3 - Kollnburg
3 - Kollnburg
3 - Kollnburg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
INFO<br />
6<br />
KOLLNBURGER GEMEINDEBOTE<br />
Ortssprecher und Beauftragte von <strong>Kollnburg</strong> stellen sich vor<br />
„Möglichst vieles auf viele Schultern verteilen“, das<br />
ist das Ziel von Bürgermeisterin Josefa Schmid.<br />
Deshalb hat der Gemeinderat Ortsprecher und<br />
Beauftragte für alle Lebensbereiche ernannt.<br />
Irmi Hunger (36), Elternbeiratsvorsitzende der<br />
Grundschule, ist die neue Jugendbeauftragte für<br />
den Bereich <strong>Kollnburg</strong>. Unterstützt wird sie von dem<br />
Jugendbeauftragten für den Bereich<br />
Kirchaitnach/Allersdorf, Förderlehrer Tobias Graßl.<br />
Beiden liegt die Gestaltung eines Ferienprogramms<br />
ab 2009 sehr am Herzen. Wenn jeder Verein nur eine Aktion beitragen würde, wäre das<br />
Ferienprogramm schon ausreichend.<br />
Luise Gärtling (49) ist die Familienbeauftragte der Gemeinde. Seit<br />
zehn Jahren leitet sie zwei Spielgruppen für Kinder und hat daher viel<br />
Kontakt mit jungen Familien. Schon jetzt ist sie zusammen mit<br />
Bürgermeisterin Josefa Schmid unterwegs, um jungen Familien zu ihren<br />
Neugeborenen persönlich zu gratulieren. Sie plant jährlich einen<br />
gemeinsamenAusflug für Familien zu organisieren.<br />
Zum Behindertenbeauftragten ernannte der Gemeinderat Herbert<br />
Klomann (63). Als VdK-Ortsvorsitzender hat er schon viele Erfahrungen mit behinderten<br />
Menschen. Diese will er noch stärker in das gesellschaftliche Leben integrieren.<br />
Anni Hirtreiter ist die Seniorenbeauftragte für den Bereich Kirchaitnach/Allersdorf. Sie<br />
ist bereits seit 13 Jahren Seniorenbeauftragte von der Pfarrei Kirchaitnach/Allersdorf und<br />
deshalb wie geschaffen, das Ehrenamt auch für die Gemeinde zu übernehmen.<br />
Als Seniorenbeauftragte für den Bereich <strong>Kollnburg</strong> wurde Mathilde Mühlbauer (61) aus<br />
Höfen ernannt. Sie organisiert schon seit 10 Jahren die Seniorennachmittage in <strong>Kollnburg</strong>, zu<br />
denen alle Senioren herzlich zu Kaffee und Kuchen eingeladen sind.<br />
Zusätzlich hat der Gemeinderat Ortssprecher für die Gemeindeteile ernannt, die keinen<br />
eigenen Gemeinderat stellen. Diese haben stets ein offenes Ohr für die Bürger im eigenen<br />
Ortsteil.<br />
Als Ortssprecher von Ayrhof steht Karl Kraus (44) aus Schwarzgrub zur Verfügung. Er war<br />
bereits bei erfolgreichen Gesprächen zur Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h dabei und<br />
will sich mit Bürgermeisterin Josefa Schmid auch für eine Überquerungshilfe bei Ayrhof<br />
einsetzen wird. Außerdem wurde bei einer Bauausschuss-Sitzung in Schwarzgrub<br />
beschlossen, dass von der Gemeinde in den nächsten Jahren die Gemeindeverbindungsstraße<br />
nach Fernsdorf saniert werden soll.<br />
Alfons Rabenbauer (43) ist der Ortssprecher von Reichsdorf.<br />
Auch er wird sich für die<br />
Anliegen der Reichsdorfer Bevölkerung einsetzen, beispielsweise die Sanierung der Zufahrt<br />
Reichsdorf Mitte.<br />
Ein offenes Ohr für Bürgeranliegen hat auch sein Kollege Karl Schießl (44), der Ortssprecher<br />
von Rechertsried ist. Ansprechpartner ist er derzeit insbesondere durch den Ausbau der<br />
Gemeindeverbindungsstraße Rechertsried-<strong>Kollnburg</strong>.<br />
Jugendbeauftragte <strong>Kollnburg</strong> Irmgard Hunger (09942) 66 54<br />
Jugendbeauftragter Allersdorf/Kirchaitnach Tobias Graßl (09929) 26 92<br />
Familienbeauftragte Luise Gärtling (09942) 59 16<br />
Behindertenbeauftragter Herbert Klomann (09942) 90 48 41<br />
Seniorenbeauftragte <strong>Kollnburg</strong> Mathilde Mühlbauer (09942) 35 47<br />
Seniorenbeauftragte Allersdorf/Kirchaitnach Anni Hirtreiter (09942) 81 14<br />
Ortssprecher Ayrhof Karl Kraus (09923) 23 73<br />
Ortssprecher Reichsdorf Alfons Rabenbauer (09942) 56 42<br />
Ortssprecher Rechertsried Karl Schießl (09942) 70 42<br />
80 km/h auf der B 85 bei Ayrhof<br />
Seit Mitte Juli 2008 gilt auf der B 85 in Höhe Ayrhof eine<br />
Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h. Dies wurde auf<br />
Initiative von Bürgermeisterin Josefa Schmid in einer<br />
Verkehrskonferenz Mitte Juni in Ayrhof beschlossen. Die<br />
Beschränkung gilt beidseitig für etwa 700 m.<br />
Zur Überprüfung wurden auch schon Geschwindigkeitskontrollen<br />
von der Polizei durchgeführt.<br />
Flächendeckendes DSL rückt immer näher<br />
Der entscheidende Schritt in<br />
Richtung flächendeckende<br />
Breitband-Versorgung im Gemeindegebiet<br />
<strong>Kollnburg</strong> ist<br />
getätigt. Am 13.08.2008 erfolgte<br />
der Startschuss der Testphase<br />
des funkbasierten DSL in <strong>Kollnburg</strong>.<br />
Der Teststandort ist an der<br />
Viechtacher Straße in unmittelbarer<br />
Nähe zur Staatsstraße St<br />
2139. Dort stellte Christof Englmeier<br />
(CCNST Viechtach) eine<br />
zentrale Funksendeeinheit vor,<br />
die dem Aitnachtal kabellos eine<br />
Landtagsabgeordnete zu Besuch im Rathaus<br />
Bei ihrem Antrittsbesuch konnte<br />
Bürgermeisterin Josefa<br />
Schmid die Landtagsabgeordneten<br />
Helga Weinberger<br />
und Helmut Brunner im <strong>Kollnburg</strong>er<br />
Rathaus begrüßen.<br />
Sie informierten die neue Rathaus-Chefin<br />
und den Geschäftsleitenden<br />
Beamten Jo-<br />
7<br />
KOLLNBURGER GEMEINDEBOTE<br />
Verbindung zum Internet ermöglicht.<br />
Die Teststrecke ist für<br />
sechs Wochen in Betrieb. Nach<br />
erfolgreichem Ablauf der Testphase<br />
kann der Echtbetrieb aufgenommen<br />
werden und auch<br />
gemeindeübergreifende Projekte<br />
realisiert werden.<br />
Kommt ein Arzt nach <strong>Kollnburg</strong>?<br />
Seit 16 Jahren ist in <strong>Kollnburg</strong> kein Hausarzt mehr ansässig.<br />
Das soll sich jetzt ändern. Bürgermeisterin Josefa<br />
Schmid wandte sich mit einem Schreiben an<br />
Herrn Dr. Wolfgang Gradel, den Vorstandsbeauftragten<br />
der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern und<br />
Herrn Anton Altschäffel, KVB-Niederlassungsbeauftragter<br />
Straubing. Diese kamen kurzerhand ins Rathaus,<br />
um Bürgermeisterin Josefa Schmid über die geplanteAnsiedlung<br />
einesAllgemeinarztes zu beraten.<br />
<strong>Kollnburg</strong> ist eine der größten Flächengemeinden im<br />
Landkreis und der nächstgelegene Arzt ist entweder in Viechtach<br />
oder St. Englmar. Für Bürger, die nicht mobil sind, ist es schwierig<br />
einen Arzt aufzusuchen, weil auch die Busverbindung in die<br />
Nachbarorte nicht gerade die beste ist. Die Bürger beklagen sich<br />
also zurecht über die nicht vorhandene ärztliche Grundversorgung.<br />
Die Ansiedlung eines neuen Arztes wird derzeit nicht<br />
möglich sein, weil die vorgesehene Anzahl von Allgemeinärzten im<br />
Landkreis bereits ausgeschöpft ist. Demnach herrscht im Landkreis<br />
Regen eine Niederlassungssperre. Es kann also erst ein Arzt<br />
nach <strong>Kollnburg</strong> kommen, wenn in einer anderen Gemeinde eine<br />
Praxis schließt. Aufgrund des hohen Durchschnittsalters könnte<br />
das in ein bis zwei Jahren durchaus der Fall sein. Herr Dr. Gradel<br />
hat versprochen, alle Ärzte in der Umgebung von 30 km anzuschreiben,<br />
ob Interesse an einer Eröffnung einer Filialpraxis in der<br />
Gemeinde <strong>Kollnburg</strong> besteht.<br />
Geeignete Räumlichkeiten sind auch vorhanden: Das Obergeschoss<br />
im ehemalige Schulhaus Kirchaitnach. Davon hätten<br />
zumindest die Bürger aus Kirchaitnach und Allersdorf etwas.<br />
Immerhin leben 1268 Bürger in diesem Einzugsgebiet. Für den<br />
Bereich Kirchaitnach hat sich mittlerweile auch ein interessierter<br />
Arzt für eine Filialeröffnung im Schulhaus gemeldet.<br />
Bürgermeisterin Josefa Schmid sucht auch noch nach günstigen<br />
Räumlichkeiten im Ort <strong>Kollnburg</strong>. Geeignet wäre hier eine private<br />
Einleger- oder Ferienwohnung.<br />
hann Kauer umfassend über<br />
den aktuellen Stand der Fördermöglichkeiten<br />
für die Gemeinden,<br />
vor allem in den Bereichen<br />
Straßenbau und Feuerwehrwesen,<br />
die sich im Moment<br />
allerdings auf niedrigem Niveau<br />
befinden.<br />
MdL Helmut Brunner leistete<br />
direkte Hilfe und führte vor Ort<br />
ein telefonisches Gespräch mit<br />
einem hochrangigem Vertreter<br />
des Landwirtschaftsministeriums<br />
um mitzuhelfen, die auf<br />
Eis gelegte Hoferschließung<br />
weider anzukurbeln.<br />
In <strong>Kollnburg</strong> kann das Wasser fließen<br />
INFO<br />
Die Maßnahme Wasserversorgung <strong>Kollnburg</strong>-Rechertsried-Reichsdorf<br />
ist nun fertig gestellt. Bei einem Abnahmetermin des neuen<br />
Hochbehälters Mitte Juli 2008in Berging wurde die gesamte Elektround<br />
Maschinentechnik begutachtet. Die im April 2007 begonnene<br />
Baumaßnahme hat rund 1,2 Millionen Euro gekostet.<br />
Beim Ortstermin mit Vertretern des Wasserwirtschaftsamtes Deggendorf,<br />
des Zweckverbandes Wasserversorgung Bayerischer Wald<br />
Deggendorf, der Gemeinde sowie mit dem ausführenden Ingenieurbüro<br />
EBB Regensburg und der Baufirma Zankl aus Viechtach konnte<br />
nun auf das erfolgreich beendete Wasserversorgungsprojekt mit<br />
einem Glas frischen Quellwasser<br />
angestoßen werden.<br />
Im Spätherbst wird noch ein „Tag<br />
der offenen Tür“ veranstaltet.<br />
Dabei können alle Interessierten<br />
die Technik und den Bau des<br />
Hochbehälters begutachten.<br />
Dorferneuerung <strong>Kollnburg</strong> geht voran<br />
Das Herzstück in <strong>Kollnburg</strong> mit der Burg- und Markstallerstraße wird<br />
in den nächsten Tagen fertiggestellt. Die letzten Bauarbeiten in der<br />
guten Stube des Dorfes laufen auf Hochtouren. Am 17. September<br />
2008 trifft sich die Teilnehmergemeinschaft nun bereits mit Vereinsvertretern<br />
zur Planung des Festplatzes. Von 18. bis 29. August 2008<br />
und von 13. bis 24. Oktober 2008 werden im gesamten Ortskern auch<br />
Vermessungsarbeiten für die Dorferneuerung vorgenommen.