Folder Filmhimmel - Filmarchiv Austria
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<strong>Folder</strong> <strong>Filmhimmel</strong> 11.12.2006 9:55 Uhr Seite 13<br />
FILMGESCHICHTE<br />
SCHREIBEN/LESEN<br />
Sammelordner I mit den Begleitheften 001–033<br />
592 Seiten, zahlreiche Abbildungen<br />
ISBN-10:3-901932-73-9<br />
ISBN-13: 978-901932-73-1<br />
€ 53,–<br />
Bereits erschienen<br />
Sammelordner II mit den Begleitheften 034–066<br />
ca. 600 Seiten, zahlreiche Abbildungen<br />
ISBN-10 3-902531-06-1<br />
ISBN-13 978-3-902531-06-3<br />
€ 53,–<br />
Erscheint im Mai 2007<br />
Christian Dewald (Hg.)<br />
FILMHIMMEL ÖSTERREICH<br />
100 Programme zur Geschichte<br />
des österreichischen Films von<br />
den Anfängen bis zur Gegenwart<br />
Sammelordner III mit den Begleitheften 067–100 erscheint 2008<br />
Jedes Programm des FILMHIMMEL ÖSTERREICH wird von Textund<br />
Bildmaterial in Form einer Heftsammlung begleitet und vor<br />
der Präsentation mit einer Einführung kommentiert.<br />
Der Sammelordner I beinhaltet die Heftnummern 001–033. Die reich<br />
ausgestatteten Hefte verbinden sich mit Programmen zum frühen<br />
Kino in Österreich, zu den Wirkkräften des Ersten Weltkriegs<br />
sowie den kollektiven Mentalitäten und politischen Verhältnissen<br />
der Ersten Republik bis zur Auflösung des Parlaments.<br />
Der zweite von drei Sammelordnern beinhaltet die Heftnummern<br />
034–066. Die enthaltenen Hefte durchleuchten u. a. das ›Herz<br />
der Finsternis‹ des österreichischen Kinos, stellen Heldentypologien<br />
vor, die ein Überleben im Faschismus sicherten, und folgen<br />
den formalen und mentalitätspolitischen Auf- und Rückbrüchen<br />
der Zeit nach 1945.<br />
TEGETTHOFFSTRASSE<br />
KÄRNTNERSTRASSE<br />
JOHANNESGASSE<br />
ANNAGASSE<br />
HIMMELPFORTGASSE<br />
SEILERSTÄTTE<br />
METRO KINO 1., Johannesgasse 4<br />
Telefonische Anmeldung unter 216 13 00<br />
Freier Eintritt für <strong>Filmarchiv</strong>-<strong>Austria</strong>-Mitglieder<br />
(nur mit Vorlage des Mitgliedsausweises)<br />
<strong>Filmhimmel</strong>-Begleithefte<br />
für Mitglieder zum jeweiligen Vorführtermin im Kino gratis,<br />
danach € 2,– pro Heft<br />
Termine und Programmhinweise unter www.filmarchiv.at<br />
Programmbeschreibungen in der Zeitschrift filmarchiv<br />
Verlag <strong>Filmarchiv</strong> <strong>Austria</strong><br />
Obere Augartenstraße 1, A-1020 Wien<br />
Bestellungen/Shop: Tel. 216 13 00-142 / Fax 216 13 00-100 /<br />
shop@filmarchiv.at<br />
Öffnungszeiten: Mo–Fr 8:30–16:30<br />
Online-Shop: www.filmarchiv.at<br />
METRO KINO<br />
Impressum:<br />
MEDIENINHABER: Verlag <strong>Filmarchiv</strong> <strong>Austria</strong>, 1020 Wien, Obere<br />
Augartenstraße 1 HERAUSGEBER: Christian Dewald REDAKTION,<br />
TEXTE: Elisabeth Büttner, Christian Dewald LEKTORAT: Georg Tscholl<br />
GRAFIK: Peter Chalupnik DRUCK: Holzhausen ADRESSE: <strong>Filmhimmel</strong><br />
Österreich, 1020 Wien, Obere Augartenstraße 1, c.dewald@filmarchiv.at,<br />
www.filmarchiv.at COVERFOTO: TAUSENDJAHREKINO, A 1995;<br />
HIMMEL ODER HÖLLE, A 1990<br />
FOTONACHWEIS: Kooperative »das kino co-op« (Wien); Nachlass<br />
Kurt Kren: SYNEMA – Gesellschaft für Film und Medien (Wien)<br />
KURATOREN: Elisabeth, Büttner, Christian Dewald.<br />
FILMHIMMEL ÖSTERREICH<br />
001–100<br />
100 Programme zur Geschichte<br />
des österreichischen Films von<br />
den Anfängen bis zur Gegenwart<br />
FILMHIMMEL ÖSTERREICH
<strong>Folder</strong> <strong>Filmhimmel</strong> 11.12.2006 9:55 Uhr Seite 16<br />
FILMGESCHICHTE<br />
ZEIGEN/SEHEN<br />
Zyklische Präsentationsreihe<br />
FILMHIMMEL ÖSTERREICH<br />
100 Programme zur Geschichte<br />
des österreichischen Films von<br />
den Anfängen bis zur Gegenwart<br />
Im Jänner 2005 startete das <strong>Filmarchiv</strong> <strong>Austria</strong> eine regelmäßige<br />
Präsentationsreihe zur österreichischen Filmgeschichte von den<br />
Anfängen bis zur Gegenwart. Unter dem Titel FILMHIMMEL<br />
ÖSTERREICH werden hundert ausgewählte Programme zusammengestellt<br />
und mit umfangreichem Begleitmaterial präsentiert.<br />
Dieser von Elisabeth Büttner und Christian Dewald kuratierte<br />
Programmkorpus versteht sich als dynamisches Forum, offen für<br />
Neuentdeckungen, neue Restaurierungen und auch für künftige<br />
Produktionen. Die Montage umfasst Spiel-, Dokumentar-, Avantgarde-<br />
und Werbefilme.<br />
FILMHIMMEL ÖSTERREICH ist in seiner Anlage das bisher<br />
ambitionierteste Projekt zur Vermittlung österreichischer Filmgeschichte.<br />
Erstmals wird die Filmproduktion eines Landes, verstanden<br />
als wesentliche gesellschaftliche und politische Kraft, in<br />
einem weiten historischen Rahmen reflektiert. Eine Kanonisierung<br />
im Sinne der Festschreibung einer Geschichte der Meisterwerke<br />
wird nicht angestrebt. Filmgeschichte erkennt weder Geschichtswürdigkeit<br />
zu oder ab, noch propagiert sie Wertungsraster. Vielmehr<br />
entdeckt und formuliert filmhistorische Forschung Zusammenhänge,<br />
Entwicklungen, offene und versteckte Verbindungslinien<br />
im Ästhetischen wie im Gesellschaftlichen.<br />
FILMHIMMEL ÖSTERREICH ist als strukturell offenes, zyklisches<br />
Programm angelegt. Von Oktober bis Juni werden am<br />
ersten und dritten Mittwoch im Monat jeweils zwei Programme<br />
präsentiert. Am FILMHIMMEL ÖSTERREICH steigen die Sterne<br />
der österreichischen Filmgeschichte somit nach rund drei Jahren<br />
wieder von Neuem auf. Im Rahmen dieser Reihe werden immer<br />
wieder neu restaurierte bzw. umkopierte Filme zu sehen sein.<br />
Jedes Programm wird mit einem Vortrag eingeführt, Stummfilme<br />
werden mit Live-Musik begleitet.<br />
Zu jedem Programm erscheint kommentierendes und vertiefendes<br />
Material in Heftform. Diese limitierte Heft-Edition wird zu<br />
den jeweiligen Präsentationsterminen an der Kinokassa aufgelegt.<br />
In insgesamt drei eigenen Ordnern können diese Materialien<br />
gesammelt werden, sodass nach und nach ein Kompendium zur<br />
österreichischen Filmgeschichte entsteht. Teile des FILMHIMMEL-<br />
Programms können, wie das Begleitmaterial, für entsprechenden<br />
medienpädagogischen Unterricht, beispielsweise an Schulen, adaptiert<br />
werden.<br />
»Will ich die Texte wirklicher Verhältnisse lesen, so kann ich<br />
nicht damit rechnen, Sätze mit Interpunktion, Abstände zwischen<br />
den einzelnen Worten, grammatische Formen anzutreffen. Ich<br />
treffe auf ein wüstes Gemisch von Zeichen.« (Alexander Kluge/<br />
Oskar Negt) FILMHIMMEL ÖSTERREICH macht Vorschläge,<br />
die Verhältnisse des Wirklichen zu entziffern.<br />
Der FILMHIMMEL fügt sich aus sieben Kapiteln zusammen. Sie<br />
legen Routen durch die österreichische Filmgeschichte und geben<br />
einerseits Aufschlüsse zu Österreich. Andererseits stellen sie die<br />
Frage, was österreichische Filme über das Kino erzählen. Die<br />
Wirklichkeit des Alltags, der Träume, der Selbstentwürfe, der<br />
Lebenslügen, der Körper halten sie auf alle Fälle wach.<br />
Nicht das einzelne (Meister-)Werk, sondern mindestens zwei Filme<br />
pro Termin werden zu einem Programm zusammengefasst, zwei<br />
Programme nacheinander gezeigt. Die Kombinationen/Montagen<br />
wie die Strukturierung in sieben Kapitel verdichten die einzelnen<br />
Teile zu einer weiteren Erzählung, die über den Erlebnisraum<br />
Kino und die Verhältnisse des Wirklichen berichtet.<br />
FILMGESCHICHTE<br />
SCHREIBEN/LESEN<br />
Die beiden Lese- und Arbeitsbücher unternehmen eine Revision<br />
der österreichischen Kinobilder, setzen Texte, Gespräche,<br />
Abbildungen und Materialien in Beziehung und geben eine<br />
(gewandelte) Sicht auf das heimische Kino, seine ästhetischen<br />
und ideologischen Äußerungen frei.<br />
Filmografien sämtlicher im Kino eingesetzten österreichischen<br />
Spielfilme von 1906 bis 1996 ermöglichen einen informativen<br />
Überblick und raschen Zugriff auf Daten beteiligter Personen<br />
und Produktionsfirmen.<br />
Elisabeth Büttner, Christian Dewald<br />
Das tägliche Brennen. Eine Geschichte des österreichischen Films von<br />
den Anfängen bis 1945, Salzburg/Wien: Residenz Verlag 2002.<br />
516 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Hardcover, Leinen, Fadenbindung.<br />
Elisabeth Büttner, Christian Dewald<br />
Anschluß an Morgen. Eine Geschichte des österreichischen Films von<br />
1945 bis zur Gegenwart, Salzburg/Wien: Residenz Verlag 1997.<br />
504 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Hardcover, Leinen, Fadenbindung.<br />
Diese beiden seit Kurzem vergriffenen Standardwerke zur österreichischen<br />
Filmgeschichte können in einer Restauflage ab sofort<br />
über den Verlag <strong>Filmarchiv</strong> <strong>Austria</strong> bezogen werden:<br />
€ 19,90 statt € 34,90 (Einzelband)<br />
€ 29,90 statt € 69,80 (Band 1+2)