Zeppelin-Feeling - Kreis Gastro- und Hotelbedarf

Die Luftschiff-Gastronomie im Restaurant «Graf Z», Zürich-Opfikon:
Gaumenfreuden mit
Zeppelin-Feeling
Er ist das grösste je gebaute und geflogene
Luftfahrzeug überhaupt — Airbus A380
hin oder her: Der Zeppelin LZ 129 «Hindenburg»
(genau so wie das Schwesternluftschiff
LZ 130). Er war mit 246,7 Metern
Länge nur 24 Meter kleiner als die Titanic.
Und er war der Stolz der ganzen damaligen
deutschen Nation. Aber er verbrannte
im Anflug auf Lakehurst bei New York am
6. Mai 1937 in einem gigantischen Feuerball.
Das Drama markierte gleichzeitig den
Untergang einer Technologie, die um die
vorletzte Jahrhundertwende begann und
schon damals in ein Desaster führte, als
das vierte Luftschiff LZ 4 von Graf Ferdinand
von Zeppelin bei Stuttgart notlanden
musste und in Flammen aufging.
Airport-Gastronomie
Im neu entstehenden Stadtteil Glattpark von Zürich wird seit einem Jahr mit dem Restaurant «Graf Z»
eine Gastronomie inszeniert, die ganz und gar dem Zeitalter der Luftschiffe und Luftfahrzeuge von
Graf Ferdinand von Zeppelin nachempfunden ist. Verantwortlich für Konzept und Betrieb ist die
Flying Penguin Ltd, welche bereits das aussergewöhnliche Restaurant «Runway 34» am Rande der
Abflugpiste 34 in Zürich-Glattbrugg betreibt. Interieur, Table Top und Geschirr sind originalgetreu
dem Zeppelin LZ 129 «Hindenburg» nachgestaltet.
Von Chefredaktor René Frech
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Airport-Gastronomie
Der ehemalige Swissair-Langstrecken-Pilot
Reto Seipel und Mitinhaber der Gastrokonzept-Firma
Flying Penguin Ltd im
Restaurant «Graf Z» mit dem Original-
Fotodokument vom Speisesaal im
Luftschiff LZ 129 «Hindenburg».
Impressionen vom Restaurant «Graf Z», das originalgetreues Zeppelin-Feeling vermittelt.
Schon damals schien die deutsche Luftschiff-Industrie
am Ende. Doch das deutsche
Volk sammelte Geld. Sechs Millionen Mark
kamen zusammen, die Luftschiff-Industrie
blühte erneut auf. Sie befand sich Mitte
der 30er-Jahre auf ihrem Zenit.
Gastronomie im Zeppelin LZ 129
Im Gegensatz zu früheren Zeppelinen
befanden sich beim Zeppelin LZ 129 die
Räume der Passagiere auf zwei Decks im
Innern des Rumpfes und nicht in der
Gondel. Es standen 72 Betten in schlafwagenähnlichen
Kabinen zur Verfügung.
Die Passagiere verbrachten deshalb die
meiste Zeit in den Gesellschaftsräumen mit
Galerien und mit gegen unten nach innen
schräg gestellten Fenstern, welche den
Blick freigaben auf die Erdoberfläche. Sie
boten damit ein besonderes Flug-Erlebnis.
Denn die Luftschiffe fuhren in der Regel
Von der Kasse über die ehemaligen Luftschiff-
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loss auf einer Höhe von 300 bis 500
Metern über Grund. Die Luxus-Passagiere
bekamen für 400 Dollar für eine Ueberfahrt
über den Atlantik von Europa nach
New York in drei Tagen einiges geboten:
So etwa beheizbare Schlafkabinen mit
fliessend warmem Wasser, eleganter Speisesaal
mit gediegenem Table Top, Menus à la
Carte, Live-Pianomusik mit einem Musiker
am Aluminiumflügel und einen Rauchsalon(!).
Ein grosses Kapital der Luftfahrt also. Noch
heute zeugt das einzigartige Zeppelin-
Museum in Friedrichshafen von der grossen
Zeit der Luftschiff-Pioniere, wo Original-
Bestandteile der verunglückten LZ 129
«Hindenburg» besichtigt werden können.
Zeppelin-Feeling
im Glattpark von Zürich
Und seit einem Jahr lässt sich das LZ 129-
Luftschiff-Feeling auch in der Agglomeration
Zürich nachleben, im neuen Glattpark
von Zürich-Opfikon, wo ein neuer Stadteil
mit Geschäftshäusern, Wohnungen für
10 000 Einwohnern und künstlichem See
entsteht — genau genommen im Haus
«Portikon» und genau dort, wo in den
Ländeplätze auf den Gästetischen bis hin zum Globus: Das Zeppelin-Feeling im Restaurant «Graf Z» ist allgegenwärtig.
Airport-Gastronomie
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Airport-Gastronomie
Gediegenes Original Table Top auf der Basis des Porzellangeschirrs «Meran»
von Seltmann Weiden, geliefert von der Kreis AG St. Gallen.
30er-Jahren ein Landeplatz für Luftschiffe
geplant war. Hier also befindet sich das
Restaurant «Graf Z», ein Gastronomie-
Konzept, das ganz und gar den Gesellschaftsräumen
und dem Speisesaal des
Zeppelins LZ 129 original-getreu nachempfunden
ist.
Konzipiert und betrieben wird das aussergewöhnliche
Restaurant von der Flying
Penguin Ltd des ehemaligen Swissair-Langstrecken-Piloten
Reto Seipel und des Bieler
Gastro-Spezialisten und Treuhänders Stefan
Hunziker, welche bereits mit dem seit fünf
Jahren bestehenden und mit einer der
legendären Illjuschin bestück ten Restaurant
«Runway 34» in Zürich-Glattbrugg für
Furore sorgen.
Gastro-Unternehmer Reto Seipel zu
GOURMET: «Den Räumlichkeiten angepasst,
haben wir den Speisesaal der LZ 129
Sie sind für das Geschehen im Restaurant
«Graf Z» verantowrtlich: Geschäftsführerin
Franziska Yency, flankiert von Stefan
Hunziker (rechts) und Reto Seipel von der
Flying Penguin Ltd. im Atrium mit dem
original nachgebauten Zeppelin-Modell
der LZ 129.
in seinem Erscheinungsbild weitgehend
originalgetreu nachgebaut. Auch die Ausstattung
wie beispielsweise das Mobiliar
und das Table Top mit dem Geschirr, die
Arbeitskleidung des Personals und andere
Gestaltungselemente wurden dem Original
nachempfunden. So auch die Raumgestaltung,
die auf 2,3 Meter Höhe begrenzte
Decke, die Trenn-Elemente, die Teppiche,
die Beleuchtung, die Tische und Stühle, die
Speisekarte mit der Schreib maschinenschrift
von damals, aber auch das Geschirr
und das Table Top überhaupt. Die schräg
gestellten Panoramafenster simulieren die
Aussichtsfenster der LZ 129, und im
Atrium-Innenhof schwebt ein originalgetreu
nachgebautes Luftschiff über den
Köpfen der Gäste.»
Das Restaurant «Graf Z»
Das Restaurant «Graf Z» verfügt über 160
Sitzplätze im Innern und 250 Sitzplätze auf
der grossen Terrasse. Es wird als Takeaway-
Betrieb, Cafeteria, Selfservice- und bedientes
Restaurant betrieben und von Geschäfts -
führerin Franziska Yenci geführt.
Im «Portikon»-Haus sind die Headquaters
der Pharmakonzerne Baxter und Nycomed
sowie die Hochtief Development Schweiz
AG, eine Tochtergesellschaft des grössten
deutschen Baukonzerns, untergebracht.
Im Haus selbst arbeiten 160 Mitarbeitende
rund um die oberen Managements der erwähnten
Firmen. Entsprechend häufig sind
Caterings für die vielen Management-
Meetings in den oberen Etagen. Das Haus
befindet sich direkt gegenüber dem Textil
& Mode Center. Zum Einzugsgebiet des
Restaurants «Graf Z» ge hören Firmen wie
General Motors, Credit Suisse, Ruag, Kraft
Food, Volvo, Renault, Zurich sowie das
Schweizer Fernsehen.
Zeppelin-inspiriertes Table Top
Das Zeppelin-Feeling im Restaurant «Graf Z»
kommt allerdings nicht von ungefähr auf:
Sowohl die Konzepter rund um Aviatik-
Kenner Reto Seipel als auch die beigezogene
Table Top-Ausrüstungsfirma Kreis
AG St. Gallen der beiden Table Top-Spezialisten
Roland Bösch und Joris Costa knieten
sich mit Verve und Engagement in die Luftschiff-Thematik
ein, konsultierten Archive,
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originale Foto-Dokumentationen und auch
das Zeppelin-Museum in Friedrichshafen,
um das Original-Ambiente der 30er-Jahre
im Luftschiff LZ 129 einzufangen und sich
entsprechend inspirieren zu lassen.
Zwar war es aus praktischen Gründen
nicht möglich, das blaugeränderte, mit
einem Goldfilet ausgestattete Original-
Porzellan geschirr nachzuahmen — im
heutigen und praktischen Gastro- und
Küchenalltag wäre dies eher schwierig
gewesen —, doch Kreis-Mitinhaber Joris
Costa fand in der Geschirr-Serie «Meran»
der Porzellanfabriken Christian Seltmann
GmbH in Weiden eine Modell-Linie, die
optimal dem Originalgeschirr nachempfunden
ist und mit dem auffälligen Zeppelin
und «Graf Z»-Logo authentisches Zeppelin-Feeling
vermittelt. Auch die Gläser
und das Besteck der Kreis AG sind dem
Original aus dem Speisesaal der LZ 129
nachempfunden.
Beste Erfahrungen
mit der Kreis AG
Die Gastro-Unternehmer Reto Seipel und
Stefan Hunziker zu GOURMET: «Wir haben
unseren Entscheid, mit den erfahrenen
Table top-Spezialisten und Inhabern der
Kreis AG, Roland Bösch und Joris Costa,
zusammen zuarbeiten, nie bereut. Im Gegenteil:
Wir haben die Erfahrung gemacht,
dass bei der Kreis AG eine ausgeprägte
Kundenorientierung herrscht und dass die
Spezialisten in der Lage sind, die Visionen
und Vorstellungen ihrer Kunden gekonnt,
subtil und einfühlsam aufs Table Top zu
bringen. Das originale Luftschiff-Feeling im
Restaurant ‘Graf Z’ wäre ohne das grosse
und keineswegs selbstverständliche Engagement
der beiden Table Top-Spezialisten
nie und nimmer so ausgeprägt und originalgetreu
ausgefallen.»
Die Kreis AG heute
Die 1937 gegründete Kreis AG in St. Gallen
entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem
führenden Handelsunternehmen für die
Ausrüstung von Hotellerie, Gastronomie
und Gemeinschaftsgastronomie und wird
seit 2007 von den beiden frontorientierten
Inhabern Roland Bösch und Joris Costa geführt.
Seit 2009 gehört auch die Internetplattform
www.gastroservice-schweiz.ch
dazu.
Porzellan
von Seltmann Weiden
Die Kreis AG ist auch Vertriebspartnerin
der Table Top-Produkte von Seltmann
Airport-Gastronomie
Multifunktionales gediegenes Porzellangeschirr «Meran» von Seltmann Weiden für Vorspeisen, Salat, Pasta, Hauptgerichte und Desserts.
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Airport-Gastronomie
Tee- und Kaffeetasse von Seltmann
Weiden mit dem Logo «Graf Z».
Im Hintergrund authentische Cultura
di Caffè von «La Cimbali».
Weiden. Die Christian Seltmann GmbH in
Weiden (D) ist ein Familienunternehmen
und eine der weltweit bekanntesten Herstellerinnen
von Haushalt- und Gastronomie-Porzellan.
Sie wird heute in vierter
Familiengeneration geführt. Dabei wird
ausschliesslich in Deutschland produziert
— und dies mit Produktionsstrukturen,
welche die neuesten Umwelttechnologien
kontinuierlich miteinbeziehen.
In der Schweiz hat Seltmann Weiden in
den vergangenen Jahren einen rasanten
Aufstieg erlebt, insbesondere auch im
Bereich des Gastronomie-Porzellans und
der System gastronomie, wobei Seltmann
Weiden vor allem für Qualität und Design
anerkannt ist. Martin Hofer von der gleichnamigen
M. Hofer Handelsagentur in
Bolligen bei Bern, welche die Marke Seltmann
Weiden in der Schweiz repräsentiert,
zu GOURMET: «Seltmann Weiden überzeugt
mit innovativen Geschirrkonzepten,
originellen Formen mit ästhe tischem Anspruch
und mit einer Formenvielfalt, die
den heutigen Erwartungen gerecht wird,
die Speisen in unterschiedlich und originell
gestalteten Gefässen und Flachteilen zu
Erfolgreiche Lieferantenpartnerschaft: Geschäftsführerin Franziska Yency, flankiert von
Stefan Hunziker und Reto Seipel von der Flying Penguin Ltd und von Roland Bösch und
Joris Costa (rechts) von der Kreis AG im bedienten Restaurant «Graf Z».
inszenieren und zu präsen tieren und sie so
auch zu einem visuellen und optischen
Erlebnis werden zu lassen.»
Die Trümpfe
des Porzellans aus Weiden
Top-Qualität, individuelle Dienstleistungen
(wie beispielsweise im Fall des Restaurants
«Graf Z,), die sprichwörtliche Verlässlichkeit
sowie die lange Nachkaufgarantie von
allen Geschirrteilen in einheitlicher Farbe
prägen das Renommée von Seltmann.
Zu den Stärken der Produkte aus den
(dieses Jahr 100jährigen) Porzellanfabriken
der Christian Seltmann GmbH in Weiden
ge hören folgende Eigenschaften: hohe
Fertigkeit und Designqualität, blei- und
cadmiumfreie Porzellanglasur, Gleichfarbigkeit
aller Porzellanteile, keine chemischen
Zusätze in der Porzellanmasse, umweltfreundlicher
Brand bei 1450 Grad C mit
Erdgas, hohe Widerstandsfähigkeit der
Glasur bzw. lange Lebensdauer ohne
Glanzverlust, plane und glatte abgerundete
Tellerfüsse durch Diamantschliff, Mikrowellen-,
Spülmaschinen-, Salamanderfestigkeit
und Spapelfähigkeit, usw., usw.
INFO-TIPP
Weiterführende Informationen
sind erhältlich bei:
Restaurant Graf Z
Thurgauerstrassee 130, 8152 Opfikon
Tel. 044 810 18 14, Fax 044 810 18 15
info@graf-z.ch, www.graf-z.ch
Kreis AG
Schachenstrasse 9, 9016 St. Gallen
Tel. 071 288 03 13, Fax 071 288 06 16
info@kreisgastro.ch, www.kreisgastro.ch
Porzellanfabriken
Christian Seltmann GmbH
Martin Hofer
Generalvertretung Schweiz
Bodenacker 23, 3065 Bolligen
Tel. 031 921 23 65, Fax 031 921 98 71
martin.hofer@m-hofer.ch
www.seltmann.com
Flying Penguin Ltd
Lärchenstrasse 29, 8903 Birmensdorf
Tel. 043 344 03 27, Fax 043 344 03 28
mail@flying-penguin.ch
www.flying-penguin.ch
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