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"Mein Zuhause." 2009.pdf - Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG

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heft nr. 3 | dezember 2009 | 11. jahrgang<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Zuhause</strong>.<br />

Mitgliederzeitschrift der <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

BWV INTERVIEW<br />

Herr Peter von<br />

der Agentur<br />

plan:b über neue<br />

Kommunikationswege<br />

in der<br />

Genossenschaft.<br />

BWV INTERN<br />

Neuer<br />

Rahmen-<br />

vertrag für die<br />

Versorgung mit<br />

Kabelfernsehen<br />

und medialen<br />

Diensten<br />

BWV RATGEBER<br />

Brandgefahren<br />

durch elektrische<br />

Haushaltsgeräte.<br />

Wir geben<br />

nützliche Tipps<br />

und Ratschläge.


��� ������� ��� ��� ���� �����������������������<br />

Behältermanagement - das heißt: Wir stellen am Tag der Leerung die Abfallbehälter termingerecht bereit und<br />

nach der Entleerung wieder geordnet an den vorgegebenen Platz. Unsere Mitarbeiter kontrollieren im Rahmen<br />

des Behältermanagements auch den ordnungsgemäßen Zustand der Müllplätze und sorgen für Sauberkeit vor Ort.<br />

Mit unserem Behältermanagement bewegen wir beim <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> jeden Monat über<br />

2.000 Behälter.<br />

ALBA ist Ihr erfahrener und <strong>zu</strong>verlässiger Dienstleister rund um die Abfallentsorgung.<br />

�������������<br />

ALBA Consulting GmbH<br />

Wittestraße 30 N | 13509 <strong>Berlin</strong><br />

Tel. 030.351.82.999 | Fax 030.351.82.990<br />

mail@alba-consulting.de


MEIN ZUHAUSE._AUSGABE 03_DEZEMBER 09<br />

4 BWV EDITORIAL<br />

Bevölkerungsentwicklung in Deutschland<br />

5-7 BWV INTERN<br />

Neuer Rahmenvertrag<br />

für die Versorgung mit Kabelfernsehen<br />

Neuer Rahmenvertrag für die Wertstoffentsorgung<br />

Unternehmensleitbild – gestalten Sie mit<br />

8-9BWV INTERVIEW<br />

Herr Peter über neue Kommunikationswege<br />

in der Genossenschaft<br />

10 BWV RATGEBER<br />

Brandgefahren durch elektrische Hausgeräte<br />

11 BWV DIALOG<br />

Leserbriefe<br />

12-15 GEMEINSCHAFT<br />

Brandschutz<br />

Gropiusstädter Nachrichten<br />

Adventsfest Charlottenburg I<br />

Zeitzeugenwettbewerb<br />

BWV-Ferien-Camp 2010<br />

16 BWV EINER VON UNS<br />

Frau Zelles, Hausgruppe Tempelhof II<br />

17 BWV WOHNUNGSBÖRSE<br />

Aktuelle <strong>Wohnungs</strong>angebote<br />

18-22 BWV SAISONAL<br />

BWV - Backstube<br />

Weihnachtsmarkt im Rother Park<br />

23 BWV LEBEN<br />

Preisrätsel<br />

24-27 BWV IMPULS<br />

Seniorenrat: Interessante Themen<br />

und nützliche Tipps für Senioren<br />

mein <strong>zu</strong>hause._DEZEMBER 09 3<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

Mitgliederzeitschrift der<br />

BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

Redaktion „<strong>Mein</strong> <strong>Zuhause</strong>.“<br />

Postfach 410344<br />

12113 <strong>Berlin</strong><br />

Tel: 030/79009420<br />

Fax: 030/79009499<br />

info@bwv-berlin.de<br />

www.bwv-berlin.de<br />

Herausgeber: <strong>Beamten</strong>-<br />

<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong><br />

<strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

Redaktion: Ina Silbe<br />

Fotos: BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

Konzept & Layout:<br />

www.sign-berlin.de<br />

Druck: H. Schlesener KG<br />

Erscheinungsweise:<br />

dreimal jährlich<br />

Die Mitgliederzeitschrift der<br />

BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> wird auf<br />

chlorfrei gebleichtem Papier<br />

gedruckt und kostenfrei an alle<br />

BWV-Mitglieder versandt.<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die <strong>Mein</strong>ung des Herausgebers<br />

wieder. Nachdruck nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung der<br />

Redaktion. Keine Haftung für<br />

unaufgefordert eingesandte<br />

Unterlagen.


4 bwv editorial<br />

Sven Einsle<br />

Vorwort<br />

Liebe Mitglieder, liebe Leserin, lieber Leser,<br />

wir werden älter, bunter und weniger. In diesen wenigen<br />

Worten lässt sich die Bevölkerungsentwicklung in Deutsch-<br />

land <strong>zu</strong>sammenfassen.<br />

Nach dem so genannten „Pillenknick“ in den 70er Jahren hat<br />

sich die durchschnittliche Zahl der Kinder auf mittlerweile<br />

1,4 statt der für die Stabilisierung der Bevölkerungspyramide<br />

notwendigen 2,1 Kinder pro Familie verringert. Mit den<br />

Verbesserungen im Gesundheitswesen wird die durch-<br />

schnittliche Lebenserwartung weiter steigen. Allenfalls<br />

eine stetige Zuwanderung kann die drohende Bevölkerungs-<br />

implosion aufhalten.<br />

Aber auch dieser Umstand ist fest<strong>zu</strong>halten: Die ältere Genera-<br />

tion nutzt vermehrt die Zeit nach dem Arbeitsleben für die<br />

individuelle Lebensgestaltung und -verwirklichung. Reisen,<br />

Weiterbildung, Kultur, moderne Kommunikationsmedien, aber<br />

auch soziales Engagement und die häusliche Wohnung stehen<br />

im Focus der „neuen Alten“.<br />

Für unsere Genossenschaft als <strong>Wohnungs</strong>unternehmen ist<br />

diese Entwicklung von besonderer Bedeutung. Der Bedarf an<br />

Wohnungen verringert sich, und mit den Bedürfnissen der<br />

Bewohner (vermehrt kinderlose Doppelverdiener, Senioren,<br />

Singles, Alleinerziehende) werden auch neue Anforderungen<br />

an unser <strong>Wohnungs</strong>angebot gestellt. <strong>Berlin</strong> als Metropole<br />

bildet dabei keine Ausnahme.<br />

Vor allem werden wir auch in der Zukunft auf Wohnqualität<br />

setzen, welche sich auf die Wohnung an sich, das Wohnumfeld<br />

und unsere Dienstleistungen bezieht. Indem die Genossen-<br />

schaft ca. 50% der Einkünfte in die Gebäudeinstandhaltung<br />

und Modernisierung investiert, scheint in dieser Strategie die<br />

beste Zukunftsvorsorge <strong>zu</strong> liegen. Ein nicht vorhandener<br />

Leerstand zeugt von der Zustimmung unserer Mitglieder<br />

<strong>zu</strong> dieser Unternehmenspolitik.<br />

Leider nimmt in Deutschland aber auch die Einkommens-<br />

ungleichheit und Armut schneller <strong>zu</strong>, als in jedem anderen<br />

OECD-Land. Das Ausmaß und die Folgewirkungen scheinen in<br />

der Politik noch nicht in dem Maße angekommen <strong>zu</strong> sein, dass<br />

grundlegende strukturelle Änderungen angefasst werden. Um<br />

es vorweg <strong>zu</strong> nehmen: Der <strong>Wohnungs</strong>markt spiegelt zwar die<br />

gesamtgesellschaftliche Entwicklung wider, aber die Woh-<br />

nungswirtschaft im Allgemeinen als auch unsere Genossen-<br />

schaft im Besonderen, können diese Fehlentwicklungen und<br />

Verwerfungen weder reparieren noch ausgleichen. Dafür muss<br />

die Politik geeignete Instrumente entwickeln und umsetzen.<br />

Gleichwohl müssen und werden wir unseren Beitrag leisten.<br />

Die Aktivierung nachbarschaftlichen Wohnens einschließlich<br />

der damit verbundenen Integrationsbemühungen gehören<br />

ebenso da<strong>zu</strong>, wie die Bereitstellung von Wohnraum für breite<br />

Schichten der Bevölkerung und ein <strong>zu</strong> richtender Focus auf<br />

junge Generationen. Dabei gilt es, innovativ <strong>zu</strong> sein und Ent-<br />

wicklungen frühzeitig <strong>zu</strong> erkennen.<br />

Durch die Schaffung von Barrierefreiheit in Wohnungen,<br />

energetische Sanierung, maßvolle Miethöhepolitik oder die<br />

Integration von sozialen Diensten in die Leistungspalette<br />

bieten wir ein Produkt von hohem sozialem und volkswirt-<br />

schaftlichem Wert, welcher bei unseren Mitgliedern geschätzt<br />

wird und in der Öffentlichkeit Beachtung findet.<br />

Unsere Klientelpolitik folgt dabei einer einfachen Formel:<br />

„Die Mitglieder unseres Hauses sollen Förderung und Privile-<br />

gien durch eine gute und sozial verantwortbare <strong>Wohnungs</strong>-<br />

versorgung <strong>zu</strong> angemessenen Preisen erfahren.“<br />

Diesem Anspruch werden wir uns auch im Jahre 2010 stellen<br />

und damit folgen wir kontinuierlich den Wertvorstellungen,<br />

wie sie bereits <strong>zu</strong>r Gründung vor 110 Jahren in der Genossen-<br />

schaftssat<strong>zu</strong>ng nieder geschrieben wurden. Schön, dass es in<br />

der veränderlichen Welt doch noch einen Platz für Beständig-<br />

keit gibt.<br />

In diesem Sinne hoffe ich, dass wir unseren selbst auferlegten<br />

Ansprüchen gerecht werden und zählen auf Ihre Treue <strong>zu</strong><br />

unserem Haus. Mit diesem positiven Blick in die Zukunft und<br />

den besten Wünschen für ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

friedvolles Jahr 2010<br />

Herzlichst Ihr<br />

Sven Einsle, Mitglied des Vorstandes


Intern<br />

_ NEUER RAHMENVERTRAG FüR DIE VERSORGUNG MIT KABELFERNSEHEN<br />

UND MEDIALEN DIENSTEN<br />

Neuer Rahmenvertrag<br />

für die Versorgung mit Kabelfernsehen<br />

und medialen Diensten<br />

Die Geschichte des Kabelfernsehens ist bereits auf<br />

die Mitte der 1980 Jahre <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>führen, erfuhr<br />

breitere Anwendung Anfang der 1990 Jahre und<br />

bereits Mitte der 2000 Jahre lag die Versorgungs-<br />

dichte mit Kabelfernsehen bei 65% der deutschen<br />

Haushalte.<br />

Regelmäßig wurden und werden zwischen Kabel-<br />

netzbetreibern und <strong>Wohnungs</strong>unternehmen<br />

langfristige Verträge <strong>zu</strong>r Versorgung der Woh-<br />

nungsbestände mit Fernsehsignalen geschlossen.<br />

Dies sichert den <strong>Wohnungs</strong>nutzern regelmäßig<br />

einen qualitativ hochwertigen Rundfunk- und<br />

Fernsehempfang.<br />

Allerdings werden durch dieses Prinzip die damit<br />

verbundenen Kosten der Belieferung mit Rund-<br />

funk- und Fernsehdiensten im Rahmen der Neben-<br />

kostenabrechnung den <strong>Wohnungs</strong>nutzern belastet.<br />

Manchen <strong>Wohnungs</strong>nutzern, die keine Fernseh-<br />

und Radiodienste nutzen oder andere Verfahren<br />

des Empfangs (z.B. DVB-S) bevor<strong>zu</strong>gen, werden<br />

damit Kosten in Rechnung gestellt, die für diejenigen<br />

mit keinem oder einem geringen Nutzen<br />

verbunden sind.<br />

Wir haben intensiv geprüft, inwieweit dieser<br />

Umstand <strong>zu</strong> optimieren ist. Am Ende steht nunmehr<br />

ein neuer langfristiger Rahmenvertrag für<br />

Kabelfernsehen, der jedoch im Bereich der damit<br />

verbundenen Kostenbelastung und der Nut<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten<br />

für multimediale Dienste erhebliche<br />

Verbesserungen <strong>zu</strong>m aktuellen Vertragsstand<br />

mit sich bringt.<br />

Aktuell verfügt die Genossenschaft über zahlreiche<br />

Versorgungsverträge für unterschiedliche<br />

<strong>Wohnungs</strong>bestände mit unterschiedlichen Laufzeiten<br />

und unterschiedlichen Preisen.<br />

Es ist uns gelungen, diesen Vertrags-Mix <strong>zu</strong> harmonisieren<br />

und für nahe<strong>zu</strong> alle <strong>Wohnungs</strong>bestände<br />

der Genossenschaft einen globalen Rahmenvertrag<br />

ab<strong>zu</strong>schließen, welcher ab dem 01.03.2010<br />

Gültigkeit erlangt.<br />

Dieser Miet- und Betriebsvertrag<br />

<strong>zu</strong>r Versorgung mit Rundfunk-, Fernseh- und<br />

Multimediadiensten regelt die <strong>zu</strong>künftige Versorgung<br />

der <strong>Wohnungs</strong>bestände mit analogen<br />

und digitalen Hörfunk- und Fernsehprogrammen<br />

(‚Free-TV’), digitalen Pay-TV-Angeboten sowie<br />

digitalen Medien- und Telekommunikationsdiensten,<br />

als auch die Bereitstellung von Internet<strong>zu</strong>gängen,<br />

Telefon über Kabel und damit verbundene<br />

Angebote.<br />

Je nach mietvertraglicher Basis wird Ihre Wohnung<br />

derzeitig entweder mit einer Grundversorgung<br />

(minimal 8 analoge Fernsehprogramme und das<br />

UKW-Programmangebot für das Radio) oder einer<br />

Vollversorgung angebunden, was der sog. Regelleistung<br />

des Kabelnetzbetreibers entspricht. Die<br />

<strong>Wohnungs</strong>nutzer mit Grundversorgung haben die<br />

Möglichkeit, einzelvertraglich mit dem Kabelnetzbetreiber<br />

noch den Be<strong>zu</strong>g einer Zusatzversorgung<br />

ein<strong>zu</strong>kaufen, um das Kabelfernseh-Programmangebot<br />

<strong>zu</strong> erweitern.<br />

Nur für wenige Wohnungen der Genossenschaft<br />

bieten wir kein mietvertragliches Versorgungsangebot<br />

im Bereich Fernsehen und Hörfunk. Diese<br />

<strong>Wohnungs</strong>nutzer schließen für die Nut<strong>zu</strong>ng von<br />

entsprechenden Diensten Einzelverträge ab oder<br />

nutzen andere Empfangsmöglichkeiten.<br />

Der neue Globalvertrag ändert an dieser grundlegenden<br />

Situation nichts und greift auch nicht in<br />

bestehende mietvertragliche <strong>Verein</strong>barungen ein.<br />

Grundversorgung Entgelt brutto | pro WE und Monat<br />

ab 01.03.2010 2,76 Euro incl. 19 % MwSt<br />

Zusatzversorgung Entgelt brutto | pro WE und Monat<br />

ab 01.03.2010 7,35 Euro incl. 19 % MwSt<br />

Vollversorgung Entgelt brutto | pro WE und Monat<br />

ab 01.03.2010 5,95 Euro incl. 19 % MwSt<br />

Konditionsübersicht <strong>zu</strong>r Versorgung mit Breitbandkabelangeboten<br />

Es gibt folgende wesentliche Änderungen<br />

bzw. Informationen für Sie:<br />

1. Die Preise für die aktuelle Versorgungsqualität<br />

ermäßigen sich deutlich.<br />

2. Die <strong>Wohnungs</strong>nutzer mit Grundversorgung<br />

haben die Möglichkeit, mit einer Ergän<strong>zu</strong>ngsvereinbarung<br />

<strong>zu</strong>m Dauernut<strong>zu</strong>ngsvertrag die<br />

Versorgungsqualität auf eine Vollversorgung<br />

um<strong>zu</strong>stellen, was deutliche Kostenvorteile<br />

gegenüber einer Grundversorgung in Verbindung<br />

mit einer Zusatzversorgung mit sich bringt.<br />

3. Für alle im Globalvertrag eingeschlossenen<br />

Wohnungen wurde vereinbart, dass die Breit-<br />

bandkabelanlagen in der Weise ausgebaut<br />

werden, dass für alle Wohnungen spätestens<br />

bis <strong>zu</strong>m Dezember 2011 eine Versorgung mit<br />

multimedialen Diensten (Telefon, Internet)<br />

angeboten werden kann.<br />

4. Die <strong>zu</strong>sätzlichen Breitbandkabelangebote<br />

(z.B. Multimedialeistungen) werden vom Kabel-<br />

netzbetreiber gesondert vermarktet und auf der<br />

Basis von Einzelverträgen mit den <strong>Wohnungs</strong>-<br />

nutzern abgerechnet. Eine Abrechnung über<br />

die Betriebskosten ist nicht vorgesehen.<br />

Von besonderer Bedeutung dürften jedoch die<br />

Preiskonditionen ab 01.03.2010 sein, welche wir<br />

Ihnen nebenstehend aufgeführt haben. Damit<br />

verringern sich die Kostenbelastungen für den<br />

Empfang von Fernseh- und Hörfunkprogrammen<br />

für den Großteil unserer <strong>Wohnungs</strong>nutzer deutlich<br />

um ca. 30%. Wir hoffen, dass dies Ihre Zustim-<br />

mung findet.<br />

bwv intern 5


6<br />

bwv intern<br />

inFoRmAtion<br />

›<br />

Ab dem 01.01.2010 gibt es<br />

einen übergang der Entsorgungspflicht<br />

auf die<br />

Alba Consulting GmbH.<br />

Intern<br />

_ Neuer rahmeNvertrag für die Wertstoff-<br />

eNtsorguNg voN PaPier uNd PaPPe<br />

Neuer Rahmenvertrag für die Wertstoffentsorgung<br />

von Papier und Pappe.<br />

Im Bereich der Wiederaufbereitung von Papier und Pappe<br />

sind in der Vergangenheit große Veränderungen infolge<br />

gesetzlicher Regelungen, der technischen Aufbereitungs-<br />

technologien und der Preisentwicklung am Markt für<br />

Recyclingmaterialien aufgetreten.<br />

Die Auftragslage der Papier- und Kartonindustrie ist aufgrund<br />

der Finanz- und Wirtschaftskrise schlecht, was in der Folge <strong>zu</strong><br />

rückläufigen Altpapierbestellungen führt und von den Entsor-<br />

gungsunternehmen oftmals auf die Kunden mit allgemeinem<br />

Preisanstieg abgewälzt wird.<br />

Es freut uns, dass wir nunmehr für zwei Jahre mit der Alba<br />

Consulting GmbH einen Rahmenvertrag für alle Entsorgungs-<br />

standorte der Genossenschaft abschließen konnten, der nicht<br />

nur Preisstabilität bei der Altpapierentsorgung, sondern<br />

deutliche Einsparungen für die <strong>Wohnungs</strong>nutzer mit sich<br />

bringt.<br />

Zum 01.01.2010 wird es einen fließenden übergang der Ent-<br />

sorgungspflicht vom bisherigen Dienstleister auf die Alba<br />

Consulting GmbH geben. Hinsichtlich des Ladeturnus werden<br />

keine Veränderungen eintreten, jedoch werden die Ladetage<br />

den Tourenplänen des neuen Entsorgungsunternehmens<br />

angepasst.<br />

Sollten Ihnen Probleme bei der Umstellung auf den neuen<br />

Dienstleister bekannt werden, bitten wir Sie, Ihren <strong>zu</strong>ständigen<br />

Verwalter <strong>zu</strong> informieren. Dieser wird sich umgehend um eine<br />

Problemlösung bemühen.<br />

Das Recycling von Altpapier gilt nach unserem Dafürhalten als<br />

alternativlos für eine nachhaltige Ressourcennut<strong>zu</strong>ng und hat<br />

eine hohe wirtschaftliche und ökologische Bedeutung erlangt.<br />

Mit dem Vertragsabschluss ist es gelungen, dass die nahe<strong>zu</strong><br />

kostenneutrale Entsorgung dieser Wertstoffe die <strong>Wohnungs</strong>-<br />

nutzer noch verstärkt <strong>zu</strong>r Mülltrennung anhält.<br />

Dies schont den Geldbeutel und auch die Umwelt.<br />

W u s s t E n s i E s c H o n ,<br />

dass jeder Deutsche 256 kg (Jahr: 2007)<br />

Papier verbraucht?<br />

dass <strong>zu</strong>r Produktion von einer Tonne Frischpapier ein<br />

ähnlich hoher Energieeinsatz notwendig ist, wie <strong>zu</strong>r<br />

Herstellung von einer Tonne Stahl?<br />

dass <strong>zu</strong>r Herstellung von einer Tonne Frischpapier<br />

ca. 100.000 l Wasser eingesetzt werden müssen?<br />

dass die von den Entsorgern erfasste und der Papierindustrie<br />

<strong>zu</strong>geführte Altpapiermenge im Jahr 2007<br />

bei 15,4 Mio. t. lag?<br />

dass nach Schät<strong>zu</strong>ngen 18–25% der weltweiten<br />

CO2-Emissionen durch die Waldvernichtung und<br />

deren Folgen verursacht werden?<br />

dass Altpapier breite Verwendung bei der Herstellung<br />

von Dämmmatten findet?<br />

dass Recyclingpapier aus mind. 95 % Altpapier besteht?


Intern<br />

_UNTERNEHMENSLEITBILD – GESTALTEN SIE MIT!<br />

Unternehmensleitbild – gestalten Sie mit!<br />

Wir haben seit nahe<strong>zu</strong> 110 Jahren ein Leitmotiv, an dem wir<br />

uns täglich messen. Es definiert unsere Verantwortung und<br />

Pflichten gegenüber unseren Mitgliedern im Rahmen der<br />

<strong>Wohnungs</strong>versorgung und findet unter § 1 unserer Sat<strong>zu</strong>ng<br />

einen verbalen Niederschlag.<br />

Flankiert wird dieses zentrale Credo jedoch durch zahlreiche<br />

ungeschriebene Verhaltensregeln, Werte und Normen,<br />

denen wir uns ebenso verpflichtet fühlen und die unser<br />

Verhältnis <strong>zu</strong> Mitarbeitern, Geschäftspartnern, dem Gemein-<br />

wesen, sozialen Werten, unserer Stadt oder der Umwelt<br />

prägen.<br />

Aufsichtsrat und Vorstand haben sich in diesem Zusammen-<br />

hang entschieden, ein komplexes Unternehmensleitbild <strong>zu</strong><br />

entwickeln und <strong>zu</strong> formulieren. Dieses soll in der Zukunft<br />

Handlungsleitfaden und Wertebekenntnis der Genossen-<br />

schaft sein.<br />

Da<strong>zu</strong> wird in Kürze eine Projektgruppe ihre Arbeit aufneh-<br />

men, um diese Vorstellung um<strong>zu</strong>setzen. Die Projektgruppe<br />

setzt sich aus Mitgliedern der Vertreterversammlung, Mitarbeitern,<br />

Mitgliedern des Aufsichtsrates und der Geschäftsleitung<br />

<strong>zu</strong>sammen.<br />

Am Ende – so die Zielset<strong>zu</strong>ng – wird das Unternehmensleitbild<br />

das Selbstverständnis der Genossenschaft in Worte<br />

kleiden und damit nachlesbar bzw. für die Mitglieder einforderbar<br />

sein.<br />

Viele Unternehmen des Mittelstandes verfügen bisher nicht<br />

über ein klar definiertes Unternehmensleitbild.<br />

Es stellen sich die Fragen:<br />

Welche Funktion hat ein Leitbild in der Genossenschaft?<br />

Welchen Sinn macht es? Wieso ist es wichtig, wenn andere<br />

Unternehmen offensichtlich auch ohne auskommen? Worin<br />

liegt der positive Effekt und Nutzen?<br />

Das Leitbild wird Aussagen über die eigentliche Daseinsberechtigung<br />

der Genossenschaft enthalten, also Visions-<br />

Aspekte. So<strong>zu</strong>sagen das „Was“ & „Warum“. Daneben gibt das<br />

Leitbild Auskunft über Werte, die Unternehmenskultur und<br />

das „Wie“ <strong>zu</strong>r Zielerreichung.<br />

In einer Welt, in der das Produkt Wohnung oft sehr austauschbar<br />

und von vergleichbarer Qualität ist, wird das<br />

Unternehmensleitbild <strong>zu</strong> einer elementaren Vorausset<strong>zu</strong>ng<br />

für geschäftlichen Erfolg und Mitgliederidentifikation.<br />

Aber ein Unternehmensleitbild muss mit Leben gefüllt sein!<br />

Geschriebener Text, der folgenlos bleibt, ist sicher schön in<br />

einem dekorativen Rahmen für die Besucher der Genossenschaft<br />

an<strong>zu</strong>sehen. Ergeben sich allerdings keine Konsequenzen<br />

für die Wahrnehmenden eines Leitbildes, dann ist<br />

es eine schmückende Worthülse – die bedeutungslos bleibt!<br />

Deshalb sind uns Ihre Anregungen <strong>zu</strong> einem Unternehmensleitbild<br />

wichtig.<br />

Insbesondere interessieren uns die Antworten<br />

auf folgende Fragen:<br />

Welchen Werten sollte sich die Genossenschaft<br />

<strong>zu</strong>künftig verpflichtet fühlen?<br />

Welche Vision sollte die Genossenschaft<br />

mit der täglichen Arbeit anstreben?<br />

Was soll Auftrag und Selbstverständnis<br />

der Genossenschaft sein?<br />

Welche Kunden sollen mit unseren Leistungen<br />

versorgt werden?<br />

Welches Verhältnis soll die Genossenschaft <strong>zu</strong>r Umwelt,<br />

gesellschaftlichen Werten und <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> pflegen?<br />

Welche Grundsätze der Zusammenarbeit sollten im Verhältnis<br />

<strong>zu</strong> Mitarbeitern und Geschäftspartnern gelten?<br />

Gern werden wir Ihre Anregungen und Wertvorstellungen in<br />

die Leitbildentwicklung einfließen lassen. Sollte im Ergebnis<br />

unsere Genossenschaft wahrnehmbar mehr Persönlichkeit<br />

ausstrahlen, hätte sich der Aufwand gelohnt.<br />

Helfen Sie mit und senden Sie uns bitte Ihre <strong>Mein</strong>ungen und<br />

Anregungen <strong>zu</strong>m Unternehmensleitbild.<br />

Herzlichen Dank!<br />

­<br />

bwv intern<br />

7<br />

KontAKt<br />

›<br />

<strong>Mein</strong>ungen und<br />

Anregungen <strong>zu</strong>m Thema<br />

senden Sie bitte an:<br />

BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

Projektgruppe<br />

Unternehmensleitbild<br />

Lutherstr. 11 | 12167 <strong>Berlin</strong><br />

oder an<br />

eMail: info@bwv-berlin.de


8 bwv interview<br />

Interview<br />

_ „UP TO DATE“ ZU JEDER ZEIT – NEUE KOMMUNIKATIONSWEGE IN DER GENOSSENSCHAFT<br />

Im Zeitalter von Email und Internet sind Informationen<br />

einer enormen Schnelllebigkeit unterworfen.<br />

Was eben noch aktuell war, ist nach nur<br />

kurzer Zeit schon wieder veraltet. Man kann es<br />

schrecklich finden oder als Segen, aber eine<br />

Tatsache bleibt: Die Kommunikationswege zwischen<br />

Menschen, aber auch die <strong>zu</strong> Ihrer Genossenschaft<br />

haben sich gewandelt und werden sich<br />

weiter wandeln.<br />

Experten glauben, dass moderne Informationsund<br />

Kommunikationstechniken einen fundamentalen<br />

gesellschaftlichen Umbruch auslösen, andere<br />

glauben, dass wir uns bereits darin befinden.<br />

Die <strong>Wohnungs</strong>wirtschaft hatte lange Zeit ein<br />

verstaubtes Image und eine all<strong>zu</strong> konservative<br />

Einstellung im Be<strong>zu</strong>g auf Neuerungen. Die<br />

Bedarfslage an Wohnraum als einem Grundbedürfnis<br />

der Menschen erlaubte der Branche lange<br />

Zeit, sich Trends nicht anschließen <strong>zu</strong> müssen.<br />

Doch die Zeiten haben sich geändert. Neue Kommunikationswege<br />

sind unerlässlich für die kontinuierliche<br />

und komfortable Pflege der Mitgliederbeziehungen,<br />

sie sind kostengünstig und 24<br />

Stunden am Tag verfügbar.<br />

„Das Internet und das Medium Film bieten unlimitierte<br />

Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Kommunikation. Man<br />

muss sie nur nutzen.“ meint Sven Peter, Geschäftsführer<br />

der Agentur plan:b. Die Agentur plan:b<br />

konzipiert und realisiert audiovisuelle Medien für<br />

die Immobilienwirtschaft und die Themen Bau,<br />

Architektur & Wohndesign und begann im Jahre<br />

2009 die mediale Zusammenarbeit mit der Genossenschaft<br />

mit innovativen Einzelprojekten.<br />

Das Medium Film und Bild als nonverbaler<br />

1 Kommunikationsträger beherrscht unseren<br />

Alltag. Sehen Sie die Zeit gekommen, dass auch<br />

die <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> ver-<br />

mehrt dieses Medium einsetzt? Ja sicher, wobei<br />

gerade der Film kein nonverbaler Kommunikations-<br />

träger ist. Im Gegenteil, <strong>zu</strong> jedem gezeigten Bild<br />

lassen sich Informationen über gesprochenen Text<br />

von den Akteuren des Films oder als Moderation<br />

aus dem Hintergrund transportieren. Selbst unter-<br />

legte Musik oder sogar Geräusche können die<br />

Kommunikationswirkung deutlich erhöhen. Es<br />

gibt aber noch drei andere Gründe, warum es sich<br />

(auch für eine <strong>Wohnungs</strong>genossenschaft) lohnt,<br />

auf den Film als Kommunikationsträger <strong>zu</strong> setzen:<br />

Erstens ist Film für den Zuschauer ein sehr<br />

gewohntes und beliebtes Medium, zweitens sind<br />

die Herstellungskosten für Filmproduktionen in<br />

den letzten Jahren rapide gesunken, drittens ist<br />

die notwendige Infrastruktur <strong>zu</strong>m Verbreiten von<br />

Filmen über das Internet ausgereift und flächen-<br />

deckend verfügbar. Zusammenfassend ist der Film<br />

also ein kommunikationsstarkes und kostengünstiges<br />

Medium – mir fällt ehrlich gesagt kein Grund<br />

ein, warum die <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong><br />

<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> darauf verzichten sollte.<br />

2In der Antike schrieb man auf Papyrus oder<br />

auf Wachstafeln. Inzwischen haben elektronische<br />

Medien den Printmedien den Rang abgelaufen.<br />

Gibt es bereits einen Trend für die Zeit<br />

nach dem multimedialen Zeitalter? Prognosen für<br />

die Zeit danach <strong>zu</strong> treffen, ist schwer. Das spannende<br />

an der heutigen Zeit ist die Vielfältigkeit<br />

der Kommunikation. Denken Sie an Web 2.0 und<br />

seine verschiedenen Formate: StudiVZ, Xing,<br />

Facebook, Twitter, Blogs usw. Das ist Kommunikation<br />

<strong>zu</strong>m Mitmachen und für jeden <strong>zu</strong>gänglich. Ein<br />

Trend könnte hier sein, dass sich dauerhaft nur<br />

durchdachte Formate durchsetzen. Letztlich ist<br />

auch die Qualität der Kommunikation entscheidend.<br />

Ein schlauer Mensch hat mal gesagt, mit<br />

<strong>zu</strong>nehmenden Kommunikationmöglichkeiten<br />

nimmt die Qualität der Kommunikation ab. Da ist<br />

etwas Wahres dran. Hat man <strong>zu</strong> meiner Schulzeit<br />

noch Liebesbriefe auf Papier geschrieben, lädt<br />

man heute seine Angebetete wahrscheinlich in<br />

die „Willst‘e-mit-mir-gehen Gruppe“ bei SchülerVZ<br />

ein.<br />

Die Informationsflut raubt kostbare Zeit, um<br />

3 die wesentliche Information von der unwesentlichen<br />

<strong>zu</strong> trennen. Haben Sie ein Rezept, um<br />

der Zeitvergeudung entgegen<strong>zu</strong>wirken? Beide<br />

Seiten sind gefordert. Der Informationssuchende<br />

auf der einen, und das sind wir ja alle nahe<strong>zu</strong><br />

täglich, muss sich auseinandersetzen mit der<br />

Informationsvielfalt und vor allem mit den<br />

Wegen, wie die Informationen <strong>zu</strong> ihm gelangen.<br />

Medienkompetenz nennt sich so etwas. Auf der<br />

anderen Seite steht der Absender von Informati-<br />

onen in der Pflicht, auf ein Mindestmaß an Quali-<br />

tät <strong>zu</strong> achten - inhaltlich wie visuell. Nachlässig<br />

recherchierte Inhalte, die schlecht aufbereitet<br />

sind, verschwenden in der Tat nur Zeit. Ein Patent-<br />

rezept dagegen gibt es wohl leider nicht, es ist<br />

vielmehr ein andauernder Lernprozess, mit dem<br />

so früh wie möglich begonnen werden sollte - am<br />

besten schon in der Schule.<br />

Unsere Mitglieder werden anspruchsvoller.<br />

4 Dies nicht nur im Hinblick auf die wohnliche<br />

Versorgung, sondern auch im Hinblick auf Bera-<br />

tung und Aufklärung. Kann das Internet die per-<br />

sönliche Betreuung wirkungsvoll ergänzen?<br />

Ergänzen ist das Stichwort. Der persönliche<br />

Kontakt zwischen Menschen ist durch kein noch<br />

so modernes Kommunikationsmedium <strong>zu</strong> ersetzen.<br />

Aber der Weg dorthin kann durch ein multimedi-<br />

ales Angebot verschönert und sogar erleichtert<br />

werden. Das Internet spielt dabei natürlich eine<br />

zentrale Rolle. Hier kann jedes Kommunikations-<br />

anliegen auf sehr einfache und schnelle Weise<br />

transportiert werden. Das spart Geld und Zeit.<br />

Die Genossenschaft plant, die Kinder- und<br />

5 Jugendarbeit auf den Bereich der medialen<br />

Welt aus<strong>zu</strong>dehnen und dahingehend Möglich-<br />

keiten der Freizeitaktivitäten an<strong>zu</strong>bieten. Halten<br />

Sie das Engagement für lohnenswert - und was


noch wichtiger ist – würden Sie sich in diesbe-<br />

zügliche Projekte einbringen? Engagement in der<br />

Kinder- und Jugendarbeit ist sicher immer lohnens-<br />

wert und die mediale Welt besitzt eine gewisse<br />

Anziehungskraft, die gerade auf junge Menschen<br />

besonders wirkt. Zu sehen wie ein Film entsteht,<br />

welche Arbeitsschritte notwendig sind von der<br />

Planung bis <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng, ist eine spannende<br />

Sache. Auch die technische Seite der Filmproduk-<br />

tion ist anspruchsvoll wie faszinierend <strong>zu</strong>gleich.<br />

Vor und hinter der Kamera gibt es viele interes-<br />

sante Jobs. Hier kann die Kinder- und Jugend-<br />

arbeit anknüpfen und vielleicht sogar eine erste<br />

berufliche Orientierung geben. Aber auch als Frei-<br />

zeitbeschäftigung eignet sich das Herstellen multi-<br />

medialer Inhalte. Film ist Teamarbeit. Gemeinsam<br />

mit interessierten Kids einen BWV-Jugendsender<br />

auf<strong>zu</strong>bauen, wäre eine Aufgabe, der ich mich<br />

gerne stellen würde.<br />

6Ihre Agentur hat in diesem Jahr einen Kurzfilm<br />

über unser erstes Ferien-Camp am<br />

Werbellinsee gedreht. Die Resonanz darauf war<br />

groß und von Begeisterung getragen. Was war<br />

das Rezept? Also, <strong>zu</strong>nächst möchte ich mich an<br />

dieser Stelle mal bei den Darstellern bedanken.<br />

Das sind nämlich die eigentlichen Stars. Ohne die<br />

Kinder und Jugendlichen, die sich wie selbstver-<br />

ständlich von unserer Kamera über die Schulter<br />

schauen ließen, wäre der Film nichts geworden. In<br />

der anschließenden Postproduction, also dem<br />

Schnitt und der Vertonung, war mein Anspruch,<br />

einen Film her<strong>zu</strong>stellen, der in erster Linie den<br />

Kindern und Jugendlichen gefällt und der den<br />

Spaß des Feriencamps widerspiegelt. Wenn uns<br />

das gelungen ist, hat sich der Aufwand gelohnt.<br />

Der Einfluss einer guten Kommunikations-<br />

7 strategie auf die Mitglieder<strong>zu</strong>friedenheit<br />

lässt sich bekanntlich schwer messen. Glauben<br />

Sie, dass die Mitglieder unseren Einsatz der<br />

neuen Medien schätzen? Auf jeden Fall. Ein<br />

abwechslungsreiches Medienangebot macht den<br />

Auftritt eines Unternehmens im Netz attraktiver.<br />

Besucher der Internetseite bleiben länger und<br />

kommen wieder. Einen Blick hinter die Kulissen<br />

der Verwaltung <strong>zu</strong> werfen, ist für viele bestimmt<br />

genauso interessant wie die regelmäßige Bericht-<br />

erstattung über die verschiedenen Aktivitäten der<br />

Genossenschaft. Das gilt für Kinder- und Jugend-<br />

arbeit genauso wie für Ausflüge des Seniorenrats.<br />

Aber auch ganz praktische Anliegen können auf<br />

diese Weise kommuniziert werden: Renovie-<br />

rungstipps, Gartenpflege oder eine eigene Koch-<br />

sendung - das lässt sich alles mit überschaubarem<br />

Aufwand umsetzen und trägt mit Sicherheit da<strong>zu</strong><br />

bei, die Genossenschaft als modernen Dienstleis-<br />

ter in der <strong>Wohnungs</strong>wirtschaft wahr<strong>zu</strong>nehmen.<br />

8Es gab Stimmen aus unserer Mitgliedschaft,<br />

dass eine Online-Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift<br />

die Wertigkeit beim Leser erhöhen<br />

würde und sich auch die Homepage (www.bwv-<br />

berlin.de) als Kommunikationsträger noch besser<br />

nutzen ließe. Teilen Sie diese Einschät<strong>zu</strong>ng? Die<br />

teile ich. Die Mitgliederzeitschrift ist ein durchaus<br />

ambitioniertes Magazin, sie erscheint leider nur<br />

drei Mal im Jahr. Eine Onlineausgabe hätte den<br />

Vorteil, dass hier laufend Beiträge, egal, ob als<br />

Text, Bild oder Film, veröffentlicht werden<br />

könnten. Das macht die Kommunikation leben-<br />

diger und aktueller. Gerade in der Kombination<br />

von Print- und Onlinemedien ergeben sich<br />

Synergien, von denen letztlich beide Formate<br />

profitieren würden. Artikel aus der Printausgabe<br />

könnten z.B. als Filmbeitrag umgesetzt werden.<br />

Im umgekehrten Fall kann ein Filmbeitrag aus<br />

dem Internet ausführlich in der nächsten<br />

Printausgabe diskutiert werden. Eine Onlineaus-<br />

gabe der Mitgliederzeitschrift würde außerdem<br />

die Möglichkeit bieten, an der Kommunikation<br />

teil<strong>zu</strong>nehmen. Beiträge könnten kommentiert<br />

werden, Leser könnten eigene Inhalte veröffentli-<br />

chen. Ein offenes Kommunikationsmedium für<br />

Mitglieder, das passt doch gut <strong>zu</strong>m Geist der<br />

Genossenschaft.<br />

Sven Peter<br />

Die <strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

9 möchte <strong>zu</strong>künftig die Anbindung an den<br />

Bereich Familie, Jugendliche und Kinder intensi-<br />

vieren. Wäre ein Schlüssel <strong>zu</strong>m Erfolg die richtige<br />

multimediale Ansprache? Vielleicht nicht gleich<br />

der Schlüssel, aber mit Sicherheit ein wichtiger<br />

Baustein. Wenn man für sein Kommunikations-<br />

anliegen auf verschiedene Kanäle setzt, ist das<br />

bestimmt kein Nachteil. Gerade junge Menschen<br />

nutzen Onlinemedien viel eher, um sich <strong>zu</strong> infor-<br />

mieren, bevor sie eine gedruckte Broschüre<br />

durchlesen. Ein ausgewogenes Verhältnis von<br />

Information und Unterhaltung ist dann in der<br />

Tat der Schlüssel <strong>zu</strong>m Erfolg.<br />

Eine private Frage <strong>zu</strong>m Schluss: Möchten<br />

10 Sie nicht lieber Hollywood-Filme drehen,<br />

als Trailer für die <strong>Wohnungs</strong>wirtschaft? (lacht)<br />

Ich glaube nicht, dass ich in Hollywood vermisst<br />

werde. Außerdem bin ich schon über 10 Jahre in<br />

der <strong>Wohnungs</strong>wirtschaft und fühle mich hier<br />

sehr wohl. Sollte das mal nicht mehr klappen,<br />

dann drehe ich Tierfilme.<br />

bwv interview 9


10 bwv ratgeber<br />

inFoRmAtion<br />

›<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten Sie im Internet<br />

unter:<br />

www.schadenprisma.de<br />

Rat und Tat<br />

_BRANDGEFAHREN DURCH ELEKTRISCHE HAUSHALTSGERÄTE<br />

Heute ist ein Leben ohne elektrische Haushaltsgeräte überhaupt<br />

nicht mehr denkbar. In den letzten Jahren wurden<br />

private Haushalte regelrecht vollgestopft mit elektrischen<br />

Geräten, die aber letztendlich alle eine potenzielle Zündquelle<br />

für Brände darstellen.<br />

Die Feuersozietät als eine der ältesten Versicherungen<br />

Deutschlands hat in ihrer Fachzeitschrift Schadenprisma<br />

dieses Thema aufgegriffen und wesentliche Risikofaktoren<br />

benannt. Hier eine Zusammenfassung:<br />

Typische Brandursachen sind:<br />

Kontaktfehler, „Wackelkontakt“ in Steckdosen oder Geräten.<br />

Nutzwärme von unbeaufsichtigt betriebenen Geräten<br />

(z.B. Elektroherde).<br />

Versagen von Steuerungs- und Regeleinrichtungen,<br />

was <strong>zu</strong> brandgefährlichen Temperaturen an den Geräten<br />

führen kann.<br />

überlastung von Stromkreisen durch den Anschluss <strong>zu</strong><br />

vieler elektrischer Geräte<br />

Zunahme von „Billiggeräten“ in privaten Haushalten.<br />

Nicht alle Elektrogeräte sind gleichermaßen brandgefährlich:<br />

Geräte, die sich während des Betriebes deutlich erwärmen,<br />

sind gefährlicher als solche, die keine starke Erwärmung<br />

aufweisen.<br />

Die Wärmeentwicklung kann bestimmungsgemäß sein<br />

(z.B. Elektroherd, Toaster,) – aber sie kann auch <strong>zu</strong> einem<br />

nicht gewünschten Nebeneffekt führen (z.B. Fernsehgerät).<br />

Geräte, die <strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong>r Wärmeentwicklung mit Wasser<br />

bzw. Feuchtigkeit in Berührung kommen, sind aus Sicht<br />

der Brandgefährdung besonders risikobehaftet (Waschmaschinen<br />

oder Wäschetrockner).<br />

Hitliste der Brandverursacher im Haushalt:<br />

Elektrogeräte, die am häufigsten brandursächlich in den<br />

Statistiken stehen, sind an erster Stelle die Wäschetrockner,<br />

gefolgt von Fernsehgeräten, Kühl- und Gefriergeräten,<br />

Geschirrspülern und Waschmaschinen.<br />

Damit stehen gleich drei Geräte ganz oben, die beide Risikofaktoren<br />

(Wärme und Feuchtigkeit) in sich vereinen.<br />

Typische Brandhergänge:<br />

Durch mangelhafte Kontakte im Bereich von elektrischen<br />

Steuerungen entstehen hohe Temperaturen an diesen<br />

Fehlerstellen, die vorhandene Kunststoffteile im<br />

Geräteinneren entzünden.<br />

Eingesetzte Gerätehei<strong>zu</strong>ngen führen häufig <strong>zu</strong> Brandschäden,<br />

wobei der hohe Kunststoffanteil im Gerät die<br />

Brandausbreitung beschleunigt.<br />

Fazit:<br />

Alle elektrischen Haushaltsgeräte sind potenzielle Zündquellen.<br />

Zur Vermeidung von Brandgefahren<br />

werden folgende Empfehlungen gegeben:<br />

Elektrische Geräte niemals unbeaufsichtigt betreiben.<br />

Beim Verlassen der Wohnung sollten alle elektrischen<br />

Geräte – soweit sinnvoll und möglich – ausgeschaltet sein.<br />

Bei festgestellten „Wackelkontakten“ Geräte nicht weiterbetreiben,<br />

sondern einen Fachmann mit der Reparatur<br />

beauftragen.<br />

überlastung der Stromkreise vermeiden.<br />

Beim Kauf elektrischer Geräte auf Qualität achten – viele<br />

Billiganbieter vernachlässigen die Belange des Brandschutzes.<br />

Offenes Feuer in unmittelbarer Nähe von elektrischen<br />

Geräten vermeiden (z.B. keine Kerzen auf Fernsehgeräten<br />

aufstellen – die Gehäuse aus Kunststoff sind sehr<br />

leicht entzündbar).


Leserbriefe<br />

„Bitte teilen Sie uns Ihre Anregungen und Wünsche mit“<br />

die redaktion<br />

Sehr geehrter Herr Einsle, hier und jetzt<br />

muss ich es endlich einmal loswerden!<br />

Unsere Hauswartfrau, Frau Frommholz, ist große<br />

Klasse! Es ist noch nicht einmal 6.00 Uhr. <strong>Mein</strong><br />

Tag beginnt. Auf dem ersten Gang durch unsere<br />

geliebte Wohnung öffne ich die Fenster, um die<br />

Frühlingsluft herein<strong>zu</strong>lassen. <strong>Mein</strong> Blick fällt in<br />

den Hof. Frau Frommholz ist schon in Aktion. Sie<br />

fegt Müllanlagen-Wege und geht in alle Ecken mit<br />

Besen und Schaufel. Aufgang und die Anlage sind<br />

immer ein erfreulicher Anblick! Es ist mir unbegreiflich,<br />

wie eine Mutter von 6 Kindern so gute<br />

Arbeit leisten kann. Den Winterdienst betreibt<br />

sie genauso gut. Das muss mal gesagt sein. Im<br />

Frühjahr werden die Treppenläufer aufgerollt und<br />

nach der Reinigung entrollt und angenagelt und<br />

die Flurfenster geputzt. Und das in 8 Aufgängen<br />

à 4 Etagen ohne Fahrstuhl! Wenn da nicht einmal<br />

ein Lob fällig ist! Nebenbei bemerkt empfinde ich<br />

das Auf- und Entrollen der Teppiche als überflüssig.<br />

Es grüßt Sie<br />

Ulrike Sackmann_Hildegardstr. 19_10715 <strong>Berlin</strong><br />

Ihre Zeilen freuen uns, das wird Sie nicht<br />

wundern. Ihr Lob ist berechtigt und wiegt umso<br />

schwerer, da Frau Frommholz nicht nur mit Leidenschaft<br />

Hauswartin ist, ihre große Familie versorgt<br />

und sich für das nachbarschaftliche Miteinander in<br />

ihrer Wohnanlage einsetzt, sondern auch eine<br />

allseits geschätzte Kollegin bei den Mitarbeitern ist.<br />

Unsere Genossenschaft kann sich glücklich schätzen,<br />

in vielen Wohnanlagen sehr engagierte<br />

Hauswarte beschäftigt <strong>zu</strong> haben. Viele Aufgaben<br />

werden durch Hauswarte wahrgenommen, die<br />

weder im Arbeitsvertrag stehen, noch vergütet<br />

werden. Ist es nicht ein Glück, in der Wohnanlage<br />

einen Ansprechpartner <strong>zu</strong> haben, der sich ernsthaft<br />

um die Anliegen kümmert, freundlich ist und<br />

die Bewohner mit Namen kennt? P.S. In größeren<br />

Abständen ist es tatsächlich sinnvoll, die Teppichläufer<br />

auf<strong>zu</strong>nehmen und darunter <strong>zu</strong> reinigen.<br />

Insbesondere nach der Winter- und Schlecht-<br />

Wetter-Periode hat sich viel Schmutz angesammelt.<br />

Auch werden die Läufer in größeren Abständen<br />

verzogen, um das schnelle Abtreten des<br />

Teppichs an den Stufenkanten <strong>zu</strong> vermeiden.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, mit großem<br />

Interesse habe ich den o.g. Artikel in der Mitgliederzeitschrift<br />

Nr. 2 vom August 2009 gelesen<br />

und habe da<strong>zu</strong> folgendes mit<strong>zu</strong>teilen:<br />

Das Projekt Altersvorsorgekonzept <strong>zu</strong>r Wohnkostenreduzierung<br />

im Alter findet meine volle Zustimmung,<br />

eine Idee <strong>zu</strong>r praktischen Umset<strong>zu</strong>ng<br />

kann ich nicht anbieten, da hierbei neben den von<br />

Ihnen angeführten Aspekten sicherlich noch eine<br />

ganze Reihe individueller Aspekte <strong>zu</strong> berücksichtigen<br />

sind. Ich habe aber Interesse daran, an der<br />

Erarbeitung dieses Modells mit<strong>zu</strong>wirken, sofern<br />

noch Hilfe erforderlich ist.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ulrike Funke_<strong>Verein</strong>sweg 6_14059 <strong>Berlin</strong><br />

Herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft einer<br />

Mitarbeit am Projekt Altersvorsorgekonzept <strong>zu</strong>r<br />

Wohnkostenreduzierung im Alter. Gern kommen<br />

wir <strong>zu</strong> gegebener Zeit auf Ihr Angebot <strong>zu</strong>rück,<br />

denn viele Köpfe produzieren auch viele Ideen.<br />

Leider stellt sich die Erarbeitung eines umset<strong>zu</strong>ngsfähigen<br />

Konzeptes schwieriger dar, als<br />

angenommen. Dies liegt weniger an unserer<br />

Kreativität oder der technischen Umset<strong>zu</strong>ng.<br />

Vielmehr gestaltet sich die steuerliche Behandlung<br />

als schwierig bzw. es ist <strong>zu</strong> befürchten, dass<br />

die geplanten Vorsorgebeträge einer Vollbesteuerung<br />

unterliegen, was die Wirtschaftlichkeit eines<br />

solchen Modells eher belastet. Wir lassen uns<br />

jedoch nicht entmutigen und prüfen <strong>zu</strong>rzeit Alternativen.<br />

Gern werden wir bei Fortschritten darüber<br />

berichten.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, würde mir<br />

für „<strong>Mein</strong> <strong>Zuhause</strong>“ einen Artikel mit dem<br />

Thema „Zukunft HD Digital-TV, Kabel-Internet“<br />

wünschen. Speziell hätte ich gerne Auskunft, wie<br />

der Stand der Dinge für die Zukunft im Hinblick<br />

HD TV etc. in unserer Wohnanlage ist. Der analoge<br />

wie auch digitale Empfang ist bei manchen<br />

Programmen nicht optimal. Ist eine Erneuerung<br />

der Anlage, Anschluss an das Kabelausbaugebiet<br />

(Telefon-Internet) geplant? Welche Firma ist<br />

Ansprechpartner für die Bestellung von Digital-<br />

bwv dialog_leserbriefe<br />

programmen? (Kabel-Deutschland speist zwar ein,<br />

ist aber nicht Ansprechpartner, Telecolumbus bot<br />

mal an, jetzt nicht mehr) Das TV-Kabelnetz hier in<br />

der Hausanlage wird von Kabel Deutschland und<br />

einer Sat-Schüssel eingespeist. Bei der letzten<br />

Änderung in der Anlage wurde „Comedy Central<br />

Deutschland“ vom Satelliten aufgeschaltet. Dieser<br />

Sender wird auch vom Kabelnetz eingespeist<br />

und somit doppelt. <strong>Mein</strong> Vorschlag wäre, einen<br />

anderen Sender auf<strong>zu</strong>schalten. <strong>Mein</strong> Favorit<br />

z.Zt. ist Tele 5. Vielleicht kann ja der BWV für<br />

alle Wohneinheiten einen Partner finden und so<br />

Kosten sparen. Ich kenne da ein gutes Beispiel aus<br />

Hamburg (wilhelm.tel) Mit freundlichen Grüßen<br />

Michael Hensel_Klingsorstraße 52_12167 <strong>Berlin</strong><br />

Gern greifen wir Ihre Anregung auf und<br />

werden in unserer nächsten Ausgabe unter der<br />

Rubrik ‚Rat und Tat’ Trends und Wissenswertes<br />

über hochaufgelöstes Fernsehen, Settop-Boxen,<br />

HD-fähige TV-Geräte etc. thematisch behandeln.<br />

In der Vergangenheit haben wir jedoch bereits in<br />

der Aprilausgabe 2007 unserer Mitgliederzeitschrift<br />

das Schwerpunktthema Fernsehen, Telefon<br />

und High-Speed-Internet aus einer Leitung behandelt<br />

und auch in dieser Ausgabe finden Sie<br />

Wissenswertes über unsere Kabelnetzversorgung<br />

auf Seite 5. Hinsichtlich Ihres Vorschlages, die<br />

Senderbelegung der Kabelfernsehenversorgung<br />

<strong>zu</strong> ändern, müssen wir Sie jedoch enttäuschen.<br />

Leider ist es uns nicht möglich, individuellen<br />

Einfluss auf die Programmpakete <strong>zu</strong> nehmen.<br />

Diese liegen im Verantwortungsbereich der<br />

Kabelnetzbetreiber.<br />

11


12<br />

bwv gemeinschaft<br />

Brandschutz in Wohnungen<br />

und im öffentlichen Bereich<br />

In der letzten Zeit kamen wiederholt besorgte<br />

Gemeinschaft<br />

Anfragen über den Brandschutz und das Rauchen<br />

in Wohnungen und besonders für allgemein<br />

<strong>zu</strong>gängliche Räume, wie Treppenhäuser, Keller<br />

und Dachböden. Grundsätzlich ist da<strong>zu</strong> brand-<br />

schutztechnisch an<strong>zu</strong>merken, dass alle unsere<br />

Hausgruppen der jeweiligen Landesbauordnung<br />

<strong>zu</strong>m Zeitpunkt der Erstellung entsprechen. Wobei<br />

<strong>zu</strong> erwähnen ist, dass sich beim Thema Brand-<br />

schutz die Bestimmungen kaum geändert haben.<br />

Änderungen beziehen sich im Wesentlichen auf<br />

Hochhäuser, (z.B. Feuerlöschleitungen) Blitz-<br />

schutzanlagen, brennende Materialien in der<br />

Wohnung und einiges mehr. Selbstverständlich<br />

werden diese Anlagen, wie auch die Rauchabzü-<br />

ge in den Treppenhäusern, jährlich gewartet und<br />

auf ihre Funktion überprüft. Weiterhin sind<br />

unsere Hauswarte und Verwalter/innen angewie-<br />

sen, darauf <strong>zu</strong> achten, dass alle Flucht- und<br />

Rettungswege freigehalten werden. Auch Sie<br />

können da<strong>zu</strong> beitragen, indem Sie z.B. keine<br />

Fahrräder und Kinderwagen in den Treppenhäu-<br />

sern abstellen. Ebenso sollte es selbstverständ-<br />

lich sein, nichts Leichtbrennbares in den Kelleroder<br />

Bodenräumen <strong>zu</strong> lagern.<br />

Sorgen haben unsere <strong>Wohnungs</strong>nutzer auch<br />

wegen des Rauchens in Treppenhäusern und<br />

anderen für die Allgemeinheit <strong>zu</strong>gänglichen<br />

Räumen. Grundsätzlich gibt es keine Handhabe,<br />

das Rauchen in den vorgenannten Räumen <strong>zu</strong><br />

verbieten. Dies kann man nur in gewerblichen<br />

Räumen, wo feuergefährliche Güter gelagert<br />

werden. Zurzeit können wir nur an die Vernunft<br />

unserer <strong>Wohnungs</strong>nutzer appellieren, aus gesundheitlichen<br />

und auch feuergefährlichen<br />

Gründen auf das Rauchen außerhalb der Wohnung<br />

<strong>zu</strong> verzichten. Unabhängig von dem Vorhergesagten<br />

bereiten wir <strong>zu</strong>rzeit eine Änderung der<br />

Hausordnung vor. Darin soll das Rauchen in den<br />

Treppenhäusern, Dachböden und Kellern untersagt<br />

werden. Sobald der Aufsichtsrat diesem<br />

Entwurf <strong>zu</strong>gestimmt hat, werden wir die neue<br />

Hausordnung an alle <strong>Wohnungs</strong>nutzer verteilen.<br />

_ BRANDSCHUTZ IN WOHNUNGEN<br />

SILVESTERFEUERWERK<br />

In diesem Zusammenhang wird häufig die Frage<br />

nach der Installation von Rauchmeldern gestellt.<br />

Eine gesetzliche Frist, Rauchmelder <strong>zu</strong> installieren,<br />

gibt es <strong>zu</strong>rzeit in <strong>Berlin</strong> nicht. Mittlerweile<br />

sind in sechs Bundesländern Rauchmelder in<br />

Wohnungen bei Neubauten vorgeschrieben. über<br />

den Nutzen von Rauchmeldern braucht nicht<br />

diskutiert werden. Rechtzeitige Warnung vor<br />

Rauch und Feuer, besonders im Schlaf, verringern<br />

die Gefahr, dass jemand <strong>zu</strong> Schaden kommt. Ein<br />

Rauchmelder ist ein sinnvoller Schutz, da<br />

Menschen durch einen lauten Alarmton recht-<br />

zeitig aus dem Schlaf geweckt werden.<br />

Die Rechtsprechung und Versicherungsbestim-<br />

mungen hindern uns jedoch <strong>zu</strong>rzeit als Vermieter,<br />

Rauchmelder <strong>zu</strong> installieren. Für alle Geräte, die<br />

wir installieren würden, müssten wir auch für die<br />

Funktion garantieren. Da alle Rauchmelder mit<br />

Batterien betrieben werden, müssten wir u.a.<br />

regelmäßig die Prüfung und auch die Funktions-<br />

fähigkeit der Signallampen überprüfen. Diese<br />

Leistung müsste als Wartung den Betriebskosten<br />

<strong>zu</strong>geschlagen werden. Weiterhin müsste eine<br />

<strong>zu</strong>sätzliche Versicherung abgeschlossen werden,<br />

die wiederum umlagefähig ist. Es ist für jeden<br />

von Ihnen deshalb günstiger, Rauchmelder selbst<br />

<strong>zu</strong> montieren. Selbstverständlich sind wir gern<br />

bereit, Sie <strong>zu</strong> beraten, wenn Sie Ihre Wohnung<br />

mit einem oder mehreren Rauchmeldern ausstat-<br />

ten wollen. Wenn Sie einen Rauchmelder in der<br />

Wohnung anbringen wollen, achten Sie darauf,<br />

dass dieser der DIN 14676 entspricht. Diese Norm<br />

legt u.a. die Mindestanforderungen für den<br />

Einbau und den Betrieb von Rauchmeldern in<br />

Wohnungen und Räumen fest.<br />

Beim Kauf eines Rauchmelders sollten Sie bei<br />

der Vielzahl der angebotenen Geräte folgendes<br />

beachten:<br />

Der Rauchmelder muss einfach <strong>zu</strong> befestigen<br />

sein.<br />

Der Rauchmelder sollte mindestens 3 Jahre<br />

Garantie haben.<br />

Die mitgelieferte Batterie sollte eine Gebrauchs-<br />

dauer von 5 oder mehr Jahren aufweisen.<br />

Einen Hinweis sollten Sie auf der Verpackung<br />

finden.<br />

Rauchmelder funktionieren nur, wenn sie an<br />

der Decke hängend angebracht werden.<br />

Kaufen Sie einen Rauchmelder nur dort, wo<br />

sie auch eine kompetente Beratung erhalten.<br />

Silvesterfeuerwerk<br />

Obwohl jedes Jahr in allen Medien darüber be-<br />

richtet wird, möchten auch wir nochmals auf das<br />

Thema Abbrennen von Feuerwerkskörpern ein-<br />

gehen. All<strong>zu</strong> schnell kann aus einem harmlosen<br />

Böller in der Silvesternacht lebensgefährlicher<br />

Ernst werden. Obwohl es klar sein dürfte, weisen<br />

wir nochmals darauf hin, dass Feuerwerkskörper<br />

grundsätzlich nur im Freien gezündet werden<br />

dürfen. Am besten feuern Sie Raketen aus leeren<br />

Sektflaschen ab, die Sie vielleicht noch in eine<br />

Getränkekiste gestellt haben. Ein Blindgänger<br />

darf auf keinen Fall ein zweites Mal angezündet<br />

werden. Feuern Sie auch niemals eine Rakete aus<br />

der Hand ab. Am besten sollte man auf das Ab-<br />

feuern von Raketen in Wohngebieten grundsätz-<br />

lich verzichten. Es ist oft genug vorgekommen,<br />

dass diese auf Dächern, Balkonen oder in Gärten<br />

landen. Auch bei uns ist es vorgekommen, dass<br />

eine brennende Rakete auf einen Balkon geflogen<br />

ist und dort mehrere Werkstoffsäcke<br />

angezündet hat.<br />

Achten Sie bitte auch darauf, dass keine Böller<br />

und Raketen in Kinderhände geraten. Weiterhin<br />

möchten wir Ihnen dringend raten, nur Böller <strong>zu</strong><br />

verwenden, die eine deutsche Zulassung haben.<br />

Finger weg – besonders von ausländischen<br />

Produkten! Und <strong>zu</strong> guter letzt noch eine Bitte.<br />

Wenn es sich nicht vermeiden lässt, in großer<br />

Zahl Knaller und Böller <strong>zu</strong> zünden, denken Sie<br />

doch auch bitte an Ihren Hauswart, der am<br />

nächsten Morgen die überreste beseitigen muss.<br />

Es handelt sich dabei um Zusatzkosten, die wir<br />

mit den Betriebskosten an Sie weiter belasten<br />

müssen. Auch unter Berücksichtigung dieser<br />

Vorsichtsmaßnahmen werden Sie sicherlich gut<br />

ins neue Jahr kommen.


Gemeinschaft<br />

_GROPIUSSTÄDTER NACHRICHTEN<br />

_ADVENTSFEST CHARLOTTENBURG I<br />

Gropiusstädter Nachrichten<br />

Aus den Hausgruppen Rudow I und II kommt diesesmal eine<br />

Vorschau anstelle eines Berichts über die vergangenen<br />

Wochen. Wir veranstalten am 7. Februar (Sonntag) von<br />

14 bis 17 Uhr einen Trödelmarkt in unserem Gemeinschaftshaus,<br />

also witterungsunabhängig. Für einen Tisch (140 x 70<br />

cm) werden 4,- EUR berechnet.<br />

Am 14. März von 14 bis 17 Uhr findet <strong>zu</strong> den gleichen Bedingungen<br />

eine Hobbymesse statt, bei der die ausgestellten<br />

Gegenstände auch erworben werden können. Kaffee und<br />

Kuchen (Gedeck 1,50 EUR) stehen bereit. Händler (Trödel),<br />

Aussteller und Käufer aus anderen Hausgruppen sind willkommen.<br />

Händler und Aussteller melden sich bitte bei<br />

Herrn Finder, Telefon 6 61 26 76, an.<br />

Hans-Georg Miethke_Hausgruppe Rudow<br />

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Bericht vom 28.11.2009 –<br />

BWV-Hausgruppe Charlottenburg I<br />

Am Vorabend des 1. Advent fand, wie schon seit mehreren<br />

Jahren, unser kleines Adventsfest im Ehrenhof vor unserem<br />

schönen Tannenbaum statt.<br />

Weihnachtliche, selbstgebastelte Geschenkideen an zwei<br />

Marktständen konnten bei Glühwein und gehaltvollen Suppen<br />

bewundert werden. Auf den geschmückten Tischen unter<br />

dem großen Zelt lagen Gebäck und Naschereien <strong>zu</strong>r freien<br />

Verfügung. Die Kinder freuten sich über einen Laternenum<strong>zu</strong>g<br />

mit anschließendem Stockbrotbacken über dem Feuerkorb,<br />

der im Sandkasten aufgestellt war.<br />

Das traditionelle gemeinsame Singen wurde diesmal durch<br />

die junge Sängerin Jasmine, die mit Gitarrenbegleitung Gospelund<br />

Weihnachtslieder vortrug, ersetzt. Trotz des zeitweisen<br />

Regens war die Stimmung sehr gut für Begegnungen und<br />

Gespräche.<br />

Wir haben diesmal alle Einnahmen den Kinder- und Jugendprojekten<br />

der BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt.<br />

Wolfgang Förste_Hausgruppe Charlottenburg I<br />

Stockbrotbacken<br />

bwv gemeinschaft<br />

Herbstimpressionen aus der Hausgruppe<br />

Steglitz II, eingesandt von<br />

unserem Mitglied, Herrn Unger<br />

Sängerin Jasmine<br />

13


14 bwv gemeinschaft<br />

KontAKt<br />

›<br />

Ihre Einsendungen<br />

richten Sie bitte an die:<br />

<strong>Beamten</strong>-<strong>Wohnungs</strong>-<br />

<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

Redaktion „<strong>Mein</strong> <strong>Zuhause</strong>.“<br />

Postfach 410344<br />

12113 <strong>Berlin</strong><br />

oder an<br />

info@bwv-berlin.de<br />

Einsendeschluss ist der<br />

28.02.2010<br />

Gemeinschaft<br />

_ZEITZEUGENWETTBEWERB „MEIN ZUHAUSE. GESCHICHTEN AUS DER GESCHICHTE.“<br />

_DER DUFT VON KINDHEIT<br />

Real liegt sie schon zwanzig Jahre <strong>zu</strong>rück, die Wiedervereinigung<br />

der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen<br />

Demokratischen Republik. Doch auch heute spüren wir, dass<br />

noch nicht alles <strong>zu</strong>sammen gewachsen ist, was <strong>zu</strong>sammen<br />

gehört.<br />

Insbesondere <strong>Berlin</strong> ist markanter Ausdruck des wiedervereinigten<br />

Deutschland und die Geschichte unserer Genossenschaft<br />

ist wiederum eng mit der wechselhaften Geschichte<br />

<strong>Berlin</strong>s verbunden.<br />

Verblassen auch sonst leicht die Erinnerungen, sind diese<br />

des unmittelbaren Mauerfalls bei den Meisten von uns noch<br />

sehr präsent.<br />

Im Jahre 2010 feiern wir den 110. Gründungstag der <strong>Beamten</strong>-<br />

<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>. Dieses Jubiläum gibt Anlass<br />

und Motivation, uns mit dieser jüngeren deutschen<br />

Geschichte <strong>zu</strong> beschäftigen. Die Jahre nach der Wiedervereinigung<br />

waren in besonderer Weise prägend für unser Unternehmen<br />

und wir möchten Rückblicke nutzen, um Menschliches,<br />

Persönliches, Politisches, Soziales, Lustiges und<br />

Trauriges, aber auch Unglaubliches und Glückliches transparent<br />

<strong>zu</strong> machen.<br />

In diesem Zusammenhang möchten wir einen Wettbewerb<br />

ausloben, der sich hauptsächlich auf lokale Zeitzeugen aus<br />

<strong>Berlin</strong> konzentriert.<br />

Unter der überschrift „<strong>Mein</strong> <strong>Zuhause</strong>. Geschichten aus der<br />

Geschichte.“ möchten wir Frauen und Männer jeden Alters<br />

einladen, uns an ihren besonderen Erfahrungen vor dem<br />

Hintergrund der Wiedervereinigung teilhaben <strong>zu</strong> lassen -<br />

sei es am Be<strong>zu</strong>g der ersten eigenen Wohnung im anderen Teil<br />

der Stadt oder an den in kürzester Zeit durchgeführten Komplettsanierungen<br />

ganzer Hausgruppen im Ostteil von <strong>Berlin</strong><br />

oder aber auch an den zwischenmenschlichen Beziehungen<br />

von Bewohnern aus Ost und West – die Aufzählung möglicher<br />

interessanter Geschichten ließe sich beliebig fortsetzen.<br />

Alles ist willkommen!<br />

Unterschiedliche Formate und Methoden können verwendet<br />

werden: Erzählungen, Berichte, Fotobeiträge, Videos oder<br />

auch Gemälde und Zeichnungen sind möglich. Eine Jury wird<br />

alle Einsendungen bewerten und eine geeignete Auswahl<br />

der Beiträge medial aufbereiten lassen. Ziel ist, diese Zeitzeugendokumente<br />

im Rahmen einer Sonderausstellung, die<br />

ebenfalls unter der überschrift „<strong>Mein</strong> <strong>Zuhause</strong>. Geschichten<br />

aus der Geschichte.“ ausgerichtet wird, einem interessierten<br />

Publikum <strong>zu</strong> präsentieren.<br />

Unter allen Einsendern küren wir drei Preisträger,<br />

die folgende Preise gewinnen können.<br />

1. Preis: Rundflug über <strong>Berlin</strong> mit 3 weiteren Personen<br />

2. Preis: Videokamera<br />

3. Preis: Fotoapparat<br />

Der Duft von Kindheit<br />

In der Ausgabe 01/2009 haben wir alle Leserinnen und Leser<br />

unserer Mitgliederzeitschrift aufgerufen, uns Rezepte <strong>zu</strong><br />

schicken, die für den jeweiligen Einsender etwas ganz<br />

besonderes darstellen und deshalb in einem „BWV-Kochbuch“<br />

verewigt werden sollten.<br />

Einige sind dem Aufruf gefolgt und wir haben manch<br />

interessantes und auch unbekanntes Rezept erhalten. Zu<br />

einem Kochbuch hat es leider nicht gereicht, aber wir haben<br />

unter Verwendung einiger Zusendungen einen kulinarischen<br />

Jahreskalender gestalten können, der <strong>zu</strong>m diesjährigen<br />

Weihnachtsmarkt allen Gästen gegen Vorlage unserer<br />

Einladung als Geschenk überreicht wurde.<br />

Diejenigen, die sich an unserer Aktion beteiligt haben,<br />

erhalten – wie versprochen – 5 kostenfreie Exemplare des<br />

Kalenders. Wir wünschen viel Spaß und gutes Gelingen beim<br />

Nachkochen!


_AUFRUF ZUM BWV- FERIEN-CAMP AN DIE POLNISCHE OSTSEE!<br />

Mit dem Erlös unseres Weihnachtsmarktes unter-<br />

stützen wir bereits seit Jahren erfolgreich Projekte<br />

der Kinder- und Jugendförderung.<br />

Im vergangenen Jahr haben wir diese Aktivitäten<br />

ausgedehnt und durch die Ausrichtung eines<br />

Ferien-Camps das Engagement auch unmittelbar<br />

bei den Kindern unserer Mitglieder wirken lassen.<br />

Der damit einhergehende Zuspruch hat uns<br />

gleichermaßen gefreut, wie überrascht. Sowohl<br />

die mitreisenden Kinder, als auch viele unserer<br />

Mitglieder haben an uns appelliert, dieses Kinderund<br />

Jugendprojekt <strong>zu</strong> wiederholen.<br />

Wie sollte man sich dieser Bitte verschließen<br />

können?!<br />

Gesagt, getan.<br />

Um die Spannung nicht unerträglich <strong>zu</strong> machen,<br />

nachfolgend unsere Pläne für das BWV-Ferien-<br />

Camp 2010:<br />

Ein Bus bringt uns <strong>zu</strong> dem 8 – 10 tägigen Ferienvergnügen<br />

an die polnische Ostseeküste und<br />

wieder <strong>zu</strong>rück nach <strong>Berlin</strong>. In ruhiger Lage und<br />

in unmittelbarer Strandlage, empfängt uns das<br />

Feriendomizil.<br />

Ihr wohnt in freundlich eingerichteten 2- bis<br />

6-Bettzimmern mit Dusche und WC.<br />

Ganz unter dem Motto „Sommer, Sonne, Strand“<br />

stehen natürlich das Baden im Meer und diverse<br />

Aktivitäten am Strand im Vordergrund.<br />

Wir werden mit ca. 60 - 65 Personen verreisen,<br />

die der Altersklasse von 8 - 15 Jahren angehören<br />

sollten.<br />

Was wird unter anderem geboten:<br />

8 – 10 Reisetage<br />

7 – 9 übernachtungen<br />

Vollpension<br />

Betreuung vor Ort durch geschulte Betreuer<br />

deutsch- und polnisch sprechende<br />

Reisebegleitung<br />

Touren und Ausflüge<br />

Freizeitprogramm<br />

Geplanter Reisezeitraum:<br />

01.08. – 12.08.2010<br />

Kosten:<br />

Je Teilnehmer erheben wir eine Unkostenpauschale,<br />

die sich voraussichtlich bei ca. 120,- Euro<br />

bewegen wird.<br />

Zur Deckung darüber hinausgehender Kosten<br />

verwenden wir einen Teil des Reinerlöses<br />

unseres Weihnachtsmarktes 2009 und können<br />

uns über einen Zuschuss der <strong>Beamten</strong>-<br />

<strong>Wohnungs</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> freuen.<br />

Auf Antrag kann die Jury eine reduzierte<br />

Unkostenpauschale für den jeweiligen Teilnehmer/-in<br />

festsetzen, sofern soziale Aspekte<br />

vorgetragen werden.<br />

bwv gemeinschaft<br />

Teilnehmer:<br />

Um eine Teilnahme an unserem Feriencamp 2010<br />

können sich alle Kinder unserer Mitglieder der<br />

entsprechenden Altersklasse bewerben.<br />

Sollten mehr Bewerbungen als Teilnehmerplätze<br />

vorhanden sein, entscheidet eine Jury über die<br />

Aufnahme in die Reiseliste nach dem Datum der<br />

eingegangenen Bewerbung.<br />

Bewerbungen:<br />

Bitte schickt uns eine kurze Information, ob Ihr<br />

grundsätzlich Lust hättet, am BWV-Ferien-Camp<br />

2010 teil<strong>zu</strong>nehmen. Gern können dies natürlich<br />

auch Eure Eltern für Euch übernehmen. Wir<br />

nehmen dann direkt Kontakt <strong>zu</strong> Euren Eltern auf,<br />

um weitere Absprachen <strong>zu</strong> treffen.<br />

Einsendeschluss für die Bewerbungen<br />

ist der 31.01.2010<br />

Zurzeit stellen wir für Euch das konkrete Reiseprogramm<br />

<strong>zu</strong>sammen. Ihr dürft gespannt sein.<br />

Näheres erfahrt Ihr in Kürze.<br />

Wir freuen uns auf Eure Bewerbungen.<br />

P.S. Wie im vergangenen Jahr werden wir Eure<br />

Ferienerlebnisse mit einem professionellen<br />

Kamerateam begleiten und einen Kurzfilm über<br />

unsere Reise drehen.<br />

Schaut unter www.bwv-berlin.de nach. Dort<br />

könnt Ihr den Film vom Ferien-Camp 2009<br />

ansehen. Viel Spaß!<br />

15


16 bwv gemeinschaft<br />

Frau Zelles<br />

Einer von uns<br />

_ FRAU ZELLES, HAUSGRUPPE TEMPELHOF II<br />

Eine Weltreisende geht in Tempelhof vor Anker!<br />

Bereits 2008 konnten wir im Dezemberheft von ihr lesen.<br />

Damals stellte sie sich als neu <strong>zu</strong>gezogenes Mitglied der<br />

Wohnanlage Tempelhof II vor und beschrieb einige Stationen<br />

ihres bisherigen Lebens. In den 1960-er Jahren war sie mit<br />

ihrer Familie nach Kanada ausgewandert, später hat sie in<br />

einem Hospiz Menschen in ihrer letzten Lebensphase beige-<br />

standen und schipperte als Reisebegleiterin auf der norwe-<br />

gischen Postschifffahrtsroute. Mit viel Energie und Enthusias-<br />

mus beschrieb sie dann ihre ersten Schritte in unserer<br />

Genossenschaft und wie sie durch Kontakte <strong>zu</strong> Personen aus<br />

anderen Hausgruppen sich motivieren ließ, über das Gemein-<br />

schaftsleben in Tempelhof nach<strong>zu</strong>denken.<br />

Ein Jahr ist vergangen – Zeit genug, um mal vorbei <strong>zu</strong> schauen<br />

und <strong>zu</strong> fragen: „Was gibt’s Neues, Frau Edda Zelles?“<br />

An einem Montag im November 2009 treffen wir Frau Zelles in<br />

ihrer Wohnung <strong>zu</strong> einem kleinen „Interview“. Mit viel Motiva-<br />

tion und Engagement hatte sie mit ihrer Hausgruppe 2009<br />

neue Lebenszeichen genossenschaftlichen Lebens aus Tempel-<br />

hof gesendet. Dass sie nun hier ohne ihre Wegbegleiter sitzt,<br />

scheint sie anfänglich <strong>zu</strong> verunsichern. „Es lohnt sich, etwas <strong>zu</strong><br />

unternehmen“ und „ich merke den Zuspruch und die Bereit-<br />

schaft, mit<strong>zu</strong>machen bei den Bewohnern“, flüchtet sie sich<br />

nach vorn und schon sind wir beim Thema. Wir erfahren, dass<br />

der Gruppenkern aktuell 15 bis 20 Bewohner umfasst, man<br />

sich regelmäßig <strong>zu</strong>m Seniorenkaffee und <strong>zu</strong>m Kegeln trifft.<br />

Daran, wie sich die Gruppe gefunden hat, kann sich Edda<br />

Zelles nur schwer erinnern, so viel ist in der Zwischenzeit<br />

passiert. Zum Tag der offenen Tür muss es gewesen sein, als<br />

Frau Zelles im Gespräch mit zwei Hausbewohnern die Idee<br />

eines Hausgruppenfestes geboren hat. Im Bestreben, eine<br />

Chronologie <strong>zu</strong> rekapitulieren, bleibt fest<strong>zu</strong>halten, dass es im<br />

Herbst 2008 erste Bemühungen für regelmäßige Kaffeerunden<br />

gab. Damals erhielten sie Unterschlupf und Bleiberecht im<br />

Hausgruppenraum von Mariendorf III. Doch die winterliche<br />

Witterung machte den Weg dorthin für die älteren Bewohner<br />

<strong>zu</strong>sehends beschwerlicher, so dass man den Waschkeller in<br />

der Wolframstraße 73 als Alternative <strong>zu</strong> nutzen begann. Doch<br />

schnell wurde klar, dass dieser Raum den Bedürfnissen nicht<br />

entspricht. Eine Zweckbindung des Waschkellers ist weiterhin<br />

notwendig, wodurch eine hausgemeinschaftliche Nut<strong>zu</strong>ng<br />

zeitlich und konzeptionell eingeschränkt ist. Frau Zelles berichtet<br />

weiter, dass die Bewohner gerne mehr Initiativen und<br />

Angebote in der Hausgruppe entwickeln würden, die Skat-<br />

bwv einer von uns<br />

gruppe und die Freunde des Gedächtnistrainings bereits<br />

anklopfen und sich treffen wollen. Doch dafür fehlt der Platz.<br />

So nutzte man in den wärmeren Jahreszeiten die Möglichkeit,<br />

nach draußen <strong>zu</strong> gehen, veranstaltete ein Hausgruppenfest<br />

und besichtigte <strong>Berlin</strong>s Zentrum auf dem Wasserweg. Nun, da<br />

der Winter wieder naht, ist dieses Ausweichen nur selten<br />

möglich.<br />

Mit einer Unterschriftenliste und konkreten Veranstaltungsvorhaben<br />

machten die Bewohner wiederholt auf ihre Bedürfnisse<br />

aufmerksam. Bei einer Kaffeerunde im November konnten<br />

sich dann Frau Silbe und Herr Einsle von der prekären Raumsituation<br />

der Hausgruppe überzeugen. Gemeinsam wurden<br />

Alternativen besichtigt, die gleichsam verworfen wurden. Aus<br />

dem Umstand einer <strong>Wohnungs</strong>kündigung heraus, wird nun die<br />

Einrichtung eines Gemeinschaftsraumes erwogen.<br />

Angesprochen auf die Halbwertzeit der Entwicklung in Tempelhof<br />

II wird deutlich, dass Edda Zelles dies ungern von ihrer<br />

Person abhängig machen will und nochmals darauf verweist,<br />

dass dies das Werk vieler Hände ist. Auch das Engagement<br />

und die Unterstüt<strong>zu</strong>ng von weiteren und jüngeren Bewohnern<br />

würden alle sehr begrüßen. Edda Zelles will sich weiterhin<br />

ganz nach ihrem Motto „Das Leben wird leichter, wenn Menschen<br />

auf einander <strong>zu</strong>gehen und etwas miteinander schaffen!“<br />

dafür engagieren. Wir wünschen den Bewohnern von Tempelhof<br />

II und Edda Zelles viel Erfolg dabei und schließen mit den<br />

Worten von Herrn Einsle: „Glückwunsch Frau Zelles, von 0 auf<br />

100 binnen so kurzer Zeit“.<br />

Adventsfeier in der HG Tempelhof II


<strong>Wohnungs</strong>börse<br />

Sie haben Interesse an einer Wohnung? Bitte rufen Sie uns an: (030) 790094- 0<br />

Ausführliche <strong>Wohnungs</strong>beschreibungen entnehmen Sie bitte unserer Internetseite www.bwv-berlin.de<br />

4 1/2 -Zimmer-Wohnung in Wilmersdorf<br />

170.0129.01 Hildegardstr. 20 g, 10715 <strong>Berlin</strong><br />

Wohnfläche: 125,96 m 2<br />

Kaltmiete: 768,36 EUR<br />

Nebenkosten: 246,88 EUR<br />

Zimmer: 4 1/2<br />

<strong>Wohnungs</strong>art: Etagenwohnung<br />

Etage: 1. Etage<br />

Balkon/Terrasse: ja<br />

Hei<strong>zu</strong>ng: Zentralhei<strong>zu</strong>ng<br />

Be<strong>zu</strong>gsfertig: 16.03.2010<br />

3 - Zimmer-Wohnung mit Wintergarten in Dahlem<br />

050.0109.01 Rudeloffweg 8, 14195 <strong>Berlin</strong><br />

Wohnfläche: 86,44 m 2<br />

Kaltmiete: 553,22 EUR<br />

Nebenkosten: 112,37 EUR<br />

Zimmer: 3<br />

<strong>Wohnungs</strong>art: Etagenwohnung<br />

Etage: Gartengeschoss rechts<br />

Balkon/Terrasse: ja<br />

Hei<strong>zu</strong>ng: Zentralhei<strong>zu</strong>ng ab 2/10<br />

Be<strong>zu</strong>gsfertig: 01.04.2010<br />

2 - Zimmer-Wohnung in Friedrichshain<br />

606.0423.03 Holteistr. 32, 10245 <strong>Berlin</strong><br />

Vermietung nur mit gültigem WBS möglich.<br />

Wohnfläche: 60,57 m2 Kaltmiete: 291,95 EUR<br />

Nebenkosten: 115,08 EUR<br />

Zimmer: 2<br />

<strong>Wohnungs</strong>art: Etagenwohnung<br />

Etage: Erdgeschoss links<br />

Balkon/Terrasse: nein<br />

Hei<strong>zu</strong>ng: Zentralhei<strong>zu</strong>ng<br />

Be<strong>zu</strong>gsfertig: sofort<br />

1- Zimmer-Wohnung in Marienfelde<br />

400.0069.05 Tirschenreuther Ring 87, 12279 <strong>Berlin</strong><br />

Wohnfläche: 38,61 m 2<br />

Kaltmiete: 193,13 EUR<br />

Nebenkosten: 102,32 EUR<br />

Zimmer: 1<br />

<strong>Wohnungs</strong>art: Etagenwohnung<br />

Etage: 7. Etage Mitte<br />

Balkon/Terrasse: ja<br />

Hei<strong>zu</strong>ng: Zentralhei<strong>zu</strong>ng<br />

Be<strong>zu</strong>gsfertig: 01.03.2010<br />

2 - Zimmer-Wohnung in Johannisthal<br />

604.0191.02 Heinrich-Mirbach-Str. 3, 12487 <strong>Berlin</strong><br />

Wohnfläche: 66,48 m 2<br />

Kaltmiete: 432,12 EUR<br />

Nebenkosten: 92,41 EUR<br />

Zimmer: 2<br />

<strong>Wohnungs</strong>art: Dachgeschoss<br />

Etage: 4. Etage links<br />

Balkon/Terrasse: ja<br />

Hei<strong>zu</strong>ng: Etagenhei<strong>zu</strong>ng<br />

Be<strong>zu</strong>gsfertig: 01.02.2010<br />

2 - Zimmer-Wohnung in Tiergarten<br />

490.0001.01 Elberfelder Str. 22 c, 10555 <strong>Berlin</strong><br />

Wohnfläche: 67,52 m 2<br />

Kaltmiete: 361,91 EUR<br />

Nebenkosten: 128,97 EUR<br />

Zimmer: 2<br />

<strong>Wohnungs</strong>art: Etagenwohnung<br />

Etage: Erdgeschoss rechts<br />

Balkon/Terrasse: ja<br />

Hei<strong>zu</strong>ng: Zentralhei<strong>zu</strong>ng<br />

Be<strong>zu</strong>gsfertig: 01.02.2010<br />

bwv wohnungsbörse<br />

17


18<br />

bwv saisonal<br />

_ „ICH BACKE MIR EINEN KEKS ODER ZWEI ODER DREI!“<br />

ODER DIE IDEE ZUR BWV-BACKSTUBE<br />

„Ich backe mir einen Keks oder zwei oder drei!“<br />

oder die Idee <strong>zu</strong>r BWV-Backstube<br />

Alles begann im September diesen Jahres. Die Feriencamp-<br />

Nachlese bot den geeigneten Rahmen für ein Wiedersehen<br />

der Teilnehmer, Eltern und Betreuer sowie für die Weltpre-<br />

miere des Feriencamp-Filmes. Die Freude auf dieses Treffen<br />

war bei allen sehr groß. In ungezwungener Atmosphäre wurden<br />

Feriencamp- Anekdoten erzählt und eine Neuauflage des<br />

Feriencamps in 2010 von Kinder und Eltern gewünscht. Auch<br />

weitere Aktionen und Projekte wurden angesprochen<br />

und viele wollten sich an der Umset<strong>zu</strong>ng betei-<br />

ligen. So war die Idee der BWV-Backstube<br />

geboren. Ein Weihnachtsbacken, was in<br />

absehbarer Zeit ein Wiedersehen der<br />

Teilnehmer ermöglichen würde und<br />

wo jeder in adventlicher Atmo-<br />

sphäre ein paar Plätzchen backen<br />

kann. Dank eines Vaters fanden wir<br />

im Ausbildungsrestaurant der Euro Train GmbH eine gut<br />

ausgestattete Örtlichkeit, die allen Familien Platz bieten<br />

würde. In der Vorbereitung der Aktion zeigten sich die Mitar-<br />

beiter und Aus<strong>zu</strong>bildenden des Restaurants äußerst koopera-<br />

tiv. Auch die Entscheidung, vorsorglich einige Kilogramm<br />

Kekse vor<strong>zu</strong>backen, zeigte sich als sinnvoll, denn neben den<br />

Keksen sollten noch Badekugeln hergestellt werden. Das Ziel<br />

sollte es sein, einige Kekse und Badekugeln auf dem Weih-<br />

nachtsmarkt der Genossenschaft am 05.12.2009 <strong>zu</strong> verkaufen.<br />

Am Samstag, den 21.11.2009, gegen 14:00 Uhr füllte sich dann<br />

das Restaurant langsam. Viele zeigten sich anfangs irritiert<br />

über die kistenweise vorgebackenen Kekse. Doch tat dies der<br />

Stimmung keinen Abbruch und nach einer kurzen Begrüßung<br />

fanden sich Kinder und Eltern bei den einzelnen Stationen ein.<br />

So startete unsere Backstube eher nach dem Motto: „Ein Keks<br />

für mich, einer für Dich und Hunderte für die Genossenschaft!“<br />

Im gemeinsamen Miteinander wurden an der Backstrecke<br />

Kekse ausgestochen, viele Plätzchen garniert und eingetütet.<br />

An einer anderen Tischgruppe modellierten Kinder und Eltern<br />

Badekugeln aus Kakaobutter. Und auch fürs Wiedersehen und<br />

Rumtollen blieb noch Zeit. Innerhalb von 3 Stunden stellten<br />

die Familien hoch motiviert ca. 60 Kilogramm Kekse her,<br />

verzierten und verpackten sie. Die Ressourcengrenzen bei den<br />

vorhandenen Zutaten und dem Inventar wurden erreicht bzw.<br />

erschöpft. Doch die Ausdauer der Familien, insbesondere der<br />

Eltern, schien unerschöpflich und hätte wohlmöglich für<br />

weitere 60 Kilo Kekse gereicht. Dieses Erleben macht Lust auf<br />

weitere Aktionen für Familien in unserer Genossenschaft und<br />

den Lesern hoffentlich Appetit, die Kekse auf dem Weihnachts-<br />

markt <strong>zu</strong> kaufen und <strong>zu</strong> kosten.


E INE WEIHNACHTSGESCHICHTE MAL ETWAS ANDERS …<br />

Sonntag, 1. Advent<br />

10.00 Uhr | In der Reihenhaussiedlung Önkelstieg<br />

läßt sich die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel<br />

Norbert 3 Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres<br />

Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche<br />

Stimmung breitet sich aus, die Freude ist groß.<br />

10 Uhr 14 | Beim Entleeren des Mülleimers<br />

beobachtet Nachbar Ottfried P. die provokante<br />

Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert<br />

umgehend mit der Aufstellung eines 10 armigen<br />

dänischen Kerzensets <strong>zu</strong> je 15 Watt im Küchen-<br />

fenster. Stunden später erstrahlt die gesamte<br />

Siedlung Önkelstieg im besinnlichen Glanz von<br />

134 Fensterdekorationen.<br />

19 Uhr 03 | Im 14 km entfernten Kohlekraftwerk<br />

Sottrup-Höcklage registriert der wachhabende<br />

Ingenieur irrtümlich einen Defekt der Strommess-<br />

geräte für den Bereich Stenkelfeld-Nord, ist aber<br />

<strong>zu</strong>nächst arglos.<br />

20 Uhr 17 | Den Eheleuten Horst und Heidi E.<br />

gelingt der Anschluß einer Kettenschaltung von<br />

96 Halogen-Filmleuchten durch sämtliche 17<br />

Bäume ihres Obstgartens ans 360-Volt-Dreh-<br />

stromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt<br />

beginnen sofort verwirrt mit dem frühjährlichen<br />

Nestbau.<br />

20 Uhr 56 | Der Discothekenbesitzer Alfons K.<br />

sieht sich genötigt, seinerseits einen Teil <strong>zu</strong>r<br />

vorweihnachtlichen Stimmung bei<strong>zu</strong>tragen und<br />

montiert auf dem Flachdach seines Bungalows<br />

das Laserensemble „Metropolis“, das <strong>zu</strong> den<br />

leistungsstärksten Europas zählt. Die 40m<br />

Fassade eines angrenzenden Getreidesilos hält<br />

dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion mehrere<br />

Minuten stand, bevor sie mit einem hässlichen<br />

Geräusch zerbröckelt.<br />

21 Uhr 30 | Im Trubel einer Jul-Club-Feier im<br />

Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage verhallt das<br />

Alarmsignal aus Generatorhalle 5.<br />

21 Uhr 50 | Der 85-jährige Kriegsveteran August R.<br />

zaubert mit 190 Flakscheinwerfern des Typs Varta<br />

Volkssturm den Stern von Bethlehem an die<br />

tiefhängende Wolkendecke.<br />

22 Uhr 12 | Eine Gruppe asiatischer, frierender<br />

Geschäftsleute mit leichtem Gepäck und<br />

sommerlicher Bekleidung irrt verängstigt durch<br />

die Siedlung Önkelstieg.<br />

Zuvor war eine Boing 747 der Singapore Airlines<br />

mit dem Ziel Sydney versehentlich in der mit 3000<br />

bunten Neonröhren gepflasterten Garagen<strong>zu</strong>fahrt<br />

der Bäckerei Bröhrmeyer gelandet.<br />

22 Uhr 37 | Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt<br />

vom Rande der Milchstraße Bilder einer<br />

angeblichen Supernova auf der nördlichen<br />

Erdhalbkugel. Die Experten in Houston sind ratlos.<br />

22 Uhr 50 | Ein leichtes Beben erschüttert die<br />

Umgebung des Kohlekraftwerks Sottrup-Höcklage.<br />

Der gesamte Komplex mit seinen 30 Turbinen<br />

läuft mit 350 Megawatt brüllend jenseits der<br />

Belastungsgrenze.<br />

23 Uhr 06 | In der taghell erleuchteten Siedlung<br />

Önkelstieg erwacht Studentin Bettina U. und<br />

freut sich irrtümlich über den sonnigen<br />

Dezembermorgen.<br />

23 Uhr 12 | Studentin Bettina U. betätigt den<br />

Schalter ihrer Kaffeemaschine.<br />

23 Uhr 12 und 14 Sekunden | In die plötzlich<br />

eingetretene Dunkelheit des gesamten Land-<br />

kreises Stenkelfeld bricht die Explosion des<br />

Kohlekraftwerks Sottrup-Höcklage wie Donner-<br />

hall. Durch die stockfinsteren Ortschaften irren<br />

verwirrte Menschen, Menschen wie du und ich,<br />

denen eine Kerze auf dem Adventskranz nicht<br />

genug war.<br />

Frohe Vorweihnachtszeit!<br />

bwv saisonal<br />

19


20 bwv saisonal<br />

eihnachtsmarkt<br />

Ein Superlativ – Weihnachtsmarkt im Rother-<br />

Park am 05. Dezember 2009<br />

Der Tradition folgend, wird der Weihnachtsmarkt<br />

der Genossenschaft am Samstag vor dem zweiten<br />

Advent ausgerichtet. Dieses Jahr fiel dieser Tag<br />

auf den 05. Dezember.<br />

Bereits im 14. Jahrhundert kam in der Vorweih-<br />

nachtszeit der Brauch auf, Handwerkern wie<br />

Korbflechtern, Spielzeugmachern oder Zuckerbäckern<br />

die Erlaubnis <strong>zu</strong> erteilen, auf dem<br />

Marktplatz Verkaufsstände <strong>zu</strong> errichten, um dort<br />

ihre Erzeugnisse und Produkte für das Weihnachtsfest<br />

<strong>zu</strong> verkaufen. Der Grundstein für die<br />

Weihnachtsmärkte war so gelegt und Jahr um<br />

Jahr verbreitete sich die Tradition der Weihnachtsmärkte<br />

weiter.<br />

Auf eine derart lange Geschichte sind die BWV-<br />

Weihnachtsmärkte nicht <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>führen, aber <strong>zu</strong>r<br />

Tradition sind diese ohne Zweifel inzwischen<br />

geworden.<br />

Zum 6. Mal in Folge haben die Organisatoren mit<br />

großem technischen Aufwand für die geladenen<br />

Gäste ein zauberhaftes Wintermärchen aufgebaut,<br />

welches der Veranstaltungsmoderator<br />

<strong>zu</strong>treffend als „Weg weisend“ betitelte.<br />

In der Vorweihnachtszeit werden bekanntlich<br />

diverse Benefiz- oder Wohltätigkeitsveranstaltungen<br />

durchgeführt. Es wird Geld gesammelt,<br />

um soziale Projekte <strong>zu</strong> unterstützen. Viele<br />

Organisationen würden ihre wichtige Arbeit<br />

nicht leisten können, wenn die Portemonnaies<br />

im Rother –Park<br />

in der Adventszeit nicht großzügig geöffnet<br />

werden würden.<br />

Was macht unseren Wohltätigkeitsmarkt jedoch<br />

besonders? Es ist nach dem Dafürhalten Vieler,<br />

die breite Basis aktiver Beteiligung, die diesem<br />

Tag eine besondere Atmosphäre gibt.<br />

Auch stehen bei uns Projekte und Organisationen<br />

der Kinder- und Jugendförderung im Focus des<br />

mildtätigen Anspruchs und das <strong>zu</strong> Recht. Aber das<br />

Wichtigste ist: der Weihnachtsmarkt ist „handgemacht“.<br />

Voller Leidenschaft und mit Herzblut<br />

werden die Vorbereitungen betrieben, der<br />

Veranstaltungstag gemanagt und das Geld auf die<br />

bedürftigen Projekte verteilt. Dies spüren die<br />

Gäste und lässt sie <strong>zu</strong> Stammgästen werden.<br />

Als die Idee für einen Weihnachtsmarkt vor<br />

Jahren aufkam, waren sich alle einig, dass die<br />

Genossenschaft parallel die Initiative ergreifen<br />

wird, viele helfende Hände und Spendengeber <strong>zu</strong><br />

einer gemeinsamen Veranstaltung <strong>zu</strong> bündeln.<br />

Das Konzept geht auf und die viele Arbeit, die sich<br />

hinter einer solchen Veranstaltung verbirgt, lohnt,<br />

betrachtet man sich das Ergebnis.<br />

Spürbar und augenscheinlich haben unsere Gäste<br />

mit großem Interesse das abwechslungsreiche<br />

Bühnenprogramm verfolgt. Der Mix aus Konzertund<br />

Open-Air-Veranstaltung hat sich wiederholt<br />

bewährt, garantiert dieser doch reichhaltige<br />

Abwechslung. Wir konnten mit klassischer Musik<br />

aufwarten, mit Swing-Klassikern, Beatboxing,<br />

niveauvoller Kammermusik, Chansons, Feuerjonglage,<br />

Tanz und vielem mehr. Ohne übertreibung<br />

war damit für jeden Geschmack etwas dabei.<br />

Verstärkt hatten die Organisatoren für die kleinen<br />

Gäste das Kinderprogramm. Hoch im Kurs und mit<br />

Anstehen verbunden waren das Fotoshooting mit<br />

Weihnachtsmann und assistierendem Engel, das<br />

Profi-Schuhputzen am Vorabend <strong>zu</strong>m Nikolaus<br />

und das Glitzerschminken. Aber nicht nur das<br />

kulturelle und kulinarische Angebot lockte Gäste<br />

an, sondern auch die stimmungsvolle Kulisse der<br />

Wohnanlage Rother-Park. Die in weiches Licht<br />

verpackte neugotische Fassade und die ausgeschmückte<br />

Parkanlage ließ Viele ins Schwärmen<br />

geraten. Oft wurde uns gesagt, wie wohltuend<br />

unser Weihnachtsmarkt doch ist, steht hier doch<br />

nicht der Kommerz der Standbesitzer im Vordergrund<br />

des marktschreierischen Treibens. Im<br />

Interview wurde das Vorstandsmitglied der<br />

Genossenschaft, Herr Einsle, befragt, was ihm mit<br />

Blick auf diesen Tag in Erinnerung bleiben wird.<br />

„Die kalten Füße.“ so die spontane und mit einem<br />

Lachen begleitete Antwort. „ Nein, nein das ist es<br />

nicht. Ich werde den Blick auf den mit Menschen<br />

gut gefüllten Park nicht vergessen, die<br />

in Dublin lebende Grafikdesignerin wird mir<br />

einfallen, die mir mit Wehmut berichtete, dass der<br />

BWV dort leider keine Wohnungen habe und die<br />

Filmvorführung über das Ferien-Camp hat mich<br />

wieder schwer beeindruckt.“ fügt er hin<strong>zu</strong>.<br />

Wundert es Sie, dass nach so viel Zuspruch der<br />

Vorstand noch am Veranstaltungstag die Zusage<br />

erteilte, auch im nächsten Jahr einen wohltätigen<br />

Weihnachtsmarkt ausrichten <strong>zu</strong> wollen? Uns nicht<br />

und die anwesenden Gäste auch nicht.<br />

Was ebenso wenig verwunderte: Der einsetzende<br />

Regen kurz vor Veranstaltungsende versetzte<br />

Niemanden in hektisches Verlassen des Rother-<br />

Parks. Tenor war bei der Verabschiedung am Tor:<br />

Ein Glück, dass das Wetter gut „mitgespielt“ hat.<br />

Bis nächstes Jahr.<br />

Hier noch einige Fakten des Veranstaltungstages:<br />

Besucher: ca. 3.500<br />

unterstützende Geschäftspartner: 155<br />

Helfer vor und hinter den Kulissen: 45<br />

Geschätztes Spendenaufkommen: ca. 15.000 Euro<br />

Beteiligte am Bühnenprogramm: 72


wv saisonal<br />

Weihnachtsmarkt<br />

21


22 bwv saisonal<br />

Weihnachtsmarkt


Preisrätsel<br />

GEWINNER DES PREISRÄTSELS DER AUGUSTAUSGABE 2009<br />

3 x 1 Gutschein für OBI im Wert von 50,- Euro haben gewonnen:<br />

Werner Heine_Klingsorstraße 47_12167 <strong>Berlin</strong> | Bernd Köppe_Theodor-Loos-Weg 44_12353 <strong>Berlin</strong><br />

Karin Grohmann_Pfalzburger Straße 34_10717 <strong>Berlin</strong><br />

Das richtige Lösungswort war Sommerhitze.<br />

Lösungswort bitte an: Redaktion „<strong>Mein</strong> <strong>Zuhause</strong>.“<br />

Postfach 410344 | 12113 <strong>Berlin</strong> oder per E-Mail an:<br />

info@bwv-berlin.de<br />

3 x 1 Theatergutschein<br />

im Wert von 50,- Euro<br />

<strong>zu</strong> gewinnen!*<br />

bwv leben<br />

* Unter allen richtigen Einsendungen verlost die Redaktion „<strong>Mein</strong> <strong>Zuhause</strong>“ 3 x 1 Gutschein im Wert von<br />

50,- Euro. Einsendeschluss ist der 31.01.2010. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind alle Mitarbeiter<br />

der BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>, der Redaktion sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

23


24<br />

Impuls_Seniorenrat<br />

EDITORIAL<br />

Frau Oslješek<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />

das Jahr 2009 neigt sich dem Ende <strong>zu</strong> und ich<br />

möchte einen kurzen Rückblick über die letzten<br />

fünf Jahre geben. 24.08.2004 – Erstes Treffen des<br />

<strong>zu</strong>künftigen Seniorenrates. 13 Mitglieder der<br />

Genossenschaft hatten sich auf das Schreiben<br />

des Vorstandes der BWV vom 16.06.2004 hin <strong>zu</strong>r<br />

Mitarbeit im Seniorenrat entschieden. Einige<br />

von ihnen sind heute noch dabei. Nach der<br />

Wahl der 1. Vorsitzenden Frau Christa Franz, des Stellvertreters Herr Stephan<br />

Kowallis und der Schriftführerin sind die ersten zaghaften Schritte des neu<br />

gegründeten Seniorenrates erfolgt. Es sind monatliche Sprechstunden,<br />

verschiedene Tagesausflüge, Tagesfahrten, Stadtspaziergänge, Führungen,<br />

Vorträge usw. hin<strong>zu</strong>gekommen.<br />

Unsere Zielgruppe waren alle Mitglieder der Genossenschaft, die bereits das<br />

60. Lebensjahr erreicht oder überschritten haben.<br />

Inzwischen schreiben wir das Jahr 2009. Fünf Jahre hat Frau Franz den<br />

Seniorenrat geführt. In dieser Zeit hat sich Einiges bewährt und verfestigt.<br />

So z.B. die beliebten Tagesfahrten, die von Frau Golembiewski und Frau Franz<br />

organisiert und auch 2010 wieder angeboten werden. Wir haben PC-<br />

Workshops angeboten, die von Interessierten aus den verschiedenen<br />

Hausgruppen besucht wurden.<br />

Die Kriminalpolizei war in den Hausgruppen <strong>zu</strong> Gast und sprach über das<br />

Thema: „So schützen Sie sich vor Gewalt im Alter“. Das Deutsche Rote Kreuz<br />

hat mit vielen Senioren eine „Kulinarische Vortragsreise durch die Mark<br />

Brandenburg“ unternommen. Besichtigungen wie z.B. Bundestag, Zuckermuseum,<br />

Kraftwerk Mitte oder auch Spaziergänge mit Erklärungen, z.B. mit<br />

dem Förster unterwegs in den Wäldern, Britzer oder Botanischen Garten<br />

standen auf dem Programm.<br />

Herr Kowallis ist auch im Jahr 2010 Ansprechpartner für die Außenanlagen. An<br />

dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei allen Damen und Herren für<br />

ihren ehrenamtlichen Einsatz, insbesondere aber bei Frau Franz, bedanken.<br />

Frau Franz hat den 1. Vorsitz abgegeben und übernimmt den stellvertretenden<br />

Vorsitz.<br />

Ich, als NEUE des Seniorenrates möchte das Programm mit Ihrer Hilfe, liebe<br />

Seniorinnen und Senioren, weiter ausbauen. Da<strong>zu</strong> bitte ich Sie, unterstützen<br />

Sie uns, schreiben Sie oder rufen Sie an. Entwickeln Sie gemeinsam mit dem<br />

Seniorenrat Ideen für neue Projekte. Wir würden uns darüber sehr freuen. Auf<br />

Seite 27 finden Sie eine Aufstellung der Hausgruppen/Ansprechpartner/<br />

innen im Seniorenrat.<br />

Ich wünsche Ihnen ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes,<br />

erfolgreiches neues Jahr 2010.<br />

Ihr Seniorenrat Rosemarie Oslejšek<br />

Für 1,44 EUR nach Rathenow und weiter?<br />

Es ist erst einige Monate alt und bewegt bereits Zehntausende von Fahrgästen:<br />

das Seniorenticket VBB-Abo 65plus. Mit diesem besonders günstigen<br />

Tarifangebot können Senioren ab 65 Jahren sowohl in der Stadt <strong>Berlin</strong> als auch<br />

im ganzen Land Brandenburg alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Und das<br />

bereits für einen Preis von 45,- EUR pro Monat bzw. 524,- EUR pro Jahr (bei<br />

Wahl der Einmalabbuchung). Umgerechnet also gerade mal 1,44 EUR pro Tag.<br />

Die BVG konnte bereits weit über 35.000 Senioren überzeugen, das preisgün-<br />

stige Abonnement <strong>zu</strong> nutzen. Und tagtäglich werden es mehr. „Uns freut vor<br />

allem, dass ein Großteil dieser Abonnenten Neukunden sind – also den<br />

Umstieg in den Öffentlichen Nahverkehr komplett vollzogen haben“, sagt der<br />

BVG-Bereichsleiter Vertrieb und Marketing Dr. Wilfried Kramer. Der Vorteil<br />

des Seniorentickets VBB-Abo 65plus liegt auf der Hand: Für wenig Geld sind<br />

Senioren unendlich mobil. Ob an den Wannsee, den Müggelsee, an die Oder<br />

und Neiße, in den Spreewald – oder gar bis an die Elbe: Ganz <strong>Berlin</strong> und<br />

Brandenburg können mit dem günstigen Ticket erkundet werden.<br />

Alles im Überblick<br />

Endlich 65. Unendlich mobil!<br />

Name des Tarifproduktes: VBB-Abo 65plus<br />

Erhältlich für alle Senioren ab 65 Jahren<br />

Gilt in allen Nahverkehrsmitteln in <strong>Berlin</strong> und Brandenburg<br />

Kostenpunkt: 45,- EUR bei monatlicher Abbuchung / 524,- EUR<br />

bei einmal jährlicher Abbuchung<br />

Hier abonnieren: in jeder BVG Verkaufsstelle oder in Reisemärkten in<br />

U-Bahnhöfen bzw. direkt beim Abo-Service in der Brückenstraße<br />

(Nähe S+U Jannowitzbrücke)<br />

Für die Ausstellung der Kundenkarte bitte Passbild und einen Ausweis<br />

mitbringen!<br />

Weitere Informationen unter: BVG Call Center 030 19 44 9 und www.BVG.de<br />

Ausflugstipp für den Winter:<br />

Entspannen Sie bei einem winterlichen Spaziergang im Naturpark<br />

„Westhavelland“ in Milow. Aktuell besonders interessant: Hunderte<br />

Wildgänse, Schwäne und Kraniche nutzen das Gebiet als Raststätte.<br />

Das Besucherzentrum in Milow hat Mittwoch bis Freitag von 10 bis 16 Uhr<br />

für Sie geöffnet. Anreise: Ab <strong>Berlin</strong> (z.B. ab Alexanderplatz, Hbf. oder Zoo)<br />

stündlich mit dem RE 2 nach Rathenow, in Rathenow mit dem Bus Linie 678<br />

nach Milow. Fahrtzeit: insgesamt ca. 1h 45 min.


Gruppenfoto Ausflug Ruppiner Schweiz<br />

Neues aus den Hausgruppen<br />

Nachdem die zahlreichen Hausgruppenfeste vorbei waren, haben wir uns<br />

– wie angekündigt – um Veranstaltungen in den Hausgruppen gekümmert.<br />

In der Hausgruppe Rother-Park fand am 24.09.2009 im großen Saal eine<br />

Beratung der <strong>Berlin</strong>er Kriminalpolizei – Abt. Seniorensicherheit – statt.<br />

Vom Seniorenrat war Frau Golembiewski anwesend. Am 14.10.2009 gab<br />

es auch im Rother-Park ein „Herbstsingen“. Es wurde begleitet von<br />

Herrn Wilkosinski mit seiner Gitarre. Die anwesenden Damen und<br />

Herren hatten viel Freude an den gespielten Volksliedern. Es wurde eifrig<br />

mitgesungen, viele der anwesenden Senioren kannten den ganzen<br />

Text der Lieder. Unterstützt wurde Herr Wilkosinski durch Frau Szimanski<br />

und Herrn Jürgens. Beide wohnen in der Hausgruppe. Es waren hier vom<br />

Seniorenrat Herr Kowallis und Frau Franz anwesend.<br />

In Steglitz II fand am 02.11.2009 eine „Kulinarische Vortragsreise durch<br />

das Rheinland“, vorgetragen von Herrn Groß vom DRK <strong>Berlin</strong>, statt. Es<br />

gab einen Rheinischen Sauerbraten, der allen Damen geschmeckt hat.<br />

Unser neuer Sozialarbeiter vom BWV – Herr Komm – und Frau Franz<br />

haben an dieser Veranstaltung teilgenommen.<br />

Am 10.11.2009 war die Kulinarische Vortragsreise <strong>zu</strong> Gast in der Hausgruppe<br />

Charlottenburg I., Thema dieses Mal Wilhelm Busch. Dieser Vortrag<br />

mit Bildern ist mit viel Witz und Humor von Herrn Groß vorgetragen<br />

worden. Es gab natürlich auch einen „Guten Braten...“. Frau Golembiewski<br />

und Frau Franz waren dort anwesend. Weihnachtliche Kaffeetafeln<br />

veranstaltete der Seniorenrat am 24.11. in Schöneberg und am 10.12. in<br />

Wilmersdorf. Sollte Ihre Hausgruppe Interesse an derartigen Veranstaltungen<br />

haben, so wenden Sie sich bitte an Frau Oslejšek oder Frau<br />

Franz. Auch Herr Komm vom BWV hilft Ihnen gern, „etwas auf die<br />

Beine“ <strong>zu</strong> stellen. Eine gesegnete Weihnacht – viel Gesundheit für das<br />

Jahr 2010 wünscht Ihnen<br />

Ihre Christa Franz<br />

Boltenmühle<br />

Busausflug <strong>zu</strong>m Kranicheinfall in die Ruppiner Schweiz<br />

Gerade noch hatte es aus grauem, wolkenverhangenem Himmel gehagelt,<br />

jetzt färbte die trübe Abendsonne den Horizont schwach rötlich. Tausende<br />

von Kranichen schwebten elegant <strong>zu</strong>r Erde, um hier im Rhinluch bei Linum<br />

auf ihrer Reise in den Süden aus<strong>zu</strong>ruhen. Aus dreihundert Metern Entfernung,<br />

der Fluchtdistanz, beobachteten wir die aus allen Richtungen auf<br />

den größten Kranichrastplatz Mitteleuropas einfallenden Vögel. Die erste<br />

Etappe des vom Seniorenrat im Oktober ausgerichteten Ausflugs hatte uns<br />

<strong>zu</strong>r Boltenmühle am Tornowsee geführt. Mitten durch das Restaurant<br />

fließt der vom Binenbach abgeleitete Mühlenbach. Während des guten<br />

Mittagessens durchwärmte uns ein behagliches Kaminfeuer. Den Spaziergang<br />

am glasklaren See verdarb uns leider ein Regenschauer. Weiter ging<br />

es durch die Stadt Fehrbellin nach Hakenberg. Am Rande des Dörfchens<br />

besiegte Kurfürst Friedrich Wilhelm 1675 die in Brandenburg eingefallenen<br />

Schweden, damals Europas bedeutendste Militärmacht („Schlacht<br />

bei Fehrbellin“). Dem „Großen Kurfürsten“, wie man ihn fortan nannte,<br />

wurde in Hakenberg eine Siegessäule errichtet mit seiner Büste aus Carrara-Marmor.<br />

Wer die 113 Stufen <strong>zu</strong>r Plattform hinaufsteigen mochte, hatte<br />

bei Sonnenschein einen herrlichen Blick rundum über die Landschaft. Von<br />

der Fischräucherei Bäuerlein in Linum erreichten wir dann nach einem<br />

kurzen Fußweg die Stelle, von der aus wir die Kraniche beobachteten.<br />

Herr Falcke hatte da<strong>zu</strong> ein Fernglas auf ein Stativ gestellt und auf den<br />

Rastplatz ausgerichtet. Ein bisschen durchfroren kehrten wir anschließend<br />

<strong>zu</strong>r Räucherei <strong>zu</strong>rück, wärmten uns auf und kauften Fisch ein.<br />

Ein schöner Tag ging <strong>zu</strong> Ende. Frau Franz, Frau Golembiewski und Herrn<br />

Falcke sei an dieser Stelle noch einmal herzlich dafür gedankt.<br />

GiselaSchaube_Rudow I<br />

Kulinarische Vortragsreise DRK in Charlottenburg I<br />

25<br />

Impuls_Seniorenrat<br />

NEUES AUS DEN HAUSGRUPPEN


26<br />

Impuls_Seniorenrat<br />

Senioren, Rentner, Generation 65 plus: die Vielfalt der Bezeichnungen<br />

signalisiert eine gewisse Unsicherheit der Gesellschaft ebenso<br />

wie die <strong>zu</strong>r Zeit gerade<strong>zu</strong> am Fließband produzierten Ideen, wie mit den<br />

älteren Bürgern unseres Landes umgegangen werden sollte. Da ist von<br />

Ungerechtigkeit und drohender Altersarmut die Rede sowie ihrem<br />

Gegensatz, dass es den Rentnern noch nie so gut gegangen sei wie<br />

heute. Die bizarrsten Beiträge in der Diskussion lieferten zwei ehemalige<br />

Politiker: Der frühere Bundespräsident Roman Herzog sah die<br />

Rentnerdemokratie heraufziehen, die am Ende da<strong>zu</strong> führen könne,<br />

dass Ältere die Jüngeren ausplündern. Und Uwe-Karsten Heye, Regierungssprecher<br />

bei Gerhard Schröder, glaubt an die revolutionäre Kraft<br />

der alternden Gesellschaft.<br />

Um der Wirklichkeit ein wenig näher <strong>zu</strong> kommen, hilft bekanntlich<br />

manchmal ein Blick über den Tellerrand, <strong>zu</strong>mal uns ja auch ständig<br />

erklärt wird, dass unsere heutige Situation in fast jeder Hinsicht von<br />

der Globalisierung bestimmt wird.<br />

Schauen wir also einmal auf das weit entfernte und ziemlich unbekannte<br />

Süd-Korea. Das Land von Samsung und Hyundai hat inzwischen<br />

einen dem unseren vergleichbaren Lebensstandard. Das Leben der<br />

älteren Menschen ist immer noch stark bestimmt von den konfuzianischen<br />

Regeln, nach denen die Kinder, insbesondere der älteste Sohn<br />

und seine Frau, die Eltern <strong>zu</strong> versorgen haben. Sie finanziell <strong>zu</strong> unterstützen,<br />

sie bei Krankheit <strong>zu</strong> pflegen und nach ihrem Tod mit regelmäßigen<br />

Ahnenfeiern ihrer in Ehren <strong>zu</strong> gedenken ist seine Pflicht. Der<br />

Verstädterung und schnellen Industrialisierung des Landes hielten die<br />

Familienbande genauso wenig stand, wie vor hundert Jahren in<br />

Deutschland.<br />

Die bisher noch übliche Form der Altersversorgung ist eine Abfindung<br />

der Firma. Die Höhe errechnet sich aus den Jahren der Firmen<strong>zu</strong>gehörigkeit,<br />

multipliziert mit dem letzten Monatsgehalt. Das reicht in der Regel<br />

nicht für einen auskömmlichen Lebensstandard im Alter, <strong>zu</strong>mal die<br />

Lebenserwartung der unseren vergleichbar ist. Das Geld wird deshalb<br />

häufig benutzt, um ein kleines Geschäft oder Restaurant <strong>zu</strong> eröffnen<br />

und damit durch Arbeit den Lebensabend <strong>zu</strong> sichern. So sind <strong>zu</strong> solchen<br />

Altersversorgungen nicht nur Arbeiter sondern sogar Universitätsprofessoren<br />

gezwungen. Nur einige wenige Berufsgruppen, <strong>zu</strong>m Beispiel<br />

Lehrer an Privatschulen oder Berufssoldaten, haben schon heute eine<br />

Altersversorgung, die mit der unseren vergleichbar ist. Aus diesen Gegebenheiten<br />

folgt eine deutlich sichtbare Altersarmut. Der Staat versucht<br />

mit großzügigen Preisnachlässen, <strong>zu</strong>m Beispiel im Öffentlichen<br />

Personenverkehr, die Belastungen <strong>zu</strong> mildern. Staatliche Beihilfe aber,<br />

in Form einer äußerst geringen Sozialhilfe, wird nicht nach Bedürftigkeit<br />

gewährt, sondern nur dann, wenn der Bedürftige keine Kinder hat. Die<br />

finanzielle Situation der Unterhaltsverpflichteten bleibt dabei unberücksichtigt.<br />

Erst in neuerer Zeit wird, nach Druck vor allem der starken<br />

Gewerkschaften, mit dem Aufbau einer Altersversorgung auf der Basis<br />

von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträgen begonnen. Diese Vorsorge<br />

zielt aber lediglich auf eine Grundversorgung, ähnlich der, wie sie auch<br />

bei uns diskutiert wird. Bis auf weiteres muss also jeder für sich sorgen:<br />

<strong>Wohnungs</strong>eigentum erwerben und oder Geld anlegen und hoffen, dass<br />

Inflation oder wirtschaftliche Rezession das Ersparte nicht aufzehren.<br />

Wie man sieht, sind wir mit unseren Problemen nicht allein auf der Welt<br />

und den Politikern im fernen Asien fällt auch nichts anderes ein als<br />

unseren hier. Die armen Alten in Korea werden ihr Schicksal bis auf<br />

weiteres mit der ihnen eigenen Würde tragen müssen und wir täten gut<br />

daran, den notwendigen Änderungen unserer vergleichsweise komfortablen<br />

Situation mit etwas mehr Gelassenheit entgegen <strong>zu</strong> sehen.<br />

Ingo Günther_HG Zehlendorf IIA


SENIORENRAT ANSPRECHPARTNER/INNEN<br />

Name Telefon Mobil Hausgruppe<br />

Herr Braunstorfinger 030 - 6 93 03 36 0 178-5 59 30 58 Rudow I<br />

Frau Franz 030 - 8 23 22 78 Wilmersdorf, Steglitz I u. II, Prenzlauer Berg<br />

Frau Golembiewski 030 - 7 53 79 57 Neukölln, Mariendorf III, Charlottenburg I u. II a<br />

Herr Kirschke 030 - 8 09 02 09 9 0 160 -8 09 02 09 Zehlendorf / IV<br />

Herr Kowallis 030 - 7 71 51 29 0 175-5 94 42 98 Rotherpark, Lichterfelde V, Lankwitz I-III,<br />

Lichterfelde III<br />

Herr Meißner 030 - 7 81 86 71 Schöneberg<br />

Frau Oslejsek 6 61 46 27 Rudow II, Moabit I, Pankow, Johannisthal, Oberspree I,<br />

Helenenhof und alle übrigen HG<br />

STOP – TERMIN – STOP – TERMIN – STOP – TERMIN – STOP – TERMIN – STOP – TERMIN – STOP<br />

BW V – B U S A U S F LU G Spargelessen mit Nachschlag im „Dippmannsdorfer<br />

Paradies“ BRANDENBURG AN DER HAVEL/DOMSTIFTSGUT MÖTZOW<br />

Termin: Dienstag, 27. 04. 2010<br />

Preis/Person: 37,50 Euro<br />

Abfahrt: 9.30 Uhr<br />

(Busparkplatz Brandenburgische<br />

Strasse, gegenüber der BFA, nahe<br />

Westfälische Str.)<br />

Rückkehr: ca. 18.30 Uhr<br />

Die Gaststätte „Dippmannsdorfer Paradies“ liegt am<br />

Waldrand im Naturreservat bei Belzig und bietet leckeres<br />

Hausgemachtes. Den Namen hat sich die Gaststätte<br />

von einem angrenzenden urwaldähnlichen Naturschutzgebiet<br />

geliehen, in dem über 50 Quellen<br />

sprudeln. Ein angebotener Spaziergang führt von der<br />

Dippmannsdorfer Fachwerkkirche, die wir besichtigen<br />

werden, durch das Paradies der zahlreichen Quellen<br />

<strong>zu</strong>r anfangs erwähnten Gaststätte. Wer möchte, kann<br />

natürlich mit dem Bus <strong>zu</strong>r am Waldrand gelegenen<br />

Gaststätte fahren. Verdient haben wir es uns dann<br />

schon, das Spargelessen mit Nachschlag im Dippmannsdorfer<br />

Paradies.<br />

Eine halbe Stunde entfernt liegt Brandenburg an der<br />

Havel, die Stadt, die dem Land den Namen gab. Die einstige<br />

„Chur- und Hauptstadt“ liegt inmitten einer reiz-<br />

Im Reisepreis enthaltene Leistungen:<br />

Fahrt mit dem Reisebus, Spargelessen mit Schnitzel<br />

und Nachschlag, geführter Spaziergang durch das<br />

Naturschutzgebiet „Dippmannsdorfer Paradies“,<br />

vollen Wasser- und Waldlandschaft. Ein Spaziergang<br />

führt uns vom Neumarkt durch die verkehrsberuhigte<br />

Hauptstraße mit dem Bollmannbrunnen. Weiter geht es<br />

auf der Jahrtausendbrücke über die Havel <strong>zu</strong>m altstädtischen<br />

Rathaus. Aus dem Bus heraus sehen wir weitere<br />

Sehenswürdigkeiten der Stadt.<br />

Einige Kilometer vor den Toren der Stadt befindet sich<br />

das Domstiftsgut Mötzow, ein Vielfruchthof, wo neben<br />

Spargel, je nach Jahreszeit, auch Erdbeeren, Heidelbeeren,<br />

Bohnen, Kartoffeln, Schinken, Wurst und vieles mehr<br />

<strong>zu</strong>m Kauf angeboten werden. Im alten Schafstall ist die<br />

Gastronomie und ein Hofladen eingerichtet, wo frisch<br />

gestochener Spargel gekauft werden kann.Neben historischen<br />

Traktoren können wir eine Kunstmühle<br />

besuchen oder eine aktuelle Ausstellung besichtigen.<br />

Dort bietet sich auch Gelegenheit für eine Tasse Kaffee.<br />

Besichtigung der Fachwerkkirche, geführter Spaziergang<br />

durch Brandenburg, Besuch Domstiftsgut<br />

Mötzow, ganztägige Reiseleitung.<br />

Telefonische Buchungen ab 01.04.2010 | immer Mittwoch und Freitag von 19.00 bis 20.00 Uhr<br />

Frau Golembiewski | Tel.: 030 – 753 79 57<br />

Den Fahrtkostenbeitrag überweisen Sie bitte auf das Konto der BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong>:<br />

Konto-Nr. 670 898 61 90 bei der Aareal Bank <strong>Berlin</strong> - BLZ 100 104 24<br />

27<br />

Impuls_Seniorenrat<br />

sEnioREnRAt tERminE<br />

donnerstag 14.01.2010 | 14.00 Uhr<br />

Hausgruppe Steglitz I<br />

DRK – Kulinarische Vortragsreise über<br />

Wilhelm Busch mit Essen<br />

Herr Groß<br />

tagesfahrten<br />

dienstag 20.07.2010<br />

Die Müritz – größter deutscher<br />

Binnensee. Mit dem Dampfer<br />

von Röbel <strong>zu</strong>r Fischerei nach Sietow.<br />

Mecklenburg -Vorpommern<br />

dienstag 19.10.2010<br />

Naturpark Schlaubetal und Beeskow<br />

Müllrose „Tor <strong>zu</strong>m Schlaubetal“ -<br />

Forstgasthaus „Siehdichum“ -<br />

in Beeskow<br />

Ansprechpartnerinnen;<br />

Frau Franz, Telefon 8 23 22 78<br />

Frau Golembiewski, Telefon 7 53 79 57<br />

ANSCHRIFT DES SENIORENRATES<br />

Seniorenrat der BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

Lutherstraße 11 | 12167 <strong>Berlin</strong><br />

Vorsitzende<br />

Frau Rosemarie Oslejšek<br />

Telefon: (030) 661 46 27<br />

stellvertretende Vorsitzende<br />

Frau Christa Franz<br />

Telefon: (030) 823 22 78<br />

REDAKTION DES SENIORENRATES<br />

Herausgeber:<br />

Seniorenrat der BWV <strong>zu</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />

Redaktion:<br />

Herr Einsle,<br />

Frau Franz,<br />

Frau Oslejšek,<br />

Herr Kirschke


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Störungs-Hotline 01805 585 200 2<br />

Service-Hotline 01805 585 100 2<br />

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Großgörschenstrasse 39<br />

10827 <strong>Berlin</strong> – Schöneberg<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 9 –17 Uhr, Di 9–18 Uhr<br />

Do 9 –17 Uhr, Fr 9–13 Uhr<br />

1 Vorausset<strong>zu</strong>ng für den Be<strong>zu</strong>g sind ein bestehender Kabelanschluss-Vertrag über mindestens 10 Programme mit einem Unternehmen der Tele Columbus Gruppe und die technische Verfügbarkeit. Die<br />

Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate und verlängert sich jeweils um 12 Monate, wenn nicht 3 Monate vor Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wurde. Einmaliger Einrichtungspreis 49,90 €. Ggf. zzgl.<br />

Mietkosten für Digital-Receiver 3,00 € mtl. undVersandkostenpauschale 9,90 €. Stand 11/2009

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