D 11 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe Baugenossenschaft

LEISTUNGSVERZEICHNIS ÜBER WDVS- UND 

BETONSANIERUNGSARBEITEN 

LV006_WDVS/BNS 

Projekt: Energetische Sanierung 

Danziger Str. 5-11 

76199 Karlsruhe-Dammerstock 

WDVS-ARBEITEN (LOS 1) 

BETONSANIERUNGSARBEITEN (LOS 2) 

Auftraggeber: HARDTWALDSIEDLUNG 

Karlsruhe eG Baugenossenschaft 

Karlstraße 1 

76133 Karlsruhe 

erstellt von: matzka.architekt 

dipl.-ing. georg matzka 

willy-brandt-str. 10 

76275 ettlingen 

Vergabeart: Beschränkte Ausschreibung 

Angebotseröffnung: Datum: 19.06.2009 Uhrzeit: 12:00:00 

Zuschlagsfrist Ende: Datum: 31.07.2009 

Ort: HARDTWALDSIEDLUNG 


Karlstraße 1 


Ausführungsfrist: Beginn: 28.09.2009 Ende: 06.11.2009 

Bieter: ___________________________ 

___________________________ 

___________________________ 

___________________________ 

___________________________ 

Summe netto: .............................. EUR 

zzgl. 19,00 % MwSt: .............................. EUR 

Summe inkl. MwSt: .............................. EUR 

_________________________________________ 

(Ort und Datum, rechtsverbindliche Unterschrift, Stempel) 

Das Dokument umfasst 56 Seiten LV-Datum: 30.05.2009

DAMMERSTOCK_DANZIGER STR. 5_11 


LV-Bezeichnung: LV006_WDVS/BNS 

Inhaltsverzeichnis 

Seite 2 von 56 

Vorbemerkungen / Vertragstexte 3 

01 DÄMM- UND VERPUTZARBEITEN / LOS 1 15 

01.01 Vorbereitungen / Putzuntergrund / Abdichtung 15 

01.02 Abbruch- und Rückbauarbeiten 18 

01.03 Aluminium-Außenfensterbänke 21 

01.04 Dämmung WDVS-Fassadenfläche 23 

01.05 Oberputz Siliconharz 38 

01.06 Kellerdeckendämmung 44 

01.07 Rapportarbeiten LOS 1 47 

02 Betonsanierung / LOS 2 48 

02.01 Zustandserfassung / Erkundung 48 

02.02 StBN-Sanierungsarbeiten 50 

02.03 Rapportarbeiten LOS 2 54 

Zusammenstellung (Ebene 2) 55 

Zusammenstellung 56




BIETERERKLÄRUNG 

Vorbemerkungen / Vertragstexte 


1. Wir erklären, dass wir den gesetzlichen Pflichten zur Zahlung der Steuern und der Beiträge zu gesetzlichen 

Versicherungen sowie unseren Verpflichtungen aus den Tarifverträgen nachgekommen sind. 

2. Wir erklären, dass bei Angabe des Angebots keinerlei Pfändung wegen rückständiger Steuern oder sonstiger 

Zahlungsverpflichtungen bestehen. Uns ist bekannt, dass ein Auftrag nur nach Vorlage einer Freistellungserklärung 

des zuständigen Finanzamtes gemäß §48 b EStG erteilt wird. 

3. Wir haben keinerlei Preisabsprachen mit anderen Bietern getroffen. 

4. Wir sind Mitglied in der Berufsgenossenschaft......................................................................... 

seit .............................. unter Nr. .................................................................................................. 

5. Wir sind eingetragen in der Handwerksrolle seit: .................................................................... 

bei der Handwerkskammer .............................. unter Nr.............................................................. 

Verantwortlicher Betriebsleiter: .................................................................................................... 

6. Wir versichern, dass unser Betrieb auf die Ausführung der im Leistungsverzeichnis beschriebenen Leistungen 

ausgerichtet ist und dass die Leistung ausschließlich im eigenen Betrieb durchgeführt wird. Es wird weiter 

versichert, dass keine Arbeitnehmer beschäftigt oder Nachunternehmen eingesetzt werden, die bzw. deren 

Arbeitnehmer nicht zu den hier üblichen Tarifen entlohnt werden. 

Es ist uns bekannt, dass eine wissentliche falsche Erklärung den Arbeitgeber zur Kündigung des Vertrages 

berechtigt. 

7. Wir sind uns bewusst, dass eine wissentliche falsche Angabe der vorstehenden Erklärungen Nr. 1-6 unseren 

sofortigen Ausschluß aus dem Verfahren zur Folge hat. 

..................................................................... .............................................................................. 

Ort / Datum rechtsverbindliche Unterschrift / Firmenstempel 

Hinweis: 

Der AN muß vergleichbare Referenzobjekte aus den vergangenen 3 Jahren vorweisen können. Der AN hat mit 

Abgabe seines Angebots mindestens 3 Referenzen in vergleichbarer Größe und Qualität vorzulegen. 

Diese sind: 

Standort Angaben zum Leistungsumfang Auftraggeber 

1. ......................................................................................................................................................... 

2. ......................................................................................................................................................... 

3. ......................................................................................................................................................... 

4. ......................................................................................................................................................... 

5. .........................................................................................................................................................




1.00 ADRESSENLISTE 

Bauvorhaben 

Energetische Sanierung 

Geschosswohnungsbau 

Danziger Straße 5-11 

76199 Karlsruhe-Dammerstock 

Bauherr 

HARDTWALDSIEDLUNG 


Karlstraße 1 


Tragwerksplanung 

INGENIEURGRUPPE BAUEN 

Beratende Ingenieure - VBI 

Hübschstraße 21 


Tel.: 0721/8299-0 

Fax: 0721/8299-75 

Planung und Bauleitung 

matzka.architekt 

Willy-Brandt-Straße 10 

76275 Ettlingen 

Tel.: 07243/765171 

Fax: 07243/765170 

Fachplanung Haustechnik 

KW2-Ingenieure 

Epernayer Straße 17 

76275 Ettlingen 

Tel: 07243/5462-0 

Fax: 07243/5462-90 


1.01 Zusätzliche Angebots- und Vertragsbedingungen 


1. Nebenangebote / Nachunternehmer 

Dem Bieter bleibt freigestellt Nebenangebote mit dem Hauptangebot einzureichen. Nebenangebote ohne 

Hauptangebote können ausgeschlossen werden. Der Bieter hat bei Angebotsabgabe verantwortlich zu ermitteln 

bzw. zu prüfen, ob die Voraussetzungen zur Funktion und ggf. Zuverlässigkeit seiner Anlage bzw. Ausführungsart 

gegeben sind. Ferner hat er ein klares Bild seiner Leistung bzw. Lieferung zu geben, z.B. über Abmessungen sowie 

über Grenzen der Anwendbarkeit, Haltbarkeit und Wirtschaftlichkeit, ferner über bauseits erforderliche Vor-, Neben- 

und Nachleistungen und außerdem über Pflege, Unterhaltungskosten, Bedienungs- und Sicherheitsvorschriften. Er 

darf nur bewährte Stoffe und Verfahren anbieten bzw. verwenden, für deren Eignung er sich verbürgt und deren 

Ausführung er beherrscht. Gelieferte Muster und Pläne sind verbindlich. 

Der Bieter hat Art und Umfang der Leistungen anzugeben, die an den Nachunternehmer übertragen werden sollen, 

und den vorgesehenen Nachunternehmer zu benennen. 

Die Zuschlagsfrist beträgt 8 Wochen. Solange bleibt der Bieter an sein Angebot gebunden . 

Der Vertrag kommt mit Zugang des Auftragsschreibens beim Bieter zu Stande.





Eine Weitergabe des Auftrages oder eines Teiles davon an Nach- oder Nebenunternehmer bedarf der 

schriftlichen Genehmigung des Auftraggebers. 


Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften -ARGE- mit anderen an der Ausschreibung teilnahmeberechtigten Firmen 

ist 

zulässig. Der von der ARGE bestimmte bevollmächtigte Vertreter der ARGE (federführendes Unternehmen) 

sowie dessen Vertreter sind im Angebot zu nennen. Angebot und Vertrag müssen die Unterschriften sämtlicher 

ARGE-Partner tragen. Es bleibt dem Auftraggeber überlassen, den einen oder anderen Teilnehmer der ARGE 

sowie die Federführung abzulehnen. Bei Übertragung der Arbeiten an eine ARGE erfolgt der Zuschlag zu 

Händen des federführenden Unternehmens. Sämtliche Mitglieder der ARGE haften für Verpflichtungen aus dem 

Vertrag als Gesamtschuldner. Bei Abwesenheit oder Verhinderung des federführenden Unternehmens 

übernimmt dessen Vertreter die vorerwähnten Befugnisse und Verpflichtungen. 

Die Abrechnung erfolgt mit dem federführenden Unternehmer oder dessen Vertreter. 

Zahlungen an die ARGE werden mit befreiender Wirkung für den Auftraggeber an das federführende 

Unternehmen oder nach dessen schriftlicher Weisung geleistet. Dies gilt auch nach Auflösung der ARGE. 

2. Art und Umfang der Leistung 

Die auszuführende Leistung wird nach Art und Umfang durch den Vertrag bestimmt. 

Vertragsbestandteile sind: 

- das Auftragsschreiben; 

-das Angebot des Bieters einschließlich Leistungsverzeichnis, ggfs. Auftragsleistungsverzeichnis und allen 

Anlagen. 

Für Bedarfs-, Grund- und Wahlpositionen des Leistungsverzeichnisses gilt folgendes: Bedarfspositionen, die mit 

Gesamtpreis im Auftrags-LV ausgewiesen sind, sind beauftragt, solche ohne Gesamtpreis sind nicht beauftragt. 

Es gelten solange die Grundpositionen als beauftragt, solange nicht die Wahlpositionen als beauftragt 

gekennzeichnet sind. 

- der Bauzeiten- oder Terminplan 

- sonstige (im Falle der Vorlage durch den Auftragnehmer vom Auftraggeber schriftlich anerkannte) 

Ausführungsunterlagen; 

- die Zusätzlichen Angebots- und Vertragsbedingungen des Auftraggebers; 

- die Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller jeweils neuester Stand; 

die technischen Baubestimmungen DIN, VDE, VDI u.ä. in der jeweils letzten geltenden bzw. angezeigten 

Fassung 

- die gesetzlichen und behördlichen Bestimmungen einschließlich der Erlasse, Richtlinien und behördlichen 

Anordnungen, z.B. des Bauordnungs-, Gewerbeaufsichts-, Gesundheitsamtes, der Verkehrspolizei, 

Branddirektion, Umweltamtes, Berufsgenossenschaften und öffentliche Versorgungsbetriebe; 

- die VOB, Teil B und Teil C, in der jeweils bei Vertragsschluss geltenden Fassung, jedoch nur insoweit, als 

nachstehend nichts Abweichendes geregelt ist; 

(Bei Widersprüchen im Vertrag gilt diese Reihenfolge.) 

Falls im Auftragsschreiben nicht ausdrücklich Begleitschreiben oder allgemeine und besondere Geschäfts-, bzw. 

Lieferbedingungen des Auftragnehmers anerkannt werden, gelten diese nicht. 

3. Vergütung 

Alle angebotenen Preise sind Festpreise bis Ausführungsende. Sollten die Festpreise vom Bieter zeitlich begrenzt 

werden, ist schriftlich im Begleitschreiben des Angebotes darauf hinzuweisen und der Termin anzugeben. Die 

Bindefrist an das Angebot darf dabei nicht unterschritten werden. 

Kalkulationsfehler begründen kein Recht auf Nachforderungen. 

4. Ausführungsunterlagen 

Der Ausführung dürfen nur Unterlagen zugrunde gelegt werden, die vom Auftraggeber ausdrücklich zur Ausführung




bestimmt sind. 



Der Auftraggeber ist berechtigt, von allen für den Bau vorgesehenen Leistungen kostenlos Muster anzufordern. 

Eine förmliche Freigabe der Muster hat durch den Auftraggeber vor Ausführung zu erfolgen. Qualität, Form, 

Farbe und Material sowie technische Eigenschaften sind Grundlage der Ausführungsqualität für das gesamte 

Bauvorhaben, die an alle einzubauenden Materialien gestellt werden. Auf Verlangen des Auftraggebers sind 

Gütezeugnisse vorzulegen und Bezugsquellen nachzuweisen. In Zweifelsfällen entscheidet das Gutachten einer 

staatlich anerkannten Materialprüfstelle. Die Verwendung von Materialien, die nicht von der Bauleitung 

genehmigt sind, ist unzulässig. 

5. Ausführung 

Zur Unterbringung von Baustoffen und Werkzeugen werden vom Auftraggeber -soweit möglich- Räume zur 

Verfügung gestellt. 

Falls diese Räume zur Fertigstellung anderer Arbeiten geräumt werden müssen, hat dies auf Verlangen des 

Auftraggebers innerhalb von 2 Arbeitstagen zu erfolgen. 

Wird für die Einrichtung der Baustelle und die Lagerung von Baustoffen öffentlicher oder privater Grund und 

Boden in Anspruch genommen, so hat der Auftragnehmer sich hierfür die notwendige Genehmigung beim 

Eigentümer zu beschaffen und die Kosten und Gebühren zu tragen. 

Das Aufstellen von Bauschildern oder Firmenschildern bedarf der Zustimmung durch den Auftraggeber. Wird ein 

Bauschild aufgestellt, so bestellt der Auftraggeber nach Zustimmung des Auftragnehmers das jeweilige 

Firmenschild auf Kosten des Auftragnehmers 

Bauschutt, Abfälle und Verunreinigungen sind in angemessenen Zeiträumen und ohne besondere Vergütung zu 

entfernen. Kommen Auftragnehmer einer entsprechenden Aufforderung des AG nicht innerhalb 24 Stunden 

nach, so ist der Auftraggeber berechtigt, die Entfernung auf Kosten des Auftragnehmers anzuordnen. Sind 

mehrere Auftragnehmer betroffen, entscheidet die Bauleitung verbindlich über die Aufteilung der Kosten. 

6. Ausführungsfristen 

Die mit Auftragsschreiben bestätigten oder später im Bauzeitenplan oder von bevollmächtigten Vertretern der 

Vertragspartner festgelegten Fristen (Ausführungsfrist Gesamtleistung, Einzelfristen) sind verbindliche 

Vertragsfristen, die nicht überschritten werden dürfen. Tritt durch Qualitätsbeanstandungen eine Verzögerung 

ein, so wird die Ausführungsfrist hierdurch nicht verlängert. 

Der Auftraggeber ist berechtigt, die Arbeiten zu jedem annehmbaren Preis auf Kosten des Auftragnehmers durch 

Dritte fertig stellen zu lassen. Ihm steht darüber hinaus Anspruch auf Ersatz des hierdurch entstandenen 

Schadens zu. Neben den im Vertrag geregelten Ansprüchen bleiben die weitergehenden gesetzlichen 

Ansprüche unberührt. 

Anträge auf Fristverlängerung sind spätestens 2 Arbeitstage nach Eintreten des Anlasses beim Auftraggeber in 

dreifacher Fertigung einzureichen. Fristverlängerung ist nur dann gewährt, wenn eine schriftliche Anerkennung 

der Fristverlängerung durch den Auftraggeber dem Auftragnehmer zugeht. 

7. Vertragsstrafe 

Überschreitet der Auftragnehmer schuldhaft vereinbarte Herstellungs- oder Lieferfristen bzw. -termine, so sind 

neben der weiterbestehenden Pflicht zur Vertragserfüllung Vertragsstrafen für jeden verspäteten Werktag fällig. 

Die Vertragsstrafe beträgt 0,2 % -mindestens EURO 25,00- je Werktag, höchstens jedoch 5 % der 

Bruttoauftragssumme. Eine verwirkte Vertragsstrafe kann bis zur Schlusszahlung geltend gemacht werden. 

Weitergehende Ansprüche bleiben unberührt. Auf einen weitergehenden Schadensersatzanspruch ist die 

Vertragstrafe anzurechnen. 

Die Vertragsstrafenvereinbarung bezieht sich auch auf solche Herstellungs- und Lieferfristen bzw. -termine, die erst 

im Zuge der Durchführung des Bauwerkes vereinbart werden.




8. Abnahme / Gefahrtragung 



Nach der Fertigstellung hat eine förmliche Abnahme stattzufinden. Der Befund ist in einem Protokoll schriftlich 

niederzulegen. Das Abnahmeprotokoll soll von beiden Vertragspartnern unterschrieben werden. 

Für alle später unzugänglichen Teile haben -soweit erforderlich- Zwischenabnahmen, gegebenenfalls mit 

Aufmaßen, zu erfolgen. 

Der Gefahrenübergang erfolgt erst mit Abnahme der Gesamtleistung des Auftragnehmers, unbeschadet etwaiger 

Teilabnahmen. 

In der Übersendung der Schlussrechnung liegt kein Verlangen der Abnahme. Konkludente und fiktive Abnahmen 

sind ausgeschlossen. 

9. Mängelansprüche 

Bei Mängel an Bauteilen kann der Auftraggeber verlangen, dass diese gegen fehlerfreie Teile ausgetauscht 

werden. Der Auftragnehmer trägt die Kosten aller Leistungen, die bei Behebung der von ihm zu vertretenden 

Mängel anfallen. 

Die Verjährungsfrist beginnt mit dem Tag der förmlichen Abnahme. 

Sie beträgt: 

2 Jahre für Arbeiten an einem Grundstück, 

2 Jahre für die von Feuer berührten Teilen von Feuerungsanlagen. 

2 Jahre bei maschinellen und elektrotechnischen/elektronischen Anlagen oder Teilen davon, bei denen die 

Wartung Einfluss auf die Sicherheit und Funktionsfähigkeit hat , wenn der Auftraggeber sich dafür entscheidet, 

dem Auftragnehmer die Wartung für die Dauer der Verjährungsfrist nicht zu übertragen. 

5 Jahre für Arbeiten an einem Bauwerk und alle sonstigen Leistungen. 

10. Abrechnung und Zahlung 

Abschlagszahlungen werden bis zu 90 % des Wertes der nachgewiesenen Leistungen gewährt, bis die vereinbarte 

Sicherheitssumme von 5% der Bruttoauftragssumme erreicht ist. Der Leistungsnachweis hat prüffähig zu sein 

und muss vom Auftraggeber anerkannt werden. Der Auftraggeber erhält vom Auftragnehmer ein 

auftragsbezogenes Deckblatt zur Rechnung, das er jeder seiner Rechnungen beizulegen hat. Dieses Deckblatt 

dient der schnelleren Zuordnung und damit schnelleren Prüfung und Zahlung der Rechnungen. 

Abschlagszahlungen sind auf volle Hundert EURO abzurunden. Bei Beanstandungen von Leistungen ist der 

Auftraggeber berechtigt das Dreifache der voraussichtlichen Mängelbeseitigungskosten bis zum Zeitpunkt der 

Mängelbeseitigung einzubehalten. 

Bei Abrechnung von Mengen und Massen nach Einheitspreisen sind Aufmaße und Aufmaßpläne ohne 

besondere Vergütung mit der Rechnung einzureichen. Alle Leistungen sind gemeinsam mit dem Auftraggeber 

aufzumessen und die anerkannten Aufmaße der Schlussrechnung beizulegen. Alle Maße der 

Massenberechnungen müssen aus den Abrechnungsplänen ersichtlich sein. Nicht prüfbare Rechnungen 

(Abschlagsrechnungen und Schlussrechnung) können vom Auftraggeber zurückgewiesen werden. Die Fälligkeit 

des Werklohnes tritt dann nicht ein. Die Zurückweisung wegen mangelnder Prüffähigkeit hat binnen der Prüffrist 

der §§ 14, 16 VOB/B zu erfolgen. Die Schlussrechnung hat alle Leistungen des Auftragnehmers einschließlich 

der Nachweise, Nachträge und Abschlagszahlungen zu enthalten. 

Der Auftraggeber ist berechtigt, gegenseitige Forderungen zu verrechnen, gleichgültig aus welchem 

Vertragsverhältnis sie hervorgegangen sind.




11. Umlagen 



Kosten für Strom, Wasser gegebenenfalls Baubewachung werden auf die Auftragnehmer umgelegt; und zwar mit 

0,15 % der jeweiligen Bruttoabrechnungssumme, sofern durch den AN keine höheren Kosten entstanden 

sind. 

Der Auftraggeber schließt für das gesamte Bauvorhaben keine Bauleistungsversicherung ab. 

12. Stundenlohnarbeiten 

Stundenlohnarbeiten sind vor Ausführung anzumelden und bedürfen der schriftlichen Zustimmung. 

Die Stundenzettel sind täglich, spätestens am darauffolgenden Werktag der Bauleitung in doppelter Fertigung zur 

Anerkennung vorzulegen. Später zur Anerkennung vorgelegte Stundenzettel werden nicht anerkannt. 

Die Bauleitung behält sich bei den Stundenlohnarbeiten das Recht vor, ihr ungeeignet scheinende Arbeitskräfte 

abzulehnen. 

Die verwendeten Baustoffe, Bauhilfsstoffe und Betriebsstoffe sind auf den Stundenzetteln genau aufzuführen. 

13. Sicherheitsleistung 

Soweit sich aus den nachstehenden Bestimmungen nichts anderes ergibt, gelten die §§ 232 - 240 BGB. 

Die Sicherheit dient dazu, die vertragsgemäße Ausführung der Leistung und die Gewährleistung sicherzustellen. 

Der Auftraggeber ist berechtigt, 5 % der Bruttoabrechnungssumme als Sicherheitsbetrag einzubehalten, und zwar 

für die Dauer der Gewährleistung. 

Der Auftragnehmer kann die Sicherheit durch eine Bürgschaft ablösen. Diese muss selbstschuldnerisch und 

unbefristet sein, den Verzicht auf die Einrede der Vorausklage sowie der Anfechtung, Aufrechnung (§§ 770, 771 

BGB) und des Rechts der Hinterlegung enthalten sowie dem Muster des Auftraggebers entsprechen. Die 

Bürgschaftsurkunde ist unmittelbar durch den Bürgen dem Auftraggeber zuzusenden. 

Für den Fall, dass der Auftragnehmer von seinem Recht auf Leistung einer Sicherheit in Höhe der voraussichtlichen 

Bruttoauftragssumme gemäß § 648a BGB Gebrauch macht, hat der Auftraggeber das Recht, eine 

Vertragserfüllungsbürgschaft in gleicher Höhe wie die Sicherheitsleistung nach § 648a BGB zu verlangen. 

14. Schlussbestimmungen 

Die VOB Teil A kommt nicht zur Anwendung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Der Auftrag wird auf das günstigste Angebot erteilt, das unter Berücksichtigung aller technischer und 

wirtschaftlicher Gesichtspunkte als das annehmbarste erscheint. 

Ergänzungen und Veränderungen des Vertrages bedürfen der Schriftform. 

Die Rechtsunwirksamkeit einzelner Vertragsteile berührt die übrigen Vertragsteile nicht. 

Gerichtsstand ist der Sitz des Auftraggebers. 

Es gilt deutsches Recht.





1.02 ALLGEMEINE VORBEMERKUNGEN (AVM) 


Gebäudeeigenschaften 

Die Gebäude der HARDTWALDSIEDLUNG Karlsruhe eG Baugenossenschaft befinden sich im Ortsteil Karlsruhe- 

Dammerstock, in der Danziger Straße 5-11. Es wurde 1958 errichtet. Das Gebäude befindet sich innerhalb des 

Ensembles der bekannten „Dammerstocksiedlung“ und ist somit denkmalgeschützt. 

Bei dem zu sanierenden Gebäude handelt es sich um einen Geschosswohnungsbau mit 4 Etagen mit Flachdach 

und einer Vollunterkellerung. Der Keller kommt als Sockel zum Vorschein. Das Gebäude verfügt über 4 

Hauseingänge jeder Hauseingang mit jeweils 8 Wohnungen. Bei den Wohnungen handelt es sich um 2- bis 4- 

Zimmer-Wohnungen. Diese sind Ost-West-gerichtet. Das Gebäude grenzt im Norden an einen weiteren, 

schmaleren Geschosswohnungsbau das südliche Ende ist unverbaut. 

Die Fassaden sind durch um ca. 10cm vorspringende und dunkelgrau abgesetzte Lysenen strukturiert, die vertikal 

und horizontal verlaufen. 

Das Gebäude wird von der Straße aus versorgt. Im Grünstreifen zwischen Gehweg und dem Gebäude verlaufen 

die Versorgungsleitungen. Die Hausanschluß- und Technikräume befinden sich im KG. 

Sanierungsmaßnahmen 

Im Rahmen der energetischen Sanierung erhält das Gebäude eine Außendämmung (WDVS), eine Dachdämmung 

und eine Dämmung der Kellerdecke. Neben den baulichen Maßnahmen wird auch die Haustechnik teilweise 

(Lüftung, Elektro) modernisiert. Die Maßnahme wird auf Grundlage der aktuell gültigen Energieeinsparverordnung 

(EnEV) von 2007 durchgeführt und soll den Neubaustandard um 30% unterschreiten. Dies entspricht dem 

energetischen Stand der ab Herbst 2009 gültigen EnEV'09. 

Aufgrund der zahlreichen Baumaßnahmen wird das Gebäude während der gesamten Bauzeit (Juli-November 2009) 

eingerüstet. 

Arbeiten im bewohnten Zustand 

Sämtliche Baumaßnahmen werden im „bewohnten Zustand“ durchgeführt. Teilweise sind die Mieter älter, was eine 

erhöhte Sorgfalt hinsichtlich der Ablauforganisation und Baustellenordnung erforderlich macht. Deshalb sind 

sämtliche Arbeiten mit Weitsicht hinsichtlich geringst möglicher Belästigung für die Mieter durchzuführen. Die 

Zugänge und Feuerwehrzufahrten müssen jederzeit frei zugänglich sein. Geräusch- und Staubelastungen sind auf 

das technische Minimum zu beschränken. Kosten für Sicherheitsmaßnahmen und Zwischenreinigungen sind in die 

EP einzukalkulieren. Bei lauten Arbeiten sind die üblichen Ruhezeiten (vor 8.00Uhr / 13.00-15.00Uhr / nach 

19.00Uhr) zu beachten dies betrifft auch Wochenend- und Feiertagsarbeit, die unzulässig sind. Sollten 

Ausnahmen zwingend erforderlich werden, so sind diese mit der Bauleitung abzustimmen. 

Gebäudekennzahlen 

Umbauter Raum, gesamt ca. 2.000,00m³ 

Außenwandflächen, gesamt ca. 1.800,00m² 

Überbaute Fläche, gesamt ca. 850,00m² 

Höhe Kellergeschoss OKFFB* - 1,60m 

Höhe Erdgeschoss OKFFB* + 1.10m 

Traufhöhe* + 12,50m 

Firsthöhe* + 12,75m 

Dachneigung Flachdach ca. 2° 

*Höhen bezogen auf OK Gehweg = +/- 0,00m 

Anlagen / Planunterlagen 

Anlage 1 Standardgrundriss M1:50 / verkleinert 

Anlage 2 Dachaufsicht M1:50 / verkleinert 

Anlage 3 Querschnitte / Ans. Süd M1:50 / verkleinert 

Anlage 4 Fassadenplan Ost M1:50 / verkleinert 

Anlage 5 Fassadenplan West M1:50 / verkleinert 

Anlagen 6-16 11 x Detailpläne M1:10 

Hinweis: Die Planvorlagen sind reproduktionsbedingt teilweise verkleinert, aber maßstäblich oder vermaßt! Diese 

können im Originalmaßstab nach Terminvereinbarung beim Architekten eingesehen werden!





1.03 BESONDERE VORBEMERKUNGEN (BVBM) 


1. Eigenerkundung 

Der AN hat sich vor Abgabe des Angebotes von den Gegebenheiten auf der Baustelle / vom Gebäudezustand zu 

informieren. 

2. Nebenleistungen 

Nebenleistungen, wie z.B. auch Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen nach den gültigen 

Unfallverhütungsvorschriften und behördlichen Bestimmungen (z.B. Berufsgenossenschaft) sind Leistungen, die 

auch ohne Erwähnung im LV zur vertraglichen Leistung gehören und nicht selbständig vergütet werden. 

3. SIGEKO 

Der Auftraggeber hat entsprechend der Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen 

(Baustellenverordnung-BaustellV) einen Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator beauftragt. Der 

Koordinator wird zum Sicherheits- und Gesundheitsschutz regelmäßige Baustellenbesprechungen durchführen. Die 

Auftragnehmer sind verpflichtet an diesen Besprechungen teilzunehmen. Die Auftragnehmer sind verpflichtet, den 

Anweisungen des Koordinators Folge zu leisten. 

4. Wahlfabrikate 

Sind in der Leistungsbeschreibung Fabrikate mit der Anmerkung " oder gleichwertig " angeboten, so entscheidet 

über die Gleichwertigkeit verschiedener Fabrikate allein der Auftraggeber. Es dürfen nur Produkte mit 

bauaufsichtlicher Zulassung angeboten und verwendet werden. Die Vorbedingungen des Hauptangebotes gelten 

unverändert weiter. Von Auftragnehmer ist eine schriftliche Zustimmung vor der Ausführung beim Auftraggeber 

einzuholen. 

5. Ersatzleistungen 

Sind Leistungen auf Anordnung der örtlichen Bauleitung auszuführen, welche zu Lasten eines anderen 

Auftragnehmers gehen, so sind diese getrennt abzurechnen. 

6. Werbung / Reklame 

Ein Bauschild wird nicht aufgestellt. Freies Plakatieren ist untersagt. Von Seiten der Bauleitung wird eine 

Gerüstfläche auf der Südfassade ausgewiesen, an der individuelle Gerüstplanen zu Werbezwecken angebracht 

werden können. 

7. sonstige Grundlagen 

Für die Bauleistungen gelten die aktuellen technischen Regeln und die gültigen Normen. Darüber hinaus gilt der 

aktuelle Stand der Technik als vereinbart. 

Es gilt im Weiteren die VOB Teil B und Teil C in ihrer neusten Fassung. 

8. Asbestentsorgung 

Im Zuge der Sanierung fallen in geringem Umfang asbesthaltige (Eternit-)Bauteile an. Diese sind fachgerecht zu 

entsorgen. Maßgebend für die Ausführung der vorliegenden Arbeiten ist die VOB, die gültigen DIN-Normen und VDI- 

Richtlinien sowie die TRGJ- und die DVGW-Richtlinien. Im Falle einer Asbestentsorgung ist der 

Sachkundenachweis Asbest nach TRGS519 vorzulegen. Mindestens ein auf der Baustelle tätiger Mitarbeiter muß 

über die entsprechende Qualifikation verfügen. Der lückenlose Entsorgungsnachweis ist spätestens mit der 

Schlussrechnung vorzulegen. 

1.04 Besondere Vertragsbedingungen (BVB) 

1. Vergabe 

Der Bauherr behält sich das Recht der freien Vergabe aus den Submissionsergebnissen vor. Er behält sich des 

weiteren das Recht vor, die ausgeschriebene Gesamtbaumaßnahme entsprechend ihrer Titel in Lose aufzuteilen 

und einzeln zu vergeben an verschiedene Auftragnehmer, sowie nach Angebotsabgabe weitere Angebote 

einzuholen und mit den einzelnen Firmen Preis- und Vergabeverhandlungen zu führen. Ein Rechtsanspruch des





Bieters auf die Anwendung der VOB, Teil A, ist ausgeschlossen. 

Seite 11 von 56 

2. Skontogewährung / Nachlass 

Die Skontogewährung bei Zahlung innerhalb von 8 Werktagen nach Rechnungsdatum bzw. Rechnungseingang 

wird bei der Ermittlung der Mindestangebote nicht berücksichtigt. Ein möglicher Nachlass wird bei der Ermittlung 

des Mindestangebots berücksichtigt. Skonti und Nachlässe gehen auf mögliche Nachtragsangebote und Arbeiten 

auf Nachweis der selben Baumaßnahme über. 

3. Vergütung 

Die angebotenen Einheits- und Pauschalpreise für die Ausführungen in 2009 sind Festpreise bis 31.12.2009. 

Abweichend von VOB/B § 2.3 berechtigen Mehr- oder Mindermengen zum Leistungsumfang nicht zu 

Preisänderungen. Etwaige Lohn- und Materialpreiserhöhungen bis zur Beendigung der Arbeit werden nicht 

vergütet. 

4. Herausnahme von Positionen 

Die Bauherrin (AG) behält sich vor, einzelne Positionen aus dem Angebot herauszunehmen, ohne dass hieraus 

Mehrforderungen hergeleitet werden können. 

5. Preisabsprache 

Der Auftraggeber ist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten, wenn der Auftragnehmer nachweislich mit anderen 

Bietern verhandelt, eine Verabredung getroffen oder eine Empfehlung ausgesprochen hat. 

6. Unbedenklichkeitsbescheinigungen 

Der Auftrag kann ohne Entschädigung für den Unternehmer zurückgezogen werden, falls dieser nicht in der Lage 

ist, die Unbedenklichkeits-/Freistellungsbescheinigung (§48) des Finanzamtes, der Krankenkasse und der 

Berufsgenossenschaften zugleich mit der Auftragsbestätigung vorzulegen. 

7. Forderungsabtretungen 

Die Abtretung jeglicher Art aus vorstehendem Vertrag entstehenden Forderungen ist ausgeschlossen (§ 399 BGB). 

8. Termine und Bauzeitenplan 

Der Auftragnehmer verpflichtet sich auf Anordnung der Bauleitung einen Detailbauzeitenplan, der von ihm 

übernommenen Leistungen aufzustellen und diesen mit der Bauleitung abzustimmen. Die im Bauzeitenplan 

genannten Zwischentermine sind ebenso wie der Endtermin verbindlich und werden Vertragsbestandteil. Gerät der 

Auftragnehmer mit den verbindlich festgelegten Terminen um mehr als 10 Tage in Verzug, dann ist mit Ablauf des 

11. Tages bereits Verzugsetzung erfolgt, ohne dass es einer schriftlichen Verzugsetzung bedarf. 

9. Alternativausführungen 

Sofern der Bieter eigene Vorschläge macht, hat er zur Angebotsabgabe eigenverantwortlich zu ermitteln, bzw. zu 

prüfen, ob die Voraussetzung zur Funktion seiner Lösung unter der gestellten Aufgabe in allen Einzelheiten 

gegeben ist. Ferner hat er ein klares Bild seiner Leistung bzw. seiner Lieferung zu geben, zum Beispiel über 

Abmessungen, über Grenzen der Anwendbarkeit, Haltbarkeit, Wirtschaftlichkeit, über bauseitig erforderliche Vor-, 

Neben- und Nachleistungen und außerdem über Pflege, Unterhaltskosten, Bedienungs- und 

Sicherheitsvorschriften. Er darf dabei nur bewährte und bauaufsichtlich zugelassene Stoffe und Materialien 

verwenden, für deren Eignung er sich verbürgt und deren Ausführung er beherrscht. Der Auftraggeber (AG) 

entscheidet allein über die Gleichwertigkeit eines Nebenangebots. 

10. Rechnungsstellung 

Rechnungsstellungen sind zweifach mit der Anschrift des Bauherrn und des Bauobjekts einzureichen. Ein Exemplar 

erhält der Auftraggeber das zweite Exemplar ist an den Bauleiter einzureichen. Bei Anforderungen für 

Abschlagszahlungen sind geeignete Nachweise wie z.B. ein leicht prüfbares Aufmass, des der Rechnung zugrunde 

liegenden Leistungsstandes beizufügen. Abschlagszahlungen erfolgen in Höhe von 90% der auf der Baustelle 

erbrachten Leistungen. 

11. Aufmass und Abrechnung 

Bei Abrechnungsbauten erfolgt die Massenberechnung durch Aufmass, in Anwesenheit der Bauleitung an Ort und






Stelle (vom Auftragnehmer unentgeltlich gefertigt.) Verdeckte Teile sind rechtzeitig in Anwesenheit der Bauleitung 

auf zu messen. Anderenfalls wird die Leistung ohne weiteren Nachweis nach billigem Ermessen geschätzt. Ein 

Doppel des Aufmasses erhält der Auftraggeber in leicht prüfbarer Form. 

12. Taglohnarbeiten 

Taglohnarbeiten dürfen nur mit Genehmigung der Bauleitung ausgeführt werden. Taglohnzettel sind werktäglich 

auszufüllen und innerhalb von drei Werktagen vorzulegen. Andernfalls werden diese nicht anerkannt. 

13. Nebenleistungen 

Außer den üblichen zur Herstellung der Leistungen notwendigen Nebenarbeiten gemäß VOB/C sind nachfolgende 

Leistungen als Nebenleistungen zu betrachten und in die Preise der entsprechenden Leistungspositionen 

einzukalkulieren: 

13.1. Baureinigung Die laufende Baureinigung auf der Baustelle und die kostenlose Abfuhr des anfallenden 

eigenen Schuttes bis zur Übergabe der eigenen, vertragsgemäßen Leistungen. Kosten für die Entsorgung von 

Abfällen deren Urheber sich nicht ermitteln lassen, werden prozentual der Auftragssummen, auf die zum 

Zeitpunkt des Entstehens der Verunreinigung tätigen Firmen auf der Baustelle verteilt. 

13.2. Baustellenversorgung Die Anlage von Licht- und Kraftleitungen für die Baumaschinen, sowie die 

Herstellung der provisorischen Frisch- und Abwasserleitungen. 

13.3. Pflasterprotokoll Der Auftragnehmer erstellt auf seine Kosten ein beweisfähiges Pflasterprotokoll in 

Anwesenheit der entsprechenden Behörden und der Bauleitung. Er verpflichtet sich, den ursächlichen Zustand 

wieder herzustellen. Die notwendige Abnahme durch die Behörden führt er selbst auf seine Kosten herbei. Die 

Abnahmeniederschrift ist der Bauleitung zur Kenntnis zu bringen. 

13. 4. Genehmigungen Der Auftragnehmer ist gehalten, alle für seine Leistungen erforderlichen 

Genehmigungen, Bescheide usw. auf seine Kosten zu veranlassen und herbeizuführen. Dies insbesondere für 

den Fall der Benutzung fremder Gelände, außerhalb des Baugrundstückes, zum Beispiel Gehweg, Straße usw. 

14. Abnahme 

Eine förmliche Abnahme wird durchgeführt; §12 VOB /B, Nr. 5.(1,2) werden abbedungen. 

15. Beschädigungen vorhandener Anlagen 

Soweit durch die Bauarbeiten Beschädigungen an vorhandenen Anlagen und Bauwerken verursacht wurden, sind 

diese vom Unternehmer, vor der Gebrauchsabnahme, auf seine Kosten zu beseitigen. Kommt der Auftragnehmer 

seiner Pflicht zur Schadensbeseitigung nicht umgehend nach, so wird der Bauleitung das Recht eingeräumt, im 

Namen und auf Rechnung des Schadensverursachers die entsprechende Fachfirma mit der Schadensbeseitigung 

zu beauftragen. Anfallende Kosten für Reparatur-Verglasungen werden prozentual der Auftragssummen, auf die 

zum Zeitpunkt des Schadensereignisses tätigen Firmen auf der Baustelle verteilt, es sei denn, der 

Schadensverursacher ist eindeutig festzustellen. Diese Verfahrensweise gilt grundsätzlich für alle aufgetretenen 

Schadensfälle. 

16. Gewährleistung 

Die Gewährleistung nach VOB wird auf 5 Jahre erweitert. Zur Sicherung der Gewährleistungsansprüche (einschl. 

Schadensersatzansprüche) wird eine Sicherheitsleistung von 5% der geprüften Schlussrechnungssumme (SR), 

brutto, vereinbart. Die Ablösung kann durch eine unbefristete Bankbürgschaft erfolgen. 

17. Bautagebuch 

Auf der Baustelle ist ein Bautagebuch zu führen, welches alle wesentlichen Vorfälle, Anordnungen der Bauleitung, 

Witterungsverhältnisse, Temperaturen usw. festhält. Dieses ist dem AG / der Bauleitung auf Verlangen vorzulegen. 

18. Anweisungen der Bauleitungsnachträge 

Alle wesentlichen Anordnungen der Bauleitung werden schriftlich gegeben, insbesondere solche, die eine 

Nachforderung seitens des Auftragnehmers begründet. Es wird später keine Nachforderung des Auftragnehmers 

anerkannt, für die nicht vor Ausführung einer Leistung eine schriftliche Preisvereinbarung vorgenommen wurde.





1.05 ZUSÄTZLICHE TECHNISCHE VORBEMERKUNGEN (ZTVM) 

GEWERK: Fassadenbauarbeiten / WDVS 

Grundlage dieses Leistungsverzeichnisses sind die jeweils gültige Ausgaben der: 

A.) Landesbauordnung LBO_BW 

B.) VOB Teil B, DIN 1961 

C.) VOB Teil C, darunter insbesondere 

DIN 18345 VOB/C, ATV für WDVS 

DIN 18 299 Allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art 

DIN EN 998-1 Mineralische Putze 

DIN 4102 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen 

DIN 4108 Wärmeschutz im Hochbau 

DIN 4109 Schallschutz im Hochbau 

DIN 13162 Wärmedämmstoffe für Gebäude: Mineralwolle 

DIN 13163 Wärmedämmstoffe für Gebäude: expandiertes Polystorol 

DIN 18359 Putz- und Stuckarbeiten 

DIN 18363 Maler- und Lackiererarbeiten 

DIN 18550 Mineralische Putze 

DIN 18558 Kunstharzputze 

DIN 55699 Verarbeitung von WDVS 

D.) Fachregel für Dächer mit Abdichtungen - Flachdachrichtlinien - 

aufgestellt vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks eV 

E.) BFS-Merkblatt 21 

F.) Richtlinie Fassadensockelputz / Außenanlage 

G.) Richtlinie strukturierte Putzoberflächen / visuelle Anforderungen 

H.) Energieeinsparverordnung EnEV 2007 

I.) Die Herstellervorschriften des gewählten Systemherstellers 

jeweils zum Verlegezeitpunkt gültigen Fassung. 


1. Wenn diese Leistungsbeschreibung eine Alternative zu einem bestehenden Leistungsverzeichnis ist, gelten die 

Vorbedingungen des Hauptangebotes unverändert weiter. 

2. Nebenleistungen, wie z.B. Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen nach den Unfallverhütungsvorschriften und den 

behördlichen Bestimmungen, sind Leistungen, die auch ohne Erwähnung im Leistungsverzeichnis zur vertraglichen 

Leistung gehören und nicht selbstständig vergütet werden. 

3. Die Entsorgung der Abfälle, des Schuttes und des Schrottes hat entsprechend der geltenden Vorschriften zu 

erfolgen und ist mittels Nachweis der Entsorgungsstellen zu belegen. Die Kosten für die Entsorgung sind in die 

Einheitspreise einzurechnen. 

4. Vor Angebotsabgabe sind eine Baustellenbesichtigung durchzuführen; die baulichen und technischen 

Gegebenheiten mit der Bauleitung abzustimmen. Nachforderungen aus Nichtkenntnis der 

Baustellenbesonderheiten können nicht anerkannt werden. 

5. Der Auftragnehmer ist nicht von seiner eigenen Pflicht befreit, die Massen und sonstigen Angaben sorgfältig 

auf Richtigkeit hin zu überprüfen. 

6. Bei der Aufstellung der Leistungsbeschreibung wird gemäß VOB/C davon ausgegangen, daß die 

beschriebenen Leistungen immer dann die Lieferung der dazugehörigen Stoffe und Bauteile einschließen, wenn 

nichts anderes vorgeschrieben ist. 

7. Das Wärmedämmverbundsystem muss eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung besitzen bzw. bei 

größeren Dämmstärken muss eine Zulassung im Einzelfall beantragt werden. Systeme verschiedener Hersteller 

dürfen nicht gemischt werden





8. Eingebaute Teile, die durch Mörtel verschmutzt werden, sind sofort ohne Beschädigung zu reinigen. 

Für nicht mehr zu reinigende oder beschädigte Teile hat der Unternehmer neuwertigen Ersatz zu leisten. 


9. Dämmplatten aus Polystyrol-Hartschaum müssen zur Vermeidung von Schwindfugen ausreichend abgelagert 

sein. Der Nachweis über das Herstellungsdatum ist der Bauleitung vorzulegen. Die Oberfläche darf nicht durch UV- 

Strahlung geschädigt sein. 

10. Dämmplatten mit Ausnahme von Lamellenplatten sind grundsätzlich nach der Wulstrand-Methode anzukleben; 

es sind mindestens 40% der Platte mit Kleber zu versehen. Die Ränder müssen umlaufend verklebt werden, um ein 

Aufschüsseln der Platten mit Gefahr der Rissbildung zu vermeiden. 

11. Gebäudetrennfugen sind durch die Dämmschicht hindurchzuführen. 

12. Das Verstreichen der Stoßfugen und Fehlstellen mit Mörtel ist grundsätzlich untersagt. Diese Fugen sind bei 

Bedarf auszuschäumen und - wie alle Höhenversätze - abzuschleifen. Der Armierungsputz darf erst aufgebracht 

werden, wenn die Spannungen in den Stoßstellen abgeklungen sind. 

13. Dämmplatten müssen dicht gestoßen und im Verband verlegt sein. Es darf wegen der Gefahr von Kerbrissen 

kein Klebematerial in die Fuge gelangen. 

14. Der Dübelkopf ist vollflächig muss bündig zur Dämmstoffoberfläche sitzen, falls er mit gedämmtem Kopf 

versehen ist. Anderenfalls ist die Dübelschraube in der Dämmung zu versenken. 

15. Der Sockelübergang ist wärmebrückenfrei auszubilden. Bewusst wird vom Planer auf ein ALU-Sockelprofil 

verzichtet. Es kommt ein verputzter Sockelanschluß (APU-Abschlußprofil mit Tropfkante) zur Ausführung! 

16. Die Übergänge an den baustoff- und bauartbedingten Fugen dürfen keine Rissebildung hervorrufen bzw. 

ermöglichen. Geeignete Armierungsmaßnahmen sind zu treffen, auch wenn diese nicht explizit beschrieben sind. 

17. Das Armierungsgewebe darf nicht unmittelbar auf den Dämmplatten liegen; es ist zwischen zwei Putzlagen 

nass-in-nass einzubetten. Falten des Gewebes sind vor Aufbringen der zweiten Putzlage aufzuschneiden und mit 

einer Zusatzüberdeckung zu versehen. 

18. Wenn in der Zulassung oder im Leistungsverzeichnis nicht anders beschrieben, muss der Armierungsputz 4 bis 

5 mm dick sein. 

19. Fensterbänke im Außenbereich sollen einen Überstand zur Außenbekleidung von mindestens 40 mm haben 

und müssen eine Tropfkante besitzen. Im Zweifel über die Dicke der späteren Bekleidung hat der Auftragnehmer 

diese zu erfragen. 

20. Traufbleche, Fensterbleche und ähnliche Abdeckungen sind mit komprimierbaren dichtenden Fugenbändern 

anzuschließen. 

21. Im Zuge des Gerüstabbaus sind die Dübellöcher zu schließen (Gerüstbauer), mit Oberputz zu überdecken und 

im Farbton der Fassade zu streichen. Diese Leistung wird nicht gesondert vergütet und ist in die Einheitspreise 

einzurechnen. 

22. Ist in der Zulassung des Wärmedämmverbundsystems ein Standsicherheitsnachweis gefordert, so ist dieser 

vom Auftragnehmer zu erbringen und in den Preis einzurechnen, wenn die Bedingungen des Bauwerkes aus den 

Ausschreibungsunterlagen zweifelsfrei zu erkennen sind. 

Desgleichen ist bei Verdübelung die Menge der Dübel in den einzelnen Flächen- und Randbereichen 

eigenverantwortlich zu ermitteln und in die Einheitspreise der Verdübelung einzurechnen.





OZ Menge Einheit Einheitspreis EUR Gesamtbetrag EUR 

01 DÄMM- UND VERPUTZARBEITEN / LOS 1 

01.01 Vorbereitungen / Putzuntergrund / Abdichtung 

Bei den zu dämmenden Flächen handelt es sich um alte Putzoberflächen auf 

ungenormtem 30cm Gitter- bzw. HLZ-Mauerwerk. Die Oberfläche ist relativ 

glatt durch mehrmaliges Überstreichen eines Oberputzes mit einer 

Kornstärke von max. 2mm. 

Die Fassade ist durch vorspringende Lisenen (überputzer Beton, grau 

gestrichen) gegliedert, die vertikal und teilweise auch horizontal verlaufen 

und ca.10cm vor der Fassade erhaben sind. 

Die Putzoberfläche ist an besonderen Stellen (Innenecken bei horizontalen 

Lisenen) leicht bemost. 

Bauseits wird ein vollflächiges Schutz-und Arbeitsgerüst mit wandseitigen 

Vorlegerkonsolen (t=30cm) gestellt. Diese sind im Zuge der Dämmarbeiten 

Zug-um-Zug zu demontieren und dem Gerüstbauer zu übergeben. 

Der Abstand der VK Gerüst zur Fassade beträgt immer zw. 10-30cm. 

Die Arbeiten finden in bewohntem Zustand statt. Aus diesem Grund werden 

die Reinigungs-, Fassadendämm- und Verputzarbeiten so ausgeführt, daß 

die Fassaden einer Wohnung (Ost-/Westfassade) nicht gleichzeitig 

bearbeitet werden, um ein Lüften der Wohnung zu gewährleisten. Bei 

mehrtägigem Bauteilschutz ist dieser über Nacht zu lösen und am nächsten 

Tag wieder zu befestigen. Dies ist in die jeweiligen Positionen 

einzukalkulieren. 

01.01.0010 Baustelleneinrichtung 

Auf- und Abbau der Baustelleneinrichtung sowie An- und Abfuhr der Geräte 

und maschinellen Einrichtungen während der Bauzeit, sowie Reinigen des 

Baustelleneinrichtungsplatzes nach Beendigung der Arbeiten. 

1,000 St .............................. .............................. 

01.01.0020 Untergrundprüfungen 

Untergrundprüfungen 

Flächen nach handwerklichen Grundsätzen und den Richtlineien der VOB 

und den entsprechenden BFS Merkblättern auf Mängel überprüfen; 

einschließlich der Überprüfung der Altbeschichtung auf Haftung und 

Verseifungsbeständigkeit. 

Einbauort: gesamte Fassadenfläche 

1.885,000 m² .............................. ..............................






01.01.0030 Hochdruckwasserstrahlen Fassaden und Sockel 

01.01.0040 Bauteilschutz 

Hochdruckwasserstrahlen Fassaden und Sockel 

Verunreinigungen, kreidende Substanzen und nicht haftende Altanstriche, 

sonstige Beläge und Moose entfernen durch Hochdruckwasserstrahlen. 

Abwasser und anfallendes Material ist gemäß den gesetzlichen 

Bestimmungen zu entsorgen. 

Kellerfenster u.ä. sind durch Abkleben zu schützen (separate Position). 

Einbauort: Gesamte Fassadenfläche einschl. Lisenen und Sockel 

1.885,000 m² .............................. .............................. 

Bauteilschutz 

Alle im Renovierungsbereich befindlichen Türen, Fenster und besonders zu 

schützende Bauteile (z.B. Markisen) mittels Kunststofffolie und UV 

beständigem Klebeband abdecken. 

Bei mehrtägigen Arbeiten sind die Folien über nacht zu lösen. 

Nach Beendigung der Arbeiten Folie entfernen und entsorgen. 

Anfallende Entsorgungskosten sind in den Preis einzurechnen. 

Diese Position ist einmalig je zu schützende Fläche abzurechnen. Es ist 

Sache des AN seine Arbeiten so zu organisieren, dass der Bauteilschutz 

möglichst effizient genutzt wird - und möglichst kurzzeitig am Bauteil 

verbleibt. 

400,000 m² .............................. .............................. 

*** Bedarfsposition ohne Gesamtbetrag 

01.01.0050 Ausgleichsspachtelung 

Ausgleichsspachtelung 

Teilbereiche Aufbringen einer Ausgleichspachtelung auf die Fassadenfläche 

mit mineralischem Armierungsspachtel auf Basis PII. 

Schichtdicke bis ca. 8mm 

Erzeugnis: RELIUS WDVS Spachtel K.A.m o.glw. 

angebotenes Produkt: ........................................... 

Einbauort: Danziger Str. / Süd-, West- und Ostfassade 

50,000 m² .............................. nur EP






*** Bedarfsposition mit Gesamtbetrag 

01.01.0060 Grundbeschichtung Fassaden 

Grundbeschichtung Fassaden 

mit lösemittelfreiem, quarzgefülltem Grundanstrich als Haftvermittler für die 

nachfolgende Verklebung der Dämmplatten. 

Erzeugnis: RELIUS Universal Putzgrund 

ca Auftragsmenge pro m² 250g oder glw. 

angebotenes Produkt: ........................................... 

Einbauort: Danziger Str. / Süd-, West- und Ostfassade einschl. Loggien 

1.885,000 m² .............................. .............................. 

01.01.0070 Bauwerksabdichtung im erdberührten Bereich 

Bauwerksabdichtung nach DIN 18195 im erdberührten Bereich 

auf freigelegtem und gereinigtem Untergrund, 

mit bitumenhaltigem Beschichtungsstoff, wasserverdünnbar 

Auftragen des Materials in 2 Arbeitsgängen 

Auftragsmenge je Schicht 2,5 kg 

Erzeugnis: RELIUS 2K Bitumenkleber 

Hinweis: Vor dem 2. Auftrag muß die erste Schicht soweit erhärtet sein dass 

sie durch den 2. Auftrag nicht beschädigt wird. 

Die Abdichtung ist 30cm über und 50 cm unter das Geländeniveau zu 

führen. 

Einbaubereich: Geländeanschluß, umlaufend 

100,000 m² .............................. .............................. 

Summe 01.01 Vorbereitungen / Putzuntergrund / Abdichtung ..............................






01.02 Abbruch- und Rückbauarbeiten 

Der bei den Abbrucharbeiten anfallende Bauschutt ist sicher 

abzutransportieren und gesichert aufzubewahren (z.B. in geschlossenem 

Container) und zeitnah von der Baustelle abzutransportieren. 

01.02.0010 losen Außenputz abschlagen 

losen Außenputz abschlagen 

Schadhafte oder lose Putzteile (Außenputz zweilagig) bis auf den festen, 

tragfähigen Untergrund entfernen. 

Putzstärke 15-30mm 

Abfälle entsprechend den örtlichen Vorschriften entsorgen. 

Anfallende Entsorgungskosten sind in den EP einzurechnen. 

Einbauort: komplette Ost-, Süd- und Westfassaden und Loggien 

200,000 m² .............................. .............................. 

01.02.0020 Putzfehlstellen ausgleichen 

Putzfehlstellen an Fassade und Sockel mit geeignetem Grundputz beiputzen 

und Untergrundunebenheiten >1cm /






01.02.0040 Leibungsputz entfernen t=15,5cm 

Leibungsputz entfernen t=15,5cm 

Vorhandenen Putz in den Leibungen bis auf den festen, tragfähigen 

Untergrund (HLZ-Mauerwerk) entfernen und entsorgen. 

Putzstärke: 20mm (im Mittel) 

Leibungstiefe: ca. 15-16cm 




100,000 lfm .............................. .............................. 

01.02.0050 Leibungsputz entfernen t=10,5cm 

Leibungsputz entfernen t=10,5cm 

wie zuvor, jedoch bei weniger-tiefen Leibungen 

Putzstärke: 20mm (im Mittel) 

Leibungstiefe: ca. 10-11cm 




100,000 lfm .............................. .............................. 

01.02.0060 Leibungen t=15,5cm ausgleichen 

Leibungen im Bereich von abgeschlagenem Leibungsputz neu, mit 

geeignetem Außengrundputz ausgleichen und glätten. Für 

Dichtungsanschluss Fenster. 

Leibungstiefe: ca. 15-16cm. 

z.B. Kalkzementputz Mörtelgruppe P II 

angebotenes Fabrikat................................ 

Einbauort: Ost-, Süd- und Westfassaden und Loggien 

100,000 lfm .............................. ..............................






01.02.0070 Leibungen t=10,5cm ausgleichen 

Leibungen im Bereich von abgeschlagenem Leibungsputz ausgleichen, wie 

zuvor, jedoch geringere Leibungstiefe. 

Leibungstiefe: ca. 10-11cm. 

z.B. Kalkzementputz Mörtelgruppe P II 


Einbauort: Ost-, Süd- und Westfassaden und Loggien 

100,000 lfm .............................. .............................. 

01.02.0080 Hausnummern aus Metall abnehmen und wieder montieren 

Hausnummern aus Metall abnehmen und wieder montieren 

Ein- bis zweistellinge Hausnummern (5-11) / Einzelziffern aus Metall / die in 

den Putz eingelassen sind Abnehmen und zum Wiedereinbau einlagern. 

Nach dem Aufbringen des Armierungsputzes an gleichem Ort / gleiche Höhe 

wieder in den Armierungsputz einbetten. 

Einschl. Mehraufwand für Anarbeiten des Oberputz. 

Die Abrechnung erfolgt nach Einzelziffern. 

Größe: ca. 8x 16cm (je Ziffer) 

Materialstärke: ca. 5mm 

Einbauort: Westfassade, Danziger Str. 5-11 

5,000 St .............................. .............................. 

Summe 01.02 Abbruch- und Rückbauarbeiten ..............................






01.03 Aluminium-Außenfensterbänke 

01.03.0010 ALU-Aussenfensterbank l=105cm 

Aussenfensterbank aus stranggepresstem Aluminium 

Aluminium - naturblank eloxiert (EV1 / silber), mit 

- Fensterbankdichtung aus ATPK/EPV und unterseeitigem Antidröhnband 

(mind. 70% der Fläche). 

- Befestigung mit nicht rostenden Befestigungsmitteln (mind. V2A) 

- und selbstdichtenden Kunststoff-Unterlegscheiben 

- einschl. zweiteiligem Thermo-Fensterbankhalter (im Abstand von 60 cm) 

- seitliche Abschlüsse mit federndem Alu-Gleitabschluß, zum Längen- und 

Höhenausgleich. 

- oberer Abschluß ist mittels aufgeklebtem PVC - oder APTK/EPV-Z-Profil 

schlagregendicht überdecken 

zur Montage an bestehende weisse Kunststoffenster ohne Fangnut. 

Die Fensterbank ist im Auflagerbereich (b= ca.100mm) auf die alte 

Betonwerksteinbank mittels einem Dämmstreifen PUR/WLG025 vollflächig 

zu unterlegen. 

Hinweis: Eine Vorfertigung (werkstattseitige Unterklebung) wird empfohlen. 

Fensterbank-Neigung 6° 

Ansichtsbreite 40 mm, 

Ausladung nach örtlichen Aufmaß ca. 350-400mm, 

Überstand über die fertige Fassade ca. 40 mm 

Länge: ca. 100-110cm / nach örtl. Aufmaß 

Einbauort: Küchenfenster 

Breite der Aufputzkante: 22mm 

Hersteller: Gutmann AG, Weißenburg 

Fensterbänke - ALU-Fensterbank GS40 

Dichtung - UD40-25W 

Abschluß - MF 400 

oder jeweils gleichwertig. 

angebotene Fabrikate:.......................................... 

Einbauort: sämtliche Fenster an Ost-, Süd- und Westfassaden einschl. 

Loggien 

32,000 St .............................. .............................. 

01.03.0020 ALU-AFb, l=150cm 


wie in Grundposition zuvor, jedoch 

Länge: Länge ca. 145-155cm / nach örtl. Aufmaß 

Einbauort: Doppelfenster Ostseite / "Süd" EG-3.OG 

4,000 St .............................. ..............................






01.03.0030 ALU-AFb, l=160cm 




Einbauort: Doppelfenster Ostseite EG-3.OG 

40,000 St .............................. .............................. 

01.03.0040 ALU-AFb, l=175cm 




Einbauort: Loggiendoppelfenster / Westseite EG-3.OG 

24,000 St .............................. .............................. 

01.03.0050 ALU-AFb, l=225cm 




Einbauort: Loggienzweifachfenster Nord / Westseite EG-3.OG 

und Treppenhausfenster 

12,000 St .............................. .............................. 

01.03.0060 ALU-AFb, l=300cm 




Einbauort: Loggiendreifachfenster / Südseite EG-3.OG 

4,000 St .............................. .............................. 

Summe 01.03 Aluminium-Außenfensterbänke ..............................






01.04 Dämmung WDVS-Fassadenfläche 

Berechnungsgrundlagen für Befestigungsmittel etc.: 

Bei den zu dämmenden Flächen handelt es sich um alte, angewitterte 

Putzoberflächen auf 30cm Gitter- bzw. HLZ-Mauerwerk von 1958 

(ungenormt). Außenseitig wurde bauzeitlich eine Lage mineralischer Putz 

(ca. 15mm) aufgebracht. Darauf erfolgte um 1990 der Auftrag einer 

armierten Putzschicht (ca. 10mm). 

Die neuen Kunststoffenster liegen 10,5 bis 15,5cm hinter der Außenkante / 

OK Putz. 

- Gesamtstärke Außenwand: ca. 35cm 

- 4-geschossiges Gebäude 

- voll unterkellert 

- Sockelhöhe ca. 90cm über Gelände 

- Windzone WZ1 

- Geländekategorie III 

- Gebäudehöhe ca. 12,50 m 

- Maße im Grundriss ca. 66,50 x 13,00m 

Brandschutz 

Die Brandschutzmaßnahmen sind entsprechend der zum Zeitpunkt der 

Ausführung gültigen Vorsch in sich stimmig herzustellen. Der Brandriegel ist 

horizontal-lückenlos um das Gebäude herumzuführen. 

Der Brandriegel ist zw. dem 1. und dem 2.OG unterhalb der Balkonplatten 

herumzuführen. 

Der Brandriegel muß aus einem mind. 200mm hohen und vollflächig 

angeklebtem Mineralwoll-Lamellen-Dämmstreifen bestehen. 

Der max. Abstand zwischen Sturzkante und Unterkante Brandriegel darf 

max. 0,50m betragen - s. Fassadenpläne. 

Bei den tieferliegenden Treppenhausfenstern darf die notwendige 

"Abtreppung" max. 1,00m betragen. 

Auf die Ausführung des Brandriegels an den Nordfassaden kann verzichjtet 

werden, da diese Fassadenflächen komplett mineralisch gedämmt werden 

("Brandwand"). 

Die Gebäudedehnfuge zw. Danziger Str. 7 und 9 ist beidseitig mit einem 

Mineralwollstreifen von mind. 10cm auszubilden. Die Fuge hinter der 

Fassadenschlaufe ist vollständig mit Mineralwolle zu verstopfen. 

Überkopfbefestigung von WDVS 

Bei der Verklebung von Dämmmstoff über Kopf, z.B. an der Untersicht von 

Balkonen und Loggien ist auf eine ausreichende Haftung nach Vorgaben des 

systemherstellers zu achten (üblich sind 8N/mm²). 

Sockelausbildung 

Die Sockelausbilfung muß in ihrer Gesamtheit der Richtlinie 

Fassadensockrlputz / Außenanlage (Abb. 6a) entsprechen. Die möglichen 

Nebenleistungen sind in die entspechenden Positionen einzukalkulieren.






*** Grundposition ZZ 7 

01.04.0010 Dämmung Fassade, Polystyrol s=180mm 

Dämmung Fassade, Dämmsystem V550D, 

Polystyrol 180mm, PS 15 SE 032 

Zugrundegelegtes System 

RELIUS Coatings WDV-System V 550 D Wärmedämmverbundsystem 

mit angeklebten und gedübelten (Dübel = separate Position) 

Polystyroldämmplatten Zulassungs-Nr.Z-33.43-235 oder gleichwertig 


Hinweis: Alternativ-Systeme, mit Nachweis der geforderten System- und 

Systemkomponenten-Eigenschaften, sind als komplettes System zulässig. 

Verkleben der Fassaden-Dämmplatten 

Plattenart: Polystyrol PS 15 SE WLG 032 

Plattenstärke: 180 mm 

Plattenkante: stumpf 

Format: 1000x500 mm 

Klebetechnik: Wulst-Punkt Methode 

Klebemörtel: Werktrockenmörtel PII 

Erzeugnis: RELIUS WDVS Spachtel K.A.m 

ca. Auftragsmenge pro m² 4,5 kg oder gleichwertig 


Hinweis: An Tür-, Fenster-, Fensterbankanschlüssen und allen nicht zu 

dämmenden Bauteilen Aussparungen für dauerelastische Fugenausbildung 

vorsehen! 

Verdübelung gemäß nachfolgender Positon. 

Armierung der verklebten Fassadendämmplatten mit mineralischem Kleber 

auf Basis PII ganzflächig einschließlich Diagonalarmierung im 

Öffnungsbereich. 

Gittergewebe mit 10 cm Überlappung in systemzugehörigen 

Armierungskleber einbetten. 

Verarbeitungsvorgabe: Es wird eine erhöhte Anforderung an die Ebenheit 

des Unterputzes gestellt, da der Oberputz in Korn 2mm ausgeführt wird! 


ca Auftragsmenge pro m² 4,5 kg oder gleichwertig 


Einbauort: komplette Ost-, Süd- und Westfassaden außer Loggien 

1.500,000 m² .............................. ..............................






01.04.0020 Sockellinie herstellen, als Zulage 

Sockellinie herstellen, als Zulage zur vorgenannten Grundposition 

Dämmplatten unten zuschneiden und exakt horizontal an bestehender 

Horizontallisene ausrichten für späteres Anarbeiten der Sockeldämmung. 

Der Anschlußbereich unten wird größtenteils als Lisene ausgeführt. 

Siehe Detailpläne D08 ff. 

Einbauort: Sockelbereich, umlaufend 

150,000 lfm .............................. .............................. 

01.04.0030 Traufanschluß herstellen, als Zulage 

Traufanschluß herstellen, als Zulage zur vorgenannten Grundposition 

Dämmplatten oben zuschneiden und anarbeiten an bauseits vorhandene 

Bauteile wie horizontale Traufbohle aus Holz mit Traufbohlenhaltern aus 

Flachstahl / a = alle 75cm. 

Der Anschlußbereich wird teilweise als Lisene ausgeführt. 

Siehe Detailpläne D05 ff. 

Einbauort: Dachrand, umlaufend 

150,000 lfm .............................. .............................. 

01.04.0035 Dämmung Untersicht der Loggien West s=100mm 

Dämmung Untersicht der Loggien West / Teilflächen 

Dämmsystem V550D, Polystyrol 100mm, PS 15 SE 032 wie in vorgenannter 

Grundposition beschrieben, 

jedoch Dämmstärke 100mm. 

Einbauort: Teilbereiche der Loggien der Westfassade / über-Kopf-Arbeit 

50,000 m² .............................. .............................. 

01.04.0040 Dämmung Fassade, Polystyrol s=80mm 

Dämmung Fassade in Loggien u.ä. 




Einbauort: Loggien der Ost-, Süd- und Westfassade 

350,000 m² .............................. ..............................






01.04.0050 Dämmung Untersicht der Loggien West s=50mm 

Dämmung Untersicht der Loggien West s=50mm 




Einbauort: Loggien der Süd- und Westfassade / über-Kopf-Arbeit 

200,000 m² .............................. .............................. 

01.04.0060 Dämmung Untersicht der Balkone Ost, s=20-50mm 

Dämmung Untersicht der Balkone Ost 

Dämmsystem V550D, Polystyrol 20-50mm, PS 15 SE 032 wie in 

vorgenannter Grundposition beschrieben, 

jedoch Dämmstärke 20-50mm. 

Gleichmäßige Dämmstärkenveränderung über ca. 65cm gemäß Detail D01a. 

Einbauort: Balkone der Ostfassade / Über-Kopf-Arbeit 

50,000 m² .............................. .............................. 

01.04.0070 Dämmung Innenflächen der Fassade s=20mm 

Dämmung Fassade / Innenseite von Außenwandflächen in Loggien u.ä. / 

Kleinflächen ohne Verdübelung. 




Einbauort: Loggien der Ost-, Süd- und Westfassade 

50,000 m² .............................. ..............................






01.04.0080 Dämmung Lisenen, Polystorol s=180mm 

Dämmung für Lisenen 

Dämmsystem V510D, Polystyrol 180mm, PS 15 SE 032, 

Rechteckquerschnitt für Lisenen mit einer Breite ca. 200mm und einer Tiefe 

von 100mm herstellen (Außenmaß oberflächenfertig). 

Hinweis: Die fertige Lisene ist gegenüber der Fassadenfläche um 100mm 

erhaben. 

Zugrundegelegtes System 

RELIUS Coatings WDV-System V 510 D Wärmedämmverbundsystem mit 

angeklebten und gedübelten Polystyroldämmplatten 

Zulassungs-Nr.Z-33.43-235 

oder gleichwertig 





Plattenart: Polystyrol PS 15 SE WLG 032 







ca Auftragsmenge pro m² 4,5 kg 



vorsehen 



Öffnungsbereich. 


Armierungskleber einbetten. (Es wird eine erhöhte Anforderung an die 

Ebenheit des Unterputzes gestellt, da der Oberputz fein gefilzt ausgeführt 

wird) 

Erzeugnis: RELIUS Armierungsspachtel V555 

ca Auftragsmenge pro m² 3 kg 

Einbauort: sämtliche Lisenen an Ost- und Westfassaden 

425,000 lfm .............................. ..............................






01.04.0090 Verdübelung Loggien 80mm Dämmstärke 

Verdübelung Dämmsystem Polystyrol nach DIN 1055-4 Verdübelung der 

Dämmplatten s=80mm mit bauaufsichtlich zugelassenen Tellerdübeln als 

Schraubdübel in versenkter Montage; inkl. Abdeckung mit Dämmstoff- 

Rondelle. 

Tellerdurchmesser 60 mm. 

Dübelverankerung im tragfähigen Wandbaustoff prüfen. 

Ausführung entsprechend den Verarbeitungsrichtlinien. 

Die Dübelanordnung und -menge erfolgt nach den Vorgaben der DIN 1055- 

4. 

Erzeugnis: Ejot Schraubdübel STR-U 



Einbauort: Loggien 

2.400,000 St .............................. .............................. 

01.04.0100 Verdübelung Außenwand 180mm Dämmstärke 

Positon.Verdübelung Dämmsystem Polystyrol nach DIN 1055-4 exakt wie 

Position zuvor beschrieben, 

jedoch Verdübelung der Dämmplatten s=180mm. 

Einbauort: Außenwand 

10.600,000 St .............................. .............................. 


01.04.0110 Verdübelung Lisenen 180mm Dämmstärke 

Verdübelung Dämmsystem Polystyrol nach DIN 1055-4 exakt wie Position 

zuvor beschrieben, 

jedoch Verdübelung der Dämmplatten s=180mm. 

Abstand: ca. 80cm 

Untergrund: Beton, verputzt 

Einbauort: Lisenen 

1.600,000 St .............................. nur EP






01.04.0120 Dämmung Nordfassade - Brandschutz 

Dämmung Nordfassade 

Dämmsystem V710D, Mineralwolle 80mm aus Brandschutzgründen. 

Zugrundegelegtes System RELIUS Coatings WDV System V 710 D - 

Ausführung in WLG035. 

Wärmedämmverbundsystem mit angeklebten und gedübelten 

Mineralfaserdämmplatten. Verdübelung in separater Folgeposition. 

ZulassungsNr.Z-33.43-235 






Plattenart: Mineralwolle WVP 1- glatt 









dämmenden Bauteilen Aussparungen (ca8mm) für dauerelastische 

Fugenausbildung vorsehen 

Verdübelung gemäß nachfolgender Positon. 



Öffnungsbereich Gittergewebe mit 10 cm Überlappung in 

systemzugehörigen Armierungskleber einbetten 


ca. Auftragsmenge pro m² 4,0 kg 

Einbauort: Nordfassade / Gebäudeanschluß Danziger Str. 3 

60,000 m² .............................. ..............................






01.04.0130 Verdübelung Dämmsystem - Brandschutz Dämmplatten s=80mm 

Verdübelung Dämmsystem - Brandschutz Dämmplatten 80mm 

Dämmsystem Mineralwolle nach DIN 1055-4 Verdübelung der Dämmplatten 

mit bauaufsichtlich zugelassenen Tellerdübeln als Schraubdübel in 

flächenbündiger Montage; inkl. Abstopfung der Dübelköpfe. 

Tellerdurchmesser 60mm / mit Zusatzteller 90 mm. 

Dübelverankerung im tragfähigen Wandbaustoff prüfen. 


Die Dübelanordnung und -menge erfolgt nach den Vorgaben der DIN 1055- 

4. 

Erzeugnis: Ejot Schraubdübel STR-U 

Einbauort: Nordfassade / Gebäudeanschluß Danziger Str. 3 

360,000 St .............................. .............................. 

01.04.0140 Brandriegel horizontal aus Mineralfaser-Lamelle 180mm, als Zulage 

Brandriegel aus Mineralfaser-Lamelle 180mm als Zulage 

Horizontal umlaufender Brandriegel mindestens in jedem 2. Geschoss mit 

einem maximalen Abstand von 50 cm zwischen Unterkante Sturz und 

Unterkante Brandriegel gemäß Allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung. 

Brandschutzplatte aus Mineralfaser-Lamelle mit systemzugehörigen 

Klebemörtel vollflächig auf den tragfähigen Untergrund aufkleben und 

verdübeln. 

Ausführung nach Fassadenplan. 

Hinweis: Der Brandriegel ist vom AN nach den zum Zeitpunkt der 

Ausführung aktuellen Vorgaben zu prüfen und herzustellen. 

Materialstärke: 180mm 

Riegelhöhe: mind. 200mm 

Erzeugnis: Mineralwolle-Lamellen 040 LS WVL 2 

Einbauort: komplette Ost-, Süd- und Westfassaden 

150,000 lfm .............................. .............................. 

01.04.0150 Brandriegel horizontal aus Mineralfaser-Lamelle 80mm, als Zulage 

Brandriegel aus Mineralfaser-Lamelle 80mm 

als Zulage zur Fassadendämmung 

wie in vorgenannter Position beschrieben, 


Einbauort: Loggienbereich / Ost-. Süd- und Westfassade 

50,000 lfm .............................. ..............................






01.04.0160 Brandriegel vertikal aus Mineralfaser-Lamelle 180mm als Zulage 

Brandriegelfuge aus Mineralfaser-Lamelle 180mm als Zulage 

Vertikaler zeiteiliger Brandriegel entlang Gebäudedehnfuge 

(Dehnfugenausbildung = separate Position) 

Brandschutzplatten aus Mineralfaser-Lamelle mit systemzugehörigen 

Klebemörtel vollflächig auf den tragfähigen Untergrund aufkleben und 

verdübeln. 

Ausführung nach Fassadenplan. 

Hinweis: Der Brandriegel ist vom AN nach den zum Zeitpunkt der 

Ausführung aktuellen Vorgaben zu prüfen und herzustellen. 

Materialstärke: 180mm 

Riegelbreite: mind. 2x 100mm mit mittig angeordneter Fuge ca. 20mm 

Erzeugnis: Mineralwolle-Lamellen 040 LS WVL 2 

Einbauort: Ost- und Westfassade jeweils zw. Danziger Str. 7 und 9 

25,000 lfm .............................. .............................. 

01.04.0170 Dämmung Fensterleibungen und -sturzbereiche, t=12,5cm 

Dämmung Fensterleibungen und -sturzbereiche, t=12,5cm 

Dämmstoff WLG032 liefern und verkleben; armieren der Leibungen und 

Sturzbereiche von Öffnungen, Aussparungen, Nischen und Seitenansichten 

von Betonplatten an Loggien und Balkonen. 


Dämmstoff und Kleber wie in Hauptposition beschrieben. 

Plattendicke bis 20mm 

Einbauort: Laibungen und Stürze von Fenstern 

400,000 lfm .............................. .............................. 

01.04.0180 Dämmung Loggienleibungen und Sturzbereiche, t=35,0cm 

Dämmung Loggienleibungen und Sturzbereiche, t=35,0cm 

Dämmstoff WLG032 liefern und verkleben; armieren der Laibungen und 

Sturzbereiche von Öffnungen, Aussparungen und Nischen. 

Leibungstiefe: ca. 35,0cm 

Dämmstoff und Kleber wie in Hauptposition beschrieben. 


Einbauort: Laibungen und Stürze von Loggien 

200,000 lfm .............................. ..............................






01.04.0190 Schräge Zuschnitte 

Schräge Zuschnitte 

Dämmplatten schräg zuschneiden zur Anpassung an Bauteile wie 

Fensterbänke (Neigung 6°) etc. 

Einbauort: komplette Ost-, Süd- und Westfassaden einschl. Loggien 

150,000 lfm .............................. .............................. 

01.04.0200 Ausklinken des WDVS für Lüftungskanäle auf Fassaden 

Ausklinken des WDVS für Lüftungskanäle auf Fassaden 

Dämmplatten rückseitig schräg ausnehmen / zuschneiden zur Anpassung an 

Bauteile wie Lüftungsflachkanäle (oval) ca. 50 x 260mm etc. 

Einbauort: Westfassaden / bei Küchen 

80,000 lfm .............................. .............................. 

01.04.0210 Abdichtung an nicht zu dämmende Bauteile/Anschlussfugen 

("Kompriband") 

Abdichtung an nicht zu dämmende Bauteile/Anschlussfugen ("Kompriband") 

Anarbeiten des WDV Systems an vorhandene nicht zu dämmende Bauteile 

wie Nachbargebäude, Fenster, Fensterbänke, Rolladenkästen, Dach, 

Traufbohle und Türanschlüsse etc. 

Abdichten der Anschlussfugen an alle nicht zu dämmenden Bauteile durch 

Einbau von vorkomprimierten Fugendichtbändern ("Kompriband"), 

Dichtbandbreite gemäß Herstellervorschrift. 

Erzeugnis: RELIUS 2-D Fugendichtband 15/2 oder 20/2 

Einbauort: um sämtliche Fenster und Türen an Ost-, Süd- und Westfassaden 

einschl. Loggien 

600,000 lfm .............................. .............................. 

01.04.0220 Montagezylinder einbauen 

Montagezylinder einbauen 

In das System sind Montagezylinder aus hochverdichtetem Polystyrol für die 

Befestigung von Installationen einzubauen. (z.B. Rohrschellen für 

Dachwasserabläufe, Beleuchtung, Hausnummern, usw.) 

Ausführung erfolgt in Abstimmung mit der Bauleitung. 

Erzeugnis: Dosteba ZyRillo Montagezylinder d=125mm oder gleichwertig 


Einbauort: an / in Ost-, Süd- und Westfassaden einschl. Loggien nach 

Angaben der Bauleitung 

16,000 St .............................. ..............................






01.04.0230 Kantenschutz aus PVC-Profil 

Kantenschutz aus PVC-Profil 

Kantenschutz der befestigten Fassadendämmplatten. 

Eckschutzschutzwinkel vollflächig in systemgebundene Armierungsmasse 

einbetten. Ausführung gemäß Herstellervorschrift. 

Erzeugnis: Eckprofil aus PVC mit Gewebe 


800,000 lfm .............................. .............................. 

01.04.0240 Tropfkantenausbildung 

Tropfkantenausbildung 

Tropfkantenausbildung bei horizontalen Putzabschlüssen für 

zurückspringende Gebäudeteile wie Horizontallisenen und Sockelanschluß. 

Tropfkantenprofile in systemgebundene Armierungsmasse einbetten. 

Ausführung gemäß Herstellervorschrift. 

Tropfkantenprofil: APU-Anschlussprofil mit Tropfkante 


300,000 lfm .............................. .............................. 

01.04.0250 Putzabschlußprofil Rollladenkasten 

Putzabschlußprofil Rollladenkasten 

Nichtrostendes Putzabschlussprofil liefern und fachgerecht nach 

Herstellervorschrift montieren. 

Einbauort: Rolladeneinzug 

Erzeugnis: Protektor Putzabschlussprofil 6mm Profil-Nr. 2135 oder 

gleichwertig. 

angebotenes Fabrikat:.......................................... 


150,000 lfm .............................. ..............................






01.04.0260 Ausbildung von Gebäudedehnfugen - bei Brandschutz 

Ausbildung von Gebäudedehnfugen - bei Brandschutz 

Ausbildung von Gebäudedehnfugen als Flächenfugen mit Dehnfugenprofil 

für Fugenbreiten von ca. 20 mm. 

Befestigung mit Armierungskleber. 

Einbau der Profile von unten nach oben: Auf Überlappung der Fugenschlaufe 

achten. 

Fugenschlaufe durch Einlegen eines Dämmplattenstreifens vor 

Verschmutzungen während der Verputzarbeit schützen. 

Beidseitig des Dehnfugenprofils Gebäudedehnfuge ist ein 

Mineralwolldämmstreifen mit einer Breite von mind. 100mm auszubilden 

(separate Position). Die Fuge hinter dem vorgenannten Dehnfugenprofil ist 

vollständig mit Mineralwolle zu verstopfen. 

Erzeugnis: RELIUS Dehnfugenprofil o.glw. 

angebotenes Fabrikat:.......................................... 

Einbauort: Ost- und Westfassade jeweils zw. Danziger Str. 7 und 9 

25,000 lfm .............................. .............................. 

01.04.0270 Fenster-Gewebe-Anschlussprofil (APU-Leiste) 

Fenster-Gewebe-Anschlussprofil 

vor Anbringen der Dämmplatten auf den Fenster und Türrahmen montieren. 

Material: Kunststoff, weiss, farbecht 

Erzeugnis: APU Gewebeleiste Standart W23 


350,000 lfm .............................. .............................. 

01.04.0280 Fenster-Gewebe-Anschlussprofil (APU-Teleskop-Leiste) 

Fenster-Gewebe-Anschlussprofil 

für größere Fenster bzw. Türelemente (Anschlüsse mit einer Länge ca. > 

2,30 m) vor Anbringen der Dämmplatten auf den Fenster und Türrahmen 

montieren. 

Erzeugnis: APU Teleskop-Gewebeleiste Mini W28 

Einbauort: um Hauseingangstüren EG 

24,000 lfm .............................. ..............................







01.04.0290 Sockel/Perimeterbereich Perimeter-Dämmsystem 140mm 

Sockel/Perimeterbereich Perimeter-Dämmsystem 140mm 

Zugrundegelegtes System RELIUS Coatings Perimeterdämmung o. glw. 


Hinweis: Alternativ-Systeme, mit Nachweis der geforderten System- u. 

systemkomponenten-Eigenschaften, sind als komplettes System zulässig. 

Verkleben der Perimeter-Dämmplatten 

Verklebeort: Sockelhöhe ca. 90 cm über OK Gelände und erdberührter 

Bereich bis ca. 30 cm unter OK Gelände. Das Freigraben erfolgt bauseits 

durch den GALA-Baubetrieb. 

Einschl. oben an Unterseite des bestehenden WDVS 180mm anarbeiten. 

Plattenart: Perimeterdämmplatten Typ PS 30 SE 

Plattenstärke: 140mm 

Plattenkante: Stumpf 

Format: 100 x 50 cm 

Klebetechnik: Sockelbereich im Wulst-Punkt-Verfahren mit RELIUS K.A.m 

Bereich unter Geländeoberkante in Kammbettklebetechnik mit RELIUS 

Bitumenkleber 

Erzeugnis: RELIUS Perimeter Dämmplatte RELIUS 2K Bitumenkleber 

RELIUS Klebe- und Armierungsspachtel K.A.m 

Plattenkanten am Übergang zur Kellerwand im 45° Winkel abschrägen. 



vorsehen. 

Verdübelung der Perimeterdämmplatten wie in Hauptposition beschrieben. 

Unter der Geländeoberkante erfolgt keine Verdübelung! Armierung der 

verklebten Fassadendämmplatten mit mineralischem Kleber auf Basis PII 

ganzflächig einschließlich Diagonalarmierung im Öffnungsbereich 


Armierungskleber einbetten 



Einbauort: EG / Sockel umlaufend 

120,000 m² .............................. ..............................






01.04.0295 Perimeterämmung Fensterleibungen umlaufend, t=15cm 

Perimeterämmung Fensterleibungen umlaufend, t=15cm im Mittel 

Dämmstoff WLG035 liefern und verkleben; armieren der Leibungen und 

Sturzbereiche von Öffnungen, Aussparungen. 

Dämmstoff und Kleber wie in Grundposition beschrieben. 



Einbauort: Leibungen Kellerfenster und - türen / Sockelbereich 

90,000 lfm .............................. .............................. 


01.04.0300 Sockel umlaufend ca. 50cm tief freilegen. 

Sockel umlaufend ca. 50cm tief freilegen. 

Bestehende, lose verlegte Betonplatten 30x30cm mit Kiesvorsatz 

aufnehmen, abtransportieren und entsorgen. Darunterliegendes Sand-/Kies- 

/Erdgesmisch in einer Breite von 40cm und einer Tiefe von 40cm ausgraben, 

abtransportieren und entsorgen. 

Jeweils einschl. der Entsorgungskosten für das anfallende Material. 

Die Wiederverfüllung erfolgt bauseits. 

Einbauort: umlaufend im Sockelbereich / Geländeanschluß mit Ausnahme 

der Hauseingangstüren (Westseite) und Kellerabgäge (Ostseite). 

100,000 lfm .............................. nur EP 

01.04.0310 Perimeter-Dämmplatten 80mm in Loggien 

Perimeter-Dämmsystem exakt wie in Grundposition zuvor beschrieben, 

jedoch 80mm zum Einbau in WDVS der Loggien / Bodenanschluß - 

Brüstungsbereiche / als unterste Lage. Ohne Einbau in erdberührten 

Bereich! 

Einbauort: Unterste Lage in allen Loggien im Bodenanschlußbereich / 

h=50cm 

40,000 m² .............................. ..............................






01.04.0320 Stoßfestigkeit erhöhen durch zusätzliche Armierung 

Stoßfestigkeit erhöhen durch zusätzliche Armierung 

Zusätzliche Armierung der verklebten Fassadendämmplatten in mechanisch 

stark beanspruchten Bereichen mit Panzergewebe. 

Verklebung in systemzugehörigem Armierungskleber. 

Ausführung in Teilflächen. 

Einbauort: komplette Westfassade / h = ca. 100cm über Sockellinie 

140,000 m² .............................. .............................. 

01.04.0330 Putzabschlussprofil (Bereich Kellertreppenabgang) 

Putzabschlussprofil (Bereich Kellertreppenabgang) Nichtrostendes 

Putzabschlussprofil liefern und fachgerecht nach Herstellervorschrift 

montieren. Getreppte Ausführung. 

Erzeugnis: Protektor Putzabschlussprofil 6mm 

Profil-Nr. 2135 o.glw. 


Einbauort: Ostfassade / Kellerabgänge im Sockelbereich 

32,000 lfm .............................. .............................. 

01.04.0340 Gerüstankerlöcher schließen 

Gerüstankerlöcher schließen 

Gerüstankerlöcher im Zuge des Gerüstabbaus mit Gerüststopfen schließen 

und mit Fassadenfarbe fachgerecht ausbessern 

Einbauort: komplette Ost-, Süd- und Westfassaden 

100,000 St .............................. .............................. 


01.04.0350 Offene Fugen schließen 

Offene Fugen schließen 

Fugen von Perimeterdämmplatten mit Dämmstreifen ausfüllen bzw. 

ausschäumen. 

Spaltbreite ca. 0,5-2,0 cm, 

Dicke Perimeterdämmung 140mm 

(Ausführung nur wenn oberer Abschluß der Perimeterdämmplatten nicht 

waagerecht und gerade verläuft) 

100,000 lfm .............................. nur EP 

Summe 01.04 Dämmung WDVS-Fassadenfläche ..............................






01.05 Oberputz Siliconharz 

Als Oberputz der Fassaden kommt ein Siliconharzputz mit feinem Korn 

(2mm) zur Ausführung. Farbgebung in einem abgetönten weiss (Altweiss, 

wie Bestand). 

Als Oberputz für die erhabenen Lisenen und für den Sockel kommt ein fein 

abgefilzter Silikonharzputz zur Ausführung, der mittelgrau durchgefärbt ist. 

Farbton Lisenen ähnl. 7037 / Farbton Sockel ähnl. 7042 

Zur Festlegung der Farbgebung sind drei aneinandergrenzende Farbmuster 

ca. 100x100cm auf der Fassade aufzutragen. 

Der Sockelbereich ist gemäß Richtlinie Fassadensockelputz / Außenanlage 

herzustellen. Vgl. hierzu Detailblätter D01 ff. 


01.05.0010 Oberputz Siliconharz, Fassade 

Oberputz Siliconharz, Fassade 

für Syst. V510/V550 Kratzputzstruktur Korn 2,0mm 

Zwischenbeschichtung mit lösemittelfreiem, quarzgefülltem Grundanstrich 

als Haftvermittler für Siliconharzputze 


ca Auftragsmenge pro m² 250 g 

Schlussbeschichtung als Strukturputz mit Siliconharzputz, wasserverdünnbar 

in Kratzputzstruktur werkseitig algizid/fungizid ausgerüstet 

Körnung: 2,0 mm 

Farbton: weiss, leicht getönt 


Erzeugnis: RELIUS Silcosan Edelputz K 2,0 



Aufbauort: Gesamte Fassadenfläche EG-3.OG, teilweise auch Untersicht 

von Balkonen (über Kopf) 

1.750,000 m² .............................. .............................. 

*** Bedarfsposition mit Gesamtbetrag 

01.05.0020 Egalisationsanstrich Siliconharzfarbe, Fassade 

Egalisationsanstrich Siliconharzfarbe, Fassade 

einschl. Fensterleibungen, Wandöffnungen etc. 

Beschichtung mit Siliconharz-Emulsionsfassadenfarbe matt, algizid 

ausgestattet Farbton: altweiss. 

Erzeugnis: RELIUS Silcosan F1 Algosil 

ca Auftragsmenge pro m² und Anstrich 150-200-ml 


angebotenes Fabrikat................................. 

Aufbauort: Gesamte Fassadenfläche EG-3.OG, teilweise auch Untersicht 

von Balkonen (über Kopf) 

1.750,000 m² .............................. ..............................






01.05.0025 Leibungen von Öffnungen < 2,5 m² 

Leibungen von Öffnungen < 2,5 m² 

Herstellen der Fensteröffnungen 

Verputzen der Leibungen von Öffnungen, Aussparungen 

und Nischen mit Einzelgröße < 2,5 m². 

Leibungstiefe: ca. 260-300mm 

200,000 lfm .............................. .............................. 

01.05.0027 Leibungen von Öffnungen > 2,5 m² 

Leibungen von Öffnungen > 2,5 m² 

Herstellen der Fensteröffnungen 


und Nischen mit Einzelgröße > 2,5 m². 


200,000 lfm .............................. .............................. 

01.05.0028 Anarbeiten Stahlbauteile, Durchdringungen etc. 

Anarbeiten des gesamten WDVS (Ausführung wie vor beschrieben) an 

bauseits montierte Stahlkonsolen, die zur Montage der Markisen, etc. 

dienen. 

Den Putzanschluss ist mit Spezial-Gewebeleiste, Erzeugnis: APU 

Gewebeleiste PUR-EX W29, fluchtgerecht, abstandsgleich und 

schlagregendicht herzustellen. 

Inkl. dauerelastischer Verfugung nach Abschluss aller Arbeiten. 

12,000 St .............................. ..............................






01.05.0030 Oberputz mineralisch für Nordfassade (Brandschutz) 

Oberputz mineralisch für Nordfassade (Brandschutz) 

für Syst.V710, EG-Anstrich Zwischenbeschichtung mit lösemittelfreiem, 

quarzgefülltem Grundanstrich als Haftvermittler für Siliconharzputze 



Beschichtung als Strukturputz mit Kalkzementmörtel PG II 

Werktrockenmörtel, als Dünnputz in Kratzputzstruktur 

Körnung: 2,0mm 

Farbon: leicht getönt 

Erzeugnis: RELIUS Mineralputz leicht KM 2 


Schlussbeschichtung mit Siliconharz-Emulsionsfassadenfarbe matt, algizid 

ausgestattet 

Farbton: altweiss - nach Bemusterung 


ca. Auftragsmenge pro m² und Anstrich 150-200-ml 

Einbauort: fensterlose Nordfassade / Anschlußbereich Danziger Str. 3 

125,000 m² .............................. .............................. 

01.05.0040 Oberputz Siliconharz 1,0mm, auf Lisenen 

Oberputz Siliconharz 1,0mm, auf Lisenen 

fein abgefilzt. 

Zwischenbeschichtung und Oberputz exakt wie in vorgenannter 

Grundposition beschrieben, jedoch Oberputz in satt getönter Ausführung auf 

Lisenen, 3-seitig. 

Körnung: 1,0 mm 

Farbton: mittelgrau, vollton ähnlich RAL7037 

Aufbauort: Sämtliche Lisenen, gesamte Fassadenfläche EG-3.OG 

450,000 lfm .............................. ..............................






01.05.0050 Feuchteschutz horizontale Bereiche / Horizontallisene 

Feuchteschutz horizontale Bereiche / Horizontallisene 

Schutzbeschichtung der horizontalen Bereiche von Lisenen. Hierbei ist ein 

Gefälle von ca. 6° herzustellen. 

Breite der Oberfläche: ca. 10cm 

Erzeugnis: Relius Dichtungsschlämme flexibel 


angebotenes Fabrikat................................... 

Einbauort: Ost- und Westfassade / Sockelbereich Oberseite Lisene 

142,000 lfm .............................. .............................. 

01.05.0060 Anstrich Lisenen grau 

01.05.0070 Sockelputz 

Anstrich Lisenen grau 

Zwischen- und Schlußbeschichtung mit Siliconharzfarbe, wasserverdünnbar, 

matt, rissüberbrückend. 

Werkseitig algizid/fungizid ausgerüstet. 

Abwicklung: 3-seitig, (10cm + 20cm + 10cm =) 40cm 

Positiv-/Negativkanten: jeweils 2 

Farbton: satt getönt mittelgrau, ähnl. RAL7037 

Erzeugnis: RELIUS Silcosan Flex-RB 

ca Auftragsmenge pro Anstrich 250 bis 350ml/ m² 


angebotenes Fabrikat......................... 

Einbauort: Sämtliche Lisenen, Ost-, Süd- und Westfassade 

425,000 lfm .............................. .............................. 

Sockelputz 

Sockelputz (fein gefilzt) mit mineralischem Klebermörtel auf Basis PII bis 

mindestens 10 cm unter Geländeroberkante aufbringen. 





Einbauort: Ost-, Süd- und Westfassade / Sockelbereich, umlaufend 

125,000 m² .............................. ..............................






01.05.0080 Sockelanstrich 

Sockelanstrich 

Grundbeschichtung mit Siliconharzgrundierwerkstoff, wasserverdünnbar, 

unpigmentiert 

Einbringmenge je nach Untergrundanforderung 170 - 300 ml 

Erzeugnis: RELIUS Silcosan Grundfestiger LF oder gleichwertig 

angebotenes Fabrikat......................... 

Zwischen- und Schlussbeschichtung mit Siliconharz- 

Emulsionsfassadenfarbe matt, algizid ausgestattet 

Farbton: mittelgrau, ähnlich RAL7042 


ca Auftragsmenge pro m² und Anstrich 150-200-ml 



Einbauort: Sockelbereich, umlaufend 

125,000 m² .............................. .............................. 

01.05.0085 Leibungen von Öffnungen < 2,5 m², Sockelbereich 

Leibungen von Öffnungen < 2,5 m² 

Herstellen der Fensteröffnungen im Sockelbereich 


und Nischen mit Einzelgröße < 2,5 m². 


0,000 .............................. .............................. 


01.05.0090 Feuchteschutzanstrich unter Erdreich (Bitumen) 

Feuchteschutzanstrich unter Erdreich (Bitumen) 

Schutzanstrich der, unter Geländeoberkante, verklebten und armierten 

Perimeterplatten mit bitumenhaltigem Beschichtungsstoff 

Erzeugnis: RELIUS 2K Bitumenkleber 

1:10 wasserverdünnt 




Als Schutz gegen Beschädigungen ist unter Geländeoberkante z.B. eine 

Noppenfolie oder ein Schutzvlies (Geotextil) einzubauen. 

Einbauort: Ost-, Süd- und Westfassade / Sockelbereich, umlaufend - außer: 

Kellerabgänge 

90,000 m² .............................. ..............................






*** Alternativposition 1 zu Grundposition 5 

01.05.0100 Feuchteschutzanstrich unter Erdreich 

Feuchteschutzanstrich unter Erdreich (mineralische Dichtungsschlämme) / 

als Alternative zu vorgenannter Position 

Schutzanstrich der, unter Geländeoberkante, verklebten und armierten 

Perimeterplatten mit mineralischem Beschichtungsstoff 

Erzeugnis: Relius Dichtungsschlämme flexibel 



Als Schutz gegen Beschädigungen ist unter Geländeoberkante z.B. eine 

Noppenfolie oder ein Schutzvlies (Geotextil) einzubauen. 

Einbauort: Ost-, Süd- und Westfassade / Sockelbereich, umlaufend - außer: 

Kellerabgänge 

90,000 m² .............................. nur EP 

Summe 01.05 Oberputz Siliconharz ..............................






01.06 Kellerdeckendämmung 

Im Bereich des gesamten Kellers soll die Kellerdecke gedämmt werden. 

Günstig ist, daß Leitungen großen Querschnitten über 10cm abgehängt sind. 

Lediglich Abhänger und auf der Decke verlaufende Leitungen sind 

auszusparen / auszuklinken. 

Die Kellerabteile sind mittels Lattenverschlägen abgeteilt. Diese reichen 

derzeit bis zur Decke. Diese müssen um ca. 10cm gekürzt werden. Einzelne 

Ständer sind nach Einbau der Kellerdeckendämmung bis zur Dämmung 

hochzuführen und durch die Dämmung in die Rohdecke zu befestigen. 

01.06.0010 Untergrundprüfungen 

Untergrundprüfungen 

Flächen nach handwerklichen Grundsätzen und den Richtlineien der VOB 

und den entsprechenden BFS Merkblättern auf Mängel überprüfen; 

einschließlich der Überprüfung der Altbeschichtung auf Haftung und 

Verseifungsbeständigkeit. 

Einbauort: komplette Kellerdecke einschl. Treppenhäuser 

700,000 m² .............................. .............................. 


01.06.0020 Altanstrich entfernen 

Altanstrich entfernen 

Vorhandenen Altanstrich mit geeigneten Mitteln vollflächig entfernen. 

Einschließlich entsorgen der Abfälle gemäß den örtlichen Bestimmungen. 

Einbauort: komplette Kellerdecke einschl. Treppenhäuser / im Bedarfsfall 

20,000 m² .............................. nur EP 

01.06.0030 Lattenverschläge oben abschneiden 

Lattenverschläge oben abschneiden 

Kellerabteilwände aus Holzlattenkonstruktion oben um einheitlich ca. 10cm 

sauber ablängen und Reste entsorgen, einschl. Entsorgungskosten. 

Holzlatten ca. 24 x 48mm 

Abstand untereinander ca. 5cm 

Einbauort: gesamtes Kellergeschoss 

100,000 lfm .............................. ..............................






01.06.0040 Lattenverschläge rückverankern 

Lattenverschläge oben rückverankern 

Einzelne Latten oder Konstruktionshölzer mittels verzinkten 

Stahlblechwinkeln nach Aufbringen der Kellerdeckendämmung in der KG- 

Decke befestigen. 

Zu befestigen sind die Holzständer neben den Türen und von dort aus alle 

100cm / 1 Holzständer. 

Winkel ca. 80 x 40 x 3mm, Stahlblech verzinkt 

Abstand untereinander ca. 100cm 

Befestigungsmittel: Einschlagdübel verzinkt / in geeigneter Länge durch die 

Dämmung in die Rohdecke 

und verz. Holzschrauben in das Konstruktionsholz (mind. 2 

Befestigungspunkte pro Anschluß). 

Einbauort: gesamtes Kellergeschoss 

100,000 St .............................. .............................. 

01.06.0050 Dämmung Kellerdecken Mineralwolle 80mm 

Dämmung Kellerdecken Mineralwolle 80mm 

Mineralwolle Dämmplatte zuschneiden und mit einem hydraulisch 

erhärtenden Klebemörtel in vollflächiger Verklebung auf die vorbereiteten 

Deckenunterseiten ansetzen. Einschl. sämtlicher Zuschnitte und 

Anarbeitungen. 

Ausführung gemäß Details D 01 und D 03. 

Plattenart: Mineralwolle Dämmplatte, sichtseitig mit Glasvlies kaschiert, 

Farbe naturweiß, für einen Farbauftrag geeignet. 

Baustoffklasse A2 

Wärmeleitgruppe 035 


Format: 580 mm x 1180 mm 

Klebetechnik: Kammbettklebetechnik 


Erzeugnis: Mineralwolle- Deckendämmplatte Topdec DP 3 -035 / RELIUS 

WDVS Spachtel K.A.m 

ca Auftragsmenge pro m² 4 kg bei ebenen, glattem Untergrund - oder 

gleichwertig 



700,000 m² .............................. ..............................






*** bezuschlagte Position 

01.06.0060 Verdübelung Kellerdeckendämmplatten 

Verdübelung Kellerdeckendämmplatten 

Verdübelung der Dämmplatten mit sichtbaren Dämmstoffhaltern aus Metall. 

Dübelverankerung im tragfähigen Baustoff prüfen. 


Dübelanordnung: Je 1 Dübel in Plattenmitte und in den Platten-T-Stoßen 

(Dübelanzahl: ca. 4,2 St./m²) 

Erzeugnis: EJOT DDS - Deckendämmschraube/EJOT DDT - 

Deckendämmteller 




700,000 m² .............................. .............................. 

01.06.0070 Dämmung Kellerwände, Kranzausbildung unter Decke, h=580mm 

Dämmung Kellerwände, Kranzausbildung unter Decke, h=580mm 

Mineralwolle 80mm, Dämmplatte zuschneiden und mit einem hydraulisch 

erhärtenden Klebemörtel in vollflächiger Verklebung auf die Kellerwände 

ansetzen. Einschl. sämtlicher Zuschnitte und Anarbeitungen. 

Ausführung gemäß Details D 01 und D 03. 

Plattenart: Mineralwolle Dämmplatte, sichtseitig mit Glasvlies kaschiert, 

Farbe naturweiß, für einen Farbauftrag geeignet. 

Baustoffklasse A2 

Wärmeleitgruppe 035 


Format: 580 mm x 1180 mm 

Klebetechnik: Kammbettklebetechnik 


Erzeugnis: Mineralwolle- Deckendämmplatte Topdec DP 3 -035 / RELIUS 

WDVS Spachtel K.A.m 

ca Auftragsmenge pro m² 4 kg bei ebenen, glattem Untergrund - oder 

gleichwertig 


Einbauort: kompletter Deckenrand im KG ohne Treppenhäuser / im 

Bedarfsfall 

125,000 m² .............................. .............................. 

Summe 01.06 Kellerdeckendämmung ..............................






01.07 Rapportarbeiten LOS 1 

01.07.0010 Vorarbeiter 

01.07.0020 Facharbeiter 

01.07.0030 Helfer 

Bei Stundenlohnarbeiten sind die Arbeitskräfte entsprechend der 

auszuführenden Tätigkeiten einzusetzen. Im Bedarfsfall sind diese 

herunterzustufen. Die Entscheidung liegt bei der örtlichen Bauleitung. 

Die Ausführung von Stundenlohnarbeiten muß vor Beginn der Ausführung 

dem Auftraggeber schriftlich angezeigt und von diesem genehmigt sein. Auf 

VOB/B § 2 Ziffer 9 und § 15 wird hingewiesen. 

Stundenlohnzettel müssen eindeutig folgende Angaben enthalten: 

- Vor- und Zunamen des Mitarbeiters, Qualifikation gemäß nachfolgenden 

Positionen (ggf. Lohngruppe), doe Arbeitsleistung nach Zeit, Ort und Dauer, 

den Verbrauch von Baustoffen und die Benutzung von Maschinen. 

Kleinmaschinen werden nicht gesondert vergütet. 

- Baustoffe in Qualität und Menge. 

- große Baumaschinen nach Zeit und Tätigkeit. 

Die Taglohnzettel sind tageweise anzufertigen und müssen fortlaufend 

nummeriert sein. 

Die Taglohnzettel sind dem Auftraggeber oder der Bauleitung innerhalb von 

3 Tagen zur Unterschrift vorzulegen. Eine Kopie ist unmittelbar nach 

Gegenzeichnung zu übergeben. Nachträglich eingereichte Taglohnzettel 

werden nicht anerkannt. 

Evtl. erforderliche Arbeiten, die nicht im Leistungsverzeichnis erfaßt sind und 

gegen Nachweis zur Ausführung kommen, werden berechnet für: 

Vorarbeiter 

15,000 h .............................. .............................. 



Facharbeiter 

15,000 h .............................. .............................. 



Helfer 

15,000 h .............................. .............................. 

Summe 01.07 Rapportarbeiten LOS 1 .............................. 

Summe 01 DÄMM- UND VERPUTZARBEITEN / LOS 1 ..............................






02 Betonsanierung / LOS 2 

Die Betonsanierungsarbeiten sind eine eigene Abrechnungseinheit (LOS 2). 

Diese sind vor den WDVS-Arbeiten auszuführen. 

Die Betonsanierungsarbeiten sind getrennt abzurechnen. 

Die angegebenen Produkte sind beispielhaft auf einen Hersteller (Muro) 

bezogen - gleichwertige Alternativen sind ausdrücklich zulässig. Es sind 

jedoch immer aufeinander abgestimmte Produkte eines bauaufsichtlich 

zugelassenen Systems anzubieten. 

Die Materialverträglichkeit ist vom AN sicherzustellen und auf Nachfrage 

nachzuweisen. 

Angebotenes Produkt/System................................/...................................... 

02.01 Zustandserfassung / Erkundung 

Für die Sanierungsarbeiten muß ein fachkundiger Vorarbeiter die Arbeiten 

vor Ort anzuleiten. 

Dieser muß die geeignete Zusatzausbildung, den SIVV-Schein (Schützen, 

Instandsetzen, Verbinden und Verstärken von Betonbauteilen), vorweisen 

können. 

02.01.0010 Erfassen der Bewehrungstiefe 

Erfassen der Bewehrungstiefe 

durch Messung an Ausbruchstellen oder zerstörungsfreie Messung mit 

einem Bewehrungssuchgerät. Protokollieren der Meßergebnisse. 

10,000 St .............................. .............................. 

02.01.0020 Erfassen von Hohlstellen 

Erfassen von Hohlstellen 

Hohlstellen, Rissen, Abplatzungen und Lunker durch Abklopfen der 

Betonoberfläche und Kennzeichnung der erforderlichen Stemmarbeiten 

erfassen. 

Erfassungsort: Betonbrüstungen an der Ostseite 

Balkonuntersichten an Ost-, Süd- und Westseite 

Vordächer, Kellerabgänge, etc. 

250,000 m² .............................. .............................. 

02.01.0030 Feststellung der Chlorideindringtiefe 

Feststellung der Chlorideindringtiefe 

durch Entnahme von Bohrkernen an frei bewitterten Außenbautweilen 

5,000 St .............................. ..............................






02.01.0040 Ermittlung der Karbonatisierungstiefe 

02.01.0050 Beton Prellhärte 

Ermittlung der Karbonatisierungstiefe 

5,000 St .............................. .............................. 

Zerstörungsfreie Ermittlung der Untergrunddruckfestigkeit mittels 

Betonprüfhammer (Prellhärte)an von der Bauleitung vorgegebenen 

Prüfstellen. Meßergebnisse sind in einem Protokoll festzuhalten. 

15,000 St .............................. .............................. 

02.01.0060 Prüfung der Abreißfestigkeit an der Betonunterlage 

Prüfung der Abreißfestigkeit an der Betonunterlage, kleinster Einzelwert 1,0 

N/mm², Mittelwert mind. 1,5 N/mm². 

5,000 St .............................. .............................. 

Summe 02.01 Zustandserfassung / Erkundung ..............................






02.02 StBN-Sanierungsarbeiten 

Die Aufnahme und Entsorgung von Rückprallgut ist in den EP 

miteinzukalkulieren. 

Glasscheiben sind mit geeigneten Schutzmaßnahmen bei 

Sandstrahlarbeiten zu sichern. 

Ausgebaute Bauteile sind täglich fachgerecht zu entsorgen. 

Komplett gereinigt und gestrichen werden die Sichtbetonoberflächen der 

Balkonbrüstungen an der Ostseite. Diese bleiben "betonsichtig" - hier ist die 

Oberfläche als Beton-Sichtoberfläche herzustellen. Bei sämtlichen anderen 

Flächen, die durch das WDVS überdeckt werden genügt eine "technische 

Reparatur" - ohne visuelle Anforderungen. 

02.02.0010 Lose Bestandteile abstemmen 

Lose Bestandteile wie abgeplatzter Beton, Lunker, Kiesnester, Hohlstellen 

bis auf den intakten Beton abstemmen sowie Armierung freilegen. 

Tiefe bis 3,0cm 

15,000 m² .............................. .............................. 

02.02.0015 Hochdruckwasserstrahlen 

Hochdruckwasserstrahlen 

Verunreinigungen, kreidende Substanzen und nicht haftende Altanstriche 

sowie Moose und Veralgungen, Verkehrsstaub u.ä. entfernen durch 

Hochdruckwasserstrahlen. 

Abwasser und anfallendes Material ist gemäß den gesetzlichen 

Bestimmungen zu entsorgen 

Einzelflächen ca. 1,75 x 0,90m 

Einbauort: Gesamte Betonoberfläche der Betonbrüstungen Ostseite, Innen- 

und Außenseite 

100,000 m² .............................. .............................. 

02.02.0020 Betonuntergrund säubern 

Der Betonuntergrund ist mit entsprechenden Verfahren von losen 

Bestandteilen, Staub, Öl u. a. zu befreien. Durch das Abtragen der 

beschädigten Oberfläche sollte der Altbeton sichtbar sein und eine 

Oberflächenzugfestigkeit von 1,5 N/mm² erzielt werden. 

20,000 m² .............................. ..............................






02.02.0030 Betonoberfläche Sandstrahlen 

Behandlung der Betonoberfläche durch Sandstrahlen, Abtrag bis auf die intakte 

Betonstruktur. 

Material: zB. mit MURO Strahlsand, Abblasen der gesamten Oberfläche 

mittels ölfreier Druckluft. 

30,000 m² .............................. .............................. 

02.02.0040 Entrosten freigelegter Bewehrungsstähle 

Entrosten freigelegter Bewehrungsstähle mit geeignetem Gerät. Einhaltung 

von Reinheitsgraden hinsichtlich des eingesetzten Sanierungsmaterials nach 

DIN 55928. 

30,000 m² .............................. .............................. 

02.02.0050 Entrosten Bewehrungsstahl 

Durch Sandstrahlen freigelegten Bewehrungsstahl zum Aufbringen eines 

Korrosionsschutzes so weit entrosten, daß der Stahl metallisch blank glänzt 

(Reinheitsgrad SA 2 ½ nach DIN 55928). 

Material: MURO Strahlsand 

5,000 m² .............................. .............................. 

02.02.0060 Zusatzarmierung 8mm 

Nach Anweisung der Bauleitung Aufbringen einer zusätzlichen Armierung, 

(Betonstahl mit einem Durchmesser 8mm) 

5,000 lfm .............................. .............................. 

02.02.0070 Korrosionsschutz durch dreifaches Beschichten 

Korrosionsschutz durch dreifaches Beschichten mit Muro cret K & H der 

entrosteten Bewehrung. Wartezeiten laut Technischem Merkblatt beachten. 

30,000 m² .............................. .............................. 

02.02.0080 Haftbrücke Aufbringen 

Haftbrücke Aufbringen von Muro cret K & H 

auf die gereinigte Betonunterlage mit einem Pinsel oder einer Lammfellrolle 

Verbrauch: ca. 2,0 kg/m² 

30,000 m² .............................. ..............................






02.02.0090 Grobmörtel / Oberfläche unter WDVS 

Grobmörtel / Oberfläche unter WDVS 

Muro cret Grobmörtel PCC 2 von Hand oder maschinell auf die leicht 

angezogene Haftbrücke aufbringen, abgleichen und verdichten. 

Oberflächenbündig glätten. 

Verbrauch: ca. 20 kg/m² und cm Auftragsstärke. 

Einbauort: Einbau unter zu überdämmenden / überputzenden Flächen 

20,000 m² .............................. .............................. 

02.02.0100 Sichtoberfläche herstellen 

Sichtoberfläche herstellen 

Muro cret Feinmörtel PCC 05 von Hand oder maschinell auf den 

vorbereiteten Untergrund aufbringen, abgleichen und verdichten. 

Verbrauch bei 3 mm Stärke: ca. 6 kg/m² 

Nachbehandlung der sanierten Flächen durch Feuchthalten und Schutz 

gegen Witterungseinflüsse über 3-7 Tage (mindestens entsprechend DIN 

1045). 

Einbaiort: An später sichtbaren Betonoberflächen. Die Flächen werden 

überstichen - siehe nachfolgende Position. 

10,000 m² .............................. ..............................






02.02.0110 Farbanstrich (als Betonschutz) 

Farbanstrich (als Betonschutz) 

Grundierung ein- oder mehrmaliges Grundieren des Untergrundes, trocknen 

lassen. 

Auftragen einer Zwischen- oder Schlussanstriches. Rissüberbrückender, 

elastischer Anstrich 

1. Anstrich 

MURO Elasticfarbe mit 20% Wasser verdünnen 

und als Grundierung aufbringen. 

Verbrauch: ca. 285 ml/m² 

2. Anstrich 

MURO Elasticfarbe unverdünnt als Zwischenanstrich 

und nochmals als Endanstrich aufbringen. 

Verbrauch: ca 285 ml/m² 

3. Anstrich 

MURO Elasticfarbe unverdünnt als Zwischenanstrich 

und nochmals als Endanstrich aufbringen. 

Verbrauch: ca 285 ml/m² 

Farbton: mittelgrau nach Bemusterung 

Einbauort: Gesamte Betonoberfläche der Betonbrüstungen Ostseite, Innen- 

und Außenseite 

100,000 m² .............................. .............................. 

Summe 02.02 StBN-Sanierungsarbeiten ..............................






02.03 Rapportarbeiten LOS 2 

02.03.0010 Vorarbeiter 

02.03.0020 Facharbeiter 

02.03.0030 Helfer 

Bei den Betonsanierungsarbeiten muß ständig mindestens ein Mitarbeiter 

auf der Baustelle zugegen sein, der über den SIVV-Schein verfügt. 

Bei Stundenlohnarbeiten sind die Arbeitskräfte entsprechend der 

auszuführenden Tätigkeiten einzusetzen. Im Bedarfsfall sind diese 

herunterzustufen. Die Entscheidung liegt bei der örtlichen Bauleitung. 

Die Ausführung von Stundenlohnarbeiten muß vor Beginn der Ausführung 

dem Auftraggeber schriftlich angezeigt und von diesem genehmigt sein. Auf 

VOB/B § 2 Ziffer 9 und § 15 wird hingewiesen. 

Stundenlohnzettel müssen eindeutig folgende Angaben enthalten: 

- Vor- und Zunamen des Mitarbeiters, Qualifikation gemäß nachfolgenden 

Positionen (ggf. Lohngruppe), doe Arbeitsleistung nach Zeit, Ort und Dauer, 

den Verbrauch von Baustoffen und die Benutzung von Maschinen. 

Kleinmaschinen werden nicht gesondert vergütet. 

- Baustoffe in Qualität und Menge. 

- große Baumaschinen nach Zeit und Tätigkeit. 

Die Taglohnzettel sind tageweise anzufertigen und müssen fortlaufend 

nummeriert sein. 

Die Taglohnzettel sind dem Auftraggeber oder der Bauleitung innerhalb von 

3 Tagen zur Unterschrift vorzulegen. Eine Kopie ist unmittelbar nach 

Gegenzeichnung zu übergeben. Nachträglich eingereichte Taglohnzettel 

werden nicht anerkannt. 



Vorarbeiter 

10,000 h .............................. .............................. 



Facharbeiter 

10,000 h .............................. .............................. 



Helfer 

10,000 h .............................. .............................. 

Summe 02.03 Rapportarbeiten LOS 2 .............................. 

Summe 02 Betonsanierung / LOS 2 ..............................





OZ Zusammenstellung (Ebene 2) Summe EUR 

01.01 Vorbereitungen / Putzuntergrund / Abdichtung .............................. 

01.02 Abbruch- und Rückbauarbeiten .............................. 

01.03 Aluminium-Außenfensterbänke .............................. 

01.04 Dämmung WDVS-Fassadenfläche .............................. 

01.05 Oberputz Siliconharz .............................. 

01.06 Kellerdeckendämmung .............................. 

01.07 Rapportarbeiten LOS 1 .............................. 

Summe 01 DÄMM- UND VERPUTZARBEITEN / LOS 1 .............................. 

02.01 Zustandserfassung / Erkundung .............................. 

02.02 StBN-Sanierungsarbeiten .............................. 

02.03 Rapportarbeiten LOS 2 .............................. 

Summe 02 Betonsanierung / LOS 2 ..............................





OZ Zusammenstellung Summe EUR 

01 DÄMM- UND VERPUTZARBEITEN / LOS 1 .............................. 

02 Betonsanierung / LOS 2 .............................. 

Summe Zusammenstellung .............................. 

Angebotssumme ohne Auf-/Abgebot: .............................. 

Auf-/Abschlag in %: .............................. 

Angebotssumme netto: .............................. 

zzgl. 19,00 % MwSt: .............................. 

Angebotssumme inkl. MwSt.: ..............................

12.780 

Gesamtmasz 

0.300 

4.920 

0.970 

0.300 

5.480 

0.300 

0.300 

0.210 

Aussenmasz 

0.4150.300 5.480 0.240 5.950 0.300 

Innenmasz 

0.300 3.690 0.240 1.965 0.240 5.950 0.300 

Innenmasz 

Zimmer 3 

0.300 

3.690 0.240 1.820 0.385 0.840 0.500 1.220 0.115 3.275 

0.300 

Innenmasz 

Nebenräume 

0.210 6.380 5.890 0.300 

Balkonmasz 

0.900 2.990 1.030 0.300 

0.970 

6.380 

0.210 

Fenstermasz 

Aussenmasz 

Innenmasz 

Loggiamasz 

Innenmasz 

8.560 2.260 0.240 2.560 3.170 1.300 3.170 2.560 0.240 2.260 0.240 2.560 3.200 1.500 3.200 2.560 0.240 2.260 0.240 2.560 3.170 1.300 3.170 2.560 0.240 2.260 0.240 2.675 4.860 0.500 0.250 0.025 

0.940 0.300 4.155 0.240 2.375 0.240 2.260 0.240 2.260 0.240 3.730 0.300 3.670 0.300 2.260 0.240 

Loggia 

Zimmer 1 

Küche 

Zimmer 2 Zimmer 3 Zimmer 4 

Balkon 

0.300 3.260 0.115 3.125 0.115 3.010 

0.030 0.240 

Aussenmasz 

0.030 3.075 6.550 

Gesamtmasz 

Flur 

WC 

Bad 

B 

Dachausstieg 

Dachausstieg 

+ 2,85 

60 x 90 

60 x 90 

+ 2,85 

Abstell 

0.240 

0.240 

Bad 

Zimmer 3 

3.145 

Küche 

Flur 

0.240 

Loggia 

Zimmer 2 

Balkon 

Zimmer 1 

Loggia 

Zimmer 1 

B 

Flur 

Küche 

Zimmer 2 Zimmer 3 

2.260 

0.240 2.260 0.300 3.700 0.240 

0.115 

3.730 0.300 3.730 0.240 3.510 0.240 3.510 0.240 3.760 

Bad 

Abstell 

Bad 

Zimmer 4 

Küche 

Abstell Flur 

Loggia 

Zimmer 2 

Zimmer 1 

0.240 

0.020 

0.240 3.700 0.300 2.260 0.240 2.260 0.240 2.260 0.300 3.670 0.300 3.670 0.300 2.260 0.240 2.260 0.240 2.375 0.300 5.335 

Fenstermasz 6.560 1.100 0.900 2.260 0.240 0.630 1.100 0.830 0.400 0.900 1.870 1.300 1.870 0.900 0.400 0.830 1.100 0.630 0.240 2.260 0.240 0.630 1.100 0.830 0.400 0.900 

1.900 

0.740 0.740 1.900 0.900 0.400 0.830 1.100 0.630.000 0.240 2.260 0.240 0.630 1.100 0.830 0.400 0.900 1.870 0.5000.3000.500 1.870 0.900 0.400 0.830 1.100 0.630 0.240 2.260 0.240 0.660 1.100 0.915 1.635 0.900 

2.325 

0.5000.250 0.025 

0.050 0.500 

1.400 

Fenstermasz 

Balkonmasz 

Markise L=4,72m 

Innenmasz 

Nebenräume 

0.300 

1.250 

0.050 3.005 0.050 0.050 1.740 0.050 

0.270 

0.400 


1.500 0.900 

0.300 3.260 

0.275 

1.380 1.580 1.050 1.580 0.960 

0.100 

Lisene 

0.240 

0.240 

0.300 

0.900 

0.080 

1.060 1.590 1.520 1.590 3.500 1.590 1.510 1.590 0.945 

0.900 

0.080 

12.585 


1.945 0.385 1.340 1.095 0.115 3.300 

3.690 

1.750 

0.500 

0.300 0.950 0.300 

0.020 0.240 

3.760 0.240 3.510 0.240 3.510 0.240 3.730 0.300 3.730 

0.240 

3.145 

0.240 

3.010 0.115 3.125 0.115 3.260 

0.300 

14.895 0.240 15.520 0.240 14.895 0.240 9.645 0.250 0.030 

66.120 

Loggia 

Zimmer 1 

Flur 

Küche 


Bad 

Abstell 

Abstell 

Bad 

Zimmer 3 

Küche 

Flur 

Loggia 

Zimmer 2 

Zimmer 1 

Zimmer 1 

Loggia 

Flur 

Küche 


Balkon Balkon Balkon Balkon Balkon Balkon 

0.050 1.740 0.050 

Grundrissänderung 

Danzigerstrasse 9 

EG links = 4 Zi - WHG 

3.OG rechts = 4 Zi - Whg. 

0.050 1.740 0.050 

0.240 

0.050 3.100 0.050 0.500 

3.105 10.835 1.840 3.250 1.840 8.615 1.840 3.205 1.840 8.360 1.840 3.240 1.840 8.180 1.840 4.180 


0.240 

8.560 2.260 0.240 2.560 3.170 0.5000.3000.500 3.170 2.560 0.240 2.260 0.240 

0.2400.500 

2.560 3.200 0.500 

3.200 2.560 0.240 2.260 0.240 2.560 3.170 0.5000.3000.500 3.170 2.560 0.240 2.260 0.240 2.675 4.860 0.475 0.300 

2.020 

0.240 

1.865 

Lüftung 

Flachkanal 

60x120mm 


2.010 

0.240 

1.885 

Lüftung 

Flachkanal 

60x120mm 


1.145 

0.240 

0.050 

1.750 

0.500 

0.950 0.300 

3.730 0.300 3.730 

0.050 

1.750 

0.500 

0.950 0.300 

0.240 

1.145 

Lüftung 

Flachkanal 

60x120mm 

2.250 

0.240 

0.900 

0.080 

0.050 1.740 0.050 

1.150 1.580 1.850 1.590 3.455 1.590 1.770 1.590 0.945 

2.250 

Lüftung 

Flachkanal 

60x120mm 

0.115 1.145 

0.240 

3.760 

0.050 

11 9 7 5 

Markise L=2,95m Markise L=2,95m Markise L=2,95m 




4.930 0.115 5.690 

0.300 

0.900 

0.080 

0.240 0.240 3.760 0.240 1.145 

0.050 

1.750 

0.500 

0.950 0.300 

Lüftung 

Flachkanal 

60x120mm 


2.250 

0.240 

0.240 

0.900 

0.080 

0.050 1.740 0.050 

0.900 

0.080 

0.050 1.740 0.050 

0.975 1.580 1.510 1.580 3.500 1.580 1.550 1.580 1.040 

2.250 

Lüftung 

Flachkanal 

60x120mm 

GRUNDRISS OBERGESCHOSS 1- 3 

0.050 

1.750 

0.500 

0.950 0.300 

3,070m 

0.115 1.145 0.240 3.730 0.300 3.730 0.240 1.145 0.115 1.885 

0.050 

1.750 

0.500 

0.950 0.300 

Lüftung 

Flachkanal 

60x120mm 

Bad 

Abstell 

0.240 

0.240 

WC 

Bad 

Zimmer 4 

Lüftung 

Flachkanal 

60x120mm 

Küche 

Flur 

0.900 

0.080 

0.050 

0.500 

1.250 

Zimmer 3 

1.750 

0.050 1.740 0.050 

Loggia 

Zimmer 1 

Zimmer 2 

1.000 1.590 1.460 1.580 1.465 1.580 

0.970 

2.010 0.115 1.865 

0.240 


2.020 0.115 3.260 

0.250 

0.300 

0.300 

Lisene0.100 3.950 

1.220 0.100Lisene 

Brandschutz 

Min.Dämmung 

WLG 040 

Brandschutz 

Min.Dämmung 

WLG 040 

Nachbarbebauung 

Index Datum Änderung Gez. 

WERKPLAN 

Bauherr 

Datum 

Datum 

Datum 

- Dämmung 20mm 



Hardtwaldsiedlung e.G. Baugenossenschaft 

Karlstrasse 1 


Bauvorhaben 


Danziger Strasse 5- 11 

76199 Karlsruhe- Dammerstock 

Flurstück-Nr. 2077 

Planverfasser 

Maßstab 

Projektnummer 

BERATENDE INGENIEURE 

Dipl.-Ing. (FH) Frank Deuchler 

Dr.-Ing. Karl Dickerhof 

Dr.-Ing. Ralf Egner 

Dr.-Ing. Dietmar H. Maier 

Dipl.-Ing. Josef Seiler 

Dipl.-Ing. Josef Steiner 

1:50 

27.04.2009 

09_HW001 

Planinhalt 

2.02 

KARLSRUHE 

76135 Karlsruhe Tel. (0721) 8299-0 

Hübschstrasse 21 Fax (0721) 8299-75 

IGB-KA@INGENIEURGRUPPE-BAUEN.DE 

STANDARD GRUNDRISS, 

DARGESTELLT 

GRUNDRISS 3.OG 

- 

MANNHEIM 

Architekt matzka.architekt 

76275 Ettlingen, Willy-Brandt-Str. 10 

Tel. 07243-765171, Fax. 07243-765170 

matzka.architekt@web.de 

gezeichnet DA, Architektin 

Bauherr 

Für diese Zeichnung behalten wir uns alle Rechte vor. Ohne unsere vorherige Zustimmung darf diese Zeichnung weder vervielfältigt 

noch Dritten zugänglich gemacht noch in anderer Weise mißbräuchlich verwertet werden. 

- 

BERLIN

ca.17 

5 

13,10 5 

5 

ca.17 

30 188 2 

2 30 11,98 5 

818 

RR 

RR A 

RR B 

RR RR 

1,50 5,00 

1,60 

2,50 

1,00 

6,00 

1,00 

2,50 

6,50 26,40 58 26,40 6,50 

Gefälle 2% 

Gefälle 2% 

Gefälle 2% 

46 

Entlüftung 

Dachkasten 

Dachkasten 

Sekurant 9 Sekurant 8 Sekurant 7 Sekurant 6 Sekurant 5 Sekurant 4 Sekurant 3 Sekurant 2 

Entlüftung 

8 7 6 

A 

RR 

B 

26,40 

Dachausstieg 

DA90, 90 x 120 

50 

1,50 1,25 

1,93 

2,06 

80 

2,06 

2,06 

80 

2,06 

1,93 

1,25 

Entlüftung 

Dachrinne 

Entlüftung Entlüftung 

Entlüftung 

Entlüftung 

Entlüftung 

Entlüftung 

max.6,00 ca.6,00 ca.6,00 ca.6,00 ca.6,00 ca.6,00 ca.6,00 ca.6,00 ca.6,00 ca.6,00 max.6,00 

6,50 

Sekurant 10 

2,40 

2,40 

Betonplatten 50x50x5, einlagig Betonplatten 50x50x5, einlagig Betonplatten 50x50 

Betonplatten 50x50 

Entlüftung 

Dachkasten Dachkasten 

Entlüftung 

5 

58 

Gebäudedehnfuge Gebäudedehnfuge 

RR 

4 

Entlüftung 

3 

50 

Dachkasten Dachkasten 

Dachkasten 

Entlüftung Entlüftung 

18 30 32,75 2 33,05 8 

ca.17 5 33,23 2 33,13 5 ca.17 

66,38 

26,40 

RR 

2 

Entlüftung 

1 

Dachkasten 

1,50 

Entlüftung 

46 

2,40 

2,40 

Gefälle 2% 

Gefälle 2% 

Sekurant 1 

5,00 1,50 

Gefälle 2% 

6,50 

2,50 

1,00 

6,00 

1,00 

2,50 

1,60 

RR 

RR 

ca.17 

5 

1,48 

7,41 5 

4,21 

5 

ca.17 


A 19.05.09 Auflast im Dachrandbereich neu, Legende DA 

WERKPLAN 

Bauherr 

Planverfasser 

Maßstab 

Datum 

Projektnummer 

Datum 

Datum 

- Betonplatten 50x50x5cm, zweilagig im Verbund 

- Rasengittersteine 60x40x10, im Verbund 

- Kies 16/32 Rundkorn, Schütthöhe min.10cm 

- Kies 16/32 Rundkorn, Schütthöhe min. 6cm 

- Betonplatten 50x50x5cm, einlagig 


Karlstrasse 1 


Bauvorhaben 












1:50 

05.05.2009 

09_HW001 

Planinhalt 

2.04 A 

KARLSRUHE 




DACHAUFSICHT 

- 

MANNHEIM 



Tel. 07243-765171, Fax. 07243-765170 



Bauherr 



- 

BERLIN

12,45 

11,60 

85 

20 

25 

2,60 

10 

2,75 

10 

2,75 

10 

2,75 

10 

10 

1,15 

14 

D 07 

16 6 

25 

10 1,17 

D 04 

D 03 

2 

2 

2 16 

40 10 40 

18 30 

820 7 

2,16 

2 40 5 15 7 

2,26 

2 30515 

7 

2,26 

2 30515 

7 

2,26 

2 27 815 

18 40 2 85 8 30 

1,02 

63 1,04 8 30 

36 14 

14 6 

10 

2 

8 30 14 

50 

2,40 

2% Gefälle 

18 8 

14 

2% Gefälle 

3. OG + 8,55 

2. OG + 5,70 

1. OG + 2,85 

EG +- 0,00 

UG - 2,75 

D 02 

D 01 

40 

5 

12,45 


85 

5 14 40 


40 14 96 30 

11,78 40 10 80 8 

5 18 30 


11,98 30 18 

5 12,945 

12,94 

SCHNITT B-B 

8 

30 18 72 8 

1414 62 8 

14 30 8 

16 6 

25 

25 

2 

3 

20 

50 

2 

2,26 

7 

12 

38 

2 

2,26 

7 

12 

38 

2 

2,26 

7 

12 

48 

2 

2,16 

7 

12 

8 

1,15 

14 

20 

20 

2,58 

7 

20 

2,58 

7 

20 

2,58 

7 

20 

2,58 

7 

20 

2,48 

10 

90 11,60 

20 

60 

2 

1,07 

2 

1,74 

2 

1,07 

1,74 

2 

1,07 

2 

1,74 

2 

1,07 

2 

1,34 

15 

2 

48 

2 

48 

14 

D 06 

6 

16 

25 

35 

25 

85 

2 16 

2 

10 18 

14 14 

8 

2,40 

50 

3. OG + 8,55 

2. OG + 5,70 

1. OG + 2,85 

EG +- 0,00 

UG - 2,75 

2% Gefälle 

18 8 

14 

2% Gefälle 

50 

16 2 

8 40 14 14 

30 18 

16 

25 

25 

SCHNITT A-A 

25 

90 

20 

20 

2,58 

7 

20 

2,58 

7 

20 

2,58 

7 

20 

2,58 

7 

20 

2,48 

10 

2,75 2,85 2,85 2,85 2,78 

50 

2 

1,41 

2 

1,40 

2 

1,41 

2 

1,40 

2 

1,41 

2 

1,50 

2 

1,41 

2 

1,00 

10 

2 

2,36 

90 11,60 

1,58 

0.800 

20 

Danziger Strasse 11 

ANSICHT SÜD 

B 

A 

WERKPLAN 

Bauherr 

Planverfasser 

Maßstab 

Datum 

Projektnummer 

Datum 

Datum 

25.05.09 

19.05.09 

Ansicht Süd 

- Dämmung 20mm, Balkon 

- Dämmung 20mm, WDVS 

- Dämmung 50mm, Balkon 


Bauvorhaben 





Änderung Dämmstärke Dach, Legende 


Karlstrasse 1 









1:50 

27.04.2009 

09_HW001 

Planinhalt 

- Brandriegel 

- Dämmung 80mm, Kellerdecke 

- Dämmung 140mm, Sockel 


- Dämmung 140 / 60-190mm 

- Dämmung Rollladenkasten 

KARLSRUHE 




2.03 B 

ANSICT SÜD 

SCHNITT A-A 

SCHNITT B-B 

- 

MANNHEIM 



Tel. 07243-765171, Fax. 07243-765170 



Bauherr 



- 

BERLIN 

AD 

AD

0.270Lisene 

0.950 

Danziger Strasse 11 Danziger Strasse 9 Danziger Strasse 7 Danziger Strasse 5 

0.950 


Danziger Strasse 3 


WERKPLAN 

Bauherr 

Datum 

Datum 

Datum 

- Brandriegel 


Karlstrasse 1 


Bauvorhaben 





Planverfasser 

Maßstab 

Projektnummer 








1:50 

25.05.2009 

09_HW001 

Planinhalt 

2.06 

KARLSRUHE 




ANSICHT OST 

MANNHEIM 

(STRASSENSEITE) 



Tel. 07243-765171, Fax. 07243-765170 



Bauherr 



- 

- 

BERLIN

20 

20 

50 

20 

50 


Danziger Strasse 3 Danziger Strasse 5 



Danziger Strasse 11 

10 10 

20 

50 

20 

50 

0.850 

20 


WERKPLAN 

Bauherr 

Datum 

Datum 

Datum 

- Brandriegel 


Karlstrasse 1 


Bauvorhaben 





Planverfasser 

Maßstab 

Projektnummer 








1:50 

25.05.2009 

09_HW001 

Planinhalt 

2.05 

KARLSRUHE 




ANSICHT WEST 

MANNHEIM 

(EINGANGSSEITE) 



Tel. 07243-765171, Fax. 07243-765170 



Bauherr 



- 

- 

BERLIN

7 

20 

8 

50 

EG 

KG 

8 7 5 10 18 72 8 

40 

30 

3 5 

15 

2 

8 22 5 13 14 

48 

2 

10 

91 

18 

14 

30 

17 

48 

30 

30 

14 

94 4 

mittels Hartkunststoffplatte 

d=20mm 

62 8 

3 Thermische Trennung 

12 5 93 

2 

3 

Ausführung Sockeldetail 

gemäsz Richtlinie 

Fassadensockelputz / Außenanlage 

Ausgabe 2004, Sockelausbildung bei 

WDVS und Gelände mit geringer 

Einbindung in das Erdreich, Abb. 6a 

4 

14 

91 

3 

95 

D 01b / Danzigerstr. 5-11 

Detail, Schnitt KG/EG, Ost 

Dämmstärkenplan 

M 1:10, 22.05.2009 

matzka.architekt

OG 

EG 

30 

8 7 5 10 18 72 8 

30 

91 

5 

18 

Thermische Trennung 

mittels Hartkunststoffplatte 

d=20mm 

94 4 

72 

8 

12 5 93 

2 

3 

4 

15 

D 02b / Danzigerstr. 5-11 

Detail, Schnitt EG/OG, Ost 


M 1:10, 22.05.2009 

matzka.architekt

85 25 1,02 

2,60 

14 30 18 2 48 2 15 10 10 5 

2 

2 

40 







30 

50 1,25 

10 

18 30 

10 40 

14 

13 

5 

22 

8 

EG 

2 85 

20 

8 

50 

KG 

D 03 / Danzigerstr. 5-11 

Detail, Schnitt KG/EG, West 


M 1:10, 30.03.2009 

matzka.architekt

10 5 1,02 

5 

5 


Detail, Schnitt EG/1.OG, West 


M 1:10, 30.03.2009 


2 

1.OG 

50 1,25 

18 30 2 85 

8 

2 63 1,04 8 10 20 

1,69 

5 

36 

2 

18 

10 

5 

30 

7 

8

6 

16 5 

25 

2 

10 

16 

- Traufeinhang-Verbundblech, 

folienbeschichtet 

- Kiesfangleiste-Verbundblech 

- Traufbohle, kesseldruckimprägniert 

- Z-Winkel zur Befestigung 

der Traufbohle (Einzelwinkel) 

6 

14 

0 5 

20 

18 30 

DACHAUFBAU DN 2%: 

- Kiesauflast nach Statik 16/32 (min. 60mm) 

- Schutzvlies 300g 

- Bautenschutzmatte 8mm 

- Foliendach einlagig + Vlieskaschierung 2,5mm 

- Gefälledämmung DN 2% EPS 040 DAA dm (60-200mm) 

- Wärmedämmung EPS 035 DAA dm, 140mm 

- Dampfsperre, V60S4 

- Dampfsperre bestand, nicht intakt 

- Betondach 

DG 

D 05a / Danzigerstr. 5-11 

Detail, Schnitt Dach / 

Traufe-Wand 

M 1:10, 22.05.2009 

matzka.architekt

6 

16 5 

25 

2 

10 

16 







6 

0 5 

18 10 30 

18 

14 

25 

2 

30 










- Betondach 

DG 


Detail, Schnitt Dach 

Traufe-Wand mit Lisene 

M 1:10, 22.05.2009 

matzka.architekt

6 

16 5 

25 

2 16 







6 

14 

0 5 

25 

2 

15 

10 

2 

15 

8 

4 










- Betondach 

18 40 2 85 8 30 

DG 

10 50 85 18 

8 

29 

2 



Traufe-Loggia 

M 1:10, 22.05.2009 

matzka.architekt

7 

20 

8 

50 

EG 

KG 

8 

18 

10 8 

14 

18 

10 

40 10 4 14 

30 

Schräge 5° 

Oberfläche glatt 







95 

30 

14 

26 

1,39 


Detail, Schnitt EG/OG, Ost 

Wand ohne Balkon 

M 1:10, 13.05.2009 

matzka.architekt

26 

1,29 

14 30 

85 

Schräge 5° 

Oberfläche glatt 







30 

10 

18 

14 

8 

4 

18 30 

10 

10 40 

14 

8 

EG 

20 

8 

50 

KG 


Schnitt EG/OG, WEST 

Wand ohne Balkon 

M 1:10, 13.05.2009 

matzka.architekt


- Kiesauflast nach Statik 16/32 (min.60mm) 




- Gefälledämmung DN 2% EPS 040 DAA dm (ca.60-200mm) 




- Betondach 

Holzkasten 3S-Platte, 25mm, 

H=60cm (Gewerk: Dachbau) 

Hohlräume ausstopfen 

(Gewerk: Lüftungsbau) 

Befestigungswinkel 

60 

2 5 

45 

50 

2 5 

26 

14 20 

Lüftungstechnik einschl. Blechabdeckung 

aus Titanzink (Gewerk: Lüftungsbau) 

provisorische Abdeckung Holzdeckel 

3S-Platte (Gewerk: Dachbau) 

Verbundblech 80 x 20 mm verschraubt und 

mit der Abdichtung verschweisst 

Dachabdichtung geklebt 

Verbundblech 50 x 50 mm verschraubt und 

mit der Abdichtung verschweisst 

- Kiesauflast 

- Gefälledämmung 60-200mm 

- Grunddämmung 140mm 

Dampfsperre neu, hochführen 

Dampfsperre bestand (nicht intakt) 

- Betondecke bestand ca. 200mm 



Dachkästen 

M 1:10, 19.05.2009 

matzka.architekt

2 1 5 

10 

5 

5 

D 11 / Danzigerstr. 5-11 

Detail, Schnitt Balkon, West 

Bodenaufbau 

M 1:5, 25.05.2009 


2 

Bodenaufbau balkon: 

- 10mm Fliesenbelag 

- 5mm Abdichtung 

- 20 bis 46mm Wedi Bauplatte Balco im Gefälle 1,5% 

- Grundierung 

- Betonplatte 

1,67 

1.OG 

2 63 1,04 

8 

EG 

50 

5 

20 

7 

8 

Sockeldämmung 80mm 

4 6

D 11 - Hardtwaldsiedlung Karlsruhe Baugenossenschaft

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?