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August 2006 - Blickpunkt Kevelaer

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Auflage: 55.000<br />

Das Stadtjournal für alle, die <strong>Kevelaer</strong> kennen und kennenlernen wollen!<br />

inkl. Kunst- & Kulturkalender<br />

inkl. feststehende Gottesdienste<br />

inkl. besondere Wallfahrtstage<br />

Einführungsfeier des<br />

neuen Pastors Dr. Stefan<br />

Zekorn<br />

Motorradwallfahrt <strong>2006</strong><br />

in <strong>Kevelaer</strong><br />

b l i c k p u n k t<br />

Die Fußball WM live im<br />

Bühnenhaus<br />

28. Jahrgang - Ausgabe 2 - <strong>2006</strong><br />

Sculptura<br />

TITELTHEMA:<br />

Ausstellung im Niederrheinischen<br />

Museum:<br />

50er Jahre<br />

Unternehmensportrait:<br />

Hagmans Teiche<br />

Verteilt an alle Haushalte in: <strong>Kevelaer</strong> u. Ortschaften, Geldern u. Ortschaften, Goch u. Ortschaften,<br />

Isssum, Uedem u. Ortschaften, Weeze u. Ortschaften.<br />

Jubiläum:<br />

Baufuchs Vos feiert<br />

Geburtstag


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KEVELAER<br />

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Tel.: (02832) 9726-0<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa. 8.30 - 16.00 Uhr<br />

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Inhalt<br />

Kirche<br />

Seite 5 · Neue Broschüre über den heiligen Hubertus<br />

Seite 6 · 1.200 km zu Fuß nach <strong>Kevelaer</strong><br />

Seite 7 · Einweihung der Hubertus-Skulptur<br />

· Einbruchssicherer Opferstock von Stahlbau Rogmann<br />

Seite 8 & 9 · Herzlich willkommen Pastor Dr. Stefan Zekorn<br />

Seite 10 · De Lierse centrumparochies naar <strong>Kevelaer</strong><br />

Seite 11 · Neue Mosaike in der Johanneskapelle<br />

Seite 12 & 13 · Motorradwallfahrt <strong>2006</strong><br />

Kunst und Kultur<br />

Seite 14 · Erstes Landesmusikfest in <strong>Kevelaer</strong><br />

Seite 15 · Die Fußball-WM im Bühnenhaus<br />

· Vorschau auf das 12. Heißluftballon-Festival<br />

Seite 16 & 17 · Titelthema: Sculptura V in <strong>Kevelaer</strong><br />

Seite 18 · Ausstellung: Zeitreise in die 50er<br />

aus den Ortschaften<br />

Seite 19 · Irrland: Das Maislabyrinth<br />

· Minigolfen in Winnekendonk<br />

Seite 20 · Fun im Freibad<br />

Seite 21 · Niederrhein-Crew segelte durch die kroatische Adria<br />

Seite 22 & 23 · Sommer im NiederrheinPark Plantaria<br />

Wirtschaft<br />

Seite 26 · Jubiläum für Baufuchs Vos<br />

Seite 27 · Tartanbahn wird im Sommer erneuert<br />

Seite 28 · Der Hörbus, präsentiert von Pohland<br />

· Die Aktenlösung von Schiffer<br />

Seite 29 · neues Gesetz zu Steuervergünstigungen<br />

Seite 31 · Arbeitsmarkt-Chancen <strong>2006</strong> im Bühnenhaus<br />

· Pastor Richard Schulte Staade wird Ehrenmitglied<br />

des Verkehrsvereins <strong>Kevelaer</strong><br />

Rubriken<br />

Seite 4 · Besondere Wallfahrtstage<br />

Seite 5 · Feststehende Gottesdienste<br />

Seite 14 · Kunst- und Kulturkalender<br />

Seite 24 & 25 · <strong>Kevelaer</strong>er Unternehmer stellen sich vor:<br />

Hagmanns Teiche<br />

Seite 30 · Ihr gutes Recht<br />

· Impressum<br />

Die Agentur<br />

die Türen öffnet<br />

Liebe Leser/innen des <strong>Blickpunkt</strong><br />

<strong>Kevelaer</strong> Journals,<br />

3<br />

Hans-Josef Kuypers<br />

Geschäftsführer der<br />

Wirtschaftsförderungs-<br />

Gesellschaft<br />

der Stadt <strong>Kevelaer</strong><br />

in den Straßen<br />

und Gassen<br />

der Marienstadt<br />

ist es seit wenigen<br />

Wochen zu<br />

erkennen: Mit<br />

der „Sculptura V“<br />

zog zum fünften Mal die zeitgenössische Kunst in die Marienstadt<br />

ein. <strong>Kevelaer</strong> bietet wiederholt für 18 Monate die Möglichkeit,<br />

sich im öffentlichen Raum mit Künstlerischem auseinander zu<br />

setzen. Und dies seit dem letzten Wochenende. Kein Geringerer<br />

als der fernseherfahrene Max Schautzer gab zusammen mit<br />

unserem Bürgermeister Dr. Axel Stibi im Konzert- und Bühnenhaus<br />

der Stadt <strong>Kevelaer</strong> den Startschuss für die Ausstellung, die im<br />

letzten Jahrzehnt durchaus „Karriere“ gemacht hat.<br />

Stets gab es im Vorfeld einer „Sculptura“ deutlich mehr als 200<br />

Bewerbungen um die wenigen Plätze im Herzen <strong>Kevelaer</strong>s.<br />

Stets kamen die Bewerberinnen und Bewerber aus dem In- und<br />

Ausland. Und stets stieg die Zahl der kunstinteressierten Besucher<br />

unserer Stadt – zähl- und messbar durch die steigende Zahl von<br />

Stadtführungen –, auf die sich unsere Stadtführerinnen bereits<br />

vor Wochen vorbereitet haben. „Jede zehnte Stadtführung ist<br />

eine ‚Sculptura’-Führung“, konnten wir letzthin als Botschaft des<br />

Verkehrsbüros der Stadt <strong>Kevelaer</strong> vermelden. Ein deutlicher<br />

Hinweis darauf, dass unsere „Sculptura“ neben dem zweifelsfrei<br />

nennenswerten Imagefaktor auch ein Magnet für interessierte<br />

Tagestouristen darstellt.<br />

Schön war, in den letzten Tagen zu hören, dass der sonst in<br />

Karlsruhe und Umgebung tätige Bildhauer OMI Riesterer zum<br />

Auftakt seines 14-tägigen Wirkens auf dem Peter-Plümpe-<br />

Platz feststellte: „Ich habe mich bei allen vier ‚Sculptura’-<br />

Veranstaltungen der Vergangenheit um eine Teilnahme bemüht.<br />

Bei der fünften nun sind mir die Juroren zugetan gewesen“, so<br />

der bärtige Holzbildhauer schmunzelnd. Seine Stetigkeit mag<br />

auch ein Nachweis dafür sein, dass die „Sculptura“ in den<br />

Köpfen der Kreativen einen Wert besitzt. Diesen geschaffen<br />

zu haben, verdanken wir alle den weitsichtigen Förderern und<br />

Geldgebern: der Stadt <strong>Kevelaer</strong> und ihren Ratsdamen und<br />

–herren, den Sponsoren der letzten Jahre, aber auch den<br />

Journalisten aus nah und fern, die den Namen <strong>Kevelaer</strong>s mit<br />

der „Sculptura“ ins Land gestreut haben. Die jüngste Pressenotiz<br />

erreichte uns in diesen Tagen aus dem Süddeutschen, genauer<br />

aus Asperg bei Ludwigsburg. Eine Region, in der unsere<br />

Wallfahrtsstadt weniger bekannt ist ...<br />

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Kirche<br />

Wallfahrtstage<br />

besondere<br />

täglich<br />

10.00 Uhr: Pilgeramt in der Basilika<br />

15.00 Uhr: Pilgerpredigt und -andacht<br />

in der Basilika<br />

18.00 Uhr: Marienlob (Vesper) in der<br />

Kerzenkapelle<br />

Freitag, 9. Juni – Sonntag, 11. Juni<br />

Internationale Jugendwallfahrt<br />

(Programminformationen bei www.ijw.de)<br />

Sonntag, 11. Juni - Dreifaltigkeitssonntag<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt mit dem<br />

Bischof von Kasana-Luweero/Uganda, Msgr.<br />

Dr. Cyprian Lwanga.<br />

Sonntag, 18. Juni/Ostkirchentag<br />

10.00 Uhr Basilika: Festliche Pontifi kalliturgie<br />

im byzantinischen Ritus; es singt der<br />

Theodosius-Chor <strong>Kevelaer</strong>;<br />

15.00 Uhr Basilika: Ostkirchliche Andacht; es<br />

singt der Joan-Kukuzel-Chor <strong>Kevelaer</strong>.<br />

Samstag, 24. Juni<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt mit<br />

Weihbischof Manfred Melzer, Köln (Wallfahrt<br />

der Ordensfrauen des Erzbistums Köln).<br />

Dienstag, 27. Juni<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt mit<br />

Weihbischof Dr. Klaus Dick, Köln (Pilgermesse der<br />

<strong>Kevelaer</strong>-Bruderschaft Meckenheim).<br />

Sonntag, 2. Juli - Äußere Feier Mariä<br />

Heimsuchung - Päpstlicher Segen<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt;<br />

11.15 Uhr Forum Pax Christi: Predigt des<br />

Bischofs und Erteilung des Päpstlichen Segens.<br />

Samstag/Sonntag, 15./16. Juli<br />

Motorradfahrer-Wallfahrt<br />

Dienstag, 1. <strong>August</strong><br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt mit Weihbischof<br />

Dr. Rainer Woelki, Köln (Pilgermesse der<br />

<strong>Kevelaer</strong>-Bruderschaft Bonn).<br />

Samstag, 12. <strong>August</strong><br />

10.45 Uhr Forum Pax Christi: Pontifi kalamt<br />

(Wallfahrt der Tamilen).<br />

Sonntag, 13. <strong>August</strong><br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt mit<br />

Weihbischof Friedrich Ostermann, Münster.<br />

Dienstag, 15. Augus<br />

Hochfest Mariä Himmelfahrt<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt mit dem<br />

Erzbischof von Utrecht/NL, Adrianus Kardinal<br />

Simonis..<br />

Sonntag, 20. <strong>August</strong> - Äußere Feier Mariä<br />

Himmelfahrt - Päpstlicher Segen<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt mit dem<br />

Erzbischof von Hamburg, Dr. Werner Thissen;<br />

11.15 Uhr Forum Pax Christi: Predigt des Erzbischofs<br />

und Erteilung des Päpstlichen Segens.<br />

Dienstag, 22. <strong>August</strong> - Maria Königin<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt.<br />

Freitag, 8. September – Mariä Geburt<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt.<br />

Sonntag, 10. September – Äußere Feier Mariä<br />

Geburt – Päpstlicher Segen<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt mit dem<br />

Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner;<br />

11.15 Uhr Forum Pax Christi: Predigt des<br />

Kardinals und Erteilung des Päpstlichen Segens.<br />

Dienstag, 12. September – Mariä Namen<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt mit<br />

Weihbischof Dr. Josef Voss, Münster.<br />

Ein kleiner Begleiter für jeden Tag<br />

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In der Kindheit ein unsichtbarer Begleiter, beim Erwachsenwerden irgendwann<br />

vergessen – und plötzlich ist er wieder da und steht uns in einer schwierigen<br />

Situation zur Seite: unser Schutzengel. In dieser schlichten Bronzeskulptur mit<br />

ihren runden Formen und klaren Linien gewinnt er dauerhaft Gestalt und begleitet<br />

seinen Besitzer überall hin. Ob in warmem Bronzeton oder auch in klar<br />

glänzendem Neusilber – der kleine Engel passt in jede Tasche und ist immer<br />

da, wenn er gebraucht wird.<br />

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einer exklusiven Engelkarten mit einem Text von Gisela Baltes.<br />

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Freitag, 15. September – Mariä Schmerzen<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt mit dem<br />

Bischof von Roermond/NL, Msgr. Frans Wiertz.<br />

Sonntag, 17. September<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt mit dem Erzbischof<br />

von Paderborn, Dr. Hans-Josef Becker.<br />

Donnerstag, 21. September – Mariä Schmerzen<br />

– Wallfahrtstag der Kranken und Alten<br />

10.00 Uhr Basilika: Pilgeramt mit Krankensalbung<br />

und Krankensegen (Anmeldung für die<br />

Krankensalbung bis zum 14. September ’06 beim<br />

Priesterhaus <strong>Kevelaer</strong>, Kapellenplatz 35, 47623<br />

<strong>Kevelaer</strong>, Tel.: 02832/93380<br />

Sonntag, 1. Oktober<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt mit dem<br />

Bischof von Aachen, Dr. Heinrich Mussinghoff.<br />

Dienstag, 3. Oktober – Tag der Deutschen Einheit<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt mit Weihbischof<br />

Prof. Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst.<br />

Samstag, 7. Oktober - Rosenkranzfest<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt.<br />

Sonntag, 8. Oktober - Rosenkranzsonntag<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt mit dem<br />

Bischof von Reykjavik/Island, Johannes Gijsen.<br />

Sonntag, 22. Oktober<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt mit dem<br />

Hochmeister des Deutschen Ordens, Abt Dr.<br />

Bruno Platter, Wien (Wallfahrt der Familiaren des<br />

Deutschen Ordens)<br />

Mittwoch, 1. November - Abschluss der<br />

Wallfahrt - Päpstlicher Segen<br />

10.00 Uhr Basilika: Pontifi kalamt mit dem<br />

Bischof von Münster, Dr. Reinhard Lettmann.<br />

11.15 Uhr Forum Pax Christi: Predigt des<br />

Bischofs und Erteilung des Päpstlichen Segens.


Kirche<br />

Glaubenszeugen in <strong>Kevelaer</strong><br />

Neue Broschüre über<br />

den hl. Hubertus<br />

Die Schriftenreihe „Glaubenszeugen<br />

in <strong>Kevelaer</strong>“ will eigentlich Männer<br />

und Frauen des Glaubens vorstellen,<br />

die als Pilger den Marienwallfahrtsort<br />

besucht haben. In diesem Sinne ist die<br />

neue Broschüre über den hl. Hubertus<br />

eine Abweichung. Der historische<br />

Lebensraum und Einfl ussbereich des<br />

heiligen Hubertus liegt rund 200 km<br />

weiter südlich in der Umgebung von<br />

Maastricht und Lüttich. Dennoch gibt<br />

es, abgesehen von der Gottesmutter<br />

Maria oder dem heiligen Martin, nur<br />

wenige Heilige, die am Niederrhein<br />

und insbesondere in <strong>Kevelaer</strong> eine<br />

solche Volkstümlichkeit erlangt haben<br />

wie eben der „Apostel der Ardennen“<br />

– und dies schon vor Jahrhunderten.<br />

Der fromme Handelsreisende Hendrik<br />

Busmann, auf den die Wallfahrt nach<br />

<strong>Kevelaer</strong> zurückgeht, wird bei seinen<br />

feststehende Gottesdienste<br />

St.-Marien-Basilika:<br />

samstags:<br />

• 18.30 Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

sonntags:<br />

• 7.15 Uhr Heilige Messe<br />

• 8.30 Uhr Heilige Messe<br />

• 10.00 Uhr Hochamt mit<br />

Chor und Orchester<br />

• 11.30 Uhr Heilige Messe<br />

• 15.00 Uhr Pilgerpredigt<br />

und Andacht<br />

• 19.30 Uhr Heilige Messe<br />

täglich:<br />

• 10.00 Uhr Pilgeramt mit<br />

Predigt<br />

• 15.00 Uhr Pilgerpredigt<br />

und Andacht<br />

Gelegenheit zur Konzelebration<br />

besteht in <strong>Kevelaer</strong><br />

grundsätzlich bei<br />

jeder Hl. Messe, die von<br />

Verkaufstouren zwischen Geldern und<br />

Weeze nicht nur am Hagelkreuz auf<br />

der <strong>Kevelaer</strong>er Heide gebetet, sondern<br />

gewiss auch regelmäßig die am Weg<br />

liegende Hubertuskapelle von Keylaer<br />

aufgesucht haben.<br />

Auf dem Weg zwischen Hubertus-<br />

und Gnadenkapelle liegt die heutige<br />

Hubertus-Grundschule. Hier haben<br />

innerhalb von nur zwei Jahren<br />

unzählige Beteiligte die Errichtung<br />

einer lebensgroßen Skulptur<br />

vorangetrieben und ihre Initiative<br />

unter den Leitgedanken „Wir setzen<br />

ein Zeichen!“ gestellt. Anlässlich der<br />

Einweihung der Figur am 13. Mai <strong>2006</strong><br />

wird auf den Seiten der neuen Broschüre<br />

die spirituelle Bedeutung der Hubertus-<br />

Verehrung beleuchtet und damit das<br />

Anliegen der Initiatoren verdeutlicht.<br />

Denn auch für Hubertus gilt, was<br />

Papst Benedikt XVI. in der Enzyklika<br />

der Wallfahrtsleitung an -<br />

gesetzt ist. Alle mitkommenden<br />

Priester sind hierzu<br />

ausdrücklich und herzlich<br />

eingeladen. Mel dungen<br />

hierzu werden bis spätestens<br />

zehn Minuten vor<br />

Beginn des Gottes dienstes<br />

in der Sakristei der Basilika<br />

oder der Kerzen kapelle<br />

erbeten. Ebenso möchten<br />

wir alle Priester, die einen<br />

eigenen Gottesdienst mit<br />

Ihrer Pilgergruppe feiern,<br />

bitten, sich mindestens<br />

zehn Minuten vor Beginn<br />

des Gottesdienstes in der<br />

entsprechenden Sakristei<br />

zu melden.<br />

Forum Pax Christi:<br />

sonntags:<br />

• 10.15 Uhr Heilige Messe<br />

5<br />

Beichtkapelle:<br />

In der Woche:<br />

• 6.30, 8.00 und<br />

18.30 Uhr Heilige<br />

Messe;<br />

samstags:<br />

• nur 6.30, 8.00 Uhr!<br />

Beichtgelegenheit ist täglich<br />

(außer von 12-14 Uhr)<br />

in den Sprachen Deutsch,<br />

Niederländisch, Englisch<br />

und Italienisch.<br />

Gnadenkapelle:<br />

samstags:<br />

• 8.00 Uhr Friedensmesse<br />

Kerzenkapelle:<br />

täglich:<br />

• 18.00 Uhr Marienlob<br />

(Vesper)<br />

„Deus Caritas est“<br />

schreibt: „Die Heiligen sind die wahren<br />

Lichtträger der Geschichte, weil sie<br />

Menschen des Glaubens, der Hoffnung<br />

und der Liebe sind.“<br />

Das Heft umfasst 40 Seiten und ist zum<br />

Preis von 2,50 € an den Schriftenständen<br />

der Kirchen und Kapellen des<br />

Wallfahrtszentrums erhältlich.<br />

Sakramentskapelle:<br />

täglich:<br />

• 9.00 Uhr Heilige Messe<br />

• von 10-12 Uhr und<br />

von 14-17 Uhr Stille<br />

Anbetung;<br />

• 17 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Hinweis:<br />

Eigene Eucharistiefeiern,<br />

Andachten und andere<br />

Gottesdienste mögen die<br />

Wallfahrtsleiter rechtzeitig<br />

und ausschließlich mit der<br />

Wallfahrtsleitung,<br />

Kapellenplatz 35,<br />

47623 <strong>Kevelaer</strong>,<br />

Tel. 0 28 32/9 33 80,<br />

Fax. 0 28 32/7 07 26,<br />

E-mail: info@wallfahrtkevelaer.de,<br />

absprechen.


Kirche<br />

Bonner-<strong>Kevelaer</strong>-Wallfahrt kam mit italienischem Gast<br />

1.200 km<br />

zu Fuß nach <strong>Kevelaer</strong><br />

Die Bonner <strong>Kevelaer</strong>-Wallfahrt mit dem<br />

an den Weltjugendtag angepassten<br />

Leit-gedanken im vergan-genen Jahr<br />

stand wieder unter einem guten Stern<br />

und verlief von der Organisation her<br />

und auch sonst harmonisch - überall<br />

herzliche Aufnahme: Seitens der<br />

Helfer in den Pfarrheimen am Wege<br />

sowie bei den Herbergsgebern und<br />

auch den Gastronomen, die für die<br />

Pilger ihr Tagewerk um einige Stunden<br />

früher als üblich begannen. Mit der<br />

Fußprozession kamen am 09. <strong>August</strong><br />

ein Goldjubilar und sieben Silberjubilare<br />

zum Gnadenort.<br />

Der Präses der Bruderschaft, Pfarrer<br />

Fusser von St. Remigius, hatte in der<br />

geistlichen Betreuung der Pilger in<br />

diesem Jahr Pfarrer Markus Polders<br />

von St. Germanus Wesseling auf dem<br />

Hinweg nach <strong>Kevelaer</strong> zur Seite, der mit<br />

einigen Jugendlichen vom Wesselinger<br />

WJT-Team an der Wallfahrt teilnahm.<br />

Aber außerdem brachte er den ersten<br />

Weltjugendtagpilger (siehe Foto,<br />

dritter von rechts), den 19-jährigen<br />

Francesco Panozzo mit nach <strong>Kevelaer</strong>.<br />

Dieser war den 1.200 km weiten Weg<br />

von seinem Heimatort Cuveglio /<br />

Ihr Profi für:<br />

• Sanitäreinrichtungen<br />

• Badmodernisierung<br />

• Heizungen<br />

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• regenerative Energien<br />

• Solartechnik<br />

Varese am Lago Maggiore über den St.<br />

Gotthard, dann den Rhein entlang, zu<br />

Fuß gepilgert und um eine Woche zu<br />

früh angekommen. Unerwartet hatte er<br />

um ein Übernachtungsquartier gebeten<br />

bei Pfarrer Polders, der am nächsten<br />

Morgen mit der Bonner Fußprozession<br />

starten wollte. Das Angebot, Francesco<br />

mit auf die <strong>Kevelaer</strong>wallfahrt zu<br />

nehmen, nahm dieser ohne zu zögern<br />

an, denn die Verehrung „der Madonna“<br />

Für uns stehen Service, Qualität und die Zufriedenheit<br />

unserer Kunden an erster Stelle.<br />

So erhalten Sie von der Beratung über die<br />

Planung bis hin zur Ausführung alles aus einer<br />

Hand.<br />

Schauen Sie doch mal<br />

vorbei. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Erscheinungstermin der<br />

nächsten Ausgabe ist der<br />

03.September <strong>2006</strong><br />

wird in seiner Familie hochgehalten. Die<br />

Verständigung verlief ohne Probleme,<br />

denn Pfarrer Polders selbst spricht<br />

Italienisch, aber auch die meisten<br />

Teilnehmer bemühten sich herzlich<br />

um den jungen Italiener, der eine<br />

Bereicherung für die Gruppe war. Und<br />

bei der Sakraments-Prozession zum<br />

Oktavabschluss in St. Remigius sah<br />

man wohl selten einen ehrfürchtigeren<br />

Flamboe-Träger als Francesco Panozzo.<br />

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Tel.: (0 28 32)93 99-0<br />

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Einweihung der<br />

Hubertus-Skulptur<br />

Wie der „<strong>Blickpunkt</strong>“ in der Vergangenheit<br />

berichtete, hat sich Anfang 2005 in <strong>Kevelaer</strong> ein<br />

gemeinnütziger Förderverein<br />

gegründet, der die Errichtung<br />

einer lebensgroßen Hubertus-<br />

Statue an der Hubertus-<br />

Grundschule ermöglichen<br />

möchte. Durch verschiedene<br />

Spendenaktionen und Informationsveranstaltungen<br />

trat<br />

dieser Verein mehrmals an die<br />

Öffentlichkeit, woraufhin die<br />

Bevölkerung überwiegend<br />

mit positiv reagierte.<br />

Am Samstag, 13. Mai, war<br />

es nun so weit: Die Skulptur<br />

wurde im Rahmen eines<br />

großen Straßenfestes der Öffentlichkeit<br />

präsentiert. Weihbischof Heinrich Janssen<br />

weihte die Figur ein. Anschließend erwartete<br />

alle Besucher ein buntes Treiben „rund um<br />

Hubertus“: Nachbarschaften, Anlieger,<br />

Schüler, Lehrer und Eltern sorgten für Spaß,<br />

Unterhaltung und Bewirtung. Der Erlös des<br />

Einweihungsfestes kam der noch ausstehenden<br />

Restfi nanzierung der Figur zugute.<br />

Stahlbau Rogmann entwickelte<br />

einbruchssicheren Opferstock<br />

Die wachsende Kriminalität die auch vor<br />

den Kirchen <strong>Kevelaer</strong>s nicht Halt macht,<br />

hat die Kirchengemeinde Sankt Marien<br />

nun veranlasst eine neue Lösung für die<br />

Opferstöcke zu fi nden. Die Firma Rogmann<br />

Stahl- und Metallbau hatte schnell eine<br />

passende Idee und setzte diese auch sofort<br />

in die Tat um. Mittlerweile wurden die alten<br />

Opferstöcke fast alle zugeschweißt und<br />

gegen die neuen Opferstöcke ausgetauscht.<br />

Der Clou der neuen "Spendensammler": Sie<br />

sind absolut einbruchssicher. Es ist nicht<br />

mehr möglich das Geld mit einem Draht<br />

herauszufi schen, wie es sich häufi g ereignete.<br />

Die Unbedenklichkeit der Vermarktung<br />

wurde partentrechtlich geprüft, und nun<br />

wird die Erfi ndung durch die Firma Fahnen<br />

und Paramente vermarktet.<br />

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Wirtschaft<br />

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Kirche<br />

Zu Fuß von Wissen...<br />

...mit Bürgermeister, Dechant und<br />

Domkapitel...<br />

... im langen Festzug...<br />

Einzug<br />

Herzlich<br />

...über die Weezer Straße...<br />

mit dem Hirtenstab<br />

8<br />

...zum Kapellenplatz<br />

...empfangen von Groß und Klein...<br />

verkündigen<br />

© Wallfahrtsleitung


Willkommen<br />

predigen Gemeinde Auszug<br />

gemeinsames Gebet... ...am Gnadenbild<br />

...zum Kerzenopfer<br />

Der Pfarrer von St. Marien in <strong>Kevelaer</strong> und Rektor der<br />

Wallfahrt, Dr. Stefan Zekorn (46), ist neues Mitglied des<br />

Domkapitels in Münster. Bischof Reinhard Lettmann<br />

überreichte die Ernennungsurkunde über die Berufung<br />

zum nicht-residierenden Domkapitular im Rahmen<br />

eines Empfangs im <strong>Kevelaer</strong>er Priesterhaus. Die Auf-<br />

Pastor Dr. Stefan Zekorn<br />

Dankesworte und... ...Hände schütteln<br />

9<br />

mit Bischöfen...<br />

Der Pfarrer von <strong>Kevelaer</strong> ist<br />

nicht-residierender Domkapitular<br />

nahmezeremonie mit Eidesleistung, Überreichung des<br />

Kapitelskreuzes und Aufsetzen des violetten Biretts, der<br />

Kopfbedeckung der Domkapitulare, fand im Rahmen<br />

eines feierlichen Vespergottesdienstes am Hochfest Christi<br />

Himmelfahrt im Münsteraner St.-Paulus-Dom statt.


Kirche<br />

De Lierse centrumparochies<br />

Elk jaar weer opnieuw is het een<br />

feestelijk gebeuren om op bedevaart<br />

te kunnen gaan naar <strong>Kevelaer</strong>. Sedert<br />

1991 – toen met 54 bedevaarders –<br />

komen de parochies van Lier-Centrum<br />

op pelgrimstocht naar Onze-Lieve-<br />

Vrouw, Troosteres van de bedroefden<br />

te <strong>Kevelaer</strong>. En ieder jaar is het aantal<br />

nog groeiende. Daarbij sluiten ook nog<br />

bedevaarders aan vanuit Turnhout en<br />

Gent.<br />

Onze 15de bedevaart vorig jaar werd<br />

dan ook weer een hoogtepunt. Met<br />

vier autocars, drie vanuit Lier en één<br />

vanuit Gent, een honderdzeventig<br />

deelnemers, kwamen we naar Maria<br />

toe. Niet als toeristen maar als echte<br />

bedevaarders. Zelf kom ik zo’n viertal<br />

keer per jaar in <strong>Kevelaer</strong>, want ik<br />

vertoef er graag, maar wanneer ik met<br />

mijn parochianen hier ben, dan voel ik<br />

me pas echt goed. Onze parochianen<br />

kijken ook uit naar die maandag in de<br />

meimaand. Ze zeggen het aan mekaar<br />

door. Veel ruchtbaarheid hoef je er niet<br />

aan te geven, de inschrijvingen komen<br />

wel vanzelf.<br />

Onze bedevaart begint reeds in de<br />

autocar: biddend en zich bezinnend<br />

bereiden de deelnemers zich voor op<br />

een mooie dag in de Mariastad <strong>Kevelaer</strong>.<br />

Iedere bedevaarder heeft bij vertrek een<br />

bedevaartboekje ontvangen met daarin<br />

de teksten voor alle vieringen.<br />

Bij aankomst hoef ik niet meer te<br />

zeggen waar naartoe. De nieuwelingen<br />

worden mee op sleeptouw genomen<br />

naar het restaurant voor een tas koffi e.<br />

Via de V.V.V. is dat alles vooraf geregeld,<br />

samen met het middagmaal.<br />

Na de koffi e vieren we de eucharistie.<br />

De eerste jaren in de Kaarsenkapel,<br />

daarna in de Biechtkapel en sinds<br />

vorig jaar in de Mariabasiliek. Koor en<br />

organist hebben we mee vanuit Lier.<br />

Meestal is er ook een confrater-priester<br />

mee. Ik vind het altijd een vreugdevol<br />

moment in <strong>Kevelaer</strong> eucharistie te<br />

mogen vieren, te mogen vertellen over<br />

Maria, elk jaar een ander thema. Ja, ’t<br />

gaat over diezelfde vrouw, uitverkoren<br />

door God om moeder van zijn Zoon te<br />

worden, maar haar leven is zo rijk dat<br />

ik er niet over uitgepraat geraak.<br />

Na het Angelus aan de Genadekapel<br />

volgt het middagmaal, waarna we<br />

samen de kruisweg gaan in het Forum<br />

Pax Christi. We weten ondertussen<br />

aan welke statie de klokken<br />

beginnen te luiden voor<br />

het Lof in de basiliek.<br />

Daarna genieten onze<br />

mensen van het gastvrije<br />

stadje: een terrasje, even<br />

kuieren langs de mooie<br />

winkels..., maar ook nog<br />

even een kerkbezoek, een<br />

kaarsje branden, verwijlen<br />

bij het Allerheiligste in<br />

de Sacramentskapel.<br />

Zoveel moois zo dicht bij<br />

mekaar. Overal kom ik<br />

mijn parochianen tegen:<br />

10<br />

naar <strong>Kevelaer</strong><br />

allemaal mensen die zich thuis voelen<br />

in <strong>Kevelaer</strong>, nochtans zo’n 175 km van<br />

huis!<br />

We besluiten onze bedevaartdag in<br />

<strong>Kevelaer</strong> met het Lof in de Kaarsenkapel.<br />

Eigenlijk is die te klein voor onze groep,<br />

maar die intieme sfeer geeft telkenjare<br />

een sterke verbondenheid. Onze<br />

bedevaartkaars, ’s morgens ontstoken<br />

in de eucharistie, blijft ook hier branden.<br />

En wij nemen eenzelfde kaars ook mee<br />

naar Lier en branden ze in één van onze<br />

parochiekerken om onze bedevaart nog<br />

een tijdje te laten voortduren.<br />

Ja, Lierenaars voelen zich thuis in<br />

<strong>Kevelaer</strong>. Hoe komt dat? Dat lijkt het<br />

geheim te zijn van <strong>Kevelaer</strong>. Alleszins is<br />

het er mooi, je kan er goede afspraken<br />

maken met de bedevaartleiding en de<br />

V.V.V., waarvoor heel veel dank, én je<br />

bent er bij Maria, bij wie een Vlaming<br />

zich goed voelt.<br />

<strong>Kevelaer</strong> mag ons dit<br />

jaar dan ook weer<br />

verwachten: op 8<br />

mei <strong>2006</strong> zijn we<br />

present!En ik hoop<br />

nog vele jaren met<br />

mijn parochies naar<br />

<strong>Kevelaer</strong> te kunnen<br />

komen. Ik bid er<br />

Maria om elke keer<br />

als ik daar mag<br />

zijn!<br />

Jan Verheyen, pastoor Heilig Kruisparochie en Sint-<br />

Gummarusparochie en bijkerk Sint-Margarita (Begijnhof)<br />

© www.krause-schwarz.de


Kirche<br />

Die Strahlkraft Seiner Herrlichkeit<br />

Neue Mosaiken<br />

Mosaik gehört zu den ältesten Techniken<br />

bildlicher Darstellung. Schon in der<br />

Antike benutzte man dieses Medium,<br />

um private und sakrale Räumlichkeiten<br />

zu schmücken.<br />

Ihren Höhepunkt erreichte diese<br />

künstlerische Technik in der byzantinischen<br />

Sakralkunst bei der<br />

Ausschmückung der Innenräume<br />

byzantinischer Kirchen. Anknüpfend<br />

an diese alte Tradition wurden seit 1995<br />

mehrere Mosaikarbeiten im Altarraum<br />

der orthodoxen Johanneskapelle fertiggestellt.<br />

Seit Januar 2005 wurde auf<br />

der Altarwand über der Ikonostase<br />

(Bilderwand) in der Kapelle eine<br />

weitere Mosaikeinheit hinzugefügt.<br />

Auf den zwei Pfeilern links und<br />

rechts der Königstür breitet auf einem<br />

goldenen Hintergrund majestätisch<br />

je ein Cherub seine Flügel aus und<br />

umschließt schützend damit die<br />

Wölbungen der drei Altarbögen.<br />

Je ein Flügel berührt fast die untere<br />

Randecke der über den mittleren<br />

Bogen angebrachten Ikone der<br />

alttestamentlichen Dreifaltigkeit. Die<br />

Cherubim halten Wache um den<br />

Thron Gottes. Der rechte Cherub ist in<br />

unterschiedlichen Nuancen des Blaus<br />

gefasst. Es dominiert das Ultramarin.<br />

Dieser Farbton wurde bereits im<br />

Mittelalter bei der Buchmalerei<br />

verwendet, um bei der Illuminierung<br />

(Ausmalung) der besonders kostbaren<br />

in der orthodoxen Johanneskapelle<br />

Handschriften der Könige und Kaiser<br />

auch die Kostbarkeit des Heilsinhaltes<br />

dem Betrachter vor Augen zu führen<br />

und zu verdeutlichen. Ultramarin wurde<br />

aus dem Halbedelstein Lapislazuli<br />

gewonnen, welcher besonders selten<br />

und deswegen auch außerordentlich<br />

kostbar war. Dieser Blauton wird<br />

auch in der Ausmalung der Kuppel<br />

verwendet, um durch die Aufteilung<br />

des Blaus in sieben Stufen den Weg<br />

zum wiederkommenden Christus im<br />

Tambour der Kuppel zu verbildlichen.<br />

Die achtzackigen goldenen Sterne, die<br />

in zwölf Flüsse verteilt sind und auf<br />

die Erde, das heißt den Kirchenraum,<br />

herabsteigen, sollen die zwölf Stämme<br />

Israels symbolisieren.<br />

Die Kuppel, symbolisch für den<br />

Himmel, wird mit der Raumdecke<br />

durch den Regenbogen verbunden<br />

als Zeichen des unaufl öslichen<br />

Bundes Gottes mit den Menschen.<br />

Über dem rechten Cherub geht der<br />

wachsende Mond auf als Zeichen des<br />

Alten Bundes, der Synagoge. Links<br />

empfi nden die Flügel des Cherubs die<br />

Gewänderfarben der Engelgestalten<br />

aus der Dreifaltigkeitsikone nach. Über<br />

dem Cherub, weiter links, leuchtet dem<br />

Besucher die feurige Sonne entgegen;<br />

deren Flammen scheinen dabei sich<br />

zu bewegen, ein Symbol wiederum<br />

für die Ecclesia, die lebendige Kirche<br />

Gottes, die ihrerseits Christus, die<br />

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Sonne der Gerechtigkeit, widerspiegelt.<br />

Jeweils mit zwei anderen Flügeln<br />

bedecken die Cherubine ihre Füße.<br />

Unter jedem Cherubim steht auf dem<br />

Pfeiler jeweils ,,Heiliger Cherub“ in<br />

griechischer Sprache geschrieben.<br />

Der goldene Mosaikhintergrund, der<br />

bogenartig die drei Ikonostasebögen<br />

umschließt, spiegelt die Unendlichkeit<br />

der Transzendenz, den Himmel,<br />

der durch die Tore des himmlischen<br />

Jerusalem durchstrahlt und in die<br />

irdische Wirklichkeit menschlicher<br />

Begrenztheit einbricht. So wird der<br />

Besucher der Johanneskapelle staunend<br />

in Berührung mit der Herrlichkeit<br />

des Unsichtbaren gebracht und durch<br />

die lebendige, leuchtende Kraft der<br />

Mosaiken zum Vorverkosten der<br />

himmlischen Glückseligkeit geführt. Es<br />

ist, als wäre die Stimme des hl. Apostels<br />

Johannes aus der Höhe zu vernehmen,<br />

der uns zuruft: „Seht, die Wohnung<br />

Gottes unter den Menschen!“ (Off 2l,3).<br />

Führungen in der Johanneskapelle<br />

sind möglich und auch im Blick auf<br />

das gegenseitige Kennen-, Schätzen-<br />

und Liebenlernen der Orthodoxie<br />

bedeutsam.<br />

Eine etwa einstündige Führung durch<br />

eine ausgebildete Ikonenkennerin und<br />

erfahrene Frau im Leben orthodoxer<br />

Religiösität kann unter der Rufnummer<br />

01 70/47 44 017 (Frau Stefka Michel)<br />

vereinbart werden.<br />

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Motorrad<br />

22. <strong>Kevelaer</strong>er<br />

Auch in diesem Jahr fi ndet am dritten<br />

Wochenende im Juli (15. + 16.07) die<br />

alljährliche Motorradwallfahrt in<br />

<strong>Kevelaer</strong> statt. Bereits zum 22. Mal<br />

werden in der Marienstadt über 3.000<br />

Motorradfahrer und Fahrerinnen<br />

erwartet.<br />

Neu in diesem Jahr ist, dass der<br />

Veranstaltungsort und die Zeltstadt<br />

nicht mehr hinter den Sportstätten an<br />

der Gaststätte „Scholten“ son-dern<br />

erstmalig auf einem freien Gelände auf<br />

der Walbecker Str. kurz hinter der OW<br />

1 sein wird, Zufahrt über die Straße Am<br />

Grünthal. Dieser Umzug war durch<br />

die Neuerrichtung eines weiteren<br />

Fußballfeldes an den Sportstätten nötig<br />

geworden und hat den Verein zu einem<br />

Umzug bewogen.<br />

Bereits am Freitag den 14.07.<strong>2006</strong> wird<br />

am Abend Live-Musik gespielt werden.<br />

Der Verein möchte hier auch einmal<br />

darauf hinweisen, dass Live-Bands aus<br />

<strong>Kevelaer</strong> und Umgebung, welche Ihr<br />

Können unter Beweis stellen möchten,<br />

die Gelegenheit haben ihre Musik<br />

zu spielen. Diese Möglichkeit soll zu<br />

einem festen Bestandteil der Motorrad-<br />

Wallfahrt werden.<br />

Offi ziell eröffnet wird die Wallfahrt<br />

dann am Samstag, den 15.07.06 um<br />

13:00 Uhr mit einer gemeinsamen<br />

Begrüßungsfahrt zum Kapellenplatz.<br />

Der Verlauf der Fahrt wird noch näher<br />

bekannt gegeben. Am Nachmittag wird<br />

dann in der Zeltstadt dass Lagerkreuz<br />

errichtet und der Wortgottesdienst<br />

vorbereitet.<br />

Der Verein „Motorradfahrer-Wallfahrt<br />

12<br />

Kev. e. V.“ hat es sich unter anderem<br />

zum Ziel gesetzt, dass Ansehen der<br />

Motorradfahrer in der Öffentlichkeit<br />

zu fördern, freundschaftliche Verbindungen<br />

zwischen Motorradfahrern<br />

herzustellen und zu pfl egen,<br />

verunglückten, hilfebedürftigen<br />

Motorradfahrern zu helfen und vieles<br />

mehr. Er lädt deshalb ganz besonders<br />

auch die Bewohner von <strong>Kevelaer</strong><br />

und Umgebung ein, sich bereits am<br />

Nachmittag ein Bild der Wallfahrt zu<br />

machen und die Zeltstadt zu besuchen.<br />

Gegen 20:00 Uhr fi ndet dann die<br />

gemeinsame Konvoifahrt „Lichterprozession“<br />

der Motorradfahrer zum<br />

Kapellenplatz statt. Auch der Verlauf<br />

dieser Strecke wird noch genau bekannt<br />

gegeben.<br />

Anschließend fi ndet in der Zeltstadt ein<br />

gemütlicher Abend mit Live-Musik der<br />

Gruppe „Six in the Fridge“ statt.<br />

Auch für das leibliche Wohl hat der<br />

Verein „MoWa <strong>Kevelaer</strong> e. V.“ gesorgt.


wallfahrt<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass für<br />

diesen Abend ein Unkostenbeitrag<br />

für die Besucher erhoben wird. Dieser<br />

Beitrag und die Kostenbeteiligung für die<br />

Motorradfahrer wird nur zur Deckung<br />

der Kosten für die Motorradfahrer-<br />

Wallfahrt Veranstaltung verwendet.<br />

Überschüsse werden ausschließlich<br />

caritativen Maßnahmen zugunsten<br />

verunglückter Motorradfahrer zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Am Sonntag den 16.07. fi ndet ein<br />

gemeinsamer Wortgottesdienst auf<br />

Feste • Feiern • VoeskensHOF<br />

Genießen Sie die besondere Atmosphäre, und besuchen Sie uns!<br />

geöffnet: Mo, Mi, Do ab 15.00 Uhr • Fr, Sa, So, feiertags ab 12.00 Uhr,<br />

sonntags Frühstücksbuffet ab 8.30 Uhr<br />

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dem Zeltplatz statt, welcher von den<br />

Bikern und Bikerinnen mitgestaltet<br />

wurde. Gegen 13:00 Uhr fi ndet dann die<br />

gemeinsame Fahrt zur Verabschiedung<br />

zum Kapellenplatz und zur Segnung<br />

13<br />

Die Region<br />

Goch - <strong>Kevelaer</strong> - Weeze<br />

hat viele gute Traditionen.<br />

Wir sind eine davon.<br />

der Fahrer und Maschinen statt.<br />

Wir wünschen allen Teilnehmern und<br />

Veranstaltern eine gelungene Wallfahrt<br />

und dass Petrus wieder so viel Einsehen<br />

hatte wie im letzten Jahr.<br />

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Goch-<strong>Kevelaer</strong>-Weeze


Kunst & Kultur<br />

Theater-, Musik- und Kunstveranstaltungen in und um <strong>Kevelaer</strong> auf einen Blick<br />

Kunst- & Kulturkalender für <strong>Kevelaer</strong><br />

jeweils freitags bis mittwochs - 14.30-17.30 Uhr<br />

Ikonenausstellung „Orthodoxe Schönheit aus<br />

Byzanz, Griechenland, Russland und dem Balkan<br />

vom 17. bis 19. Jahrhundert“, Ikonengalerie<br />

Kunstbüro St. Michel, Kapellenplatz 11<br />

Juni <strong>2006</strong><br />

10.06.<strong>2006</strong> - 19.00 Uhr<br />

Open-Air-Konzert mit „Sex in The Fridge“<br />

Freibad, Dondertstraße<br />

Juni <strong>August</strong><br />

10.06.<strong>2006</strong> - 12.06.<strong>2006</strong><br />

Kirmes in Wetten<br />

18.06.<strong>2006</strong> - 15.00 Uhr<br />

Tanztee mit Live-Musik<br />

Gelder Dyck, Gelderner Straße<br />

22.06.<strong>2006</strong> - 14.30 Uhr<br />

Kinderkram “Der Regenbogenfi sch”,<br />

Juli<br />

Kulturverein Impuls,<br />

Öffentliche Begegnungsstätte<br />

Juli <strong>2006</strong><br />

01.07.<strong>2006</strong> - 05.07.<strong>2006</strong><br />

Kirmes in Winnekendonk<br />

02.07.<strong>2006</strong> - 15.00 Uhr<br />

Tanztee mit Live-Musik<br />

Das Veranstaltungsjahr in der Stadt<br />

<strong>Kevelaer</strong> wird vom Holland-Dorf, von<br />

den Puppenspiel-Tagen, vom Deutsch-<br />

Niederländischen Künstlerdorf,<br />

vom Historischen Handwerker- und<br />

Kunsthandwerkermarkt, von der<br />

Oldtimer-Ausfahrt und dem Heißluft-<br />

Ballon-Festival geprägt.<br />

In diesem Sommer, so freut sich die<br />

Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft<br />

der Stadt <strong>Kevelaer</strong> mbH, wird es am<br />

Wochenende des 19. und 20. <strong>August</strong> einen<br />

weiteren Veranstaltungshöhepunkt<br />

geben: der Blasmusikverband NRW<br />

unter seinem Präsidenten Herbert Krey<br />

wird in <strong>Kevelaer</strong> das 1. Landesmusikfest<br />

durchführen. Träger dieser Veranstaltung<br />

ist der Blasmusikverband Nordrhein-<br />

Gelder Dyck, Gelderner Straße<br />

02.07.<strong>2006</strong> - 17.00 Uhr<br />

Orgelkonzert zum Fest Mariae Heimsuchung<br />

Basilika<br />

16.07.<strong>2006</strong> - 15.00 Uhr<br />

Tanztee mit Live-Musik<br />

Gelder Dyck, Gelderner Straße<br />

<strong>August</strong> <strong>2006</strong><br />

06.08.<strong>2006</strong> - 15.00 Uhr<br />

Tanztee mit Live-Musik<br />

Gelder Dyck, Gelderner Straße<br />

12.08.<strong>2006</strong> & 13.08.<strong>2006</strong> - 15.00 Uhr<br />

22. Weltmusikfestival, Hülspark<br />

15.08.<strong>2006</strong> - 20.00 Uhr<br />

Orgelkonzert zum Patrozinium der Basilika,<br />

Basilika<br />

19.08.<strong>2006</strong> -20.30 Uhr<br />

Open Air Theater des Theatervereins<br />

Gemütlichkeit, Burghof, Kervenheim<br />

19.08.<strong>2006</strong> & 20.08.<strong>2006</strong><br />

Festival der Blasmusik NRW,<br />

Blasmusikverband NRW<br />

Konzert- und Bühnenhaus<br />

Westfalen in Zusammenarbeit mit dem<br />

Landesmusikrat. Eingeleitet wurden<br />

die Gespräche durch Herbert Krey und<br />

Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers,<br />

der den konzeptionellen Ansatz mit<br />

dem der Puppenspiel-Tage vergleicht.<br />

„Wir gehen in <strong>Kevelaer</strong> von 800 aktiven<br />

Musikern aus bis zu 20 mitwirkenden<br />

Vereinen aus. Als Standorte für die<br />

musikalischen Beiträge sind all jene<br />

14<br />

20.08.<strong>2006</strong> - 15.00 Uhr<br />

Tanztee mit Live-Musik<br />

Gelder Dyck, Gelderner Straße<br />

24.08.<strong>2006</strong> - 14.30 Uhr<br />

Kinderkram „Ernst stand auf und <strong>August</strong><br />

blieb liegen“ Kulturverein Impuls<br />

Öffentliche Begegnungsstätte<br />

25.08.<strong>2006</strong> - 21.30 Uhr<br />

12. <strong>Kevelaer</strong>er Heißluftballon-Festival<br />

Nachtglühen, Hülspark<br />

26. - 29. 08.<strong>2006</strong><br />

Kirmes in Kervenheim<br />

26. & 27. 08.<strong>2006</strong> - 07.00 - 17.30 Uhr<br />

12. <strong>Kevelaer</strong>er Heißluftballon-Festival<br />

Ballonstarts, Hülspark<br />

26.08.<strong>2006</strong> - 14.00 Uhr<br />

Seifenkistenrennen<br />

Am Hülspark-Stadion<br />

27.08.<strong>2006</strong> - 10.00 Uhr<br />

Seifenkistenrennen<br />

Am Hülspark-Stadion<br />

Blasmusikverband NRW sieht Landesmusikfest-Premiere für <strong>Kevelaer</strong> vor:<br />

<strong>Kevelaer</strong> wird<br />

„in Musik getaucht“<br />

Straßen vorgesehen, in denen ansonsten<br />

die Puppentheater ihr Zuhause<br />

haben: Hauptstraße, Busmannstraße,<br />

Amsterdamer Straße, Bahnstraße und<br />

Luxemburger Galerie. Als Höhepunkt<br />

wird einerseits ein abendliches<br />

Gemeinschaftskonzert auf dem<br />

Kapellenplatz empfunden wie auch das<br />

samstägige Abendkonzert um 20.00 Uhr<br />

im Konzert- und Bühnenhaus.


Kunst & Kultur<br />

TOOOOOOR!!!!!!!<br />

Die Fußball-WM<br />

live im Bühnenhaus<br />

Die Fußball-WM <strong>2006</strong> hat begonnen und Sie<br />

haben die Möglichkeit die Spiele in "Fast-<br />

Stadion-Atmosphäre" zu erleben.<br />

Im Bühnenhaus der Stadt <strong>Kevelaer</strong> werden<br />

die einzelnen Deutschland-Spiele live<br />

auf einer 6x6 meter großen Leinwand<br />

übertragen. 600 Plätze (jeweils 300 Steh- und<br />

300 Sitzplätze) stehen dafür im Bühnenhaus<br />

zur verfügung. Dabei gilt das Motto: "Wer<br />

zuerst kommt, malt zu erst". Der Eintritt ist bei<br />

jeder Übertragung frei. Die Brauerei Diebels<br />

macht es wieder mal für alle Interessierten<br />

möglich, zusammen einen geselligen<br />

Fußball-Abend zu erleben.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen das Verkehrbüro<br />

(0 28 32/122-151 bis 157) zur Verfügung.<br />

12. Auflage des <strong>Kevelaer</strong>er Heißluftballon-Festivals:<br />

12. <strong>Kevelaer</strong>er<br />

Heißluftballon-Festival<br />

Ein gutes Dutzend Anmeldungen von Ballon-<br />

Teams aus nah und fern sind bereits bei der<br />

Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft der Stadt<br />

<strong>Kevelaer</strong> eingegangen. Sie alle werden<br />

Ende <strong>August</strong> den Weg nach <strong>Kevelaer</strong><br />

antreten, um vom 25. bis zum 27. <strong>August</strong> <strong>2006</strong><br />

beim 12. <strong>Kevelaer</strong>er Heißluftballon-Festival mit<br />

dabei zu sein. „Glück ab und gut land“ heißt<br />

es dann für die „Könige der Lüfte“ mit ihren<br />

farbenprächtigen Himmelsriesen und für<br />

einige Dutzend Gäste in den Ballonkörben.<br />

Die Starts der Himmelsriesen sind – gutes<br />

Wetter vorausgesetzt – für Samstag und<br />

Sonntag jeweils um 7.00 Uhr und um 17.30<br />

Uhr geplant. Zum Auftakt des Ballon-Festivals<br />

fi ndet am Abend des 25. <strong>August</strong> auf der<br />

Ballonwiese am Hülspark zu später Stunde<br />

ein „Nachtglühen“ statt.<br />

Informationen über das Ballon-Festival sind<br />

im Verkehrsbüro der Stadt <strong>Kevelaer</strong>, Peter-<br />

Plümpe-Platz 12, 47623 <strong>Kevelaer</strong>, Tel. 0 28 32<br />

/ 122-151 und 122-152, erhältlich. Hier kann<br />

auch eine Fahrt im Heißluftballon gebucht<br />

werden.<br />

15<br />

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TAGUNGSZENTRUM<br />

� Tagungen<br />

� Kongresse<br />

� Seminare<br />

KULTURZENTRUM<br />

� Konzerte<br />

� Theater<br />

� Events<br />

GESELLSCHAFTSRÄUME<br />

� Familienfeste<br />

� Betriebsfeiern<br />

� Tanzveranstaltungen<br />

-<br />

Übertragung der<br />

Fußball<br />

WM <strong>2006</strong><br />

auf Großleinwand<br />

KONZERT U. BÜHNENHAUS<br />

Bury St. Edmunds-Str. 5<br />

47623 <strong>Kevelaer</strong><br />

Tel.: 0 28 32 - 46 35<br />

Fax: 0 28 32 - 42 98<br />

mobil: 01 71 - 9 59 88 54


Sculptura<br />

Kunst & Kultur<br />

in <strong>Kevelaer</strong><br />

chon seit einigen<br />

Wochen können<br />

Besucher und<br />

Bewohner der<br />

Stadt <strong>Kevelaer</strong><br />

erleben, wie<br />

sich das Stadtbild<br />

immer wieder aufs Neue<br />

Beim Rundgang zur Eröffnung der „Sculptura V“ begutachteten Max Schautzer sowie alle anderen interessierten Gäste<br />

die Kunstwerke gemeinsam mit den Künstlern.<br />

verändert. Ein sichtbares Zeichen, dass<br />

in der Marienstadt die „Sculptura<br />

V“ beginnt. Zum nunmehr<br />

fünften Mal werden bei der<br />

„Kunstausstellung im<br />

öffentlichen Raum“ 19<br />

ausgewählte Skulpturen<br />

für 18 Monate dem<br />

Publikum zugänglich<br />

gemacht und verdeutlichen<br />

so einmal mehr die Nähe<br />

<strong>Kevelaer</strong>s zur Kunst.<br />

„Diese Ausstellung ist eine<br />

Bereicherung für die Stadt<br />

und begeistert sowohl<br />

ihre Besucher als auch die<br />

16<br />

<strong>Kevelaer</strong>er selbst“, bestätigt Dr. Axel<br />

Stibi, Bürgermeister der Stadt <strong>Kevelaer</strong><br />

und Jury-Leiter der „Sculptura“.<br />

Am Pfi ngstsonntag wurde die Open-<br />

Air-Ausstellung „Sculptura V“<br />

offi ziell im Konzert- und Bühnenhaus<br />

eröffnet. Erneut führte der bekannte<br />

und beliebte Radiosprecher und<br />

Fernsehmoderator Max Schautzer<br />

durch die Veranstaltung.<br />

Bereits zur Eröffnung der „Sculptura<br />

IV“ konnte er die <strong>Kevelaer</strong>er und<br />

ihre kulturinteressierten Gäste mit<br />

seiner engagierten Unterstützung<br />

beeindrucken.


Kunst & Kultur<br />

Holz, Stein, Stahl, Glas sind nur einige<br />

Materialien aus denen die ausgestellten<br />

Skulpturen gefertigt wurden. Aber<br />

auch die Form, Größe und Aussage der<br />

jeweiligen Exponate tragen zu einer<br />

Vielfalt bei, deren Faszination sich der<br />

Betrachter schwer entziehen kann.<br />

So symbolisiert die aus Holz,<br />

Marmorgries und Zinn gearbeitete<br />

Skulptur „Vis-à-vis“ von dem aus<br />

Garmisch-Partenkirchen stammenden<br />

Künstler Stefan Ester das „Gegenüber-<br />

Miteinander-Refl ektierende“.<br />

Auf die Darstellung<br />

alltäglicher Situationen und<br />

Gegebenheiten hat sich der<br />

Bildhauer Peter Nettesheim<br />

spezialisiert, so auch mit der<br />

aus Robinienholz gefertigten<br />

Skulptur „Auf der Schulter“,<br />

die ein Kind auf den Schultern<br />

eines Erwachsenen<br />

darstellt. Wiederum antike<br />

Mythologie wird von<br />

Pedro Requejo Novoa mit<br />

dem Exponat „Minotaurus<br />

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sind ein sicherer<br />

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Implantologie) hat daher sein<br />

Fachwissen zusammen mit den Implantologen<br />

Dr. Meissen MSc und<br />

Dr. Sieper MSc in einem Patientenratgeber<br />

zusammengefasst. Auf<br />

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erfährt der Leser die Antworten<br />

auf seine Fragen zu Zahnimplantaten.<br />

Der Ratgeber stellt die neuen<br />

Möglichkeiten der Zahnimplantate<br />

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oder der Einsatz von<br />

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Wann<br />

und wie werden<br />

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auch bei mir? Der<br />

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Anhand von zahlreichen<br />

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erfährt der Leser alle wichtigen<br />

Informationen. Zusätzlich gibt es<br />

hilfreiche Tipps zur Erstattung von<br />

Implantatkosten.<br />

Gleichzeitig zur Präsentation des<br />

Buches fi ndet eine Informationsveranstaltung<br />

zum Thema Zahnimplantate<br />

statt. Am Mittwoch, den<br />

19. Juli <strong>2006</strong> um 19:30 Uhr wird der<br />

Autor in Rheinberg in der Zahnklinik<br />

Niederrhein in einem Vortrag<br />

die Möglichkeiten von Zahnimplantaten<br />

vorstellen. Die Teilnahme ist<br />

kostenfrei. Informationen zum Vortrag<br />

und zum Ratgeber erhalten Sie<br />

von dem er Pateninhaber<br />

bei der Deutschen Zahnhilfe e.V.:<br />

ist, ermöglicht dem Implantologen Deutsche Zahnhilfe e.V.<br />

das computergenaue Einsetzen der Tel. 0180 - 5000 880<br />

Implantate. Der Ratgeber erklärt www.patientenorganisationen.de<br />

im Labyrinth“ dargestellt.<br />

Diese Vielfältigkeit an<br />

unterschiedlichsten Skulpturen<br />

trägt mit dazu bei, dass<br />

sich die „Sculptura“ auch<br />

außerhalb <strong>Kevelaer</strong>s als öffentliche<br />

17<br />

Mit der finanziellen Zukunftsplanung für Ihr Kind können Sie gar nicht<br />

früh genug beginnen. Deshalb unterstützen wir Sie von Anfang an<br />

dabei.<br />

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Kunstausstellung etablieren konnte.<br />

Für alle Kunstinteressierten erschien<br />

auch ein Vierfarb-Katalog zur Ausstellung,<br />

den Sie für fünf Euro im<br />

Service Center der Stadt <strong>Kevelaer</strong><br />

erwerben können.<br />

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Kunst & Kultur<br />

Sonderausstellung im Niederrheinischen Museum<br />

Zeitreise<br />

in die 50er<br />

den Alltag in der Stadt und auf dem<br />

Land. Und die Wirtschaftswunderzeit<br />

brach an.<br />

Was verbirgt sich hinter der<br />

Synopse „50er Jahre“? Ist eine<br />

einheitliche Sicht der Ereignisse in<br />

der Zeit zwischen 1950 und 1960<br />

überhaupt möglich? Und kann<br />

man die materiellen Äußerungen<br />

dieser in ein Jahrzehnt gepressten<br />

Entwicklungsphase überhaupt<br />

bewerten?<br />

Es sind widersprüchliche zehn<br />

Jahre, die den Bogen von<br />

der Sprengung des damals<br />

Ostberliner Schlosses (1950)<br />

bis zur Einstellung der<br />

Fernseh-Familienserie<br />

„Familie Schölermann“<br />

(seit 1954 mit 111 Folgen)<br />

und Erfi ndung des Lasers<br />

(1960) spannen.<br />

Ebenso aussagekräftig ist ein Buchtitel<br />

(Berlin 1981), der die 50er Jahre<br />

unter „Bikini<br />

– Kalter Krieg<br />

und Caprisonne“<br />

zusammenfasst. Für die nationale<br />

Befi ndlichkeit ist der Ausspruch „Wir<br />

sind wieder wer“, mit dem<br />

die gewonnene Fußball-<br />

Weltmeisterschaft 1954 in<br />

Bern zum Aufbruch aufrief,<br />

noch nachhaltiger und<br />

wichtiger.<br />

Die 50er Jahre brachten<br />

einen aufregenden Modernisierungsschub<br />

in ein gebeuteltes,<br />

zerstörtes und<br />

zerteiltes Land.<br />

Nach den schrecklichen<br />

Ereignissen der Kriegs-<br />

und Nachkriegsjahre verbreitete<br />

sich vor allem<br />

in Westdeutschland<br />

erstmals wieder ein<br />

Gefühl des Glücks und<br />

der Zufriedenheit, das eine<br />

allgemeine Aufbruchstimmung erzeugte.<br />

Bunte Farben, neue Designs,<br />

der kulturelle<br />

Einfl uss, der von<br />

den „Besatzern“<br />

von außen in die<br />

verschiedenen<br />

Zonen eingebracht<br />

wurde,<br />

und vor allem das<br />

Wegfallen einer<br />

zwangsläufigen<br />

Isolierung veränderten<br />

radikal das<br />

Kulturleben und<br />

Seit mehr als 20 Jahren sammelt Frau<br />

Dr. Cornelia Camp Relikte dieser Zeit,<br />

wobei die Sammlungsschwerpunkte in<br />

den Bereichen „Wohnen und Leben“<br />

liegen: Wandschmuck (Profi lmasken,<br />

Wandväschen), Vasen, Krüge,<br />

Geschirr, Mobiliar wie Nierentische,<br />

Sesselgarnituren, Garderoben, Tütenlampen,<br />

Zeitschriftenhalter, Servierwagen,<br />

Küchenutensilien und anderes<br />

Kinderspielzeug, medizinische Geräte,<br />

Kinderliteratur und Bekleidung bilden<br />

weitere Bereiche.<br />

Zur Vorstellung der Sammlung Dr.<br />

Cornelia Camp erscheinen eine<br />

Begleitpublikation und ein Plakat.<br />

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Das sollten Sie gesehen haben!<br />

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Sommer in <strong>Kevelaer</strong><br />

Das Maislabyrinth lädt Sie ein zum:<br />

„Irrland - Maislabyrinth<br />

am Niederrhein“,<br />

längst ein<br />

Begriff und nicht mehr<br />

weg zu denkendes Ausfl ugsziel vieler<br />

Besucher, hat auch <strong>2006</strong> wieder einiges<br />

an Neuheiten zu bieten!<br />

Auf der neuen Südseeinsel<br />

mit Traumstrand<br />

können Sie mit<br />

acht 500-Liter-Ebbe/<br />

Flut-Kippwannen<br />

echtes Urlaubsfeeling<br />

erleben. Das Piratenschiff<br />

und das versunkene<br />

U-Boot begeistern<br />

nicht nur Kinder.<br />

Eine spannende<br />

Schatzsuche können<br />

Minigolfen<br />

Beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt<br />

Inmitten blühender Blumen und satten Grüns liegt ganz<br />

romantisch die Minigolfanlage des Heimatvereins "Ons Derp".<br />

Auf der großen Anlage ist für Spaß und gute Laune für Jung und<br />

Alt gesorgt. Neben den schönen, gepfl egten Minigolfbahnen<br />

befi ndet sich auf der Anlage ein geschmackvoll eingerichtetes<br />

Blockhaus mit großzügiger Terrasse und eine separate<br />

Grillanlage mit überdachter Sitzmöglichkeit.<br />

Für Kaffee und Kuchen sowie andere leckere Gaumenfreuden<br />

genau der richtige Ort.<br />

Die Seele baumeln lassen können Sie am neu gestalteten<br />

sprudelnden Springbrunnen, an dem mit Goldfi schen<br />

besetzten Teich und dem neu angelegtem Wasserlauf.<br />

Die Nutzung der Anlage ist kostenlos, zur Abdeckung der<br />

laufenden Kosten werden Spenden gerne entgegengenommen.<br />

Der Heimatverein "Ons Derp" ist also bestens<br />

vorbereitet, viele Gäste (auch Gruppen u. Gesellschaften) auf<br />

dem schönen Minigolfplatz zu bewirten.<br />

19<br />

im<br />

Kinder in 200 Tonnen<br />

Wüstensand erleben. Danach<br />

gibts eine Abkühlung in der 1.200 qm<br />

großen Wasserpistolen-Sportarena<br />

oder in der Menschen-Waschanlage.<br />

Wer den Irrland-Tag etwas entspannter<br />

angehen möchte, genießt die<br />

Irrland<br />

Aussicht auf der 15 Meter hohen Plattform<br />

mit dem größten Doppeldecker<br />

der Welt - der „Antonow 2“. Zur Sache<br />

geht es auf der 30 Meter langen Dauerwellenrutsche<br />

oder auf der Korkenzieherrutsche.<br />

Wer da keinen Spaß<br />

hat, ist selber schuld!<br />

in Winnekendonk<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag: 14:30 - 18:30 Uhr<br />

Samstag - Sonntag: 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Vormittags und abends: Termin nach Vereinbarung<br />

Ansprechpartner:<br />

Herbert Eichhoff: 0 28 32 - 88 55<br />

Harald Bäre: 0 28 32 - 83 98


Sommer in <strong>Kevelaer</strong><br />

Spiel, Spaß und Action am 10. und 11. Juni im <strong>Kevelaer</strong>er Freibad:<br />

Fun im Freibad<br />

Drei <strong>Kevelaer</strong>er Vereine machen gemeinsame<br />

Sache: Bäderverein, DLRG<br />

und KSV-Schwimmabteilung laden<br />

am 10. und 11. Juni zur ersten großen<br />

Open-Air-Veranstaltung ins Freibad an<br />

der Dondertstraße ein. Sie heißt FiF und<br />

bietet jede Menge Fun im Freibad. Mit<br />

Unterstützung der Sparkasse <strong>Kevelaer</strong>,<br />

der Brauerei Diebels und RWE<br />

Rhein-Ruhr konnte die bisher größte<br />

Schwimmsportveranstaltung auf die<br />

Beine gestellt werden. Klar, dass Bürgermeister<br />

Dr. Axel Stibi gerne die<br />

Schirmherrschaft übernommen hat.<br />

Der erste Bürger der Marienstadt wird<br />

die „FiF“ am Samstag, 10. Juni, um 11<br />

Uhr eröffnen. Gleich danach zeigen<br />

die jugendlichen Turmspringer des<br />

SSC Duisburg ihr Können.<br />

Erstmals wird im Freibad unter der Regie<br />

des erfahrenen Volleyballclubs Eintracht<br />

Geldern ein großes Beachvolleyballturnier<br />

durchgeführt. Dabei sollen<br />

auch die Oberliga-Spielerinnen des<br />

Vereins ihr Können demonstrieren.<br />

Um 17 Uhr geht es zurück an den<br />

Beckenrand: Die Wasserballmannschaft<br />

des KSV <strong>Kevelaer</strong> bestreitet ihr<br />

wichtiges Meisterschaftsspiel gegen<br />

SC Solingen II. Ein Heimspiel hat danach<br />

auch <strong>Kevelaer</strong>s Kultband „Sex<br />

In The Fridge“, die ihr erstes Open-Air-<br />

Konzert im <strong>Kevelaer</strong>er Freibad bestreitet.<br />

Den Schlusspunkt setzen an<br />

diesem Abend die Lebensretter der<br />

DLRG mit einer Nacht-Tauchvorfüh-<br />

rung. Das Freibad ist am ersten FiF-<br />

Veranstaltungstag erstmals bis 24 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Mit der praktischen Einführung in<br />

Aqua-Jogging geht es am Sonntag,<br />

11. Juni, bereits um 10 Uhr weiter. Die<br />

Wasserballer des KSV steigen um 11<br />

Uhr noch einmal ins Wasser, um in<br />

einem Freundschaftsspiel das Team<br />

von Bayer Uerdingen zu testen. Nach<br />

Rettungs- und Sanitätervorführungen<br />

durch die DLRG ist die Stadtmeisterschaft<br />

im Schwimmen um den „Freibad-Cup“<br />

Höhepunkt am Sonntag.<br />

Die Sieger erhalten den wertvollen<br />

Porzellanbecher des Bädervereins.<br />

Das Motiv hat erneut die Kinderkunstschule<br />

des <strong>Kevelaer</strong>er Kulturvereins<br />

Impuls entworfen.<br />

Für das leibliche Wohl ist an beiden<br />

Tagen gesorgt. Neben Leckereien<br />

vom Grill werden auch Kaffee und<br />

Kuchen angeboten. Die jünsten Besucher<br />

werden sich über die Hüpfburg<br />

und Wassererlebniswelt freuen.<br />

Fitness läßt sich am Ergometerstand<br />

überprüfen. Der Antenne Niederrhein<br />

Moderator Torsten Matenaers wird<br />

durch das Programm führen.<br />

20<br />

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Sommer in <strong>Kevelaer</strong><br />

Niederrhein--Crew Crew<br />

Wellen von bis zu 4 Metern und schlechtes<br />

Wetter, dass ist eher die Ausnahme für einen<br />

Segeltörn auf der Adria. Ein solches<br />

„Wetter“ erlebte die Segel-Crew um den<br />

Uedemer Skipper Klaus Urselmann in diesem<br />

Jahr auf ihrem Weg von der Insel Silba<br />

zur Insel Ilovik. „Ich bin ja durch meine<br />

Ostseetörn schon einiges gewöhnt„ so<br />

Klaus Urselmann „aber Windstärke 8 auf<br />

der Adria, das war schon heftig“. Zum<br />

Glück blieb es bei diesem einmaligen<br />

Wettererlebnis. Der Segelfreund Klaus<br />

Urselmann organisiert nun schon seit<br />

gut 10 Jahren mit wechselnden Crews<br />

Segeltörns an der kroatischen Adria.<br />

„Die Crewmitglieder stammen alle aus<br />

meinem Freundes- und Bekanntenkreis“ schildert Urselmann<br />

die wechselnde Zusammensetzung der Niederrhein-Crew.<br />

„Bei dem <strong>2006</strong>er Törn waren ausschließlich 'Wiederholungstäter'<br />

am Werk“ so Urselmann weiter.<br />

Gestartet waren die Niederrheiner am 20. Mai im Hafen von<br />

Punat, wo sie ihre 44er Bavaria mit dem Namen Sara bestiegen.<br />

Die Crew-Mitglieder Klaus Görtz (<strong>Kevelaer</strong>), Heinz-Gert<br />

Peters (Goch), Franz Prost (Uedem) Klaus Schwarz (<strong>Kevelaer</strong>)<br />

und Skipper Klaus Urselmann (Uedem) brachen noch<br />

am Anreisetag in Richtung Simuni (Insel Pag) auf, das sie<br />

nach 21,2 Seemeilen unter Segel erreichten. Am nächsten<br />

Morgen wurde Zadar angesteuert. Entlang der zerklüfteten<br />

Felsenküste Kroatiens,<br />

steuerte die<br />

Crew nach fast<br />

7 Stunden und<br />

über 37 Seemeilen<br />

den Stadthafen<br />

von Zadar<br />

an. Die Stadtinsel,<br />

die von einer<br />

venizianischen<br />

Stadtmauer<br />

umgeben ist,<br />

wird nicht ohne<br />

Grund als die<br />

Perle der kroatischen Adria gepriesen. Zadar, das von 1409<br />

bis 1797 unter venezianischer Verwaltung stand, hat bis heute<br />

nichts von seinem mediterranen Flair verloren. Die komplett<br />

restaurierte Altstadt lädt mit seinen zahllosen Cafés und<br />

Restaurants zum träumen und verweilen ein. Dieses besondere<br />

Ambiente, ließ die Niederrheiner auch schnell die Ha-<br />

segelte durch<br />

die kroatische Adria<br />

fengebühr von gut 70 € vergessen, die man für eine Nacht<br />

im Stadthafen berappen musste. Von Zadar aus ging es bei<br />

schönstem Wetter in Richtung Silba weiter. Die Insel Silba ist<br />

von Ruhe und Ausgeglichenheit geprägt. Autos fi ndet man<br />

hier genauso wenig wie Mofas oder Motorräder und man<br />

höre und staune, selbst für Fahrräder braucht man eine Genehmigung<br />

auf der Insel. Direkt am Hafen befi ndet sich ein<br />

ganz ausgezeichnetes Fischlokal und der Restaurantbesitzer<br />

ist sogar beim Anlegen der Segelschiffe behilfl ich und<br />

stellt den Seefahrern seine Toilette zur Verfügung. Sanitäre<br />

Anlagen haben die Planer des kleinen, aber gut besuchten<br />

Hafens von Silba wohl schlichtweg vergessen. Als es am<br />

24. Mai in Richtung Rab gehen sollte verschlechterte sich<br />

das Wetter. Gegen 13 Uhr entschloss sich dann Skipper Urselmann,<br />

da der Wetterbericht abnehmenden Wind versprach,<br />

in Richtung Ilovik aufzubrechen, wo die Crew von<br />

dem besagten schlechtem Wetter heim gesucht wurde.<br />

Das alles Glatt verlief, ist der großen Erfahrung des Skippers<br />

Klaus Urselmann zuzuschreiben, der Schiff und Mannschaft<br />

sicher nach Ilovik steuerte. Am nächsten morgen ging es<br />

weiter in Richtung Rab. Um 17 Uhr und 27 gesegelten Seemeilen<br />

erreichte Sara den Stadthafen von Rab.<br />

Rab mit seinem historischen Stadtkern, war früher eine römische<br />

Siedlung, der der Kaiser Oktavian <strong>August</strong>us die Selbständigkeit<br />

gewährte und 10 Jahre v.Chr. zum römischen<br />

Municipium erklärte. Hier genoss die Crew leckeres Eis, guten<br />

Cappuccino und am Abend ein reichhaltiges Essen.<br />

Am nächsten morgen hieß es Abschied nehmen. In einer<br />

schönen Bucht bei noch schönerem Wetter war ein ausgiebiger<br />

Bade- und Faulenzernachmittag angesagt. Gegen 18<br />

Uhr erreichte die Crew seinen Heimathafen und schloss bei<br />

einem geselligen Abend einen herrlichen Törn ab.<br />

21


Sommer in <strong>Kevelaer</strong><br />

" F<br />

..<br />

" reude uber<br />

zahlreichen Nachwuchs!“<br />

Sommer im NiederRheinPark Plantaria<br />

„Freude tanken!“ Dem aktuellen Motto des<br />

NiederRheinParks Plantaria in <strong>Kevelaer</strong> -<br />

Twisteden sind in diesem Frühjahr schon<br />

zahlreiche Besucher gefolgt. Wie die<br />

meisten Menschen waren sie froh, dass<br />

der lange Winter mit den Ostertagen zu<br />

Ende ging und der Frühling endlich den<br />

Durchbruch schaffte. Fast hätte man<br />

den Bäumen, Sträuchern und Blumen<br />

bei der Entfaltung ihrer Pracht zusehen<br />

können, so rasend schnell holte die Natur<br />

die verlorene Zeit<br />

nach.<br />

Der Frühling ist die<br />

Zeit des Nachwuchses<br />

im 11<br />

Hektar großen Park<br />

und neben den<br />

vielen Vögeln aus<br />

allen Kontinenten<br />

war die Freude<br />

über „Frodo“, das<br />

neugeborene<br />

Katta – Männchen<br />

besonders groß.<br />

Besucher hatten<br />

den unerwarteten<br />

Nachwuchs<br />

im Freigehege<br />

gefunden, weil er<br />

von seiner Mutter<br />

verstoßen worden<br />

war. In solchen<br />

Fällen springt Tierpfl<br />

egerin Gertrud<br />

Liska gerne ein und<br />

hat den Kleinen<br />

in den letzten<br />

Wochen Tag und<br />

Nacht versorgt.<br />

Und dann kamen für Gertrud Liska noch<br />

Termine mit dem WDR-Fernsehen und mit<br />

Pressefotografen hinzu, die es sich nicht<br />

nehmen ließen, dieses Ereignis in Bildern<br />

festzuhalten. Neben „Frodo“ sind bei<br />

den Kattas zwei weitere Junge geboren<br />

und so tummeln sich jetzt 9 Tiere in<br />

diesem Gehege, in dem die Besucher in<br />

unmittelbaren Kontakt zu ihnen kommen<br />

können.<br />

Neuzugänge hat der Park ebenfalls<br />

22<br />

zu verzeichnen: so ist im Mai die Wiese<br />

für die 6 Falabellas, die weltweit kleinsten<br />

Pferdchen, fertig gestellt worden.<br />

Eine sehenswerte Bereicherung auf der<br />

großen Wiese zwischen „Afrika“ und<br />

„Südamerika“.<br />

Im Themenhaus der Tiere haben zwei<br />

Großschildkröten ein neues Zuhause<br />

gefunden und sehenswert sind auch die<br />

Präriehunde, zwei Pärchen, die neugierig


die Besucher beobachten, wenn sie nicht<br />

gerade ihrer Lieblingsbeschäftigung,<br />

dem Umgraben des großen Sandhügels,<br />

nachgehen. Auf Nachwuchs hofft<br />

man im Park auch bei den drei<br />

Nashornleguanen, für die ebenfalls<br />

ein aufwendig gestaltetes neues Heim<br />

geschaffen wurde.<br />

Immer wieder neue Gelegenheiten,<br />

Freude zu tanken, gerade für die<br />

Menschen in der näheren Umgebung.<br />

Das soll jetzt noch preiswerter werden.<br />

Zwar schließt der Park von November<br />

bis Februar, aber die Parkleitung hat<br />

die Preise für die Jahreskarten erheblich<br />

gesenkt.<br />

Erwachsene zahlen jetzt nur noch 20,00 €,<br />

Kinder 12,00 €, Rentner 18,00 €, Familien<br />

52,00 € und können damit an 245 Tagen<br />

im Jahr „Freude tanken“.<br />

Ob sich das lohnt, können die Besucher<br />

zunächst einmal testen, denn der Park<br />

nimmt beim Erwerb einer Jahreskarte die<br />

Tageskarte in Zahlung.<br />

Öffnungszeiten:<br />

März bis Oktober, täglich 10.00 – 18.00 Uhr.<br />

23


Serie: <strong>Kevelaer</strong>er Unternehmer stellen sich vor<br />

Das Geräusch ist beruhigend und<br />

gleichzeitig beeindruckend.<br />

Gemeint ist das Rauschen des Wasserfalls,<br />

der sich aus einer Höhe von 7 Metern<br />

in die Tiefe stürzt. Erleben kann man<br />

dieses beeindruckende<br />

Schauspiel im eigenen<br />

Garten wenn er denn<br />

groß genug ist - oder<br />

bei Hagmans<br />

Teiche in<br />

<strong>Kevelaer</strong>.<br />

Stolz<br />

das Teichparadies für Gartenfreude<br />

präsentiert Peter Hagmans dieses<br />

Wunderwerk der Teich- und Gartengestaltung.<br />

Peter Hagmans, der sich 1987 mit seinem<br />

Teichcenter in <strong>Kevelaer</strong> selbständig<br />

gemacht hat, präsentiert auf über<br />

10.000 qm Ausstellungsfl äche eine<br />

der schönsten Anlagen für Teich-<br />

und Zierfi schfreunde in Deutschland.<br />

Den Besucher erwarten über 20<br />

Musterteiche, er kann aus mehr<br />

als 15.000 Wasser- und<br />

24<br />

Zierpfl anzen wählen und das Angebot<br />

von über 20.000 Zierfi schen lässt das Herz<br />

eines jeden Garten- und Teichfreundes<br />

höher schlagen.<br />

"Unsere Kunden kommen nicht nur vom<br />

Niederrhein und aus dem Ruhrgebiet.<br />

Selbst Kunden aus dem Allgäu hat<br />

es bereits zu uns an den Niederrhein<br />

verschlagen", beschreibt Peter Hagmans<br />

das Einzugsgebiet seiner<br />

Kunden.


"Mit Zierfi schen hatte ich schon ganz<br />

früh zu tun", sagt Hagmans, "für mich<br />

stand schon ganz früh fest, dass ich<br />

einmal später etwas mit Fischen machen<br />

möchte", so Peter Hagmans weiter.<br />

Und was der Unternehmer hier geschaffen<br />

hat, verdient echte<br />

Anerkennung.<br />

Nicht nur die<br />

Gestaltung der<br />

Ausstellung ist<br />

bemerkenswert,<br />

sondern auch das<br />

umfangreiche<br />

Sortiment an pfl egeleichten<br />

Pumpen<br />

und Teichfi ltern mit<br />

Klarwassergarantie in vielen Größen.<br />

Apropos klares Wasser:<br />

Peter Hagmans beschäftigt sich nicht nur<br />

mit der Optik von Teichanlagen, sondern<br />

tüftelt auch immer an der Verbesserung<br />

der technischen Möglichkeiten. Bereits<br />

vor 20 Jahren meldete er ein Patent an,<br />

das Teichgewässer in einem sauberen<br />

und für Fische und Pfl anzen optimal<br />

abgestimmten Zustand hält. Die Technik<br />

spielt heute eine<br />

noch wichtigere<br />

Rolle als noch vor 10<br />

Jahren.<br />

"Heute sind die<br />

Gartenteiche<br />

wesentlich größer<br />

und tiefer als früher",<br />

beschreibt Peter<br />

Hagmans die<br />

Veränderung. "Der<br />

größte Teich, den wir<br />

bisher gebaut haben, ist 50 Meter lang, 30<br />

Meter breit und fast 3 Meter tief", schwärmt<br />

Hagmans. Wenn diese Dimensionen<br />

wohl doch eher die Ausnahme sind,<br />

unsere unsere Ausstellung Ausstellung Sie Sie<br />

auf auf<br />

Besuchen<br />

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über über 10.000 10.000 mm<br />

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Peter Hagmans<br />

Meisterbetrieb<br />

Gewerbering 30<br />

47623 <strong>Kevelaer</strong><br />

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Fax: 0 28 32 - 41 25<br />

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25<br />

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stellen größere<br />

Teichanlagen<br />

natürlich erhöhte<br />

Anforderungen an<br />

die Technik.<br />

Dem Interessierten steht<br />

für alle Fragen rund um<br />

den Gartenteich fachkundiges Personal<br />

zur Verfügung. "12 Mitarbeiter sorgen an<br />

7 Tagen in der Woche dafür, dass wir eine<br />

der schönsten Ausstellungen rund um<br />

den Gartenteich in Deutschland haben",<br />

beschreibt der Unternehmer den Einsatz<br />

seiner langjährigen Mitarbeiter.<br />

Vor ca. 3 Jahren hat das Unternehmen<br />

mit der eigenen Zucht von Koikarpfen,<br />

Shubunkies, Goldfi schen, Gründlingen<br />

und vielen anderen begonnen.<br />

Hierzu wurden 25 Zuchtteiche in unterschiedlichen<br />

Größen gebaut, die<br />

komplett mit Netzen überspannt sind,<br />

damit sich Fischreiher und andere<br />

Fischräuber nicht bedienen können. Die<br />

als Gras- und Binsenteiche angelegte<br />

Zuchtanlage sorgt für eine natürliche<br />

Vermehrung. "Unsere Fische bleiben auch<br />

im Winter draußen, was sie besonders<br />

robust macht", beschreibt Hagmans die<br />

Vorzüge seiner Teichzuchtanlage.<br />

Wer sich für einen neuen Gartenteich<br />

interessiert, das Angebot von Teich-<br />

und Sumpfpfl anzen studieren will oder<br />

sich einfach von der Schönheit und<br />

dem Ideenreichtum der Ausstellung<br />

beeindrucken lassen will, kann dies von<br />

montags bis freitags in der Zeit von 9:30<br />

- 18:30 Uhr, samstags von 9:30 - 16:00 Uhr<br />

und sonntags von 11: 00 - 18:00 Uhr am<br />

Gewerbering 30 an der B9 in <strong>Kevelaer</strong><br />

umsetzen.<br />

Wir stehen Ihnen in Sachen Teichanlagen, von der Planung<br />

bis zur Umsetzung zur Seite. Besuchen Sie unsere große<br />

Ausstellung und entdecken Sie<br />

Gartenteiche ganz neu!<br />

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9 30 -18 30 Uhr<br />

Sa 9 00 -16 00 Uhr<br />

So 11 00 -18 00 Uhr<br />

Außerhalb der gesetzlichen Ö� nungszeiten keine Beratung und kein Verkauf


Wirtschaft<br />

Jubiliäumsfeier für Baufuchs Vos<br />

Der Ideen-Baumarkt<br />

feiert Geburtstag<br />

30 Jahre Erfahrung sprechen für sich.<br />

Paul und Marianne Vos eröffneten 1975<br />

den ersten Baumarkt im Altkreis Geldern,<br />

auf 800 qm, die 1978 auf 1500 qm<br />

ausgeweitet wurden. 1992 wurde der<br />

Baumarkt auf 3700 qm erweitert, dazu<br />

kam ein großes Gartenfreigelände. Hier<br />

fi ndet der Kunde alles rund um Garten,<br />

Balkon und Terrasse.<br />

Kompetente, engagierte Mitarbeiter<br />

sorgen bei einem ständig ausgebauten<br />

und vertieften Angebot für<br />

den reibungslosen Ablauf des Tagesgeschäftes.<br />

Die individuelle Beratung<br />

eines jeden Kunden ist die Garantie<br />

für zufriedene Kundschaft. Der daraus<br />

resultierende Erfolg zeigt sich nun schon<br />

im dritten Jahrzehnt.<br />

Georg Vos, Inhaber der beiden<br />

Standorte Geldern und <strong>Kevelaer</strong>,<br />

dankt seinen Mitarbeitern: „Ohne eine<br />

gute Mannschaft wäre dieser Erfolg<br />

über die Jahre nicht möglich. Die hohe<br />

Motivation der Mitarbeiter, die individuell<br />

auf die Wünsche der einzelnen Kunden<br />

eingehen, gewährleiste einen ständig<br />

wachsenden Kundenkreis.“<br />

Service wird bei Vos großgeschrieben,<br />

z.B. fertigen die Schreiner des<br />

Baumarktes individuelle Zuschnitte<br />

von Küchenarbeitsplatten in der<br />

Zuschnittsabteilung des Baumarktes<br />

an. Die Farbmischanlage mischt<br />

Wandfarben, Lacke und Lasuren ganz<br />

nach Kundengeschmack. Dabei stehen<br />

mehr als 23.000 Farben zur Verfügung. In<br />

der Bastel- und Kunstgewerbeabteilung<br />

kann der Kunde pfi ffi ge Ideen rund um<br />

sein Hobby sammeln.<br />

Weiter stehen dem Kunden ein<br />

Fotoservice sowie eine Postagentur zur<br />

Verfügung.<br />

Seit zwei Jahren gehört zum Programm<br />

des Ideen-Baumarktes auch eine Akku-<br />

Fit-Station. Alte Akkus werden hier wieder<br />

fi t gemacht, egal ob Taschenlampe,<br />

26<br />

Laptop, Handy oder Akkuschrauber.<br />

Oftmals können sogar bessere als die<br />

Originalakkus eingebaut werden. So freut<br />

sich auch die Geldbörse, denn meistens<br />

spart der Kunde mindestens die Hälfte<br />

gegenüber dem Originalakku.<br />

Die Kunden wissen die Kompetenz sowie<br />

den Service des Baufuchses zu schätzen<br />

und erfreuen sich an immer neuen Ideen<br />

rund um Haus und Garten.


Nach der gelungenen Finanzierung der Tartanbahn im Hülsparkstadion als eine echte Staffelaufgabe zeigten<br />

sich die Verantwortlichen zufrieden über die zahlreichen Spendenaktionen im Vorfeld.<br />

Gemeinsam freuten sich Hans-Peter Engels, Christian Schick, Heinz Litjens (alle KSV), Bürgermeister Dr.<br />

Axel Stibi, Franz-Josef Probst (LVN-Präsident), Heike Ingenhaag und Marlene Fischer (beide Lauftreff) auf<br />

die kommende Sanierung der Kunststoffbahn.<br />

Sanierung der Kunststoffbahn gesichert<br />

Tartanbahn<br />

im Hülsparkstadion wird in den<br />

Sommerferien erneuert<br />

„Wer Leichtathletik betreibt, der braucht Ausdauer und<br />

manchmal erreicht man das Ziel schneller, wenn jeder in<br />

einer Staffel sein Bestes gibt“. Mit diesen Worten umschrieb<br />

Bürgermeister Dr. Axel Stibi die zahlreichen Aktionen und<br />

Spendenaufrufe zur Finanzierung der Sanierung der<br />

Kunststoffbahn im Hülsparkstadion. Das Stadion, Baujahr 1980,<br />

ist mit der Tartanbahn, der Tribüne und dem Umfeld einmalig<br />

im Kreis Kleve. Kein Wunder also, dass das Hülsparkstadion<br />

Austragungsort von Kreismeisterschaften, Sportfesten und<br />

auch Deutschen Meisterschaften ist.<br />

Kernstück der Leichtathletikanlage ist die Kunststoffbahn. Doch<br />

auch Kunststoff hält nicht ewig und so steht nach über 25<br />

Jahren eine Sanierung an. Kostenpunkt für die Instandsetzung<br />

des Stadionrunds: 140.000 Euro.<br />

Der Rat entschied sich einhellig für eine Kostenbeteilung der<br />

Stadt in Höhe von 90.000 Euro. Der KSV wollte 10.000 Euro<br />

aufbringen, und vom Land erwartete man einen Zuschuss<br />

von 40.000 Euro. Anfang des Jahres kam dann jedoch die<br />

endgültige Absage für die Landesmittel, und die ersten<br />

Abgesänge auf das Läuferoval waren zu hören.<br />

Doch mit Wehklagen ob der ausbleibenden Landesmittel<br />

hielten sich die Verantwortlichen beim KSV nicht auf. Schließlich<br />

stand der Fortbestand der Leichtathletik auf dem Spiel.<br />

„Die fehlenden 40.000 Euro kann man durch 400, also eine<br />

Stadionrunde, gut teilen,“ so Christian Schick, Vorsitzender des<br />

KSV. So war die Idee geboren, die Tartanbahn meterweise<br />

Rohrbruchortung<br />

Isolationsüberprüfung<br />

Lokalisierung von<br />

Elektroübergangswiderständen<br />

Industriethermographie Cürvers<br />

Gebäudethermographie<br />

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Energiepass<br />

symbolisch für den Preis von 100 Euro zu verkaufen. Über<br />

20.000 Euro kamen allein hierdurch zu Stande. Der Rest wurde<br />

durch Spenden der Übungsleiter der Leichtathletikabteilung,<br />

die auf ihre Übungsleiterentschädigung verzichten, durch den<br />

Citylauf „Run for Tartan“ und durch eine Vorfi nanzierung der<br />

KSV fi nanziert. Die geliehene Summe will man mit dem noch<br />

nicht abgeschlossenen Verkauf der Tartanbahn und einem<br />

erwarteten Zuschuss des Landessportbundes später ablösen.<br />

Aber jetzt werden erstmal die Sommerferien zur Sanierung<br />

der Kunststoffbahn genutzt. Zum neuen Schuljahr kann dann<br />

auf der Hüls wieder richtig trainiert werden und auch weiteren<br />

großen Wettkämpfen steht dann nichts mehr im Weg.<br />

27<br />

Wohnideen für Ihr Zuhause<br />

Unsere Leistung<br />

für Sie:<br />

Teppichboden,<br />

Teppiche, Parkett,<br />

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Wirtschaft<br />

Am 13. Juni präsentiert Pohland den Hörbus in <strong>Kevelaer</strong><br />

präsentiert<br />

Der örtliche Hörgeräte-Akustiker Pohland Hörsysteme holt Ihnen<br />

ganz exklusiv den Hörbus nach <strong>Kevelaer</strong>.<br />

Am 13.Juni <strong>2006</strong> stationiert der Hörbus am Roermonder Platz<br />

und Pohland Hörsysteme lädt alle Besucher ein, mehr über<br />

den Hörsinn zu erfahren.<br />

Lassen Sie kostenlos einen Hörtest durchführen und lassen Sie<br />

sich beraten. Das Team von Pohland beantwortet gerne Ihre<br />

Fragen.<br />

Ein Video-Otoskop verschafft Neugierigen interessante Einblicke<br />

in ihren Gehörgang und auf das Trommelfell. Sie haben<br />

die Möglichkeit ihr Ohrinneres einmal auf einem Monitor in<br />

Ruhe zu betrachten. Neben vielen weiteren Programmpunkten<br />

erwartet die Besucher ein spannendes Hörquiz mit großer<br />

Verlosung. Der große Erfolg des Hörmobils zeigte sich in den<br />

vergangenen fünf Jahren. Die bundesweite Deutschlandtour<br />

ging insgesamt durch 165 Städte.<br />

Laut einer Studie der Universität Witten/Herdecke gibt es in<br />

Deutschland schätzungsweise 14 Milionen Schwerhörige.<br />

Die Aktenlösung von Schiffer<br />

den Hörbus<br />

Vieles von dem, was man alltäglich an Schriftstücken achtlos<br />

wegwirft entpuppt sich in den "falschen Händen" schnell als<br />

echtes Problem. Ob Bank- oder Kundendaten, wichtige Projektskizzen<br />

oder einfache Adressenlisten - Daten sind der Rohstoff<br />

und das Kapital des 21. Jahrhunderts. Und nichts sollte<br />

wichtiger sein, als der Schutz wichtiger Daten vor dem Zugriff<br />

unberechtigter Dritter.<br />

Während beim täglichen Umgang mit Daten oftmals große<br />

Anstrengungen zur Geheimhaltung unternommen werden,<br />

klafft doch oftmals die Lücke in Ihrer Sicherheit, wenn es um<br />

den Umgang mit Daten auf Papier geht, die nicht mehr gebraucht<br />

werden. Der Papierkorb scheint sicher. "Da schaut<br />

doch sowieso keiner rein" - hört man oftmals. Aber leider ist es<br />

anders. In den Zeiten professionellen "Dataminings" ist auch<br />

die halb- bzw. illegale Datenbeschaffung ein fl orierendes<br />

• Aktenvernichtung im LKW vor Ort<br />

• Tragearbeiten der Akten vom Archiv zur Anlage<br />

• Kostengünstige Aktenarchivierung<br />

• Bereitstellung von Archivierungsbehältern sowie<br />

Hin- und Rückführung<br />

Weitere Infos finden Sie auf unserer<br />

Homepage oder sprechen Sie uns an!<br />

Wenn Sie wissen möchten, wie gut es um Ihr Hörvermögen bestellt<br />

ist und wie Sie Hörschäden vermeiden, dann statten Sie<br />

dem Hörmobil doch einfach einen Besuch ab.<br />

28<br />

DIE NEUE GENERATION DER HÖRGERÄTE<br />

Oticon-Delta<br />

Die optimale<br />

Kombination<br />

aus Leistung,<br />

exklusivem Design und<br />

äußerster Diskretion.<br />

• Fast unsichtbar durch eine<br />

extrem dünne Kabelverbindung<br />

• Leistung u. Qualität auf höchstem<br />

Niveau<br />

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Meisterfachbetriebe für digitale HörSysteme<br />

High Tech im perfektem Design<br />

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Datenschutz ist<br />

Vertrauenssache!<br />

Geschäft geworden, das gerade im oft vergessenen Datenträger<br />

Papier die größten Schätze hebt. Diese Probleme<br />

kann man jedoch umgehen. Schiffer sorgt dafür, dass Ihre<br />

vertraulichen Schriftstücke schnell und professionell vernichtet<br />

werden. Aktenvernichtung ist bei Schiffer ein Rundum-Service,<br />

das heißt, dem Kunden soll soviel Arbeit wie möglich abgenommen<br />

werden. Mit dem hauseigenen LKW wurde die<br />

Aktenvernichtung sogar mobil gemacht. Ein Anruf genügt<br />

und Schiffer kommt zu Ihnen. Die Akten werden fachgerecht<br />

vernichtet, egal ob mit oder ohne Ordner. Danach erhält<br />

der Kunde eine Vernichtungsbestätigung. Die vernichteten<br />

Akten werden noch vor Ort zu Ballen gepresst und entsorgt.<br />

Die Schiffer-Firmenphilosophie zeigt es dem Kunden: Datenschutz<br />

kann so einfach sein – mit dem richtigen Partner.<br />

Jetzt NEU im Programm: Aktenarchivierung.<br />

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Wirtschaft<br />

Neues Gesetz erlaubt Steuervergünstigungen bei Handwerksleistungen<br />

neues Gesetz<br />

zur Förderung von Wachstum<br />

und Beschäftigung<br />

Kurz vor Ostern hat der Bundesrat dem „Gesetz zur Förderung von Wachstum und<br />

Beschäftigung“ zugestimmt. Mit diesem Gesetz wird ab dem 01.01.<strong>2006</strong> eine steuerliche<br />

Förderung für haushaltsnahe Dienstleistungen in Form von Handwerkerleistungen<br />

eingeführt, die nachfolgend kurz vorgestellt werden soll:<br />

Für die Inanspruchnahme von Handwerkerleistungen,<br />

die in einem<br />

inländischen Haushalt erbracht<br />

werden, ermäßigt sich die tarifl iche<br />

Einkommensteuer des Auftraggebers<br />

auf Antrag um 20% der Aufwendungen,<br />

höchstens 600 €. Die maximale<br />

steuerliche Förderung wird daher bei<br />

einer Auftragssumme von 3.000,00 €<br />

brutto erreicht.<br />

Begünstigt sind alle handwerklichen<br />

Tätigkeiten für die eigengenutzte<br />

Wohnung im Rahmen von<br />

Renovierungs-, Erhaltungs- und<br />

Modernisierungsmaßnahmen, wie<br />

beispielsweise das Streichen und<br />

Tapezieren von Innenwänden, Beseitigung<br />

kleiner Schäden, Erneuerung<br />

des Bodenbelags oder der Austausch<br />

von Fenstern. Ebenso begünstigt sind<br />

Arbeiten auf dem Grundstück, wie z.B.<br />

Garten- und Wegebauarbeiten.<br />

Arbeiten zur Schaffung neuen Wohnraums<br />

(Anbau, Ausbau usw.) werden<br />

nicht gefördert.<br />

Die Handwerkerleistungen müssen<br />

einen Bezug zum Haus bzw. zur Wohnung<br />

haben. Die Reparatur von Haushalts-<br />

und Einrichtungsgegenständen fällt<br />

daher nicht unter diese Regelung.<br />

Des Weiteren wird die Steuerermäßigung<br />

auf die Arbeitskosten beschränkt.<br />

Materialkosten oder sonstige gelieferte<br />

Waren können nicht als Handwerkerleistungen<br />

berücksichtigt werden.<br />

Voraussetzung für die Steuerermäßigung<br />

beim Auftraggeber ist die Vorlage<br />

einer Rechnung und die durch Beleg<br />

einer Bank nachgewiesene Zahlung des<br />

Rechnungsbetrages. Die Ermäßigung<br />

kann ab <strong>2006</strong> für nach dem 01.01.<strong>2006</strong><br />

erbrachte Leistungen im Rahmen<br />

der Einkommensteuererklärung beim<br />

Finanzamt beantragt werden.<br />

29<br />

Ihr starker Partner am Niederrhein, auch für Leichtkrafträder bis 125 ccm.


Wirtschaft<br />

Serie: Ihr gutes Recht<br />

Alkohol und<br />

Fahrerlaubnis<br />

Im Früh ling und im Som mer gibt es vie le Fei er lich keiten<br />

auch un ter frei em Him mel, bei de nen dem Al ko hol<br />

reich lich zu ge spro chen wird. Man che fah ren trotz dem<br />

mit dem PKW oder mit dem Fahr rad. Sie ge fähr den sich<br />

und an de re, ins be son de re aber auch ih re Fahr er laub nis.<br />

Das Pro blem des Al ko hols im Stra ßen ver kehr be schäf tigt<br />

die Stra ßen ver kehrs be hör den, die Be gu tach tungs stellen<br />

für Fah reig nung und die Straf- und Ver wal tungs gerich<br />

te in ho hem Ma ße. Zwar sind die Be täu bungs mit tel<br />

hier ein deu tig auf dem Vor marsch, je doch ist das Al koholproblem<br />

nicht ge löst. In der Re gel fi n det die Ahn dung<br />

ei nes Al ko hol de likts im Stra ßen ver kehr zu nächst beim<br />

Stra frichter statt. Wenn dort die Fahr er laub nis ent zo gen<br />

wi rd, be fas sen sich Stra ßen ver kehrs be hör de und even tuel<br />

l da nach das Ver wal tungs ge richt nur mit der Wie der ertei<br />

lung nach Ab lauf der Sperr frist. Ge lingt es nicht bin nen<br />

ei ner Frist von 2 Jah ren ab Ent zie hung der Fahr er laub nis,<br />

die Fahr er laub nis wie der zu er lan gen, so kann man “den<br />

Füh rer schein kom plett neu ma chen”.<br />

Es gibt aber auch “die schlum mern den Fäl le”. Hier wird<br />

die Ver wal tungs be hör de tä tig, wenn sie tat säch li che Anhalts<br />

punk te da für hat, dass der Füh rer schei nin ha ber unge<br />

eig net zum Füh ren von Kraft fahr zeu gen ist. Ergeben<br />

sich Hin wei se hier auf, hat die Stra ßen ver kehrs be hör de<br />

aufzuklären. Bei ärzt lich at te stier ter Al ko hol ab hän gig keit<br />

ist die Fahr er laub nis zu ent zie hen. Sie kann erst nach<br />

ei ner Ent wöh nungs be hand lung wie der er teilt wer den,<br />

wenn die Ab hän gig keit nicht mehr be steht und in der<br />

Re gel ein Jahr Ab sti nenz nach ge wie sen ist. Auch in Missbrauchs<br />

fäl len wird die Fahr er laub nis ent zo gen. Ein solcher<br />

Missbrauch liegt vor, wenn das Füh ren von Kraft fahrzeu<br />

gen und ein die Fahr si cher heit be ein träch ti gen der Alko<br />

hol kon sum nicht hin rei chend si cher ge trennt wer den<br />

können. Nur dann, wenn die Än de rung des Trink ver haltens<br />

ge fe stigt ist, wird die Fahr er laub nis wie der er teilt. Das<br />

wird in der Re gel durch den so ge nann ten “Idio ten test”<br />

als ein me di zi nisch psy cho lo gi sches Gut ach ten ge klärt.<br />

IMPRESSUM<br />

Die Be hör de kann al so ein ärzt li ches Gut ach ten zur Klärung<br />

von Al ko hol ab hän gig keit an ord nen. Ist dies ne ga tiv,<br />

wird sie ein me di zi nisch psy cho lo gi sches Gut ach ten zur<br />

Klä rung von Al ko hol miss brauch an ord nen, wenn<br />

- wie der hol te Zu wi der hand lung im Stra ßen ver kehr un ter<br />

Al ko hol ein fl uss zu ver zeich nen ist<br />

- ein Fahr zeug im Stra ßen ver kehr mit mehr als 1,6 ‰<br />

BAK ge führt wird (bei spiels wei se auch ein Fahr rad!)<br />

- bei son sti gen An zei chen für Al ko hol miss brauch bei<br />

schon er folg ter Ent zie hung der Fahr er laub nis aus<br />

ei nem der ge nann ten Grün de<br />

- bei sonst nö ti ger Er klä rung, ob Al ko hol miss brauch nicht<br />

mehr be steht<br />

30<br />

DR. R. BEHRENS SCHICK • •RECHTSANWÄLTE<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

Johannesstraße 13-15 � 47623 <strong>Kevelaer</strong><br />

Tel.: 0 28 32/97 31-0 � Fax: 0 28 32/97 31-11<br />

kanzlei@behrens-schick.de � www.behrens-schick.de<br />

Erscheinungstermin der<br />

nächsten Ausgabe ist der<br />

03.September <strong>2006</strong><br />

Herausgeber & Redaktionsanschrift: <strong>Blickpunkt</strong> <strong>Kevelaer</strong> Journal · KRAUSE & SCHWARZ GmbH · Industriestr. 21 · 47623 <strong>Kevelaer</strong><br />

· Tel.: (0 28 32) 93 39-15 · Fax: (0 28 32) 93 39-20 · eMail: info@kevelaer-journal.de Internet: www.kevelaer-journal.de Redaktionsleitung:<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt ist Klaus W. Schwarz · eMail: ks@krause-schwarz.de Anzeigenleitung<br />

und -verkauf: Ulla Schwarz · Tel.: (0 28 32) 93 39-13 · eMail: grafik@krause-schwarz.de Grafik: Benjamin Bauer, Jennifer<br />

Olejniczak, Katharina Kluge, Eva Winhausen, Anna van de Hövel · eMail: grafik@krause-schwarz.de Druck: impress media<br />

GmbH · Heinz-Nixdorf-Str. 9 · 41779 Mönchengladbach Erscheinungsweise: 4 mal jährlich · Auflage je 55.000 · Diese<br />

Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbil dun g en sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich<br />

zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Ein willi gung des Heraus gebers strafbar. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit<br />

ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Möchten Sie das BKJ nach Hause geschickt bekommen? Dann senden Sie<br />

uns einfach einen adressierten und ausreichend frankierten Briefumschlag und wir senden Ihnen das BKJ zu.


Wirtschaft<br />

Stadt <strong>Kevelaer</strong> und Arbeitsmarktpartner bieten am 19. Juni Plattform für<br />

Qualifizierung und Arbeitsvermittlung<br />

Arbeitsmarkt-<br />

Chancen <strong>2006</strong><br />

Zum ersten Mal fi ndet im <strong>Kevelaer</strong>er Bühnenhaus die<br />

Veranstaltung "Arbeitsmarkt Chancen <strong>2006</strong>" statt. Am 19. Juni<br />

von 11 bis 14 Uhr dreht sich hierbei alles um die Eingliederung<br />

von Menschen ohne Beschäftigung in die Arbeitswelt.<br />

„Die Vermittlung der Arbeitslosen ist nur in enger Abstimmung<br />

mit allen Arbeitsmarktpartnern möglich,“ stellt Bürgermeister<br />

Dr. Axel Stibi heraus. Daher präsentiere man gemeinsam<br />

mit den Arbeitsmarktpartnern Möglichkeiten zur Integration<br />

in den Arbeitsmarkt. Arbeitslose sollen durch angebotene<br />

Dienstleistungen selbst in die Lage versetzt werden, die<br />

Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu nutzen.<br />

Das Angebot ist groß, denn alle Arbeitsmarktpartner werden<br />

sich bei der Veranstaltung präsentieren und informieren.<br />

Somit entsteht erstmalig eine örtliche Arbeitsmarktmesse.<br />

Mit dabei sein werden die Wirtschaftsförderungs-<br />

Gesellschaft <strong>Kevelaer</strong>, die Bundesagentur für Arbeit und die<br />

Vermittlungs- und Qualifi zierungsfi rmen Integra, Randstad,<br />

Quinta-Com und SOS-Kinderdorf. Das Informations- und<br />

Beratungsangebot wird durch die AWO, Kreisverband Kleve<br />

und den Caritasverband Geldern-<strong>Kevelaer</strong> vervollständigt.<br />

Nach einem Grußwort des Landrates Wolfgang Spreen wird<br />

Auf der Jahreshauptversammlung am 23. Mai im Bühnenhaus:<br />

31<br />

Beigeordneter Marc Buchholz (rechts)<br />

und Jürgen Otterpohl, Arbeitsvermittler<br />

bei der Stadt <strong>Kevelaer</strong>, präsentieren<br />

das Plakat für die Veranstaltung<br />

Arbeitsmarkt Chancen <strong>2006</strong> am 19. Juni<br />

Pastor Richard Schulte Staade wird<br />

Ehrenmitglied des Verkehrsvereins <strong>Kevelaer</strong><br />

Die Entscheidung im Vorstand fi el einstimmig ohne<br />

Enthaltungen: Richard Schulte Staade, der in <strong>Kevelaer</strong> über 31<br />

Jahre Rektor der Wallfahrt und in dieser Funktion gleichzeitig<br />

geborenes Mitglied des Verkehrsvereins-Vorstandes war, wird<br />

im Rahmen der nächsten Jahreshauptversammlung zum<br />

Ehrenmitglied des Verkehrsvereins <strong>Kevelaer</strong> und Umgebung<br />

ernannt. Am Mittwoch dieser Woche haben Gabriele Polders<br />

als Vorsitzende und Hans-Josef Kuypers als Geschäftsführer des<br />

Verkehrsvereins den rüstigen Ruheständler an seinem neuen<br />

Wohnsitz in Wesel besucht, um ihm die Vorstandsentscheidung<br />

näher zu bringen.<br />

„Ich empfi nde es als große Freude und ausgesprochene<br />

Ehre, auf diese Weise meine Verbundenheit zu <strong>Kevelaer</strong><br />

einmal mehr unter Beweis stellen zu können“, nahm er die<br />

Geste des Verkehrsvereins spontan an. Sehr gerne werde er<br />

somit zur nächsten Jahreshauptversammlung am 23. Mai ins<br />

Rainer Bischoff, MdL und Vorsitzender des DGB Niederrhein,<br />

in das Thema Arbeitsmarkt-Chancen einführen. Im Anschluss<br />

daran haben Interessierte Gelegenheit, im direkten Dialog<br />

mit den Arbeitsmarktpartnern ihre persönliche „Chance<br />

<strong>2006</strong>“ auszuloten. Dabei stehen Gesprächspartner unter<br />

anderem zu den Themenfeldern Arbeitsvermittlung und<br />

Eingliederungshilfen, Ausbildung und Qualifi zierung,<br />

Existenzgründungen, Kinderbetreuung, Selbsthilfegruppe<br />

und Schuldnerberatung zur Verfügung. Daneben bilden<br />

die Bereiche Jugendlichenförderung und -vermittlung sowie<br />

die Arbeitsvermittlung älterer Arbeitnehmer ab 50 Jahren<br />

im Mittelpunkt der Veranstaltung. Hierzu werden zusätzlich<br />

in zwei kurzen Foren wichtige Informationen für diesen<br />

Personenkreis (Jugendliche 18 - 25 Jährige und Generation<br />

50+) aufgezeigt. „Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit,<br />

die Arbeitsmarktpartner und deren Ausbildungs- und<br />

Qualifi zierungsangebote kennen zu lernen und eine<br />

Übersicht der erfolgversprechenden Vermittlungsaktivitäten<br />

auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen,“ beschreibt Marc<br />

Buchholz, zuständiger Beigeordneter der Stadt <strong>Kevelaer</strong>,<br />

das Angebot abschließend.<br />

Konzert- und Bühnenhaus der Stadt <strong>Kevelaer</strong> kommen. Der<br />

Verkehrsverein <strong>Kevelaer</strong> und Umgebung e.V. hat in den letzten<br />

Jahren wiederholt verdiente Mitglieder des Vorstandes mit der<br />

Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet. Allen voran ist Dr. Edmund<br />

Bercker als Gründungsmitglied und langjähriger Vorsitzender<br />

1993 zum Anlass der Feierlichkeiten zum 25-Jährigen des<br />

Vereins zum Ehrenvorsitzenden ernannt<br />

worden. Dietrich Kuss ist ebenfalls<br />

im selben Jahr als jahrzehntelanger<br />

Kassierer mit der Ehrenmitgliedschaft<br />

ausgezeichnet worden. Vier<br />

Jahre vorher bereits war der<br />

zwischenzeitlich verstorbene<br />

Martin Pauli als langjähriger<br />

Geschäftsführer Ehrenmitglied des<br />

Verkehrsvereins <strong>Kevelaer</strong> und<br />

Umgebung.


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Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 900 - 1800 Sa 900 - 1300 So 1030 - 1230 Garten-Center Breuer<br />

Am Schleußgraben 20<br />

47623 <strong>Kevelaer</strong><br />

Tel.: (0 28 32) 79 99 30<br />

Fax: (0 28 32) 79 99 31

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