 

also? Nein, sagt Hafner-Wipf. Sie habe die Verfasser der Studie; sie werden �� 

Innerschweizer Martin Grab als Festsie- 

Bless bodigte, trennten sich seine ers- 

Doch weit gefehlt. Vor ein paar Ta- von der Regierung die Erlaubnis erhal- durch die Aussagen von drei jungen �� 

ger fest, den Titel des Schwingerkönigs 

ten Verfolger, Martin Grab und Chrisgen 

publizierte der Regierungsrat ein ten, öffentlich eine andere Meinung zu Schaffhauserinnen bestätigt, die dem 

sicherte er sich aber erst durch den Sieg 

tian Stucki, mit einem Gestellten. Titel- 

Communiqué, in welchem er sich gegen vertreten. Staatsschreiber Stefan Bil- Kanton den Rücken gekehrt haben und 

in der Endausmarchung. Bei einer Nieverteidiger 

Jörg Abderhalden schaffte 

die Steuer-Initiative der SP stellt. Sie ger bestätigt das. Eine solche Ermäch- heute in Zürich und Chur leben. (rob) 

derlage hätte das Kampfgericht ent- 

es nicht bis in den Final. (si/r.) 

�� sei schlecht für den Kanton. Der Regietigung sei möglich. (zge) 

Mehr auf Seite 17 

�� 

scheiden müssen, ob sich der junge Ber- Wenger gewann alle acht Gänge. Bild Key 

Mehr auf den Seiten 2, 3 und 4 

6 0 0 4 5 


9 7 7 1 4 2 0 6 0 0 0 0 2 


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Lernen macht Freude 

Strahlende Augen, klingende Gläser, system. Und Zahlen belegen es: Bis 

Sie erinnern sich: Die Akademien hausen einen Abschluss auf Sekundar- 

Eine starke Schaffhauser 

hoffnungsvolle junge Schaffhauserin- jetzt haben wir die Wirtschaftskrise 

der Wissenschaften Schweiz hat in stufe II erwerben. Denn Jugendliche, 

nen und Schaffhauser, die in die Berufs- erstaunlich gut gemeistert. Trotzdem 

ihrem Weissbuch «Zukunft Bildung die eine Berufslehre absolviert oder die 

welt übertreten. Die Lehrabschlussprü- haben wir in der Berufsbildung die Berufsbildung trotz(t) Schweiz» vorgeschlagen, dass die Mehr- Maturität bestanden haben, haben eine 

fung bestanden, das begehrte Diplom Nagelprobe anzutreten und müssen 

heit einen tertiären Bildungsabschluss solide Grundlage für einen erfolgrei- 

in der Tasche, das Maturafähigkeits- beweisen, dass unser hervorragendes den dunkeln Wolken am erwerben soll. Das hat mich sehr ge- chen Start in eine gefreute berufliche 

zeugnis als Eintritt in eine weiterfüh- Berufsbildungssystem auch in wirt- 

ärgert! Diese Forderung verkennt die Biografie. Unsere Jugendlichen haben 

rende Hochschule auf sicher. 

schaftlich schwierigeren Jahren gut Wirtschaftshimmel. Realität und die Errungenschaft der die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und 

Ja, der Sommer ist die Zeit der Dip- funktioniert. Dabei kommt der Naht- 

Berufsbildung in der Schweiz. Ich finde Kenntnisse in einer weiteren Ausbillom- 

und Lehrabschlussfeiern! Stolze stelle zwischen der obligatorischen 

es falsch und geradezu sträflich, wenn dung – sei es an einer Universität, einer 

Eltern, Lehrmeisterinnen und Lehr- Schule und der beruflichen Grund- 

VON CHRISTIAN AMSLER 

verschiedene Berufsbildungswege ge- Fachhochschule oder einer Fachschule 

meister, Lehrpersonen der Ausbildungsbildung, aber auch von den weiterfühgeneinander 

ausgespielt werden. Viel – zu vertiefen oder direkt in den Beruf 

stätten und auch ein glücklicher Erzierenden Schulen zum Studium grosse 

wichtiger als der Prozentanteil der einzusteigen. 

hungsdirektor begleiten die jungen Bedeutung zu. 

Bürgerinnen und Bürger mit einem Unser Schaffhauser Bildungssys- 

Berufsleute oder angehenden Studie- Nicht allen Jugendlichen gelingt 

Abschluss auf Ter tiärstufe ist die Quatem wurde in den letzten Jahren durchrende 

an der Schwelle zu einer neuen der Einstieg in die Berufswelt gleich 

lität unserer Bildungsinstitutionen. lässiger und dynamischer gemacht. 

Welt. Es ist eindrücklich zu sehen, wenn gut. Ganz besonders freue ich mich 

Jeder Jugendliche hat das Anrecht, Vielfältigste neue Angebote geben die 

Sie diese Sonderbeilage der Schaff- darum über unsere sehr gut ausge- 

seinen persönlichen Weg nach seinem Möglichkeit, dass sich unsere jungen 

hauser Nachrichten aufschlagen, wie bauten Brückenangebote. Stichworte 

individuellen Leistungsvermögen und Berufsleute laufend weiterbilden und 

sich die Vielfalt unserer Schaffhauser dazu sind Berufsvorbereitungsjahr 

nach seinem persönlichen Willen ein- spezialisieren können. Das sind wir 

Berufswelt präsentiert. 

BVJ, Sprungbrett, BOA, «hotbiz» und 

zuschlagen. 

dem Schaffhauser Berufsnachwuchs … 

Fürwahr, wir können stolz sein auf natürlich das relativ neue und erfolg- 

Es ist erklärtes Ziel, dass möglichst 

unser gut ausgebautes Berufsbildungsreiche Case Management. 

alle Jugendlichen im Kanton Schaff- � Fortsetzung auf Seite 2 

Seite 2 

Büroassistent/in EBA 

Ein guter Einstieg 

Annahmeschluss «Schaffhauser Nachrichten» Anzeigen Montagausgabe: Freitag, 9.00 Uhr; Dienstag- bis Samstagausgabe: Vortag, 9.00 Uhr 

Todesanzeigen Montagausgabe: Sonntag, 16.00 Uhr; Dienstag- bis Samstagausgabe: Vortag, 1 7.00 Uhr 

Seiten 3/5/7/9 

Lehrabschluss 

Sämtliche Absolventen 

Seite 13 

Im Interview 

Autor Rudolf Strahm 

«express» Mittwoch, 9.00 Uhr 

«Schaffhauser Bauer» Dienstag, 12.00 Uhr 

DIENSTAG 

20. JULI 2010 

Eine Beilage der 


extra 

lehrabschluss 2010 

Zürcher Regionalzeitungen (ZRZ plus) Generell 2 Arbeitstage vor Erscheinen, 08.00 Uhr (Details siehe Seite 21–24) 

Seite 15 

Handelsmittelschule 

Pionierarbeit geleistet 

DONNERSTAG, 28. OKTOBER 2010, NUMMER 43 

SCHAFFHAUSER BAUER 

Offizielles Organ des Schaffhauser Bauernverbandes und seiner Fachsektionen 

Die GVS Landi AG kann 2011 starten 

TREND 

Landfrauen 

Mit grossem Mehr hat die Delegier- 

sind en vogue 

tenversammlung des Landwirtschaftlichen 

Genossenschaftsverbandes 

VON ERNST LANDOLT 

Schaffhausen (GVS) die Gründung 

der GVS Landi AG beschlossen. 

Noch scheinen ein 

paar urbane ewig- 

«Die deutliche Zustimmung gibt uns 

ges trige Pseudointel- 

Rückenstärkung für die Zukunft.» 

lektuelle zu rätseln, 

GVS-Präsident Kurt Müller hatte wohl 

weshalb sie selbst 

nicht mit einer solch reibungslosen 

mit ihrer vermeint- 

Versammlung gerechnet und konnte 

lich modernen De- 

bereits nach einer knappen Stunde das 

luxe-Lebensweise 

Geschäft verabschieden. Mit 50 Ja- 

immer einsamer werden. Das ist weiter 

Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 7 Ent- 

nicht schlimm, denn früher oder später 

haltungen genehmigten die GVS-Dele- 

werden auch sie merken, dass Trends 

gierten am Dienstagabend in Schaff- 

nicht in erster Linie irgendwelchen esohausen 

die Gründung des neuen Standterischen 

Psychoschriften entspringen, 

beins der GVS-Gruppe, die GVS Landi 

sondern den Sehnsüchten der Volks- 

AG. Die Diskussionen unter den 

seele. In der Tat ist es interessant zu 

Schaffhauser Bauern zum Aufbau der 

beobachten, wohin sich auch in der 

neuen Tochtergesellschaft des GVS 

Schweiz zunehmend mehr Menschen 

waren bereits vorher geführt worden. 

hingezogen fühlen. So ist es unter an- 

Kritische Fragen und Ungereimtheiten 

derem das ausgesprochen Ländliche, 

hatten Vorstand und Geschäftsleitung 

was offensichtlich an Faszination ge- 

des GVS an Informationsveranstaltunwinnt. 

Beweis dafür sind nicht nur die 

gen im Vorfeld beseitigen können, so- 

boomenden Bergwanderungen und die 

dass es an der DV nur noch einzelne 

hoch frequentierten Schwingfeste, son- 

Wortmeldungen zu dem Geschäft gab. 

dern auch punkto Kulinarik feiert die 

B I L D N O R A W I N Z E L E R Landschaft eine eigentliche Renais- 

GVS ist Mehrheitsaktionär 

Ugo Tosoni, Geschäftsführer der GVS Gruppe (l.), und GVS-Präsident Kurt Müller sind zufrieden mit dem eindeutigen sance. Kaum hat die neue Saison der 

Mit ihrer Zustimmung gaben die Entscheid der Delegiertenversammlung und können per 1. Januar 2011 mit dem Betrieb der GVS Landi AG beginnen. «Metzgete» wieder begonnen, strömen 

Schaffhauser Bauern grünes Licht für 

auch aus den Städten Scharen von 

die Umfirmierung der Agro Center Landmaschinenfirma GVS Agrar AG nimmt federführend die Leitung der renzsituation zwischen dem GVS und Menschen jeglichen Alters hinaus auf 

Herblingertal AG in die GVS Landi bleiben wie bisher als eigenständige GVS Landi AG, besitzt mehr als die der Fenaco begründet. Vor wenigen die Landgasthöfe, um sich in geselli- 

AG. Dieser neuen Tochtergesellschaft Töchter des GVS bestehen. Der andere absolute Mehrheit der Firmenaktien Jahren hatte die Fenaco in Beringen – gem Kreis an Schlachtplatten zu laben. 

wird der GVS alle Geschäftstätigkeiten Partner im Boot der neuen Aktienge- und stellt die Mehrheit der Mitglieder mitten im Geschäftsgebiet des GVS – Und fast unglaublich, aber kein Witz, 

des Agro-, Detailhandels- sowie Brenn- sellschaft, die Fenaco, überträgt ihrer- im Verwaltungsrat inklusive Präsidium. die Landi Klettgau AG gebaut. Dies sondern wahr: Es gibt sogar einen Ver- 

und Treibstoffbereichs übertragen. Die seits die gesamte Geschäftstätigkeit Die Fenaco wird sich mit 35 Prozent als Gegenreaktion, nachdem sich GVS ein «zur Förderung des Ansehens der 

beiden Tochtergesellschaften GVS der Landi Klettgau AG in Beringen an der Aktien an der GVS Landi AG be- und Fenaco wegen der Aufkündigung Blut- und Leberwürste». Da kann man 

Schachenmann, welche die Kellerei die GVS Landi AG. Wichtigste Punkte teiligen. Von den restlichen 65 Prozent eines Liefervertrages beim Kraftfutter nur sagen: Glücklich ein Land, wo auch 

und den Weinhandel betreibt, sowie aus Schaffhauser Sicht: Der GVS über- der Aktien kann der GVS bis zu 17,5 der Marke UFA in die Haare geraten richtige Würste eine Lobby haben. 

Prozent an die Landwirtschaftlichen waren. Doch die seit vier Jahren dau- Die eigentlichen Stars der neuen 

Genossenschaften (LG) und die Schaffernde Konkurrenzsituation war weder ruralen Welle sind eindeutig die Land- 

LG NEUNKIRCH 

hauser Bauern abgeben. Bereits heute für die Fenaco noch für den GVS befrauen. Einen eindrücklichen Beweis 

steht fest: In die neue GVS Landi AG friedigend. Intensive Verhandlungen dafür liefern die hohen Einschaltquo- 

Zukunft vorläufig noch ungewiss einbringen werden sich die Landwirt- führten zu einer Entspannung des Verten, wenn das «Schweizer Fernsehen» 

schaftlichen Genossenschaften von hältnisses und schliesslich zur Über- am Freitagabend zur besten Sendezeit 

«Ein Anschluss an die GVS Landi laut Steinegger eine Lösung mit einer Schaffhausen, Dörflingen, Thayngen einkunft, mit einer gemeinsamen die Serie «SF bi de Lüt – Landfrauen- 

AG wurde von uns diskutiert, aber Liegenschaft ab, welche die LG und Beringen. Aber auch die LG von Firma im Interesse der Schaffhauser küche» ausstrahlt. Übrigens kommt 

einen Entscheid haben wir noch nicht Neunkirch mieten kann. Damit wer- Guntmadingen und Merishausen wer- Bauern miteinander statt gegeneinan- das Koch-Finale 2010 demnächst aus 

gefällt. Dafür muss die neue Firma den die Maschinen weiterhin von den in Zukunft mit der GVS Landi AG der zu arbeiten. Für die Erzielung der Bergtrotte Osterfingen (5. Novem- 

erst konkretere Formen annehmen.» den 18 Genossenschaftern genutzt zusammenspannen. «Ich bin über- einer konstruktiven Lösung stellte die ber, 20.05 Uhr, SF 1). Dass die Land- 

So erläutert der Präsident, Hans Pe- werden können. Bei den Hilfsstoffen zeugt, die GVS Landi AG ist etwas Fenaco einerseits die Bedingung, dass frauen Power – ähm, wie sagt man – 

ter Steinegger, die Zukunftsaussich- wie Dünger oder Saatgut könnten Modernes für die Zukunft der Schaff- der GVS wie früher ausschliesslich «einen draufhaben», davon konnte 

ten der Landwirtschaftlichen Genos- grössere Mengen auch direkt zu den hauser Bauern», betonte GVS-Präsi- UFA-Futter verkauft. Andererseits ver- sich überzeugen, wer gestern Abend 

senschaft (LG) Neunkirch. Erstmal Landwirten geliefert werden oder dent Kurt Müller gegenüber den 57 zichtet Fenaco darauf, Mehrheitsak- im Hombergerhaus in Schaffhausen 

bleibt die LG als Maschinengenos- auch mit anderen Landwirtschaftli- Delegierten. Ugo Tosoni, Geschäftstionärin der GVS Landi AG zu sein. der grandiosen Vernissage des Buchs 

senschaft bestehen. Am 15. Novemchen Genossenschaften zusammen führer der GVS-Gruppe, zeigte sich Das ist bemerkenswert, weil sich die «Schaffhauser Landfrauen kochen» 

ber 2010 wird nach einem grossen bestellt werden, führt Steinegger aus. zufrieden mit dem eindeutigen Ent- Fenaco üblicherweise nur als Mehr- beiwohnte. In diesem Werk mit fast 

Schlussverkauf das Lagerhaus ge- «Eine Fusion mit einer anderen scheid der Delegiertenversammlung heitsaktionärin an Gesellschaften be- 250 Rezepten aus unserer grünen Reschlossen. 

Im Dezember steht dann Landwirtschaftlichen Genossenschaft und gab seiner Absicht Ausdruck, die teiligt. Fest steht, dass die GVS-Delegion am Rhein reiht sich Wasser-imder 

Abriss bevor. Das Lagerhaus muss fand bisher unter den Mitgliedern GVS Landi AG zu einem florierenden giertenversammlung mit ihrer Zustim- Munde-Zusammenfliessen an Wasser- 

der neuen Strassenverbindung wei- keine Mehrheit.» Ob allenfalls ein Unternehmen zu machen. 

mung zur Gründung der GVS Landi im-Munde-Zusammenfliessen. Und das 

chen, die im Klettgau zur Aufhebung Anschluss an die neue GVS Landi 

AG den Weg definitiv frei gemacht Buch bringt einen Beweis mehr, dass 

Partnerschaft mit Fenaco verbessern 

der Bahnübergänge nötig ist. Für den AG die Lösung ist, wird sich in den 

hat, die Beziehungen zwischen GVS die Landfrauen derzeit total en vogue 

Landmaschinenpark zeichnet sich nächsten Monaten zeigen. NW Die Motivation für die Installation und Fenaco wieder zu normalisieren. sind: Das ist gut so, auch wenn es 

der neuen Firma lag in der Konkur- 

Nora Winzeler/EL. noch nicht alle gemerkt haben. 

«Stellen Nordost» Montagausgabe: Donnerstag, 14.30 Uhr; Mittwochausgabe: Montag, 14.30 Uhr (Details siehe Seite 25) 

A N Z E I G E 

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Textanschluss 1./2. Bund 10sp/60 mm bis 220 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 1.74 2.17 2.60 – 

1./2./3. Bund 10sp/60 mm bis 220 mm GA Mi 2.15 2.69 3.23 – 

Reklamen 1./2. Bund Minimalgrösse 1sp/20 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 5.46 6.82 8.18 – 

1./2./3. Bund Minimalgrösse 1sp/20 mm GA Mi 6.77 8.46 10.15 – 

Stellenangebote 1./2. Bund ** Minimalgrösse 2sp/12 mm NA Sa 1.67 1.86 1.86 – 

weitere Angebote s. Seite 25 

Immobilien 1./2. Bund ** gradspaltig/min. 2sp/12 mm NA Di, Do, Fr, Sa 1.30 1.55 1.86 – 

3. Bund ** gradspaltig/min. 2sp/12 mm GA Mi 1.60 1.92 2.31 – 

Fahrzeugmarkt 1./2. Bund ** Minimalgrösse 2sp/12 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 1.30 .– .– – 

1./2./3. Bund ** Minimalgrösse 2sp/12 mm GA Mi 1.60 .– .– – 

Fundgrube 1./2. Bund fix 2sp/min. 12 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 1.30 .– .– 20 % • 

Kommerziell/Privat 1./2./3. Bund fix 2sp/min. 12 mm GA Mi 1.60 .– .– 20 % • 

Wahl-/Abstimmungs- 1./2. Bund Minimalgrösse 2sp/12 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 1.24 1.55 1.86 10 % 

anzeigen 1./2./3. Bund Minimalgrösse 2sp/12 mm GA Mi 1.54 1.92 2.31 10 % 

Traueranzeigen* 1./2. Bund fix 5sp/variable mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 1.24 .– .– 15 % 

1./2./3. Bund fix 5sp/variable mm GA Mi 1.24 .– .– 15 % 

«Schaffhauser Bauer» 2. Bund gradspaltig bis 2200 mm NA Do 1.24 1.55 1.86 – 

«express» sep. Bund •• Minimalgrösse 2sp/12 mm NA Do 1.24 1.86 1.86 – 

50 % Rabatt auf Anzeigen im «express» bei Kombi-Belegung «Schaffhauser Nachrichten» und «express» (gleiches Sujet, innerhalb gleicher Woche) 

* Als Traueranzeigen gelten Todesanzeigen und Danksagungen. Bei Danksagungen behält sich der Verlag ein Schieberecht von einem Tag vor. 

Danksagungen mit fixer Erscheinung am Mittwoch (Grossauflage) werden mit Fr. 1.54/mm verrechnet.

Grundpreise 

Fixformate 

4 Fixformate 

Bezeichnung Bund Formate Erscheinung sw 2-farbig 4-farbig 

Annoncen 1/2 Seite 1./2. Bund 10sp/220 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 2 720.– 3 210.– 3 920.– 

1./2./3. Bund 10sp/220 mm GA Mi 3 350.– 3 950.– 4 820.– 

1/1 Seite 1./2. Bund 10sp/440 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 5 450.– 6 010.– 6 900.– 

1./2./3. Bund 10sp/440 mm GA Mi 6 700.– 7 390.– 8 490.– 

2/1 Seite Panorama 1./2. Bund 22sp/440 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 10 900.– 12 010.– 13 810.– 

1./2./3. Bund 22sp/440 mm GA Mi 13 410.– 14 780.– 16 990.– 

Textanschluss 1/2 Seite 1./2. Bund 10sp/220 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 3 820.– 4 200.– 4 840.– 

1./2./3. Bund 10sp/220 mm GA Mi 4 690.– 5 170.– 5 960.– 

1/2 Seite Panorama 1./2. Bund 22sp/220 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 7 640.– 8 410.– 9 700.– 

1./2./3. Bund 22sp/220 mm GA Mi 9 380.– 10 340.– 11 930.– 

Anzeigenstrassen 3 Seiten 1./2. Bund 10sp/440 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 13 080.– 15 300.– .– 

1./2. Bund 10sp/440 mm GA Mi 16 090.– 18 810.– .– 

3. Bund 10sp/440 mm GA Mi .–––– .–––– 21 030.– 

4 Seiten 1./2. Bund 10sp/440 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 15 270.– 17 720.– .– 

1./2. Bund 10sp/440 mm GA Mi 18 770.– 21 800.– .– 

3. Bund 10sp/440 mm GA Mi .–––– .–––– 24 180.– 

NA = Normalauflage GA = Grossauflage 

* Minimalvolumen bei 4-farbigen Anzeigen: 

Annoncen, Stellenangebote, Immobilien, Wahl-/Abstimmungsanzeigen 300 mm; Textanschluss 600 mm; Reklame 50 mm 

** Anzeigen werden zusätzlich im Internet auf www.shn.ch und www.schaffhausen.ch publiziert 

• Rabatt für Privatkunden 

•• Tabloidformat (Masse siehe Seite 17) 

Bruttopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.

5 Sonderformate auf Textseiten 

Bezeichnung Bund Formate Erscheinung sw 2-farbig 4-farbig Besonderes 

Junior Page klein 1./2. Bund 6sp/220 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 2 297.– 2 864.– 3 432.– – 

1./2./3. Bund 6sp/220 mm GA Mi 2 838.– 3 551.– 4 264.– – 

Junior Page gross 1./2. Bund 8sp/300 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 4 176.– 5 208.– 6 240.– – 

1./2./3. Bund 8sp/300 mm GA Mi 5 160.– 6 456.– 7 752.– – 

Monolith klein 2sp seitenhoch 1./2. Bund 2sp/420/440 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 1 531.– 1 910.– 2 288.– – 

rechts oder links 1./2./3. Bund 2sp/420/440 mm GA Mi 1 892.– 2 367.– 2 842.– – 

Monolith gross 4sp seitenhoch 1./2. Bund 4sp/420/440 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 3 062.– 3 819.– 4 576.– – 

rechts oder links 1./2./3. Bund 4sp/420/440 mm GA Mi 3 784.– 4 734.– 5 685.– – 

Stereolith klein 2 x 2sp seitenhoch 1./2. Bund 2 x 2sp/420/440 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 3 062.– 3 819.– 4 576.– nur Bundmitte 

rechts und links 1./2./3. Bund 2 x 2sp/420/440 mm GA Mi 3 784.– 4 734.– 5 685.– möglich 

Stereolith gross 2 x 4sp seitenhoch 1./2. Bund 2 x 4sp/420/440 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 6 125.– 7 638.– 9 152.– nur Bundmitte 

rechts und links 1./2./3. Bund 2 x 4sp/420/440 mm GA Mi 7 568.– 9 469.– 11 370.– möglich 

Zenterpano klein 1./2. Bund 14sp/220 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 5 359.– 6 684.– 8 008.– nur Bundmitte 

1./2./3. Bund 14sp/220 mm GA Mi 6 622.– 8 285.– 9 948.– möglich 

Zenterpano gross 1./2. Bund 14sp/440 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 10 718.– 13 367.– 16 016.– nur Bundmitte 

1./2./3. Bund 14sp/440 mm GA Mi 13 244.– 16 570.– 19 897.– möglich 



Regionalsport von A–Z 35 

MITTWOCH, 11.OKTOBER 2006 

ARMBRUSTSCHIESSEN 

DIE BERNER SIEGEN Mit Monika Zahnd, 

Andreas Inniger, Markus Stoller und 

Samuel Steiner gewinnen die Berner 

und verweisen die Zentralschweiz auf 

den zweiten sowie die Ostschweizer auf 

den dritten Rang. Das Team der Rheini- 

schen Match-Schützen erreicht den 

7. Rang. 

Steinhausen. EASV-Standematch. Rangliste: 1. BKAV 1 

(Total: 2231 Punkte / Monika Zahnd 578, Andreas Inniger 

558, Markus Stoller 543, Samuel Steiner 552). 2. ZSAV 1 

(2220 / Yves Müller 545, Stephan Loretz 557, Karl Marbach 

560, Nadja Graber-Marbach 558). 3. OASV (2194 / Tino Good 

554, Armin Klarer 536, Bruno Müller 545, Gerold Pfister 559). 

4. ZKAV (2168). 5. ZSAV 2 (2127). 6. BKAV 2 (2110). 7. RASV 

(2091 / Marianne Wehle 553, Adrian Fuchs 519, Armin Bührer 

515, W olfgang Kappeler 504). 8. TASV (2083). 

BASKETBALL 

Damen. 1. Liga. Regional. Seuzach - STV Luzern 63:57. – 

Rangliste: 1. Seuzach 2/4. 2. Olten-Zofingen 1/2. 3. Luzern 2/2. 

4. Opfikon 3/2. – 5. Baden 0/0. 6. KTV Schaffhausen 0/0. 

7. Küsnacht-Erlenbach 1/0 (-27). 8. Alte Kanti Aarau 1/0 (-31). 

H erren. 3. Liga. CVJM Frauenfeld 3- Uzwil 47:90. Chur - Opfi- 

kon 2 66:55. CVJM Frauenfeld 3 - Opfikon 2 71:52. Seuzach - 

Uz wil 75:77. – Rangliste: 1. Chur Basket 3/6. 2. CVJM Frauen- 

feld 3 3/6. – 3. BBC Uzwil 2/4. 4. Schaan 0/0. 5. KTV Schaff- 

hausen 0/0. 6. BC Uster 1/0. 7. BC Seuzach 2/0 (-11). 8. Opfi- 

kon Basket 2 2/0 (-30). – 9. Frauenfeld Warriors 3/0 (-73). 

Junioren. Regional U 15. Wetzikon - Rüti 77:45. CVJM 

Frauenfeld - Chur 39:63. – Rangliste: 1. BC KZO Wetzikon 3/6. 

– 2. Chur 1/2. 3. Rüti 2/2. 4. TSV St. Otmar 0/0. KTV Schaff- 

hausen 0/0. 6. CVJM Frauenfeld 1/0 (-24). 7. Weinfelden-Sul- 

gen 2/0. 8. BC Korac Zürich 1/-2. 

Juniorinnen. R egional U 17.Dübendorf HoPro Dübi-KZO 

Wetzikon 20:0 (ff). Dübendorf HoPro - Falcons Zürich 73:10. 

– R angliste. 1. BC Stammheim 2/4. – 2. Dübendorf HoPro 

Dübi 3/4. 3. Dübendorf HoPro 4/4. 4. Appenzell 0/0. Mut- 

schellen 0/0. 6. Weinfelden-Sulgen 1/0. 7. Falcons ZH 1/0. 

8. Wetzikon 3/0. 

AUTOMOBIL 

GELUNGENER ABSCHLUSS Schönes und 

warmes Wetter zum Saisonschluss auf 

dem Salzburgring. Dank einem sauber 

und mit Angriffslust gefahrenen Quali- 

fikationslauf startet Matthias Hedinger 

(Wilchingen) vom 2. Platz aus zum ers- 

ten Rennen. Es liegt wohl an der Nervo- 

sität und am Quäntchen zu viel gewag- 

tem Risiko, dass Hedinger erst als 8. die 

Zielflagge sieht. Das Qualifying zum 

letzten Rennen der Saison verwies 

Hedinger auf den 6. Startplatz. Vom 

Start weg mischte der Wilchinger voll 

in den Positionskämpfen an der Spitze 

des Feldes mit, konnte aber nur bedingt 

von den besonders auf diesem Rund- 

kurs wirkungsvollen Windschatten- 

spielen profitieren. Dennoch machte er 

zwei Plätze gut und beendete das Ren- 

nen auf Platz 4. In der Addition der Ge- 

samtwertung liegt Matthias ex aequo 

mit Reto Wüst auf dem 5. Schlussrang. 

AUSBLICK Lange Zeit war die Zukunft 

von Renault im Schweizer Autorenn- 

sport ungewiss, doch kurz vor den 

Schlussläufen auf dem Salzburgring 

wurde es offiziell: Dank einem neuen 

Hauptsponsor wird auch im Jahr 2007 

eine Renault-Meisterschaft ausge- 

schrieben. Ob es auch eine Clio-Tropy 

geben wird, hängt von den Bestellun- 

gen der neuen Autos ab, was für jeden 

einzelnen Fahrer (und gegebenenfalls 

für seine Sponsoren) mithin zur finan- 

ziellen Belastungsprobe wird, zumal 

auch die Frage der Preisgelder noch 

völlig offen ist. Als Alternative bliebe, 

mit dem «alten» Clio in einer nicht her- 

stellergebundenenMeisterschaftskate- gorie zu fahren. (wmr) 

R enault Speed Trophy Clio 2006. Nachtragsresultat. 

Saison-Finale auf dem Salzburgring (AT). 1. Rennen: 8. Rang 

(18 von 20 Konkurrenten in der Wertung). - 2. Rennen: 

4. Rang (16 von 18 Konkurrenten in der Wertung). – Cup- 

Wertung (nach 14 Rennen): 1. Lukas Ryf (261 Punkte). 

2. Christof Stadler (252). 3. Pascal Bron (332). 4. René Leu- 

tenegger (218). 5. Matthias Hedinger (192). 5. Reto Wüst 

(192). 

HANDBALL 

Männer 2. Liga. Gruppe 1: SG Uzwil/Bischofszell 1 - KTV Wil 

1 23:25. HC Arbon 1 - HC Rover Wittenbach 1 29:22. – Rang- 

liste: 1. HC Arbon 1 3/6, 2. KTV Wil 1 3/4, 3. HC Rover Witten- 

bach 1 4/4, 4. BSC Goldach 1/2, 5. TSV Fortitudo Gossau 2 1/2, 

6. BSG Vorderland 2/2, 7. HC Flawil 1 2/2, 8. SG Uzwil/Bi- 

schofszell 1 3/0, 9. SV Fides St. Gallen 2 3/0. – Gruppe 2. 

1. Pfadi Winterthur 2 2/4, 2. HC Romanshorn 1 2/4, 3. SV Fides 

St. Gallen 1 1/2, 4. SG Gelb-Schwarz/Kadetten Schaffhausen 1 

1/2, 5. SC Frauenfeld 1 0/0, 6. HC Amriswil 1 1/0, 7. Yellow Win- 

tert hur 2 1/0, 8. KJS Schaffhausen 1 2/0, 9. Pfader Neuhausen 

1 2/0 

Frauen 2. Liga: SG BSV Bischofszell/HC Uzwil - HC Flawil 2 

28:16. SG Pfadi/Yellow - HC Flawil 1 17:16. HC Arbon 1 - HC 

Rov er Wittenbach 1 21:18. – Rangliste: 1. SG BSV Bischofs- 

zell/ HC Uzwil 3/6. 2. BSV Weinfelden Handball 2/4. 3. TV 

Appenzell 1/2. 4. HC Amriswil 1/2. 5. HC Arbon 1 3/2. 6. SG 

Pfadi/ Yellow 4/2. 7. HC Flawil 1 2/1. 8. HC Flawil 2 2/1. 9. HC 

Rov er Wittenbach 1 2/0. 

Männer 3. Liga. Gruppe 1: TSV Fortitudo Gossau 3 - HC 

Stadtbären 05 21:19 (Nachtrag). HC Stadtbären 05 - SV Fides 

St. Gallen 3 30:20. SV Fides St. Gallen 3 - TV Herisau 1 31:26. 

TSV Fortitudo Gossau 3 - HC Rheintal 1 18:21. HC Stadtbären 

05 - HC Amriswil 2 31:17. – Rangliste: 1. HC Stadtbären 05 

4/6, 2. SV Fides St. Gallen 3 4/6, 3. TV Appenzell 2 2/4, 4. ESC 

Ro rschach 2/4, 5. TSV Fortitudo Gossau 3 3/4, 6. HC Rheintal 

1 3/2, 7. KTV Wil 3 3/2, 8. HC Amriswil 2 4/2, 9. HC Flawil 2 

2/0, 10. TV Herisau 1 3/0. – Gruppe 2: HSC Kreuzlingen 2 - 

HC Stammheim 1 25:19. – Rangliste:1. SG Seen/ 

Tigers 1 4/8, 2. KTV Wil 2 4/6, 3. HC Neftenbach 1 2/4, 4. Ath- 

letic 57 1 3/4, 5. HSC Kreuzlingen 2 4/4, 6. HC Stammheim 1 

4/4, 7. ST V Artus Winterthur 1 4/2, 8. Tigers Winterthur 2 2/0, 

9. TV Veltheim 2/0, 10. SC Frauenfeld 2 3/0. – Gruppe 3: HC 

Stammheim 2 - HC Andelfingen 1 21:18. HC Kaltenbach 1 - HV 

St. Pe ter 21:23. – Rangliste: 1. HC Stammheim 2 5/8. 2. Pfa- 

der Neuhausen 2 2/4.3. HV St. Peter 3/4. 4. HC Andelfingen 1 

4/4. 5. KJS Schaffhausen 2 2/2. 6. Gelb-Schwarz Schaffhausen 

2 3/2. 7. HC Kaltenbach 1 4/2. 8. TV Seen 2 4/2. 9. HV Thayn- 

gen 1/0. 

Frauen 3. Liga. Gruppe 1: HC Arbon 2 - HC Unterland 15:11. 

– Rangliste: 1. HC Rheintal 3/4, 2. BSC Goldach 1 1/2, 3. HC 

Unterland 2/2, 4. BSG Vorderland 2/2, 5. HC Arbon 2 2/2, 6. 

HC Rorschach 1/0, 7. BTV Chur 1/0. – Gruppe 2.1. HC 

Ro manshorn 2/4, 2. TSV Fortitudo Gossau 3/4, 3. SG HC 

Bruggen/TV Herisau 3/2, 4. LC Brühl Handball 4 0/0, 5. HC 

Rov er Wittenbach 2 1/0, 6. Gelb-Schwarz Schaffhausen 1 1/0, 

7. BSC Goldach 2 (Rückzug) 0/0 

3. Liga. Gruppe 3. HC Kaltenbach - HSC Kreuzlingen 8:20. 

HSC Kreuzlingen - SG HC Neftenbach/HC Andelfingen 17:6. – 

Rangliste: 1. HSC Kreuzlingen 3/6, 2. SC Frauenfeld 1/2, 3. HC 

Kaltenbach 2/2, 4. Gelb-Schwarz Schaffhausen 2 1/0, 5. SG 

Yellow/Pfadi Winterthur 1/0, 6. KTV Wil 1/0, 7. SG HC Neften- 

bach/HC Andelfingen 1/0 

Männer 4. Liga. Gruppe 1: HC Arbon 2 - HC Rheintal 2 

34:22. SV Fides St. Gallen 4 - BTV St. Gallen 29:15. – Rang- 

liste: 1. SV Fides St. Gallen 4 3/6. 2. HC Arbon 2 3/4. 3. BTV 

St. Gallen 3/3. 4. HC Rover Wittenbach 2 1/2. 5. HC Rorschach 

1 2/2. 6. LC Brühl Handball 2/1. 7. HC Buchs-Vaduz 2/0. 8. HC 

Rheintal 2 2/0. – Gruppe 2:BSV Bischofszell 2 - HC Bruggen 

2 14:21. – Rangliste: 1. HC Bruggen 2 4/6. 2. TV Teufen 3/4. 

3. HC Uzwil 2 1/2. 4. HC Unterland 2/2. 5. BSV Bischofszell 2 

2/2. 6. HC Flawil 3 2/0. 7. HC Ebnat-Kappel 2/0. 8. TV Herisau 

2 (Rückzug) 0/0. – Gruppe 3: BSV Bischofszell 1 - HC Rover 

Wittenbach 3 27:15. – Rangliste: 1. BSV Bischofszell 1 2/4. 

2. HC Romanshorn 2 1/2. 3. HC Rover Wittenbach 3 2/2. 4. SG 

SC Pfadi/SC Frauenfeld 1/1. 5. BSV Weinfelden Handball 2/1. 6. 

SG Rorschach/Goldach 2 2/0. 7. HSC Kreuzlingen 3 (Rückzug) 

0/0. – Gruppe 4: 1. HC Turbenthal 3/6. 2. STV Artus Winter- 

thur 2 3/4. 3. HCL Aadorf 3/4. 4. SG HC Neftenbach/HC Redex 

2 2/2. 5. Pfadi Winterthur 3 2/2. 6. HC Andelfingen 3 2/1. 7. TV 

Räterschen Handball 1 3/1. 8. SG Wiesendangen/Yellow Win- 

terthur 2/0. – Gruppe 5:HC Kaltenbach 2 - SG Fäsen- 

staub/Gelb-Schwarz Schaffhausen 15:15. – Rangliste: 1. Ath- 

letic 57 2 3/6, 2. HC Stammheim 3 3/4, 3. HC Kaltenbach 2 

3/3, 4. Kadetten Handball Schaffhausen 3 2/2, 5. SG Fäsen- 

staub/Gelb-Schwarz Schaffhausen 1/1, 6. HC Andelfingen 2 

1/0, 7. TV Räterschen Handball 2 3/0 

Junioren U21: KJS Schaffhausen - HC Glattfelden 36:6. HC 

Ro rbas - HC Bülach 24:17. KJS Schaffhausen - TV Thalwil 

32:20. HC Bülach - HC Turbenthal 23:19. – Rangliste: 1. KJS 

Schaffhausen 5/9. 2. HC Rorbas 4/7. 3. HC Bülach 3/4. 4. TV 

Thalwil 3/4. 5. HC Turbenthal 2/0. 6. HSC Kreuzlingen 2/0. 

7. HC Glattfelden 5/0. 

Junioren U19, 2 : HC Stammheim - HC Romanshorn 22:38 

(Nachtrag). BSV Bischofszell - HC Stammheim 18:16. – Rang- 

liste: 1. HC Romanshorn 2/4, 2. SG TV Räterschen Hand- 

ball/Athletic57 2/4, 3. BSV Bischofszell 3/4, 4. HC Amriswil 

2/3, 5. SC Frauenfeld 1/2, 6. KTV Wil 3/2, 7. HC Stammheim 

4/1, 8. TV Seen 3/0. 

LEICHTATHLETIK 

Rapperswiler Schlosslauf.Ergebnisse LC Schaffhau- 

sen. Weibliche Jugend 2. (1600m): 4. Corina Fendt (Thayn- 

gen) 5:57. - Weibliche Jugend 1. (1040m): 6. Vera Fendt 

(Thayngen) 4.00. 

ORIENTIERUNGSLAUF 

BANDIXENS ATTRAKTIVE BAHNEN Sönke 

Bandixen, der initiative Schaffhauser 

OL-Läufer, der nächsten Herbst den 

OL-Weltcup nach Stein am Rhein 

bringt, war Bahnleger am diesjährigen 

Pfäffiker OL. Bandixen wohnt seit bald 

zehn Jahren im Zürcher Oberland und 

wollte etwas Besonderes bieten: «Der 

Schlossberg ist ein ‹schicker› OL-Wald. 

Da wollte ich schon immer etwas Be- 

sonderes bieten.» Er nutzte alle Mög- 

lichkeiten der modernen OL-Technik 

und liess den Wettkämpfern keine 

Ruhe. Sie mussten ständig mit der 

Karte im Kontakt bleiben. Ungewöhn- 

lich für einen regionalen OL. Da war für 

einmal Erfahrung gefragt: Und prompt 

waren es aus der Region wieder einmal 

die Routiniers, die für gute Resultate 

sorgten und den Nachwuchs etwas in 

den Hintergrund drängten. Durch 

Christoph Frei und Stefan Bilger gab es 

in der Kategorie der Senioren I gar 

einen Doppelsieg. 

28. Pfäffiker OL. DAL (6.5 km, 220 m, 20 Po.): 1. Sabrina 

Meister (Dachsen) 54:33. - D AK (4.5 km, 160 m, 18 Po.): 

1. Doris Grüniger (Zürich) 43:59. 9. Petra Frei (Stein am Rhein) 

1:03:25. - DB (3.5 km, 70 m, 14 Po.): 1. Beatrice Zeller-Karpf 

(Oberlunkhofen/AG) 37:50. 4. Lilian Kissling (Dachsen) 52:46. 

- D40 (5.1 km, 175 m, 16 Po.): 1. Priska Ringli (Flurlingen) 

49:28. - HAK (5.4 km, 185 m, 20 Po.): 1. Lineo De Vecchi 

(Zürich) 41:30. 3. Andreas Herzog (Schaffhausen) 45:00. - HB 

(4.4 km, 145 m, 15 Po.):1. René Haas (Schaffhausen) 46:11. 

11. Beat Meier (Brütten) 1:08:47. - H35 (7.1 km, 270 m, 

23 Po.): 1. Christoph Frei (Stein am Rhein) 1:00:11. 2. Stefan 

Bilger (Schaffhausen) 1:01:37. - H40 (6.7 km, 260 m, 

20 Po.): 1. Roland Meister (Dachsen) 55:26. 7. Johannes 

Vogel (Winterthur) 1:04:15. - H50 (6.0 km, 190 m, 21 Po.): 

1. Ruedi Freuler (Glarus) 51:27. 5. Herbert Bühl (Schaffhausen) 

59:30. - H55 (5.5 km, 170 m, 20 Po.): 1. Thomas Wild (Gla- 

rus) 53:47. 2. Werner Kessler (Schaffhausen) 1:03:26. 

14. Hansjörg Herzog (Schaffhausen) 1:41:24. - H65 (4.5 km, 

110 m, 16 Po.): 1. August Grüniger (Rifferswil) 47:26. 

20. Peter Gebhardt (Bubikon) 1:19:57. - D65 (3.3 km, 60 m, 

12 Po.): 1. Margrit Bickel (Mettmenstetten) 45:51. 3. Gertrud 

Fesseler (Neuhausen am Rheinfall) 49:57. 

Zürcher Jugend-OL-Meisterschaft. H16 (5.5 km, 190 m, 

18 Po.): 1. Daniel Rohr (Gattikon) 50:07. 6. Dominik Haas 

( 

1. Alain Denzler (Truttikon) 37:05. 4. Pascal Haas (Schaffhau- 

s 

R 

D 

g 

B 

1. Serafina Hatt (Zürich) 19:35. 12. Xenia Kissling (Dachsen) 

2 

k 

Regionalsport 

34 MITTWOCH, 11. OKTOBER 2006 

Fussballresultatevom Wochenende 

5. LIGA 

Gruppe 1. SC Verkehrsbetriebe 1 - FC Anadolu 98 1 1:1. SC 

Post Winterthur 1 - SC Veltheim 3 2:5. FC Seuzach 4 - FC Töss- 

feld 3a 3:2. FC Neunkirch 2 - FC Büsingen 2 5:2. – Rangliste: 

1. SC Veltheim 3 7/19 (18:7). 2. FC Feuerthalen 2 6/15 (18:8). 

3. 

FC Neunkirch 2 7/12 (20:17). 4. FC Anadolu 98 1 5/9 (12:6). 

5. FC Seuzach 4 6/9 (16:12). 6. Sporting Club Schaffhausen 2 

6/8 (12:14). 7. SC Verkehrsbetriebe 1 7/8 (15:13). 8. FC Büsin- 

gen 2 7/6 (13:19). 9. FC Tössfeld 3a 6/3 (10:20). 10. SC Post 

Winterthur 1 7/3 (15:33). 

Gruppe 9.FC Turbenthal 2 - FC Weisslingen 1 0:0. FC Töss- 

feld 3c - FC Oberwinterthur 3a 3:2. FC Ramsen 2 - FC Schleit- 

heim 2 4:2. FC Rafzerfeld 2 - FC Diessenhofen 2 5:1. – Rang- 

liste: 1. FC Rafzerfeld 2 7/19 (31:5). 2. FC Tössfeld 3c 7/13 

(20:10). 3. FC Diessenhofen 2 6/9 (18:13). 4. FC Turbenthal 2 

6/9 (8:10). 5. FC Weisslingen 1 7/9 (5:4). 6. FC Oberwinterthur 

3a 7/9 (11:14). 7. FC Ramsen 2 6/7 (13:20). 8. FC Schleitheim 2 

6/6 (6:18). 9. FC Räterschen 2 5/4 (8:15). 10. FC Stammheim 2 

5/2 (4:15). 

JUNIOREN A 

Meister Gruppe 1. SV Schaffhausen - FC Blue Stars ZH 3:1. SC 

Veltheim - FC Red-Star ZH 2:3. FC Wiedikon ZH a - FC Wetzikon 2:2. 

FC Schwamendingen - FC Oberwinterthur 0:0. – Rangliste: 1. SC YF 

Juventus 6/16 (13:2). 2. FC Witikon 8/16 (17:12). 3. FC Red-Star ZH 

7/13 (20:16). 4. FC Blue Stars ZH 6/12 (15:9). 5. FC Wiedikon ZH a 

7/11 (14:15). 6. FC Altstetten ZH 6/10 (11:7). 7. FC Wetzikon 7/10 

(17:13). 8. SC Veltheim 5/7 (10:9). 9. FC Pfäffikon 6/7 (17:15). 10. SV 

Schaffhausen 7/5 (16:19). 11. FC Oberwinterthur 7/2 (4:22). 12. FC 

Schwamendingen 6/1 (6:21). 13. FC Schaffhausen 0/0 (0:0). 

Gruppe 5. FC Stein am Rhein - FC Wiesendangen 1:4. FC Rafzer- 

feld - Sporting Club Schaffhausen 1:4. FC Neunkirch - FC Wülflin- 

gen 0:10. FC Ellikon Marthalen - FC Neftenbach 2:1. – Rangliste: 1. 

FC Thayngen 7/19 (63:8). 2. FC Wiesendangen 6/16 (25:7). 3. FC 

Feuerthalen 5/13 (19:8). 4. FC Neftenbach 7/13 (16:10). 5. FC Raf- 

zerfeld 8/10 (15:25). 6. FC Ellikon Marthalen 6/9 (15:16). 7. FC Wül- 

flingen 8/9 (22:29). 8. FC Lohn 6/7 (14:23). 9. Sporting Club 

Schaffhausen 6/4 (11:16). 10. FC Stein am Rhein 6/4 (11:22). 11. 

VFC Neuhausen 90 5/3 (9:24). 12. FC Neunkirch 6/1 (9:41). 

JUNIOREN B 

Promotion Gruppe 2. SV Schaffhausen - FC Schwamendingen 

a Verschoben. FC Seuzach a - FC Regensdorf a 2:4. FC Schaffhau- 

sen - Team Choli-Rike-Wislig 7:3. FC Kloten - FC Phönix Seen a 2:3. 

– Rangliste: 1. FC Witikon 7/19 (40:16). 2. FC Schwamendingen a 

7 /18 (39:10). 3. FC Regensdorf a 7/13 (29:16). 4. FC Phönix Seen a 

7 /13 (27:21). 5. SV Schaffhausen 6/10 (21:15). 6. FC Altstetten ZH 

b 7/10 (24:21). 7. FC Rafzerfeld a 7/7 (17:24). 8. FC Seuzach a 6/6 

(15:18). 9. FC Kloten 6/4 (14:22). 10. FC Schaffhausen 7/4 (23:49). 

11. Team Choli-Rike-Wislig 5/0 (8:45). 12. FC Neftenbach 0/0 

(0:0). 

1. Stärkeklasse. Gruppe 5. Sp orting Club Schaffhausen - FC 

Glattfelden a 1:3. FC Turbenthal a - FC Phönix Seen b 2:4. FC Ober- 

winterthur - FC Elgg 6:1. – Rangliste: 1. FC Glattfelden a 6/18 

(18:6). 2. FC Elgg 6/13 (25:12). 3. FC Töss b 4/10 (20:4). 4. FC Elli- 

ko n Marthalen 6/9 (28:14). 5. Sporting Club Schaffhausen 5/7 

(20:17). 6. FC Oberwinterthur 6/6 (10:22). 7. FC Neunkirch 6/6 

(12:28). 8. FC Turbenthal a 6/4 (12:17). 9. FC Wülflingen 4/3 (6:18). 

10. FC Phönix Seen b 5/3 (9:22). 11. FC Tössfeld 0/0 (0:0). 

2. Stärkeklasse. Gruppe 5. FC Ramsen - FC Seuzach b 3:2. 

– Rangliste: 1. FC Ramsen 7/16 (28:13). 2. FC Feuertha- 

len/Thayngen 5/15 (48:8). 3. FC Wiesendangen 6/15 (44:14). 

4. FC Diessenhofen 5/12 (26:13). 5. FC Lohn 5/7 (17:14). 6. FC 

Räterschen 5/6 (16:19). 7. VFC Neuhausen 90 6/6 (12:40). 

8. FC Seuzach b 6/4 (18:26). 9. FC Rafzerfeld b 4/3 (9:22). 

10. FC Stammheim 5/2 (9:16). 11. FC Centro Gallego 6/1 

(7 :49). 12. FC Flurlingen / Ellikon Marthalen 0/0 (0:0). 

JUNIOREN C 

Promotion. Gruppe 2. SC Veltheim a - FC Wetzikon a 3:4. 

Männedorf / Oetwil am See a - FC Ellikon Marthalen a 0:1. FC 

Winterthur a - FC Red-Star ZH 14:0. FC Seuzach a - FC Schaff- 

hausen 5:3. FC Phönix Seen a - Team Fehraltorf/Russikon a 

5:2. – Rangliste: 1. FC Wetzikon a 9/27 (39:12). 2. FC Seuzach 

a 8/18 (34:21). 3. Männedorf / Oetwil am See a 9/15 (19:17). 

4. FC Winterthur a 8/14 (32:14). 5. FC Phönix Seen a 9/13 

(24:28). 6. FC Schaffhausen 8/12 (32:30). 7. FC Red-Star ZH 

8 /12 (25:34). 8. FC Ellikon Marthalen a 8/11 (25:34). 9. Team F 

Musik, viel Spass und jede 

Menge Fussball 

Der FC Beringenf ührt diese 

Woche auf dem Grafenstein 

sein 2. Fussball-Erlebnis-Camp 

durch. An diesem Grossanlass 

im Klettgau nehmen 182 Teil- 

nehmer teil. 

FUSSBALL Bis zum Abschluss des Camps 

am Freitagmittag werden sich die Kids 

bei diversen Wettbewerben unterei- 

nander messen und sich persönlich bei 

den Trainings verbessern lernen. Das 

Camp startete bei bestem Herbstwetter 

am Montagmittag. Die insgesamt 182 

jugendlichen Teilnehmer im Alter von 

7 bis 15 Jahren stammen hauptsächlich 

aus dem ganzen Klettgau. Ganz offen- 

sichtlich spricht die Mischung aus 

Spassfaktor und Fussballtraining die 

Jugendlichen an. Nur so ist zu erklären, 

dass die Teilnehmerzahl des Vorjahres 

um über 100 Prozent gesteigert werden 

konnte. Als (kleiner) Wermutstropfen 

bleibt einzig die auch dieses Jahr eher 

geringe Teilnahme von Mädchen und 

NichtfussballerInnen. 

Vielseitiges Programm 

Das Campprogramm umfasst die Be- 

reiche Technik, Koordination und Bal- 

larbeit. Daneben werden täglich ver- 

schiedene Wettbewerbe wie Penaltykö- 

nig, Ballzauberer, Freistosskünstler und 

Scharfschütze ausgetragen. Weitere 

Highlights des Camps sind die Kleinfeld- 

t urniere wie Campions League und Mi- 

ni-WM. Die vorhandene Infrastruktur 

sowie das von der Bernd-Voss-Fuss- 

ballschule gestellte Trainingsmaterial 

inklusive Street-Soccer-Anlage, Ge- 

schwindigkeitsmessanlage, Torwand 

usw. lassen keine Wünsche offen. 

Qualifiziertes Betreuungspersonal 

Die Jugendlichen werden während 

des Camps von qualifizierten und 

pädagogisch geschulten Trainern der 

Fussballschule betreut und trainiert. 

Viel zum Erfolg des Fussball-Erlebnis- 

Ca mps trägt Schulleiter Bernd Voss 

bei. Durch seine erfrischende und 

humorvolle Art und Weise vermag er 

die Teilnehmer immer wieder zu be- 

geistern und zu motivieren. Gleich- 

zeitig ist augenfällig, dass von den 

Ca mpverantwortlichen sehr viel Wert 

auf Disziplin gelegt wird. 

Für das leibliche Wohl der Teil- 

nehmer ist ebenfalls gesorgt. So er- 

halten die Kicker im vorhandenen gros- 

sen Festzelt täglich eine feine, warme 

Mahlzeit. Als Zwischenverpflegung ste- 

hen verschiedene Getränke und 

Früchte zur Verfügung. Die vorhan- 

dene Festwirtschaft lädt auch die Besu- 

cher und Eltern der Jugendlichen zum 

Verweilen ein. «Die Fussballanlage 

Grafenstein mit den vielen einheitlich 

orange eingekleideten Jugendlichen 

geben wirklich ein einzigartiges Bild 

ab», freut sich Hugo Bosshart vom FC 

Beringen.(pd) 

Es passt alles: Über 180 Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden beim Fussball- 

Erlebnis-Camp in Beringen trainiert. Bild pd/Hugo Bosshart 

Regionalsport 

34 MITTWOCH, 11. OKTOBER 2006 

Regionalfussballresultate vom Wochenende 

5. LIGA 

Gruppe 1. SC Verkehrsbetriebe 1 - FC Anadolu 98 1 1:1. SC 

Post Winterthur 1 - SC Veltheim 3 2:5. FC Seuzach 4 - FC Töss- 

feld 3a 3:2. FC Neunkirch 2 - FC Büsingen 2 5:2. – Rangliste: 

1. SC Veltheim 3 7/19 (18:7). 2. FC Feuerthalen 2 6/15 (18:8). 

3. 

FC Neunkirch 2 7/12 (20:17). 4. FC Anadolu 98 1 5/9 (12:6). 

5. FC Seuzach 4 6/9 (16:12). 6. Sporting Club Schaffhausen 2 

6/8 (12:14). 7. SC Verkehrsbetriebe 1 7/8 (15:13). 8. FC Büsin- 

gen 2 7/6 (13:19). 9. FC Tössfeld 3a 6/3 (10:20). 10. SC Post 

Winterthur 1 7/3 (15:33). 

Gruppe 9.FC Turbenthal 2 - FC Weisslingen 1 0:0. FC Töss- 

feld 3c - FC Oberwinterthur 3a 3:2. FC Ramsen 2 - FC Schleit- 

heim 2 4:2. FC Rafzerfeld 2 - FC Diessenhofen 2 5:1. – Rang- 

liste: 1. FC Rafzerfeld 2 7/19 (31:5). 2. FC Tössfeld 3c 7/13 

(20:10). 3. FC Diessenhofen 2 6/9 (18:13). 4. FC Turbenthal 2 

6/9 (8:10). 5. FC Weisslingen 1 7/9 (5:4). 6. FC Oberwinterthur 

3a 7/9 (11:14). 7. FC Ramsen 2 6/7 (13:20). 8. FC Schleitheim 2 

6/6 (6:18). 9. FC Räterschen 2 5/4 (8:15). 10. FC Stammheim 2 

5/2 (4:15). 

JUNIOREN A 

Meister Gruppe 1. SV Schaffhausen - FC Blue Stars ZH 3:1. SC 

Veltheim - FC Red-Star ZH 2:3. FC Wiedikon ZH a - FC Wetzikon 2:2. 

FC Schwamendingen - FC Oberwinterthur 0:0. – Rangliste: 1. SC YF 

Juventus 6/16 (13:2). 2. FC Witikon 8/16 (17:12). 3. FC Red-Star ZH 

7/13 (20:16). 4. FC Blue Stars ZH 6/12 (15:9). 5. FC Wiedikon ZH a 

7/11 (14:15). 6. FC Altstetten ZH 6/10 (11:7). 7. FC Wetzikon 7/10 

(17:13). 8. SC Veltheim 5/7 (10:9). 9. FC Pfäffikon 6/7 (17:15). 10. SV 

Schaffhausen 7/5 (16:19). 11. FC Oberwinterthur 7/2 (4:22). 12. FC 

Schwamendingen 6/1 (6:21). 13. FC Schaffhausen 0/0 (0:0). 

Gruppe 5. FC Stein am Rhein - FC Wiesendangen 1:4. FC Rafzer- 

feld - Sporting Club Schaffhausen 1:4. FC Neunkirch - FC Wülflin- 

gen 0:10. FC Ellikon Marthalen - FC Neftenbach 2:1. – Rangliste: 1. 

FC Thayngen 7/19 (63:8). 2. FC Wiesendangen 6/16 (25:7). 3. FC 

Feuerthalen 5/13 (19:8). 4. FC Neftenbach 7/13 (16:10). 5. FC Raf- 

zerfeld 8/10 (15:25). 6. FC Ellikon Marthalen 6/9 (15:16). 7. FC Wül- 

flingen 8/9 (22:29). 8. FC Lohn 6/7 (14:23). 9. Sporting Club 

Schaffhausen 6/4 (11:16). 10. FC Stein am Rhein 6/4 (11:22). 11. 

VFC Neuhausen 90 5/3 (9:24). 12. FC Neunkirch 6/1 (9:41). 

JUNIOREN B 

Promotion Gruppe 2. SV Schaffhausen - FC Schwamendingen 

a Verschoben. FC Seuzach a - FC Regensdorf a 2:4. FC Schaffhau- 

sen - Team Choli-Rike-Wislig 7:3. FC Kloten - FC Phönix Seen a 2:3. 

– Rangliste: 1. FC Witikon 7/19 (40:16). 2. FC Schwamendingen a 

7/18 (39:10). 3. FC Regensdorf a 7/13 (29:16). 4. FC Phönix Seen a 

7/13 (27:21). 5. SV Schaffhausen 6/10 (21:15). 6. FC Altstetten ZH 

b 7/10 (24:21). 7. FC Rafzerfeld a 7/7 (17:24). 8. FC Seuzach a 6/6 

(15:18). 9. FC Kloten 6/4 (14:22). 10. FC Schaffhausen 7/4 (23:49). 

11. Team Choli-Rike-Wislig 5/0 (8:45). 12. FC Neftenbach 0/0 

(0:0). 

1. Stärkeklasse. Gruppe 5. Sp orting Club Schaffhausen - FC 

Glattfelden a 1:3. FC Turbenthal a - FC Phönix Seen b 2:4. FC Ober- 

winterthur - FC Elgg 6:1. – Rangliste: 1. FC Glattfelden a 6/18 

(18:6). 2. FC Elgg 6/13 (25:12). 3. FC Töss b 4/10 (20:4). 4. FC Elli- 

kon Marthalen 6/9 (28:14). 5. Sporting Club Schaffhausen 5/7 

(20:17). 6. FC Oberwinterthur 6/6 (10:22). 7. FC Neunkirch 6/6 

(12:28). 8. FC Turbenthal a 6/4 (12:17). 9. FC Wülflingen 4/3 (6:18). 

10. FC Phönix Seen b 5/3 (9:22). 11. FC Tössfeld 0/0 (0:0). 

2. Stärkeklasse. Gruppe 5. FC Ramsen - FC Seuzach b 3:2. 

– Rangliste: 1. FC Ramsen 7/16 (28:13). 2. FC Feuertha- 

len/Thayngen 5/15 (48:8). 3. FC Wiesendangen 6/15 (44:14). 

4. 

FC Diessenhofen 5/12 (26:13). 5. FC Lohn 5/7 (17:14). 6. FC 

Räterschen 5/6 (16:19). 7. VFC Neuhausen 90 6/6 (12:40). 

8. FC Seuzach b 6/4 (18:26). 9. FC Rafzerfeld b 4/3 (9:22). 

10. FC Stammheim 5/2 (9:16). 11. FC Centro Gallego 6/1 

(7:49). 12. FC Flurlingen / Ellikon Marthalen 0/0 (0:0). 

JUNIOREN C 

Promotion. Gruppe 2. SC Veltheim a - FC Wetzikon a 3:4. 

Männedorf / Oetwil am See a - FC Ellikon Marthalen a 0:1. FC 

Winterthur a - FC Red-Star ZH 14:0. FC Seuzach a - FC Schaff- 

hausen 5:3. FC Phönix Seen a - Team Fehraltorf/Russikon a 

5:2. – Rangliste: 1. FC Wetzikon a 9/27 (39:12). 2. FC Seuzach 

a 8/18 (34:21). 3. Männedorf / Oetwil am See a 9/15 (19:17). 

4.FC Winterthur a 8/14 (32:14). 5. FC Phönix Seen a 9/13 

(24:28). 6. FC Schaffhausen 8/12 (32:30). 7. FC Red-Star ZH 

8/12 (25:34). 8. FC Ellikon Marthalen a 8/11 (25:34). 9. Team 

Fe hraltorf/Russikon a 8/7 (30:35). 10. SC Veltheim a 8/7 

(13:18). 11. FC Rüti a 8/7 (14:28). 12. SV Schaffhausen a 8/6 

(29:38). 13. FC Stäfa a 7/5 (11:18). 

1. Stärkeklasse. Gruppe 5. FC Oberglatt a - FC Embrach a 

2:7. FC Niederweningen a - FC Bassersdorf b 6:4. FC Glattfel- 

den a - FC Bülach a 0:5. FC Embrach a - FC Thayngen 8:0. FC 

Brüttisellen a - FC Effretikon a 4:1. – Rangliste: 1. FC Brüttisel- 

len a 7/21 (55:8). 2. FC Kloten a 6/18 (47:6). 3. FC Bülach a 

7 /15 (29:14). 4. FC Embrach a 6/12 (26:16). 5. FC Niederwenin- 

g en a 6/12 (24:18). 6. FC Effretikon a 6/6 (18:25). 7. FC Glatt- 

felden a 6/6 (12:22). 8. FC Rafzerfeld a 6/6 (14:39). 9. FC Tha- 

yngen 7/6 (9:43). 10. FC Oberglatt a 7/3 (18:31). 11. FC Bas- 

sersdorf b 6/0 (12:42). 

Gruppe 6. Team Choli -Rike-Wislig a - FC Phönix Seen b 8:1. 

FC Oberwinterthur a - FC Wülflingen 2:2. FC Neftenbach a - FC 

Wiesendangen a 2:3. FC Diessenhofen - FC Elgg a 4:1. – Rang- 

liste: 1. FC Wiesendangen a 6/15 (24:13). 2. Team Choli -Rike- 

Wislig a 7/15 (37:15). 3. FC Oberwinterthur a 6/13 (28:10). 

4. FC Räterschen a 7/13 (23:17). 5. FC Elgg a 6/9 (29:24). 

6. FC Glattfelden b 6/9 (12:16). 7. FC Diessenhofen 7/9 

(19:19). 8. FC Wülflingen 7/8 (12:19). 9. FC Neftenbach a 6/7 

(15:18). 10. FC Phönix Seen b 6/3 (9:32). 11. FC Tössfeld 6/1 

(7 :32). 

2. Stärkeklasse. Gruppe 6. SC Veltheim b - FC Ellikon Mar- 

thalen b 15:1. FC Wiesendangen b - FC Elgg b 5:10. FC Ober- 

winterthur b - FC Neftenbach b 13:1. – Rangliste: 1. SC Vel- 

theim b 7/19 (50:12). 2. FC Seuzach b 6/14 (23:13). 3. FC 

Oberwinterthur b 6/13 (45:15). 4. FC Elgg b 6/12 (43:30). 

5. FC Stammheim 6/12 (30:18). 6. FC Töss b 5/9 (29:25). 

7. FC Neftenbach b 7/9 (26:30). 8. FC Turbenthal 5/3 (13:35). 

9. FC Wiesendangen b 6/3 (22:37). 10. FC Ellikon Marthalen b 

6 /3 (19:45). 11. FC Räterschen b 6/0 (13:53). 

SENIOREN 

Gruppe 5. FC Neftenbach - FC Flurlingen 0:11. – Rangliste: 

1. FC Centro Gallego 5/13 (32:10). 2. FC Feuerthalen 5/11 (15:8). 

3. VFC Neuhausen 90 5/10 (23:13). 4. FC Flurlingen 5/9 (22:11). 

5. FC Ellikon Marthalen 5/6 (14:16). 6. FC Elgg 5/6 (14:17). 7. FC 

Stammheim 5/1 (7:24). 8. FC Neftenbach 5/1 (3:31). 

Unter strenger Aufsicht: Peter Leuzinger mit Yukon auf dem WM-Parcours. Bild Dorothe Kienast 

Leuzinger bester Schweizer 

Der Flurlinger Peter Leuzinger wurde an der WM für Deutsche Schäferhunde in Dänemark 

mit seinem Hund Yukon vom Randegger Schloss 25. und damit bester Schweizer. 

VON DOROTHE KIENAST 

HUNDESPORT Hunde sind nicht nur ver- 

lässliche und treue Begleiter im Alltag 

– sie sind mitunter auch Spitzensport- 

ler. So Yukon vom Randegger Schloss 

von Peter Leuzinger (Flurlingen). Am 

Sonntag ging die WM für Deutsche 

Schäferhunde in Randers, Dänemark, 

zu Ende. Leuzinger erreichte einen 

Platz im ersten Viertel. Grundstein für 

dieses Resultat war eine nahezu per- 

fekte Nasenarbeit. Was am Schluss 

zählte, mochte wohl die Erfahrung des 

mehrfachen WM-Teilnehmers Peter 

Leuzinger gewesen sein. 

Die Arbeit im Norden von Däne- 

mark war alles andere als einfach: Fast 

ein Drittel der 118 Teilnehmenden 

musste sich auf der Fährte geschlagen 

geben. Die Fährtenarbeit besteht darin, 

dass der Hund, nur an einer langen 

Leine geführt, eine Stunden zuvor 

durch Schritte gelegte Fährte absucht. 

Ausgelegte Gegenstände müssten an- 

gezeigt, dürfen aber nicht berührt wer- 

den. Die Fährten wurden in Meeres- 

nähe auf Ackerboden gelegt. Regen, 

Wind und tiefgründiger Boden mach- 

ten die Aufgabe schwierig. Schliesslich 

war es die – im Training oftmals etwas 

vernachlässigte – Fährtenarbeit, die 

am meisten qualifizierte. Mit 97 von 

möglichen 100 Punkten erreichte Leu- 

zinger eine der höchsten Punktzahlen, 

die überhaupt erzielt wurden. 

In der Unterordnung (Abteilung B) 

geht es darum, dass der Hund blitz- 

schnell auf die Befehle des Hundefüh- 

rers reagiert. Während mehrerer Minu- 

ten muss der Hund in der Platzposition 

ruhig verbleiben, während neben ihm 

andere Teams an der Arbeit sind, Ge- 

räusche und sogar ein Schreckschuss 

ertönen, und er seinen Meister nicht 

einmal sehen kann. 

Besonders eindrucksvoll auch für 

Zuschauerinnen und Zuschauer ist die 

Abteilung C. Im Laufschritt sucht der 

Hund ein Revier mit insgesamt sechs 

Verstecken ab. Hinter einem Versteck 

steht ein Figurant, der zu verbellen ist. 

Flieht dieser, so hat ihn der Hund in den 

Schutzärmel zu beissen, auf das ent- 

sprechende Kommando des Hundefüh- 

rers aber sofort loszulassen. Leuzinger 

bot in diesen beiden Disziplinen eine 

solide, für eine Spitzenposition aber 

doch zu mässige Leistung. 

Bereits in weniger als einem Monat 

findet bei Biel die Schweizer Meister- 

schaft der Deutschen Schäferhunde 

statt. Dort wird Leuzinger seine Spit- 

zenposition bestätigen können – und in 

den beiden Abteilungen A und B bes- 

sere Punktzahlen erreichen wollen. 

Hundewettkämpfe 

Andere Länder, andere 

( Hunde-)Sitten 

Grosse internationale Wettkämpfe im 

Hundesport sind immer auch Gelegen- 

heit, Kontakte zu pflegen, sich aber 

auch mit den Begebenheiten anderer 

Länder vertraut zu machen. Für 

Schweizer Hundesportler, die zeitlich 

und finanziell viel aufwenden für 

ihren Sport, mag es erstaunlich sein, 

welchen Stellenwert der Hundesport 

in anderen Ländern hat. Verrückt 

nach deutschen Schäferhunden ist bei- 

spielsweise Japan. Dort ist es üblich, 

dass gute Leistungshunde von Firmen 

gehalten werden und zum Teil von 

professionellen Hundeführern trai- 

niert und an Prüfungen vorgeführt 

werden. Während in der Schweiz mit 

Hundesport – auch auf allerhöchstem 

Niveau – kein Geld zu verdienen ist, 

blüht andernorts der Handel mit Aus- 

nahmehunden. So wurde gemunkelt, 

dass für den Weltmeisterhund des 

Deutschen Friedrich Biehler rund 80 

000 Euro geboten wurden.(dok) 

Regionalsport von A–Z 35 

MITTWOCH, 11.OKTOBER 2006 

Sport intern 

Ein Rücktritt, 

Termine und 

Karrieren 

� Seit die «Rekursinstanz der Swiss 

Football League» existiert, arbeitet der 

Schaffhauser Burkhard «Butz» Ganten- 

bein in dieser Kommission mit. Nach 20 

Jahren Mitarbeit hat Gantenbein sein 

Mandat abgegeben, um den Generatio- 

nenwechsel in der Kommission weiter 

voranzutreiben. Mit Bedauern hat 

Dr. Eugen Mätzler, der Präsident der 

Rekursinstanz für Lizenzen, den Rück- 

tritt angenommen. «Ihre Erfahrung, 

Ihr Sinn für tragbare, vernünftige 

Lösungen, Ihre Ruhe und Seriosität so- 

wie Ihre Liebe zum Fussball haben 

unserer Instanz gut getan», schrieb 

Eugen Mätzler dem scheidenden Fuss- 

ballfunktionär, der seine sportliche 

Wurzeln bei den Kadetten Schaff- 

hausen hat, für die er neun Jahre im 

Fanionteam gespielt hat. 

� Nicht etwa der Formel 1 oder König 

Fussball galt die Hauptschlagzeile der 

«NZZ Online» im Sportteil vom Mon- 

tag, sondern die Niederlage der Kadet- 

ten in der Champions League gegen 

Ciudad Real. Auf der Webside war 

unter dem Titel «Ciudad Real wie er- 

wartet zu stark» ein kritisches Fazit 

der Schaffhauser Leistung nach- 

zulesen. Unter anderem hiess es im 

Artikel: «Perkovac hatte im Vorfeld 

von seiner Mannschaft Kampfgeist ge- 

fordert; einen Sieg sah der frühere 

Spitzenspieler aber als unrealistisch 

an. Schaffhausen ist in der derzeitigen 

Verfassung auch nicht in der Lage, 

Spitzenteams vom Format von Ciudad 

Real zu bezwingen. Die ausländischen 

Teamstützen Martin Kovar, Julius 

Marcinkevicius und Leszek Starczan 

bringen zu wenig Leistung.» 

� Ein Trio mit Schaffhauser Vergan- 

genheit sorgt beim Schwarzwälder 

Oberligisten FC 08 Villingen für gute 

Stimmung. Neben Alessandro di Martile 

spielen Mario Maus , der vom Schaffhau- 

ser Nachwuchs aus das Fussballinter- 

nat des Bundesligaclubs SC Freiburg 

durchlaufen hat, und vor allem auch 

Rodrigo «Toco» Stasiak. Kürzlich erzielte 

der Brasilianer beim 3:2-Sieg gegen die 

Bundesligareserve des SC ein «Tor des 

Monats». Insgesamt hatten 250 Fans 

aus Villingen ihr Team in den Breis- 

gau begleitet, was für diese Liga unge- 

wöhnlich ist. Die anderen Talente aus 

Südbaden, die beim FCS den Sprung 

ins Internat geschafft haben, spielen 

heute in der Oberliga ( Vito Esposito 

beim Bahlinger SC) oder in der 

Bezirksliga (Fredy Kedakbeim VfR 

Stockach). Goalie-Talent Julian Reinard 

(23, 11 Bundesligaeinsätze) hält sich 

beim FC Winterthur fit und hofft, dass 

bald ein grosser Club anklopft. 

� Am Wochenende wird die Schaff- 

hauser OL-Nachwuchsläuferin Mirjam 

Hellmüller mit dem Schaffhauser/Zür- 

cher-Nachwuchskader den Schweizeri- 

schen Jugendcup bestreiten. Bei die- 

sem Teamwettkampf wird das jeweils 

stärkste Nachwuchskader ermittelt. 

Die Zürcher zählen regelmässig zu 

den Favoriten, auch wenn sie – wie in 

diesem Jahr – nicht unbedingt die 

stärksten jungen Athletinnen und 

Athleten im Team haben. Sie sind aber 

bekannt für den von ihrer langjähri- 

gen Trainierin Annelis Meier geförder- 

ten Teamgeist. Die Aufgaben, die auf 

den Nachwuchs warten, sind extrem 

schwierig. Sowohl in der Staffel im 

baumlosen Gebiet auf Brambrüesch 

als auch im Einzellauf in Trin ist das 

Gelände schwierig zu laufen. In Trin 

wurden 2003 im wohl schwierigsten in 

der Schweiz je kartierten Gelände die 

Kurzstreckenweltmeister ermittelt. 

Hellmüller hat sich im Trainingslager 

der OLG Altdorf in der Nähe von Inns- 

bruck auf den Wettkampf vorbereitet 

und wird in der Staffel von der Start- 

läuferin Leatitia Hächler aus dem Zür- 

cher Oberland übernehmen. (me) 

ARMBRUSTSCHIESSEN 

DIE BERNER SIEGEN Mit Monika Zahnd, 

Andreas Inniger, Markus Stoller und 

Samuel Steiner gewinnen die Berner 

und verweisen die Zentralschweiz auf 

den zweiten sowie die Ostschweizer auf 

den dritten Rang. Das Team der Rheini- 

schen Match-Schützen erreicht den 

7. Rang. 

Steinhausen. EASV-Standematch. Rangliste: 1. BKAV 1 

(Total: 2231 Punkte / Monika Zahnd 578, Andreas Inniger 

558, Markus Stoller 543, Samuel Steiner 552). 2. ZSAV 1 

(2220 / Yves Müller 545, Stephan Loretz 557, Karl Marbach 

560, Nadja Graber-Marbach 558). 3. OASV (2194 / Tino Good 

554, Armin Klarer 536, Bruno Müller 545, Gerold Pfister 559). 

4. ZKAV (2168). 5. ZSAV 2 (2127). 6. BKAV 2 (2110). 7. RASV 

(2091 / Marianne Wehle 553, Adrian Fuchs 519, Armin Bührer 

515, Wolfgang Kappeler 504). 8. TASV (2083). 

BASKETBALL 

Damen. 1. Liga. Regional. Seuzach - STV Luzern 63:57. – 

Rangliste: 1. Seuzach 2/4. 2. Olten-Zofingen 1/2. 3. Luzern 2/2. 

4. Opfikon 3/2. – 5. Baden 0/0. 6. KTV Schaffhausen 0/0. 

7. Küsnacht-Erlenbach 1/0 (-27). 8. Alte Kanti Aarau 1/0 (-31). 

H erren. 3. Liga. CVJM Frauenfeld 3- Uzwil 47:90. Chur - Opfi- 

kon 2 66:55. CVJM Frauenfeld 3 - Opfikon 2 71:52. Seuzach - 

Uz wil 75:77. – Rangliste: 1. Chur Basket 3/6. 2. CVJM Frauen- 

feld 3 3/6. – 3. BBC Uzwil 2/4. 4. Schaan 0/0. 5. KTV Schaff- 

hausen 0/0. 6. BC Uster 1/0. 7. BC Seuzach 2/0 (-11). 8. Opfi- 

kon Basket 2 2/0 (-30). – 9. Frauenfeld Warriors 3/0 (-73). 

Junioren. Regional U 15. Wetzikon - Rüti 77:45. CVJM 

Frauenfeld - Chur 39:63. – Rangliste: 1. BC KZO Wetzikon 3/6. 

– 2. Chur 1/2. 3. Rüti 2/2. 4. TSV St. Otmar 0/0. KTV Schaff- 

hausen 0/0. 6. CVJM Frauenfeld 1/0 (-24). 7. Weinfelden-Sul- 

gen 2/0. 8. BC Korac Zürich 1/-2. 

Juniorinnen. R egional U 17.Dübendorf HoPro Dübi-KZO 

Wetzikon 20:0 (ff). Dübendorf HoPro - Falcons Zürich 73:10. 

– R angliste. 1. BC Stammheim 2/4. – 2. Dübendorf HoPro 

Dübi 3/4. 3. Dübendorf HoPro 4/4. 4. Appenzell 0/0. Mut- 

schellen 0/0. 6. Weinfelden-Sulgen 1/0. 7. Falcons ZH 1/0. 

8. Wetzikon 3/0. 

AUTOMOBIL 

GELUNGENER ABSCHLUSS Schönes und 

warmes Wetter zum Saisonschluss auf 

dem Salzburgring. Dank einem sauber 

und mit Angriffslust gefahrenen Quali- 

fikationslauf startet Matthias Hedinger 

(Wilchingen) vom 2. Platz aus zum ers- 

ten Rennen. Es liegt wohl an der Nervo- 

sität und am Quäntchen zu viel gewag- 

tem Risiko, dass Hedinger erst als 8. die 

Zielflagge sieht. Das Qualifying zum 

letzten Rennen der Saison verwies 

Hedinger auf den 6. Startplatz. Vom 

Start weg mischte der Wilchinger voll 

in den Positionskämpfen an der Spitze 

des Feldes mit, konnte aber nur bedingt 

von den besonders auf diesem Rund- 

kurs wirkungsvollen Windschatten- 

spielen profitieren. Dennoch machte er 

zwei Plätze gut und beendete das Ren- 

nen auf Platz 4. In der Addition der Ge- 

samtwertung liegt Matthias ex aequo 

mit Reto Wüst auf dem 5. Schlussrang. 

AUSBLICK Lange Zeit war die Zukunft 

von Renault im Schweizer Autorenn- 

sport ungewiss, doch kurz vor den 

Schlussläufen auf dem Salzburgring 

wurde es offiziell: Dank einem neuen 

Hauptsponsor wird auch im Jahr 2007 

eine Renault-Meisterschaft ausge- 

schrieben. Ob es auch eine Clio-Tropy 

geben wird, hängt von den Bestellun- 

gen der neuen Autos ab, was für jeden 

einzelnen Fahrer (und gegebenenfalls 

für seine Sponsoren) mithin zur finan- 

ziellen Belastungsprobe wird, zumal 

auch die Frage der Preisgelder noch 

völlig offen ist. Als Alternative bliebe, 

mit dem «alten» Clio in einer nicht her- 

stellergebundenenMeisterschaftskate- gorie zu fahren. (wmr) 

R enault Speed Trophy Clio 2006. Nachtragsresultat. 

Saison-Finale auf dem Salzburgring (AT). 1. Rennen: 8. Rang 

(18 von 20 Konkurrenten in der Wertung). - 2. Rennen: 

4. Rang (16 von 18 Konkurrenten in der Wertung). – Cup- 

Wertung (nach 14 Rennen): 1. Lukas Ryf (261 Punkte). 

2. Christof Stadler (252). 3. Pascal Bron (332). 4. René Leu- 

tenegger (218). 5. Matthias Hedinger (192). 5. Reto Wüst 

(192). 

HANDBALL 

Männer 2. Liga. Gruppe 1: SG Uzwil/Bischofszell 1 - KTV Wil 

1 23:25. HC Arbon 1 - HC Rover Wittenbach 1 29:22. – Rang- 

liste: 1. HC Arbon 1 3/6, 2. KTV Wil 1 3/4, 3. HC Rover Witten- 

bach 1 4/4, 4. BSC Goldach 1/2, 5. TSV Fortitudo Gossau 2 1/2, 

6. BSG Vorderland 2/2, 7. HC Flawil 1 2/2, 8. SG Uzwil/Bi- 

schofszell 1 3/0, 9. SV Fides St. Gallen 2 3/0. – Gruppe 2. 

1. Pfadi Winterthur 2 2/4, 2. HC Romanshorn 1 2/4, 3. SV Fides 

St. Gallen 1 1/2, 4. SG Gelb-Schwarz/Kadetten Schaffhausen 1 

1/2, 5. SC Frauenfeld 1 0/0, 6. HC Amriswil 1 1/0, 7. Yellow Win- 

tert hur 2 1/0, 8. KJS Schaffhausen 1 2/0, 9. Pfader Neuhausen 

1 2/0 

Frauen 2. Liga: SG BSV Bischofszell/HC Uzwil - HC Flawil 2 

28:16. SG Pfadi/Yellow - HC Flawil 1 17:16. HC Arbon 1 - HC 

Rov er Wittenbach 1 21:18. – Rangliste: 1. SG BSV Bischofs- 

zell/ HC Uzwil 3/6. 2. BSV Weinfelden Handball 2/4. 3. TV 

Appenzell 1/2. 4. HC Amriswil 1/2. 5. HC Arbon 1 3/2. 6. SG 

Pfadi/ Yellow 4/2. 7. HC Flawil 1 2/1. 8. HC Flawil 2 2/1. 9. HC 

Rov er Wittenbach 1 2/0. 

Männer 3. Liga. Gruppe 1: TSV Fortitudo Gossau 3 - HC 

Stadtbären 05 21:19 (Nachtrag). HC Stadtbären 05 - SV Fides 

St. Gallen 3 30:20. SV Fides St. Gallen 3 - TV Herisau 1 31:26. 

TSV Fortitudo Gossau 3 - HC Rheintal 1 18:21. HC Stadtbären 

05 - HC Amriswil 2 31:17. – Rangliste: 1. HC Stadtbären 05 

4/6, 2. SV Fides St. Gallen 3 4/6, 3. TV Appenzell 2 2/4, 4. ESC 

Ro rschach 2/4, 5. TSV Fortitudo Gossau 3 3/4, 6. HC Rheintal 

1 3/2, 7. KTV Wil 3 3/2, 8. HC Amriswil 2 4/2, 9. HC Flawil 2 

2/0, 10. TV Herisau 1 3/0. – Gruppe 2: HSC Kreuzlingen 2 - 

HC Stammheim 1 25:19. – Rangliste:1. SG Seen/ 

Tigers 1 4/8, 2. KTV Wil 2 4/6, 3. HC Neftenbach 1 2/4, 4. Ath- 

letic 57 1 3/4, 5. HSC Kreuzlingen 2 4/4, 6. HC Stammheim 1 

4/4, 7. ST V Artus Winterthur 1 4/2, 8. Tigers Winterthur 2 2/0, 

9. TV Ve ltheim 2/0, 10. SC Frauenfeld 2 3/0. – Gruppe 3: HC 

Stammheim 2 - HC Andelfingen 1 21:18. HC Kaltenbach 1 - HV 

St. Pe ter 21:23. – Rangliste: 1. HC Stammheim 2 5/8. 2. Pfa- 

der Neuhausen 2 2/4.3. HV St. Peter 3/4. 4. HC Andelfingen 1 

4/4. 5. KJS Schaffhausen 2 2/2. 6. Gelb-Schwarz Schaffhausen 

2 3/2. 7. HC Kaltenbach 1 4/2. 8. TV Seen 2 4/2. 9. HV Thayn- 

gen 1/0. 

Frauen 3. Liga. Gruppe 1: HC Arbon 2 - HC Unterland 15:11. 

– Rangliste: 1. HC Rheintal 3/4, 2. BSC Goldach 1 1/2, 3. HC 

Unterland 2/2, 4. BSG Vorderland 2/2, 5. HC Arbon 2 2/2, 6. 

HC Rorschach 1/0, 7. BTV Chur 1/0. – Gruppe 2.1. HC 

Ro manshorn 2/4, 2. TSV Fortitudo Gossau 3/4, 3. SG HC 

Bruggen/TV Herisau 3/2, 4. LC Brühl Handball 4 0/0, 5. HC 

Rov er Wittenbach 2 1/0, 6. Gelb-Schwarz Schaffhausen 1 1/0, 

7. BSC Goldach 2 (Rückzug) 0/0 

3. Liga. Gruppe 3. HC Kaltenbach - HSC Kreuzlingen 8:20. 

HSC Kreuzlingen - SG HC Neftenbach/HC Andelfingen 17:6. – 

Rangliste: 1. HSC Kreuzlingen 3/6, 2. SC Frauenfeld 1/2, 3. HC 

Kaltenbach 2/2, 4. Gelb-Schwarz Schaffhausen 2 1/0, 5. SG 

Yellow/Pfadi Winterthur 1/0, 6. KTV Wil 1/0, 7. SG HC Neften- 

bach/HC Andelfingen 1/0 

Männer 4. Liga. Gruppe 1: HC Arbon 2 - HC Rheintal 2 

34:22. SV Fides St. Gallen 4 - BTV St. Gallen 29:15. – Rang- 

liste: 1. SV Fides St. Gallen 4 3/6. 2. HC Arbon 2 3/4. 3. BTV 

St. Gallen 3/3. 4. HC Rover Wittenbach 2 1/2. 5. HC Rorschach 

1 2/2. 6. LC Brühl Handball 2/1. 7. HC Buchs-Vaduz 2/0. 8. HC 

Rheintal 2 2/0. – Gruppe 2:BSV Bischofszell 2 - HC Bruggen 

2 14:21. – Rangliste: 1. HC Bruggen 2 4/6. 2. TV Teufen 3/4. 

3. HC Uzwil 2 1/2. 4. HC Unterland 2/2. 5. BSV Bischofszell 2 

2/2. 6. HC Flawil 3 2/0. 7. HC Ebnat-Kappel 2/0. 8. TV Herisau 

2 (Rückzug) 0/0. – Gruppe 3: BSV Bischofszell 1 - HC Rover 

Wittenbach 3 27:15. – Rangliste: 1. BSV Bischofszell 1 2/4. 

2. HC Romanshorn 2 1/2. 3. HC Rover Wittenbach 3 2/2. 4. SG 

SC Pfadi/SC Frauenfeld 1/1. 5. BSV Weinfelden Handball 2/1. 6. 

SG Rorschach/Goldach 2 2/0. 7. HSC Kreuzlingen 3 (Rückzug) 

0/0. – Gruppe 4: 1. HC Turbenthal 3/6. 2. STV Artus Winter- 

thur 2 3/4. 3. HCL Aadorf 3/4. 4. SG HC Neftenbach/HC Redex 

2 2/2. 5. Pfadi Winterthur 3 2/2. 6. HC Andelfingen 3 2/1. 7. TV 

Räterschen Handball 1 3/1. 8. SG Wiesendangen/Yellow Win- 

terthur 2/0. – Gruppe 5:HC Kaltenbach 2 - SG Fäsen- 

staub/Gelb-Schwarz Schaffhausen 15:15. – Rangliste: 1. Ath- 

letic 57 2 3/6, 2. HC Stammheim 3 3/4, 3. HC Kaltenbach 2 

3/3, 4. Kadetten Handball Schaffhausen 3 2/2, 5. SG Fäsen- 

staub/Gelb-Schwarz Schaffhausen 1/1, 6. HC Andelfingen 2 

1/0, 7. TV Räterschen Handball 2 3/0 

Junioren U21: KJS Schaffhausen - HC Glattfelden 36:6. HC 

Ro rbas - HC Bülach 24:17. KJS Schaffhausen - TV Thalwil 

32:20. HC Bülach - HC Turbenthal 23:19. – Rangliste: 1. KJS 

Schaffhausen 5/9. 2. HC Rorbas 4/7. 3. HC Bülach 3/4. 4. TV 

Thalwil 3/4. 5. HC Turbenthal 2/0. 6. HSC Kreuzlingen 2/0. 

7. HC Glattfelden 5/0. 

Junioren U19, 2 : HC Stammheim - HC Romanshorn 22:38 

(Nachtrag). BSV Bischofszell - HC Stammheim 18:16. – Rang- 

liste: 1. HC Romanshorn 2/4, 2. SG TV Räterschen Hand- 

ball/Athletic57 2/4, 3. BSV Bischofszell 3/4, 4. HC Amriswil 

2/3, 5. SC Frauenfeld 1/2, 6. KTV Wil 3/2, 7. HC Stammheim 

4/1, 8. TV Seen 3/0. 

LEICHTATHLETIK 

Rapperswiler Schlosslauf.Ergebnisse LC Schaffhau- 

sen. Weibliche Jugend 2. (1600m): 4. Corina Fendt (Thayn- 

gen) 5:57. - Weibliche Jugend 1. (1040m): 6. Vera Fendt 

(Thayngen) 4.00. 

ORIENTIERUNGSLAUF 

BANDIXENS ATTRAKTIVE BAHNEN Sönke 

Bandixen, der initiative Schaffhauser 

OL-Läufer, der nächsten Herbst den 

OL-Weltcup nach Stein am Rhein 

bringt, war Bahnleger am diesjährigen 

Pfäffiker OL. Bandixen wohnt seit bald 

zehn Jahren im Zürcher Oberland und 

wollte etwas Besonderes bieten: «Der 

Schlossberg ist ein ‹schicker› OL-Wald. 

Da wollte ich schon immer etwas Be- 

sonderes bieten.» Er nutzte alle Mög- 

lichkeiten der modernen OL-Technik 

und liess den Wettkämpfern keine 

Ruhe. Sie mussten ständig mit der 

Karte im Kontakt bleiben. Ungewöhn- 

lich für einen regionalen OL. Da war für 

einmal Erfahrung gefragt: Und prompt 

waren es aus der Region wieder einmal 

die Routiniers, die für gute Resultate 

sorgten und den Nachwuchs etwas in 

den Hintergrund drängten. Durch 

Christoph Frei und Stefan Bilger gab es 

in der Kategorie der Senioren I gar 

einen Doppelsieg. 

28. Pfäffiker OL. DAL (6.5 km, 220 m, 20 Po.): 1. Sabrina 

Meister (Dachsen) 54:33. - D AK (4.5 km, 160 m, 18 Po.): 

1. Doris Grüniger (Zürich) 43:59. 9. Petra Frei (Stein am Rhein) 

1:03:25. - DB (3.5 km, 70 m, 14 Po.): 1. Beatrice Zeller-Karpf 

(Oberlunkhofen/AG) 37:50. 4. Lilian Kissling (Dachsen) 52:46. 

- D40 (5.1 km, 175 m, 16 Po.): 1. Priska Ringli (Flurlingen) 

49:28. - HAK (5.4 km, 185 m, 20 Po.): 1. Lineo De Vecchi 

(Zürich) 41:30. 3. Andreas Herzog (Schaffhausen) 45:00. - HB 

(4.4 km, 145 m, 15 Po.):1. René Haas (Schaffhausen) 46:11. 

11. Beat Meier (Brütten) 1:08:47. - H35 (7.1 km, 270 m, 

23 Po.): 1. Christoph Frei (Stein am Rhein) 1:00:11. 2. Stefan 

Bilger (Schaffhausen) 1:01:37. - H40 (6.7 km, 260 m, 

20 Po.): 1. Roland Meister (Dachsen) 55:26. 7. Johannes 

Vo gel (Winterthur) 1:04:15. - H50 (6.0 km, 190 m, 21 Po.): 

1. Ruedi Freuler (Glarus) 51:27. 5. Herbert Bühl (Schaffhausen) 

59:30. - H55 (5.5 km, 170 m, 20 Po.): 1. Thomas Wild (Gla- 

rus) 53:47. 2. Werner Kessler (Schaffhausen) 1:03:26. 

14. Hansjörg Herzog (Schaffhausen) 1:41:24. - H65 (4.5 km, 

110 m, 16 Po.): 1. August Grüniger (Rifferswil) 47:26. 

20. Peter Gebhardt (Bubikon) 1:19:57. - D65 (3.3 km, 60 m, 

12 Po.): 1. Margrit Bickel (Mettmenstetten) 45:51. 3. Gertrud 

Fesseler (Neuhausen am Rheinfall) 49:57. 

Zürcher Jugend-OL-Meisterschaft. H16 (5.5 km, 190 m, 

18 Po.): 1. Daniel Rohr (Gattikon) 50:07. 6. Dominik Haas 

(Schaffhausen) 1:05:14. - H14 (4.4 km, 135 m, 17 Po.): 

1. Alain Denzler (Truttikon) 37:05. 4. Pascal Haas (Schaffhau- 

sen) 43:04. - D16 (4.6 km, 150 m, 18 Po.): 1. Patricia 

Rüesch (Sirnach) 55:32. 4. Corina Ringli (Flurlingen) 1:02:49. - 

D14 (3.5 km, 85 m, 13 Po.): 1. Eveline Schaerli (Weisslin- 

gen) 34:56. 11. Fabienne Haas (Schaffhausen) 54:16. 14. Vera 

Bühl (Schaffhausen) 56:54. - D12 (2.5 km, 65 m, 11 Po.): 

1. Serafina Hatt (Zürich) 19:35. 12. Xenia Kissling (Dachsen) 

25:54. - D10 (1.8 km, 35 m, 8 Po.): 1. Silja Brändle (Pfäffi- 

kon ZH) 12:50. 8. Luzia Meier (Brütten) 19:44. 

Regionalfussball 

18 MONTAG, 2. OKTOBER 2006 

Regionalfussballresultatevom Wochenende 

2. LIGA INTERREGIONAL, GR. 5 

Freienbach - SV Schaffhausen 3:0 (1:0). – Tore: 4. 1:0. 

73. 2:0. 82. 3:0. – SVS: Prokop; Sabani (75. Notarfrancesco), 

Po rtmann, Wälte, Lettieri; Sukac (46. Dubach), Selvi, Demir- 

tas, Moser; Frontino (65. Kadrioski), Von Ow. – Bemerkungen: 

30. Von Ow schiesst Penalty an die Latte. 88. Kadrioski mit 

schwerer Knieverletzung ausgeschieden. 

W eitere Resultate: Amriswil - Altstätten 2:4. Bülach - Ba- 

zenheid 5:0. Effretikon - Stäfa 2:2. Frauenfeld - Küsnacht 1:3. 

Balzers - St. Otmar 1:1. Brühl - Eschen/Mauren 3:2. 

1. Freienbach 6 6 0 0 16: 5 18 

2. SV Schaffhausen 7 6 0 1 20: 8 18 

3. Eschen/Mauren 7 4 1 2 14: 9 13 

4. Bülach 7 3 2 2 18: 9 11 

5. Stäfa 7 3 2 2 12: 9 11 

6. Küsnacht ZH 7 3 2 2 15:14 11 

7. Bazenheid 7 3 2 2 12:11 11 

8. St. Otmar St. Gallen 7 3 1 3 13:17 10 

9. Brühl St. Gallen 7 3 1 3 13:21 10 

10. Altstätten SG 7 2 1 4 13:13 7 

11. Frauenfeld 6 1 2 3 10:14 5 

12. Effretikon 7 1 2 4 14:23 5 

13. Balzers 7 0 4 3 7:10 4 

14. Amriswil 7 0 0 7 6:20 0 

2. LIGA REGIONAL, GRUPPE 1 

C entro Gallego - Beringen 1:5 (0:1). – Tore: 43. T. Keles 

0:1. 66. Gallo 1:1. 77. T. Keles 1:2. 83. T. Keles 1:3. 87. T. Keles 

1:4. 92. Cavka 1:5. – Centro Gallego: A. Keller; Mahmuti, Bari- 

ce vic, S. Spartano, A. Mbemba; Tadic (58. F. Spartano), B. Ke- 

les (86. Bachofen), Gallo, Sadiku; G. Mbemba, Villareal (78. 

Manzano). – Beringen: Cubra; Cavka, Bührer, Mikavica; Pala- 

cios, Ljustina, Franco (44. Vestner), Bruderer, Murer; T. Keles 

(89. T. Keller), Panic (73. Pavlovic). – Bemerkungen: 44. 

Franco verletzt ausgeschieden. 57. Lattenschuss Vestner. 93. 

Lattenschuss Sadiku. 

Weitere Resultate: Oberwinterthur - Töss 0:1. Veltheim - 

Blue Stars ZH 0:3. Unterstrass - Seuzach 0:3. Witikon - Oerli- 

ko n/Polizei ZH 3:2. Zürich-Affoltern - Bassersdorf verschoben. 

1. Töss 7 5 2 0 17:9 17 

2. Seuzach 6 4 2 0 16:5 14 

3. Bassersdorf 6 3 2 1 12:7 11 

4. Blue Stars ZH 6 3 2 1 14:10 11 

5. Witikon 7 3 1 3 17:13 10 

6. Veltheim 6 2 2 2 11:11 8 

7. Beringen 7 2 2 3 14:15 8 

8. Oberwinterthur 5 2 1 2 9:11 7 

9. 

Unterstrass 7 2 1 4 9:17 7 

10. Oerlikon/Polizei ZH 6 1 3 2 6:6 6 

11. Centro Gallego 6 1 3 2 13:15 6 

12. Zürich-Affoltern 5 1 1 3 7:13 4 

13. Schwamendingen 6 0 0 6 4:17 0 

3. LIGA, GRUPPE 6 

Schleitheim - Phönix Seen 2:4 (2:1).– Tore: 17. Özalp 0:1. 

18. R. Greutmann 1:1. 25. R. Greutmann 2:1. 50. Koch 2:2. 65. 

Özalp (Pen.) 2:3. 80. Ramsauer 2:4. – Schleitheim: Tenger; T. 

Wanner (44. J. Wanner), F. Greutmann, Hubli, Werner; Keller, 

Mastronardi, R. Greutmann, Vescio (76. Messina); Göldi, Falchi 

(63. Diller). 

Wülflingen - Flurlingen 3:1 (0:0). – Tore: 77. 1:0. 81. 2:0. 

87. 3:0. 90. Josel 3:1. – Flurlingen: Signer; Kohler, Landolt, Mi- 

klo, Tektas; Ledergerber (75. Arikan), Waldvogel, Josel; Möller 

(78. Keller), Provenzano (60. Schenk), Gülay. – Bemerkung: 

8. Signer lenkt Wülflinger Schuss an die Lattenunterkante. 

Neuhausen - Ellikon Marthalen 2:1 (0:0). – Tore: 46. Hu- 

ber 1:0. 67. Huber 2:0. 90. Gasser (Eigentor) 2:1. – Neuhau- 

sen: Muriset P.; Ciglar, Baumann, Ersahin, Mühlethaler, Yan- 

chev (53. Arsic), Huber, Wittwer, Zlatkov (70. Gasser), Muriset 

Ph. (45. Cordero), Bächtold. – Ellikon/Marthalen: Abegg; Egli, 

Bernet, Eigenheer, Wehrli (56. Steindorfer), Ratta Fuchs, F. 

Eugster, J. Eugster, Cortese, Bärtschi. 

Weitere Partien: Räterschen - Tössfeld 1:2. Wiesendangen - 

Diessenhofen und Seuzach - FC Schaffhausen 2 verschoben. 

1. Phönix Seen 6 6 0 0 22:6 18 

2. Wülflingen 6 4 0 2 13:9 12 

3. 

Räterschen 7 4 0 3 11:12 12 

4. SV Schaffhausen 2 6 3 2 1 11:10 11 

5. Wiesendangen 6 3 1 2 12:8 10 

6. Tössfeld 5 3 0 2 10:8 9 

7. Schleitheim 6 3 0 3 8:10 9 

8. Flurlingen 7 2 2 3 9:11 8 

9. FC Diessenhofen 5 2 0 3 10:10 6 

10. Seuzach 2 5 2 0 3 9:12 6 

11. FC Schaffhausen 2 6 1 1 4 9:17 4 

12. Ellikon Marthalen 5 1 0 4 6:9 3 

13. Neuhausen 6 1 0 5 5:13 3 

4. LIGA 

Gruppe 11.Oberwinterthur 2 - Ellikon Marthalen 2 3:1. Raf- 

zerf eld - Wiesendangen 2 6:1. Sporting Club Schaffhausen - 

Dielsdorf 2 und Winterthur - Stammheim verschoben. – Ta- 

belle: 1. Embrach 2 5/15 (19:2). 2. Rafzerfeld 6/13 (17:8). 3. 

Oberwinterthur 2 5/12 (9:4). 4. Seuzach 3 4/7 (11:6). 5. Diels- 

dorf 2 5/7 (9:5). 6. Stammheim 4/6 (10:5). 7. Winterthur 2 5/6 

(8:8). 8. Wülflingen 2 5/4 (5:13). 9. Wiesendangen 2 5/3 

(3: 22). 10. Sporting Club Schaffhausen 1 4/2 (4:8). 11. Ellikon 

Marthalen 2 6/1 (7:21). 

Gruppe 12. Büsingen - Beringen 2 4:2. – Tore: 9. Greuter 

1:0. 15. Sigg 2:0. 22. Sigg 3:0. 40. 3:1. 44. 3:2. 88. Caviezel 4:2. 

– Bemerkungen: 70/84.gelb-rote Karten gegen Beringen 2. – 

Neuhausen 2 - Neunkirch 6:2.– Tore: 20. Scatigna 1:0. 32. 

Mangano 2:0. 43. Suter 3:0. 55. Mangano 4:0. 70. Geyer 

(Pen.) 4:1. 76. Cosarpinar 5:1. 81. Geyer 5:2. 90. Scatigna 6:2. 

– Weitere Partien: Stein am Rhein - Thayngen 2:3. Ramsen 

- Lohn 1:1. SV Schaffhausen 3 - Feuerthalen verschoben. – 

Tabelle: 1. Thayngen 5/12 (17:9). 2. Büsingen 6/11 (15:10). 3. 

Feuerthalen 4/10 (11:6). 4. Beringen 2 6/10 (11:12). 5. Lohn 

und Stein am Rhein je 6/8 (14:14). 7. SV Schaffhausen 3 5/7 

(12:11). 8. Ramsen 5/5 (5:5). 9. Neuhausen 2 4/4 (7:8). 10. 

N eunkirch 6/4 (12:22). 11. Flurlingen 2 5/1 (8:15). 

1. LIGA, GRUPPE 3 

St. Gallen U 21 - Gossau 2:1. Herisau - Kreuzlingen 2:0. Tuggen 

- Grasshoppers U 21 3:1. Red Star Zürich - Seefeld Zürich 2:0. 

Baden - Mendrisio 2:0. Chur 97 - Rapperswil-Jona 1:3. Biasca - 

Brugg 3:0. Winterthur U 21 - Zürich U 21 2:3. – Tabelle: 1. 

Tuggen 10/25. 2. Red Star Zürich 10/22. 3. St. Gallen U 21 

10/21. 4. Herisau 10/17. 5. Zürich U 21 10/16 (18:15). 6. Biasca 

10/16 (18:16). 7. Grasshoppers U 21 10/15. 8. Gossau 10/14. 9. 

Baden 9/12. 10. Seefeld Zürich 9/11 (11:13). 11. Winterthur U 21 

10/11 (14:17). 12. Brugg 10/10 (9:12). 13. Rapperswil-Jona 

10/10 (19:24). 14. Mendrisio 10/10 (9:15). 15. Kreuzlingen 

10/9. 16. Chur 97 10/5. 

NACHWUCHS 

U 16. Gruppe 2: FC Schaffhausen - FC Basel 0:2. – U 15: Red 

Star - FCS 0:2. – U 14: Red Star - FCS 1:3. 

SV Schaffhausen verliert Spitzenspiel 

Erstmals in dieser Saison ging die SV Schaffhausen nicht als Siegerin vom Platz. Im 7. Meisterschaftsspiel unterlag das 

Team von Edgar Sepp dem verlustpunktlosen Freienbach auswärts mit 0:3. 

FUSSBALL Gestern kam es in der Inner- 

schweiz zum absoluten Spitzenkampf 

in der Interregionalen 2. Liga zwischen 

den verlustpunktlosen Teams aus Frei- 

enbach und SV Schaffhausen. Freien- 

bach konnte seine Ungeschlagenheit 

wahren und setzte sich gegen die Mu- 

notstädter letzlich deutlich mit 3:0 

durch. Das Resultat täuscht allerdings 

etwas über die wahren Kräfteverhält- 

nisse hinweg. 

Das 1:0 für das Heimteam lenkte die 

Partie schon früh in die Bahnen der 

Innerschweizer. Diese profitierten von 

einer Unachtsamkeit in der SVS-Hin- 

termannschaft und konnten früh in 

Führung gehen. In der Folge hatte die 

Spielvereinigung Schaffhausen mehr 

Spielanteile, grössere Torchancen blie- 

ben allerdings aus. In der Offensive 

machten sich die Absenzen von Sascha 

Schwarzer und Berke Ürek bemerkbar, 

die gewohnte Durchschlagskraft der 

SV S-Offensivkräfte fehlte. 

Von Ow verschiesst Penalty 

Die grösste Chance, zu einem Tor- 

erfolg zu kommen, eröffnete sich der 

SV S in der 30. Minute, als Silvan Von 

Ow einen Elfmeter treten konnte. Der 

Stürmer traf jedoch nur die Latte, und 

den Gästen blieb somit der Ausgleich 

versagt. Nach dem verschossenen Pe- 

nalty von Lettieri letzte Woche war dies 

bereits der zweite Strafstoss, der sei- 

nen Weg ins Ziel nicht fand. 

«Wer weiss, wie die Partie bei ei- 

nem verwandelten Penalty ausgegan- 

gen wäre», meinte SVS-Trainer Edgar 

Sepp nach dem Spiel, «Hätte, Wenn und 

Aber nützen uns jetzt allerdings nichts 

mehr.» Freienbach brachte die Führung 

schliesslich ohne Probleme in die Pause 

und kontrollierte die Partie. «Freien- 

bach agierte gut organisiert und stand 

sehr kompakt», analysierte Sepp den 

gestrigen Gegner. 

Die SVS-Verantwortlichen hofften 

natürlich auf eine Leistungssteigerung 

in der zweiten Halbzeit, wie es in den 

letzten Spielen der Fall gewesen war. 

Mit der Einwechslung von Patrick Du- 

bach für Roman Sukac versuchte Trai- 

ner Edgar Sepp, mehr Druck über die 

Seiten zu machen und endlich den Aus- 

gleich zu schaffen. Grössere Chancen 

dazu blieben aber weiterhin aus. Eine 

Viertelstunde vor Schluss stand es 

dann plötzlich 2:0, Freienbach profi- 

tierte erneut von einem Abwehrfehler. 

Im Anschluss brachte Sepp seinen letz- 

ten Trumpf und wechselte Stürmer Fa- 

bio Notarfrancesco für Verteidiger Arif 

Sabani ein, doch ein Tor wollte den Mu- 

notstädtern nicht mehr gelingen. Mit 

einem Kontertor stellten die Inner- 

schweizer acht Minuten vor Schluss auf 

3:0 und sicherten sich damit die Punkte 

16 bis 18. Mit Freienbach setzte sich die 

abgeklärtere und vor allem effizientere 

Mannschaft durch. Freienbach und die 

SVSchaffhausen stehen nun punkt- 

gleich an der Tabellenspitze, fünf 

Punkte vor dem drittklassierten Es- 

chen/Mauren, der FCF hat allerdings 

ein Spiel weniger ausgetragen. 

Auf Siegerstrasse zurückkehren 

Freienbach muss noch die Partie 

gegen Frauenfeld nachholen. Gegen die 

Thurgauer spielt die SV Schaffhausen 

am nächsten Samstag und will dann 

wieder auf die Siegerstrasse zurück- 

kehren. (luk) 

Erstes Derby geht klar an Beringen 

Tarkan Keles heisst der 

Matchwinner im Derby 

z wischen Centro Gallego und 

dem FC Beringen. 

Der FCB-Stürmer erzielte 

vier Tore beim 5:1. 

VON LUKAS KNOBEL 

FUSSBALL Als Tarkan Keles in der 89. Mi- 

nute das Spielfeld verliess und für Tho- 

mas Keller ausgewechselt wurde, 

klatschten sogar Anhänger des Auf- 

steigers Centro Gallego Beifall. Keles 

hatte zuvor den Unterschied im ersten 

2.-Liga-Derby zwischen Centro und 

dem FC Beringen ausgemacht. Der Be- 

ringer Stürmer erzielte die ersten vier 

Treffer beim letztlich deutlichen 5:1- 

Sieg der Gäste aus dem Klettgau. Er- 

wähnenswert zudem, dass Keles am 

Aufstieg Centros mitbeteiligt war und 

erst in diesem Sommer zu Beringen ge- 

wechselt hatte. 

Müde erste Halbzeit 

Die ersten 45 Minuten des Derbys 

brachten wenig Höhepunkte. Beide 

Teams hatten Mühe im Spielaufbau, was 

auf dem schwer bespielbaren Terrain 

aber keine Überraschung war. Einzig 

ein Abschluss von Guerlain Mbemba 

brachte so etwas wie Torgefahr, doch 

der Schuss des Centro-Stürmers flog am 

weiten Pfosten vorbei. Als sich die Zu- 

schauer schon auf die Pausenbratwurst 

freuten, lag der Ball dann wie aus heite- 

rem Himmel im Netz. Tarkan Keles pro- 

fitierte dabei von einem missglückten 

Ab spiel von Torhüter Andreas Keller 

und traf zur 1:0-Pausenführung. Nach 

dem Seitenwechsel wurde die Partie 

munterer. «Ich habe die Spieler aufge- 

fordert, das zweite Tor zu suchen», er- 

klärte FCB-Trainer Hans Stamm die 

Marschroute für die zweite Halbzeit. So 

hatte Miro Panic gleich zwei hochkarä- 

tige Chancen zum 2:0, doch der Stürmer 

scheiterte beide Male. Und so übernahm 

Centro Gallego nach und nach das Spiel- 

diktat – ohne allerdings zu grossartigen 

Torchancen zu kommen. Erst ein Durch- 

stoss und Zuspiel von Guerlain Mbemba 

konnte schliesslich Luigi Gallo (66.) zum 

Ausgleich verwerten. Zu diesem Zeit- 

punkt hätten wohl wenige auf die Berin- 

ger gesetzt, doch die Klettgauer stemm- 

ten sich nun gegen die Angriffe des Auf- 

steigers – und lagen plötzlich mit 2:1 in 

Front. Patrick Vestner hatte auf der lin- 

ken Seite Manuel Murer lanciert, des- 

sen Hereingabe drückte Tarkan Keles 

mit etwas Glück in die Maschen. «Dieses 

Gegentor brach uns das Genick», er- 

klärte Centros Trainer Sandro Stauffer 

nach der Derbyniederlage. «Wir konn- 

ten nicht mehr reagieren.» 

Jeder Schuss ein Treffer 

Zwar gaben die Spanier nicht auf, 

aber bei Beringen klappte plötzlich al- 

les. Erst traf Keles via rechten Innen- 

pfosten nach einer Direktabnahme, 

dann erzielte er mit einem herrlichen 

Bogenball das Tor des Abends. Das 5:1 

von Elvis Cavka und ein Lattenschuss 

von Ekrem Sadiku für Centro Gallego 

von hinter der Mittellinie trugen noch 

einiges zu einem (in der zweiten Halb- 

zeit) unterhaltsamen Derby bei, das in 

Beringen den verdienten, aber etwas zu 

deutlichen Sieger fand. 

Derby mit Haken und Ösen. Beringens Ramon Palacios und Centro Gallegos Torschütze 

Gallo (vorn) schenken sich nichts. Bild Eberhard Lukas 

3. Liga 

Neuhausens 

Befreiungsschlag 

im Abstiegskampf 

FUSSBALL Im sechsten Meisterschafts- 

spiel in der 3.-Liga-Gruppe 6 kam der 

VFC Neuhausen 90 zum ersten Saison- 

sieg. 2:1 bezwang das Team von Trainer 

Peter Krebs Ellikon Marthalen und 

schloss damit zum sonntäglichen Geg- 

ner auf. In der ersten Halbzeit sah man 

schnell, warum beide Teams sich am 

Tabellenende befinden. Kämpferisch 

gaben beide Mannschaften ihr Bestes, 

doch vor dem Tor geschah wenig. Die 

Akteure sparten sich die Torszenen für 

die zweite Halbzeit auf. Kurz nach dem 

Seitenwechsel erzielte Huber die Füh- 

rung für Neuhausen. Nun hatte Neu- 

hausen das Spiel unter Kontrolle und 

besass auch Möglichkeiten, das Skore 

auszubauen. Es dauerte jedoch bis zur 

67. Minute, bis Huber, herrlich freige- 

spielt, aus halbrechter Position das 2:0 

erzielte. Ellikon Marthalen reagierte 

vehement, und Neuhausengoalie Muri- 

set wehrte einige Male glänzend ab. 

Erst in der Schlussminute musste er 

sich – allerdings von einem Mitspieler – 

bezwingen lassen. Gasser traf ins ei- 

gene Tor, am Neuhauser Sieg änderte 

dies aber nichts mehr. 

Weiterhin ohne Punktverlust steht 

Phönix Seen an der Tabellenspitze. Die 

Winterthurer mussten allerdings eini- 

ges investieren, bis Schleitheim be- 

zwungen werden konnte. Innerhalb 

von sieben Minuten kehrte Greutmann 

den 0:1-Rückstand in eine Führung 

Mitte der ersten Halbzeit. So ging es 

auch in die Pause, was nicht unverdient 

war. Der Ausgleich (50.) fiel allerdings 

zu früh, Phönix erhielt dadurch Auf- 

trieb und war nun athletisch und spiele- 

risch die bessere Mannschaft. Zudem 

profitierte der Leader von verletzungs- 

bedingten Umstellungen seitens 

Schleitheims. Özalp mit seinem zwei- 

ten Treffer und Spielertrainer Rams- 

auer stellten schliesslich den 4:2-Aus- 

wärtssieg des Favoriten sicher. 

Erster Verfolger ist Wülflingen, das 

sich gegen Flurlingen spät, aber ver- 

dient mit 3:1 durchsetzte. Bis zur 77. Mi- 

nute konnte Flurlingen das 0:0 halten 

und kämpfte wacker gegen die Füh- 

rung der Winterthurer an. Schliesslich 

wurde der Druck Wülflingens aber zu 

gross, und der Torreigen wurde 13 Mi- 

nuten vor Schluss eröffnet. Nach dem 

Rückstand hatte Flurlingen zwei gute 

Ausgleichschancen, die bessere vergab 

Tektas, als er allein auf den Wülflinger 

Goalie zulaufen, jedoch diesen nicht be- 

zwingen konnte. So bedeutete das 2:0 

neun Minuten vor Schluss die Entschei- 

dung, das 3:0 und der Ehrentreffer 

durch Josel bedeuteten nur noch Resul- 

tatkosmetik. Im Weiteren bezwang 

Tössfeld Räterschen mit 2:1, die restli- 

chen Partien fielen dem starken Regen 

zum Opfer. (luk) 

Thayngen erster, 

Büsingen zweiter 

FUSSBALL In der 4.-Liga-Gruppe 12 gab 

es an der Spitze Veränderungen. Da 

Feuerthalens Auswärtsspiel bei der 

SVS 3 verschoben wurde, überholten 

Thayngen (3:2 in Stein am Rhein) und 

Büsingen den FCF. Büsingen setzte 

sich gegen Beringen 2 mit 4:2 durch und 

legte den Grundstein für diesen Erfolg 

in der ersten Halbzeit. Da überrannten 

die Büsinger Beringens Reserven und 

schossen ein 3:0 heraus, Greuter und 

zweimal Sigg hiessen die Torschützen. 

Allerdings kam Beringen noch vor dem 

Seitenwechsel auf 2:3 heran. Der Aus- 

gleich kam aber nicht zu Stande, zumal 

sich die Beringer mit zwei Platzverwei- 

sen selbst schwächten. Caviezel sorgte 

mit dem sehenswerten 4:2 für den 

Schlusspunkt. Drei Doppeltorschützen 

gab es im Spiel Neuhausen 2 gegen 

Neunkirch (6:2). Scatigna und Mangano 

für Neuhausen sowie Geyer für Neun- 

kirch trafen jeweils zweimal. Auch in 

der 4. Liga mussten einige Partien ver- 

schoben werden. (luk) 

Zürich/Thurgau 

6 DIENSTAG, 3. OKTOBER 2006 

Interview Jürg Rüsch, Chef der neuen Ostschweizer Polizeischule 

«Einbrüche sind die häufigsten Delikte» 

Der Andelfinger Jürg Rüsch war 

29 Jahre lang Kommandant 

der Kantonspolizei Thurgau 

und trat per Ende September 

ab. Er nimmt nun die Arbeit 

als Chef der neuen 

Ostschweizer Polizeischule 

in Amriswil auf. 

VON MARK GASSER 

Jürg Rüsch, Sie haben 29 Jahre lang 

als Thurgauer Polizeikommandant 

gedient. Was für ein Fazit ziehen Sie? 

Jürg Rüsch: Ich hatte eine gute Zeit bei 

der Kantonspolizei, denn ich war einge- 

bettet in eine gesellschaftliche Umge- 

bung, die stimmte und stimmt, eingebet- 

tet in eine von Partnerschaft geprägte 

Ostschweizer Polizeilandschaft. Seit der 

Gründung des Konkordates über die 

polizeiliche Zusammenarbeit der Ost- 

schweizer Kantone im Jahr 1976 habe 

ich auch die positive Entwicklung die- 

ser interkantonalen Zusammenarbeit 

bei der Polizei miterlebt und mitgestal- 

tet. Insbesondere im sicherheitspolizei- 

lichen Bereich wurde die Zusammen- 

arbeit schrittweise ausgebaut. In zuneh- 

mendem Masse konnten wir auch inter- 

kantonale Einsätze fahren. Wenn der 

Kanton Thurgau zusätzliche Kräfte 

brauchte, konnte er auf zuverlässige 

Freunde in den Kantonen Schaffhausen, 

Appenzell Ausserrhoden, Appenzell In- 

nerrhoden, Glarus, Graubünden oder 

St. Gallen zählen. 

Bei welchen Ereignissen muss man 

sich eine solche Zusammenarbeit vor- 

stellen? 

Rüsch: Das kann ein geplanter Anlass 

sein wie das Wef. Andererseits kann 

sehr plötzlich ein Einsatz gefragt sein: 

In Frauenfeld gab es beispielsweise vor 

vier Wochen eine unangekündigte De- 

monstration, da brauchten wir drin- 

gend Leute. Dann musste kurzfristig 

mit anderen kantonalen Polizeikorps in 

der Nachbarschaft Verbindung aufge- 

nommen werden, worauf die benötigte 

U nterstützung reibungslos geleistet 

wurde. 

Der Kanton Thurgau will die polizei- 

liche Kooperation zwischen Thurgauer 

und deutscher Seite intensivieren, 

wobei die Zusammenarbeit über 

Schengen-Standard hinausgehen wird. 

Es gibt nun einen gemeinsamen Lager- 

aum an der Grenze. Wie sehen Sie die 

bisherige Zusammenarbeit? 

Rüsch: Die Zusammenarbeit mit der 

deutschen Seite, die dank dem deutsch- 

schweizerischen Polizeivertrag möglich 

ist, ist unkompliziert. Unsere Kundschaft 

hält sich schliesslich auch nicht an die 

Landesgrenzen. Ich denke da etwa ans 

Seenachtsfest in Kreuzlingen und Kon- 

stanz, wo es eine Landesgrenze gibt, die 

aber nicht sichtbar ist. Da muss die Poli- 

zei auch zirkulieren können. 

Die Thurgauer Kantonspolizei wurde 

von acht Bezirkspolizeien auf drei Po- 

lizeiregionen reduziert. Der Bestand 

an Polizisten wurde im Thurgau 2003 

aber von 290 auf 330 erhöht. Weshalb? 

Rüsch: Wir erkannten auf Grund einer 

Bevölkerungsbefragung, dass wir auf 

den Strassen, Dörfern, Plätzen zu 

wenig präsent waren, und wir wollten 

schneller vor Ort sein, wenn etwas pas- 

siert ist. Im ganzen Kanton sind nun 

ständig sechs Patrouillen unterwegs. 

Der politische Entscheid fiel damals im 

Rahmen des Gesamtkonzepts Regio+, 

auf dem ein durchgehender Streifen- 

dienst aufbaut. Die Bestandeserhö- 

hung wurde beim Regierungsrat 

beziehungsweise Grossen Rat 

beantragt und auf Grund der Umfrage- 

ergebnisse gutgeheissen. 

Konnte damit das Sicherheitsgefühl 

der Bevölkerung nach der Aufstockung 

wie erhofft erhöht werden? 

Rüsch: Ja, wir sind sichtbarer, schneller 

an den Unfall- oder Tatorten. Das ist auf 

Grund unserer Aus

7 Felder auf Textseiten 

Bezeichnung Bund Formate Erscheinung sw 2-farbig 4-farbig Besonderes 

Titel-Feld Mono 1 Fussfeld 1. Bund, Titelseite 2sp/65 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 470.– 470.– 470.– – 

rechts oder links 1. Bund, Titelseite 2sp/65 mm GA Mi 570.– 570.– 570.– – 

Titel-Feld Stereo 2 Fussfelder 1. Bund, Titelseite 2x 2sp/65 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 990.– 990.– 990.– – 

rechts und links 1. Bund, Titelseite 2x 2sp/65 mm GA Mi 1 200.– 1 200.– 1 200.– – 

Meinungs-Feld Fussfeld Mitte 1. Bund 6sp/52 mm GA Mi 830.– 1 055.– ––– – 

Börsen-Feld Fussfeld unten links 1. Bund 4sp/58 mm NA Di, Do, Fr, Sa 1370.– .––– .––– keine Börsenseite 

1. Bund 4sp/58 mm GA Mi 450.– ––– .––– nach Feiertagen 

TV-Feld Fussfeld Mitte 1. Bund 37 x 85 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 1.160.– .––– .––– – 

1. Bund 37 x 85 mm GA Mi 1.190.– .––– .––– – 

Comic-Feld Fussfeld links 1. Bund, Bundrückseite 2sp/65 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 370.– 370.– 370.– – 

1. Bund, Bundrückseite 2sp/65 mm GA Mi 450.– 450.– 450.– – 

Regio-Kollektiv 

Klettgau/Reiat 1 von 5 Fussfeldern 2. Bund 2sp/65 mm NA Do (14-täglich) 1.140.– .––– .––– – 

Stein a. Rh./Diessenhofen 1 von 5 Fussfeldern 2. Bund 2sp/65 mm NA Fr (14-täglich) 140.– .––– .––– – 

Weinland 1 von 5 Fussfeldern 2. Bund 2sp/65 mm NA Sa (14-täglich) 140.– .––– .––– – 

Wetter-Feld Fussfeld rechts 2. Bund, Bundrückseite 2sp/65 mm NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 370.– 370.– 370.– – 

3. Bund, Bundrückseite 2sp/65 mm GA Mi 450.– 450.– 450.– – 

Titel-Feld «Leben» Fussfeld rechts 3. Bund, Titelseite 2sp/65 mm GA Mi 450.– 450.– 450.– – 

Titel-Feld «express» Fussfeld quer «express»-Titelseite 7sp/60 mm NA Do 895.– 895.– 895.– – 



2 Meinungen MITTWOCH, 31. MÄRZ 2010 

Leserbriefe 

Die Antwort aus 

gutem Grund 

schuldig geblieben 

Zu «Stoppt Bildungsbürokraten», 

SN vom 30. März 

Lieber Mariano Fioretti, kürzlich 

haben wir am «Stammtisch» bei Radio 

Munot über das HarmoS-Konkordat 

diskutiert. Du hast damals die gleichen 

Behauptungen aufgestellt wie gestern 

in den SN unter dem süffigen Titel 

«Stoppt Bildungsbürokraten». Du be- 

hauptest, das HarmoS-Konkordat ge- 

fährde unsere Schulstandorte, ver- 

lange die Einführung von Schulleitun- 

gen, ersetze die Sonderklassen durch 

die integrative Schulform und ver- 

staatliche die Kinderbetreuung. 

Am «Stammtisch» habe ich dich ge- 

beten, mir die Artikel im HarmoS-Kon- 

kordat zu nennen, welche all diese aus 

deiner Sicht schrecklichen Neuerun- 

gen in die Schule bringen. Du bist mir 

aus gutem Grund die Antwort schuldig 

geblieben und wirst sie mir auch wei- 

terhin schuldig bleiben. Der Grund da- 

für ist ganz einfach: Das HarmoS-Kon- 

kordat enthält keine solchen Artikel! 

Es regelt lediglich die Ziele des Unter- 

richts, die Schulstrukturen und macht 

Aussagen zu Qualität und Durchläs- 

sigkeit des Schulsystems. 

Damit wird auf die gewachsene 

Mobilität der Bevölkerung reagiert 

und ermöglicht es, mit schulpflichti- 

gen Kindern den Kanton zu wechseln. 

Das HarmoS-Konkordat erfüllt eine 

der ältesten Forderungen, welche es 

im schweizerischen Bildungswesen 

gibt. 

Die Kantonshoheit bei der Ausge- 

staltung des Unterrichts, der Art und 

Weise der Schulführung und der Art, 

wie Kinder mit besonderen Bedürfnis- 

sen gefördert werden sollen, ist verfas- 

sungsmässig garantiert. Sie wird ent- 

gegen deiner Aussage durch das Kon- 

kordat überhaupt nicht geschmälert. 

Das einzige von dir zitierte Thema, 

welches tatsächlich im HarmoS-Kon- 

kordat vorkommt, ist die Kinderbe- 

treuung. Es ist allerdings nirgendwo 

von einer Verstaatlichung die Rede. 

Vielmehr geht es um ein fakultatives, 

kostenpflichtiges und bedarfsgerech- 

tes Angebot für die Betreuung der 

Schülerinnen und Schüler ausserhalb 

der Schulzeit. Nicht der Staat nimmt 

also den Eltern die Kinder weg, son- 

dern die Eltern, welche einen Bedarf 

haben, können eine staatliche Betreu- 

ung ihrer Kinder verlangen. 

Das HarmoS-Konkordat ist derart 

unbestritten, dass der Kantonsrat vor 

gut zwei Jahren einstimmig beschlos- 

sen hat beizutreten! Auch das Referen- 

dum wurde von niemandem ergriffen. 

Bleibt zum Schluss noch eine 

Frage und eine Bitte. Zuerst die Frage: 

Was bezweckst du mit deinen unwah- 

ren Behauptungen und mit deiner 

Stimmungsmache? Und die Bitte: 

Nenne mir bitte die Artikel im 

HarmoS-Konkordat, welche das be- 

inhalten, was du öffentlich behauptest. 

Werner Bächtold 

Schaffhausen 

Die Modeshow war 

eine wundervolle 

Sache 

Zu «Der Alltag von Behinderten ist 

keine Show», Leserbrief vom 24. 3. 

Was ist Integration? Für mich ist 

Integration: Aufklärung, nach aussen 

treten, sich vorstellen, damit die soge- 

nannte «normale» Gesellschaft eine 

Chance bekommt, mich kennenzu- 

lernen (und damit meine ich auch zum 

Beispiel Andersgläubige, hier Behin- 

derte gemeint), um ein Miteinander zu 

suchen und nicht ein Gegeneinander. 

Ich setze voraus, dass die «normale» 

Gesellschaft beurteilen kann, was im 

Rahmen des Möglichen und Ästheti- 

schen ist. Und dies ist doch mit diesem 

Anlass voll gelungen. 

Die Modeshow war in meinen 

Augen eine wundervolle Sache, und 

das Schönste war, dass viele einer 

Lebensfreude begegnet sind, die ge- 

rade in unserer heutigen Gesellschaft 

verloren gegangen ist. In meinem Um- 

feld habe ich nur positive Reaktionen 

erlebt und sehr interessierte Men- 

schen, die durch diesen Anlass zum 

ersten Mal Informationen über die 

Trisomie 21 bekommen haben. Und 

noch ganz nebenbei erwähnt: Sind 

untergewichtige junge Frauen auf dem 

Laufsteg keine Zur-Show-Stellung? 

Regula Ogg 

Stein am Rhein 

Lernen wir 

wieder staunen 

Zum Klimawandel 

Lernen wir wieder staunen im Kleinen 

und im Grossen über Gottes wunder- 

bare Schöpfung. Das befreit, führt hin 

zum Danken und Loben und zu einem 

andern, liebevollen und achtsamen 

Umgang mit seiner Schöpfung. Chris- 

tus will unser Leben verändern, alles 

wird neu. Ostern macht es vor. 

Hanna Herter-Leu 

Andelfingen 

kamen. Dies, weil Hallau Tourismus 

sich aus dem Projekt zurückzog. Be- 

gründet mit der knappen Vorlaufzeit. 

Da wird ein höchst aktuelles Projekt 

vorgelegt, nach welchem sich andere 

Tourismusregionen die Finger lecken 

würden, und es muss aus Zeitgründen 

redimensioniert werden. Eine gute 

Gelegenheit ist vertan, Hallau als zu- 

kunftsorientierte Gemeinde über die 

Region hinaus zu präsentieren. 

Generell sollte man vermehrt mit 

den reichlich vorhandenen Ressour- 

cen arbeiten und sich nicht in unrealis- 

tischen Visionen verlieren. Zum Bei- 

spiel suchte man auf der Website von 

Hallau Tourismus bis anhin vergeblich 

eine Webcam; ein Rundblick über die 

Rebberge und die Gemeinde wäre ein 

ausgezeichneter Werbeträger. Etwas 

mehr Power seitens der Tourismus- 

verantwortlichen wäre dringend ange- 

sagt, denn: Wer zu spät kommt, den 

bestraft das Leben. 

Hanni Meyer-Schärli 

Hallau 

Diese Parlamentarier, die immer 

noch nichts gelernt haben, die immer 

sofort ein Komplott schmieden, sobald 

sie den Namen Christoph Blocher 

hören, ertragen es einfach nicht, dass 

Christoph Blocher als Politiker und 

Mensch eine Ausnahmeerscheinung 

ist und bleibt. Diesen Satz hätte ich 

nicht gewagt zu schreiben, wenn ich 

nicht die Aussage vom Schriftsteller 

vom Bodensee, Martin Walser, gelesen 

hätte: «Blocher ist ein Monument der 

Richtigkeit.» 

An die Adresse der Parlamenta- 

rier, die stets alles bekämpfen, was von 

Blocher kommt, möchte ich sagen: 

Hass und Missgunst sind schlechte 

Ratgeber und schaffen kein positives 

Lebensgefühl. Ich bedaure zutiefst, 

dass nun Thomas Minder unter diesen 

Ränkespielen leiden muss, denke aber, 

dass er über die Kraft verfügt, die es 

nun braucht, um die Sache zu einem 

guten Ende zu bringen. Von Herzen 

wünsche ich Thomas Minder diese 

Kraft. 

Annelies Farner-Ulrich 

Oberstammheim 

Welchem 

Gewissen wird 

denn da gefolgt? 

Zum Bundesparlament 

Wer kann uns Normalbürgern noch er- 

klären, was wirklich hinter den Kulis- 

sen im Parlament abgeht? Gemäss Er- 

klärung ist Lobbyismus eine Form der 

Interessenvertretung in der Politik, die 

bei uns im Dialekt auch als «Vetterli- 

wirtschaft» bezeichnet wird. Solange 

National- und Ständeräte weiterhin in 

verschiedensten Verwaltungsräten sit- 

zen, ist es mir schleierhaft, welchem 

Gewissen gefolgt wird: dem öffent- 

lichen Auftrag oder der Interessenver- 

tretung der jeweiligen Unternehmung, 

zum Beispiel im Gesundheitswesen 

und im Pharmabereich, wo im Parla- 

ment über Sparen parliert wird, jedoch 

hinter den Kulissen grosse Beträge in 

die Taschen der einzelnen Volksver- 

treter fliessen. Dies kann nur verhin- 

dert werden, wenn National- und Stän- 

deräte keine Verwaltungsratsmandate 

annehmen dürfen. Wenn dies per 

Initiative geregelt werden könnte, 

wäre ich einer der Ersten, die unter- 

schreiben würden. 

Peter Jörimann 

Schaffhauen 

Dem Tourismus 

in Hallau fehlt 

die Power 

Zu «Elektropower am Räbhüüslifest 

2010», SN vom 19. 3. 

Das in den SN vom 19. März vorge- 

stellte Projekt, ein Elektrofahrzeug- 

treffen anlässlich des Räbhüüslifestes 

durchzuführen, ist eine hervorragende 

Idee. Die Rebberge auf einem Elektro- 

velo zu erkunden, entspricht dem 

Trend der Zeit und sollte nach dem 

Wochenende vom 19./20. Juni 2010 

nicht einfach ad acta gelegt werden. 

Bedauerlich, dass der Anlass leider 

nicht im vorgesehenen, grossen Um- 

fang durchgeführt werden kann, da die 

in Hallau auf dem Rimuss-Gelände ge- 

plante Ausstellung der Elektrobusse 

und Velos sowie das erste Schweizer 

Elektrofahrzeugtreffen nicht zustande 

Von Kampfgeist 

beseelt, der seines- 

gleichen sucht 

Zu Thomas Minder 

In der Zeitung konnte man lesen, dass 

Thomas Minder als Gesprächspartner 

bei vielen Parlamentariern im Bundes- 

haus unbeliebt sei. Dementsprechend 

war ich am Freitag, 19. März, gespannt 

auf die Sendung «Arena» des Schwei- 

zer Fernsehens, in der Thomas Minder 

auftreten sollte. Ich erlebte an diesem 

Abend eine Sternstunde dieser Sen- 

dung. Ich bin tief beeindruckt vom 

Menschen Thomas Minder. Er war 

wach in jeder Sekunde dieser Sen- 

dung, die er von A bis Z als Allein- 

kämpfer bestritt. Sicher in der Sache 

und fair mit seinen Gegnern, dabei von 

einem Kampfgeist beseelt, der seines- 

gleichen sucht, ohne je fanatisch oder 

missionarisch zu wirken. 

Am meisten beeindruckte mich 

seine Ehrlichkeit, die ich zu seiner 

wirksamsten Waffe für seinen Kampf 

zähle. Eine so kostbare Eigenschaft ist 

in der heutigen Zeit, in der die Medien 

eine so grosse Rolle spielen, in einer 

Zeit, in der so vieles verlogen daher- 

kommt, richtig wohltuend. In dieser 

«Arena» wurden die Gegner von 

Thomas Minder richtiggehend ent- 

larvend vorgeführt! 

Gewässer». Dieser fördert die Revitali- 

sierung der Gewässer und reduziert 

die negativen Auswirkungen der Was- 

serkraftnutzung stark. Dieser Gegen- 

vorschlag verlangt also zwingend, 

dass verbaute Gewässer als naturnahe 

Lebensräume ausgestaltet werden, 

und soll unter anderem im geänderten 

Gewässerschutzgesetz aufgenommen 

werden. Die Inkraftsetzung ist auf 

Anfang 2011 vorgesehen. 

Vor diesem Hintergrund ist es un- 

verständlich, wenn sich Exponenten 

der Hobbyfischer von Diessenhofen 

vehement gegen die Renaturierung 

des Rheinufers wehren. Fundierte, 

wissenschaftliche Studien über die 

Verbesserung der ökologischen Ver- 

hältnisse werden ignoriert oder gar 

belächelt. Manchmal hat man das Ge- 

fühl, die «Mauerverehrer» möchten 

diese Relikte aus den 30er-Jahren zum 

nationalen Kulturgut erklären. Nie- 

mandem kam es in den Sinn, die vor 

über zehn Jahren entfernten Panzer- 

sperren unter Schutz zu stellen. 

Mit der Renaturierung des Rhein- 

ufers zwischen Badi und Tschungel 

wird die Zugänglichkeit zum Wasser 

überall gefahrlos ermöglicht und nicht 

nur an den vereinzelten, zeitweise glit- 

schigen Betontreppen, wie dies heute 

der Fall ist. Der Rheinuferweg, der 

zwingend bestehen bleiben muss, wird 

durch die vorgesehenen Massnahmen 

markant attraktiviert. 

Die Diessenhofer Fischer und 

Pontoniere täten gut daran, sich aktiv 

an der Ausgestaltung unseres Rhein- 

ufers zu engagieren und nicht mit dest- 

ruktiven Emotionen eine gute Sache zu 

torpedieren. Der erste Schritt wurde 

bereits durch den Stadtrat, Pontonier 

und Fischer Markus Birk getan, indem 

er unserem Baudirektor Dr. Jakob 

Stark den Vorschlag unterbreitete, mit 

der Rheinuferrenaturierung unterhalb 

des Katharinentals zu beginnen. Dem 

Vernehmen nach sollen die Planungs- 

arbeiten für diesen Vorschlag in die- 

sem Sommer in enger Zusammen- 

arbeit mit der Stadt in Angriff genom- 

men werden. Ich freue mich! 

Fredi Lier 

Diessenhofen 

Ökologische 

Aufwertung durch 

Renaturierung 

Zu «Diessenhofer Schandmauer sollte 

endlich fallen», Leserbrief vom 24. 3. 

Der Leserbrief von Günter Rieker hat 

mich sehr gefreut. In diesem Sinne 

möchte ich die Diskussion zu diesem 

Thema weiterführen: Der Schweizeri- 

sche Fischerei-Verband (SFV) hat mit 

Bekanntmachung per 2. 2. 2010 die 

Volksinitiative «Lebendiges Wasser» 

zurückgezogen. Dies geschah zuguns- 

ten des von den Räten am 11. 12. 2009 

einstimmig angenommenen Gegen- 

vorschlags «Schutz und Nutzung der 

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16 Von Tag zu Tag DONNERSTAG, 9. SEPTEMBER 2010 

Vips und Nips 

Miss Schweiz hat 

Kasse gemacht – 

nicht zu knapp 

� Miss Schweiz Linda Fäh hat in ihrem 

Amtsjahr die Kassen klingeln lassen 

und rund 480 000 Franken verdient. 

Damit gehört die 23-Jährige zu den 

Topverdienerinnen unter den Missen. 

Finanziell besonders erfolgreich war 

Fäh in der ersten Halbzeit. Wie das 

Gratisblatt «20 Minuten» berichtet, 

kassierte die blonde Benkenerin in 

den ersten zwei Monaten als offiziell 

schönste Schweizerin rund 200 000 

Franken. Nach einen halben Jahr wa- 

ren es bereits 300 000 Franken. 

� Tennisstar Serena Williams steht 

ganz offensichtlich auf Musiker. Nach 

ihrer Trennung von Rapper/Schau- 

spieler Common im Mai interessiert 

sie sich jetzt angeblich stark für den 

neuen R&B-Star Drake (23), weiss die 

«New York Post» in ihrer Online-Aus- 

gabe zu berichten. Ihre Agenten soll 

sie gebeten haben, eine Verabredung 

mit dem Sänger zu arrangieren. 

«Sie hoffen, dass es zu einem Treffen 

kommt, wenn er Ende des Monats ein 

Konzert in der Radio City (Music Hall) 

gibt», erzählte ein Insider. 

� Liebe mache nicht dumm, findet 

Martin Suter – das Verliebtsein aber 

schon. «Weil wir unser Urteilsvermö- 

gen verlieren», sagt der 62-jährige Er- 

folgsautor («Der Koch»). Es sei jedoch 

eine sympathische Dummheit, nicht 

unähnlich der Lektüre eines guten 

Buches. «Beides macht uns für eine 

Weile zu untauglichen Mitgliedern der 

Gesellschaft», erklärt Suter im Inter- 

view mit der «Schweizer Familie». 

Journal 

Henggart: Autofahrer 

bei Verkehrsunfall getötet 

HENGGART Eine Kollision zwischen 

einem Armeelastwagen und einem Per- 

sonenwagen am Mittwochnachmittag 

in Henggart ZH hat ein Todesopfer ge- 

fordert. Ums Leben kam der 60-jährige 

Lenker des Autos, wie die Zürcher 

Kantonspolizei mitteilte. Der 60-Jäh- 

rige war kurz nach 16 Uhr mit seinem 

Auto auf der Weinlandstrasse Rich- 

tung Winterthur unterwegs. Als er 

nach links zur Einfahrt der Autostrasse 

A4 abbiegen wollte, stiess er laut Poli- 

zei frontal mit dem korrekt entgegen- 

kommenden Lastwagen der Armee zu- 

sammen. Trotz Reanimationsbemü- 

hungen von Passanten und der Sanität 

sei der Mann noch auf der Unfallstelle 

gestorben, schreibt die Polizei. Der 

20-jährige Lenker des Militärfahrzeugs 

blieb unverletzt. 

Waldbrände in Colorado 

zerstören fast 100 Häuser 

SAN FRANCISCO Feuerwehr und Helfer 

im US-Bundesstaat Colorado kämpfen 

gegen einen grossflächigen Brand, 

der fast 30 Quadratkilometer Land zer- 

stört hat. Rund 3500 Menschen muss- 

ten aus ihren Häusern im Westen des 

Landes in Sicherheit gebracht werden, 

wie die Behörden mitteilten. Die Flam- 

men zerstörten mehr als 90 Gebäude, 

verletzt wurde niemand. Das Feuer 

war am Montag im Bezirk Boulder im 

Norden der Hauptstadt Denver ausge- 

brochen und wurde von glühender 

Hitze, starken Winden und Trocken- 

heit begünstigt. 

Gasunfall: 50 Migros-Angestellte 

in Gossau evakuiert 

GOSSAU Weil Ammoniak ausgetreten 

war, sind gestern am frühen Morgen in 

der Migros-Betriebszentrale in Gossau 

rund 50 Produktionsangestellte evaku- 

iert worden. Drei Personen mussten 

ärztlich behandelt werden, wie die Kan- 

tonspolizei mitteilte. Ernsthaft verletzt 

wurde niemand. Das Gas trat in einem 

Lagerraum aus, vermutlich wegen 

eines defekten Ventils. 

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LONDON «Die Tragödie der Macondo- 

Quelle wurde nicht von einem einzigen 

Faktor ausgelöst. Vielmehr führte ein 

reihenweises Versagen mehrerer Par- 

teien zu der Explosion und dem Brand, 

die elf Menschen töteten und eine aus- 

gedehnte Verschmutzung im Golf von 

Mexiko auslösten», schreibt BP in 

einem internen Bericht, der gestern 

veröffentlicht wurde. 

Es handle sich um eine komplexe 

Verkettung von Umständen, die «tech- 

nisches Versagen, menschliche Urteile, 

die Konstruktion» sowie ein Versagen 

der Kommunikation beträfen. Der Be- 

richt nennt explizit die ebenfalls an der 

Ausbeutung der Ölquelle beteiligten 

Firmen Transocean und Halliburton. 

Die in der Schweiz domizilierte Trans- 

ocean war der Eigner der Plattform 

Deepwater Horizon, Halliburton war 

für die Zementierung der Ölquelle zu- 

ständig. 

Komplexe Ursache 

Die Unglücksursache ist dem Be- 

richt zufolge höchst komplex. So habe 

eine Barriere aus Zement an der Quelle 

nicht richtig funktioniert. Dadurch 

seien Gas und Flüssigkeit in ein Pro- 

duktionsrohr gelangt. Die Crew auf der 

Plattform habe den Fehler erst 40 Minu- 

ten später bemerkt. Da sei es schon zu 

spät gewesen. BP bestätigte auch ei- 

nige Vermutungen, die nach dem Un- 

glück von ehemaligen Mitarbeitern der 

Bohrinsel geäussert worden waren. 

Dazu gehört, dass BP und Transocean 

die Ergebnisse eines Drucktests falsch 

interpretiert hätten. Ausserdem sei ein 

Sicherungsventil, der sogenannte Blow- 

out Preventer, vermutlich defekt gewe- 

sen. Dieser hätte sich automatisch akti- 

vieren und die Quelle verschliessen 

müssen. Transocean widersprach den 

Untersuchungsergebnissen. Der Be- 

richt ignoriere das stark fehlerhafte 

Design des Bohrlochs, erklärte das 

Unternehmen in einer Erwiderung. 

Transocean warf BP vor, durch Kosten- 

senkungen ein erhöhtes Unfallrisiko in 

Kauf genommen zu haben. Das Unter- 

nehmen kündigte an, eine eigene 

Untersuchung des Unglücks vorlegen 

zu wollen. 

Richtungsweisend für Prozess 

Der scheidende BP-Chef Tony Hay- 

ward, der seinen Chefposten am 1. Okto- 

ber wegen seines scharf kritisierten 

Umgangs mit der Katastrophe räumen 

muss, sprach von «entscheidenden 

neuen Informationen» in dem Bericht. 

Die Ergebnisse gelten als richtungswei- 

send für die Verteidigung von BP vor 

den Gerichten. Der Konzern muss mit 

Milliardenforderungen rechnen und hat 

nach eigenen Angaben bis zu 32 Milliar- 

den Dollar dafür in seiner Haushaltspla- 

nung bereitgestellt. Acht Milliarden 

wurden demnach bereits gezahlt, dar- 

unter auch schon Entschädigungen. Die 

britische Presse berichtete, Aktiva im 

Wert von 40 Milliarden Dollar sollten 

zur Finanzierung der Entschädigungen 

veräussert werden. (dpa) 

BP will nicht allein schuld sein 

BP beharrt darauf, dass Fehlentscheide mehrerer Firmen zur Ölkatastrophe führten. 

Mammutprozess 

um Kinderpornos 

DARMSTADT Neun mutmassliche Draht- 

zieher der Kinderpornografieszene im 

Internet stehen seit Mittwoch in Darm- 

stadt vor Gericht. Das Verfahren, einer 

der grössten Prozesse um Kinderpor- 

nografie in Deutschland, befasst sich 

mit 100 000 Dateien. 

Die Angeklagten sollen zwischen 

2006 und 2009 streng geheime Treff- 

punkte im Internet organisiert haben, 

sagte Oberstaatsanwalt Rainer Fra- 

nosch zu Beginn des Prozesses vor 

dem Landgericht. 

In diesen «chats» und «boards» ge- 

nannten Netzwerken sollen massen- 

weise Bilder und Videos ausgetauscht 

worden sein, die auch Vergewaltigun- 

gen sowie Fesselungs- und Foltersze- 

nen zeigen. 

«Das waren keine harmlosen Nackt- 

bildchen», sagte Franosch. Die Opfer: 

Säuglinge, Kinder und Jugendliche. Ein 

Teil des Materials stamme aus Deutsch- 

land, sagte der Jurist. Bis Mitte Dezem- 

ber sind fast zwei Dutzend Verhand- 

lungstage geplant. (dpa) 

Corpus Delicti: Der Blowout Preventer, eine Kombination von Absperreinrichtungen 

über dem Bohrloch, hätte die Katastrophe eigentlich verhindern sollen. Bild Key 

Winzling Zuwachs im Zoo von Madrid 

Bis aus diesem kleinen Pandabär ein grosser wird, wird er noch 

das eine oder andere Fläschchen trinken müssen. Auf die Welt gekommen ist 

der Winzling, zusammen mit einem Geschwister, bereits am Dienstag. Bild Key 

BERN Anklage und Verteidigung stim- 

men überein, dass es sich beim Tö- 

tungsdelikt im Berner Florapark um 

eine verwerfliche Mordtat handelt. Der 

Staatsanwalt verlangte dafür gestern 

16 Jahre Freiheitsstrafe und Verwah- 

rung, die Verteidigung 14 Jahre und 

eine stationäre psychiatrische Mass- 

nahme für die 24-jährige Täterin. 

Die Tat zeige alle Merkmale des 

Mordes, begründete der Staatsanwalt 

seinen Antrag. Sie sei mit besonderer 

Skrupellosigkeit und ohne Gewissens- 

bisse ausgeführt worden. Erschwerend 

komme hinzu, dass die junge Frau im 

November 2008 das Opfer völlig will- 

kürlich ausgewählt habe und damit 

unter Umständen gravierende Folgen 

für Angehörige in Kauf nahm. 

Der Verteidiger räumte ein, dass er 

mit dem Ankläger weitgehend überein- 

stimme, was den Tatablauf betreffe und 

die Würdigung als Mord. Klar ausein- 

ander gehen die Ansichten der beiden 

Seiten bei der Art der Sanktion. Der 

Verteidiger wendet sich ausdrücklich 

gegen die Verwahrung. Er erachtet die 

Therapierbarkeit der Angeklagten als 

gegeben. Das Kreisgericht Bern fällt 

das Urteil am Freitag. (sda) 

Tötungsdelikt in Bern: 

Verwahrung ist umstritten 

10 Börse SAMSTAG, 13. NOVEMBER 2010 

Inventarwert 

Währung 12.11 

KB/Swisscanto 

Strategie-/Portfoliofonds 

PF Valca CHF 264.88 

PF Income B CHF 133.16 

PF Yield B CHF 156.13 

PF Balanced B CHF 178.59 

PF Growth B CHF 217.66 

PF Equity B CHF 235.46 

PF Yield B (EUR) EUR 125.97 

PF Balanced B (EUR) EUR 120.40 

Geldmarktfonds 

MM Fund USD 194.49 

MM Fund EUR 105.03 

MM Fund CHF 148.80 

Obligationenfonds 

Bond Invest CHF A CHF 108.58 

Bond Fund CHF CHF 92.75 

Bond Invest USD A USD 118.26 

Bond Invest EUR A EUR 67.59 

Bond Invest GBP A GBP 64.76 

Bond Inv. International A CHF 90.55 

Bond Fund International A CHF 83.45 

Aktienfonds 

EF Switzerland CHF 270.67 

EF S&M Caps Switzerland A CHF 384.36 

EF Euroland EUR 99.66 

EF Europe EUR 115.66 

EF North America A USD 227.32 

EF Emerging Markets A USD 225.40 

EF Asia A USD 87.40 

EF Gold USD 1532.41 

Nachhaltigkeitfonds 

EF Green Invest CHF 89.54 

PF Green Invest Balanced CHF 153.05 

EF Climate Invest EUR 70.37 

EF Water Invest EUR 86.78 

TENDENZ 

Schweizer Börse 

leicht im Minus 

Der Schweizer Aktienmarkt hat gestern 

knapp im Minus geschlossen. In einem 

recht bewegten Handel lagen im Swiss 

Market Index (SMI) zwischen dem Ta- 

gestief und dem Tageshoch mehr als 

100 Punkte. Nach einer sehr schwachen 

Eröffnung – bedingt durch die Angst 

vor steigenden Zinsen in China und das 

Wiederaufflammen der europäischen 

Schuldenkrise – erholten sich die Märkte 

im Laufe des Morgens wieder. Der Leit- 

index SMI schloss 0,18 Prozent tiefer bei 

6505,29 Punkten. Im Wochenvergleich er- 

gab sich somit ein Minus von 1,3 Prozent. 

Der breite Swiss Performance Index (SPI) 

verlor am Freitag 0,18 Prozent auf 5788,08 

Punkte. Richemont (+4,2 Prozent) schlu- 

gen sich dank guter Halbjahreszahlen 

sehr gut und waren die meiste Zeit des 

Tages klarer Spitzenreiter. Die Aktien 

der Grossbanken litten anfangs unter 

den Ängsten im Zusammenhang mit den 

Irland-Schulden, erholten sich aber 

ebenfalls. Am Schluss legten die CS- 

Titel 0,2 Prozent zu, diejenigen der UBS 

verloren 0,5 Prozent. (sda) 

TAGESGEWINNER/-VERLIERER 

� Titel Veränderung Schlusskurs 

New Venturetec I +8.19% +0.3Fr. 3.96Fr. 

Micronas N +6.38% +0.54Fr. 9Fr. 

Lifewatch N +6.06% +0.44Fr. 7.7Fr. 

� Titel Veränderung Schlusskurs 

Temenos N -4.57% -1.6Fr. 33.4Fr. 

OTI Energy I -4.25% -2Fr. 45Fr. 

Calida N -3.13% -16Fr. 495Fr. 

INDIZES 

SMI: Swiss Market (6516.99) 6505.29 � 

SPI: Swiss Perform. (5798.37) 5788.08 � 

- Dienstleistungen (1210.83) 1205.29 � 

- Banken (959.45) 959.57 � 

DAX: Frankfurt (6723.41) 6734.61 � 

Dow Jones: NY (11283.10) 11193.00 � 

Nikkei: Tokio (9861.46) 9724.81 � 

FT: London (5815.23) 5796.87 � 

CAC: Paris (3867.35) 3831.12 � 

OBLIGATIONEN 

Zinsentwicklung 

KASSENOBLIGATIONEN 

3J 5J 8J 

UBS 1 1 3 /8 1 3 /4 

CSG 1 1 1 /2 2 

SHKB 5 /8 1 1 1 /2 

Ersparniskasse Schaffhausen 1 1 1 /2 2 1 /8 

Bank Coop 7/8 1 1 /4 1 3 /4 

Migrosbank 7/8 1 1 /4 1 7 /8 

Raiffeisenbank Schaffhausen 1 1 1 /2 2 1 /8 

Clientis Banken 1 1 1 /2 2 1 /8 

WÄHRUNGEN 

Noten Devisen 

1 US$ 0.946/1.014 0.9639/0.9865 

1 Kan$ 0.9335/1.0115 0.9562/0.9786 

1 Aus$ 0.933/1.007 0.9552/0.9822 

1 £ 1.5125/1.6325 1.5562/1.5922 

100 Yen 1.1365/1.2285 1.1714/1.1994 

1 Euro 1.305/1.365 1.3254/1.3568 

EDELMETALLE 

Kauf Verkauf 

Gold Unze 1370.3 1374.3 US$ 

Kilo 42846 43096 Fr. 

20er Vreneli 245 275 Fr. 

Silber Kilo 814.9 826.9 Fr. 

Platin Kilo 52395 53395 Fr. 

SCHWEIZER AKTIEN 

H.- 52-Wochen -T. 11.11 12.11 

A 

23.46 17.65 ABB Ltd N (20.4) 20.18 

37 29.35 Absolute Invest USD (36.5) 37 

185.8 81.6 Acino N (86) 86 

61.2 39.19 Actelion N (50) 50.25 

41.95 8.75 Addex Pharma N (11.15) 11.15 

66.5 45.44 Adecco N (59.65) 60 

339.75 184 Adval Tech N (322) 326.5 

52.9 24.25 Advanced Digital N (27.1) 27.4 

1.96 1.27 Airesis N (1.9) 1.9 

138.3 114 Allreal Hold. N (134) 133.9 

15.2 12.3 Alpine Select N (15.2) 15.2 

475 360 Alpiq Holding N (365) 363.25 

58 36.7 Also Hold. N (53.95) 55 

54 43.05 Altin N (USD) (50.6) 50.85 

14.25 7.9 APE I (USD) (13.75) 13.8 

19.95 14.3 Apen N (17.9) 17.7 

29.55 20.8 Arbonia-Forster (23.5) 23.7 

47.2 36 Aryzta N (41.6) 41 

13.45 9.42 Ascom N (12.35) 12.55 

B 

73.5 51.15 Bachem N -B- (53.95) 54.5 

97.85 73.4 Bâloise N (90.25) 88.8 

816 560.55 Barry Callebaut (815.5) 800 

1330 1000 Basellandsch. KB (1251) 1252 

87 52.5 Basilea Pharma N (63.7) 63.75 

144 118.2 Basler KB PS (142.7) 142.7 

78 53.1 BB Biotech N (60.05) 60 

106 54.8 BB Biotech 2L (60.2) 60.3 

242.8 227 BEKB/BCBE N (239.2) 238.3 

1718 1010 Belimo Hold N (1634) 1617 

1710 1480 Bell Hold N (1689) 1710 

42.5 29.25 Bellevue Grp N (31.45) 31.45 

27 20.36 BFW Liegensch. N (26.7) 26.9 

1500 1240 Bk CA St. Gall. (1393) 1393 

72.75 65.65 Bk Coop I (66.75) 67 

500.32 456.39 Bk Linth N (472.5) 472.5 

45.05 34.25 Bk Sarasin N-B- (36.2) 35.9 

83.8 62.55 BKW FMB N (65.55) 65.4 

46 34 Bobst Group N (43.8) 44 

110 54 Bossard Hold I (102.9) 103.8 

245 205 Bque Ct. GE I (215.2) 214.9 

70 57 Bque Ct. JU (59.95) 59.95 

506.5 364.67 Bque Ct. VD N (476.25) 478 

28000 22600 Bque Rothschild (24500) 24650 

0.65 0.42 BT&T TimeLife I (0.53) 0.53 

169.2 103.6 Bucher Ind. N (152.3) 150.1 

247.7 158 Burckhardt N (228.9) 227.6 

179.8 107.19 Burkhalter N (175) 175 

C 

545 289.91 Calida Hold. N (511) 495 

15.25 12 Castle Alter. N CHF (12.65) 12.8 

8 4.7 Castle Private I CHF (7.91) 8 

359.5 310 Centrschw. KW N (330) 329 

224.69 163.32 Cham Paper Grp N (211.5) 210 

39 27.25 Cicor Tech. N (36) 35.95 

18.24 10.3 Clariant N (18.14) 17.99 

63 50.1 Coltene N (52.5) 53 

180 130 Comet N (180) 178 

2000 1620 Conzzeta I (1810) 1825 

1920 1222 CPH Ch.&Papier N (1368) 1374 

58.65 39.8 CS Group N (41.58) 41.65 

17.75 10.1 Cytos Biotech N (14) 13.8 

D/E 

385 269.3 Datacolor N (380) 380 

74.2 49.8 Datwyler I (70.3) 70.65 

245 205 Dottikon ES N (227.8) 229 

116.5 63.25 Dufry N (115) 115 

290 220.2 Edipresse I (275) 286 

93.5 52 Edisun Power N (56) 57.75 

20.45 10.5 EFG Intl N (12.85) 12.95 

1020 653 EGL I (690) 690 

168 118 Emmi N (166) 166.7 

162.72 109.03 Ems-Chemie N (152.5) 152.5 

68.95 39.5 Energiedienst N (50.5) 50.05 

37.7 20 ENR Russia Inv (29.8) 29.6 

28.5 21 Escor I (NW 10) (23.55) 24.6 

7.5 0.66 Evolva N (2.08) 2.06 

F/G 

359.75 221.2 Feintool Intl N (330) 327 

130.9 99.85 Fin. Tradition I (108) 108 

457 258.5 Fischer G. N (451) 456 

380.43 273.39 Flughafen ZH N (357) 363 

560 286.5 Forbo N (528) 529.5 

502.5 352.5 Galenica N (488) 488 

16.1 11.03 GAM N (15.7) 15.6 

48.6 27 Gategroup N (47) 47.1 

180 133 Gavazzi I -B- (176) 180 

202.9 159.1 Geberit N (197.3) 197.5 

20.85 14.05 Genolier SMN N (18.25) 17.85 

1048 786 Givaudan N (1001) 1005 

2.26 0.86 Global Nat Res I (1.01) 1 

39.25 25.8 Goldbach Group N (33.9) 34 

1255 1180 GR KB PS (1207) 1200 

629 406.25 Gurit Holding I (513) 519.5 

H/I/J 

51.3 36.7 HBM BioVentures (41) 40.7 

387.75 278.75 Helvetia N (349) 347.25 

85 59.65 Holcim N (65) 65 

61 34.05 Huber & Suhner N (58) 58.9 

699.5 471 Hugli I (670) 667 

4700 4300 Hypo Lenzburg (4360) 4390 

32.7 25.8 Implenia N (29.3) 29.4 

155.5 102 Inficon N (154.8) 155.5 

362.15 250.61 Interroll Hold N (340) 340 

321.75 281 Intershop I (299.5) 299 

770 610 IVF Hartmann N (761) 750 

42.4 30.01 Julius Baer N (39.24) 40.25 

55 40.55 Jungfraubahn N (53.5) 53.05 

K/L 

347 235.4 Kaba Hold N (337.5) 343.5 

41.3 23.1 Kardex N (28) 28 

96.9 69.1 Komax Hold N (93) 93.75 

35 21 Kudelski I (24) 24 

129.8 92.1 Kuhne & Nagel (125.1) 125.3 

438 292 Kuoni N (428.75) 425 

49 31.5 Leclanche N (35.5) 35.5 

475 261.67 LEM Holding N (455) 462 

19.25 13.55 Lenzerheide N (15) 15 

84.5 62 Liecht. Landesbk (69.65) 70 

29330 24350 Lindt &Sprüngli N (28955) 29050 

2750 2124 Lindt &Sprüngli PS (2742) 2737 

203.8 167 Loeb PS (177.2) 177.2 

21.03 14.12 Logitech N (20.09) 20.28 

90.95 65.75 Lonza Group N (85.1) 83.15 

66.95 47.18 Looser Holding N (64.25) 64.8 

318 264.25 Luzerner KB N (311) 312.5 

M/N/O 

49 34.5 MCH Group N (47.95) 47.5 

33.35 22.25 Meyer Burger N (30) 30.6 

7.8 5.9 Mikron N (6.95) 6.8 

6.2 1.7 Mindset I (4.36) 4.25 

10.7 7 Mobilezone I (10.55) 10.65 

190 154.73 Mobimo N (187) 185.6 

267.54 52 MondoBiotech N (58) 66 

5.35 2.95 Myriad Group N (4.63) 4.65 

55.95 47.02 Nestlé N (54.95) 54.9 

16.15 13.25 New Value N (13.55) 13.55 

5.9 3.53 New Venturetec I (3.66) 3.96 

48.5 40.25 Newave Energy N (45.1) 45.5 

36.15 15.2 Nobel Biocare N (16.6) 16.35 

60.4 50.2 Novartis N (54.75) 54.7 

6.2 4 Norinvest N (4.11) 4.34 

12.3 3.69 OC Oerlikon N (4.9) 4.94 

77 28 OTI Energy I (47) 45 

86.09 46.8 Orascom Dev N (54.1) 56 

146.8 131 Orell Füssli (142.5) 143 

51.4 44.6 Orior N (47.5) 47.95 

P/Q/R 

128.5 63.05 Panalpina N (118.4) 116.6 

95.45 64.65 Pargesa (79.25) 79.35 

186 115.2 Partners Group N (177.5) 176.5 

33 33 Peach Property N (-) 33.2 

0.32 0.21 Perfect N (0.24) 0.23 

22.88 9.61 Petroplus N (9.77) 9.8 

655 375.5 Phoenix Mecano (648.5) 645 

40.75 22.25 Precious Woods N (24) 23.5 

38.77 26.98 Private Equity N (37.7) 37 

11.45 6.91 ProgressNow N (8.46) 8.75 

78.5 54.15 PSP Property N (72.3) 72.1 

119.9 80.05 PubliGroupe N (91.8) 93.9 

399.75 249 Repower PS (264.5) 262.25 

505 420 Repower I (425) 424 

54.25 30.11 Richemont I (51.4) 53.55 

348 225.5 Rieter N (300) 296 

194 133.6 Roche I (147) 147 

187.4 128.9 Roche GS (142.4) 141.8 

2058 1455 Romande Energie N (1488) 1483 

S 

29.7 7 Santhera Pharma N (9.35) 9.45 

225 147.5 Schaffner N (216) 219.7 

113.2 72.75 Schindler N (112.8) 110.5 

113.4 73.85 Schindler PS (111.1) 110 

16.63 6.62 Schmolz+Bick. N (7.55) 7.5 

62.75 31.2 Schulthess N (38) 37.95 

715 499.25 Schweiter I (687) 688 

34.55 26 Schw. National (31.45) 30.6 

1075 952 Schw. Nationalbk (990.5) 1014 

111 55.1 ShaPE Capital N (111) 111 

99.8 22 ShaPE Capital 2L (99.8) 99.8 

98.3 82.31 Siegfried N (95) 92.55 

2060 1480 Sika AG I (1970) 1965 

139.8 109.2 Sonova Hold N (119) 119.5 

252.5 225 Sopracenerina N (230) 229 

507.5 445 St. Galler KB N (462.75) 460 

640 517 Starrag N (605) 609.5 

311.5 198.4 Straumann N (207.9) 207.5 

126.4 74.5 Sulzer N (123.5) 123.8 

1699 1240.3 SGS Surveillance N (1630) 1635 

227 168 Sustainable I (174.8) 175 

410 241.5 Swatch Group I (395.4) 396.3 

73.8 46.8 Swatch Group N (71.35) 71.4 

155.71 97.94 Swiss Life N (123.5) 124 

72.4 52.86 Swiss Prime N (68) 66.9 

53.85 41.47 Swiss Re N (50.2) 50 

424 356.8 Swisscom N (418.5) 417.4 

1.07 0.74 Swisslog N (0.85) 0.86 

11.7 7.13 Swissmetal I (7.48) 7.49 

56 36.25 Swissquote N (49.35) 49.5 

305.5 222 Syngenta N (286.3) 280.2 

146.5 109.3 Synthes N (123.3) 121.5 

T/U/V 

112 70 Tamedia N (107.5) 107.5 

82.3 58.8 Tecan N (68.5) 68.05 

35.75 23.4 Temenos N (35) 33.4 

11.9 6.5 Tornos Hold N (11.15) 11.3 

101.1 46.54 Transocean N (68) 66.45 

55.8 24 U-blox N (50) 49 

18.6 13.31 UBS AG N (16.97) 16.89 

39.95 23 Valartis I (25) 24.85 

206.5 133.4 Valiant Hold N (138.2) 139 

294.25 223.4 Valora Hold N (289) 288.5 

2055 1525 Vetropack I (1854) 1860 

1850 1085 Vetropack 2L (1850) 1850 

305 236 Victoria-Jungfrau (268) 269 

595.87 502.3 Villars N (580) 563 

57.4 35.7 Vögele Charles I (53.15) 52.05 

7.35 4.99 Von Roll I (5.17) 5.09 

35.85 26.75 Vontobel N (34.5) 35 

142.5 95 V.P. Bk Vaduz I (108.2) 110 

114.5 71.1 VZ Holding N (111) 111.8 

W/X/Y/Z 

251 171.5 Waadt Vers. N (225.1) 234.9 

740 553 Walliser KB (690) 680 

183 74.46 Walter Meier N (181) 181.9 

1879 1620 Warteck N (1750) 1750 

55.5 35.05 Winterthur Tech N (55) 54.95 

75.17 51.5 Ypsomed N (53.75) 54.25 

2201 1150 Zehnder (2162) 2148 

4.77 3.25 Züblin Immo Hld N (3.65) 3.69 

5175 4170 Zuger KB I (5060) 5075 

273.1 215.1 Zurich F.S. N (232) 231.8 

Exchange Traded Funds 

98.83 90.81 CS ETF (CH) SBIDG3-7 (98.18) 98.04 

109.82 94 CS ETF (CH) SBIDG7-15 (112.56) 112.22 

104.29 91.15 CS ETF (CH) on SLI (102.75) 102.99 

79.46 49.33 CS ETF (CH) on SMI (65.23) 65.03 

159.34 90.18 CS ETF (CH) on SMIM (139.44) 138.77 

142.97 107.46 CS ETF II(CH)on Gold US (139.55) 137.16 

126 44.7 CS ETF MSCI Em.Mkts (115) 113.39 

121.93 62.31 CS ETF MSCI EMU LC (87.63) 87.75 

117.33 59.03 Db x-Tr DAX (89.07) 89.71 

47.8 0.24 Db x-Tr MSCI Em.Mkts (42.57) 42.02 

35.28 15.55 Db x-Tr MSCI USA (28.65) 28.53 

48.99 13.3 Db x-Tr Xinhua (34.31) 33.54 

107.26 31.16 EasyETF GSCI (45.69) 44.86 

64.46 31.18 Ish E.Stoxx50 (37.85) 37.88 

39.64 21.57 Ish E.Stoxx50 DE (28.61) 28.66 

74.71 36 Ish Eur MiCap (47.8) 47.8 

47.24 21.06 Ish Eur SmCap (32.08) 31.42 

38 10.49 Ish FTSE Asia (25.25) 25.11 

42.99 11.98 Ish FTSE BRIC 50 (32.23) 31.72 

20.02 9.8 Ish FTSE EUF80 (12.26) 12.26 

22.21 8.09 Ish FTSE UK Div (11.81) 11.9 

15.33 3.72 Ish FTSE UK Prop (5.97) 5.89 

156.16 55.3 Ish FTSE Xinhua (133.14) 130.7 

28.92 12.59 Ish Global Water (23.29) 23.29 

78.35 20.91 Ish MSCI Brazil (61.75) 61.12 

39.56 14.82 Ish MSCI Europe (22.91) 22.92 

1452.13 710.5 Ish MSCI Japan Fd (850) 845 

29.18 14.82 Ish MSCI N.Anerica (24.25) 24.21 

33.58 16.54 Ish MSCI World (26.54) 26.34 

14.34 7.47 Ish S&P 500 (12.05) 12 

34.58 7.5 Ish S&P Clean Energy (9.59) 9.41 

21.84 4.37 Ish S&P Privat Eq (14.26) 14.21 

78.97 49.69 Ish SMIex (65.54) 65.36 

54.23 27.97 Ish Stoxx50 (34.41) 34.45 

33.55 19.03 Ish Stoxx50 DE (26.3) 26.3 

1586.31 1.85 JB Phys. Gold CHF A (1566.76) 1530.75 

86.41 59.69 Lyxor DJ Ind Av (82.16) 81.84 

39.64 21.12 Lyxor E.Stoxx50 (28.43) 28.48 

44.8 11.8 Lyxor ETF Brazil (40.66) 40.6 

71.48 39.95 Lyxor ETF DAX (65.79) 65.87 

118.42 64.98 Lyxor MSCI Europe (94.29) 94.29 

94.27 55.5 Lyxor MSCI Growth (73.14) 73.14 

20 6.03 Lyxor MSCI India (18.63) 18.2 

187.12 91.06 Lyxor MSCI Small Cap (156.85) 156.85 

160.01 77.7 Lyxor MSCI Value (109.54) 109.54 

50.72 25.68 PowerShare EQQQ (52.97) 53.26 

39.62 21.14 UBS-ETF E.Stoxx50 (28.41) 28.28 

39395 21494.6 UBS-ETF E.Stoxx50 I (28900.6) 28519.5 

128 61.85 UBS-ETF FTSE 100 (88.71) 88.28 

64 27.25 UBS-ETF MSCI Japan (31.6) 31.6 

143.5 85 UBS-ETF MSCI USA (112.29) 112.72 

109.8 91.72 UBS-ETF SLI (102.91) 102.66 

80 49.5 UBS-ETF SMI (65.45) 65.21 

3840 2516 ZKB Gold ETF (4321.51) 4247.93 

1975 597.5 ZKB Palladium ETF (2176.01) 2173.18 

3853 1390 ZKB Platinum ETF (2697.21) 2628.1 

2101.81 1294.88 ZKB Silver ETF (2486.62) 2430.48 

Anlagefonds 

120.5 98 Bonhôte Immobilier (115) 115 

225 202.5 CS REF Interswiss (215.5) 215 

125.7 113.7 CS REF LivingPlus (116.5) 116 

137.9 122.5 CS REF Property Plus (129) 128.5 

167 149.5 CS REF Siat (156) 156.2 

127 114 FIR (121.5) 121.2 

203 175.26 Immo Helvetic (196) 196.5 

377.57 348.52 Immofonds (362.5) 362 

755 663.5 La Foncière (728) 729 

122.4 106.57 Procimmo Swiss Com. (119.9) 119.5 

127 113 Realstone (121) 121 

1064 885 Schroder Immoplus (990.5) 991 

270 239 Solvalor 61 (252.5) 253.5 

123.5 109.2 SWC (CH) Ifca (114.5) 114.5 

128.9 115.5 Swissinvest Real (121.3) 121.4 

62.45 54 UBS CH Anfos 1 (59.55) 59.8 

76.05 68.5 UBS CH Foncipars (73.15) 73.05 

92.4 82.75 UBS CH Sima (88.15) 88.1 

70.1 61.55 UBS CH Swissreal (67.5) 67.5 

SMI: SWISSMARKET INDEX 

20 wichtigste Titel gewichtet 

16.2 7.8 Ford (15.9) 16.1 

21.1 14.55 Gen Electric (16.05) 16.05 

17.7 9.9 Goodyear (9.9) 9.9 

26 17.9 Intel Corp (20.2) 21 

6.7 3.73 Inter. Minerals (6.6) 6.63 

39.75 34 Lilly Eli (34) 34 

3.5 2 Oxygen Biothera. (2.2) 2.26 

75 60.5 PepsiCo (62.75) 62.75 

21.1 15 Pfizer (16.3) 16.35 

49.25 42 PG&E Corp. (45.55) 45.55 

80 54.25 Schlumberger (71.5) 72.5 

42 2.66 Unisys (22.5) 22.5 

12.5 7.2 Xerox (11.1) 11.05 

67.75 46 Zimmer (48.35) 48.35 

Niederlande 

37.9 11.1 Crucell I (30.65) 30.95 

33.2 24.15 Robeco (28) 28 

27.4 23 Rolinco (25) 25 

69.2 60.25 Rorento (64.25) 64.25 

Südafrika 

17.45 11.7 Gold Fields Ltd (17) 17.45 

Grossbritannien 

49 35.5 Anglo-Amer. Plc (48.8) 47.65 

33.9 19.5 Eastern Prop I (25) 24.8 

17.3 14.9 Formulafirst I (17.3) 17.3 

22.85 13.45 Xstrata Plc N (22.3) 21.7 

übriges Ausland 

43 19.5 Austriamicrosys (40) 40 

1.59 0.61 Cadelplata (0.75) 0.8 

24.3 15.2 Cosmo Pharma (19.5) 20 

10.9 4.71 Gottex Fund Man (4.85) 4.8 

67 54.05 Groupe Danone (64.05) 61.35 

15.6 10.53 Hexagon AB (21.2) 21 

20.3 7.06 LifeWatch N (7.26) 7.7 

23.6 5.03 Newron Pharma (5.75) 5.58 

11.55 6.8 Oridion Systems (11.45) 11.6 

58.95 36.35 Saint Gobain (48.35) 48.35 

8.49 6.01 SHL Telemed. N (7.65) 7.65 

AUSLÄNDISCHE AKTIEN 

Deutschland 

77.8 53 BASF (75.1) 74.9 

84.3 59 Bayer (74) 71.65 

11.2 7.41 Commerzbank (8.19) 8.29 

102.7 63.7 RWE St (66.8) 66.4 

93.1 61.5 RWE Vz (63.55) 63.55 

116 89.65 Siemens (114) 114.9 

167.02 90.42 VW (131.7) 134.4 

151.1 81.21 VW Vz (145.9) 151.1 

USA und Kanada 

98 76.75 3M Company (82) 82 

55 39.15 Baker Hughes (46.75) 47.6 

83.3 50.15 Boeing (65.2) 65.2 

81.25 54.3 Caterpillar (79.65) 79.65 

69.3 51.45 ConocoPhillips (60.15) 60.15 

34.3 24.65 Dow Chemical (30.5) 30.5 

46.75 32.5 Du Pont (45.6) 45.2 

ANLAGEFONDS 

Vorsorgefonds 

BVG 3 Oeko 45 CHF 124.55 

BVG 3 Portfolio 25 CHF 144.70 

BVG 3 Portfolio 45 CHF 161.45 

Raiffeisen 

Raiffeisen Swiss Obli B CHF 175.20 

Raiffeisen SwissAC B CHF 286.13 

Raiffeisen Futura Swiss Stock CHF 141.09 

Raiffeisen Euro Money B EUR 726.15 

Raiffeisen Euro Obli B EUR 145.03 

Raiffeisen Euro AC B EUR 100.08 

Raiffeisen Global Invest Yield B CHF 132.57 

Raiffeisen Global Invest Balanced B CHF 135.45 

Raiffeisen Global Invest Equity B CHF 80.05 

Raiffeisen Pension Inv Fut Yield A CHF 122.83 

Raiffeisen Pension Inv Fut Bal A CHF 101.69 

Clientis, Valiant, RBA 

Adagio (Lux) Festverzinslich A CHF 87.19 

Adagio (Lux) Festverzinslich B CHF 126.57 

Vivace (Lux) Ausgewogen A CHF 80.66 

Vivace (Lux) Ausgewogen B CHF 109.51 

Allegro (Lux) Wachstum A CHF 79.27 

Allegro (Lux) Wachstum B CHF 99.22 

Wegelin & Co 

Obligationenfonds 

Wegelin Bond CHF 106.11 

Aktienfonds 

Wegelin Eq. Active Indexing CHF 92.60 

Wegelin Eq. Active Momentum CHF 95.85 

Wegelin Eq. Global Leaders CHF 73.23 

Wegelin Eq. Quant Selection CHF 55.09 

Andere Fonds 

Wegelin Structured Products CHF 92.97 

1) plus Ausgabekommission 

MEISTGEHANDELTE TITEL 

Titel Umsatz Veränd. Kursänd. 

Stück in % in % 

UBS N 14362.388 +28.3 -0.4714 

CS Group N 7711.575 +61.6 +0.1683 

ABB Ltd N 7707.313 +11.8 -1.0784 

Nestlé N 6949.826 +53.7 -0.0909 

Novartis N 5885.29 +6.2 -0.0913 

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12. Okt 12. Nov 

DOW JONES INDUSTRIAL 

20 wichtigste Titel gewichtet 

NEW YORK 

Hausse der US-Börsen 

ist zu Ende 

Spekulationen auf eine Zinserhöhung in 

China haben die US-Börsen ins Minus 

gedrückt. Die Wall Street beendete die 

Woche mit Verlusten, nachdem es zu- 

vor fünf Wochen hintereinander berg- 

auf gegangen war. Anleger beschäftigte 

vor allem die Aussicht, die chinesische 

Notenbank könnte die Zinsen erhöhen, 

um die Inflation im Zaum zu halten. 

Diese Erwartung drückte weltweit die 

Rohstoffpreise und sorgte für massive 

Kursverluste an der Börse in Schanghai. 

Diese rutschte um 5,2 Prozent ab – der 

grösste prozentuale Verlust seit mehr 

als einem Jahr. In New York schloss der 

Dow-Jones-Index der Standardwerte 

0,8 Prozent im Minus auf 11 193 Punk- 

ten. Im Handelsverlauf hatte er sich in 

einer Spanne zwischen 11 144 und 11 284 

Punkten bewegt. Der breiter gefasste 

S&P 500 gab 1,2 Prozent nach auf 1199 

Zähler. Der Index der Technologiebörse 

Nasdaq lag 1,5 Prozent tiefer bei 2518 

Stellen. (sda) 

1.35 

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12. Okt 12. Nov 

Kurse ohne Gewähr 

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Südafrika 

17.45 11.7 Gold Fields Ltd (17) 17.45 

Grossbritannien 

49 35.5 Anglo-Amer. Plc (48.8) 47.65 

33.9 19.5 Eastern Prop I (25) 24.8 

17.3 14.9 Formulafirst I (17.3) 17.3 

22.85 13.45 Xstrata Plc N (22.3) 21.7 

übriges Ausland 

43 19.5 Austriamicrosys (40) 40 

1.59 0.61 Cadelplata (0.75) 0.8 

24.3 15.2 Cosmo Pharma (19.5) 20 

10.9 4.71 Gottex Fund Man (4.85) 4.8 

67 54.05 Groupe Danone (64.05) 61.35 

15.6 10.53 Hexagon AB (21.2) 21 

20.3 7.06 LifeWatch N (7.26) 7.7 

23.6 5.03 Newron Pharma (5.75) 5.58 

11.55 6.8 Oridion Systems (11.45) 11.6 

58.95 36.35 Saint Gobain (48.35) 48.35 

8.49 6.01 SHL Telemed. N (7.65) 7.65 

AUSLÄNDISCHE AKTIEN 

Deutschland 

77.8 53 BASF (75.1) 74.9 

84.3 59 Bayer (74) 71.65 

11.2 7.41 Commerzbank (8.19) 8.29 

102.7 63.7 RWE St (66.8) 66.4 

93.1 61.5 RWE Vz (63.55) 63.55 

116 89.65 Siemens (114) 114.9 

167.02 90.42 VW (131.7) 134.4 

151.1 81.21 VW Vz (145.9) 151.1 

USA und Kanada 

98 76.75 3M Company (82) 82 

55 39.15 Baker Hughes (46.75) 47.6 

83.3 50.15 Boeing (65.2) 65.2 

81.25 54.3 Caterpillar (79.65) 79.65 

69.3 51.45 ConocoPhillips (60.15) 60.15 

34.3 24.65 Dow Chemical (30.5) 30.5 

46.75 32.5 Du Pont (45.6) 45.2 

A N Z E I G E N 

Tiefere Abfallgebühren oder 

eine länger geöffnete Grün- 

gutsammelstelle? Ein Rekurs 

fordert in Dachsen Letzteres. 

DACHSEN Kann ein Einwohner, der Abfall 

produziert, ernsthaft die Senkung der 

Grundgebühren bekämpfen wollen? 

«Ja, wenn die Öffnungszeiten der Grün- 

gutentsorgung erweitert werden, zahle 

ich gerne 20 Franken mehr pro Jahr», 

so Markus Portners Antwort. Er kämpft 

nicht gegen eine Preissenkung, son- 

dern für eine Attraktivierung der Ent- 

sorgungszeiten: Seit 1995 seien diese 

für den Sammelplatz Benkemergässli 

nur punktuell angepasst worden, 

moniert er. Die Pforten der Sammel- 

stelle für Grüngut sind im Sommerhalb- 

jahr am Samstag (10 bis 12 Uhr) und am 

Mittwoch (17.30 bis 18.30 Uhr) geöffnet, 

vom November bis zum Februar nur am 

Samstag von 11 bis 12 Uhr. 

Die Gemeinde Dachsen ist in den 

letzten 15 Jahren um 64 Prozent auf 1919 

Einwohner (2009) angewachsen. Mehr 

Einwohner bringen auch mehr Abfall. 

Und naturgemäss begeben sich mehr 

Bürger in die gemeindeeigene Deponie 

Benkemergässli. «Es gab Samstage, an 

denen sich noch auf der Strasse meh- 

rere Autos stauten», sagt Portner. 

Problematisch sei, dass sich Ein- und 

Ausfahrt an ein und derselben Stelle 

befänden. «Viele wären daher froh, 

wenn sie ihr Grüngut am Freitagabend 

zur Deponie bringen könnten.» Er sei 

vom Gemeinderat immer wieder ver- 

tröstet worden, als er während der 

Sprechstunden wegen des Grüngutpro- 

blems reklamierte. «Viele waren auf der 

Gemeinde, um das endlich zu ändern», 

so Portner. «Aber es ist nichts passiert.» 

Vor Kurzem hat nun die Gemeinde 

die Grundgebühren für Abfall gesenkt: 

Diese sollen dank gut gefüllter Spezial- 

kasse ab 1. Januar 2011 jährlich nur 

noch 40 (Einzelhaushalte) respektive 80 

(Mehrpersonenhaushalte) Franken be- 

tragen. Portner findet, hier werde am 

falschen Ort gespart. Er hat deshalb in- 

nerhalb der gesetzlichen Frist auf den 

Entscheid des Gemeinderates reagiert 

und gegen die Senkung der Abfallgrund- 

gebühren Rekurs beim Bezirksrat ein- 

gereicht. Der Clou: Portner rechnet in 

seinem Rekursschreiben vor, dass mit 

den 13 400 Franken, welche durch die 

Senkung der Gebühren an Minderein- 

nahmen anfielen, eine Ausdehnung 

der Öffnungszeiten finanziert werden 

könnte. Gemäss seiner Rechnung wür- 

den die Mehrkosten für den Deponie- 

wart und für «Unvorhergesehenes» to- 

tal nur rund 11 000 Franken betragen. 

Mit diesem Betrag soll die Verlänge- 

rung der Öffnungszeiten während je- 

weils zweier Abendstunden am Montag, 

Mittwoch und Freitag (17 bis 19 Uhr) so- 

wie am Samstag von 10 bis 14 Uhr (März 

bis Oktober) bezahlt werden; im Win- 

terhalbjahr soll weiterhin nur samstags 

die Deponie geöffnet sein. Er habe, 

um sein Argument zu stützen, relativ 

schnell auch 107 Unterschriften im Dorf 

gesammelt. Als Alternative könnte ent- 

weder die Schlüsselabgabe geprüft wer- 

den, oder die Gemeinde könnte, wie 

zum Beispiel Uhwiesen, bei der Alu- 

und Glasentsorgungsstelle eine perma- 

nent zugäng liche Grüngutmulde ein- 

richten. Vorzugsweise wäre eine Lö- 

sung im Industriegebiet anzustreben. 

Gemeinde will über die Bücher 

Der Dachsemer Gemeindepräsident 

Daniel Meister erklärt, dass die Ge- 

meinde bereits diverse Varianten ge- 

prüft habe. Die Öffnungszeiten seien 

schon lange Thema. Eine regelmässige 

Grüngutabfuhr sei verworfen worden. 

Doch solange man am Standort Benke- 

mergässli festhalte – dieser sei nicht 

unumstritten –, erschienen die bisheri- 

gen Öffnungszeiten verantwortbar. Die 

meisten Einwohner gingen laut Meister 

sowieso samstags ab 11.30 Uhr ihr Grün- 

gut entsorgen. «Fünf Minuten anzuste- 

hen, ist dann tolerierbar.» Einige Ein- 

wohner fänden ausserdem, dass die 

Öffnungszeiten vollends genügten. 

Der Gemeinderat Dachsen will nun 

auf den Entscheid des Bezirksrates 

warten. Zur Variante im Industriege- 

biet, bei der eine offen zugängliche 

Mulde von einem Unternehmen regel- 

mässig abtransportiert würde, äussert 

Meister Bedenken: «Wenn man diese 

nicht beobachtet, wird allerlei Gerüm- 

pel entsorgt.» Aber für Meister ist klar: 

«Wir werden uns sowieso mit dem 

Thema beschäftigen müssen – egal, 

wie der Bezirksrat entscheidet.» Port- 

ner fordert in seinem Antrag, dass an 

einer Gemeindeversammlung darüber 

entschieden wird. (M. G.) 

«Ich zahle gerne 20 Franken mehr» 

Auf dem Podium stritten 

Mattea Meyer von den Jusos 

und Ulrich Schlüer von der 

SVP über die Ausschaffungs- 

Initiative. Zwei Nationalräte 

redeten zur Steuergerechtig- 

keits-Initiative. 

ANDELFINGEN «Zwei Fliegen mit einer 

Klappe» steht auf der Einladung zum 

Podium im Andelfinger Löwensaal. Un- 

ten prangen die Logos von SP und SVP 

einträchtig nebeneinander. Mit den 

Fliegen sind die Abstimmungsvorlagen 

vom 28. November, die Steuergerechtig- 

keits-Initiative der SP und die Aus- 

schaffungs-Initiative der SVP, gemeint. 

So unterschiedlich die Standpunkte 

der beiden Parteien sind, so unkompli- 

ziert hatten sich die Weinländer Be- 

zirksparteien zu einem gemeinsamen 

Gesprächspodium durchgerungen. 

Ganz um Ausgleich und Fairness be- 

müht, übernahmen die beiden Bezirks- 

parteipräsidenten die Moderation sel- 

ber. Konrad Langhart (SVP) moderierte 

das Gespräch zur SP-Steuergerechtig- 

keits-Initiative, Markus Späth (SP) das- 

jenige zur SVP-Ausschaffungs-Initia- 

tive und zum Gegenvorschlag dazu. 

Die Ausschaffungs-Initiative der 

SVP sieht vor, dass ausländische Staats- 

angehörige automatisch ausgewiesen 

werden, wenn sie bestimmte Straftaten 

begangen oder missbräuchlich Sozial- 

leistungen bezogen haben. Heute führt 

die Partei einen doppelten Kampf. 

Einerseits für die Annahme der Initia- 

tive, andererseits gilt ihr Wahlkampf 

ganz dem Gegenvorschlag des Parla- 

ments. 

«Der Gegenvorschlag wurde einzig 

lanciert, um die SVP-Initiative zu bodi- 

gen», betonte SVP-Nationalrat Ulrich 

Schlüer. Zwar könnten strafbare Aus- 

länder schon heute ausgewiesen wer- 

den, doch in der Praxis geschehe das 

eben nicht konsequent. Im Jahre 2008 

seien 300 ausgewiesen worden. Wäre 

die Initiative 2008 wirksam gewesen, 

wären es deren 1500 gewesen. «Es kann 

doch unserem Land nicht zugemutet 

werden, dass Mörder und Vergewalti- 

ger nach dem Strafvollzug weiter da- 

bleiben dürften», sagte Schlüer. Für die 

junge Mattea Meyer – Vizepräsidentin 

der Juso Schweiz und Gemeinderätin 

im Winterthurer Stadtparlament – ist 

die Initiative von geschürtem Fremden- 

hass geprägt. Das Problem mit der Kri- 

minalität werde mit der Ausschaffung 

nicht gelöst. «Mehr Sicherheit schaffen 

wir nicht mit mehr Repression, sondern 

mit mehr Integration. Die USA haben ja 

trotz Todesstrafe mehr Kriminalität als 

die Schweiz.» 

Steuern und Gerechtigkeit 

Die Steuergerechtigkeits-Initiative 

der SP will die Unterschiede bei den 

Steuerbelastungen zwischen den Kanto- 

nen verringern, indem für hohe Einkom- 

men und Vermögen Mindeststeuersätze 

eingeführt werden. Steuerbares Ein- 

kommen von mehr als 250 000 Franken 

und Vermögen von mehr als 2 Millionen 

Franken wären bei Alleinstehenden da- 

von betroffen. Nach Hans-Jürg Fehr wä- 

ren von der Massnahme ein Prozent der 

Bevölkerung betroffen. Die Initiative 

würde dem ruinösen Steuersenkungs- 

wettbewerb zwischen den Kantonen 

einen Riegel vorschieben, betonte Fehr. 

Dem hielt Hans Kaufmann (SVP) ent- 

gegen, dass die Initiative einmal mehr 

den Mittelstand schröpfen würde. 

Die Initiative kneble die fleissigen 

Regionen, die durch haushälterisches 

und unternehmerisches Denken zu 

Wohlstand gekommen seien, so Kauf- 

mann. «Was machen wir falsch, dass 

wir hier im von der SVP dominierten 

Weinland so auf den Finanzausgleich 

angewiesen sind?», fragte sich da ein 

Zuhörer im Saal. Kaufmann versuchte 

zu beschwichtigen. «Ins Weinland 

schicke ich gerne Geld. Hier ist alles ge- 

pflegt. Aber in den Kanton Jura Geld 

schicken … Das stört mich.» (um) 

Streiten über Ausschaffungen und Steuerparadiese 

Geschlossen: Markus Portner möchte die Öffnungszeiten bei der Dachsemer Grüngut- 

sammelstelle ausdehnen. Bild Mark Gasser 

Baugerüst hielt dem 

Gewicht nicht stand 

ANDELFINGEN Im Januar 2007 kam es 

beim Bau des Hochsicherheitstrakts in 

Rheinau zu einem Unfall. Drei Mitarbei- 

ter einer Lüftungsfirma standen auf 

einem Gerüst, um Ausmessungen aus- 

zuführen. Das Gerüst stürzte zusam- 

men, zwei Monteure kamen mit Prellun- 

gen davon, ein Ingenieur erlitt indes 

einen offenen Fussverrenkungsbruch 

sowie einen Lendenwirbelbruch, worauf 

er Strafanzeige erstattete. 

Das Baugerüst war im Dezember 

2006 von einem Baugeschäft erstellt 

worden. Die Konstruktion war unter an- 

derem mit Deckenstützen («Spriessen») 

auf dem Betonboden vor der Treppe ab- 

gestützt und gegen ein seitliches Ver- 

schieben gesichert. Die drei Angeklag- 

ten – sie stammen aus dem Balkan – be- 

sprachen sich vor der Ausführung ihres 

Auftrags, dem Einbau eines Unterlags- 

bodens, mit dem Bauleiter, wonach er 

sie anwies, die Spriesse, welche das Ge- 

rüst auf dem Boden abstützte, auf die 

erste Treppenstufe zu versetzen. 

Gesagt, getan. Sie unterliessen es 

gemäss der Anklage aber, auf die Um- 

setzung der Stützen hinzuweisen. Die 

Anklage forderte wegen fahrlässiger 

Körperverletzung und Verletzung der 

Regeln der Baukunde Geldstrafen zwi- 

schen 3200 und 8400 Franken sowie 

Bussen von 500 respektive 800 Franken, 

wobei für die Geldstrafe jeweils der be- 

dingte Vollzug gewährt werden sollte. 

Die Angeklagten verlangten einen 

Freispruch und erklärten, dass sie Auf- 

träge von oben ausgeführt hätten. Aus 

ihrer Sicht sei das Gerüst auch nach 

dem Umstellen sicher gewesen. Die 

Urteile stehen noch aus und werden den 

Parteien schriftlich zugestellt. (RoMü) 

Kontrastreicher Abend: Mattea Meyer (Juso) und Ulrich Schlüer (SVP). Bild Ueli Meier 

SAMSTAG, 13. NOVEMBER 2010 Weinland 27 

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Kultur In der Kammgarn wird heute 

Abend der Contempo-Förderpreis 

verliehen. Wir stellen die Nominierten vor. 

Stadt Schaffhausen Seite 21 

Top-Sänger Marc Sway stellte bei seinem 


reichen «Tuesday Songs» vor. 


Wirtschaft 

Nationalbank 


BERN Die Schweizerische National- 

bank hat in den ersten drei Quarta- 


8,5 Mrd. Franken zu verbuchen. 

Grund dafür sind vor allem Wech- 

selkursverluste aufgrund des star- 

ken Frankens. Profitiert hat die 




Seite 11 

Inland 

Mutterpartei 


BERN Die SP Schweiz schliesst sich 





che diesen Schritt unausweichlich. 


wegen Wahlfälschung erstinstanz- 

lich verurteilt. 

Seite 7 


«Ich glaube, dass meine 


vorbei ist» 



Wirtschaft 


ab und überrascht 

GENF Das Mutterhaus der Schaff- 

hauser Uhrenmanufaktur IWC ist 

gut in Form. Der Genfer Luxusgü- 

terkonzern Richemont hat im ers- 

ten Halbjahr des Geschäftsjahres 


87 Prozent auf 644 Mio. Euro gestei- 

gert. Der Umsatz stieg um 37 Pro- 

zent auf 3,26 Mrd. Franken. 

Seite 11 

A N Z E I G E A N Z E I G E 

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9 7 7 1 4 2 0 6 0 0 0 0 2 

6 0 0 4 5 



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Kommentar 



oder ohne FCS 

MAT THIAS DUBACH 

N 

och braucht es für die Ver- 

kleinerung der zweithöchs- 

ten Fussballliga das Abni- 

cken der DV des Schweizerischen 

Fussballverbandes. Ein Ja im Mai 

gilt aber als sicher, von keiner Seite 

ist Widerstand zu erwarten. Die 

neue Liga verspricht besseren Sport 

und stabilere wirtschaftliche Rah- 









Cham oder Gossau. Aber solche 

Zufallsaufsteiger aus dem Amateur- 






ist, auch in Schaffhausen, das Pub- 

likumsinteresse meist bescheiden. 




aber feine Liga mit zeitgemässen 

Stadien gibt. Davon würde auch 


momentan sehen die Livebilder 

am Montagabend auf SSF allzu oft 

nach Dorfplatzfussball aus. 

Für den FCS ist die Verkleine- 

rung eine Chance und eine Gefahr 

zugleich. Für die Verantwortlichen 

des Klubs ist klar, dass man weiter- 

hin in die Challenge League gehört. 

Dafür sind aber grosse Anstren- 

gungen nötig. Viele Gegner werden 

aufrüsten, um die Liga halten zu 

können. Aber auch neben dem 

Platz wartet auf den FCS weiterhin 


FCS-Parks ist Grundvorausset- 

zung dafür, dass Schaffhausen 

in der Challenge League bleiben 

kann. Ohne den Neubau ist der 


neue 1. Liga Promotion. 

Auf den FCS dürften harte 

Zeiten zukommen. In der 

nächsten Saison gibt es in 

seiner Liga sechs Absteiger. 

BERN Die zweithöchste Liga wird 

gemäss einem Beschluss der Swiss 

Football League (SFL) reformiert. Nach 

einer Übergangssaison wird die Chal- 

lenge League ab Sommer 2012 nur noch 

10 statt 16 Teams umfassen. Für den FC 

Schaffhausen und seine 15 Ligakonkur- 

renten bedeutet das schon für die kom- 

mende Spielzeit 2011/12 einen harten 

Kampf um die begehrten zehn Plätze. 

Die Absteiger werden mit der neuen 

1. Liga Promotion vorliebnehmen müs- 

sen. In dieser dritthöchsten Spielklasse 

wird das Feld mit den vier besten U-21- 

Teams sowie den je zwei besten Erst- 

ligisten (pro Gruppe) ergänzt. Die Liga- 

reform hat auch Auswirkungen auf die 

Super League. 2013 wird im Oberhaus 

nur noch der letztplatzierte Klub ab- 

steigen, die Barrage entfällt. Dem Ers- 

ten der Challenge League steht ein 

Startplatz in der Eliteklasse zu. 

Noch ist der Entscheid aber nicht 

rechtskräftig. Die Reform muss im Mai 

2011 von der Delegiertenversammlung 

des Schweizer Fussball-Verbandes 

genehmigt werden. Ein Umschwung ist 

nicht zu befürchten. Die Klubs der 

1. Liga haben sich bereits für die Ände- 

rungen ausgesprochen. Das Projekt 

der SFL sieht vor, dass in den Profiligen 

schlankere Strukturen geschaffen wer- 

den und so auch das Niveau gesteigert 

werden kann. Ebenso soll sich die wirt- 

schaftliche Situation verbessern. In der 

Stadionfrage ändert sich für den FCS 

wenig, das Projekt FCS-Park wäre auch 

für das alte Format der Liga nötig 

gewesen. (si/md) 

Kommentar nebenan, 

weiterer Bericht auf Seite 29 


Die Challenge League wird verkle

9 Rabatte 

Umsatz-, Wiederholungs- und Spezialrabatte sind nicht kumulierbar. 

Umsatzrabatt Franken Rabatt Franken Rabatt Franken Rabatt 

2 500.– 2 % 40 000.– 9 % 150 000.– 16 % 

4 000.– 3 % 50 000.– 10 % 200 000.– 17 % 

6 000.– 4 % 60 000.– 1 1 % 300 000.– 18 % 

10 000.– 5 % 70 000.– 12 % 400 000.– 19 % 

15 000.– 6 % 80 000.– 13 % 500 000.– 20 % 

20 000.– 7 % 90 000.– 14 % 

30 000.– 8 % 100 000.– 15 % . 

Für Aufträge innerhalb von 12 Monaten, beliebiger Format- und Sujetwechsel möglich. 

Wahl- und Abstimmungsanzeigen, Publireportagen, Traueranzeigen sowie Anzeigen mit Spezialrabatt sind nicht umsatzrabattberechtigt. 

Wiederholungs- 2 x 5 % 6 x 7 % 12 x 10 % 18 x 11 % 24 x 12 % 36 x 13 % 48 x 15 % 

rabatt 

Bei gleichzeitiger Bestellung ohne Formatwechsel und Abnahme innerhalb von 12 Monaten. Sujet- oder Textwechsel bei Vollvorlagen möglich. 

Wahl- und Abstimmungsanzeigen, Publireportagen, Traueranzeigen sowie Anzeigen mit Spezialrabatt sind nicht wiederholungsrabattberechtigt. 

Lokalrabatt 5 % für Anzeigenkunden innerhalb des Hauptverbreitungsgebietes (siehe «Mediadaten»). 

Ausgenommen sind Stellenanzeigen, Publireportagen, Prospektbeilagen, Zuschläge und Anzeigen mit Spezialrabatt. 

Konzernrabatt Konzernabschlussrabatt auf kommerzielle Anzeigen. Richtlinien siehe www.vsw-assp.ch/d/richt.htm 

Spezialrabatte Wohltätigkeitsrabatt 25 % für ZEWO-zertifizierte Institutionen (www.zewo.ch) 

Fundgrube 20 % auf Privatanzeigen, 2-spaltig ohne Signet 

Traueranzeigen 15 % 

Wahl- und 10 % 

Abstimmungsanzeigen

10 Zuschläge / Auslandspreise / Kommissionierung 

Platzierungen Fixe Platzierung 10 % vom Nettopreis 

Rubrikenfremde Platzierung 10 % vom Nettopreis 

Gestaltete Fundgruben 15 % vom Nettopreis 

Multi-Eck-Anzeigen 20 % vom Nettopreis 

Satelliten-Anzeigen 20 % vom Nettopreis (ab 3 Anzeigen) 

Diverse Chiffre-Anzeigen Fr. 25.– pro Auftrag Inland 

Fr. 35.– pro Auftrag Ausland 

Gestaltung von Anzeigen ab Fr. 75.– pro Sujet 

Spalten 9-spaltige Anzeigen werden 10-spaltig, ab 400 mm Höhe werden 440 mm verrechnet (siehe «Technische Daten»). 

Auslandspreise Für ausländische Kunden und Werbeauftraggeber gelten grundsätzlich die gleichen Konditionen wie für Schweizer Inserenten. 

Wünscht ein ausländischer Auftraggeber eine höhere BK/AE (Beraterkommission/Agenturermässigung), so werden die tangierten Preise entsprechend erhöht. 

Kommissionierung Auf alle über eine kommissionsberechtigte Werbe- und/oder Mediaagentur vermittelten Dispositionen werden 5 % BK (Beraterkommission) gewährt. 

Über die BK-Berechtigung entscheidet der Verlag. JUP (Jahresumsatzprämie) gemäss aktueller Liste. 

Nicht BK-, JUP- oder konzernrabattberechtigt sind Dispositionen mit Lokal- oder Spezialrabatt sowie Stellen-, Immobilien-, Wahl-/Abstimmungs- und 

Gelegenheitsanzeigen. 

Nettopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt. 

Rabatte 

Zuschläge

11 Prospektbeilagen 

Streumöglichkeiten Normalauflage (NA) Mo/Di/Do/Fr/Sa Verrechnete Exemplare: 24 000 Anzuliefernde Exemplare: 25 000 

Grossauflage (GA) Mi Verrechnete Exemplare: 51 000 Anzuliefernde Exemplare: 52 000 

Maximal 3 Beilagen pro Ausgabe, Splitt-Auflagen auf Anfrage möglich 

«Stopp»-Kleber Die «Stopp»-Kleber-Dichte im Hauptverbreitungsgebiet beträgt 52 % (Schweizer Durchschnitt: 45 %). Quelle: Die Post 2010. 

Mit einer Prospektbeilage in den «Schaffhauser Nachrichten» erreichen Sie auch die Haushalte mit «Stopp»-Kleber. 

Preise Gewicht Gesamtpreis NA Preis/1000 Expl. NA Gesamtpreis GA Preis/1000 Expl. GA 

bis 25 g 5 208.– 217.– 9 996.– 1 96.– 

26 bis 50 g 5 496.– 229.– 10 608.– 208.– 

51 bis 75 g 5 784.– 241.– 11 220.– 220.– 

76 bis 100 g 6 072.– 253.– 11 832.– 232.– 

über 100 g auf Anfrage auf Anfrage 

Rabatte Prospektbeilagen sind umsatzrabattberechtigt (siehe «Rabatte»). 

Zuschläge Im Prospekt enthaltene Fremdinserate werden pro Sujet/Seite mit 25 % einer 4-farbigen Seite verrechnet. 

Reservation Reservieren Sie Ihre Beilagen bitte frühzeitig beim Verlag. 

Zur technischen Abklärung benötigen wir drei Belege oder auftragsidentische Blindmuster. 

Anlieferung 3 Arbeitstage vor Erscheinen «frei Haus», Ankündigung der Lieferung telefonisch oder per Fax erforderlich: 

ZDS Zeitungsdruck Schaffhausen AG, Ebnatstrasse 170, CH-8207 Schaffhausen 

Tel. +41 (0)52 633 34 40, Fax +41 (0)52 643 12 10

12 Technische Anforderungen an Einsteckprodukte 

Formate Maximal 230 x 310 mm 

Minimal 105 x 148 mm (A6) 

Beschaffenheit – Optimal zu verarbeitendes Format ist A4 (297 x 210 mm). 

– Beilagen bis Format 230 x 310 können gefalzt oder plano angeliefert werden. 

– Der letzte Falz erfolgt beim Einstecken. 

Einzelblätter – Einzelblätter im Format DIN A6 dürfen ein Papiergewicht von 170 g/m 2 nicht unterschreiten. 

– Einzelblätter mit Formaten grösser als DIN A6 bis DIN A4 müssen ein Papiergewicht von mindestens 120 g/m 2 aufweisen. 

– DIN-A4-Blätter mit einem Papiergewicht von 80 g/m 2 können nur optimal weiterverarbeitet werden, 

– wenn sie auf DIN A5 gefalzt angeliefert werden. 

– Bei Hochglanzpapier sind elektrostatische Probleme möglich, es ist daher eine Rückfrage beim Zeitungsverlag erforderlich. 

Mehrseitige Beilagen – Beilagen mit weniger als 6 Seiten dürfen ein Papiergewicht von 50 g/m 2 nicht unterschreiten. 

– Beilagen mit mehr als 24 Seiten dürfen ein Papiergewicht von 50 g/m 2 nicht überschreiten. 

– Bei mehrseitigen Beilagen muss die kürzere oder die längere Seite geschlossen sein (kein Zickzackfalz). 

Gewicht Das Gewicht einer Beilage darf 100 g pro Exemplar nicht überschreiten. 

Sonderverteilung einer Beilage mit Gewicht über 100 g im Hauptzustellgebiet auf Anfrage möglich. 

Sonderverteilung Nicht maschinell einsteckbare Produkte (z. B. aufgrund von Beschaffenheit, eingeklebten Warenmustern, Gewicht usw.) können auf Anfrage verteilt werden. 

Bruttopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt. 

Prospektbeilagen + 

tech. Anforderungen

13 Sonderpublikationen 2011 

Thema Tag Erscheinungsdaten Anzeigenschluss 

Themenseiten Regionale Sportresultate jeden Mittwoch 52x Montag bis 9.00 Uhr 

Auto und Motorrad jeden Dienstag 52x Freitag bis 9.00 Uhr 

Medien jeden Mittwoch 52x Montag bis 9.00 Uhr 

Technik jeden vierten Mittwoch im Monat 11x Montag bis 9.00 Uhr 

ausgenommen im Juli 

Regio-Seiten (Klettgau/Reiat, jeden zweiten Donnerstag/ zwei Tage vor 

Stein a. Rh./Diessenhofen, Weinland) Freitag/Samstag Erscheinen bis 9.00 Uhr 

Kollektivseiten Gastro jeden vierten Mittwoch im Monat 12x Dienstag bis 9.00 Uhr 

Wellness und Gesundheit jeden zweiten Mittwoch im Monat 11x Montag bis 9.00 Uhr 

ausgenommen im Juli 

Ostern Donnerstag 21. 04. 14. 04. 

Sommerzeit/Badezeit Samstag/Montag/Samstag 09. 07. / 18. 07. / 30. 07. 01. 07. / 11. 07. / 15. 07. 

Hochzeit Samstag 12. 11. 28. 10. 

Wunschzettel Freitag/Samstag/Freitag 25. 11. / 03. 12. / 09. 12. 18. 11. 

Beilagen Schweiz. Musikpädagog. Verband (SMPV) Montag/Dienstag 24. 01. / 14. 06. 14. 01. / 03. 06. 

Energie Donnerstag 27. 01. 14. 01. 

Geld und Steuern 1 / 2 / 3 Montag 14. 02. / 21. 02. / 28. 02. 07. 02. / 14. 02. / 21. 02. 

Aus- und Weiterbildung 1 / 2 Donnerstag 17. 02. / 08. 09. 03. 02. / 25. 08. 

Auto- und Motorradfrühling Samstag 05. 03. 18. 02.

14 Wohnen und Garten Donnerstag 17. 03. 03. 03. 

Frühlingsshow Mittwoch 06. 04. 23. 03. 

Zeitfragen 1 / 2 / 3 Samstag 09. 04. / 11. 06. / 01. 10. 25. 03. / 27. 05. / 16. 09. 

Design Donnerstag 21. 04. 07. 04. 

Jazzfestival Dienstag 03. 05. 12. 04. 

slowUp Mittwoch 18. 05. 04. 05. 

Integres Kontaktstelle 1 / 2 / 3 Donnerstag 19. 05. / 15. 09. / 08. 12. 11. 05. / 07. 09. / 30. 11. 

Das Alter Freitag 27. 05. 13. 05. 

Jubiläumsbeilage 150 Jahre «SN» Samstag 28. 05. 29. 04. 

Traubenblütenfest Donnerstag 16. 06. 01. 06. 

Das Festival Mittwoch 06. 07. 08. 06. 

Rätsel- und Ferienplausch Donnerstag 07. 07. 16. 06. 

Lehrabschluss Donnerstag 21. 07. 07. 07. 

Nationalfeiertag Samstag 30. 07. 15. 07. 

Wein und Genuss (inkl. Weinprobe) Dienstag 30. 08. 16. 08. 

Wirtschaftsimpulse Montag 12. 09. 29. 08. 

Herblingen Donnerstag 22. 09. 08. 09. 

Literaturherbst Samstag 08. 10. 23. 09. 

Herbstmesse Samstag 22. 10. 30. 09. 

Bauen und Wohnen Donnerstag 03. 11. 20. 10. 

Anlage und Vorsorge Donnerstag 24. 11. 10. 11. 

Weihnachtspost Samstag 03. 12. 18. 11. 

Jahresrückblick Samstag 31. 12. 16. 12. 

Den aktuellen Beilagenplan finden Sie auf www.shn.ch. 

Sonderpublikationen

15 Publireportagen 

Publireportagen sind Berichte über Firmen, Jubiläen, Tage der offenen Tür, Eröffnungen, Vernissagen usw. Eine Publireportage wird als solche ersichtlich 

gekennzeichnet und unterscheidet sich optisch vom redaktionellen Layout der «Schaffhauser Nachrichten». Ebenso beinhaltet sie keine konkreten Angebote, 

die als direkte Werbung gelten. Mindestgrösse 1/1-Seite. 

Zur Finanzierung der Publireportage steht Ihnen ein Anzeigenraum (max. 10-spaltig/60 mm) zur Verfügung, welcher an Dritte verkauft werden kann. 

Dabei sind nur Image-Anzeigen (keine Bewerbung von Produkten, Aktionen usw.) zugelassen. 

Preise Wir bieten je nach Kundenbedürfnis die passende Lösung: 

sw e 4-farbig 

Publireportage A Sie liefern die Publireportage druckfertig an. Normalauflage 3 820.– 4 860.– 

Grossauflage 4 690.– 6 020.– 

Publireportage B Sie liefern Text- und Bildmaterial, Normalauflage 4 320.– 5 360.– 

das Layout wird durch den Verlag erstellt. Grossauflage 5 190.– 6 520.– 

Publireportage C Sie geben die Publireportage beim Verlag in Auftrag, dieser Normalauflage 5 120.– 6 160.– 

übernimmt die redaktionelle Leistung sowie die Gestaltung der Seite. Grossauflage 5 990.– 7 320.– 

Nettopreise; nicht mit anderen Rabatten kumulierbar, nicht umsatzrabattberechtigt. 

Richtlinien – Keine Preisangaben, max. ein Firmenlogo (Logos in Bildern möglich) 

– Text- und Bildherkunft müssen deklariert sein (Beispiel Text Firma XY) 

– Die Publireportage soll sich vom redaktionellen Teil in Gestaltung und Schrift klar unterscheiden. 

Schriftempfehlung: Meta Headline 9.2 Punkt auf 11 (Redaktionsschrift: Arepo und Worldwide). 

– Seitenumbruch 5 Textspalten. Ca. 39 Zeichen pro Zeile, ca. 90 Zeilen pro Spalte (bei Volltextversion 1/1 Seite) 

– Die Seite wird durch den Verlag am Kopf mit dem Wort «Publireportage» gekennzeichnet 

– Druckfertige Vorlagen sind mind. zwei Arbeitstage vor Erscheinen anzuliefern 

Nettopreise in CHF, exkl. 8.0 % MwSt.

16 Online: Das digitale Angebot der «Schaffhauser Nachrichten» 

Alle Seiten Frontseite Folgeseite 

www.shn.ch 1 Leaderboard 

1 

728 x 90 Pixel 1480.–/Monat – –––– – 

User-/Nutzungszahlen siehe www.wemf.ch 

Fullbanner 

468 x 60 Pixel 900.–/Monat 700.–/Monat 500.–/Monat 

Button 


Skyscraper 


Rectangle 

300 x 250 Pixel – –––– 600.–/Monat – 

Andere Werbeformen auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage 

Erstellung Werbemittel ab Fr. 100.– 

Wochenbelegungen möglich. 

E-Paper/Apps Weitere digitale Werbeformen für E-Paper und Apps für iPhone und iPad finden Sie unter www.shn.ch 

Reservation Reservieren Sie Ihre Online-Buchung frühzeitig beim Verlag. 

5 


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Publireportagen 

Online

17 Technische Daten 

Breite Höhe Volumen 

Masse Papierformate Zeitungsformat 315 mm 470 mm – 

Tabloidformat/Halbformat 235 mm 315 mm – 

Satzspiegel Zeitungsformat 1/1 Seite, 10 Spalten 290 mm 440 mm 4 400 mm 

Panorama-Seite 2/1 Seite, 22 Spalten 605 mm 440 mm 9 680 mm 

Tabloidformat 1/1 Seite, 7 Spalten 202 mm 285 mm 1 995 mm 

Spaltenmasse Spalten 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 22 

Annoncen mm – 55 85 114 143 173 202 231 – 290 605 

Reklamen mm 54 114 

Die Mindestbreite für Annoncen beträgt 2 Spalten. 

Druck Druckverfahren Zeitungsrollenoffsetdruck ohne Trocknung 

Produktion gemäss ISO-Norm 12647-3 

Rasterweite 40er-Raster / 100 lpi 

Rasterpunktform Elyptical P Minimale Punktgrösse 3 % (erstdruckender Ton auf Papier) 

Maximale Punktgrösse 90 % (letztdruckender Ton, darüber Vollfläche) 

Farbreihenfolge Cyan / Magenta / Yellow / Black 

Gesamtfarbauftrag 220–240 % (Summe Cyan / Magenta / Yellow / Black) 

Tonwertzunahme 26 % (bei 50 %) 

Papier Zeitungspapier, 42.5 g/m 2 

Grundschrift Anzeigenseiten 8 Punkt Helvetica 

Weitere Angaben zu unserer Druckerei finden Sie auf www.zds.ch.

18 Digitales Druckmaterial 

Datenübermittlung E-Mail anzeigen@shn.ch (für Dateien/Anhänge bis 10 MB) 

FTP-Server ftp.schaffhausernachrichten.ch (für Dateien/Anhänge grösser als 10 MB) 

mit FTP-Software Benutzername: andere, Passwort: others (im Eingangsordner nur Dateien deponieren, keine Ordner) 

PrintOnline Die kompetente Branchenlösung für die digitale Datenübermittlung. Angaben unter www.printonline.ch. 

Datenträger CD-Rom, DVD, Memory-Stick 

Datenformate Fertige Inserate/Vollvorlagen Zeitungsdruckoptimierte PDF/X-3(CMYK)-Daten gemäss Spezifikationen PrintOnline/Branchenstandard. 

Genaue Anleitungen sind unter www.printonline.ch oder www.pdfx3.ch zu finden. 

Mindesteinstellungen: Halbtonbilder 200 dpi / Strich 1200 dpi / Schriften, Bilder, Logos immer einbinden. 

Offene Dateien/Halbfabrikate Dateien der folgenden Software ab Mac oder PC: QuarkXPress, PageMaker, InDesign, Illustrator, Photoshop, Freehand, 

Acrobat, CorelDraw, MS-Office. 

Verwendete Elemente wie Bilder, Logos und Schriften immer separat mitspeichern. 

Bilder/Logos Tiff, Eps oder JPEG 

200-dpi-Auflösung bei Farb- und Halbtonbildern, 1200-dpi-Auflösung bei Strichbildern 

Beim Farbmodell der Bilddateien CMYK einstellen 

EPS-Dokumente Schriften einbinden oder in Zeichenwege umwandeln 

Schriften PostScript-Typ-1-Schriften verwenden und integrieren 

Beschriftung der Daten Kunde, Sujet, Titel, Erscheinungsdatum 

Beispiel: Meier_Ferienhaus_SN_0105.pdf 

Bitte immer Telefonnummer und Ansprechpartner für Rückfragen angeben. 

Technische Daten

19 Mediadaten 

Normalauflage Grossauflage 

Leser LeserInnen Deutschschweiz (LpA) 42 000 62 000 

LeserInnen WG 42 (LpA) 38 000 53 000 

Reichweite WG 42 55.5 % 77.0 % 

Detaillierte Informationen zur Leserschaft erhalten Sie beim Verlag. 

Auflage Auflage WEMF-beglaubigt 2010 22 868 Exemplare 48 507 Exemplare (Gratisauflage) 

Streudichte WG 42 46.4 % 95.6 % 

Leser pro Exemplar 1.8 1.3 

Verbreitung Normalauflage Haushaltungen Exemplare Streudichte 

WG 42 Schaffhausen 45 214 20 992 46 % 

Stadt Schaffhausen 19 071 8 889 47 % 

Neuhausen am Rheinfall 5 651 2 190 39 % 

Bezirk Schaffhausen (SH) 27 372 12 381 45 % 

Bezirk Reiat (SH) 3 539 2 047 58 % 

Bezirk Stein (SH) 2 717 1 088 40 % 

Bezirk Unterklettgau (SH) 2 100 1 040 50 % 

Bezirk Oberklettgau (SH) 1 919 996 52 % 

Bezirk Schleitheim (SH) 1 291 672 52 % 

Bezirk Andelfingen (ZH) 13 059 2 636 20 % 

Bezirk Diessenhofen (TG) 3 111 1 056 34 % 

Bezirk Steckborn (TG) 8 487 289 3 % 

Grossauflage Die Grossauflage wird am Erscheinungstag in 96 % der Haushaltungen im Grossauflagengebiet verteilt. 

Quellen: MACH Basic 2010-2, WEMF Auflagebulletin 2010, Mediaperformance 2010 WG 42 = Wirtschaftsgebiet Schaffhausen

20 Hauptverbreitungsgebiet «Schaffhauser Nachrichten» 

Trasadingen 

Hallau 

Oberhallau 

Wilchingen 

Schleitheim 

Gächlingen 

Neunkirch 

Osterfingen 

Siblingen 

Beggingen 

Löhningen 

Guntmadingen 

Rafz 

Buchberg 

Hemmental 

Rüdlingen 

Beringen 

Bargen 

Merishausen 

Neuhausen 

am Rheinfall 

Büttenhardt 


Rheinau 

Ellikon 

am Rhein 

Dachsen 

Altdorf 

Stetten 

Feuerthalen 

Bibern 

Lohn 

Langwiesen 

Flurlingen 

Uhwiesen 

Alten 

Benken 

Marthalen 

Andelfingen 

Thayngen 

Büsingen (D) 

Kleinandelfingen 

Schlatt TG 

Rudolfingen 

Trüllikon 

Oerlingen 

Barzheim 

Dörflingen 

Diessenhofen 

Basadingen 

Truttikon 

Ossingen 

Buch 

Ramsen 

Hemishofen 

Schlattingen Kaltenbach 

Waltalingen 

Unterstammheim 

Oberstammheim 

Mediadaten/ 

Verbreitungsgebiet 

Normalauflage bis 5 % 

5 % bis 24 % 

25 % bis 44 % 

45 % bis 64 % 

über 65 % 

Stein am Rhein 

Grossauflage 96% 

Eschenz 

WG42 

Mammern 

Streudichte 

Quelle: Mediaperformance 2010

21 Auszug der wichtigsten Tarifpositionen D 

Mitglieder Werbekombi «Zürcher Regionalzeitungen plus» 


«Der Landbote» 

«Zürcher Oberländer» 

«Zürcher Unterländer» 

«Zürichsee-Zeitung» 

Dielsdorf 


Bülach 

Andelfingen 

Zürich Uster 

Meilen 

Horgen 

Winterthur 

Stäfa 

Höfe 

Pfäffikon 

Wetzikon 

Rapperswil 

March 

See-Gaster

22 Annahmeschluss 

Titel Erscheinung Auflage/Ex. Leser 

«Schaffhauser Nachrichten» (SN) NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 22 868 42 000 

GA Mi 48 507 62 000 

«Der Landbote» (LB) NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 33 101 64 000 

GA Mi 89 574 108 000 

«Zürcher Oberländer» (ZO) NA Mo, Di, Do, Fr, Sa 34 784 71 000 

GA Mi 99 147 126 000 

«Zürcher Unterländer» (ZU) NA Mo, Di, Mi, Fr, Sa 20 477 44 000 

GA Do 79 586 97 000 

«Zürichsee-Zeitung» (ZSZ) NA Mo, Di, Mi, Fr, Sa 39 994 84 000 

GA Do 73 701 111 000 

«ZRZ plus» Normalauflage 151 224 299 000 (netto) 

Grossauflage 390 515 480 000 (netto) 

Gemischt Mi 297 699 408 000 

Gemischt Do 244 040 378 000 

Reichweite im Stammgebiet Normalauflage 35.7% 

Grossauflage 57.4% 

Erscheinungsweise 6x pro Woche, Montag bis Samstag 

Erscheinungstage Normalauflage (NA) SN/LB/ZO/ZU/ZSZ: Mo, Di, Fr, Sa 

Grossauflage (GA) SN/LB/ZO: Mi; ZU/ZSZ: Do 

Gemischt (GA/NA) Mi: SN/LB/ZO (GA); ZU/ZSZ (NA) Do: ZU/ZSZ (GA); SN/LB/ZO (NA) 

Ausgabe Annahme bis 

Alle Ausgaben 2 Arbeitstage vor Erscheinen, 08.00 Uhr 

«ZRZ plus»

23 Grundpreise / Fixformate 

Werbeart Formate Erscheinung sw 4-farbig 

Millimeter-Preis Annoncen NA Mo, Di, Fr, Sa 6.67 8.80 

GA Mi/Do 8.67 11.44 

Gemischt Mi oder Do 8.00 10.56 

Textanschluss 1 NA Mo, Di, Fr, Sa 10.01 13.20 

GA Mi/Do 13.01 17.16 


Textanschluss 2/Reklame NA Mo, Di, Fr, Sa 13.34 17.60 

GA Mi/Do 17.34 22.88 


Stellen NA Sa 7.50 7.50 

Immobilien nur gradspaltig NA Mo, Di, Fr, Sa 6.67 8.80 

nur gradspaltig GA Mi/Do 8.67 11.44 

nur gradspaltig Gemischt Mi oder Do 8.00 10.56 

Annoncen 1/1 Seite 10sp/440 mm NA Mo, Di, Fr, Sa 29 348.– 31 000.– 

10sp/440 mm GA Mi/Do 38 148.– 40 300.– 

10sp/440 mm Gemischt Mi oder Do 35 218.– 37 200.– 

2/1 Seite Panorama 22sp/440 mm NA Mo, Di, Fr, Sa 46 500.– 46 500.– 

22sp/440 mm GA Mi/Do 60 450.– 60 450.– 


Textanschluss 1/2 Seite 10sp/220 mm NA Mo, Di, Fr, Sa 22 011.– 26 800.– 

10sp/220 mm GA Mi/Do 28 611.– 34 700.– 


Die Einzeltitel von «ZRZ plus» sind frei untereinander kombinierbar. Ab der Belegung von zwei Zeitungen wird auf den jeweiligen Einzelpreis 

10 % Zusatzrabatt gewährt. (Bedingung: Gleicher Kunde, gleiches Inseratensujet und -format, gleiche Erscheinungswoche).

24 Publireportagen / Prospektbeilagen 

Bezeichnung Formate Erscheinung sw 4-farbig Besonderes 

Publireportagen 1/1 Seite 10sp/440 mm NA Mo, Di, Fr, Sa 23 232.– 23 232.– Druckfertig 

10sp/440 mm GA Mi/Do 30 202.– 30 202.– angeliefert 


Bezeichnung Formate Erscheinung Preis verrechnete Ex. anzuliefernde Ex. 

Prospektbeilagen bis 100 g 105 x 148 mm/210 x 297 mm NA Mo, Di, Fr, Sa 38 000.– 152 000 161 300 

Rabatte 

105 x 148 mm/210 x 297 mm GA Mi/Do 97 750.– 391 000 407 400 

105 x 148 mm/210 x 297 mm Gemischt Mi 74 500.– 298 000 313 300 

105 x 148 mm/210 x 297 mm Gemischt Do 61 250.– 245 000 255 700 

Reservation: 14 Tage vor Erscheinen 

Abschluss- und Wiederholungsrabatte sind nicht kumulierbar. 

Abschlussrabatt Franken Rabatt Franken Rabatt Franken Rabatt Franken Rabatt 

(Bruttoumsatz) 18 000.– 2 % 170 000.– 8 % 430 000.– 14 % 1 000 000.– 20 % 

25 000.– 3 % 210 000.– 9 % 480 000.– 15 % 1 350 000.– 21 % 

40 000.– 4 % 250 000.– 10 % 530 000.– 16 % 1 700 000.– 22 % 

70 000.– 5 % 290 000.– 11 % 610 000.– 17 % 2 500 000.– 23 % 

100 000.– 6 % 330 000.– 12 % 690 000.– 18 % 3300 000.– 24 % 

130 000.– 7 % 380 000.– 13 % 840 000.– 19 % 4 100 000.– 25 % 

Wiederholungsrabatt 3 x 5 % 6 x 10 % 13 x 12 % 26 x 15 % 52 x 20 % 

Die detaillierte Tarifübersicht 2011 der Inseratenkombination der «Zürcher Regionalzeitungen plus» (ZRZ plus) erhalten Sie beim Verlag. 


«ZRZ plus»

25 «Stellen Nordost» – Das Stellen-Kombi 

Erscheinung Auflage Leser Annahmeschluss sw / 4-farbig 

Partner «Schaffhauser Nachrichten» NA Mo 22 868 42 000 – – 

GA Mi 48 507 62 000 

«Der Landbote» NA Mo 33 101 64 000 – – 

GA Mi 89 574 108 000 

«Thurgauer Zeitung» NA Mo 44 000 92 000 – – 

NA Mi 44 000 92 000 

«Stellen Nordost» Montag 99 969 198 000 Donnerstag, 14.30 Uhr 4.79 

Mittwoch 182 081 262 000 Montag, 14.30 Uhr 5.79 


Unterklettgau 

Schleitheim 


Ober- 

klettgau 

Reiat 

Andelfingen 

Diessenhofen 

Winterthur 

Stein 

Steckborn 

Frauenfeld 

Weinfelden 

Münchwilen 

Kreuzlingen 

Bischofszell 

Arbon 

Die Nordostschweiz

26 Anschlussvariante «Südkurier» 

Partner «Schaffhauser Nachrichten» 

«Südkurier» 

Donaueschingen 

Waldshut 


Hegau 

Belegung Wählen Sie die für Sie passende Regionalausgabe des «Südkuriers». Täglich ausser sonntags möglich. 

Preise Profitieren Sie von 20 % Anschlussrabatt auf den Insertionspreis «Südkurier». 

Kontakt Nähere Informationen erhalten Sie beim Verlag der «Schaffhauser Nachrichten». 

«Stellen Nordost» 

«Südkurier»

27 Verkauf Werbemarkt 

«Schaffhauser Nachrichten», Verkauf Werbemarkt, Vordergasse 58, Postfach, CH-8201 Schaffhausen 

Tel. +41 (0)52 633 31 11, Fax +41 (0)52 633 34 02, E-Mail anzeigen@shn.ch, ftp.schaffhausernachrichten.ch, Internet www.shn.ch 

Verkauf regionaler Peter Aragai Marco Capobianco Ingo Knappich Mariella Scasciamacchia 

Werbemarkt 

paragai@shn.ch mcapobianco@shn.ch iknappich@shn.ch mscasciamacchia@shn.ch 

Tel. +41 (0)52 633 32 68 Tel. +41 (0)52 633 32 65 Tel. +41 (0)52 633 32 67 Tel. +41 (0)52 633 32 74 

Lilian Kaiser Cornelia Marchi Monika Wepfer 

Sonderpublikationen Sonderpublikationen Sonderpublikationen/ 

Newsletter 

lkaiser@shn.ch cmarchi@shn.ch mwepfer@shn.ch 

Tel. +41 (0)52 633 33 54 Tel. +41 (0)52 633 33 54 Tel. +41 (0)52 633 33 67 

Verkaufs- Angela Baumann Cornelia Graf Marlies Landolt 

Innendienst Disposition Disposition Disposition 

abaumann@shn.ch cgraf@shn.ch mlandolt@shn.ch 

Tel. +41 (0)52 633 32 56 Tel. +41 (0)52 633 32 72 Tel. +41 (0)52 633 32 63 

Helene Studer 

Backoffice 

hstuder@shn.ch 

Tel. +41 (0)52 633 33 65

Verkaufsleitung Sacha Meier Sandro Locatelli Hans Kunz 

Werbemarkt CH/D Regionaler Werbemarkt Innendienst 

Verlagsleitung Alexandra Strohm 

28 Allgemeine Kontakte 

smeier@shn.ch slocatelli@shn.ch hkunz@shn.ch 

Tel. +41 (0)52 633 32 71 Tel. +41 (0)52 633 32 69 Tel. +41 (0)52 633 32 22 

astrohm@shn.ch 

Tel. +41 (0)52 633 32 95 

Redaktion Chefredaktion Norbert Neininger 

«Schaffhauser Nachrichten», Vordergasse 58, Postfach, CH-8201 Schaffhausen 

Tel. +41 (0)52 633 31 11, Fax +41 (0)52 633 34 01, E-Mail redaktion@shn.ch, Internet www.shn.ch 

Verlag Leitung Alexandra Strohm 

«Schaffhauser Nachrichten», Vordergasse 58, Postfach, CH-8201 Schaffhausen 

Tel. +41 (0)52 633 31 11, Fax +41 (0)52 633 34 02, E-Mail anzeigen@shn.ch, Internet www.shn.ch 

Druck Leitung Daniel Haberthür 

ZDS AG, Zeitungsdruck Schaffhausen, Ebnatstrasse 170, CH-8207 Schaffhausen 

Tel. +41 (0)52 633 34 35, Fax +41 (0)52 633 34 04, E-Mail verkauf@zds.ch, Internet www.zds.ch 

Kontakte

29 Insertionsbedingungen 

Meier + Cie AG Schaffhausen, «Schaffhauser Nachrichten» 

1. Anwendbarkeit. Die Insertionsbedingungen regeln die vertraglichen Beziehungen zwischen dem Inserenten bzw. dem von ihm beauftragten Werbevermittler («Werbevermittler») und der Meier + Cie AG 

Schaffhausen, Verlag «Schaffhauser Nachrichten» («Verlag»), sofern nicht schriftlich etwas anderes vereinbart worden ist. Insoweit diese Bedingungen keine abweichenden Regeln enthalten, gelten für das 

Vertragsverhältnis die Vorschriften über den Werkvertrag (Art. 363 ff. OR). 

2. Aufgabe, Änderung und Sistierung von Inseraten erbitten wir schriftlich. Änderungen und Sistierungen sind bis zum Inseratenannahmeschluss ohne Kostenfolge möglich. Unkosten für bereits bearbeitetes 

Druckmaterial werden in Rechnung gestellt. Die vom Druckzentrum hergestellten Repro- und Litho-Unterlagen bleiben dessen Eigentum. Für Fehler aus telefonischen Übermittlungen jeder Art oder schlechter 

Telefaxqualität übernimmt der Verlag keine Haftung. 

2.1. Sistierungen von Beilagen müssen 14 Tage vor Erscheinung beim Verlag in schriftlicher Form eintreffen. Ansonsten stellt der Verlag den Anspruch, Beilagen ohne die Porto- und Einsteckkosten zu verrechnen. 

3. Ausgabe- und Platzierungswünsche werden unverbindlich entgegengenommen. Die Verschiebung von Inseraten, ohne Rückfrage beim Inserenten bzw. Werbevermittler, müssen wir uns aus technischen 

Gründen vorbehalten. 

3.1. Für Platzierungsvorschriften wird ein Zuschlag erhoben. Sie werden nur nach vorheriger Absprache und Bestätigung verbindlich. 

3.2. Kann eine bestätigte Platzierung aus umbruchtechnischen Gründen nicht eingehalten werden, wird der Inserent bzw. der Werbevermittler nach Möglichkeit im Voraus informiert. 

3.3. Das Nichterscheinen eines Inserates, die Platzierung an einer anderen Stelle oder in einer anderen Ausgabe sowie eine verspätete Auslieferung infolge technischer Störungen berechtigen nicht zur Geltendmachung 

irgendwelcher Schadenersatzansprüche. 

3.4. Konkurrenzausschluss ist nicht möglich. 

4. Veröffentlichung von Inseraten/Beilagen. Der Verlag behält sich jederzeit vor, Änderungen der Inseraten-/Beilageninhalte zu verlangen oder Inserate/Beilagen ohne Angabe von Gründen abzulehnen bzw. 

zu sistieren. 

4.1. Online-Dienste (insb. Internet). Der Inserent bzw. der Werbevermittler erlaubt dem Verlag bis auf Widerruf, die Inserate auf eigene oder fremde Online-Dienste einzuspeisen oder sonst wie zu veröffentlichen 

und zu diesem Zweck zu bearbeiten. Der Verlag verpflichtet sich zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen, kann aber die Vertraulichkeit, Integrität, Authentizität und Verfügbarkeit von Personendaten 

nicht umfassend garantieren. Der Inserent bzw. der Werbevermittler nimmt zur Kenntnis, dass Personendaten auch in Staaten abrufbar sind, die keine der Schweiz vergleichbaren Datenschutzbestimmungen 

kennen. Der Inserent bzw. der Werbevermittler ist damit einverstanden, dass die Inserate, die vom Verlag abgedruckt, auf Online-Dienste eingespeist oder sonst wie veröffentlicht werden, für Dritte 

nicht frei verfügbar sind. Der Inserent bzw. der Werbevermittler untersagt insbesondere die Übernahme von Inseraten auf Online-Dienste durch Dritte und überträgt dem Verlag das Recht, jede irgendwie geartete 

Verwertung und Bearbeitung dieser Inserate mit den geeigneten Mitteln zu untersagen. 

5. Politische Inserate, die offensichtlich Meinungsbildung bzw. -beeinflussung im Hinblick auf Wahlen oder Abstimmungen bewirken sollen, müssen so frühzeitig vor dem Urnengang erscheinen, dass auch der 

Gegenseite die Möglichkeit geboten ist, vor dem Wahl- oder Abstimmungstermin Inserate zu platzieren. 

6. Veröffentlichungen von redaktionellen Beiträgen können bei der Aufgabe von Inseraten nicht zur Bedingung gemacht werden. 

7. Haftung. Der Inserent ist für den Inhalt der Inserate verantwortlich. Er ist verpflichtet, die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen, Richtlinien und Verbandsregeln der Branche einzuhalten, und stellt, soweit 

rechtlich möglich, den Verlag, dessen Organe und Hilfspersonen von jeglichen Ansprüchen Dritter frei. Wird der Verlag gerichtlich belangt, ist der Inserent verpflichtet, nach erfolgter Streitverkündung dem Prozess 

beizutreten. Der Inserent ist in jedem Fall verpflichtet, sämtliche im Zusammenhang mit Ansprüchen Dritter anfallenden gerichtlichen und aussergerichtlichen Kosten zu übernehmen. 

8. Gegendarstellungsrecht. Gegendarstellungsbegehren zu Inseraten werden vom Verlag soweit möglich in Absprache mit dem Inserenten bzw. dem Werbevermittler behandelt. Wird der Verlag gerichtlich 

belangt, ist der Inserent verpflichtet, nach erfolgter Streitverkündung dem Prozess beizutreten. Der Inserent ist in jedem Fall verpflichtet, sämtliche im Zusammenhang mit einer Gegendarstellung anfallenden 

gerichtlichen und aussergerichtlichen Kosten zu übernehmen. 

9. Vorschriften über die Gestaltung können im Rahmen der technischen Möglichkeiten entgegengenommen werden. Inserate müssen von den Lesern deutlich als solche erkennbar sein und vom redaktionellen 

Teil in Gestaltung und Schrift unterschieden werden können. Der Verlag behält sich eine zusätzliche Kennzeichnung durch eine Überschrift «Anzeige» vor. Das Logo oder der Name der Zeitschrift, Zeitung 

darf nur mit schriftlichem Einverständnis des Verlages verwendet werden; andernfalls behält sich dieser vor, Aufträge zurückzuweisen. 

10. «Gut zum Druck» werden nur auf ausdrücklichen Wunsch erstellt und nur, sofern die Druckunterlagen rechtzeitig dem Verlag vorliegen. Die Veröffentlichung der Inserate erfolgt grundsätzlich an den 

vorgeschriebenen Tagen, selbst wenn das «Gut zum Druck» noch aussteht. Bei Vollvorlagen wird grundsätzlich kein «Gut zum Druck» geliefert.

30 

11. Drucktechnische Mängel. Für Inserate, die infolge fehlender oder ungeeigneter Druckunterlagen (zu feiner Raster, zu feine Linien, zu kleine Schrift usw.) nicht einwandfrei erscheinen, und für Abweichungen 

in der Farbgebung oder für Passerdifferenzen, die durch die technischen Gegebenheiten des Druckverfahrens bedingt sind, kann keine Haftung übernommen werden. Dies gilt ebenso für Druckunterlagen, deren 

Qualität vom Verlag beanstandet wurde und die trotz Intervention nicht durch einwandfreies Material ersetzt wurden. Bei Buntfarben bleibt eine angemessene Toleranz in der Farbnuance vorbehalten. 

12. Druckfehler, die weder den Sinn noch die Werbewirkung des Inserates wesentlich beeinträchtigen, berechtigen nicht zu einem Preisnachlass. Ebenso wenig kann für Abweichungen von typografischen 

Vorschriften oder für fehlende Codezeichen in Couponinseraten Ersatz geleistet werden. 

12.1. Die neue deutsche Rechtschreibung wird von Redaktion und Verlag angewendet. Die telefonisch eingehenden Inserate werden ohne ausdrücklichen Wunsch des Auftraggebers nach den neuen Richtlinien 

veröffentlicht. 

12.2. Für Übersetzungsfehler aus fremdsprachigen Vorlagen kann keine Haftung übernommen werden. 

12.3. Für mangelhaftes Erscheinen, das den Sinn oder die Wirkung eines Inserates wesentlich beeinträchtigt, werden als Maximum die Einschaltkosten des entsprechenden Inserates erlassen oder in Form von 

Inseratenraum kompensiert. Weiter gehende Ansprüche sind ausgeschlossen. 

13. Reklamationen werden nur innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungsstellung angenommen. 

14. Berechnung der Inserate. Bei Seitenformat-Inseraten wird die vorgegebene Grösse gemäss Tarif verrechnet. Die Berechnung der Inserate nach Millimetern erfolgt grundsätzlich von Strich zu Strich. 

Der angebrochene Millimeter wird voll berechnet. Unter «nötiger Höhe» wird nicht die minimale Begrenzung, sondern ein Raum verstanden, welcher dem Sujet angepasst ist. Bei Vollvorlagen werden 

zur «Abdruckhöhe» generell 2 mm zugerechnet. Der Verlag ist berechtigt, eine Toleranz von +5 % der bestellten Grösse in Rechnung zu stellen. Im Übrigen gelten die allgemeinen Messvorschriften des 

Verbandes Schweizer Medien / Verband Schweizerischer Werbegesellschaften. 

14.1. Mehrmals erscheinende Inserate mit gleicher Vorlage oder gleichem Text werden alle mit der Grösse des ersterschienenen Inserates verrechnet. 

15. Rabattvereinbarungen (Frankenabschlüsse/Wiederholungsaufträge) gelten für ein Jahr und eine Firma. Für Inserate des gleichen Auftraggebers, die unter verschiedenen Namen oder für Rechnung 

verschiedener Firmen erscheinen, sind getrennte Rabattvereinbarungen abzuschliessen (Tochtergesellschaften usw.). Rechtlich selbständige Firmen haben auch dann separate Frankenabschlüsse zu tätigen, 

wenn sie der gleichen Dachorganisation (Holding) angehören. Für Konzernabschlüsse ist das Reglement des Verbandes Schweizer Medien / Verband Schweizerischer Werbegesellschaften verbindlich. 

Der Wiederholungsrabatt wird nur bei gleichzeitiger Bestellung (ohne Grössenwechsel) gewährt. 

15.1. Die Laufzeit der Frankenabschlüsse und der Wiederholungsaufträge beginnt spätestens mit dem Datum der ersten Insertion. Sie beträgt grundsätzlich 12 Monate. Beginnt ein Abschluss bis zum 15. eines 

Monats, so läuft er bis Ende des Vormonats des folgenden Jahres, ab dem 16. bis Ende des Abschlussmonats des folgenden Jahres. Rabattvereinbarungen mit JUP-1-Kunden enden immer mit dem Kalenderjahr. 

15.2. Rabattabrechnungen. Wird die vereinbarte Menge überschritten, besteht rückwirkend Anrecht auf eine entsprechende Rabattgutschrift laut Tarif; bei Minderabnahme erfolgt eine Rückbelastung des zu 

viel bezogenen Rabattes. Das unbenutzte Quantum kann nicht auf das folgende Abschlussjahr übertragen werden. Das gleiche Verfahren gilt sinngemäss auch für einen Wiederholungsauftrag. 

15.3. Bei Bruttoabschlüssen werden Rabatt und Provision oder JUP nach Ablauf der Rabattvereinbarung gutgeschrieben. 

15.4. Kollektivinserate unterstehen besonderen Rabattvereinbarungen. 

16. Beleglieferung. Auf Verlangen wird ein Beleg kostenlos geliefert. Zusätzliche Belege werden in Rechnung gestellt. 

17. Offerten auf Chiffreinserate werden nur weitergeleitet, wenn sie direkt auf den Inhalt des betreffenden Inserates Bezug nehmen. Einsendungen zu Empfehlungs- und Werbezwecken, anonyme und Massenofferten 

sind von der Weiterleitung ausgeschlossen. Zur Feststellung solcher Offerten behält sich der Verlag das stichprobenweise Öffnen der Briefe vor. Wir empfehlen dringend, keine Originalzeugnisse oder 

andere unersetzliche Papiere beizulegen. Für die Rücksendung von Dokumenten kann der Verlag keine Verantwortung übernehmen. Bei Offertsendungen, die das Format C5 überschreiten, muss für die Weiterleitung 

die entsprechende Postgebühr beigelegt werden. 

18. Zahlungskonditionen. Sofern keine gegenteilige Vereinbarung vorliegt, sind die Rechnungen innerhalb von 30 Tagen ohne Skontoabzug zu bezahlen. Unberechtigte Skontoabzüge werden nachgefordert. 

18.1. Der Verlag behält sich jederzeit vor, die Bonität von Inserenten bzw. Werbevermittlern zu überprüfen. 

18.2. Bei Zahlungsverzug wird ab der 2. Mahnung eine Mahngebühr von Fr. 20. – (inkl. 8 % MwSt.) erhoben. 

18.3. Der Gerichtsstand und Erfüllungsort ist Schaffhausen. 

19. Tarifänderungen bleiben vorbehalten. Sie treten für alle Inserenten gleichzeitig in Kraft und werden auch für laufende Aufträge angewendet. Der Inserent hat jedoch das Recht, innerhalb von 2 Wochen seit 

schriftlicher Bekanntgabe der neuen Preise vom Vertrag zurückzutreten. In diesem Fall hat er nur Anrecht auf den Rabatt, der gemäss Rabattskala dem effektiv abgenommenen Quantum entspricht. 

20. Vorzeitige Vertragsauflösung. Stellt ein Insertionsorgan während der Vertragsdauer sein Erscheinen ein, kann der Kunde/Inserent/Auftraggeber ohne Ersatzverpflichtung vom Vertrag zurücktreten. Eine 

vorzeitige Vertragsauflösung entbindet den Inserenten nicht von der Bezahlung der erschienenen Inserate. Es werden keine Rabattnachbelastungen, aber Vergütungen vorgenommen, sofern zum Zeitpunkt der 

Vertragsauflösung eine höhere Rabattstufe erreicht wird. 

Alle Preise in CHF, exklusive 8.0 % MwSt. Diese Insertionsbedingungen sind seit 1. 1. 2011 in Kraft und ersetzen alle früheren Fassungen.

«Schaffhauser Nachrichten», Vordergasse 58, CH-8201 Schaffhausen, Tel. +41 (0)52 633 31 11, anzeigen@shn.ch, www.shn.ch

die Tageszeitung der Region Schaffhausen - Schaffhauser ...

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