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s'Dorfgspröch - in Märstetten - mitten im Thurgau!

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Aus den Vere<strong>in</strong>en<br />

In fünf Tagen durch Tirol und Südtirol<br />

11 stramme Rennvelofahrer des Velo- und<br />

Mounta<strong>in</strong>-Bike-Clubs <strong>Märstetten</strong> (VMC) radelten<br />

während fünf Tagen vom Tirol <strong>in</strong>s Südtirol und<br />

legten dabei 9000 Höhenmeter und 431 Kilometer<br />

zurück. Am 8. Juli besammelte sich die<br />

Radfahrergruppe, um das Begleitfahrzeug zu<br />

beladen und vollbepackt nach Imst zu fahren.<br />

Nach dem üppigen Mittagessen fielen auch die<br />

letzten Regentropfen und die Sonne zeigte sich,<br />

als der Tross Richtung Ötztal aufbrach. In Kühtai wurde bereits die Zweitausendergrenze<br />

überschritten. Schnell näherte sich die Gruppe dem Etappenziel Innsbruck,<br />

wo am Abend die schöne Altstadt und das goldene Dacherl besichtigt wurden.<br />

Am zweiten Tag führte die Strecke am Fuss der <strong>im</strong>posanten Bergisel-Sprungschanze<br />

vorbei Richtung Brenner Pass. Die verkehrsreiche Strasse konnte auf e<strong>in</strong>em Höhenweg<br />

umfahren werden, von wo aus sich der Blick auf das Tal öffnete. Auf der<br />

Passhöhe führen die vielbefahrene Autobahn, die Eisenbahn sowie die Hauptstrasse<br />

durch e<strong>in</strong>en schmalen E<strong>in</strong>schnitt und man spürt, wie wichtig der Brenner als<br />

Verkehrsader von Europa ist. Mit Leichtigkeit fuhr die Gruppe talwärts und bog<br />

<strong>in</strong>s romantische Pustertal ab. Zum Glück wurde vor Jahren e<strong>in</strong> Radweg fernab der<br />

Hauptstrasse gebaut, denn auf der Strasse folgen sich Lastwagen und Autos <strong>in</strong><br />

kurzen Abständen. Im Feriendorf Reischach endete der zweite Tag und am Abend<br />

blieb Zeit, durch das malerische Städtchen Brunneck zu schlendern.<br />

Am dritten Tag standen mit dem Furkelsattel und dem Grödner Joch gleich zwei<br />

Pässe auf dem Programm. Die Radfahrer bewältigten die steilen Rampen mit mehr<br />

oder weniger Mühe. Oben angekommen, genossen sie den erhabenen Blick von<br />

der Passhöhe auf die mächtigen Berggruppen der Dolomiten. Die Etappe endete<br />

<strong>im</strong> vom Ski-Weltcup her bekannten Ort Wolkenste<strong>in</strong>. Am nächsten Morgen durften<br />

die Radfahrer e<strong>in</strong>e lange, rasante Talfahrt geniessen. Bei Waidbruck überquerte<br />

die Tour die Brenner-Autobahn und -Bahnl<strong>in</strong>ie, um den Gegenhang des Tales zu erkl<strong>im</strong>men.<br />

Die Route führte durch kle<strong>in</strong>e Dörfer bis auf 1300 müM, von wo aus man<br />

e<strong>in</strong>en herrlichen Blick auf Bozen werfen konnte. Als Belohnung für den Aufstieg<br />

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