HONNEFER (ER) - Wassersportverein Honnef

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12.07.2015 Aufrufe

_________________________________________________Wassersportverein Honnef e.V.════════════════════════════════════════JUGENDREGATTAHonnefer Jugend behauptet sich auf der45. Kettwiger KinderregattaAm letzten Maiwochenende habenacht junge Ruderer des WassersportvereinsHonnef (WSVH) an der größtenKinderregatta Nordrhein Westfalensteilgenommen. Bei sommerlichenTemperaturen waren insgesamt über450 Boote in unterschiedlichen Disziplinenin Essen/Kettwig gestartet:1.000 Meter, 3.000 Meter und Slalomlauf.In den ersten Rennen am Samstagmittagmussten die Kinder ihre Geschicklichkeitbeweisen und die beiden imSlalom angetretenen Ruderer MalteEimermacher und Jeremy Pütz habedas mit Bravour getan.Jeremy war der beste der insgesamt 22Gestarteten in seiner Altersklasse,Malte hat als zweitbester von elf inder Altersklasse der 13-Jährigen aucheine Medaille gewonnen. Auf dem anschließendausgetragenen Langstreckenrennenüber 3.000 Meter habendie Honnefer gleich dreimal den erstenPlatz erreicht: Simon Witten in derhöchsten Leistungsklasse I mit derBestzeit seines Alters, sowie Max vonMünster und Malte Eimermacher inder Leistungsklasse II.Einen weiteren Sieg errang am zweitenWettkampftag der Junior-Zweiermit Sören Dressel und Philipp A-mann, die gleichzeitig die beste Zeitaller vier gestarteten Klassen (insgesamt16 Boote) in ihrem Rennen hatten.Neben den Medaillen für die erstenPlätze haben sich die Kinder undJugendlichen auch in allen weiterenRennen gut geschlagen und lagen teilweisenur sehr dicht hinter ihrenKonkurrenten. So kam beispielsweiseder gesteuerte Junior-Vierer über3.000 Meter in der erstmaligen Regattabesetzungmit Sören Dressel, PhilippAmann und mit den Regatta -"Neulingen" Lennart Rosteius undSimon Harth (mit Steuermann SimonWitten) nur 3 Sekunden hinter demErsten ins Ziel.Wassersportverein Honnef e.V. 33

_________________________________________________Wassersportverein Honnef e.V.════════════════════════════════════════MASTERSRUDERER34Erst untergegangen, dann doch noch gewonnen!Die Bad Honnefer Mastersruderer erlebtenein aufregendes Ruderwochenendebei der Langstreckenregatta LaBoucle de Liège. Eins von drei gestartetenBooten ist in den Wellen derMeuse (französisch Maas) gesunken.Das hatten die Mastersruderer desWassersportverein Honnef langenicht mehr erlebt. Ein beständigerNordwind hatte das Wasser der Meusederart aufgewühlt, dass Schaumkronenauf dem Fluss standen. Damitgalt es die größten Schwierigkeiten,die man sich beim Rudern vorstellenkann, zu meistern. Der Doppelvierermit Steuermann, als eines derschnellsten Boote überhaupt, hattedas Pech, nicht in der windgeschütztenNähe des Ufers rudern zu können.Diese Bahn war den langsamerenKleinbooten vorbehalten. Eine Wellenach der anderen brach sich an denAuslegern und rollte über die Bordwand,so dass nach rund 3.500 Meternder 8.250 Meterstrecke das Boot sovoll geschlagen war, dass ein Weiterrudernnicht mehr möglich war. DerMannschaft Herbert Engels, KarlheinzZinnhobler, Kuno Höhmann,Andreas Bartsch und Steuerfrau BirgittKrueger blieb keine andere Wahl.Sie mussten das nahe rettende Uferschwimmend erreichen. Dort konntedas Boot gekantet und anschließenddas Rennen fortgesetzt werden. Dochder greifbare Sieg war damit außerReichweite geraten.Wassersportverein Honnef e.V.Mit dem unfreiwilligen Bad in derMeuse hatte der Vierer seinen Vereinskameradenim Ruderfünfer denWeg für einen ungefährdeten Siegfreigemacht. Gregor Prinz, WalterDampke, Andreas Bode, FerdinandHardinghaus und Christoph Rademacherrollten das 47-Bootefeld Feld vonhinten auf. Selbst ein Zeithandicapvon 8:30 Minuten konnte das Quintettnicht davon abhalten, in der Schlachtgegen Gegner und Wellen die Oberhandzu behalten.Hier zahlte sich die, wenn auch etwasschwerfälligere, aber dafür rauhwassertauglichereBootsgattung aus. Mitkonstant 28 Schlägen pro Minute ü-berholten sie ein Boot nach dem anderen,bis schließlich wenige hundertMeter vor dem Ziel ihr Sieg feststand.Die Härte des Rennens kann man je-

_________________________________________________<strong>Wassersportverein</strong> <strong>Honnef</strong> e.V.════════════════════════════════════════MAST<strong>ER</strong>SRUD<strong>ER</strong><strong>ER</strong>34Erst untergegangen, dann doch noch gewonnen!Die Bad <strong>Honnef</strong>er Mastersruderer erlebtenein aufregendes Ruderwochenendebei der Langstreckenregatta LaBoucle de Liège. Eins von drei gestartetenBooten ist in den Wellen derMeuse (französisch Maas) gesunken.Das hatten die Mastersruderer des<strong>Wassersportverein</strong> <strong>Honnef</strong> langenicht mehr erlebt. Ein beständigerNordwind hatte das Wasser der Meusederart aufgewühlt, dass Schaumkronenauf dem Fluss standen. Damitgalt es die größten Schwierigkeiten,die man sich beim Rudern vorstellenkann, zu meistern. Der Doppelvierermit Steuermann, als eines derschnellsten Boote überhaupt, hattedas Pech, nicht in der windgeschütztenNähe des Ufers rudern zu können.Diese Bahn war den langsamerenKleinbooten vorbehalten. Eine Wellenach der anderen brach sich an denAuslegern und rollte über die Bordwand,so dass nach rund 3.500 Meternder 8.250 Meterstrecke das Boot sovoll geschlagen war, dass ein Weiterrudernnicht mehr möglich war. DerMannschaft Herbert Engels, KarlheinzZinnhobler, Kuno Höhmann,Andreas Bartsch und Steuerfrau BirgittKrueger blieb keine andere Wahl.Sie mussten das nahe rettende Uferschwimmend erreichen. Dort konntedas Boot gekantet und anschließenddas Rennen fortgesetzt werden. Dochder greifbare Sieg war damit außerReichweite geraten.<strong>Wassersportverein</strong> <strong>Honnef</strong> e.V.Mit dem unfreiwilligen Bad in derMeuse hatte der Vierer seinen Vereinskameradenim Ruderfünfer denWeg für einen ungefährdeten Siegfreigemacht. Gregor Prinz, WalterDampke, Andreas Bode, FerdinandHardinghaus und Christoph Rademacherrollten das 47-Bootefeld Feld vonhinten auf. Selbst ein Zeithandicapvon 8:30 Minuten konnte das Quintettnicht davon abhalten, in der Schlachtgegen Gegner und Wellen die Oberhandzu behalten.Hier zahlte sich die, wenn auch etwasschwerfälligere, aber dafür rauhwassertauglichereBootsgattung aus. Mitkonstant 28 Schlägen pro Minute ü-berholten sie ein Boot nach dem anderen,bis schließlich wenige hundertMeter vor dem Ziel ihr Sieg feststand.Die Härte des Rennens kann man je-

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