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HONNEFER (ER) - Wassersportverein Honnef

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_________________________________________________<strong>Wassersportverein</strong> <strong>Honnef</strong> e.V.Erstes Anliegen war dann, alle Leutesatt zu bekommen, nachdem dieseHürde auch geschafft war, belohntenwir uns noch mit einem Spaziergangdurch Heidelbergs Altstadt, bevor esin das lang ersehnte Bett ging.Der Schlaf war allerdings nur von kurzerDauer, da wir morgens schon um7.15 Uhr von ein paar übermotiviertenSportlern aus dem Kraftraumbzw. unserem Nachtlager vertriebenwurden. Da die anstehende Tagesetappeüber 70 Kilometer lang warund noch zweimal geschleust werdenmusste, wollten wir entsprechend frühlos kommen. Die ersten 20 Kilometererwiesen sich als sehr zäh, einerseitsfehlte der Anblick des Neckartals, anderseitswuchs die Sehnsucht nach derStrömung des Rheins. Endlich warendie letzten Kilometer durch denMannheimer Hafen geschafft, weshalbwir uns, auf ,,Vater Rhein“ angekommen,mit einer ausgiebigen Pauseim Strom belohnten.In Worms gab es dann einen Landgang,um danach den landschaftlichwenig ansprechenden Oberrheingrabenhinter uns zu bringen und in denletzten befahrbaren Seitenarm des Die faszinierende Loreley und die siebenJungfrauen ließen wir mit nötigemRheins, den Kühkopf bei Darmstadt,einzubiegen. In voller Vorfreude auf Respekt an uns vorbeiziehen und genossenden einmaligen Anblick vomeine Dusche und einen Grillabendkam die bittere Enttäuschung: Es gab Wasser aus. Der hohe Wasserstandkein Wasser zum duschen, nicht ein-und Schiebewind trugen dazu bei, dass58<strong>Wassersportverein</strong> <strong>Honnef</strong> e.V.mal Kaltes. Provisorisch wie im Kriegwurde sich gewaschen, dann konnteder Grillabend losgehen.Die dritte Etappe wurde von strahlendemSonnenschein eingeläutet, entsprechendgut war die Stimmung. Mitkräftigem Schiebewind flogen die Kilometersteineam Ufer an uns vorbei,in Windeseile hatten wir in Mainz dieKasteler Ruder- und Kanugesellschafterreicht, dort wurden wir zufällig vomVereinspräsidenten Klaus Opitz empfangen.Als Geschichte und Geschichtenausgetauscht waren, machten wiruns wieder auf den Weg, um Bingenzu erreichen. Am späten Nachmittagerreichten wir dann das Tor zum Mittelrhein,Bingen. Nach einer wohltuendenDusche wurden die HungrigenMäuler beim Italiener gesättigt. DenAbend verbrachten wir mit Ausblickauf Rüdesheim am Rheinufer.Die vorletzte Etappe wurde mit Sonnenscheinbegrüßt. Der landschaftlichschönste Streckenabschnitt führtevorbei an den Weinorten Assmannshausenund Bacherach, mit einer Pausebei Burg Pfalzgrafenstein mitten imRhein.

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