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fertigung nach mass - faro Faßbender GmbH

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Alte Fenster sind Wärmekiller<br />

Auf den U-Wert kommt es an.<br />

Der U-Wert, genau: Uw-Wert (w = window) bezeichnet ein wichtiges<br />

Maß, mit dem sich das Wärmeverhalten alter und neuer Fenster<br />

messen und vergleichen lässt. Dieser Wert bezeichnet die Wärmeenergiemenge,<br />

die bei einem Fenster von innen <strong>nach</strong> außen verloren<br />

geht. Er wird gemessen in Watt je Quadratmeter und Kelvin (For-<br />

Beispiel Reihenhaus Wohnfläche 150 m‘<br />

Fenster sind die dünnste Stelle eines Hauses.<br />

Fensterfläche des Hauses 35 m2 Baujahr der Fenster 1995<br />

Art der Verglasung Doppelverglasung<br />

Aktueller U-Wert 3,0 W/m2 Aktueller Energie-Verbrauch*<br />

K<br />

Jährlicher Heizölverbrauch pro m2 Fensterfläche<br />

bei aktuellem U-Wert von 3,0 W/m‘ K<br />

26 Liter Heizöl 264 kWh/a<br />

Jährlicher Gesamtverbrauch für Gesamtfensterfläche<br />

bel aktuellem U-Wert von 3,0 W/m<br />

926 Liter Heizöl 9.258 kWh/a<br />

2 K<br />

Energie-Verbrauch mit neuen Fenstern und Türen*<br />

Jährlicher Heizölverbrauch pro m‘ bei einem<br />

Fensterwechsel mit U.-Wert 1,1 W/m<br />

3,5 Liter Heizöl 35 kWh/a<br />

2 K<br />

Jährlicher Gesamtverbrauch für Gesamtfensterfläche<br />

bei U -Wert von 1,1 W/m<br />

124 Liter Heizöl 1.240 kWh/a<br />

2 K<br />

Logisch, dass hier auch am ehesten Kälte hinein und Wärme herausgehen kann.<br />

Dies gilt zumindest bei alten Fenstern. Deswegen spielen Fenster bei der Sanierung<br />

eines Hauses im energetischen Bereich eine ganz entscheidende Rolle. Den Wenigsten<br />

ist das bekannt. Bei einem durchschnittlichen Reihenendhaus zum Beispiel geht 40%<br />

der Raum wärme durch das Fenster verloren.<br />

Es lohnt sich also, beim durchdachten Sanieren oder Renovieren dort anzusetzen, wo<br />

es echt was bringt. Deswegen können Hausbesitzer auch mit staatlicher Hilfe rechnen.<br />

mel): W/m2 K. Die Formel heißt ganz einfach: je kleiner der U -Wert.<br />

W<br />

desto besser die Wärmedämmung, also die Energiekostenersparnis.<br />

Wie sich dies in der Praxis auswirkt, zeigt die folgende Vergleichstabelle<br />

am Beispiel eines Reihenhauses.<br />

Kosten-Ersparnis mit neuen Fenstern und Türen* CO 2 -Ersparnis<br />

Jährliche Kostenersparnis bei Heizölpreis von 60 Cent 481 ,00 EUR Jährliche CO 2 -Ersparnis 2.500 kg<br />

Kostenersparnis <strong>nach</strong> 5 Jahren 2658,00 EUR CO 2 -Ersparnis <strong>nach</strong> 5 Jahren 12.500 kg<br />

Kostenersparnis <strong>nach</strong> 10 Jahren 6051 ,00 EUR CO 2 -Ersparnis <strong>nach</strong> 10 Jahren 25.000 kg<br />

Kostenersparnis <strong>nach</strong> 15 Jahren 10.381,00 EUR CO 2 -Ersparnis <strong>nach</strong> 15 Jahren 37.500 kg<br />

Errechnung der Amortisation Ihrer Investitionskosten<br />

Schritt 1:<br />

Lassen Sie sich ein konkretes Angebot von einem<br />

KÖMMERLlNG-Fachbetrieb für Ihre Immobilie anfertigen .<br />

Schritt 2:<br />

Errechnen Sie die Amortisation Ihrer Investition in Fenster<br />

und Türen mit Hilfe folgender Formel:<br />

Investitionskosten in €<br />

= Amortisation in Jahren<br />

Heizkosten-Ersparnis pro Jahr in €<br />

Revolution in der Fenstertechnik<br />

In den letzten 20 Jahren hat die Fenstertechnologie<br />

einen gewaltigen Sprung <strong>nach</strong> vorne gemacht:<br />

hinsichtlich Sicherheit, in Bezug auf Funktionalität,<br />

besonders aber, was die hocheffiziente Wärme- und<br />

Schalldämmung angeht. Daran ist eine rasante<br />

technische Entwicklung beteiligt wie auch diverse<br />

staatliche Verordnungen. Man kann sagen, dass unter<br />

energetischen Gesichtspunkten alte und neue Fenster<br />

nicht mehr zu vergleichen sind.<br />

Alte einfach verglaste<br />

Holzfenster<br />

(bei UW=5,5 W/m2 K)*<br />

Alte isolierverglaste<br />

Kunststofffenster<br />

(bei UW=3,0 W/m2 K)*<br />

Wer jetzt renoviert,<br />

spart gleich mehrfach<br />

Wann ist ein Fenster alt ?<br />

Ein Fenster ist alt, wenn es vor 1995 eingebaut wurde.<br />

Solche Fenster gelten als technisch längst überholt<br />

und unter dem speziellen Gesichtspunkt des Energieverbrauchs<br />

als gewaltige Kostenfresser.<br />

Neue isolierverglaste<br />

Kunststofffenster<br />

(bei UW=1,1 W/m2 K)*<br />

Die Grafik zeigt den Jahresverbrauch<br />

Heizöl pro m 2 Fenster. So<br />

lassen sich beim Austausch gegen<br />

moderne Qualitätsfenster bis zu<br />

90% der Kosten einsparen!<br />

* mit solaren Zugewinnen und alterungs-<br />

bedingten Lüftungsverlusten gerechnet<br />

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