++spenden+++spenden+++spenden++ - Ultras Dynamo
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Samstag<br />
31. Oktober 2009 Nr. 9 Saison 09/10<br />
SG <strong>Dynamo</strong> Dresden - Spvgg gg Unterhaching
SG <strong>Dynamo</strong> Dresden - Kickers Offenbach 2:4<br />
und einigen Schwenkern tobte der Mob durch<br />
(2:2)<br />
den Block und bejubelte den Sieg. Was blieb für<br />
21.182 Zuschauer, davon ca. 400 Gäste uns? Platz 18 und ein paar Gäste die auch heute<br />
Dresden unterschätzten.<br />
Freitagabend, Fußball, 21.000 Zuschauer, Flutlicht<br />
und eine Mannschaft welche zumindest in den<br />
ersten 45 Minuten Fußball spielte. Also ein fast<br />
perfekter Abend, wäre da nicht die zweite Hälfte<br />
und der Rückschritt zum Trott vorangegangener<br />
Partien gewesen. Im K-Block Licht und Schatten.<br />
Optisch fi elen die großen Schwenker auf. Auch das<br />
„KÄMPFT!!! SONST …“, was 45 Minuten am Zaun<br />
prangte, diverse Spruchbänder für Ex-Kaiser Ruud<br />
und eine Fahne zu Ehren des verstorbenen Vedran<br />
Puljic, Fan vom FK Sarajevo, brachten Leben in<br />
die Bude. Schatten zeigten sich bei Lautstärke<br />
und Ausdauer der Gesänge, die einfach zu sehr<br />
schwankten. Negativ noch ein Blitzknaller, welcher<br />
ausgerechnet auf unseren Keeper fl og. Solche<br />
Aktionen bringen uns nicht weiter, wobei wir<br />
neuerlich ausdrücklich betonen, dass wir gegen<br />
derartige Böllerwürfe sind, uns aber nicht von Pyro<br />
lossagen. Die rund 400 Gäste fanden erst Mitte der<br />
ersten Halbzeit den Weg von ihrer Hölle (haha, als<br />
ob der Bieberer Berg noch der Hexenkessel früherer<br />
Tage wäre, eher stirbt man dort an Langeweile) in<br />
unsere. Beachtenswert, dass sich, im Gegensatz zu<br />
Spielen in Offenbach, ein kleiner Haufen sammelte,<br />
der wenigstens ein wenig Atmosphäre in den<br />
Gästeblock brachte. Mit „Kickers Offenbach“-Rufen<br />
Endlich war es soweit: Auswärtsspiel in Ingolstadt!<br />
Wer hat nicht schon davon geträumt?<br />
Mit Sicherheit fast niemand. Trotzdem füllten sehr<br />
ordentliche 2.000 <strong>Dynamo</strong>s den Gästeblock. Gut<br />
noch mal so viele wollten den, 2004 aus einer<br />
Fusion entstandenen, Heimverein unterstützen.<br />
Davon bekam man aber im Gästeblock, und<br />
auf dem Rasen vermutlich auch, nicht allzu viel<br />
mit. Zum einen lag der Heim- direkt neben dem<br />
Gästebereich, zum anderen hieß der Gegner halt<br />
Ingolstadt. Lediglich der Stadionsprecher machte<br />
mit seinem enthusiastischen und lautstarken Auftritt<br />
von sich reden, brachte damit aber auch eher den<br />
Gästeanhang in Wallung. Optisch versuchte sich die<br />
Heimseite zu Spielbeginn an einer Aktion mit roten<br />
und schwarzen Zetteln, einer kleinen (wirklich ganz<br />
kleinen) Blockfahne sowie der klaren Botschaft<br />
„Wir für Euch“ bzw. „Ihr für uns“. Wird sicher nicht<br />
in die Geschichte eingehen, aber immerhin!<br />
Ein wesentlich prächtigeres Bild gaben da schon<br />
die 2.000 goldenen und silbernen Fähnchen<br />
ab, welche den Gästeblock beim Einmarsch der<br />
Mannschaften sehr schön abdeckten. Vor dem<br />
Block prangte dazu der Spruch „Siege gedeihen<br />
nicht durch Begabung allein, zuvor steht der<br />
Kampf!“ Die Mannschaft nahm sich diese Ansage
ihres Anhangs endlich mal zu Herzen, zeigte eine<br />
engagierte Leistung und nahm völlig verdient einen<br />
Punkt mit nach Hause. Damit hatten viele vorher<br />
sicher nicht unbedingt gerechnet. Womit man im<br />
Frei-(?)Staat(!) Bayern allerdings immer rechnen<br />
darf, sind erlebnisorientierte Cops. Eine kleinere<br />
Rangelei zwischen zwei Streithammeln unten im<br />
Block nahm die grüne Truppe kurz nach Spielbeginn<br />
zum Anlass, in diesen einzumarschieren. Dort<br />
stieß man aber auf erheblichen Widerstand und<br />
zog recht schnell wieder ab.<br />
Genauso motiviert wie beim Vorgehen gegen<br />
die ungebetenen Gäste war der Mob auch beim<br />
Support. Angetrieben von Capo Lehmann,<br />
teilweise unterstützt durch zwei Assistenten, gab<br />
es brachiale Schlachtrufe, ausdauernde Gesänge<br />
und auch mal wieder ne geile Pogoeinlage. Zwar<br />
Sonderzug nach Jena<br />
gab es zwischendurch auch mal ein paar kleinere<br />
Hänger, aber insgesamt war es ein Auftritt, der<br />
überzeugte. Nach dem Spiel noch schnell mit der<br />
Mannschaft abgeklatscht und dann ging es für die<br />
beiden K-Block-Busse mit großer Bullenbegleitung<br />
zurück gen Sachsen.<br />
Zur Auswärtspartie gegen den FC Carl Zeiss Jena am Sonnabend, 7. November 2009 wird uns<br />
ein Sonderzug an die Saale bringen. Getränke und Snacks kann man wieder zu fanfreundlichen<br />
Preisen im Mittelwaggon erwerben. Tickets erhaltet ihr für 9 Euro im Fanshop bzw. vor Abfahrt am<br />
Hauptbahnhof.<br />
Die Zeiten lauten wie folgt:<br />
Abfahrt: Dresden Hbf. 08:42 Uhr - Riesa 09:29 Uhr - Ankunft: Jena Paradies 11:22 Uhr<br />
Abfahrt: Jena Paradies 17:01 Uhr - Riesa 19:03 Uhr - Ankunft: Dresden Hbf. 19.48 Uhr<br />
Nachdem es im Zug nach Erfurt diverse Probleme mit der begleitenden Bundespolizeieinheit gab, haben<br />
sich Fangemeinschaft, Fanprojekt und Verein mit den zuständigen Organen zusammengesetzt. Dabei<br />
konnte man aushandeln, dass der Zug diesmal lediglich durch einige „Szenekundige Beamte“ und<br />
Ordner „bewacht“ wird.<br />
Dies ist ein großer Vertrauensvorschuss an uns Fans. Es sollte aber auch jedem bewusst sein, dass<br />
jegliche Beschädigungen zu unterlassen sind. Keine Brandlöcher in den Sitzen, keine Verkleidungen<br />
rausdreschen, keine Klos mutwillig verstopfen etc. Sollte es auf der Hinfahrt diesbezüglich zu Problemen<br />
kommen, hat sich das Experiment bereits für die Rückreise (und zukünftig natürlich auch) erledigt. Der<br />
Deal lautet also ganz einfach: Wenn wir den Zug in Ruhe lassen, lässt uns die Polizei in Ruhe.
In Gedenken an Vedran Puljic<br />
Wer sich nach dem letzten Heimspiel gegen Kickers Offenbach die Fotos<br />
auf unserer Seite angeschaut hat, dem wird auch ein Beleidsspuchband<br />
am Zaun des K-Blocks aufgefallen sein. An dieser Stelle möchten wir euch<br />
den Grund des Spruchbandes, die Umstände zum Tode Vedran Puljics,<br />
etwas näher bringen.<br />
Vedran Puljic wurde am 27. November 1985, als Sohn einer bosnischkroatischen<br />
Mischehe, wie sie in Sarajevo normal ist, geboren. Er war<br />
schon seit mehreren Jahren Mitglied der Ultragruppe „Horde Zla“ und<br />
selbstverständlich begleitete er seinen Verein zu möglichst jedem Spiel.<br />
So war es auch am Morgen des 4. Oktober 2009, als er sich, zusammen<br />
mit rund 600 Fans des FK Sarajevo, auf den Weg zur Auswärtsbegegnung<br />
nach Široki Brijeg machte. Die Fahrt stand ganz im Zeichen des zwei Tage<br />
später bevorstehenden, 22. Jahrestages der „Horde Zla“ und noch ahnte<br />
keiner, welche Tragödie sich an diesem Tag abspielen sollte. Bereits als die Busse mit den Fans aus<br />
Sarajevo in der, mehrheitlich von Kroaten bewohnten Stadt, ankamen, nahm das Unheil seinen Lauf.<br />
Sofort wurde man durch die „Skripari“, die Hooligans und <strong>Ultras</strong> des NK Široki Brijeg, mit Steinen oder<br />
anderen Waffen attackiert. Der Name ist einer kroatisch-faschistischen Partisanenarmee entlehnt, welche<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg gegen das übermächtige Jugoslawien kämpfte. Die Insassen der Busse<br />
wehrten sich natürlich und nun machten wiederum die Fans aus der Hauptstadt Jagd sowohl auf die<br />
Angreifer als auch auf Polizei und Bürgerwehr,<br />
welche mit den „Skripari“ unter einer Decke<br />
steckten.<br />
Eine ausführliche Erklärung dieser<br />
Zusammenhänge würde hier den Rahmen<br />
sprengen. Allerdings kann man sagen, dass die<br />
Korruption auf dem Balkan noch immer sehr<br />
stark präsent ist. Außerdem ist das jeweilige<br />
Stadtoberhaupt ermächtigt, eigenständig den<br />
Notstand auszurufen und eine Art Bürgerwehr<br />
aufzustellen. Stellt euch vor, bei unseren<br />
Auswärtsspielen hätten die Ordnungskräfte<br />
Polizeibefugnisse! So waren letztendlich nur<br />
rund 20 reguläre Polizisten im Einsatz. Des<br />
Weiteren schwelen im Land, knapp 15 Jahre<br />
nach Kriegsende, noch immer starke Konfl ikte zwischen Bosniern, Serben und Kroaten, aber vor allem<br />
auch zwischen den Einwohnern Sarajevos und jenen der Provinzen.<br />
All dies führte nun zu wüsten Schlachten zwischen der „Horde Zla“ auf der einen, und den „Skripari“,<br />
einigen örtlichen Banden sowie der Bürgerwehr auf der anderen Seite. Bei diesen Krawallen kam es<br />
auf der Seite von Široki Brijeg auch zum Schusswaffengebrauch. Dabei wurde Vedran Puljic am Kopf<br />
getroffen, worauf er noch am Ort des Geschehens, auf tragische Art und Weise starb. Über seinen Tod<br />
kursierten daraufhin viele Gerüchte. Ging man am Anfang noch davon aus, dass er durch einen Schuss<br />
der Polizei getötet wurde, so gab es kurze Zeit später in der Presse die Meldung, ein fl iegender Stein sei<br />
die Todesursache gewesen. Danach stellten sich wiederum der Kriegsveteran Oliver Knezovic und ein<br />
örtlicher Polizist den Behörden. Besagter Oliver Knezovic konnte aber kurz darauf, unter mysteriösen<br />
Umständen, wieder fl iehen. Vergangene Woche stellte er sich dann erneut den Behörden, diesmal im
kroatischen Zagreb. Allerdings gibt es zwischen beiden Balkanstaaten<br />
kein Auslieferungsabkommen und da er einen kroatischen Pass besitzt,<br />
wartet er, auf freiem Fuß, den Gerichtsprozess ab. 12 Beamte wurden<br />
aber vorerst suspendiert, da ihnen Beihilfe zur Flucht vorgeworfen<br />
wird.<br />
Auf Seiten der „Horde Zla“ gab es übrigens noch weitere, dutzende<br />
Schwerstverletzte. Einige davon schwebten ebenfalls in Lebensgefahr<br />
und mussten zum Teil operiert, einem sogar ein Lungenfl ügel entfernt<br />
werden.<br />
An den folgenden Tagen gab es sowohl in Sarajevo als auch anderen<br />
Städten Bosniens Trauermärsche und Beleidsbekundungen für Vedran<br />
Puljic. Dabei beteiligten sich sogar viele verfeindete Gruppen der<br />
„Horde Zla“, so z.B die <strong>Ultras</strong> vom Stadtrivalen FK Zeljeznicar, „The<br />
Maniacs“. In Široki Brijeg gab es dagegen eine Demonstration gegen<br />
Medienhetze aus der Hauptstadt.<br />
Am 8. Oktober 2009 gaben dann rund 8.000 Menschen in Sarajevo Vedran das letzte Geleit.<br />
POCIVAJ U MIRU VEDRANE! - RUHE IN FRIEDEN VEDRAN!<br />
Der ein oder andere Leser wird vielleicht schon bemerkt haben, dass auch so mancher aus Kreisen der<br />
„ULTRAS DYNAMO“ ein T-Shirt oder einen Schal der „Horde Zla“ trägt. Mitglieder beider Gruppen sind<br />
sich seit knapp eineinhalb Jahren, nicht nur durch Internetkontakte, sondern auch durch Spielbesuche<br />
vertraut. Leider ist es aber für Bosnier nicht so einfach, nach Deutschland zu kommen. Hohe Anreisekosten<br />
und vor allem die Visumpfl icht standen einem Besuch in Elbfl orenz bislang im Wege. So blieb es bisher<br />
nur bei Dresdner Besuchen sowohl in Sarajevo als auch auswärts, auf europäischer Bühne. Dabei<br />
wurden wir stets sehr herzlich und gastfreundlich empfangen.<br />
Deshalb bekundeten wir beim letzten Heimspiel unser Beileid für Vedran. Für seine Familie und seine<br />
Freunde sammelten wir gruppenintern Spenden. Falls auch ihr helfen wollt, so könnt ihr dies gern mit<br />
einer Spende am UD-Stand tun. Der Dank von Vedrans Liebsten wird euch gewiss sein.<br />
Weiter Stadionverbot für Zentralorgan<br />
Auch mittelfristig gilt: Das Zentralorgan darf nicht im Stadion verteilt werden.<br />
Unsere Vereinsführung und Sicherheitschef Sören Klar meinen nämlich, wir verherrlichen mit dem<br />
Fanzine Pyrotechnik und Gewalt oder verbreiten falsche Aussagen sowie vereinsschädigende Inhalte.<br />
Das erinnert doch teilweise stark an die ganz große Politik. Schließlich haben wir als <strong>Dynamo</strong>mitglieder<br />
die Vereinsführung in Form des Aufsichtsrats gewählt und sie ist auch für die Ernennung des<br />
Sicherheitschefs verantwortlich.<br />
Mit dieser Schikane fallen uns die gewählten „Vertreter“ mal wieder in den Rücken. Allerdings nicht<br />
ohne ein lächerliches Angebot abzugeben.<br />
Zukünftig soll stets ein Vorabexemplar zur Zensur vorgelegt werden. Das lehnen wir natürlich „dankend“<br />
ab. Uns ist da nämlich mal was von Presse- und Meinungsfreiheit zu Ohren gekommen.<br />
Euch bitten wir um Verständnis in dieser Sache. Das Zentralorgan wird natürlich weiterhin vor den<br />
Stadiontoren und nach den Heimspielen auf unserer Homepage www.ultras-dynamo.de erhältlich<br />
sein.<br />
Falls ihr euch beim Verein zu diesem Sachverhalt erkundigen wollt, schreibt eine E-Mail an<br />
fanbeauftragter@dynamo-dresden.de.
Auch heute möchten wir euch wieder einen „Inoffi ziellen <strong>Dynamo</strong>fanclub“ vorstellen.<br />
Erneut schweift der Blick in den Westen, diesmal allerdings in den Süden, zur „Dynamischen<br />
Bayernfraktion“. Unsere Fragen beantworteten sie in einem recht interessanten Text. Doch<br />
lest selbst:<br />
Die Dynamische Bayernfraktion, kurz BAYFRA, stellt sich mal vor. Gegründet haben wir uns<br />
vor 9 Jahren im August 2000, alles Sachsen die im Westen ihr Brot verdienen wollten oder mußten.<br />
Von den damaligen Gründungsmitgliedern sind noch zwei übrig geblieben, ein Aktiver und einer der<br />
(nicht mehr in München) unsere Hompage www.bayfra.de in Schuß und auf dem Laufenden hält.<br />
Derzeit sind 12 Mitglieder am Ball, das älteste Baujahr 60 und das jüngste 84er Baujahr.<br />
Die meisten von uns wohnen und arbeiten in München, ein geringer Teil kommt aus dem Münchner<br />
Umland, so 60 Kilometer weg. Wir sind alles Sachsen, kommen aus den Ecken um Bautzen, Dresden<br />
und Riesa. Bayern werden hier nicht aufgenommen, das geht gar nicht.<br />
<strong>Dynamo</strong> ist für alle ein bleibendes Kindheitstrauma,<br />
denn seit dieser Zeit wurden wir alle mit dem<br />
geilen Virus verseucht und haben es bis heute in<br />
uns. Wegen dieser Krankheit reisen wir durch die<br />
Republik und so manch einer aus dem Fanclub<br />
kommt da schon mal locker auf 25 - 30 Spiele pro<br />
Saison, frei nach dem Motto: „Egal wann, egal wo<br />
und wie weit! Scheiß egal, wir müssen da hin!“<br />
Natürlich gab es während dieser Zeit auch<br />
Unstimmigkeiten und so hat sich der Fanclub von<br />
einigen Mitgliedern getrennt, andere sind aus<br />
privaten Gründen ausgetreten.<br />
Zu den Spielen fahren wir überwiegend mit<br />
Mietautos und ab und zu mit dem Zug. Mit einem<br />
großen Bus zu fahren und andere Fangruppen in<br />
und um München mit zu integrieren, wird wieder<br />
angestrebt. So zwei Mal pro Saison. Es ist schwierig<br />
35 bis 40 Leute zusammenzubekommen, dazu ist<br />
auch eine langfristige Planung notwendig.<br />
Unsere Zaunfahne habt ihr sicher schon im Stadion hängen sehen. Insgesamt besitzen wir vier Stück.<br />
Die allererste könnt ihr unter www.sgd-zaunfahnen.de anschauen. Zwei sind zu groß geworden, da in<br />
den Stadien die Plätze dafür auch rar geworden sind. Dort wird (notwendigerweise) lieber für Werbung<br />
Platz geschaffen. So haben wir uns letztes Jahr entschlossen eine neue, schlichte aber sehr schöne<br />
Zaunfahne anzuschaffen. Hier nochmal der Dank an UD, die uns dabei mehr als unterstützt haben.<br />
Durch einen geringen Mitgliedsbeitrag, welcher 72 € im Jahr beträgt, fi nanzieren wir uns, wovon<br />
dann auch mal Schals oder Polos oder eben die Zaunsfahne angeschafft werden.<br />
In den Jahren unseres Bestehens haben wir an einigen Fußball-Fanclub-Turnieren teilgenohmen und<br />
waren auch bei vier Turnieren der Gastgeber. Im Januar werden einige von uns wieder in Gröditz beim<br />
Röder-Elbe-Cup dabei sein.<br />
Nun haben wir ja ein neues Stadion und einen neuen K-Block und demzufolge auch einige Wünsche<br />
dahingehend. Es soll viel an Tradition übernommen und erhalten bleiben, Choreos, Gesang etc.<br />
Konzentriert werden sollte sich jetzt am Anfang auf zwei oder drei Blöcke, die den Kern bilden.<br />
Es gibt nicht nur junge Fans und 90 Minuten zu supporten ist schon anstrengend. Aber der K-Block hat<br />
auch in der letzten Zeit gezeigt, dass er auf dem richtigen Weg ist und neue Fans werden hinzukommen,<br />
um den Gegnern zu zeigen, dass wir sie brachial aus dem Stadion fegen (schreien) können, denn<br />
bundesligatauglich sind wenigstens die Fans.
Wenn wir bei <strong>Dynamo</strong> eine Sache verändern könnten,<br />
dann würden wir als Erstes den Sportdirektor<br />
wieder einsetzen, kompetent und bezahlbar. Was nützen<br />
uns Spieler, die sonst keiner haben will und<br />
sich für unseren Verein nicht den Arsch aufreißen.<br />
Desweiteren sollten Leute herangezogen werden,<br />
welche zu dem Verein stehen und mit Herzblut dabei sind,<br />
ein offenes Ohr haben für die Fans (egal<br />
ob Ultra, Kutte oder Normalo) und nicht vom Kofferträger<br />
zum Selbstdarsteller werden.<br />
In dem Sinne wünschen wir uns allen noch eine erfolgreiche<br />
Saison.<br />
Besucht uns mal auf www.bayfra.de!<br />
++SPENDEN+++SPENDEN+++SPENDEN++<br />
++ ++SPENDEN SPENDEN+++ +++SPENDEN SPENDEN+++ +++SPENDEN SPENDEN++ ++<br />
Die Spendensammlungen bei den letzten Heimspielen ergaben folgende Summe:<br />
Eröffnungsspiel Schalke 04: 2.237,46 €<br />
Holstein Kiel: 102,80 €<br />
______________________________________<br />
Gesamt: 3.047,62 €<br />
==================================<br />
Schalke 04 gedeckt werden.<br />
TOPS und FLOPS<br />
Top:<br />
- Die erste Halbzeit gegen Offenbach und das Spiel in Ingolstadt wussten zu überzeugen. Um verspielte Sympathien<br />
zurückzuerlangen, sind solche Leistungen dauerhaft zu bringen.<br />
- Gute, von den Massen getragene Stimmung beim Abendspiel in Ingolstadt. Hoffentlich mehr als ein<br />
(Flut-)Lichtblick.<br />
- Auf der offi ziellen Vereinshomepage wurden Falschdarstellungen des „Sport Im Osten“-Berichts vom 24.<br />
Oktober 2009 bezüglich der letzen Böllerwürfe richtig gestellt. Genau! Lasst euch von den Presseheinis nicht alles<br />
gefallen!<br />
Flop:<br />
- Unser Aufruf im letzten Zentralorgan, „La Bombas“ nicht im Stadion zu schmeißen, wurde vom Verein als<br />
Positionierung gegen Pyrotechnik verstanden. Nichts da! Bengalos, Breslauer usw. sind, vernünftig eingesetzt,<br />
einfach nur geil!<br />
- Bullen im Ingolstädter Gästeblock? So manche Einheit will wohl, dass es knallt.<br />
- Nur 1.200 Gästekarten für uns in Jena! Die kriegen ihre Bude eh nie voll, also her mit den Dingern!<br />
- Der heimische Stadionsprecher in Ingolstadt letzten Freitag: „Wir begrüßen die Fans und Gäste aus <strong>Dynamo</strong>!“<br />
Grüße zurück bei die Ingolstadt!<br />
- Ein Sponsor und die „Dumm dir deine Meinung“ verlosen zu Heimspielen ab sofort Plätze auf einer roten Couch,<br />
direkt am Spielfeldrand, wo man sich nach Strich und Faden verwöhnen lassen soll. Das Zentralorgan meint: Fans<br />
in den Block, rote Sofas in den Puff!
Neues Liedgut aus dem K-Block:<br />
Allez, allez, alleeeeez,<br />
allez allez alleeeeez!<br />
Oho oho oh,<br />
oho oho oh!<br />
SPORTGEMEINSCHAFT DYNAMOOO!<br />
Sportgemeinschaft <strong>Dynamo</strong>oo,<br />
Für dich sing‘n wir sowiesooo,<br />
denn wir steh‘n für dich bereit,<br />
bis in alle Ewigkeit.<br />
SPORTGEMEINSCHAFT DYNAMOOO!<br />
Allez, allez, alleeeeez, … (Refrain)<br />
Wir zieh‘n mit dir von Spiel zu Spiel,<br />
denn du wirst uns nie zu viel,<br />
unser Herz schlägt nur für dich,<br />
ganz egal wo du auch bist.<br />
SPORTGEMEINSCHAFT DYNAMOOO!<br />
Zugfahrt nach Regensburg<br />
Die K-Block-Schienenwochen gehen weiter. Zwei Wochen nach der Sonderzugfahrt zum Ostderby in<br />
Jena führt uns der Weg am 21. November 2009 diesmal in den Süden nach Regensburg. Der Trip ist an<br />
einem Tag zu schaffen und bietet, neben der Möglichkeit einer gemeinsamen und bequemen Anreise,<br />
unter anderem Oldschoolfeeling in den beliebten Abteilzügen. Die Fahrt fi ndet diesmal mit regulären<br />
Verbindungen, unter Nutzung des Wochenendtickets für 7,40 Euro p.P., statt. Deshalb werden wir keine<br />
Verpfl egung an Bord anbieten. Die Zeiten fi ndet ihr rechtzeitig auf unserer Homepage.<br />
Die nächsten Spieltermine:<br />
Sonntag 08.11.2009, 14:00 Uhr SG <strong>Dynamo</strong> Dresden III - Bischofswerdaer FV<br />
Samstag 14.11.2009, 14:00 Uhr SV Chemie Dohna - SG <strong>Dynamo</strong> Dresden III<br />
Samstag 07.11.2009, 14:00 Uhr FC Carl-Zeiss Jena - SG <strong>Dynamo</strong> Dresden<br />
Samstag 21.11.2009, 14:00 Uhr SSV Jahn Regensburg - SG <strong>Dynamo</strong> Dresden<br />
Samstag 28.11.2009, 14:00 Uhr SG <strong>Dynamo</strong> Dresden - 1. FC Heidenheim<br />
Sonntag 06.12.2009, 14:00 Uhr Wuppertaler SV - SG <strong>Dynamo</strong> Dresden<br />
Samstag 12.12.2009, 14:00 Uhr VfB Stuttgart II. - SG <strong>Dynamo</strong> Dresden<br />
Samstag 19.12.2009, 14:00 Uhr SG <strong>Dynamo</strong> Dresden - SV Wehen Wiesbaden<br />
Zentralorgan made by ULTRAS DYNAMO<br />
e-Mail: Zentralorgan@ULTRAS-DYNAMO.de<br />
www.ULTRAS-DYNAMO.de