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HONNEFER (ER) - Wassersportverein Honnef

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_________________________________________________<strong>Wassersportverein</strong> <strong>Honnef</strong> e.V.Koenigs und Malte Eimermacher. ElmarWitten.════════════════════════════════════════MAST<strong>ER</strong>SRUD<strong>ER</strong><strong>ER</strong>Langeafstands Kampioenschap van de AmstelBad <strong>Honnef</strong>er Ruderer belegen in eineminternationalen Klassefeld den 6.Platz bei der größten und bedeutendstenRegatta in den Niederlanden, obwohldas Training der letzten Wochendurch Eisschollen auf dem Rheinstark eingeschränkt war.Jedes Jahr Ende März eröffnen dieniederländischen Ruderer mit dergrößten und bedeutendsten Regatta,dem Langeafstands Kampioenschapvan de Amstel, auch bekannt unterder Bezeichnung „Head of theAmstel“ ihre Rudersaison.Bei der Langstreckenregatta startendie Boote im Abstand von 15 Sekunden,so dass ständig mit Überholmanövernzu rechnen ist. Nicht nur guteTechnik und eine starke Kraftausdauerder Mannschaft ist gefragt. DerSteuermann muss auch Qualitäten einesFormel 1 Piloten vorweisen, umauf der kurvenreichen Amstel dasHeft in der Hand – sprich am Steuer– behalten zu können. Vom Start weglegten sich Horst Schindler, HerbertEngels, Georg und Werner Reins,Christoph Rademacher, Kuno Höhmann,Eckard Lieser und KarlheinzZinnhobler so hart in die Riemen,dass sie kurz nach der Berlagebrug,nach 1,5 Kilometern die Innenkurvenehmend das vor ihnen gestarteteBoot ein- und überholen konnten.Dieser erste Teilerfolg bestätigte dasgute Gefühl, „dass das Boot läuft“,wie es im Fachjargon heißt.Mit jedem Schlag zogen sie ein Stückmehr am gegnerischen Boot vorbei.Das war wichtig, um in der folgendenlinks-rechts-links-Kombination unterder Utrechtsebrug und der Rozenoordbrugden optimalen Kurs steuernzu können, denn von hinten liefeine Essener Mannschaft auf. DasÜberholmanöver dieser zehn Jahrejüngeren Mannschaft beflügelt nochmalsdie Kräfte der <strong>Honnef</strong>er, so dasssich die Essener erst nach rund sechsKilometern von den <strong>Honnef</strong>er Ruderernabsetzen konnten. Rund 600 Meterspäter bewies der Steuermann ErloGünther seine Meisterklasse. Kurznach dem Ausgang einer 100°-Steuerbordkurve musste er den <strong>Honnef</strong>erAchter in einer weiteren Backbordkurvean drei gleichzeitig zu ü-berholenden Achtern vorbei manövrieren,obwohl die Breite der Amstelnicht ausreichend Platz bot. Selbstbewusst,die Bordlautsprecheranlage vollausreizend, sorgte er bei den gegnerischenMannschaften für den erforderlichenRespekt. Ein Zusätzlicher gewaltigerZwischenspurt brachte die<strong>Honnef</strong>er zum Glück bald aus der<strong>Wassersportverein</strong> <strong>Honnef</strong> e.V. 13

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