Gmoidsblaettla 62 - Gemeinde Rieden
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Veteranen-Jahrtag 2011<br />
Veteranen-, Soldaten- und<br />
Kameradschaftsverein <strong>Rieden</strong><br />
Am Samstag vor dem Totensonntag beging der Veteranen- und Soldatenverein<br />
<strong>Rieden</strong> den Veteranen-Jahrtag 2011. In seiner Predigt, während des Gottesdienstes in<br />
der Pfarrkirche zu <strong>Rieden</strong>, betonte Pfarrer Ennemoser die Notwendigkeit des Erinnerns.<br />
Er verwies auch auf die ehrenamtlich Tätigen in den Vereinen, die, obwohl sie immer<br />
wieder von den Ewiggestrigen und Besserwissern angegriffen und belehrt würden,<br />
ihre selbst gewählten Aufgaben erfüllen.<br />
Auf dem Marsch zur Kirche Der 1. Vorsitzende bei seiner Gedenkrede<br />
Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Mitglieder des Vereins mit den Fahnenabordnungen<br />
der <strong>Rieden</strong>er Vereine vor dem Kriegerdenkmal am Torbogen zum<br />
Friedhof, der so genannten „Guckenhöhle“. Vor dem kirchlichen Totengebet setzte<br />
der 1. Vorsitzende Hans-Jürgen Wötzel die friedvollen sechs Jahrzehnte nach dem<br />
2. Weltkrieg in den Mittelpunkt seiner Ansprache und mahnte, die Opfer der Weltkriege<br />
nicht zu vergessen. Er unterstrich das Gedenken durch die Niederlegung eines<br />
Kranzes am Ehrenmal.<br />
Anschließend wurde ein weiterer Kranz auf dem <strong>Gemeinde</strong>friedhof in Zellerberg<br />
niedergelegt. In dieser Gedenkfeier unterstrich der Schriftführer Winfried Tümmler<br />
die Notwendigkeit des Volkstrauertages und der örtlichen Veteranenjahrtage, da alle<br />
Aufrufe zur Versöhnung, alle Bemühungen um Frieden und Solidarität, skrupellos<br />
unterlaufen würden, weil Macht, Geldgier und Rechthaberei stärker seien.