Religions
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Religion und Weltreligionen<br />
folgendes thematisiert: Bilderverbot, Umwelt- und Tierschutz, Grabsteinbilder, Begräbniszeremoniell und Fotografie.<br />
Dabei wird vom Autor, wie auch in dessen bisherigen Arbeiten, das Ziel angestrebt, das Konzept der Philosophie (Ethik<br />
und Ästhetik) und Kunsttheorie des Polytheismusverbots darzustellen. Abgerundet wird diese Ausgabe mit etwa 30<br />
Bildern.<br />
Bd. 19, 2010, 112 S., 19,90 €, br., ISBN 978-3-643-50087-8<br />
Stanislaw Korzeniowski<br />
Islam für Neugierige<br />
Ein Überblick mit ‚Sitz im Leben‘<br />
Bd. 2, 2008, 72 S., 14,90 €, br., ISBN 978-3-8258-0898-3<br />
Interreligiöse Perspektiven<br />
Franco Rest<br />
Zweig und Stock<br />
Geschichte eines religionsdialogischen Nachtgesprächs<br />
Bd. 3, 2008, 152 S., 19,90 €, br., ISBN 978-3-8258-1535-6<br />
Hilke Jabbarian<br />
Der Schleier in der <strong>Religions</strong>- und Kulturgeschichte<br />
Eine Untersuchung von seinem Ursprung bis zu den Anfängen der Islamischen Republik Iran<br />
Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Schleier in der <strong>Religions</strong>- und Kulturgeschichte des Hinduismus, Judentums,<br />
Christentums und Islam. Dabei gilt es aus aktuellem Anlass zu untersuchen, welche Auswirkung er auf den Alltag der<br />
Frauen hat, insbesondere den der Frauen im Iran des 20. Jahrhunderts.<br />
Seit Jahrtausenden bietet der Schleier als weibliches Bekleidungsattribut in den unterschiedlichsten Religionen und<br />
Kulturen Anlass zu Diskussionen, Geboten und Verboten, sexuellen Männerfantasien, Frauendiskriminierung und Widerstand<br />
gegen dieses scheinbar allmächtige Stückchen Stoff.<br />
Khomeinis Traum von der weltumspannenden Islamischen Revolution hat zweifelsohne die Verfechter einer islamischen<br />
Kleiderordnung und deren fundamentalischen Kräfte gestärkt und Schleier und Kopftuch zu einer umstrittenen Renaissance<br />
verholfen.<br />
Bd. 4, 2009, 136 S., 19,90 €, br., ISBN 978-3-8258-1938-5<br />
***<br />
Heiner Lohmann<br />
Strukturen mythischen Denkens im Grünen Buch Mu‘ammar al-Qad ¯ d ¯ āfīs<br />
Eine kommunikationstheoretische Untersuchung zur Rationalität eines soziozentrischen Weltbildes im<br />
Islam mit einer Neuübersetzung des Grünen Buches im Anhang<br />
Einen „hermeneutischen Grenzfall“ nennt der Autor der vorliegenden Studie den Gegenstand seiner Untersuchung. Das<br />
Grüne Buch des libyschen Revolutionsführers Mu‘ammar al-Qaddafi, so die zentrale These, liegt auf einem derartig herabgesetzten<br />
Differenzierungsniveau, dass es die Welt als erweiterten Stammesverband erklären und in ihrer Fremdheit<br />
neutralisieren kann. Mit dem Rüstzeug der Habermasschen Kommunikationstheorie wird akribisch nachgewiesen, welches<br />
hohe Maß an präreflexiven Selektionsleistungen und Sinnverzerrungen das sprachliche Weltbild des Beduinensohnes<br />
al-Qaddafi aufbieten muss, um sich gegen die Abstraktionszumutungen der Moderne zu immunisieren. Weder eine Theorie<br />
noch einen politischen Text, geschweige denn eine Handlungsanweisung, wie allgemein angenommen wird, stellt<br />
das Grüne Buch demnach dar, sondern einen identitätsstiftenden beduinischen Mythos der Herrschaftsfreiheit und der<br />
konkreten Solidarität unter Verwandten.<br />
Politische Soziologie, Bd. 21, 2009, 472 S., 44,90 €, br., ISBN 978-3-8258-1680-3<br />
Lamya Kaddor (Hrsg.)<br />
Islamische Erziehungs- und Bildungslehre<br />
Mit Beiträgen von H.H. Behr, A. Brunkhorst-Hasenclever, L. Kaddor, J. Lähnemann, S.A. Mabud, R.<br />
Müller, K.E. Nipkow, A.Ö. Özdil und T.G. Scheiders<br />
Veröffentlichungen des Centrums für Religiöse Studien Münster, Bd. 8, 2008, 128 S., 17,90 €,br.,<br />
ISBN 978-3-8258-1236-2<br />
Aref Hajjaj<br />
Angekommen in Deutschland<br />
Der Preis der Integration<br />
Der wissbegierige, zugleich eitle Nörgler Iskandar Faris hetzt zwischen den beiden, im antagonistischen Verhältnis<br />
zueinander stehenden Kulturkreisen des Westens und der arabisch-islamischen Welt hin und her. Vom Tag seiner Ankunft<br />
in Deutschland an begibt er sich auf die Suche nach seiner komplizierten Identität. Nach Abschluss seines Studiums<br />
arbeitet er im deutschen Auswärtigen Amt. Erst im gediegenen Alter gewinnt er eine identitätsstiftende, jedoch nicht<br />
minder bittere Erkenntnis. Faris stammt aus Palästina, dessen ewiger Konflikt sein ganzes Leben prägen sollte.<br />
Biographien zur Zeitgeschichte, Bd. 4, 2010, 144 S., 24,90 €, br., ISBN 978-3-643-10772-5<br />
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