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Hillenberg bei Hausen - Deutsche Wanderjugend

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GEOCACHING<br />

Geocaching ist ein Trendsport, der vor noch gar nicht so<br />

langer Zeit aus den USA nach Europa herüber schwappte.<br />

Hier<strong>bei</strong> handelt es sich um eine Aktivität für alle Abenteuerlustigen,<br />

die die virtuellen Welten des PCs hinter sich<br />

lassen und mal selber in der Realität einen realen Schatz<br />

finden wollen.<br />

Natürlich findet man einen Schatz nicht einfach so, man<br />

muss ihn suchen, und weil wir im 21. Jahrhundert leben,<br />

geht das anstelle einer Schatzkarte mithilfe eines GPS-<br />

Gerätes. GPS steht für „Global Positioning System“. Ein<br />

GPS-Gerät kann anhand von Satelliten seine exakte Position<br />

auf der Erde bestimmen und dem Nutzer den Weg zu<br />

einem bestimmten Ort irgendwo auf dem Globus weisen,<br />

es ist so das ultimative Outdoor-Spielzeug für alle mit einer<br />

Affinität für Hightechgeräte.<br />

Zurück zum Geocaching …<br />

Nachdem man also über ein GPS-Gerät verfügt, kann man<br />

loslegen. Man meldet sich auf einer der Webseiten<br />

„www.geocaching.com“ oder „www.opencaching.de“ an<br />

und kann dann in einer Liste die umgebungsnahen Caches,<br />

also Schätze, herausfiltern. Ist man fündig geworden, gibt<br />

man die Zielkoordinaten in sein GPS-Gerät ein und macht<br />

sich auf den Weg, während einem das elektronische<br />

Helferlein stets den direkten Pfad zum Ziel weist. Die<br />

Herausforderung liegt darin, möglichst geschickt und möglichst<br />

auf Wegen zu diesem Ort zu kommen und dann, da<br />

das Gerät nur auf einige Meter genau ist, den Zielort nach<br />

möglichen Schatzverstecken abzusuchen. Natürlich ist das,<br />

was man (hoffentlich) findet, keine Holztruhe gefüllt mit<br />

Gold und Edelsteinen à la „Fluch der Karibik“, sondern<br />

meistens eine Tupperdose mit einem Stift, einem Logbuch<br />

und einigen Gegenständen darin.<br />

Als erstes trägt man seinen Namen, unter dem man sich<br />

auf der Webseite registriert hat, in das Logbuch ein, zusammen<br />

mit dem Datum und vielleicht einer kurzen<br />

Notiz. Danach darf man sich den Gegenständen zuwenden.<br />

Meistens sind es kleine Dinge, wie etwa Ü-Ei-Figuren<br />

oder Schlüsselanhänger. Man darf dann selbst mitgebrachte<br />

Gegenstände eintauschen, möglichst darauf bedacht,<br />

etwa den gleichen Wert zu haben. Das ist wichtig, damit<br />

auch andere Geocacher noch Freude an diesem Schatz finden.<br />

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