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Montage- und Installationsanleitung - Hafner Haustechnik

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Für das Fachhandwerk<strong>Montage</strong>- <strong>und</strong><strong>Installationsanleitung</strong>Hackgutanlage mit automatischerBeschickung ETA HackTyp HACK20Typ HACK25Typ HACK32Typ HACK35Typ HACK50Typ HACK63Typ HACK70Typ HACK90Bitte vor <strong>Montage</strong>, Inbetriebnahme <strong>und</strong> Wartung sorgfältig lesen


Technische DatenETA HACK 20 25 32 35 50 63 70 90Nennwärmeleistungsbereich (HackgutW25-S160)kW 5,9-19,9 7,7-26,0 9,6-32,0 10,5-35,0 13,6-49,5 18,9-63,0 21,0-70,0 26,0-88,0Wirkungsgrad Hackgut Fichte Teil-/Nennlast *% 92,8 / 92,7 92,9 / 92,2 92,9 / 91,8 92,9 / 91,7 92,8 / 90,8 92,5 / 90,9 92,3 / 90,9 91,8 / 91,0Wirkungsgrad Holzpellets Teil-/Nennlast * % 90,6 / 93,8 91,2 / 93,5 91,2 / 93,4 92,1 / 92,7 91,7 / 92,3 91,8 / 92,3 91,4 / 91,8Einbringabmessungen B x T x H mm 610 x 1.100 x 1.495 710 x 1.175 x 1.675Gewicht mit Zellrad-Stoker / ohne Zellrad-Stoker kg 735 / 590 735 / 590 736 / 591 736 / 591 737 / 592 909 / 764 909 / 764 911 / 766Wasserinhalt Liter 117 190Wasserseitiger Widerstand (ΔT=20°) Pa / mWS 90 / 0,009 160 / 0,016 230 / 0,023 280 / 0,028 550 / 0,055 790 / 0,079 970 / 0,097 1.600 / 0,16Aschebehältervolumen Liter 35 44Abgasmassenstrom Teil-/Nennlast g/s 5,7 / 15,2 7,4 / 19,2 8,8 / 22,8 9,6 / 25,0 12,4 / 32,2 17,9 / 42,0 19,3 / 45,5 21,8 / 55,3CO 2 -Gehalt im trockenen Abgas Teil-/Nennlast% 8,5 / 11,0 8,5 / 11,5 9,0 / 12,0 9,0 / 12,0 9,0 / 13,5 9,0 / 13,5 9,0 / 13,5 10,0 / 14,0Abgastemperatur Teil-/Nennlast * °C 70 / 110 75 / 130 80 / 140 80 / 140 85 / 150 85 / 145 85 / 145 90 / 155Kaminzug2 Pa bei Teillast / 5 Pa bei Nennlast erforderlichbis 50 Pa kein Zugbegrenzer erforderlichEmissionen Kohlenmonoxid (CO) mg/MJ 17 bis 108 7 bis 62 10 bis 53 10 bis 48 16 bis 31 13 bis 22 13 bis 19 5 bis 13* mg/m³ 13%O2 24 bis 156 10 bis 91 15 bis 78 15 bis 72 24 bis 46 20 bis 32 20 bis 28 8 bis 19Elektrische LeistungsaufnahmeHackgut Fichte Teil- /Nennlast *Elektrische LeistungsaufnahmeHolzpellets Teil- /Nennlast *Max. zulässiger Betriebsdruck 3 barEinstellbereich Temperaturregler 70 – 85°CMax. zulässige Betriebstemperatur 95°CMinimale Rücklauftemperatur 60°CW 73 / 129 91 / 147 102 / 170 104 / 175 120 / 215 144 / 246 144 / 252 166 / 310W 67 / 98 69 / 110 70 / 112 74 / 124 100 / 128 100 / 132 106 / 140Kesselklasse 3 nach EN 303-5Geeignete Brennstoffe Hackgut G30/G50 bis W35, ÖNORM M 7133,Pellets ÖNORM M 7135, DIN 51731Elektrischer Anschluss 3 x 400V / 50Hz / 13ATechnische Änderungen vorbehalten* Werte aus den Prüfberichten des BLT Wieselburg, Protokollnummern 047/03, 048/03, 049/03, 005/04. Prüfberichte der PrüfanstaltBLT Wieselburg finden Sie im Internet unter: www.blt.bmlfuw.gv.at (Deutsch > Biomasse > Heizkesselprüfungen > Hackgutfeuerungen)2006-07 Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten!6 <strong>Montage</strong>- <strong>und</strong> <strong>Installationsanleitung</strong> Hack


AbmessungenAbmessungenKlammerwerte 63 bis 90 kWEinbringmaße: Breite 700 (800) / Höhe 1.550 (1.750) / Tiefe 1.150 (1.250)MindestabständeAbstand zum Kaminvor der Isoliertürhintenstokerseitiggegenüber liegend500mm800mm400mm1.400mm300mmKesself<strong>und</strong>amentTechnisch nicht erforderlich, falls erwünscht(vorne bündig mit Kesselfuß)Merke!Der Kaminanschluss kann nie zu hochsein!20-50: (950+50) x (588+100) [mm]63-90: (1.025+50) x (688+100) [mm]KaminanschlussDieser sollte wenn möglich mit 15° besser30-45° Steigung montiert werden.Daraus ergibt sich eine Kaminanschlusshöhevon 2m <strong>und</strong> mehr je nach Winkel<strong>und</strong> Abstand zum Kamin.2006-07 Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten!<strong>Montage</strong>- <strong>und</strong> <strong>Installationsanleitung</strong> Hack 7


HeizraumanforderungenUmgebungstemperaturZulässige Umgebungstemperatur 40°CFeuerlöscherBis 20m² Heizraumgröße: G6 (6kg)Bei 20-50m²: G12 (Pulverlöscher - 12kg)AufstellungDie Aufstellung im Heizraum beziehungsweisedie Ausführung des Heizraums hatgr<strong>und</strong>sätzlich nach der jeweils gültigenBauordnung zu erfolgen.Als Anhaltspunkt kann hier die ÖNORMH 5170 „Heizungsanlagen - BrandschutztechnischeAnforderungen“ dienen.Darin heißt es unter anderem:• Die Asche muss in nicht brennbarenBehältern mit Deckel aufbewahrt werden.• Zu- <strong>und</strong> Abluft sollen möglichst gegenüberangeordnet sein, um eine gutethermische Zugwirkung zu erreichen.Die Zu- <strong>und</strong> Abluftöffnungen müssenein Gitter aufweisen, welche das Eindringenvon Fremdkörpern (Laub,Kleintiere,...) verhindert (max. 10mmMaschenweite).• Bemessung (siehe Tabelle):Ein Mindestquerschnitt von 200cm²Zuluftquerschnitt muss unbedingt gegebensein, wobei pro kW Nennleistung5cm² vorzusehen sind.Freie Zuluftöffnung[cm²]Freie Abluftöffnung[cm²]tatsächliche Öffnung bei einem Gittermit 50% freien Querschnitt [cm²]20 200 200 40025 200 200 40035 200 200 40050 250 250 50070 350 350 70090 450 450 900Achtung!Viele Kamine besitzen eine sogenannte Hinterlüftung, welche die Abluftöffnung ersetzenkann.2006-07 Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten!8 <strong>Montage</strong>- <strong>und</strong> <strong>Installationsanleitung</strong> Hack


<strong>Montage</strong> BodenrührwerkAchtung!Vor der <strong>Montage</strong> sämtliche Keilwellenverbindungsstückeeinfetten <strong>und</strong>Dichtungsbänder an den Flanschplattender geschlossenen Kanäle aufkleben.1. Gr<strong>und</strong>modul <strong>und</strong> offenen Trogkanalmit 4 Stück Schrauben M10x25 zusammenschrauben2. Trogkanal bei Mauerdurchbrucheinfädeln3. Falls erforderlich zuerst Schneckenverlängerung<strong>und</strong> dann Kanalverlängerungaufstecken <strong>und</strong> mit 4 StückSchrauben M10x25 aneinander flanschenAchtung!Schneckenverlängerungen derart aufstecken,dass die Schneckenwendelohne Unterbrechung fluchtend laufenOffener Trogkanal4 Stück M10x25Gr<strong>und</strong>modul4. Fallschachtoberteil mit montiertemKugelaufsatz am Schneckenkanal mit4 Stück M10x25 anschrauben5. Bodenrührwerk mittig im Lagerraumpositionieren <strong>und</strong> Kessel entsprechendeinrichten, dass der Kugelaufsatzin die Zellenradschleuse eingesetztwerden kannFallschachtoberteilSchnecken- <strong>und</strong>KanalverlängerungStützfußnur für längere AustragungenerforderlichAchtung!Kessel <strong>und</strong> Bodenrührwerk waagrechteinrichten <strong>und</strong> schalltechnisch ordnungsgemäßaufstellen.Mauerdurchführung schalltechnisch ordnungsgemäßausführen.Kugelaufsatz2006-07 Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten!14 <strong>Montage</strong>- <strong>und</strong> <strong>Installationsanleitung</strong> Hack


<strong>Montage</strong>6. Bodenrührwerk mit den Einstellfüßenauf das erforderliche Niveau positionierenZwischen Federblatt <strong>und</strong> Boden (Rohbetonbeziehungsweise Zwischenboden)sollte mindestens ein Abstand von 10mmeingehalten werdenFederpaket7. Bodenrührwerk mit den mitgeliefertenSchwerlastankern am Rohbeton andübeln2006-07 Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten!<strong>Montage</strong>- <strong>und</strong> <strong>Installationsanleitung</strong> Hack 15


8. Rührwerkteller am Gr<strong>und</strong>modul mit 4Stück Schrauben M12x25 festschrauben9. Federpakete mit jeweils 2 StückSchrauben M12x40 am RührwerktellerbefestigenWichtig!Sicherungsschrauben an den Federpaketennicht festziehenRührwerktellerFederpaketSicherungsschraubeEinstellfußEinstellfuß10. Fallschachtoberteil <strong>und</strong> Zellenradschleusemit den entsprechend abgelängtenGewindestangen zusammenschrauben11. Übergang von Kugelgelenk auf Zellenradschleusemit Silikon abdichtenAchtung!Muttern mit Gefühl festziehen, damit keineVerspannungen auftreten.Zellenradschleuse durch Drehen des Rotorsauf Leichtgängigkeit prüfen.GewindestangeSilikonabdichtung2006-07 Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten!16 <strong>Montage</strong>- <strong>und</strong> <strong>Installationsanleitung</strong> Hack


<strong>Montage</strong>12. Kette an der Stokereinheit auflegen<strong>und</strong> mit dem Schlussglied verbinden13. Kette mittels der zwei Befestigungenbeziehungsweise Spannschraubenvom Stokergetriebemotor vorspannenSchlussglied14. Berührungsschutz aufsetzen <strong>und</strong> festschraubenSpannschraubenWichtig!Vor der <strong>Montage</strong> des Getriebemotorskontrollieren ob werkseitig die Druckfederaufgesetzt wurdeBeilagscheibe ist kleiner als Wellenstummel,da nur der Federkeil damit gesichertwirdDruckfederBeilagscheibe2006-07 Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten!<strong>Montage</strong>- <strong>und</strong> <strong>Installationsanleitung</strong> Hack 17


15. Schutzkappe entfernen <strong>und</strong> Getriebemotorder Austragschnecke mit dervormontierten Flanschplatte aufschieben<strong>und</strong> mit 4 Muttern M8 festschrauben16. Beiliegende Lüftungsschraube amGetriebemotor der Austragschneckeoben montierenGetriebemotorAustragschneckeSchutzkappe17. Zündgebläse mit aufgesetztemSchutzgitter an der Öffnung seitlichvom Stokerkanal aufstecken <strong>und</strong> mitder Federkette an der KesselverkleidungfixierenZündgebläseElektroanschlussSämtliche am Kessel befindliche Aggregatesind vorverdrahtet <strong>und</strong> müssen entsprechendder an den Kabeln beziehungsweiseSteckern angebrachten Beschriftungenan der Regelung angestecktwerden.Lediglich das Zündgebläse wird am Gegenstecker,welcher sich im montiertenKabelkanal befindet, angesteckt.FederketteExterne Aggregate wie Fühler, Pumpen<strong>und</strong> Mischer sind entsprechend dem aufder Regelung aufgeklebten Verdrahtungsplananzuschließen.2006-07 Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten!18 <strong>Montage</strong>- <strong>und</strong> <strong>Installationsanleitung</strong> Hack


Demontage, EntsorgungDemontageDie Demontage der Kesselanlage erfolgtsinngemäß in umgekehrter Reihenfolgewie die <strong>Montage</strong>.EntsorgungDie Entsorgung des Heizkessels samtZusatzaggregaten hat umweltgerechtgemäß Abfallentsorgungsgesetz zu erfolgen.Recyclebare Stoffe sind in getrenntem<strong>und</strong> gereinigtem Zustand der Wiederverwertungzuzuführen (Kessel, Austragung<strong>und</strong> Isoliermaterial, Elektro- <strong>und</strong> Elektronikbauteilesowie Kunststoffe).2006-07 Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten!<strong>Montage</strong>- <strong>und</strong> <strong>Installationsanleitung</strong> Hack 19


2006-07 Änderungen aufgr<strong>und</strong> technischer Verbesserungen vorbehalten!20 <strong>Montage</strong>- <strong>und</strong> <strong>Installationsanleitung</strong> Hack

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