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Fakten Raum der Stille Die Krankenhausseelsorge feiert am 8. September das zehnjährige Bestehen des Raumes der Stille in den HELIOS Kliniken Schwerin. Unter dem Motto „Klang der Stille“ lädt die Krankenhausseelsorge Mitarbeiter, Patienten, Angehörige, Gäste und alle Interessierten an diesem Tag um 10 Uhr, um 10.45 Uhr, um 15 und um 17 Uhr zu jeweils halbstündigen Programmpunkten ein, die das Thema „Ruhe“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Bitte bereits vormerken! Am Sonnabend, dem 8. Oktober, findet im Festsaal des Schweriner Schlosses der 20. Diabetikertag statt. Priv.-Doz. Dr. Stefan Zimny, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Endokrinologie/Diabetologie und Rheumatologie der HELIOS Kliniken Schwerin und Organisator der Veranstaltung, wird um 9.30 Uhr alle Interessierten zu einem kurzweiligen, aber vielseitigen Programm begrüßen. Im Verlauf der Veranstaltung werden die Problematik der Lebensmittelkennzeichnung, Fallstricke bei der Spritztechnik sowie mit Diabetes assoziierte Gefäßerkrankungen Thema der halbstündigen Vorträge sein. In den Pausen ist Zeit zur Diskussion. Außerdem stehen modernste Geräte bereit, mit denen der Fußdruck gemessen und eigene Blutzuckermessgeräte überprüft werden können. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. HELIOS Kliniken Schwerin Wismarsche Str. 397 19049 Schwerin Telefon (0385) 520 -0 www.helios-kliniken.de Seite 28 | hauspost-Anzeige September 2011 1. Tag der offenen Tür Besucher schauen hinter die Kulissen des Klinikalltages Lewenberg • Am 3. September laden die HELIOS Kliniken Schwerin zum 1. Tag der offenen Tür ein. Besucher haben hier die Gelegenheit, hinter die Kulissen des Klinikalltags zu schauen. Es werden spezielle Führungen, auch im Bereich des Zentral OPs, sowie verschiedenste Gesundheits-Checks angeboten. Außerdem können sich die Besucher über neueste Medizintechnik und Untersuchungsmethoden sowie über das aktuelle Baugeschehen informieren. Ab 10 Uhr können die Besucher am 3. September für vier Stunden verschiedenste Abteilungen der HELIOS Kliniken Schwerin kennenlernen. Zum Programm gehören Führungen über Stationen, durch den OP, aber auch die Möglichkeit selbst „Operateur“ an einem Dummy zu spielen. Die Lungen- und die Herzklinik bieten zusätzlich die Möglichkeit, sich untersuchen zu lassen. Ab 10.30 Uhr startet jede Stunde eine Führung durch die Kliniken. Der Empfangsbereich im Hauptgebäude Haus 0 ist Treffpunkt. Hier können die Besucher sich auch über das Ärzteportal (Zuweiserportal für niedergelassene Ärzte), das Wahlleistungsangebot und die Palliativeinrichtung informieren. Lewenberg • Leistungsdruck in der Schule und am Arbeitsplatz - immer mehr Menschen versuchen, ihre geistige Leistungsfähigkeit durch bestimmte Substanzen zu steigern: ein Aufputschmittel, um gleich morgens voll da zu sein, ein anderes vor der Abendveranstaltung. Zur Nacht ein Schlafmittel, um rasch „runterzukommen“. Kaffee reicht vielen nicht mehr; da gibt es heute doch bessere Möglichkeiten? Beim Tag der offenen Tür und dem anschließenden Parkfest können die Besucher einen bunten und informativen Tag erleben Collage: maxpress Wer nur in einzelne Bereiche schauen möchte, kann die medizinischen Schnuppertouren nutzen. Diese beschäftigen sich mit den Themen: „Navi fürs Hirn“ in der Klinik für Neurochirurgie, der „Knopflochchirurgie“ in der Klinik für Allgemeinchirurgie und in der Frauenklinik widmet man sich der Frage „Was ist Laparoskopie?“. Außerdem stehen ein Rettungshubschrauber und ein Krankenwagen zur Besichtigung bereit. Der Tag der offenen Tür steht im Zeichen von zehn Jahren Palliativstation an den HELIOS Kliniken Schwerin. Um 15 Uhr Mit diesen und anderen Fragen hat sich Prof. Dr. Klaus Lieb, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Mainz, in seinem Vortrag „Möglichkeiten und Grenzen von Neuroenhancement“ am 3. August in den HELIOS Kliniken Schwerin auseinandergesetzt. Neuroenhancement ist die Anwendung psychoaktiver Substanzen durch Gesunde, um die Aufmerksamkeit und Konzentration zu verbessern. Die heute dafür am häufigsten findet eine einmalige Aktion statt, welche die Arbeit der seit zehn Jahren an den HELIOS Kliniken Schwerin befindlichen Palliativstation unterstreichen soll. Die Besucher können mit einem lieben Gruß auf kleinen Papierschiffen von verstorbenen, ihnen nahestehenden Personen Abschied nehmen. Am Nachmittag des 3. September findet zudem das traditionelle Parkfest auf dem Gelände der Carl-Friedrich-Flemming-Klinik statt. Hier erwarten die Besucher wieder viele Erlebnisse, kulinarische Genüsse und ein Gesundheitsparcours. cj Mainzer Professor erörtet in einem Vortrag die Risiken von Aufputschmitteln Leistung steigern ohne Medikamente Prof. Klaus Lieb (li.) war auf Einladung von Prof. Andreas Broocks, dem Ärztlichen Direktor der Carl-Friedrich-Flemming-Klinik, nach Schwerin gekommen Foto: maxpress/cj verwendeten Substanzen sind sogenannten „Psychostimulantien“ und Medikamente gegen Demenz. In klinischen Studien konnten nur bei einigen Mitteln eine signifikante Verbesserung nachgewiesen werden. Sämtliche Substanzen haben jedoch eine Reihe von Nebenwirkungen und Risiken, insbesondere bei längerfristigem Gebrauch. Von daher ist es aus ärztlicher Sicht nicht gerechtfertigt, dass Gesunde solche Substanzen einnehmen. Hinzu kommt, dass die gemessenen Effekte nicht wesentlich besser sind als die Wirkungen, die auch durch Koffein erreicht werden können. Das weit verbreitete Trinken von Kaffee ist in einer Vielzahl von Studien untersucht worden. Dabei konnten keine schädlichen Wirkungen auf die Gesundheit festgestellt werden. Professor Broocks wies in seinem Abschlusswort darauf hin, dass es neben Kaffee auch ganz natürliche Möglichkeiten von „Neuroenhancement“ gäbe: Hierzu gehören Bewegung an frischer Luft, das sogenannte „Power-Napping“, also ein kurzes Eindösen von etwa 20 Minuten, und die Anwendung von kaltem Wasser. „Wer seinen Wachheitsgrad akut steigern möchte, könnte ein paar Mal die Treppen rauf und runter laufen oder bei Ermüdungsphasen auf der Autobahn einmal über den Rastplatz sprinten. Tabletten sind da nicht zu empfehlen.“ cj
hauspost-Anzeige September Juli 2007 | Seite 2011 2| Seite 29 www.helios-kliniken.de Bisher einzigartige Einrichtung in M-V von Gesundheitsministerin Manuela Schwesig eröffnet Erste Tagesklinik für Psychosomatik Lewenberg • Am 1. August wurde an den HELIOS Kliniken Schwerin die erste psychosomatische Tagesklinik in Mecklenburg-Vorpommern feierlich eröffnet. Die Tagesklinik bietet neben der Behandlung klassischer psychosomatischer Erkrankungen auch Menschen einen Anlaufpunkt, die unter den Spätfolgen von Repressalien während des DDR-Regimes leiden. Während der feierlichen Eröffnung betonte die Klinikgeschäftsführung den enormen Mehrwert einer solchen bisher in Mecklenburg -Vorpommern einzigartigen Einrichtung. Mit der Tagesklinik wird eine Versorgungslücke für Patienten geschlossen, für die eine vollstationäre Behandlung nicht in Frage kommt. Dr. Jochen-Friedrich Buhrmann, Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie begründet dies damit: „Viele Patienten müssen sich um ihre Familien kümmern. Ihnen kommt die tägliche Therapie von 8 bis 16 Uhr sehr entgegen.“ Anne Drescher, Stellvertreterin der Landesbeauftragten in MV für die Unterlagen der Staatssicherheit der ehemaligen DDR, drückte ihre Wertschätzung für ein solches Therapieangebot aus. Gerade unter den Opfern der SED-Diktatur finden sich sehr viele Menschen, die dankbar sind, ihre Rund um die Geburt Teil 2: Zu viele Vorsorgeuntersuchungen können verunsichern Nur schwanger und nicht krank Lewenberg • Nach Erkennen einer Schwangerschaft können die werdenden Eltern eine Vielzahl von Untersuchungen durchführen lassen. Nicht immer tragen diese dazu bei, mit einem guten Gefühl durch die Schwangerschaft zu gehen. Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft sind notwendig, um mögliche Probleme und Erkrankungen von Mutter und Kind frühzeitig zu erkennen. „Heute zeigt sich aber der Trend, immer mehr machen zu wollen. Dabei sind sich die werdenden Eltern meist gar nicht über die Nebenwirkungen der Untersuchungen bewusst“, so Dr. Stephan Henschen, Chefarzt der Frauenklinik der HELIOS Kliniken Schwerin. „Nicht ganz eindeutige Befunde können sehr stark verunsichern und belasten dann die gesamte Schwangerschaft.“ Bei der Ultraschalluntersuchung überprüft Dr. Stephan Henschen, Chefarzt der Frauenklinik, ob sich das Baby von Judith Schüter gut entwickelt Fotos: maxpress/jk Klinikgeschäftsführer Enrico Jensch (li.) und Dr. Hagen Marin (re.) sowie Chefarzt Dr. Buhrmann führten Manuela Schwesig (3.v.l.) und Anne Drescher durch die Tagesklinik Lebensgeschichte mit therapeutischer Unterstützung aufarbeiten zu können. Manuela Schwesig, Landesministerin für Soziales und Gesundheit, wünschte den Mitarbeitern der Tagesklinik „viel Kraft und Freude bei der Arbeit für und mit den Menschen.“ Ende 2009 wurden zunächst vier Patienten in der Tagesklinik für Psychosomatik behandelt. Durch die Erweiterung können nun zwölf Patienten täglich an Gruppen- und Einzelsitzungen sowie Kunst- und Bewegungstherapie teilnehmen. Neben der Behandlung von DDR-Opfern mit traumatischen Belastungen kümmern sich Ärzte und Psychologen vor allem auch um junge Erwachsene. Die psychosomatische Tagesklinik bietet ehemaligen Patienten der Kinder- und Jugendpsychiatrie eine Anlaufstelle für eine lückenlose Weiterbehandlung. Tanja Velter Hier gilt es, mit Unterstützung der Ärzte eine geeignete Auswahl zu treffen. „Eine Schwangerschaft ist die natürlichste Sache der Welt, hier sollten die Eltern nicht zu übertriebener Vorsorge neigen. Man braucht nur einige wenige Untersuchungen, um Risikoschwangerschaften zu erkennen, so zum Beispiel den Test auf Schwangerschaftsdiabetes“, weiß der Chefarzt. Möglichst normal sollten die angehenden Mütter auch die Zeit bis zur Geburt gestalten. „Heute werden Schwangere oft sehr früh aus dem Berufsleben genommen“, so Dr. Henschen. Dabei ist es gerade in dieser Zeit wichtig, die Normalität zu erhalten. Durch die berufliche Tätigkeit und den Austausch mit anderen Menschen wird der Fokus zumindest am Tag von der Schwangerschaft genommen. Dies trägt maßgeblich dazu bei, die neun Monate mit wesentlich mehr Gelassenheit zu betrachten. Die anschließende Zeit mit dem neuen Familienmitglied wird noch aufregend genug. Cordula Jess Fakten HELIOS Akademie informiert Das Thema der HELIOS Patientenakademie im September lautet „Harnwegsinfektionen und Harninkontinenz“. Dr. med. Jens Knödel, Facharzt für Urologie in den HELIOS Kliniken Schwerin, wird am Mittwoch, dem 14. September, von 17 bis 18 Uhr über diese oft tabuisierte Themen referieren. Harnwegsinfektionen sind eine weit verbreitete Erkrankung, die in der überwiegenden Mehrzahl durch Bakterien verursacht wird. Häufig davon betroffen sind Säuglinge und Kleinkinder, erwachsene Frauen sowie ältere Menschen beider Geschlechter. In seinem Vortrag wird Dr. Jens Knödel auf Ursachen, Häufigkeit und Therapie der Erkrankung eingehen. Ein weiterer Aspekt seines Vortrages werden die verschiedenen Formen der Harninkontinenz sein. Hierbei wird der Facharzt schwerpunktmäßig auf die Therapie der Dranginkontinenz, auch als Syndrom der überaktiven Blase bezeichnet, eingehen. Eine Drangkontinenz ist durch einen schlagartigen,ununterdrückbaren Harndrang gekennzeichnet, der die betroffene Person zwingt, unmittelbar eine Toilette aufzusuchen. Die Veranstaltung findet wie gewohnt im Casino des Vitanas Senioren Centrums in der Pfaffenstraße 3 in Schwerin statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei.
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Seite 21 und 22: Wer wissen will, ob seine Miete ang
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