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Religions

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Religion und Weltreligionen<br />

Studien zur Weltgeschichte des Denkens<br />

Denktraditionen – neu entdeckt<br />

hrsg. von PD Dr. Hamid Reza Yousefi (Universität Trier/Koblenz), Prof. Dr. Dr. Jacob Mabe (TU Berlin),<br />

Prof. Dr. Eun-Jeung Lee (FU Berlin), Prof. Dr. Dr. h. c. Raúl Fornet-Betancourt (Missio Aachen)<br />

Hamid Reza Yousefi<br />

Zarathustra neu entdeckt<br />

Theoretische und praktische Grundlegung einer verkannten Philosophie<br />

Die vorliegende Einführung stellt die Lehre des Zarathustra vor, die bislang in dieser Form nicht thematisiert worden ist.<br />

Analysiert werden dabei nicht nur die religiösen, sondern insbesondere die zentralen philosophischen Dimensionen seiner<br />

Lehre. Die Studie versteht sich als ein Versuch, die Lehre des Zarathustra nicht nur dem interessierten Leser zugänglich<br />

zu machen, sondern auch eine differenzierende Wende in der europäisch-westlichen Zarathustraforschung herbeizuführen.<br />

Bd. 1, 2010, 128 S., 19,90 €, br., ISBN 978-3-643-10576-9<br />

Lothar Knatz; Norbert Caspar; Tanehisa Otabe (Hrsg.) NEU<br />

Kulturelle Identität und Selbstbild<br />

Aufklärung und Moderne in Japan und Deutschland<br />

Fünf japanische und sechs europäische Autoren gehen interdisziplinär (Philosophie, Ästhetik, Psychologie, Kunstgeschichte,<br />

Kunstwissenschaft und Kulturwissenschaften) und in methodischer Vielfalt der Frage nach der Entwicklungsgenese<br />

von Selbstbewusstsein im Kulturvergleich nach. Als Dokumente dieses Selbstverständnisses dienen verschiedene<br />

Kunstwerke aus unterschiedlichen Zeiten und eingebettet in verschiedene kulturelle und theoretische Traditionen. Sowohl<br />

an künstlerische Werke wie auch an ästhetische Theorien wird die Frage herangetragen, welches Selbstbild, welches<br />

Selbstverständnis und welches Selbstbewusstsein sich jeweils artikuliert. Im Ergebnis zeigt sich ein vielschichtiges und<br />

differenziertes Bild kultureller Differenz und moderner Gemeinsamkeit. Der Band umfasst Beiträge von Norbert Caspar,<br />

Kirsten Dallmann, Mildred Galland-Szymkowiak, Ekkehard Gattig, Lothar Knatz, Mariko und Tanehisa Otabe, Alessandro<br />

Salice, Yasukuni Sato, Toru Tani und Kazuko Yamaguchi.<br />

Bd. 2, 2011, 240 S., 24,90 €, br., ISBN 978-3-643-10784-8<br />

***<br />

Ilkwaen Chung<br />

Paradoxie der weltgestaltenden Weltentsagung im Buddhismus<br />

Ein Zugang aus der Sicht der mimetischen Theorie René Girards<br />

Der vorliegende Band stellt eine vertiefte Annäherung an den Buddhismus und seine hinduistischen Wurzeln aus dem<br />

Blickwinkel der mimetischen Theorie Girards dar. Dabei wird sowohl dem mimetischen Begehren und seiner Konfliktivität<br />

als auch dem Umgang mit Mimesis, Entdifferenzierung und Gewalt durch befriedende und versöhnende Mechanismen<br />

in der buddhistischen Tradition nachgespürt. Im Zentrum des Interesses steht die Paradoxie der Weltentsagung als Element<br />

der Weltgestaltung. Asketische Praxis kann im Rahmen der mimetischen Theorie sowohl als Interiorisierung des<br />

sakrifiziellen Opfers als auch als entlastende Anti-Struktur und Reservoir sozialer und politischer Kreativität gedeutet<br />

werden.<br />

Bd. 28, 2010, 312 S., 19,90 €, br., ISBN 978-3-643-50129-5<br />

Christian Feichtinger<br />

Weiblichkeitskonzeptionen in den Shiva-Puranas<br />

Pontes – Philosophisch-theologische Brückenschläge, Bd. 36, 2007, 96 S., 19,90 €, br., ISBN 978-3-8258-0464-0<br />

Detlef Witt NEU<br />

Buddhismus und Christentum<br />

Die tiefgründigen Wechselbeziehungen zwischen Buddhismus und Christentum in den ersten Jahrhunderten<br />

In den ersten Jahrhunderten hatte das junge Christentum nach Persien, Indien und China eine starke Expansion. Der<br />

Autor konzentriert sich auf die frühe Phase der Begegnung von Christentum und Buddhismus. Diese bislang wenig<br />

beachtete Begegnung der beiden Weltreligionen fand an den alten Seidenstraßen statt. Die hier vorgestellte Kernthese<br />

besteht darin, dass die Person Jesus Christus, der von sich sagte: „Ich bin das Licht der Welt (Joh 8,12)“, schon ab dem 1.<br />

Jahrhundert als Buddha Amitabha, als Buddha des unermesslichen Lichtes, in den Buddhismus integriert wurde. – Sollten<br />

sich die vom Autor subtil und vehement vertretenen Darlegungen weiter erhärten lassen, dann wäre das Eindringen<br />

christlicher Grundgedanken in den buddhistischen Kanon ein starker Katalysator gewesen, der die Lehre Shakyamuni<br />

Buddhas entscheidend beeinflusste und in den Mahayana-Schulen fruchtbar werden ließ.<br />

Eremos – Texte zur Spiritualität, Geschichte und Kunst, Bd. 5, 2010, 80 S., 19,90 €, gb., ISBN 978-3-643-10781-7<br />

Inken Prohl; Hartmut Zinser (Hrsg.)<br />

Zen, Reiki, Karate<br />

Japanische Religiosität in Europa<br />

BUNKA – WENHUA. Tübinger Ostasiatische Forschungen, Bd. 2, 2002, 312 S., 20,90 €, br., ISBN 3-8258-4664-4<br />

Peter Kleinen<br />

Im Tode ein Buddha<br />

Buddhistisch-nationale Identitätsbildung in Japan am Beispiel der Traktate Gesshôs<br />

BUNKA – WENHUA. Tübinger Ostasiatische Forschungen, Bd. 3, 2002, 320 S., 25,90 €, br., ISBN 3-8258-5827-8<br />

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