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schweriner kundenmagazin - Hauspost

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hauspost-Anzeige September 2011 | Seite 5<br />

Service für Senioren<br />

Ende September<br />

wird die erste neue<br />

Wohnung bezogen<br />

Großer Dreesch • Im Wohnen mit<br />

Service in der Bertha-von-Suttner-Straße<br />

bietet die AWO bisher 31 moderne<br />

und barrierefreie Wohnungen. Dort<br />

haben ältere Menschen die Möglichkeit,<br />

Unterstützung von professionell<br />

ausgebildetem Pflegepersonal oder<br />

medizinische Betreuung in Anspruch<br />

zu nehmen. Dank eigener separater<br />

Wohnungen bleibt gleichzeitig die Privatsphäre<br />

erhalten. Der Neubau mit 15<br />

weiteren Wohnungen ist kurz vor der<br />

Fertigstellung.<br />

Noch herrscht geschäftiges Treiben auf der<br />

Baustelle in der Bertha-von-Suttner-Straße.<br />

Aber es sind die letzten Handgriffe, die<br />

die Arbeiter erledigen, bevor die erste<br />

der neuen barrierefreien Zwei-Zimmer-<br />

Wohnungen im Erweiterungsbau bezogen<br />

wird. 15 separate Wohnungen werden hier<br />

bald älteren Menschen neuen Wohnraum<br />

bieten.<br />

Ein Großteil der Wohnungen ist schon<br />

jetzt vermietet. Das zeigt zum einen die<br />

große Nachfrage nach Wohnformen mit<br />

zusätzlichem Service für Senioren und<br />

Schwerin • Eine Behinderung, sei<br />

sie seelisch, geistig oder körperlich,<br />

schließt eine Beschäftigung auf dem<br />

allgemeinen Arbeitsmarkt nicht aus.<br />

Der Integrationsfachdienst leistet<br />

schwerbehinderten Menschen kostenlose<br />

Beratung und Unterstützung in<br />

allen Fragen des Arbeitslebens.<br />

Die Angebote des Integrationsfachdienstes<br />

Schwerin, der für die Gebiete<br />

Gadebusch, Grevesmühlen, Hagenow,<br />

Ludwigslust, Lübz, Parchim, Schwerin,<br />

Sternberg und Wismar zuständig ist,<br />

setzen bereits in Förderschulen an. Cornelia<br />

Richter vom Integrationsfachdienst<br />

nimmt Kontakt zu Förderschulen auf<br />

und hospitiert im Unterricht der letzten<br />

zwei Jahrgänge, um sich ein Bild von<br />

den Fähigkeiten der Schüler zu machen.<br />

Dann erörtert sie zusammen mit Schülern,<br />

ihren Lehrern und Eltern, ob eine<br />

Erprobung auf dem Arbeitsmarkt in Frage<br />

kommt. Um die Berufsorientierung zu<br />

erleichtern, hilft Richter anschließend bei<br />

der Suche nach geeigneten Praktikumsplätzen<br />

und gibt Unterstützung bei der<br />

Bewerbung. Natürlich berät sie auch<br />

Arbeitgeber und klärt diese über Fördermöglichkeiten<br />

auf.<br />

Ilka Behrens, ebenfalls Mitarbeiterin<br />

beim Integrationsfachdienst, ist für<br />

Arbeitssuchende zuständig, beantwortet<br />

ihre Fragen und erarbeitet mit ihnen<br />

berufliche Strategien für die Integration.<br />

Sie wird dazu von einem Renten-<br />

bzw. Rehaträger beauftragt. Nach einem<br />

ersten Gespräch mit ihren Kli-<br />

enten erstellt sie ein Profil, das<br />

neben beruflichen Kenntnissen<br />

auch die gesundheitliche Situation<br />

berücksichtigt. Sie unterstützt<br />

bei der Recherche nach<br />

möglichen Arbeitsplätzen und<br />

führt Gespräche mit den potenziellen<br />

Arbeitgebern. Kommt<br />

ein Arbeitsverhältnis zustande,<br />

stellt Ilka Behrens eine Nachbegleitung<br />

sicher. Besteht bereits<br />

ein Arbeitsverhältnis, bei dem<br />

www.awo-soziale-dienste.de<br />

Beratung für schwerbehinderte Menschen im Arbeitsleben<br />

Integrationsfachdienst seit 2006 bei der AWO<br />

„Die Unterstützung knüpft an die<br />

individuellen Ressourcen der<br />

Menschen an.“<br />

Cornelia Richter<br />

Der Erweiterungsbau steht kurz vor der Fertigstellung. Lediglich im Inneren und an der<br />

Mehrzweckhalle (rechts im Bild) sind noch letzte Arbeiten abzuschließen Foto: maxpress/mu<br />

zum anderen das große Vertrauen in die<br />

Arbeiterwohlfahrt, die als Träger Pflege und<br />

medizinische Betreuung sicherstellt. Es ist<br />

erst sieben Monate her, da legten der AWO-<br />

Geschäftsführer Axel Mielke und Karsten<br />

Bunsen, ausführender Bauunternehmer,<br />

den Grundstein für den 1,2 Millionen<br />

Euro teuren Bau. „Ich bin froh, dass wir<br />

den durch den harten Winter bedingten<br />

Rückstand wieder aufholen konnten”, so<br />

Bunsen. „Ein großes Dankeschön dafür an<br />

alle Mitarbeiter.” Bärbel Eggert betreut das<br />

„Wir sehen uns als Servicedienstleister<br />

für Arbeitnehmer und<br />

Arbeitgeber.“<br />

Ilka Behrens<br />

Wohnen mit Service bereits vom ersten<br />

Tag an. „Unser Konzept, das eine eigenständige<br />

Lebensführung ermöglicht und<br />

zugleich die nötige pflegerische und medizinische<br />

Versorgung sicherstellt, kommt<br />

sehr gut bei den Bewohnern an. Zusätzlich<br />

werden regelmäßig kulturelle Angebote,<br />

Kaffeenachmittage oder Seniorensport<br />

sowie auch ein Mittagstisch-Service angeboten.Wir<br />

haben hier ein beiderseitiges Vertrauensverhältnis<br />

aufgebaut, welches sich<br />

positiv in meiner Arbeit widerspiegelt.” mu<br />

behinderungsbedingt Probleme auftreten,<br />

leistet Dagmar Schultz Unterstützung. Sie<br />

sucht zusammen mit Arbeitnehmer und<br />

-geber Lösungswege, die für beide Seiten<br />

zufriedenstellend sind. Oft genügt bereits<br />

eine Umstellung arbeitsorganisatorischer<br />

Abläufe, aber auch eine behindertengerechte<br />

Ausstattung des Arbeitsplatzes kann zur<br />

gewünschten Verbesserung führen.<br />

Bei allen Angeboten des Integrationsfachdienstes<br />

ist es der Klient, der entscheidet,<br />

ob die vorgeschlagenen Maßnahmen zum<br />

Tragen kommen oder nicht. Zur Zielgruppe<br />

gehören schwerbehinderte Menschen,<br />

bei denen wegen ihrer seelischen, geistigen<br />

sowie schweren Körper-, Sinnes-<br />

oder Mehrfachbehinderung die Teilhabe<br />

am Arbeitsleben in besonderer Weise<br />

erschwert ist. Die rechtliche Grundlage<br />

bildet das SGB IX.<br />

Da die drei Mitarbeiterinnen<br />

des Integrationsfachdienstes<br />

oft zu Vor-Ort-Terminen unterwegs<br />

sind, ist bei Beratungsbedarf<br />

eine telefonische Kontaktaufnahme<br />

ratsam. mu<br />

„Voraussetzung für unsere Angebote<br />

ist , dass eine Behinderung<br />

festgestellt wurde.“<br />

Dagmar Schultz<br />

Fakten<br />

Betreutes Wohnen<br />

Bertha-von-Suttner-<br />

Straße 3<br />

19061 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 3041488<br />

Fax<br />

(0385) 3041489<br />

Integrationsfachdienst<br />

Schwerin<br />

Wismarsche Straße<br />

183-185<br />

19053 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 77887290<br />

Fax<br />

(0385) 77887295<br />

Weitere Einrichtungen<br />

Tagespfl ege<br />

Dreescher Markt<br />

Dreescher Markt 2<br />

19061 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 3041588<br />

E-Mail<br />

tagespfl ege@awoschwerin.de<br />

Tagespfl ege<br />

für Senioren<br />

Justus-von-Liebig-<br />

Straße 29<br />

19063 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 2081016/17<br />

Seniorenclub Schwerin<br />

Lise-Meitner-Str. 15<br />

19063 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 20 74 52 4<br />

Feriendorf Mueß<br />

Alte Crivitzer<br />

Landstraße 6<br />

19063 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 20 84 60<br />

Fax<br />

(0385) 20 84 62 22<br />

Kinder- und<br />

Jugendnotdienst<br />

Tel.(0385) 7 44 03 63

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