SprachRohr - Servicehaus Sonnenhalde
SprachRohr - Servicehaus Sonnenhalde
SprachRohr - Servicehaus Sonnenhalde
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enGSTInGen TRochTeLFInGen WeSTeRheIM hohenSTeIn SInGen<br />
<strong>SprachRohr</strong><br />
Das Magazin des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> für die ganze Familie<br />
ShS AkTIv<br />
FeuRIGeR SoMMeR<br />
RoSenFeST TübInGen<br />
SInGen – hohenTWIeL-FeSTIvAL<br />
IM LänDLe – 1150 JAhRe WeSTeRheIM<br />
AuSFLuGSTIpp – MInI-MunDuS-pARk boDenSee<br />
veRAnSTALTunGen unD AuSSTeLLunGen IM LänDLe<br />
MADe In GeRMAny – SWeeT & Lucky GLückSkekSe<br />
unD vIeLeS MehR<br />
GRATIS<br />
Ausgabe 2 / 11
Inhalt / vorwort / Impressum<br />
InhALTSveRZeIchnIS<br />
S. 2 IMpReSSuM<br />
S. 3 GeDIchT<br />
S. 4-5 ApoTheke - SoDbRennen<br />
S. 6 AuSFLuGSTIpp – MInI-MunDuS boDenSee<br />
S. 7 FAMILIenSeITe - TRIpSDRILL<br />
S. 8-9 IM LänDLe – WeSTeRheIM – ZuR 1150-JAhR-FeIeR<br />
S. 10 ShS – WeSTeRheIM<br />
S. 11-13 ShS – kunST In Den häuSeRn<br />
S. 14-15 veRAnSTALTunGen unD AuSSTeLLunGen<br />
S. 16-17 RäTSeLSeITen<br />
S. 18 nATuRkunDeMuSeuM ReuTLInGen<br />
S. 19 TheATeR ReuTLInGen<br />
S. 20-21 MADe In GeRMAny – GLückSkekSe<br />
S. 22-23 kInDeRSeITen<br />
S. 24 pFuLLenDoRF – 10 JAhRe SeepARk<br />
S. 25 pRIvATe ZuSATZpFLeGeveRSIcheRunG<br />
+ SoZIAL. enGAGeMenT RITTeR-AZubIS<br />
S. 26 ShS – beRnLoch<br />
+ veRAnSTALTunG buRGRuIne hohenSTeIn<br />
S. 27 ShS –TRochTeLFInGen<br />
S. 28 nAbu – voGeL DeS JAhReS 2011<br />
S. 29 RoSenFeST Tü (SoLuTIoncube)<br />
S. 30-31 „voR oRT – WALDoRFSchuLe – SchüLeR-InTeRvIeW“<br />
S. 32 ShS SInGen eRZähLZeIT<br />
S. 33 ALFA SInGen<br />
S. 34 ShS SInGen – beSuch kInDeRGARTen<br />
S. 35 ShS SInGen - GARTenpRoJekT<br />
S. 36-37 SeRvIcepLuS MIT TeILnehMenDen hAnDWeRkeRn<br />
S. 38-39 „ReISeLuST“ – LIGuRIen – von GenuA nAch pISA<br />
S. 40 DR. SchLAu + hAID RehA<br />
S. 41 hohenZoLLeRn + TRöDeLMäRkTe<br />
S. 42 MITTeLALTeRMäRkTe<br />
S. 43 ShS – TAGeSpFLeGe<br />
S. 44-45 hohenTWIeL-FeSTIvAL<br />
S. 46 TheATeR SInGen<br />
S. 47 FeuRIGeR SoMMeR<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>,<br />
Keltenstr. 10, 72829 Engstingen<br />
Tel.: 07129 – 93 79 10, Fax: 07129 – 93 79 30<br />
www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />
redaktion / Werbung: Gaby Arpaci, Email: gaby.arpaci@yahoo.de<br />
Werbung: Annette Yildirim, Tel. 07129 – 93 79 10<br />
Layout / prepress:<br />
Artefaktum Werbetechnik - Fabian Ritter<br />
Kirchstr. 30, 72829 Engstingen, Tel. 07129 – 930 537<br />
www.artefaktum-werbetechnik.de<br />
erscheinungsweise:<br />
vierteljährlich – März/Juni/September/Dezember<br />
V.i.s.d.p.: Richard Wolfframm. Auflage: 11.000 Stück<br />
Titelbild: Fabian Ritter<br />
Hinweis zum Urheberrecht – sämtliche Texte in dieser <strong>SprachRohr</strong>-Ausgabe dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion anderweitig verwendet,<br />
veröffentlicht oder abgedruckt werden. Änderungen/Kürzungen von eingesandten Beiträgen behält sich die Redaktion vor. Redaktion <strong>SprachRohr</strong><br />
Liebe <strong>SprachRohr</strong>-Leser: das <strong>SprachRohr</strong> erscheint vierteljährlich – von daher kann es vorkommen, daß sich Veranstaltungstermine oder –orte ändern – von daher: alle<br />
Termine ohne Gewähr – bitte achten Sie auch auf die Tagespresse<br />
<strong>SprachRohr</strong> 2<br />
Liebe Leser,<br />
Sommer – Sonne – Urlaubszeit – für<br />
viele ist der Sommer die schönste<br />
Jahreszeit – der Eine mag in die Berge<br />
– der Andere ist Sonnenanbeter und<br />
fühlt sich am wohlsten an einem weißen<br />
Sandstrand. Ein bisschen Kultur darf<br />
auch dabei sein – Jeder verbringt seine<br />
ersehnten freien Tage so, wie er mag.<br />
Auch wir möchten den Menschen, die<br />
in unseren Häusern leben, ein bisschen<br />
Urlaubs-Feeling vermitteln und bieten<br />
schöne Tage mit Ausflügen aller Art,<br />
wer Lust hat, darf natürlich auch<br />
im Liegestuhl im Garten die Sonne<br />
genießen.<br />
Für diejenigen, die lieber auf<br />
„Balkonien“ bleiben, haben wir in dieser<br />
Ausgabe vielfältige Ideen gesammelt,<br />
vom Hohentwiel-Festival bis zum<br />
Oldtimer-Treffen, Ausstellungen und<br />
Veranstaltungen sorgen im Sommer für<br />
Kurzweil.<br />
Dem Geburtstagskind des Jahres – der<br />
Gemeinde Westerheim, die 1150 Jahre<br />
alt wird, gratulieren wir und freuen uns<br />
auf ein schönes Festwochenende im Juli.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
liebe Leser, unseren Senioren und<br />
allen Mitarbeitern in den Häusern des<br />
<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> einen schönen<br />
Sommer und eine erholsame Urlaubszeit.<br />
Ihr Richard Wolfframm<br />
Auch nach meinem<br />
dreißigjährigen<br />
Studium<br />
habe ich immer noch<br />
nicht herausgefunden,<br />
was Frauen überhaupt<br />
wollen!<br />
Sigmund Freud<br />
1856-1939
Dämmernd liegt der Sommerabend<br />
über Wald und grünen Wiesen;<br />
Goldner Mond, im blauen himmel,<br />
Strahlt herunter, duftig labend.<br />
An dem bache zirpt die Grille,<br />
und es regt sich in dem Wasser,<br />
und der Wandrer hört ein plätschern<br />
und ein Atmen in der Stille.<br />
Dorten an dem bach alleine,<br />
badet sich die schöne elfe;<br />
Arm und nacken, weiß und lieblich,<br />
Schimmern in dem Mondenscheine.<br />
heinrich heine (1797-1856)<br />
GeDIchT<br />
3 <strong>SprachRohr</strong>
GeSunDheIT<br />
Als Sodbrennen bezeichnet man das schmerzhafte Aufsteigen von<br />
Mageninhalt und Magensäure in die Speiseröhre. Dies äußert sich in<br />
einem brennenden oder krampfartigen Schmerz, der meist hinter dem<br />
Brustbein sitzt.<br />
Normalerweise schließt ein Muskel die Speiseröhre bei der Mündung<br />
in den Magen fest ab und lässt, wie ein Ventil, nur ganz geringen<br />
Rückfluss von Mageninhalt zu. Außerdem kann sich die Speiseröhre<br />
eines Gesunden von geringen Mengen sauren Mageninhalts aus<br />
eigener Kraft befreien. Aus verschiedenen Gründen kann dieser<br />
Verschlussmechanismus gestört sein, sodass saurer Mageninhalt in<br />
größerer Menge in die Speiseröhre gelangt.<br />
Was kann Sodbrennen auslösen?<br />
Bei der Entstehung von Sodbrennen spielen verschiedene Faktoren<br />
eine Rolle. Zum einen kann der Verschlussmechanismus der Speiseröhre<br />
bei ihrem Eintritt in den Magen gestört sein. Zum Zweiten müssen im<br />
Mageninhalt Stoffe vorhanden sein, die die Schleimhaut der Speiseröhre<br />
reizen (zum Beispiel Fette, Alkohol, Nikotin, scharf gewürzte oder<br />
gebratene Speisen).<br />
Übergewicht begünstigt ebenfalls das Auftreten von Sodbrennen, weil<br />
der Druck auf den Bauchraum groß ist und Mageninhalt hochgedrängt<br />
wird - vor allem im Liegen.<br />
So können Sie Sodbrennen vorbeugen<br />
· Vermeiden Sie allzu große Portionen. Fünf kleinere<br />
Mahlzeiten sind bekömmlicher als drei große.<br />
· Legen Sie sich nach dem Essen nicht gleich hin, sondern<br />
machen Sie zuerst einen Verdauungsspaziergang.<br />
· Lagern Sie beim Schlafen den Oberkörper leicht erhöht.<br />
· Meiden Sie Lebensmittel, die Sodbrennen begünstigen. Dazu<br />
gehören: Fettgebackenes, Mayonnaise, Hülsenfrüchte, frisches Brot,<br />
Räucherwaren, scharfe Gewürze, Cola, Fruchtsäfte, Süßigkeiten, aber<br />
auch Kaffee und Alkohol. Gewöhnen Sie sich das Rauchen ab. Nikotin<br />
gelangt mit dem Speichel in den Magen und reizt die Schleimhaut.<br />
· Natürlich kann es auch helfen, wenn man sich Stress und<br />
Aufregung vom Leib hält, die ebenfalls auf den Magen - und damit<br />
auch auf die Speiseröhre - schlagen können.<br />
· Tragen Sie bequeme Kleidung, keine engen Gürtel.Trinken Sie<br />
vor den Mahlzeiten eine Tasse Kamillen- oder Melissentee. Regelmäßig<br />
eingenommen, entfalten die Kräutertees eine magenberuhigende<br />
Wirkung. Ungeeignet ist dagegen Pfefferminztee. Er kann bei längerer<br />
Anwendung das Problem sogar verstärken.<br />
Was hilft bei Sodbrennen?<br />
Der Magen produziert die Säure erst, wenn Nahrung zugeführt wird.<br />
Um akutes Sodbrennen zu lindern, helfen oft schon einfache Mittel,<br />
wie verdünnte warme Milch oder eine Scheibe altes Weißbrot.<br />
Überschüssige Magensäure kann schnell mit sogenannten Antazida<br />
neutralisiert werden, die es bei uns rezeptfrei als Lutsch- und<br />
Kautabletten oder in flüssiger Form gibt. Diese Arzneimittel werden<br />
in der Regel ein bis eineinhalb Stunden nach den Mahlzeiten<br />
eingenommen und wirken bis zu drei Stunden lang. Reicht die<br />
Wirkung nicht aus, kann eine weitere Dosis eingenommen werden.<br />
Eine zusätzliche Dosis vor dem Schlafengehen soll verhindern, dass die<br />
Magensäure während der Nacht Beschwerden macht.<br />
Zurückhaltende Dosierung bei Antazida ist geboten, wenn die<br />
Nierenfunktion eingeschränkt ist. Aluminiumsalze als Bestandteil von<br />
Antazida können eine stopfende, Magnesiumsalze eine abführende<br />
Wirkung haben. Sog. Schichtgitterverbindungen mit Aluminium- und<br />
für Diabetiker auf Verordnung<br />
<strong>SprachRohr</strong> 4<br />
(Podologin/Krankenschwester)<br />
Terminse nach Vereinbarung - auch Hausbesuche<br />
SoDbRennen<br />
Magnesiumsalzen beeinträchtigen die Magen-Darm-Funktion dagegen<br />
kaum. Darüber hinaus sind sie in der Lage, aggressive Gallensäuren zu<br />
binden, welche aus dem Dünndarm in den Magen übertreten können.<br />
Das Natriumbicarbonat oder doppelt kohlensaure Natron bindet<br />
zwar rasch freie Magensäure und lindert dadurch das Brennen,<br />
aber bei der Neutralisation der Magensäure wird viel Kohlendioxid<br />
frei. Die Gasbildung verursacht Magendrücken und Blähungen.<br />
Natriumbicarbonat darf nicht von Patienten mit Herzbeschwerden und<br />
Magengeschwür eingenommen werden. Calciumcarbonat neutralisiert<br />
Magensäure rasch, setzt aber ebenfalls Gase frei.<br />
Die flüssigen Antazida, sog. Suspensionspräparate, neutralisieren die<br />
Säure zwar schneller als Tabletten, doch haben langsam gelutschte<br />
Tabletten eine anhaltendere Wirkung. Das ist gerade bei Sodbrennen<br />
hilfreich.<br />
Zur kurzfristigen Behandlung von Sodbrennen stehen auch früher<br />
rezeptpflichtige Substanzen aus der Gruppe der H2-Antihistaminika<br />
oder der Protonenpumpenhemmer zur Verfügung. Wir beraten Sie<br />
gerne, ob diese Wirkstoffe für Sie geeignet sind. Beachten Sie aber,<br />
dass Sie zum Arzt gehen müssen, wenn die Packung aufgebraucht<br />
ist und die Beschwerden weiter bestehen beziehungsweise schnell<br />
wiederkommen. Neben diesen Medikamenten, gibt es auch zahlreiche<br />
wirkungsvolle pflanzliche oder homöopatische Arzneimittel.<br />
Fragen Sie uns nach einem geeigneten Präparat, wir beraten Sie gerne.<br />
Wann zum Arzt?<br />
Wenn sich Ihre Beschwerden mit diesen Maßnahmen nicht rasch<br />
deutlich bessern, sollten Sie in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Zum<br />
einen kann es sein, dass die Speiseröhre durch das ständige Sodbrennen<br />
stark entzündet ist und mit spezielleren Medikamenten behandelt<br />
werden muss. Zum anderen muss ausgeschlossen werden, dass das<br />
Sodbrennen keine andere Ursache hat. Denn nicht selten verursachen<br />
Durchblutungsstörungen am Herzen (Angina Pectoris) ebenfalls einen<br />
brennenden oder drückenden Schmerz hinter dem Brustbein, der nicht<br />
unbedingt gleich ans Herz denken lässt. Besonders, wenn jemand<br />
Risikofaktoren für eine Herzerkrankung (Übergewicht, Rauchen, hoher<br />
Blutdruck, Zuckerkrankheit, hohe Blutfettwerte) aufweist, sollte beim<br />
Auftreten von Sodbrennen rasch ein Arzt aufgesucht werden. Andere<br />
Begleitsymptome, die einen schnellen Arztbesuch nötig machen, sind:<br />
Schluckschwierigkeiten<br />
Ungewollter Gewichtsverlust<br />
Blutiges Erbrechen<br />
Der Arzt kann klären, welche Ursache die Schmerzen haben und wie sie<br />
behandelt werden müssen.<br />
Anette betz, Alb-Apotheke Sonnenbühl<br />
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5 <strong>SprachRohr</strong>
AuSFLuGSTIpp<br />
<strong>SprachRohr</strong> 6<br />
MInI-MunDuS-pARk<br />
in Meckenbeuren am bodensee<br />
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah…..<br />
Was im ersten Moment etwas verrückt klingt, ist hier Realität.<br />
Sowohl das weltbekannte Hotel im Wüstenstaat Dubai, das<br />
Burj-al-Arab, als auch die Chephren-Pyramide aus Gizeh,<br />
der Dresdner Zwinger und die Freiheitsstatue stehen neben<br />
vielen anderen Bauwerken im Mini-Mundus-Park in Meckenbeuren.<br />
Sie ist klein geworden, unsere Welt, im wahrsten Sinne des<br />
Wortes. Flugzeuge, Internet, Urlaub, die Menschen rücken<br />
enger zusammen. Aber klein ist auch relativ. Die ganze Welt<br />
auf 40000 qm, das gibt es bei Mini-Mundus-Bodensee. Aber<br />
bei 13 Meter Höhe kann man nicht mehr von Miniaturen<br />
sprechen.<br />
Betrachtet man die Bauwerke, fragt man sich automatisch,<br />
was die Leute dazu bewegt, weltbekannte Gebäude im<br />
Maßstab 1:25 nachzubauen. Dies in einer Qualität, die dem<br />
Original nicht nachsteht. Sehr häufig wurden Originalmaterialien<br />
verwendet, beim Dresdner Zwinger zum Beispiel Elbsandstein.<br />
Dadurch erreichen die Bauwerke aber häufig ein<br />
Gewicht, das einen Transport unmöglich macht. Der Zwinger<br />
mit einer Größe von etwa 9 x 8 Metern gehört zu dieser Kategorie.<br />
Die gesamt Anlage im Park hat ein Gewicht von rund 35 Tonnen.<br />
Viele Bauwerke repräsentieren einen Wert, für den man<br />
ein richtiges Einfamilienhaus bekommt. Allein der Dresdner<br />
Zwinger schlägt mit 600.000 Euro zu Buche. Mehr als 7<br />
Millionen Euro sind die rund 90 Modelle wert.<br />
Viele Vögel zwitschern im Park, doch nicht alle sind echt. Den<br />
asiatischen Teil des Parks kann man mit dem Boot erkunden.<br />
Asiatische Klänge und Vogelgezwitscher sorgen für Entspannung.<br />
Die berühmten Tempelanlagen aus indonesischem Basaltlava<br />
stehen am Ufer: Angkor Wat, Borobadur oder Prambanan.<br />
Wer einmal durch Asien gereist ist, fühlt sich wie zu<br />
Hause.<br />
ein paar parkdaten: Größe: 40000 qm - rund 90 Bauwerke,<br />
Floßfahrt, 4D-Kino - Panorama-Restaurant am Minimundus-<br />
Ozean. Parkplätze sind in ausreichender Menge vorhanden<br />
(Mini Mundus Bodensee und das Ravensburger Spieleland<br />
haben einen gemeinsamen Parkplatz!)<br />
öffnungszeiten:<br />
28. April – 16. Oktober 2011 - Mittwoch-Sonntag 10-17 Uhr,<br />
vom 1.Juli und 11. September täglich geöffnet<br />
eintrittspreise: Erwachsene: 10,50 €, Kinder: 6,50 €,<br />
Familienkarte 25,00 €<br />
Minimundus-bodensee<br />
Am Hangenwald 3, 88074 Meckenbeuren<br />
Tel. 07542- 9466-0, Fax 07542-9466-22<br />
Internet: minimundus-bodensee.de<br />
Lösen Sie unser Wortsuch-Preisrätsel und Sie können 2 x 2 Eintrittskarten<br />
gewinnen, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von R. Hertsch,<br />
Geschäftsführer Minimundus-Bodensee
Rundherum Wohlfühlen und Spaß<br />
haben im erlebnispark Tripsdrill<br />
Da lacht das Herz beim Anblick der blühenden Parklandschaft,<br />
in der über 100 originelle Attraktionen ihren Platz finden,<br />
allesamt liebevoll gestaltet und thematisiert getreu dem<br />
Motto „Schwaben anno 1880“. Sprichwörtlicher Höhepunkt<br />
im Erlebnispark Tripsdrill ist die imposante Holzachterbahn<br />
„Mammut“. Wer den simulierten Störfall im Sägewerk<br />
zu Beginn der Fahrt übersteht, hat spätestens nach dem<br />
ersten Schuss reichlich Bauchkribbeln, wenn der Zug mit<br />
über 80 Sachen durch die riesige Sägemühle brettert. Im<br />
Themenbereich Mühlental rund um die Altweibermühle<br />
dagegen kommen die Kleinen voll auf ihre Kosten – ob<br />
beim Interaktiven Seifenkisten-Rennen, im Streichelzoo<br />
oder auf einer Spritztour für Seefahrer. Familientauglich ist<br />
auch ein Rundflug mit dem Maibaum hoch über der urigen<br />
Dorfstraße. Ruhige Gemüter können sich unterdessen<br />
beim Bummel durch eines der anerkannten Museen oder<br />
über den historischen Heiratsmarkt vergnügen.<br />
Wildparadies: Tierisches naturerlebnis<br />
Im benachbarten Wildparadies erleben Tierfreunde die<br />
rund vierzig verschiedenen Tierarten hautnah und können<br />
in natürlich gestalteten Freigehegen mit Damwild oder<br />
Zwerghirschen auf Tuchfühlung gehen, sie sogar füttern.<br />
Genau das übernimmt bei den großen Beutegreifern ein<br />
erfahrener Wildhüter, den alle Interessierten auf seiner<br />
Runde begleiten können. Start ist um 14.30 Uhr am Gehege<br />
der europäischen Wölfe. Als Besuchermagnet haben sich in<br />
der neuen Falknerei die regelmäßigen Flugvorführungen<br />
etabliert - täglich (außer freitags) um 15.30 Uhr, in der<br />
Hochsaison zusätzlich bereits um 11.30 Uhr. Adler, Geier<br />
und Milan sind nur drei der Flugkünstler, die neben Falkner<br />
Roland Werner während der halbstündigen Vorführung im<br />
Mittelpunkt stehen.<br />
erlebnis-übernachten am Wildparadies<br />
Wer das vielfältige Angebot in Tripsdrill ganz entspannt<br />
genießen möchte, verbindet den Ausflug am besten mit einer<br />
Nacht im urigen Ambiente. Dazu steht in diesem Jahr ein<br />
erweitertes Übernachtungsangebot vor dem Wildparadies<br />
bereit. Die zwanzig Schäferwagen sind in kleinen Gruppen<br />
arrangiert, zum Teil in dezenten Naturfarben gestrichen<br />
und bieten bis zu fünf Personen ein komfortables<br />
Schlafvergnügen. Waschgelegenheit, Ventilator, Heizung,<br />
Sitzecke und ein Flachbildfernseher gehören zur Standard-<br />
Ausstattung. Ein neues, zentral gelegenes Sanitärgebäude<br />
steht allen Übernachtungsgästen zur Verfügung. Bis zum<br />
Sommer entstehen im Wald die ersten Baumhäuser, die<br />
dem naturnahen Schlaferlebnis das i-Tüpfelchen verleihen.<br />
In luftigen Höhen haben hier bis zu sechs Personen Platz mit<br />
erhöhtem Komfort: neben Schlafraum, Aufenthaltsbereich,<br />
Heizung und TV gibt es ein eigenes WC und Dusche. Ein<br />
Frühstück am Morgen stärkt für einen weiteren Tag in<br />
Tripsdrill.<br />
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und Sie können<br />
3 x 2 Tagespässe für Tripsdrill gewinnen!<br />
FAMILIe<br />
7 <strong>SprachRohr</strong>
IM LänDLe<br />
<strong>SprachRohr</strong> 8<br />
1150 Jahre Gemeinde Westerheim<br />
Der Luftkurort Westerheim liegt zwischen Ulm und Stuttgart im nordwestlichsten<br />
Zipfel des Alb-Donau-Kreises, zählt 2.900 Einwohner und verfügt<br />
über eine ausgeprägte Infrastruktur. Rund 330 Gewerbebetriebe sind in Westerheim<br />
vertreten, die 820 Arbeitsplätze bieten. Die seit 2006 zum Biospährengebiet<br />
Schwäbische Alb gehörende Gemeinde verfügt auch über zahlreiche<br />
Einrichtungen für den Tourismus. Partnergemeinde ist das gleichnamige<br />
Westerheim im Allgäu. Der Campingplatz mit 1.000 Stellplätzen und das Feriendorf<br />
mit 103 Häusern sowie viele weitere Ferienhäuser und Gaststätten<br />
verbuchen jedes Jahr über 200.000 Übernachtungen. Auch das Vereinsleben<br />
wird in Westerheim groß geschrieben. 19 Vereine sorgen für eine bunte Palette<br />
an Angeboten.<br />
Bei den öffentlichen Einrichtungen, die das Alltägliche lebenswerter machen, fehlt es an nichts. Das<br />
im Jahr 2010 neu sanierte Alb-Bad mit einem großen Schwimmbecken, Sauna und Liegewiese sowie<br />
einem Kleinkind- und Ruhebereich lädt zum Baden und Verweilen ein.<br />
Und noch viele weitere öffentliche Einrichtungen, wie die große Mehrzweckhalle „Alb-Halle“ mit<br />
Kegelbahn, die Bücherei, ein gemeindeeigenes Schlachthaus mit EU-Zulassung sowie eine Mange<br />
und ein Backhaus runden das Angebot ab. Zudem können im „Haus für Kinder“ ab September 2011<br />
rund 30 Kinder unter drei Jahren und eine Kindergartengruppe betreut werden. Kurzweilige Stunden<br />
für Kinder bieten zudem die 12 Spielplätze in der Gemeinde Westerheim. Einige Sehenswürdigkeiten<br />
und Naturschauspiele können bestaunt werden: z.B. die 212 m lange Schertelshöhle, eine<br />
Tropfsteinhöhle – sie gehört zu den schönsten Schauhöhlen auf der Schwäbischen Alb. Das Steinerne<br />
Haus, versehen mit einem prächtig gewölbten Felsportal führt in eine 55 Meter lange Höhle mit einer<br />
acht Meter hohen Halle im Eingangsbereich. Unzählige Rad- und Wanderwege können bezwungen<br />
werden. Im Winter kann in der schneereichen Region (820 m ü.M.) an 2 Skiliften und auf über 30 km<br />
gespurten Loipen mit Skating die winterliche Atmosphäre genossen werden.<br />
Die unter Denkmalschutz stehende St. Stephanus-Kirche ziert die Ortsmitte und gilt als Wahrzeichen<br />
des Ortes. Sie wurde von der Denkmalstiftung im Januar 2011 zum „Denkmal des Monats“ ernannt.
So finden Sie<br />
unsere Veranstaltungsplätze<br />
Jubiläumsjahr 2011<br />
Die 1150-jährige Geschichte Westerheims<br />
1150-Jahrfeier<br />
600 Gründung Westerheims - 861 erstmalige urkundliche Erwähnung<br />
Westerheims in dem Stiftungsbrief des Klosters Wiesensteig – 1309 Ulrich<br />
VIII von Helfenstein kauft Westerheim und Egelsee - 1555 – 1567<br />
Schürzenjäger, ehem.<br />
Reformation in Westerheim - 1627/29 - die Pest wütet auch in Westerheim<br />
– 1642 Westerheim wird bayrisch – 1688 - Westerheim brennt fast<br />
gänzlich ab - 1787/88 Neubau der St. Stephanus-Kirche – 1806 Westerheim<br />
kommt zum Königreich Württemberg – 1818 Die Leibeigenschaft<br />
wird aufgehoben - 1822/23 Entdeckung der Schertelshöhle – 1863<br />
Bau des ersten Schulhauses in der Wiesensteiger Straße. Heute stehen<br />
dort die Apotheke und Sparkasse – 1907 - die Strickwarenfabrik Haidle<br />
aus Neuffen richtet eine Filiale ein - 1911/12 Westerheim erhält elektrischen<br />
Strom – 1914 Das Schulhaus in der Schulstraße wird erbaut – 1915<br />
im alten Schulhaus in der Wiesensteiger Straße entstehen Kindergartenräume<br />
– 1927 eine Kraftpostverbindung (Postbus) zwischen Westerheim<br />
– Laichingen – Blaubeuren besteht, der Kirchturm wird restauriert – 1945<br />
- Westerheim wird am 21. April zu etwa 60% zerstört – 1946 Westerheim<br />
gehört zur französischen Zone – 1952 allgemeines Dorfrichtfest – 1966<br />
der Campingplatz und das Feriendorf entstehen – 1975 das Hallenbad<br />
und die Christkönigskirche werden eingeweiht – 1984 Einweihung der<br />
Alb-Halle – 1986 Westerheim wird das Prädikat „Luftkurort“ verliehen<br />
– 2006 Mitglied im Biosphärengebiet „Schwäbische Alb“ – 2009 Beitritt<br />
zum PLENUM – 2011 Feiern zum 1150-jährigen bestehen der Gemeinde<br />
IM LänDLe<br />
Großes Festwochenende<br />
vom 08.-11.07.2011<br />
9 <strong>SprachRohr</strong>
ShS WeSTeRheIM<br />
ShS WeSTeRheIM<br />
„validation“ – wie kommuniziere ich mit einem Demenzkranken?<br />
vortrag des ALFA Alten- und Familienservice in der cafeteria<br />
<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> Westerheim<br />
Am Samstag 30. April 2011 fand der zweite Vortrag aus der Reihe<br />
„Umgang mit der Demenz“ statt. Der Vortrag ist wie auch schon<br />
der erste Vortrag aus der Veranstaltungsreihe auf großes Interesse<br />
gestoßen.<br />
Die Vortragsreihe spricht in erster Linie pflegende Angehörige an,<br />
die einen an Demenz erkrankten Angehörigen zu Hause pflegen<br />
und betreuen. Häufig ist es sehr schwer, die Verhaltensweisen des<br />
Kranken zu deuten und entsprechend adäquat darauf zu reagieren.<br />
Konflikte entstehen, weil der Mensch auf der kognitiven Ebene<br />
nicht mehr erreicht werden kann und die Kommunikation mit ihm<br />
meist zu keinem befriedigenden Ergebnis führt - es sei denn, man<br />
ist in der Lage, sich auf den Erkrankten und seine vermeintlich<br />
unverständliche Aktionen einzulassen und ihn da abzuholen, wo<br />
er sich gefühlsmäßig gerade befindet.<br />
Die „Validation“ ermöglicht es, die Würde des Demenzkranken<br />
zu wahren und ihm mit Wertschätzung zu begegnen, so dass er<br />
sich verstanden fühlt und beiden Seiten ein nervenaufreibendes<br />
Miteinander erspart.<br />
Die Referentin, Frau Rosalinda Gebser, hat zu dieser Thematik<br />
viel Erfahrung gesammelt, indem sie die Theorien von Naomi<br />
Feil die Gründerin der Validation studiert und in der Praxis<br />
immer wieder ausprobiert hat. Die Pflegewissenschaftlerin hat<br />
die Wirkung ihrer Anwendungen beobachtet und dabei sich<br />
selbst in ihrer Arbeit reflektiert. So konnte sie während ihres<br />
Vortrages den Zuhörern wertvolle Ratschläge geben und ganz<br />
praktische Beispiele nennen, wie man reagieren kann, wenn der<br />
Demenzkranke Verhaltensweisen oder eine Sprache zeigt, die<br />
nicht in die Welt des kognitiv Gesunden passt. Auch ging Frau<br />
Gebser auf die Fragen der anwesenden Zuhörer ein.<br />
In den Schuhen des anderen zu gehen ist hierbei eine wichtige<br />
Botschaft, die nichts anderes bedeutet, als sich in sein Gegenüber<br />
hinein zu versetzen und zu versuchen, seine Gefühle und das, was<br />
ihn antreibt, zu verstehen.<br />
ALFA freute sich über die Besucher, die trotz Sonnenschein<br />
draußen, zu dieser Veranstaltung in die Cafeteria im Untergeschoss<br />
des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> Westerheim gekommen sind. Zwei<br />
Stunden hörten sie aufmerksam und interessiert zu und wurden<br />
von Frau Gebser immer wieder mit einbezogen.<br />
Nach diesem gelungenen Nachmittag wird ALFA seine Demenz-<br />
Serie in Westerheim fortsetzen und lädt hierzu alle Betroffenen<br />
und Interessierten ganz herzlich ein.<br />
Meisterbetrieb<br />
der<br />
KfZ.-Innung<br />
Agip Service-Station<br />
HORST GLÜCK<br />
Kfz-Meister<br />
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egrüßung zur Ausstellungseröffnung von Frau Schrade,<br />
Frau Strecker & Frau Maisch am 05.06.2011, <strong>Sonnenhalde</strong> Westerheim<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, werte Frau Autenrieth,<br />
sehr geehrter Herr Wolfframm, sehr geehrter Herr Wiesner,<br />
Sie werden sich jetzt vielleicht wundern, weshalb der Bürgermeister<br />
aus Römerstein hier in Westerheim im Alb-Donau-Kreis bei der<br />
Eröffnung einer Bilderausstellung spricht. Dies hat nichts damit<br />
zu tun, dass wir uns womöglich Westerheim eingemeinden<br />
wollen. Nein, ganz im Gegenteil: es zeugt von einem guten<br />
nachbarschaftlichen Verhältnis. Herr Bürgermeister Walz hat<br />
mich gebeten, Ihnen Grüße von ihm auszurichten. Begründet<br />
ist dies darin, dass Frau Elke Schrade meine Mitbürgerin aus<br />
Zainingen ist und die mich um diesen Dienst heute gebeten hat. Ich<br />
begrüße deshalb ganz herzlich heute die 3 Hauptpersonen dieses<br />
Nachmittags, nämlich die Künstlerinnen, die uns ihre Werke heute<br />
und in den nächsten Wochen hier in der Ausstellung präsentieren.<br />
Dies sind Frau Elke Schrade, Frau Elke Maisch und Frau Marianne<br />
Strecker. Vielen Dank, dass Sie uns Ihre Bilder heute hier zeigen.<br />
Ebenfalls freut es mich, dass das Ensemble des Akkordeonorchesters<br />
des Schwäbischen Albvereins Zainingen unter der Leitung von<br />
Gisela Wörz, die die heutige Ausstellungseröffnung musikalisch<br />
umrahmt.<br />
Wie kam es nun dazu, dass diese Ausstellung von Bildern unserer<br />
drei Künstlerinnen hier in Westerheim zustande kam. Schon<br />
vor einiger Zeit hat Frau Autenrieth als Organisatorin solcher<br />
Veranstaltungen bei der <strong>Sonnenhalde</strong> Frau Schrade angesprochen,<br />
ob sie ihre Werke nicht in diesem neuen Haus präsentieren wollte.<br />
Und nach einigem Zögern hat sie dann auch zugesagt, denn es ist<br />
schon ein Schritt für einen Künstlerin, sich an eine Einzelausstellung<br />
in einem so großen Haus zu machen und außerdem ist Kunst<br />
ja auch immer etwas höchst Persönliches. Ein jedes Bild zeigt<br />
zunächst einmal eine ganz persönliche Sicht desjenigen, das hinter<br />
der Staffelei stand und seine Eindrücke und Empfindungen auf<br />
Leinwand oder Papier brachte. Manche Künstler sprechen gar<br />
von ihren „Kindern“, wenn sie ihre Werke meinen. Und daraufhin<br />
ist dann Frau Schrade auf ihre beiden Kolleginnen Frau Maisch<br />
und Frau Strecker zugegangen, ob sie sich nicht mit ihren Werken<br />
an dieser Ausstellung beteiligen wollen. Das Ergebnis sehen wir<br />
heute. Ich finde, es ist eine gelungene Mischung. Es sind Bilder, die<br />
sich gegenseitig ergänzen und dennoch dreierlei Handschriften<br />
zeigen.<br />
Dazu wird uns Frau Autenrieth gleich noch mehr sagen.<br />
Die drei Damen kennen sich von gemeinsamen Malkursen, die sie<br />
bei Ingrid Wolf in Dettingen und Metzingen belegt haben und<br />
auch von verschiedenen Malreisen. Sei es nach Santorin oder erst<br />
vor kurzem nach Kreta. Von dieser Reise, die erst vor etwa zwei<br />
Wochen zu Ende ging, sehen wir auch einzelne Bilder hier in der<br />
Ausstellung.<br />
Wer sind denn die Damen, die uns heute in Gestalt ihrer Bilder<br />
entgegentreten?<br />
elke schrade, Jahrgang 1957. Sie stammt aus Zainingen und ist<br />
bis heute dort wohnhaft. Das Dorf und die umgebende Landschaft<br />
bieten ihr zahlreiche Motive für die Malerei. Vor ca. 20 Jahren<br />
kunsT In den Häusern<br />
besuchte sie ihren ersten Malkurs, seither lässt sie die Malerei nicht<br />
mehr los und nimmt deshalb laufend an Fortbildungskursen teil.<br />
Sie arbeitet vornehmlich mit Aquarell- und Acryltechniken,<br />
teilweise experimentiert sie auch in der Weise, dass sie verschiedene<br />
Techniken in einem Bild kombiniert. Ihr zentrales Thema hierbei<br />
ist die Natur (Pflanzen, Tiere und Menschen), aber auch markante<br />
Gebäude gehören zu den bevorzugten Motiven.<br />
Ihre Arbeiten stellte sie bisher vornehmlich anlässlich der Zaininger<br />
Weihnachtsmärkte aus und beteiligte sich auch an verschiedenen<br />
Ausstellungen in der Umgebung.<br />
Sie war wie gesagt, die erste Ansprechpartnerin für die Ausstellung<br />
und war dann ganz froh, als sie in Elke Maisch und Marianne<br />
Strecker Partnerinnen dafür gefunden hat.<br />
elke maisch ist Jahrgang 1953 und<br />
lebt in Nürtingen. Seit gut 20 Jahren<br />
besucht sie regelmäßig Aquarellkurse,<br />
um sich und ihre Kunst fort zu bilden.<br />
Ihre Herausforderungen beim Malen<br />
ist es, mit Leichtigkeit und Inspiration<br />
das Gesehene umzusetzen. Bevorzugte<br />
Motive von ihr sind dabei Landschaften,<br />
Architektur und Pflanzen.<br />
Seit vielen Jahren beteiligt sie sich<br />
an den Nürtinger Kunsttagen. Des<br />
weiteren macht sie Ausstellungen auf<br />
Ostermärkten bzw. Weihnachtsmärkten<br />
mit handbemalten Eiern und Glaskugeln.<br />
Die dritte im Bunde ist marianne strecker, geboren 1944 in<br />
Rastenburg in Ostpreußen. Obwohl sie auch, wie die anderen<br />
beiden schon in der Kinder- und Jugendzeit malte, kam sie berufs-<br />
und familienbedingt erst ab dem Jahr 2000 intensiver dazu sich<br />
in Kursen bei Heidemarie Wenzel-Schwarz und Ingrid Wolf<br />
künstlerisch fort zu bilden Dabei kam sie in den letzten 4 - 5 Jahren<br />
auch dazu, verstärkt draußen in der Natur zu malen. Sie empfand<br />
11 <strong>SprachRohr</strong>
kunsT In den Häusern<br />
<strong>SprachRohr</strong> 12<br />
es als besondere Erfahrung das<br />
Malen auch als Lernprozess<br />
für ihr Leben zu begreifen, zu<br />
mehr Gelassenheit und Geduld<br />
zu führen.<br />
In Gomadingen beteiligt sie sich<br />
jedes Jahr am Adventskalender<br />
an den Fenstern am Rathaus.<br />
Nahm an der Ausstellung mit<br />
mehreren Künstlern im Rathaus<br />
Gomadingen anlässlich 30 Jahre<br />
Aquarellkurs Frau Heidemarie<br />
Wenzel-Schwarz teil.<br />
Eine Bilderausstellung in einer Altenhilfeeinrichtung - passt das? Das<br />
mag vielleicht ein Gedanke gewesen sein, der dem einen oder anderen<br />
Besucher durch den Kopf ging und ich will gleich zu Beginn dazusagen,<br />
ja, es passt. Es passt, weil sie damit zum einen den ständigen Gästen<br />
und Bewohnern hier im Hause eine Freude bereiten. Sie schaffen<br />
eine besondere angenehme Atmosphäre, wecken mit ihren Bildern<br />
Erinnerungen und schaffen Wohlbefinden. All das wäre schon Grund<br />
genug, solche Ausstellungen immer wieder in Seniorenwohnanlagen,<br />
wie dieser hier in Westerheim, durchzuführen. Die Ausstellung verfolgt<br />
aber noch einen weiteren Zweck, der beiden dient, nämlich der Kunst und<br />
den Künstlerinnen auf der einen Seite und dem Konzept dieses Hauses<br />
auf der anderen Seite. Die Ausstellung wird nämlich auch Menschen in<br />
dieses Haus ziehen, die um der Bilder willen kommen, die sich diese<br />
Bilder anschauen wollen und somit auch in Kontakt und ins Gespräch<br />
mit den Menschen hier im Hause kommen. Somit kommt das Leben, das<br />
Dorf, die Gemeinschaft zweimal zu den Menschen. Zum einen über die<br />
Bilder selbst und zum anderen über die Besucherinnen und Besucher.<br />
Und Sie, die sie heute zur Eröffnung hier her gekommen sind, sind schon<br />
ein erster Schritt in diese Richtung. Nutzen Sie also diesen Besuch, um<br />
sich die wunderschönen Bilder unserer drei Künstlerinnen heute Abend<br />
anzuschauen, nutzen Sie Ihren Besuch aber auch, um mit den Menschen<br />
in diesem Haus, den Bewohnerinnen und Bewohnern und auch den<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich der Ausstellung einen doppelten Erfolg<br />
und wünsche viel Vergnügen beim Betrachten der Bilder und beim<br />
gemeinsamen Gespräch.<br />
ShS Trochtelfingen<br />
Rosvita Ade - haus im Grafental,<br />
Ausstellung von 15. Mai bis 07. August 2011<br />
Künstlerin (Malerei, Zeichnungen), Körper-<br />
und Maltherapeutin, Yogalehrerin, Heilpraktikerin<br />
und Krankenschwester<br />
° geb. 1965 in Horb-Talheim<br />
° Studium der Malerei an der Freien<br />
Kunstakademie Nürtingen (1989-1993),<br />
Weiterbildung Maltherapie/<br />
Malunterricht, Trainingsjahr<br />
ShS - Singen<br />
Gemeinschaftsausstellung -<br />
ursula Leutenegger-knapp & hermann<br />
knapp - 19. Juni bis 25.September 2011<br />
ursula Leutenegger-knapp, geboren 1969<br />
und aufgewachsen in Arlen, sie absolvierte<br />
eine Ausbildung als Klavierbauerin von 1987-<br />
1991 in Spaichingen, war in Zürich und Lausanne<br />
(CH) bei Musik Hug tätig<br />
1992-1993 Bildhauerschule in Müllheim (CH).<br />
1993/1994 Geburt von Nicolas und Joshua.<br />
Sie lebte u.a. in in Cazis (GR) , Rorschach (SG)<br />
und nun in Summaprada im Kanton Graubünden.<br />
Verschiedene Ausstellungen von<br />
1995- 2010.
Gestaltungstherapie<br />
° Langjährige Tätigkeit beim Sozialpsychiatrischen<br />
Dienst Nürtingen<br />
° Einzel und Gruppenangebote, Mal- und<br />
Körpertherapie, Beratung<br />
° Yoga in Bad Urach und Kirchheim/ Teck<br />
° Ausstellungen<br />
Bisherige Malangebote:<br />
- verschiedene Mal- und Zeichengruppen für Kinder<br />
und Jugendliche (u.a. an der VHS Bad Urach)<br />
- Einführungskurse in die Acrylmalerei für Erwachsene<br />
in Kirchheim Teck und Nürtingen<br />
- seit 2005 regelmäßige Malgruppe „Frauen helfen<br />
Frauen e.V.“ Frauenhaus in Kirchheim Teck, Themen<br />
zw. künstlerischem Ausdruck und therapeutischer<br />
Hilfestellung.<br />
- seit 2007 Malgruppe beim Sozialpsychiatrischen<br />
Dienst, mit psychisch erkrankten Menschen.<br />
- Einzelarbeit: Maltherapie-Beratung<br />
Atelier in Bad Urach: Wilhelmstraße 5<br />
- im Atelier findet einmal im Monat eine<br />
Zeichengruppe für Jugendliche statt.<br />
- geplant sind weitere Kurse, auch für Erwachsene<br />
Malerei:<br />
Häufig arbeitet Frau Ade an mehreren Werken. Bevorzugt<br />
malt sie mit Acryl, und/oder Mischtechniken. Acryl bietet<br />
ihr eine unkomplizierte, schnell trocknende Basis für eine<br />
durch Schichten ausgedrückte Malerei. Viele Arbeitsgänge<br />
charakterisieren die Bilder. Veränderungsprozesse sind für<br />
sie oft ein wichtiger Schritt zum Ziel. Manchmal beendet sie<br />
aus diesem Grund erst nach Monaten die Arbeit. Spachtel,<br />
Walze, Pinsel, Hände werden genutzt, je nach Thema, Lust<br />
und Experimentierfreude.<br />
Kräftige Farben schaffen einen intensiven Bezug zur Umgebung.<br />
Die Herausforderung mit den Gegebenheiten der<br />
Malerei, Kompositionen und Raumgefühl eins werden zu<br />
lassen, beherrscht immer wieder erneut ihre Intention /<br />
Raum und Bewegung. Es macht ihr Freude eine Lösung gefunden<br />
zu haben, welche für den jetzigen Ausblick passt.<br />
hermann knapp, geb. 1938. Hermann Knapp wuchs auf der<br />
schönen Insel Reichenau auf, wo er auch seine Ausbildung<br />
von 1953-1956 im Malerhandwerk absolvierte. 1957 bis<br />
1959 besuchte er eine Weiterbildung zum Schriftenmaler<br />
in Stuttgart. 1964 legte er seine Meisterprüfung im Malerhandwerk<br />
in Konstanz ab und war anschließend selbständig.<br />
Seit 1966 ist Herr Knapp in der Zollverwaltung tätig.<br />
Herr Knapp ist seit 30 Jahren Mitglied der Malergemeinschaft<br />
Rielasingen mit Schwerpunkt Aquarellmalerei. Er<br />
stellte schon in acht gemeinsamen Ausstellungen mit seiner<br />
Tochter Ursula Leutenegger-Knapp aus und nahm an verschiedenen<br />
Ausstellungen im In- und Ausland teil.<br />
kunsT In den Häusern
veRAnSTALTunGen<br />
veRAnSTALTunGen SoMMeR 2011<br />
SPORT IM LÄNDLE<br />
Singen richtet die Internationalen Deutschen Behindertenmeisterschaften<br />
aus – vom 22. bis 24. Juli 2011<br />
Spitzenathleten aus aller Welt kommen vom 22. bis zum 24.<br />
Juli ins Münchried-Stadion: Singen ist zum 2. Mal nach 2007<br />
Ausrichter der Internationalen Deutschen Behindertenmeisterschaften<br />
der Leichtathleten – dem ersten Qualifizierungswettkampf<br />
für die Paralympics 2012 in London.<br />
Oberbürgermeister Oliver Ehret freut sich auf diese „außergewöhnliche<br />
Veranstaltung“, mit der sich Singen immer mehr als<br />
Sportstand positioniere. Die Veranstalter rechnen mit mindestens<br />
600 Sportlern aus mehr als 30 Ländern. Die ersten Anmeldungen<br />
liegen vor: Mannschaften aus Russland, der Ukraine,<br />
aus Australien, den Vereinigen Arabischen Emiraten und Indonesien<br />
kommen in die Hohentwielstadt.<br />
ob oliver ereth mit organisations-chef oswald Ammon und<br />
Schülern hiesiger Schulen, die während der Meisterschaften<br />
hilfstätigkeiten übernehmen.<br />
HECHINGEN - So. 31.7. bis So. 7.8.2011, Anlage des Tennisclubs<br />
Hechingen - 14. hechinger Ladies open - Damen-Weltranglistenturnier<br />
des Tennisclubs Hechingen, www.tchechingen.de<br />
MuSIkALIScheS IM LänDLe<br />
SInGeneR kuLTuRSoMMeR – 1. Rathausplatz open Air<br />
Eine neue Freiluftveranstaltung wird die Kulturlandschaft in<br />
der Hegau-Bodenseeregion bereichern! Unter dem Motto „Singener<br />
Kultursommer“ werden am 26. und am 27. August zwei<br />
Open Air-Konzerte in Singen auf dem Rathausplatz stattfinden.<br />
Freitag, 26.8.2011 Die Zauberflöte<br />
Oper von W.A. Mozart mit dem Budapester Operettentheater<br />
und Deutschen Starsolisten<br />
Die Zauberflöte ist nicht nur Mozarts populärstes Werk, sondern<br />
auch die meistgespielte Oper der Welt. Das Zauberspiel<br />
um den Prinzen Tamino, der sich in das Bildnis der schönen Pamina<br />
verliebt, sich mit Hilfe des Papageno (eines lebenslustigen<br />
<strong>SprachRohr</strong> 14<br />
Vogelmenschen) auf die Suche nach ihr begibt und dabei in<br />
den Machtkampf zwischen der geheimnisvollen Königin der<br />
Nacht und dem ehrwürdigen Sarastro gerät, ist ein wahrer Geniestreich!<br />
Erleben Sie Mozarts Zauberflöte in einer märchenhaften Inszenierung<br />
des Budapester Operntheaters.<br />
Samstag, 27.8.2011 Die AbbA night Die Sommerparty mit<br />
allen AbbA-hits<br />
ABBA war nicht nur eine Band – ABBA war und ist ein Lebensgefühl!<br />
Das Erfolgsrezept der Band war eine Kombination aus<br />
mitreißenden Rhythmen, dem unverkennbaren ABBA-Sound<br />
und eingängigen Melodien, von denen zahlreiche zu unvergessenen<br />
Hits avancierten. Am 27. August 2010 gibt es die Kultsongs<br />
zum Mittanzen: Freuen Sie sich auf Plateauschuhe, Glitzeroveralls<br />
und eine umwerfend-mitreißende Bühnenshow!<br />
Der Vorverkauf läuft bereits - Tickets gibt es an allen ReserviX-<br />
Vorverkaufsstellen und telefonisch unter der Nummer +49 7531<br />
90 88 44 sowie im Internet unter www.koko.de.<br />
Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel und Sie können 2 x 2<br />
karten für die Zauberflöte gewinnen, freundlicherweise zur<br />
verfügung gestellt von koko entertainment<br />
hechInGen<br />
So. 10.7.2011, 11.00 Uhr, Wallfahrtskirche Maria-Zell, Hechingen-Boll<br />
- vom Duo zum Quintett - höhepunkte aus Mozarts<br />
kammermusik<br />
Mit Jochen Brusch und Roswitha Bettecken, Violinen, Antina<br />
Beutel und Matthias Pfau, Violen und Andrea Schneider, Cello<br />
So. 26.6. bis So.10.7.2011, Fürstengarten Hechingen - use your<br />
summer, 10. Auflage des Kultursommerspektakels, www.useyoursummer.de<br />
Sa. 9.7.2011, 20.00 Uhr, Fürstengarten vor der Villa Eugenia -<br />
open-Air-konzert der Stadtkapelle hechingen<br />
Insel Mainau - 17. Juli - Mainau-Melodie<br />
Musikensembles, Solisten und Chöre stimmen zu einem musikalischen<br />
Bilderbogen auf der Open-Air-Bühne im Schlosshof<br />
und in der Schlosskirche ein. Die Veranstaltung wird präsentiert<br />
vom Europäischen KulturForum Mainau e.V. in Verbindung mit<br />
dem Landesmusikverband Baden-Württemberg, dem Ministerium<br />
für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und der<br />
Stiftung „Singen mit Kindern“.<br />
hengstparaden im haupt- und Landesgestüt Marbach: 25. September,<br />
und am 2. und 3. oktober
kunSThALLe TübInGen - evan penny - Rendering Realities - 2.<br />
Juni bis 4. September 2011<br />
Die erste europäische Museumsausstellung des 1953 in Südafrika<br />
geborenen kanadischen Künstlers Evan Penny nimmt Bezug<br />
auf die Ausstellungsgeschichte der Kunsthalle Tübingen.<br />
Die von der Kunsthalle Tübingen initiierte und organisierte<br />
Ausstellung umfasst ungefähr<br />
vierzig zum Teil überlebensgroße<br />
Skulpturen sowie mit<br />
einer speziellen Zeitkamera<br />
aufgenommene Fotos.<br />
Kunsthalle Tübingen, Philosophenweg<br />
76, 72076 Tübingen,<br />
Tel.: +49 (0)7071 / 96 910, www.<br />
kunsthalle-tuebingen.de, Öffnungszeiten:<br />
Täglich (außer<br />
Montag) 11.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Dienstag 11.00 bis 19.00 Uhr<br />
evan penny, Female Stretch<br />
#2, 2011, Silikon, pigment,<br />
haar, Stoff, Aluminium, 304<br />
x 66 x 53 cm, © 2011 evan<br />
penny<br />
Städtische Wessenberg-Galerie konstanz - „See und Süden.<br />
Der Maler otto Adam 1901-1973“ - 21. Mai bis 28. August 2011<br />
Otto Adam (1901 Konstanz – 1973 Konstanz) zählt neben Hans<br />
Breinlinger, Sepp Biehler, Karl Einhart und Hans Sauerbruch zu<br />
jenen Konstanzer Malern, die die Kunst der Bodenseestadt im<br />
20. Jahrhundert nachhaltig bestimmten. Der 110. Geburtstag<br />
Adams ist willkommener Anlass, sein Oeuvre erstmals in einer<br />
Gesamtschau zu zeigen. Sie ist das Ergebnis einer mehrjährigen<br />
Recherche und präsentiert<br />
Gemälde, Aquarelle, Pastelle<br />
und Zeichnungen aus allen<br />
Werkphasen des Künstlers.<br />
Städtische Wessenberg-<br />
Galerie, Wessenbergstraße<br />
43, 78462 Konstanz, Tel.<br />
07531/900 921, www.konstanz.de,<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag – Freitag: 10 – 18<br />
Uhr, Samstag, Sonn- und<br />
Feiertag: 10 – 17 Uhr<br />
otto Adam, ohne Titel (Drei<br />
palmen); um 1954-59, Aquarell<br />
auf papier<br />
privatbesitz<br />
Rosgartenmuseum konstanz – Chapeau - Berühmte Kopfbedeckungen<br />
1700 – 2000 – Ausstellung vom 23. Juli bis 27. November<br />
2011<br />
Klassische Kopfbedeckungen verschwinden aus dem öffentlichen<br />
Bild, neue Moden wie die Baseballcap oder südamerikanisch<br />
beeinflusste Mützenformen tauchen auf und lösen den<br />
steifen Hut, die Schiebermütze, den Elbsegler ab. Auch Damenhüte<br />
sind heute eher exotische Erscheinungen, die wir von<br />
Hochzeitsfotos der Boulevardpresse kennen. Das kunst- und<br />
kulturhistorische Rosgartenmuseum Konstanz widmet diesen<br />
Phänomenen des Zeitgeists eine ebenso unterhaltsame wie anschauliche<br />
Reise durch die Mode- und Bedeutungsgeschichte<br />
von Kopfbedeckungen: Hüte, Hauben, Helme, Mützen, Brauchtumsstücke<br />
und Amtstrachten erzählen von Funktionen und<br />
tiefer Symbolik des Kopfschmucks.<br />
Rosgartenmuseum, Rosgartenstraße 3-5, 78462 Konstanz, Tel.<br />
07531/900 246 www.konstanz.de, Öffnungszeiten: Dienstag –<br />
Freitag: 10 – 18 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag: 10 – 17 Uhr<br />
kulTour<br />
Ausstellung „entdeckungen 2011: Gesundheit“ - 20.05.2011 bis<br />
04.09.2011 - Insel Mainau<br />
highlight im Wissenschaftsjahr 2011: perspektiven der Gesundheitsforschung<br />
auf der Insel Mainau entdecken<br />
Werden Blinde mit einem Netzhaut-Chip wieder sehen können?<br />
Gegen welche Krebsarten sind Impfungen möglich? Was<br />
ist an Schokolade gesund? Wie viel Heilkraft steckt in Pflanzen?<br />
Antworten auf diese und viele andere spannende Fragen<br />
rund um unsere Gesundheit gibt die interaktive Ausstellung<br />
„Entdeckungen 2011: Gesundheit“. „Entdeckungen 2011: Gesundheit“<br />
ist eine interaktive Ausstellung zu innovativen Zukunftsprojekten<br />
der Gesundheitsforschung und eines der Highlights<br />
im Wissenschaftsjahr 2011 mit dem Motto „Forschung<br />
für unsere Gesundheit“. 18 Pavillons wecken den Forschergeist<br />
und Wissensdrang von Besuchern aller Altersgruppen mit Exponaten<br />
zum Ausprobieren und Aktionen zum Mitmachen.<br />
Geöffnet ist täglich von 10 bis 18 Uhr. Mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm wird die Ausstellung außerdem an den Aktionstagen<br />
am 15.07. und 6.08. zeigen, wie spannend Wissenschaft<br />
und Forschung sind.<br />
Insel Mainau - 8. Juli bis 11.<br />
September - „Weil wir Mädchen<br />
sind …“ – Mädchenwelten<br />
in Afrika, Asien und Lateinamerika<br />
Die Erlebnisausstellung des<br />
Kinderhilfswerks Plan International<br />
in den Ausstellungsräumen<br />
auf Schloss Mainau<br />
nimmt die Besucher mit auf<br />
eine virtuelle Weltreise. Djenebou<br />
aus Mali, Asha aus Indien<br />
und Yoselin aus Ecuador<br />
laden zu einem Besuch ihrer<br />
Heimatregionen ein. Die Ausstellung richtet sich an Mädchen<br />
und Jungen ab acht Jahren, an Familien, Einzelbesucher sowie<br />
Gruppen. Viele Exponate können nicht nur angeschaut, sondern<br />
sogar „ausprobiert“ werden und zahlreiche interaktive<br />
Stationen laden zum Mitmachen ein.<br />
Legosteine & Teddybären<br />
Giengen - Das einzigartige Steiff Museum sowie die HöhlenErlebnisWelt<br />
mit der Charlottenhöhle, eine der längsten begehbaren<br />
Schauhöhlen Süddeutschlands, sind zwei ganz starke<br />
Ausflugsziele in und bei Giengen an der Brenz. Wenn es jedoch<br />
nicht nur ein Tagesausflug, sondern gleich ein ganzer Kurzurlaub<br />
sein darf, bietet das Arrangement „Legosteine & Teddybären“<br />
zwei Abenteuertage für die ganze Familie: Übernachtung<br />
in der Hauptstadt der Teddybären sowie spannende Stunden<br />
im Steiff Museum, in der HöhlenErlebnisWelt und im nahe gelegenen<br />
Legoland Günzburg.<br />
Info: i-Punkt Tourist Information, Marktstr. 9, 89537 Giengen,<br />
Tel. 07322 / 952 2920, Fax: 07322 / 952 1111, tourist-info@giengen.de,<br />
www.baerenland.de<br />
Museum Ritter, Waldenbuch - Antonio calderara<br />
+ Im Fokus: Die 1950er bis 1970er<br />
Jahre - Werke aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter,<br />
Ausstellungsdauer: 22.05.2011 –<br />
18.09.2011<br />
Seit 22. Mai 2011 zeigt das MUSEUM RITTER<br />
eine Ausstellung über den 1978 verstorbenen Maler Antonio<br />
Calderara, der als einer der bedeutendsten italienischen Künstler<br />
des 20. Jahrhunderts gilt. Parallel dazu stellt eine Präsentation<br />
mit Werken aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter das<br />
geometrisch-abstrakte Schaffen von den 1950er bis 1970er Jahren<br />
vor.<br />
15 <strong>SprachRohr</strong>
RäTSeL<br />
LÖsunGsWÖrTer Zum neBensTeHenden<br />
WOrTsuCH-preIsräTseL<br />
Thema: „125 Jahre Automobil“<br />
* DIeSeL * buGATTI * MAybAch * pFeRDekuTSche * TAXI * oeL * RAD *<br />
DAMpFoMnIbuS * WAnkeL * koLben * bReMSe * oTTo * peDAL * chRoM *<br />
hupen * MobILITAeT * JubILAeuM * GeSchWInDIGkeIT * DAIMLeR *<br />
MeMoRIALRouTe * MoToRISIeRunG * LIGRoIn * pATenT * TechnIk *<br />
FoRTSchRITT * pIonIeRe * AuToSoMMeR * AuToMuSeuM * pFoRZheIM *<br />
ApoTheke * beRThA * cARL * DIeSeLMoToR * eRFInDunGen * benZ *<br />
WeLTuRAuFFuehRunG * MeRceDeS * RALLey * oLDTIMeRShoW *<br />
AuToSyMphonIc * MAnnheIM * AuToMobIL*<br />
Lieber Rätselfreund!<br />
Oben stehende Lösungswörter gehen einmal kreuz und quer durch das oben genannte Thema. Sie finden im Wortsuchrätsel<br />
auf der nächsten Seite die oben genannten Wörter kreuz und quer, senkrecht und waagerecht verteilt,<br />
manche Wörter überschneiden sich auch. Die übrig gebliebenen leeren Felder ergeben – von oben nach unten<br />
gelesen – das Lösungswort. Die richtige Lösung schicken Sie bitte auf einer frankierten Postkarte an: <strong>Servicehaus</strong><br />
<strong>Sonnenhalde</strong>, Redaktion <strong>SprachRohr</strong> – Preisrätsel, Keltenstr. 10, 72829 Engstingen<br />
Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir:<br />
2 x 2 Eintrittskarten Mini-Mundus, Meckenbeuren<br />
2 x 2 Eintrittskarten Zauberflöte – Kultursommer Singen<br />
3 x 2 Tagespässe für Tripsdrill<br />
5 x 1 Schokoladen-Überraschungspaket von Ritter Sport<br />
1 x 2 Eintrittskarten für das Phantasie-Spectaculum Singen 1. - 3. Oktober<br />
2 x 2 Karten für das Konstanzer Seenachtfest<br />
2 x 2 Karten für Flammende Sterne Ostfildern<br />
Einsendeschluss: 30. JULI 2011 – und bitte Ihre deutlich geschriebene Adresse nicht vergessen –<br />
sonst können Sie leider nicht an der Verlosung teilnehmen! Die Auflösung und die Gewinner geben wir in der<br />
September-Ausgabe 2011 des <strong>SprachRohr</strong> bekannt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter<br />
des <strong>Servicehaus</strong>es <strong>Sonnenhalde</strong> sowie deren Angehörige sind leider von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />
VIEL SPASS BEIM RÄTSELN! Ihr Redaktionsteam Sprachrohr<br />
Lösungswort des sprachrohr-märz-rätsels 2011: „ FrueHJAHr“<br />
Gewinner märz-rätsel:<br />
sweet-soul-music memmingen: Fr. müller, sigmaringen<br />
sweet-soul-music ulm: Fr. Fischer, Tübingen<br />
Culcha Candela, sigmaringen: Fr. schmid, pfronstetten<br />
Frühjahrs-messe stuttgart: Fr. elster, Tübingen<br />
kindertheater rT: Hr. Tritschler, Westerheim<br />
Ostereimuseum sonnenbühl: Fr. stolz, Hohenstein<br />
Wir gratulieren und wünschen viel Freude an den Gewinnen, Ihre redaktion sprachrohr
WORTSUCH-PREISRÄTSEL<br />
RäTSeL<br />
M W O H SE WR E MR FI TI ND DL OU MN<br />
G E N<br />
E W E R RF EI NA MD UI NE GH EZ RN OA F P A<br />
R E A M CI EL UH DZ RA OI MF PL AE RN D A P<br />
C L U D AE TI MT OL EJ RP D OA WP MN I U O<br />
E T T O DJ UP OD OT WU MF AI UE OA OH E T T<br />
D U O T UE RF AS ET BA OE ME LT NT BE S O H<br />
E R S T BS EA MO OL NI RB PS OT KH I E M E<br />
S A O O TI RU MP GT KL DI EF MI E ML<br />
L U K<br />
T U M G LT DF MF NI AE EL OL UE KL OI<br />
E S E<br />
T F M N AI EF OE UE EL KI ME KS BE RT<br />
T E R<br />
I F E U ER KU MR RK UB UT NT GE R HA<br />
U U A<br />
R U R R UH UE NT GE MR AT UI UI AE CE<br />
O M D<br />
H E T E MC HT AI I EI SE OB MD MD TI R A R<br />
C H A I SI RS BX DS MT CT UR NA RS UN L T O<br />
S R X S T CU UI NI ST HU SL TI OE OH<br />
A N T<br />
T U I I RT HN ST RI AE HE AP WN NT CH I I O<br />
R N T R AO GE NP WO GN OC EI HI OE AP R O M<br />
O G N O GF ON E HT UE RA DR OC MB MB<br />
O R L<br />
F N E T UY RE DT OC B BE OA RS L Y M G E<br />
Y E T O BE EP A MS L HY ML GE OE AS E I S<br />
E P A M L HU PL RE OT NA NE GI KS MO M L E<br />
L U P R TL NH NA GR KE MK MI NL HE CT E T I<br />
L H A R EA KC EI NP HI OC NE TI EI RU E N D<br />
A C E P RI OB NE NI EZ RL EI BN OD MA O T U<br />
R B E N Z L I B O M O T U A<br />
© Gaby Arpaci<br />
LÖSUNGSWORT:<br />
WORTSUCH-PREISRÄTSEL<br />
M W O H S R E M I T D L O<br />
© Gaby Arpaci<br />
LÖSUNGSWORT:<br />
Oldtimer-meeting Baden-Baden feiert 125 Jahre<br />
Automobil: vom 8. bis 10. Juli 2011 lädt das<br />
35. Internationale Oldtimer-meeting Baden-Baden dazu<br />
ein, 350 Oldtimer im kurpark zu erleben.<br />
nostalgisches Flair, stilvolle kulisse und geschichtsträchtige<br />
modelle - das Oldtimer-meeting in Baden-<br />
Baden gilt als einer der saisonhöhepunkte der automobilen<br />
klassiker-szene. 350 Oldtimer aus ganz europa<br />
sind angemeldet. drei Tage lang verwandeln die<br />
Oldtimer den kurpark mit seinen Alleen in ein Freilichtmuseum<br />
der Automobilgeschichte.
nATuRkunDeMuSeuM<br />
naturkundemuseum Reutlingen -<br />
Sonderausstellung<br />
natur vor der Tür – Gesehen vom photoclub Reutlingen<br />
15. Juli – 23. oktober 2011 - eröffnung: 14. Juli 2011, 19 uhr<br />
Sie bezeichnen sich selbst als zwanglosen Haufen engagierter<br />
Hobbyfotografen, gehören aber zu einem der traditionsreichsten<br />
Vereine seiner Art in Deutschland und feiern in diesem<br />
Jahr ihr 75-jähriges Bestehen. Mit ausgewählten Arbeiten<br />
zu den Naturschönheiten unserer Region zeigt der Photoclub<br />
Reutlingen das vielfältige künstlerische Repertoire seiner Mitglieder<br />
und ihre ganz spezielle Sicht auf die kleinen und großen<br />
Dinge, die auch uns im Alltag begegnen.<br />
Der Bogen der ausgestellten Werke spannt sich von der klassischen<br />
Landschaftsfotografie bis zu Nah- und Makroaufnahmen.<br />
Sämtliche Arbeiten sind mit digitaler Technik erstellt<br />
und meist eigens für diese Jubiläumsausstellung fotografiert.<br />
Die unterschiedlichen Stile und Techniken der Photoclubmitglieder<br />
verdeutlichen die Bandbreite der kreativen Möglichkeiten<br />
des Mediums Fotografie. Der Fokus ihrer Motive richtet<br />
sich auf die kleinen Details am Wegesrand, die dem flüchtigen<br />
Betrachter oftmals verborgen bleiben. Ihr Blick für Farb- und<br />
Formkompositionen, Licht- und Stimmungsverhältnisse lässt<br />
aber auch die Landschaft im Bild erstrahlen. Jedes der gezeigten<br />
Fotos lädt ein, in der Natur genauer hinzuschauen, unsere<br />
Sinne zu schärfen für die Dinge, die uns begegnen und unsere<br />
unmittelbare Umgebung immer wieder neu zu entdecken –<br />
ob mit oder ohne Kamera.<br />
Führungen, donnerstags, 17 uhr<br />
28.7.2011<br />
naturfotografie regional aus naturkundlicher Sicht - Thomas<br />
Klingseis, Diplom-Biologe<br />
25.8., 8.9. und 29.9.2011<br />
Führungen durch die Sonderaustellung<br />
mit dem photoclub Reutlingen e.v.<br />
<strong>SprachRohr</strong> 18<br />
Lindenallee Eninger Weide Grünrüssle<br />
Warten auf den Nachwuchs<br />
28.7.2011 nah- und Makrofotografie: einstieg leicht gemacht<br />
- Hans Thillmann, Photoclub Reutlingen e. V.<br />
4.8.2011<br />
vorliebe: Makro- und naturmotive – Schmetterlinge,<br />
Spinnen und die Gütersteiner Wasserfälle in Tonbildschauen -<br />
Monika und Hanspeter Bauer,<br />
Photoclub Reutlingen e. V.<br />
11.8.2011 Die natur als künstlerin – Formen und Strukturen<br />
im porträt - Otto Wurst, Photoclub Reutlingen e. V.<br />
kinderprogramme, freitags, 15 – 16.30 uhr<br />
Anmeldung erforderlich unter Tel. 07121 - 303-2022<br />
oder direkt im Museum<br />
29.7.2011<br />
Auf Fotopirsch! – einführung in die naturfotografie -<br />
für 10-14-Jährige mit dem Photoclub Reutlingen e. V.<br />
Treffpunkt: Parkplatz Umweltbildungszentrum Listhof<br />
Fotoapparate bitte mitbringen. Die besten Bilder werden<br />
prämiert und im Museum ausgestellt.<br />
9.9.2011<br />
Mein Lieblingsfoto – Was macht ein bild so besonders?<br />
für 7-9-Jährige mit Thomas Klingseis<br />
exkursion, Sonntag, 14 uhr<br />
Anmeldung erforderlich unter Tel. 07121 - 303-2022<br />
oder direkt im Museum<br />
7.8.2011<br />
nah- und Makrofotografie in praxis –<br />
Der photoclub Reutlingen zeigt wie´s geht<br />
Treffpunkt: Parkplatz Umweltbildungszentrum Listhof, Fotoapparate<br />
bitte mitbringen.<br />
naturkundemuseum Reutlingen<br />
Weibermarkt 4<br />
72764 Reutlingen<br />
Tel. 07121/3032022<br />
naturkundemuseum@reutlingen.de,<br />
www.reutlingen.de/naturkundemuseum<br />
öffnungszeiten: Dienstag-Samstag 11-17 Uhr,<br />
Donnerstag 11-19 Uhr, Sonn- und Feiertage 11-18 Uhr<br />
Grosses Gartenlaubkäfer<br />
Wiesenbocksbart<br />
Lampionblume<br />
Hafen Locarno
Theater RT – Sommer-Programm - Programm im Park<br />
- Jazz im Rosengarten<br />
Samstags 16 – 18 uhr in der pomologie Reutlingen<br />
09. Juli - Jazzmo Dixie Gang<br />
23. Juli - neckartown Jazzband<br />
30. Juli - hot Jazz Revival band<br />
Klassik im Rosengarten<br />
sonntags 16.30 – 17.30 Uhr in der Pomologie Reutlingen<br />
31. Juli - „Tango – klezmer – russische Romanzen“<br />
Ein bunter Reigen mit dem Duo Bajancello - Andrej Mouline, Bajan<br />
und Ulrich Schwarz, Violoncello<br />
04. September 2011 - Programm im Park - Klassik im Rosengarten<br />
16.30 – 17.30 Uhr in der Pomologie Reutlingen<br />
Helga Bernreuther, Blockflöten und Cembalo, Peter Bernreuther<br />
Gitarre<br />
Bei unsicherer Wetterlage findet das Konzert im Glashaus statt. Bei<br />
starkem Regen entfällt das Konzert ersatzlos<br />
Reutlinger Orgelsommer 2011<br />
23. Juli, 20 uhr - Marienkirche - Eberhard Becker<br />
Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 18 €,<br />
30. Juli, 10.30 uhr - Konzert für Kinder und Erwachsene, Marienkirche<br />
Orgel: Eberhard Becker und Elisabeth Zaia (Reutlingen), Sprecherin:<br />
Sabine Großhennig (Reutlingen): „karneval der Tiere“ von camille<br />
Saint-Saens<br />
30. Juli, 20 uhr - St. Wolfgang, Mario Hospach-Martini (Konstanz)<br />
Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 18 €,<br />
6. August, 20 uhr – Marienkirche - Klaus Schulten (Moos) - „Die<br />
kunst der Fuge“ von Johann Sebastian bach<br />
Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 18 €,<br />
13. August, 20 uhr – Marienkirche - Jonathan Ryan, Chicago (USA) -<br />
mit Lichtinstallation<br />
Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 18 €,<br />
20. August, 20 uhr – Marienkirche - Orgel: Stephen Blaich (Metzingen)<br />
und Martin Kaleschke (Ludwigsburg), Percussion: Prof. Klaus<br />
Dreher (Stuttgart) - Frauenchor: Kantoreien Ludwigsburg, Metzingen<br />
und Gäste: „Die planeten“ von Gustav Holst<br />
mit Lichtinstallation<br />
Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 18 €,<br />
27. August, 20 uhr - St. Wolfgang - Jürgen Mauri (Colroy-la-Grande<br />
(F))<br />
Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 18 €,<br />
3. September, 20 uhr - Evangelische Kirche Gönningen - Eberhard<br />
Becker (Reutlingen)<br />
Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 18 €,<br />
10. September, 20 uhr - St. Peter und Paul Reutlingen, Martin Neu<br />
(Reutlingen)<br />
mit Lichtinstallation<br />
Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 18 €,<br />
VORVERKAUF: Konzertbüro am Markt, Tel. 07121/346903, Bürger-<br />
und Verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/91360, Henriette´s Kult-<br />
Tour Gomaringen, Tel. 07072 923971, Geschäftsstellen des Reutlinger<br />
General-Anzeigers und bei der Stadt Reutlingen - Kulturamt,<br />
Tel. 07121/303-28 34.<br />
Bild Marienkirche: Stadt Reutlingen<br />
TheATeR ReuTLInGen<br />
Garten Dahmen GmbH Lichtenstein, 28.0<br />
Burgstr. 20<br />
72805 Lichtenstein<br />
Tel./Fax: 07129-6668<br />
Garten Dahmen GmbH<br />
Planung – Neu- und Umgestaltung<br />
Garten- u. Baumpflege -<br />
Bepflanzungen - Pflaster- u.<br />
Natursteinarbeiten – Wasserspiele<br />
72764 Reutlingen, Charlottenstr. 113<br />
72805 Lichtenstein, Burgstr. 20<br />
Tel.: 07129-6668<br />
Mobil: 0170-28 11 059
MADe In GeRMAny<br />
<strong>SprachRohr</strong> 20<br />
Glückskekse „Made in Germany“<br />
– die Sweet & Lucky GmbH Gondelsheim<br />
All Ihre Sorgen werden sich schnell auflösen.<br />
Das Bemühen um einen Menschen bringt unerwartet Belohnung.<br />
Das mühsam erlangte Glück wird doppelt genossen.<br />
Wer immer nur funktioniert, entzieht sich dem Abenteuer des Lebens.<br />
Ein Besuch in einem China-Restaurant ist erst vollkommen, wenn<br />
man seinen persönlichen Glückskeks geöffnet hat. Die im Keks befindlichen<br />
Sprüche sind durchaus persönliche Botschaften, die ein<br />
Lächeln in unsere Gesichter zaubern. Der Ursprung der Glückskekse<br />
ist ja klar, denken wir – natürlich aus China, wie sollte es auch anders<br />
sein? Mitnichten! Deutschlands (und wahrscheinlich sogar Europas)<br />
größter Glückskekshersteller kommt aus Gondelsheim bei Bruchsal! Ein<br />
„chinesisches“ Produkt „Made in Germany“ – das wollte ich mir dann<br />
doch genauer anschauen!<br />
viktoria brauch, meine Gesprächspartnerin, ist eine der drei Teilhaberinnen<br />
der Sweet & Lucky GmbH. Die Eltern führen die Heck-Mühle<br />
in 4. Generation, somit liegt das Handwerk im Blut – die elterliche<br />
Mühle ist einer der Rohstofflieferanten für die Glückskekse.<br />
Wie kommt man auf die Idee, Glückskekse herzustellen? Die Geschichte<br />
der Sweet & Lucky GmbH nahm 2001 ihren Anfang – die<br />
Geschwister bekamen eine Foliendruckerei in Rosenheim angeboten<br />
und kauften diese, Alexandra Brauch übernahm die Führung der Firma.<br />
2001 erhielten sie ein Paket von Freunden aus den USA, in diesem<br />
fanden sich u.a. auch Glückskekse – die Geschwister setzten sich<br />
zusammen und die Idee für eine eigene Glückskeksproduktion wurde<br />
geboren. Im Februar 2003 bekam die künftige Firma ihren Namen:<br />
Sweet & Lucky (süß & glücklich) und Viktoria, Alexandra und Christoph<br />
Brauch gründeten die GmbH. Die Aufgabenverteilung ergab sich<br />
aus den Ausbildungen der drei Geschwister: Viktoria (Bankkauffrau<br />
und Müllermeisterin) ist zuständig für den Vertrieb, die Buchhaltung,<br />
den gesamten kaufmännischen Bereich und die Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Alexandra ist Groß- und Außenhandelskauffrau, zuständig für die<br />
Qualitätssicherung und sämtliche Produktionsbelange, Christoph,<br />
Betriebswirt, kümmert sich um die Produktion, Logistik, kauft die<br />
Rohstoffe (z.B. Vanille) ein und sorgt für einen reibungslosen Ablauf.<br />
Die Foliendruckerei ist der Lieferant für die individuellen Verpackungen<br />
der Glückskekse.<br />
In langen Tests wurde das beste Rezept für einen leckeren Glückskeks<br />
kreiert: das ist das außergewöhnliche am Keks – er hat ein besonders<br />
Vanillearoma! Im Herbst 2003 begann dann die Produktion der Glückskekse<br />
– Kunden sind Chinarestaurants, Einzelhandel und Discounter<br />
(z.B. für die „Asien-Wochen“), der Werbebereich (z.B. als Werbeträger<br />
für Autohändler, Fluggesellschaften, die Reisebranche, Fast-Food-Restaurants,<br />
Möbelhäuser, Speditionen).<br />
Mittlerweile hat der Sweet&Lucky-Glückskeks seinen Siegeszug auch<br />
in die privaten Haushalte angetreten, im Online-Shop kann man als<br />
Privatmensch auch Glückskekse in kleineren Mengen bestellen.<br />
Momentan verlassen ca. 40 Millionen Glückskekse jährlich das Haus,<br />
20-30 Mitarbeiter (je nach Saison – Hauptsaison ist August bis Februar)<br />
sind in der Produktion beschäftigt. Die Glückskekse sind übrigens 7-9<br />
Monate haltbar.
Viktoria Brauch hat mittlerweile eine Standard-Spruchsammlung zusammengestellt<br />
– hier finden sich ca. 700 bis 1.000 Sprüche – in 11 Sprachen.<br />
DIe GeSchIchTe DeR GLückSkekSe<br />
Die Sage erzählt, dass im 13. Jahrhundert in China ein armer Prinz und<br />
die Tochter des mächtigen Herrschers ineinander verliebt waren. Dieser<br />
jedoch wollte seine wunderschöne Tochter mit dem Prinzen des Nachbarreiches<br />
verheiraten, um beide Länder zu vereinen. Er verbat daher seiner<br />
Tochter den Prinzen wieder zu sehen und schickte diesen in eine weit<br />
entfernte Stadt in seinem Reich.<br />
Um immer in Kontakt bleiben zu können ersannen die zwei Verliebten<br />
jedoch eine List, sie schickten sich ihre Nachrichten eingebacken<br />
in kleine Kuchen und planten so, ohne dass irgendjemand<br />
etwas merkte, erfolgreich ihre gemeinsame Flucht,<br />
und so konnten sie glücklich und zufrieden zusammen leben.<br />
Außerdem spielten die Glückskekse auch schon eine große Rolle in China,<br />
während der Besetzung durch die Mongolen im 13. und 14. Jahrhundert.<br />
Um im geheimen einen Volksaufstand vorzubereiten, der die Mongolen<br />
vertreiben sollte, haben sie sich mit Hilfe von den in die Glückskekse<br />
eingebackenen Botschaften verständigt. Die Mongolen mochten die<br />
Glückskekse nicht, da diese früher aus Lotospaste und Eigelb hergestellt<br />
wurden. Nach der Befreiung des Landes von den Mongolen benutzte man<br />
diese kleinen Kekse, um frohe Botschaften und glückliche Nachrichten<br />
auszutauschen und zu übermitteln. Auch heute noch dürfen in China bei<br />
vielen offiziellen Anlässen, Feiern und Feiertagen die Glückskekse nicht<br />
fehlen und werden immer gereicht, in Erinnerung an die gewonnene Unabhängigkeit.<br />
Der Glückskeks heute<br />
Früher wurden die Glückskekse nur mühsam in Heimarbeit von Hand hergestellt.<br />
Heute werden in der Fertigung in Gondelsheim bei der Herstellung<br />
der Glückskekse zwar große Backmaschinen eingesetzt, aber dennoch ist<br />
die Produktion trotz technischer Entwicklung noch immer sehr aufwendig.<br />
Die Glückskekse erfreuen sich auch in Deutschland wachsender Beliebtheit,<br />
nicht nur in chinesischen Restaurants nach dem Essen, sondern<br />
auch zu Eis und Kaffee. Des weiteren benutzen immer mehr Firmen die<br />
Glückskekse zu Werbezwecken, da es möglich ist, die innen eingebackenen<br />
Zettelchen mit individuellen Sprüchen oder Werbebotschaften zu<br />
bedrucken und auch die Außenfolie individuell mit Firmenlogo und/oder<br />
einer Werbebotschaft herzustellen. Neben den, je nach Kundenwunsch<br />
individuell bedruckten Innenzetteln (ab 250 Glückskeksen), kann ab einer<br />
Auflage von 5.000 Stück auch die Außenfolie der Glückskekse individuell<br />
mit Firmenlogo bzw. einer Werbebotschaft bedruckt werden.<br />
bio-Glückskekse<br />
Seit Mai 2008 ist die Sweet & Lucky GmbH nach der EG-Öko-Verordnung<br />
zertifiziert. Nach der bereits erfolgreich bestandenen IFS-Zertifizierung<br />
(seit 2006) ist dies ein weiterer Baustein zum Ausbau des hohen Qualitätsanspruchs,<br />
den die Sweet & Lucky GmbH an sich selbst stellt, und ein<br />
konsequenter Schritt um den Kunden die bestmögliche Produktqualität<br />
und Sicherheit bieten zu können. BIO heißt in diesem Fall: keine genveränderten<br />
Grundstoffe, Rohstoffe möglichst aus dem Umkreis. Die Bio-<br />
Glückskekse sind übrigens „vegan“ – es werden keine Eier verwendet.<br />
Vielen Dank an Frau Brauch, dass sie sich die Zeit für das Interview und die<br />
Führung genommen hat. Und natürlich auch für die Kostproben, die ich<br />
mitnehmen durfte…. – Achten Sie, liebe Leser, doch bei Ihrem nächsten<br />
China-Restaurant-Besuch auf den Glückskeks, den Sie bekommen – die<br />
gold-rote Verpackung ist das Markenzeichen – und wenn Sie dann noch<br />
das S&L darauf finden, freuen Sie sich über ein leckeres Produkt „Made in<br />
Germany“. G. Arpaci, Redaktion <strong>SprachRohr</strong><br />
„Welches ist der Lieblingsspruch von Viktoria Brauch?“ Auf der Jagd nach<br />
dem Glück sollten wir auch mal inne halten und einfach nur glücklich sein!<br />
Sweet & Lucky GmbH,<br />
Mühlstraße 20, D-75053 Gondelsheim, Telefon: 07252/5363–18,<br />
www.sweetandlucky.de<br />
www.glueckskekse.de<br />
MADe In GeRMAny<br />
21 <strong>SprachRohr</strong>
kInDeR<br />
hechInGen - 67. Irma-West-kinder-<br />
und heimatfest von Fr. 15. Juli bis<br />
Mo. 18. Juli 2011<br />
Das Fest für Klein und Groß mit stimmungsvoller<br />
Festhandlung (Sa.), farbenfrohem<br />
Festumzug (So.), brillantem<br />
Feuerwerk (Mo.), waghalsigem<br />
Vergnügungspark (alle Tage) und<br />
genussreicher Bewirtung (alle Tage).<br />
Es erscheint eine Festschrift und auf<br />
www.irma-west-kinderfest.de gibt es<br />
weitere Informationen!<br />
<strong>SprachRohr</strong> 22<br />
programm im park - kindertheater<br />
sonntags 15 uhr<br />
3. und 10. Juli im Volkspark - „Schneewittchen und die sieben<br />
Zwerge“<br />
für Kinder ab 3 Jahren, Puppen- und Drehorgelspiel, K a u t e r<br />
und Sauter aus Würtingen<br />
31. Juli – Veranstaltungsfläche beim Glashaus Pomologie -<br />
„Mama Muh will tauchen“ für Kinder ab 4 Jahren, Theater Jazzgalerie<br />
aus Rottenburg<br />
Als Mama Muh sieht, wie Kinder tauchen und wie lustig das aussieht,<br />
will sie es selbst ausprobieren. Das stößt aber bei der Krähe,<br />
ihrer Freundin, auf großes Entsetzen, denn diese will nicht nass<br />
werden. Aber wie kann die Krähe sonst so ein schönes Schwimmabzeichen<br />
bekommen wie Mama Muh? Die Krähe kann ja nur<br />
fliegen. Doch da kommt Mama Muh plötzlich die rettende Idee!<br />
„Mama Muh will tauchen“ ist ein turbulentes und witziges Theaterstück<br />
und handelt von zwei Freunden, wie sie nicht gegensätzlicher<br />
sein können – ein großer Spaß für Kinder und Erwachsene.<br />
04. September – Veranstaltungsfläche beim Glashaus Pomologie<br />
- “harry der Froschkönig”, für Kinder ab 6 Jahren, Figurentheater<br />
Martinshof 11 aus Kirchentellinsfurt<br />
Harry ist ein äußerst ungewöhnlicher Frosch. Er lebt mit seiner<br />
Freundin Katharina zusammen in einer Kiste und normalerweise<br />
erzählt er den Kindern viele schöne Märchen. Doch plötzlich<br />
stellt Harry fest, dass er eigentlich gar kein Frosch ist, sondern<br />
ein verzauberter Königssohn. Sie testen zusammen, anhand eines<br />
bekannten Märchens und einiger haarsträubender Beweise,<br />
munter drauf los, um zu beweisen dass Harry wirklich kein echter<br />
Frosch ist. Hierbei wird Harry und auch einige Prinzessinnen auf<br />
die Probe gestellt, bis es am Ende zu einer vollkommen unerwarteten<br />
Verwandlung kommt. Geheiratet wird natürlich auch<br />
noch...<br />
„Harry der Froschkönig“ ist ein witziges und überraschungsreiches<br />
Theaterstück, bei dem es um einen Frosch<br />
geht, der eigentlich gar kein Frosch ist – ein großer<br />
Spaß für Kinder und Erwachsene. Dauer ca. 50 Minuten.<br />
kindertheater: Der eintritt ist frei. bei schlechtem Wetter finden<br />
die veranstaltungen im Glashaus der pomologie statt.
kinderturn-Welt in der Wilhelma<br />
neuer bewegungsparcours ab 15. April 2011<br />
fest in der Wilhelma verankert<br />
Die Echse Carlos, das Mufflon Mona und Feli, die Häsin das sind drei von acht<br />
tierischen Comic-Helden, welche die kleinen Wilhelma-Besucher ab Mitte April<br />
durch die neue “Kinderturn-Welt in der Wilhelma” begleiten werden. Diese<br />
besteht aus acht, direkt bei den Gehegen angelegten Bewegungsarealen,<br />
an denen die Kinder die Bewegungen der Tiere spielerisch und<br />
sportlich nachahmen können. Die Kinderturn-Welt entsteht als<br />
gemeinsames Projekt der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg,<br />
des zoologisch-botanischen Gartens Wilhelma und des<br />
Vereins der Freunde und Förderer der Wilhelma e.V. Mit dem<br />
Bau der Stationen wurde vor Kurzem planmäßig begonnen,<br />
ab dem 15. April 2011 sollen die Kinder die Bewegungsareale<br />
der Kinderturn-Welt in Betrieb nehmen können.<br />
Tiere als bewegungsvorbilder<br />
Die Grundidee stammt von dem Projekt Kinderturnen on Tour , der bereits seit<br />
2008 aktiven mobilen Kinderturn-Welt der Kinderturnstiftung. Diese nimmt<br />
auf sieben Kontinenten Tiere zum Vorbild, und lässt Kinder zum Beispiel springen<br />
wie ein Känguru oder klettern wie ein Affe. Was liegt da näher, als mit<br />
diesem Konzept genau dorthin zu gehen, wo sich Kinder und Tiere direkt begegnen?<br />
Denn im Zoo können die kleinen Besucher die tierischen Vorbilder<br />
zunächst genau beobachten, und das Gesehene dann sofort in eigene Bewegungen<br />
umsetzen. Die vorerst acht Stationen befinden sich aus diesem Grund<br />
stets unmittelbar neben den Tiergehegen, an jeder Station wird eine andere<br />
motorische Fähigkeit nach tierischem Vorbild geschult. Kindgerecht aufbereitete<br />
Informationstafeln liefern eine Bewegungsanleitung dazu und vermitteln<br />
Wissenswertes über die jeweiligen Tiere, ihre körperlichen Eigenschaften und<br />
Lebensräume.<br />
verantwortungsträger erreichen<br />
Für die Kinderturnstiftung ist die Wilhelma mit über zwei Millionen Besuchern<br />
jährlich darunter viele Familien, Schulklassen und Kindergärten der ideale<br />
Ort, um Kindern spielerisch Spaß an der Bewegung zu vermitteln. Gleichzeitig<br />
gilt es, den Eltern, Verwandten, Lehrer/innen und Erzieher/innen bewusst zu<br />
machen, wie wichtig die richtige Bewegung für die gesunde, körperliche, geistige<br />
und soziale Entwicklung von Kindern ist.<br />
Mit bildungsplänen der Schulen und kindergärten vernetzen<br />
Eine Besonderheit an der Kinderturn-Welt ist, dass ihr Konzept direkt mit dem<br />
Bildungsplan für Grundschulen und dem Orientierungsplan der Kindergärten<br />
verknüpft ist und in enger Abstimmung mit dem Ministerium für Kultus, Jugend<br />
und Sport und dem Landesinstitut für Schulsport, Schulmusik und Schulkunst<br />
umgesetzt wird. Die Wilhelma, die bereits einen attraktiven außerschulischen<br />
Lernort für den Biologie- und Naturkundeunterricht darstellt, wird<br />
mit der Kinderturn-Welt um ein zusätzliches, bewegungsorientiertes Lernprogramm<br />
bereichert.<br />
kinder als entdecker<br />
Ein sogenanntes Reiseheft begleitet die Kinder durch die Kinderturn-Welt in<br />
der Wilhelma. In diesem Heft werden die Themen Bewegung und Tiere kindgerecht<br />
aufgearbeitet. Gleichzeitig erhalten die Erwachsenen Tipps, wie sie<br />
mehr Bewegung im Alltag ihrer Kinder verankern können und wo sie Angebote<br />
rund um das Kinderturnen finden. Außerdem enthält das Reiseheft eine<br />
praktische Testaufgabe für jede Station. Diese ermöglicht, die individuelle motorische<br />
Fähigkeit der Kinder zu überprüfen und Fortschritte gleich direkt vor<br />
Ort zu messen.<br />
Start zur Saison 2011<br />
Bis zum Frühjahr 2011 entwickeln und bauen die Kinderturnstiftung und die<br />
Wilhelma gemeinsam mit der Agentur spiel & sport team GmbH die Bewegungsareale.<br />
Die eröffnung der kinderturn-Welt war am 15. April 2011. Dann<br />
können die kleinen Wilhelma-Besucher endlich mit Känguru, Affe und Co um<br />
die Wette turnen!<br />
kInDeR<br />
Zwei küken bei den<br />
Gänsegeiern:<br />
Born to be wild – von der Wilhelma<br />
in die Berge des Balkans<br />
Das Schicksal der zwei jungen<br />
Gänsegeier, die sich im März<br />
und April aus ihren Eiern schälten,<br />
ist vorherbestimmt: Sobald<br />
sie flügge sind, werden sie an<br />
einem Auswilderungsprojekt<br />
teilnehmen und eines Tages<br />
frei über den Bergen Bulgariens<br />
kreisen. Eine Berufung, die<br />
ihnen von den Tierpflegern die<br />
Namen „Buli“ und „Gari“ eingebracht<br />
hat. Damit Nomen auch<br />
wirklich ein gutes Omen ist ...
pFuLLenDoRF<br />
FELSENKELLER<br />
Chill & Grill!<br />
Verbringen Sie laue Sommernächte in<br />
unserem wunderschönen Biergarten<br />
mit Südseeambiente. Genießen Sie<br />
Spezialitäten vom Grill, direkt vor Ihren<br />
Augen zubereitet!<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch.<br />
Öffnungszeiten: täglich bis 23:00 Uhr<br />
<strong>SprachRohr</strong> 24<br />
Hotel Adler<br />
Heiligenberger Str. 20<br />
88630 Pfullendorf<br />
Tel: 07552 - 92 090<br />
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10 Jahre parkfestival in pfullendorf<br />
- vom 14. bis 17. Juli<br />
im Seepark Linzgau in pfullendorf<br />
Füenf – Acapollapep am 14. Juli<br />
Aller guten Dinge sind drei? Von wegen! Füenf<br />
sind es. Die gleichnamige „Acapollapep“-Formation<br />
verdreht meisterlich Buchstaben und<br />
Worte und stellt mit ihrem neuen Programm<br />
„Phase 6“ alle Bühnen auf den Kopf.<br />
Nichts ist diesen fünf Sängern heilig: Kein Pop-<br />
Song, keine Rock-Hymne, kein Reggae-Klassiker,<br />
kein Schlager. Justice (Christian Konrad<br />
Maria Langer), Memphis (Patrick Bopp), Karuso<br />
(Andreas Karus), Pelvis (Jens Heckermannn)<br />
und Dottore Basso (Francesco Cagnetta) beackern<br />
alle Stilrichtungen mit unbändiger Lust<br />
zum Blödeln. Eintritt: VVK 14 Euro, AK 16<br />
Euro, Einlass: ab 19 Uhr<br />
Die SWR4 Schlagerparty mit DJ Matthias Methner<br />
und der band „Wirtschaftswunder“<br />
steigt am 15. Juli<br />
Wer mal wieder tanzen und dabei jeden Titel,<br />
der gespielt wird, mitsingen möchte, ist bei der<br />
SWR4 Schlagerparty goldrichtig! Mann und<br />
natürlich auch Frau werden aufgefordert, das<br />
Tanzbein zu schwingen und die Stimmbänder<br />
zu trainieren. SWR4 DJ Matthias Methner und<br />
die Live-Kultband Wirtschaftswunder bringen<br />
Sie in Schwung, denn sie wissen genau, welche<br />
Titel direkt in die Beine gehen.<br />
Eintritt: VVK 10 Euro, AK 12 Euro, Einlass: ab<br />
19 Uhr<br />
Am 16. Juli treten konstantin Wecker & hannes<br />
Wader zusammen auf<br />
Wecker und Wader. Das sind zwei Legenden,<br />
zwei Stimmen und eine Welt voller Lieder. Wader<br />
und Wecker. Das sind auch zwei verwandte<br />
Seelen, die wahrlich keine Reihenfolge akzeptieren.<br />
Denn beiden wohnt derselbe Zauber<br />
inne. Es ist die Lust am Leben und an der Mu-<br />
sik, die Abscheu gegen soziale Kälte und der<br />
unbändige Wunsch nach Frieden, selbst wenn<br />
dieser noch so aussichtslos scheinen mag. Und<br />
nicht zuletzt ist es das Interesse am gemeinsamen<br />
Singen und Musizieren, das Zusammenbringen<br />
markanter Unterschiede in eine neue<br />
Form von Harmonie.<br />
Eintritt: VVK 39,60 Euro, AK 42 Euro, Einlass:<br />
ab 19 Uhr<br />
und schließlich am 17. Juli: Familientag im<br />
Seepark<br />
Nach dem ökumenischen Gottesdienst um 10<br />
Uhr lädt die Stadtmusik zu einem gemütlichen<br />
Frühschoppen-Konzert ab ca. 11.30 Uhr ein.<br />
Am frühen Nachmittag präsentiert sich die<br />
Feuerwehr Pfullendorf, die in diesem Jahr ihr<br />
150jähriges Jubiläum feiert, zusammen mit<br />
dem Deutschen Roten Kreuz, dem THW und<br />
weiteren Organisationen.<br />
Die Kult Country-Band „Knapp ein Jahr“ wird<br />
ab 15 Uhr auf der Piazza aufspielen. Es ist immer<br />
wieder ein Erlebnis die virtuosen Geigenklänge,<br />
die Gitarrenriffs, die Akkordeon-, Saxophon-,<br />
oder Flötensoli, eingebettet in einen<br />
mehrstimmigen Gesang zu hören. Auch die<br />
Vielzahl der eingesetzten Instrumente versetzt<br />
das Publikum immer wieder in Erstaunen. Die<br />
Spielfreude und natürliche Bühnenshow der<br />
Musiker erzeugen eine ausgelassene Stimmung<br />
beim Publikum. - Die Wasserskianlage<br />
und die Abenteuergolfanlage bieten besondere<br />
Attraktionen. Bei Dauerregen muss das<br />
Nachmittagsprogramm ausfallen. Der Eintritt<br />
ist frei<br />
Vorverkauf & Informationen zum ParkFestival:<br />
Tourist-Information Pfullendorf<br />
Kirchplatz 1, 88630 Pfullendorf, Telefon 07552<br />
251131, info@seepark-linzgau.de<br />
www.seepark-linzgau.de.<br />
Linzgau-Buchhandlung, Roßmarktgasse 1,<br />
88630 Pfullendorf, Telefon 07552 8160
Private Zusatzpflegeversicherung<br />
In meiner tagtäglichen Beratungsarbeit häufen sich die<br />
Rückfragen nach Absicherungsmöglichkeit für das Alter<br />
jenseits der reinen Rentenabsicherung.<br />
Typische Fragen hierzu sind:<br />
Was ist eine Pflegeversicherung?<br />
Macht das Sinn?<br />
Brauche ich das und wenn ja in welchem Alter?<br />
Sollte ich als junger Mensch schon beginnen?<br />
Wie viel übernimmt eine Pflegeversicherung wenn ich zum<br />
Pflegefall werde?<br />
Wie funktioniert das mit den Gesundheitsfragen?<br />
Gibt es auch die Möglichkeit dass ich mich später noch dazu<br />
entscheide?<br />
Eventuell dann auch ohne Gesundheitsfragen?<br />
Ist das überhaupt bezahlbar?<br />
Die Pflegezusatzversicherung leistet im Pflegefall eine<br />
wichtige Hilfestellung indem sie die zusätzliche finanzielle<br />
Belastung der Pflegebedürftigen mindert oder sogar<br />
ausgleicht. Die Betroffenen müssen zwingend notwendige<br />
Hilfsmittel, Pflege und Betreuung im Ernstfall nicht selber<br />
zahlen und auch der Familie werden die durch einen Pflegefall<br />
entstandenen zus. Kosten erspart.<br />
Unterwegs in der Region: Ritter Sport Azubis helfen<br />
Baden-Württemberg liegt beim Ehrenamt bundesweit vorn –<br />
auch Ritter Sport Auszubildende setzen sich ein<br />
Waldenbuch, 19. Mai 2011. – Fast 4,5 Millionen<br />
Menschen in Baden- Württemberg<br />
sind laut Statistischem Landesamt ehrenamtlich<br />
aktiv. Auch die Auszubildenden<br />
der Alfred Ritter GmbH & Co. KG gehören<br />
zu den 41 Prozent im Bundesland, die sich<br />
freiwillig engagieren. Das Besondere: Im<br />
Rahmen des Sozialprojekts „Ritter Sport<br />
hilft“ haben sich die Schoko-Azubis die Institutionen,<br />
die sie tatkräftig unterstützen,<br />
selbst ausgewählt. Das Anna Haag Mehrgenerationenhaus in Bad<br />
Cannstatt, eine Schule für hörgeschädigte und sprachbehinderte<br />
Kinder in Nürtingen sowie die Integrativen Kindertageseinrichtung<br />
in Tübingen-Unterjesingen dürfen sich auf die Schoko-Azubis<br />
freuen. Zusätzlich erhält jede dieser Einrichtungen eine Spende<br />
des Unternehmens in Höhe von 666,66 Euro.<br />
Schokolade so weit das Auge reicht – so lautete das Motto in der<br />
Integrativen Kindertageseinrichtung der Körperbehindertenförderung.<br />
Neun Auszubildende machten sich vom Ritter Sport Firmensitz<br />
in Waldenbuch auf den Weg nach Tübingen-Unterjesingen.<br />
Einen Tag verbrachten sie gemeinsam mit den Kindern und<br />
führten sie in die süße Welt der Schokolade ein. Schmeckt flüssige<br />
Schokolade? Wie riechen Zutaten wie Erdbeeren oder Honig, und<br />
wie fühlt sich Knusperreis an? Das süße Programm am Vormittag<br />
sprach alle Sinne an. Danach wurden die kleinen Künstler selbst<br />
kreativ und malten gemeinsam mit flüssiger Schokolade Bilder.<br />
Am Nachmittag folgte eine Schnitzeljagd auf dem Gelände: Wer<br />
entdeckt die bunten Schoko-Quadrate? Am Ende gab es viele<br />
glückliche Gewinner, denn jeder Schatzjäger erhielt ein Ritter<br />
Sport Poloshirt. „Das waren intensive und abwechslungsreiche<br />
Tage! Schon vorher haben wir die leicht- und schwerbehinderten<br />
Kinder einen Vormittag begleitet und die Gruppe kennengelernt.<br />
Gemeinsam mit ihnen Schokolade zu kosten und ihnen unseren<br />
Alltag zu zeigen, hat großen Spaß gemacht“, freut sich Beatrice<br />
Reiser, Auszubildende zur Fachkraft für Süßwarentechnik im zweiten<br />
Lehrjahr.<br />
serVICe<br />
Alle aufgeführten Fragen, (und auch Fragen darüber hinaus!)<br />
kann ich Ihnen gerne beantworten.<br />
Und ich erarbeite auch mit Ihnen zusammen eine ganz<br />
individuelle Lösung, zugeschnitten auf Ihre persönliche<br />
Situation!<br />
Nehmen sie Kontakt auf und vereinbaren Sie einen Termin mit<br />
mir!<br />
Es wird mit Sicherheit ein sehr informatives und interessantes<br />
Gespräch.<br />
Büro für Deutsche Vermögensberatung<br />
Arthur Simmendinger<br />
Enggasse 18/1<br />
72393 Burladingen<br />
Tel.: 07475/915-144-3<br />
Fax.: 07475/451-382<br />
Mobil: 0170/858-482-6<br />
Arthur.Simmendinger@dvag.de<br />
Aktuelles rund um die Deutsche Vermögensberatung finden<br />
Sie auch unter:<br />
www.dvag.de/arthur.simmendinger/startseite/<br />
Noch ist das Sozialprojekt nicht abgeschlossen: Zehn Kinder der<br />
Kindertageseinrichtung besuchen noch im Mai die Schokowerkstatt<br />
in Waldenbuch, außerdem soll mit der Geldspende der Garten<br />
in Tübingen umgestaltet werden.<br />
über Ritter Sport:<br />
Seit 1912 bürgt die Familie Ritter mit ihrem Namen für die hohe<br />
Qualität ihrer Schokolade: Alle Zutaten werden mit Sorgfalt ausgesucht<br />
und jede Tafel mit Leidenschaft zubereitet. Bei allen<br />
Produktions-prozessen steht der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen<br />
stets im Vordergrund. Seit 2002 verwendet das Familienunternehmen<br />
für die Herstellung der Schokolade-Quadrate<br />
ausschließlich Ökostrom.<br />
25 <strong>SprachRohr</strong>
ShS beRnLoch Das Wohnen im Alter kann vielseitig sein – oder gemeinsam ist man<br />
stark und nicht einsam!<br />
<strong>SprachRohr</strong> 26<br />
Das <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> möchte Ihnen auf diesem Weg eine<br />
neue Lebensform der „Senioren-Wohngemeinschaft“ vorstellen:<br />
„In eine Wohngemeinschaft (WG) ziehen?<br />
Das ist doch nur etwas für junge Leute!“<br />
Diese und ähnliche Gedanken haben sich sicherlich schon viele ältere Menschen<br />
gemacht, die von dieser neuen Wohnform gehört oder gelesen haben.<br />
Wie könnte ein solches Leben aussehen?<br />
Es bietet ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Freiheit. Die Bewältigung der<br />
alltäglichen Aufgaben kann flexibel von jedem Einzelnen gestaltet werden.<br />
Man kann Gesellschaft und Unterhaltung finden,<br />
kann sich aber auch zurückziehen. Es finden gemeinsame Unternehmungen<br />
wie Ausflüge oder Einkaufsfahrten unter Gleichgesinnten statt.<br />
Die Unabhängigkeit wird bewahrt und man ist doch nicht alleine.<br />
Die WG-Mitglieder können sich gegenseitig unterstützen ohne sich selbst zu<br />
überfordern. Erwähnenswert ist auch, dass durch diese Lebensform ein höherer<br />
Wohnstandard möglich ist, als ihn sich die meisten Menschen heutzutage<br />
leisten können. Zudem ist der Alltag von persönlicher und gegenseitiger Anteilnahme<br />
geprägt.<br />
Die Voraussetzung ist allerdings eine gesunde Portion Toleranz und eine gemeinsame<br />
Basis der WG-Bewohner.<br />
Unsere Präsenzkräfte stehen den Bewohnern Montags – Freitags von<br />
10:00 – 12:00 Uhr und von 15:00 – 17:00 Uhr, mit Rat und Tat vor Ort zur Seite.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann schauen Sie einfach unverbindlich bei<br />
uns vorbei, wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch.<br />
Ihre Beate Wenzel<br />
Selbstverständlich können Sie sich auch vorab telefonisch mit uns in Verbindung<br />
setzen, Senioren-Wohnanlage Hohenstein, Ansprechpartner ist Frau<br />
Sandra Allmann, Telefon 07129/93 79 0.<br />
Kultur auf der Burgruine Hohenstein am 08. und 09. Juli 2011<br />
Bereits zum zehnten Mal wird die Burgruine Hohenstein zur Kulturbühne. Nach vielen<br />
erfolgreichen Jahren der historischen Kulisse der Burgruine Hohenstein setzt die Gemeinde<br />
die Kulturveranstaltung nach einem Jahr Pause wieder fort. In diesem Jahr findet die<br />
Veranstaltung bereits im Juli statt.<br />
Mit „I wars itt“ werfen die 8 Komödianten der Saubachkome.de am Freitagabend, 08.<br />
Juli 2011, einen liebevollen Blick auf die Besonderheiten ihrer Landsleute.<br />
Sketche die vom Leben in einem Land handeln, bei dem auf jedem Hügel eine Kirche und<br />
in jedem Tal ein Weltmarktführer steht, überspitzt aber immer voller Sympathie für alles<br />
Schwäbische, ergänzt durch einen hohen Anteil origineller musikalischer Einlagen.<br />
Ein Mix, der in der schwäbischen Comedy-Szene seinesgleichen sucht und die Garantie für<br />
einen kurzweiligen Abend ist.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 20.00 Uhr. Einlass ist ab 19.00 Uhr<br />
„D’Schäferlies“ - Anlässlich der 850 Jahr-Feier von Bernloch und des 50. Todestages von<br />
Hans Reyhing wird das Festspiel des Uracher Schäferlaufs „D’ Schäferlies“, geschrieben<br />
von Hans Reyhing, am Samstag, 09. Juli 2011; exklusiv auf der Burgruine Hohenstein aufgeführt.<br />
“ Wir befinden uns in der Zeit um 1800 auf der Schwäbischen Alb.<br />
Das schwere ländliche Leben fordert ein gemeinsames Miteinander. Wie idyllisch das Leben<br />
scheint! Doch lediglich ein Stück Land reicht aus, um Schäfer und Bauer gegeneinander<br />
aufzubringen. Was ist wertvoller, Weide- oder Ackerland? Trotz des existentiellen Konflikts<br />
zwischen Schäferbauer und Kirchenbauer macht auch zwischen diesen Häusern die Liebe<br />
nicht Halt. Hannes und Lies kämpfen um ihre Liebe. Auch Hansjörg und Madele können<br />
ihre Zuneigung zueinander nicht länger verbergen. Behält der Konflikt die Oberhand oder<br />
gewinnt die Liebe? “<br />
Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Einlass ist ab 18.30 Uhr<br />
Weitere Informationen erhalten Sie aus dem Kulturflyer oder auf<br />
www.gemeinde-hohenstein.de.
ein Tag im „haus im Grafental“ in Trochtelfingen<br />
Es ist 7.15 Uhr und ich warte, dass die Pflegekraft kommt und mich für den Tag<br />
richtet. Ich freue mich über die Dusche am Morgen und jede Freundlichkeit.<br />
Am schönsten ist es, wenn die Zeiten regelmäßig eingehalten werden - dann<br />
beginnt der Tag in einem guten Rhythmus.<br />
Das Frühstück ist reichhaltig und gut wie immer, der Kaffee schmeckt. Meine<br />
Tochter kommt zum Frühstück, und wir fangen den Tag gemeinsam an.<br />
Ich kann mir aussuchen, ob ich im Speiseraum oder auf meinem Zimmer essen<br />
möchte. Auf meinem Zimmer halte ich mich gerne auf. Es ist mit meinen Möbeln,<br />
Bildern und allem, was ich benötige, praktisch eingerichtet, sogar mein<br />
Tisch ist auf Rollen, so dass ich ihn benutzen kann, wo ich möchte. Die Raumpflegerinnen<br />
stellen sich auf meinen bewegten Stundenplan ein und putzen,<br />
wie es zeitlich passt.<br />
Meine Krankengymnastin kommt zweimal in der Woche zu mir, die Fußpflegerin<br />
einmal im Monat. An jedem Freitag kommt die Friseurin, die mich auch<br />
schon jahrelang zuhause bedient hat. Wir kennen uns gut und ich freue mich<br />
immer auf den Termin. Es wird uns Kaffee gebracht, und wir unterhalten uns<br />
noch eine Weile.<br />
Alle zwei Wochen besuche ich den Gottesdienst in der 2. Etage im Haus. Der<br />
Raum ist schön hergerichtet, und ich treffe etliche der anderen Bewohner/Innen,<br />
die ich inzwischen gut kenne. Für ein paar Worte mit einem der Pfarrer,<br />
die mich schon früher besucht haben, ist meistens auch noch Zeit, bevor das<br />
Mittagessen kommt.<br />
Schon lange habe ich einen guten Kontakt zur Küche, wo sich Köche und Mitarbeiter<br />
große Mühe geben. Immer wieder diskutieren wir im Haus, was an<br />
den Mahlzeiten noch verbessert werden könnte. Ich freue mich über die Aufgeschlossenheit<br />
und gebe gerne mittags meine Meinung auf dem Rückmeldezettel<br />
ab. Es schmeckt wirklich manchmal „wie zuhause“, und das heißt schon<br />
etwas!<br />
Mittags kann ich mich mit Unterstützung eine Weile hinlegen. Meinen Kaffee<br />
bekomme ich gebracht und werde auch beim Aufstehen versorgt. Wenn sich<br />
Gruppen angekündigt haben, die musizieren oder andere Abwechslung bringen,<br />
fahre ich mit meinem Rollstuhl zum Aufenthaltsraum, wo das Klavier steht,<br />
und nehme gerne teil. Obwohl ich meine eigene Zeitung habe, schaue ich ab<br />
und zu in die Medienecke, wo Bücher, Zeitschriften und Spiele auszuleihen sind.<br />
Nach einem abwechslungsreichen Abendessen brauche ich nicht lange zu warten,<br />
bis die Pflegekraft kommt, mich nachtfertig macht und im Bett lagert. Schön<br />
ist, wenn wir uns noch ein paar Minuten dabei unterhalten können, manchmal<br />
auch Fragen und Anliegen besprechen. Wie die Nacht wohl wird, lässt mich immer<br />
noch angespannt sein, da ich öfter zur Toilette muss. In der Regel dauert es<br />
aber nicht zu lange bis jemand kommt, da unsere Nachtwachen sehr flink sind<br />
und sich trotz der fünf Etagen bemühen, immer schnell vor Ort zu sein.<br />
Ich bin dankbar für den Einsatz aller Mitarbeiter/Innen, die mir etwas Selbstständigkeit<br />
trotz schwerer Behinderung ermöglichen.<br />
Wilhelmine Koslowski<br />
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wenn Sie das nächste Mal<br />
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27 <strong>SprachRohr</strong>
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Farbenprächtig und gefährdet<br />
– der Gartenrotschwanz<br />
Der Gartenrotschwanz wurde zum vogel<br />
des Jahres 2011 gekürt – um den Blick<br />
auf seine Gefährdung zu lenken, die<br />
Schutzbemühungen zu intensivieren und<br />
viele Fans für einen der schönsten Vögel<br />
Deutschlands zu gewinnen.<br />
verwandtschaft - Der Gartenrotschwanz<br />
ist ein typischer Singvogel. Der rote<br />
Schwanz war gleich für eine ganze Gattung<br />
namensgebend: die Rotschwänze<br />
(Phoenicurus). Zu ihren nächsten Verwandten<br />
zählen recht unterschiedliche<br />
Arten wie die Fliegenschnäpper, die<br />
Schmätzer oder das Rotkehlchen. Mit ihnen<br />
zusammen bilden Rotschwänze eine<br />
Unterfamilie (Saxicolinae) der „Schnäpperverwandten“<br />
(Familie Muscicapidae).<br />
Weltweit werden elf Rotschwanz-Arten<br />
unterschieden, von denen zwei bei uns<br />
in Mitteleuropa leben: der Gartenrotschwanz<br />
und der Hausrotschwanz.<br />
Aussehen - Die weiße Stirn und die rötliche<br />
Brust unterscheiden ihn vom Hausrotschwanz.<br />
Das Männchen ist auffallend kontrastreich<br />
gefärbt: Gesichtsfeld und Kehle<br />
sind schwarz, die Stirn und ein nach hinten<br />
reichender Überaugenstreif hingegen<br />
reinweiß. Oberkopf, Nacken und<br />
Rücken sind grau. Die Brustpartie ist<br />
lebhaft rostrot gefärbt, zum weißlichen<br />
Unterbauch hin läuft sie durch breiter<br />
werdende helle Federsäume aus. Besonders<br />
markant ist der ziegelrote Schwanz.<br />
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Das Weibchen ist unscheinbarer gefärbt.<br />
Die Oberseite ist bräunlich und geht<br />
fließend in die rostroten Oberschwanzdecken<br />
über, der Schwanz ist wie beim<br />
Männchen rostrot. Die Unterseite ist heller<br />
beige mit einer orange überhauchten<br />
Brust, die sich deutlich von dunkleren<br />
Kinn und den Halsseiten absetzt.<br />
Stimme - Die Einleitung des männlichen<br />
Gesangs ist wenig variabel, flötend melodisch<br />
und etwas in die Höhe gezogen,<br />
manchmal auch gebunden zweisilbig.<br />
Also etwa hüit oder tü-li. Darauf folgt<br />
ein Teil aus kurzen, etwa zwei bis viermal<br />
wiederholten zum Teil kratzigeren und<br />
variationsreichen Silben. Der Lockruf ähnelt<br />
dem des Hausrotschwanzes ist aber<br />
flötender und somit dem des Fitis ähnlich.<br />
verbreitung - Mehr als die Hälfte des<br />
Brutareals des Gartenrotschwanzes liegt<br />
in Europa. Es erstreckt sich von Portugal<br />
und Spanien bis hoch in den Norden Norwegens<br />
und über die Türkei bis in den<br />
Kaukasus und hin zum Baikalsee. In Mitteleuropa<br />
bilden Deutschland und Frankreich<br />
Verbreitungsschwerpunkte. Den<br />
Winter verbringt er südlich der Sahara in<br />
Afrika.<br />
Lebensraum - Der Gartenrotschwanz ist<br />
als Höhlen- und Halbhöhlenbrüter stark<br />
an alten Baumbestand gebunden und besiedelt<br />
primär lichte und trockene Laubwälder,<br />
Lichtungen oder Waldränder.<br />
Häufig ist er auch in Siedlungsnähe anzutreffen,<br />
so in Parkanlagen mit lockerem<br />
Baumbestand, stark begrünten Villenvierteln<br />
oder Gartenstädten, Dorfrändern<br />
und Obstgärten.<br />
AnzSeniorenstiftung11_2c120x170_. 07.03.2011 14:57 Seite 1<br />
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
kennen Sie die Stiftung “Dienst am älteren Menschen” der Kreissparkasse<br />
Reutlingen?<br />
Die Stiftung fördert das Engagement von Frauen und Männern, die sich<br />
in beispielhafter Weise der Fürsorge und Pflege älterer Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger im Landkreis Reutlingen widmen, durch finanzielle Zu -<br />
wendungen.<br />
Außerdem unterstützt sie Vorhaben, Maßnahmen und Projekte, die in vorbildlicher<br />
und erfolgversprechender Weise für ältere Menschen angemessene<br />
Lebensumstände schaffen, mit ein maligen finanziellen Zuschüssen<br />
bis zu jeweils 2.500 EUR.<br />
Bitte geben Sie uns entsprechende Hinweise.<br />
Die Einzelheiten finden Sie in einer kleinen Broschüre, die bei allen<br />
Geschäftsstellen der Kreissparkasse erhältlich ist, oder Sie fragen<br />
Frau Ute Geiser, stv. Leiterin unserer Abteilung Kommunikation, Telefon<br />
07121 331-1212.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihre<br />
Kreissparkasse Reutlingen s<br />
Einreichungsschluss:<br />
15. August 2011
So 10. Juli 2011<br />
www.rosenfest-tuebingen.de<br />
Sonntag<br />
10. Juli 2011<br />
Rund 60 Aussteller präsentieren am Sonntag, 10. Juli 2011<br />
erstmals im Kloster Bebenhausen das Thema Rose in den<br />
unterschiedlichsten Facetten: Edle Rosen und Wildrosen,<br />
alte Rosensorten und Rosenneuheiten, Schnittrosen, Beratung<br />
und Werkzeuge zur richtigen Rosenpflege, Rosenaccessoires,<br />
Rosenkosmetik, Rosenschmuck, Rosenstoffe,<br />
Rosendelikatessen und vieles mehr.<br />
Der Verkaufsmarkt wird von einem abwechslungsreichen<br />
Programm umrahmt:<br />
Ganztägig:<br />
Rosengedichte und Rosengeschichten mit Ulf Siebert<br />
Führungen „Bebenhausen und die Rose“<br />
10 Uhr – Rosenerklärlehrgang mit Alois Leute<br />
11 Uhr – Die richtige Rosenpflege<br />
mit Winfried Werner, Casa Verde | Stand….<br />
14 Uhr - Kinder binden Rosenkränze<br />
mit Wiebke Seelig | Stand …..<br />
16 Uhr – 4mitfred – Livemusik<br />
16 Uhr – Rosengespräche im Kreuzgang – Alte Rosen<br />
kennenlernen mit Ulf Siebert und Alois Leute<br />
18 Uhr – Preisverleihung „Tübinger Rose 2011“<br />
Markt und Kloster geöffnet von 9 bis 19 Uhr<br />
Eintritt Verkaufsmarkt + Klosteranlage + Busshuttleservice:<br />
7,-<br />
Kinder, Schüler, Studenten, Arbeitslose und Menschen<br />
mit Behinderung: Eintritt frei<br />
Bitte beachten: Aufgrund der eingeschränkten Parkmöglichkeiten<br />
rund um das Kloster Bebenhausen wird<br />
ab Parkplatz Hornbach in Tübingen-Lustnau | Vor dem<br />
Großholz 2, 72074 Tübingen ein Busshuttle eingerichtet.<br />
Hin- und Rückfahrt im 15-Minutentakt.<br />
www.rosenfest-tuebingen.de<br />
Gestaltung und Organisation:<br />
Ulf Siebert in Zusammenarbeit mit<br />
solutioncube GmbH . Agentur für wertvolles Werben.<br />
Emil-Adolff Str. 1 . 72760 Reutlingen<br />
Tel. 07121.364070 . Fax 07121.3640750<br />
Email: k.hemminger@solutioncube.com<br />
www.rosenfest-tuebingen.de<br />
Ein herrlicher Verkaufsmarkt<br />
für alle Sinne - jetzt im<br />
Kloster Bebenhausen.<br />
Eintritt: ¤ 7,–<br />
9 bis 19 Uhr<br />
Kinder, Schüler, Studenten,<br />
Arbeitslose und Menschen mit<br />
Behinderung: Eintritt frei.<br />
rOsenFesT<br />
29 <strong>SprachRohr</strong>
voR oRT<br />
INTERVIEW MIT ABSCHLUSSSCHÜLERN DER FREIEN<br />
WALDORFSCHULE AUF DER ALB in Engstingen<br />
Am 6. April diesen Jahres hatte ich das Vergnügen, mit<br />
acht Schülern der Waldorfschule ein Interview führen zu<br />
dürfen. Die Themen: Berufliche Wünsche und Perspektiven,<br />
private Wünsche und Pläne, Sorgen und Ängste bezüglich<br />
ihrer Zukunft und worauf sie besonders stolz sind.<br />
Frau Kemmner , verantworlich für die Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Waldorfschule, ermöglichte das Interview.<br />
Ich war neugierig auf diese jungen Menschen und nach und<br />
nach trudelten sie ein – wohl genauso gespannt wie ich – Julia,<br />
Lea, Florentine, Lukas, Gabriel, Sarah, Magdalena und Sophia<br />
scharten sich um den Tisch und wir alle schauten uns erst einmal<br />
äußerst erwartungsvoll an. Nach ein paar Sekunden war der<br />
Bann gebrochen und wir legten los.<br />
die Teilnehmer und ihre beruflichen pläne<br />
Julia Gelinek, 22 Jahre alt, aus Oberwilzingen: sie möchte nach<br />
dem Abitur Sprachen studieren, Portugiesisch und Englisch, ihr<br />
Ziel: Dolmetscherin. Sie hat bereits ein Freiwilliges Soziales Jahr<br />
gemacht, hat erste Praktika-Erfahrungen, hat schon einige Zeit<br />
in Berlin gelebt und gearbeitet und ist extra für s Abi wieder in<br />
die Waldorfschule nach Engstingen gekommen. Hier hatte sie<br />
bereits ihre Fachhochschulreife gemacht und fühlt sich in der<br />
Engstinger Waldorfschule sehr wohl.<br />
Lea Heinemann ist 19 Jahre alt, kommt aus Sonnenbühl-<br />
Undingen, steht ebenfalls kurz vor dem Abitur und hat bereits<br />
©2003 böttinger·blaubeurenseißen<br />
ein Auslandsjahr in den USA absolviert. Ein weiteres Auslandsjahr<br />
in Spanien oder Mexico ist nicht ausgeschlossen. Für die Zukunft<br />
könnte sie sich durchaus ein Studium im Bereich Management<br />
vorstellen. Eines hat sie im Betriebspraktikum festgestellt - im<br />
Büro möchte sie nicht jeden Tag arbeiten.<br />
Florentine Henes ist 19 Jahre alt, kommt aus Reutlingen und<br />
auch sie steht kurz vor der Beendigung des Abiturs. Sie möchte<br />
nach dem Abitur ein Jahr nach Großbritannien gehen und<br />
später gerne Theologie studieren. Sie könnte sich vielleicht ein<br />
Pfarramt in einer britischen Pfarrei vorstellen. Soziale Werte<br />
und die Arbeit mit Menschen sind ihr besonders wichtig.<br />
sophia Weber, 18 Jahre alt, ist in der 12. Klasse, kommt aus<br />
Mägerkingen und musste nach ihrem Betriebspraktikum<br />
feststellen, dass das Herumschrauben an Autos nicht ihr<br />
Berufsziel ist. Auf Umwegen und dank Väterchen Zufall hat<br />
sie entdeckt, dass ihre Liebe der Konditorei gilt und das wurde<br />
auch in ihrem Praktikum bestätigt. Sie möchte später auf einem<br />
Kreuzfahrtschiff die Gäste mit Torten und ähnlichen Leckereien<br />
verwöhnen. Der Norden fasziniert sie, ebenso die Seefahrt. Sie<br />
möchte nach der Ausbildung viel unterwegs sein, veilleicht auch<br />
bei der Marine.<br />
magdalena Schönhuth ist 18 Jahre alt, ebenfalls in der 12.<br />
Klasse, wohnt in Engstingen. Sie möchte später studieren, das<br />
Fachgebiet Wirtschaftsrecht mit internationaler Ausrichtung hat<br />
es ihr angetan. Nach einem etwas desillusionierenden Praktikum<br />
in einem Hotel stellte sie fest, dass der Beruf der Hotelfachfrau<br />
wohl gar nichts für sie ist.<br />
sarah Breitner ist 17 Jahre alt, in der 12. Klasse und weiß<br />
auch genau, was sie will. Nach dem Abi eine Ausbildung zur<br />
Schneiderin, dann ein Design-Studium, später Berufserfahrung<br />
an Theatern sammeln. Ein eigenes Atelier wäre ihr Traum. Die<br />
Betriebspraktika, die ein halbes Jahr dauern, waren für sie sehr<br />
wertvoll und bestärkten sie in ihrem Wunsch, Mode zu kreieren.<br />
Ihr Praktikumsplatz bei der Fa. Einhorn in Kirchentellinsfurt war<br />
optimal – hier konnte sie von der Planung eines Herrenhemdes<br />
bis zur Durchführung alle Schritte durchlaufen. Das zweite<br />
Praktikum in einer kleineren Schneiderei bestätigte zudem<br />
ihren Wunsch nach einem eigenen Atelier.<br />
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Gabriel kundt, 18 Jahre, 12. Klasse, möchte nach der<br />
Fachhochschul-Prüfung erst einmal ein Freiwilliges Soziales Jahr<br />
absolvieren. Kalifornien oder auch Großbritannien wäre sein<br />
Ziel. Er hat bereits 2 Praktika absolviert. Als Zimmermann und<br />
eins bei der Fa. Fink in Sonnenbühl, die sich mit erneuerbaren<br />
Energien beschäftigt. Daran hat er großes Interesse. Hier liegt<br />
ja auch ein großes Zukunftspotential. Beide Praktika empfand<br />
er für sich selbst als äußerst wertvoll, sozusagen von der Pike<br />
auf ein Haus zu gestalten.<br />
Lukas schlegel, 17 Jahre alt, kommt aus Mössingen und<br />
besucht momentan noch die 11. Klasse. Lukas hat bei seinem<br />
Praktikum bei einem Steinmetz sein Talent und die Liebe zum<br />
Beruf entdeckt. Er hat bereits ab Herbst einen Ausbildungsplatz<br />
und freut sich auf die kreative Arbeit mit Hammer und Meißel.<br />
die privaten Wünsche dieser jungen menschen sind so<br />
unterschiedlich wie sie selbst – und – obwohl sie eigentlich<br />
noch recht jung sind, durchaus schon recht ausgeprägt - Familie<br />
und Karriere zu verbinden, finden sie wichtig – „nur“ Hausfrau<br />
zu sein, kann sich momentan aber keine der jungen Frauen<br />
vorstellen. Wichtig ist der Aufbau und Erhalt der familiären<br />
Bindungen und Kreise –hier gab es durchaus unterschiedliche<br />
Meinungen von Einzelkindern und Schülern mit Geschwistern<br />
– eine der Schülerinnen, die Einzelkind ist, fand zwar Freunde<br />
wichtig aber ein klassisches Familienbild eher weniger – bei ihr<br />
stehen statt dessen der Beruf und die persönliche Freiheit im<br />
Vordergrund. Einig waren sich alle in einem Punkt: erst einmal<br />
die Ausbildung und das Arbeiten im Beruf. Familienplanung<br />
erst zu einem späteren Zeitpunkt. Und: zu viel Planung fanden<br />
sie nicht sinnvoll - auch sie haben schon die Erfahrung gemacht:<br />
man kann nicht alles planen, sonst nimmt man sich die Freiheit,<br />
sich anders zu entscheiden.<br />
die sorgen und ängste bezüglich der Zukunft war ebenfalls<br />
ein großes Thema und spiegeln wohl auch das wieder, was uns<br />
beschäftigt:<br />
* Angst vor einem 3. Weltkrieg – dass die Politiker sich nicht<br />
Restaurant<br />
Gartenterrasse direkt an der Echaz<br />
Kinderspielplatz<br />
Forellenzucht mit Verkauf<br />
Forellenspezialitäten mit<br />
Honauer Rahmkartoffeln<br />
Partyservice<br />
Cocktailbar Aquamarin<br />
Wellnessbereich auch für<br />
Externe Gäste<br />
gut sehen ,<br />
gut hören<br />
Leistung mit Anspruch<br />
voR oRT<br />
über die verheerenden Auswirkungen eines solchen im Klaren<br />
sind * der mythos 2012 – das Ende der Zeitrechnung des Maya-<br />
Kalenders wurde genannt * dass ihrer beruflichen Zukunft<br />
zu viele steine in den Weg gelegt werden * der enorme<br />
Leistungsdruck, der durch die Gesellschaft aufgebaut wird<br />
– immer mehr – immer schneller – das Konsumdenken * der<br />
rücksichtslose umgang mit der erde * dass der erwählte<br />
Beruf später langweilig wird * Gefahr der unfähigkeit<br />
ein eigenes soziales netz aufzubauen (Hintergrund Familie<br />
und Freunde) – Furcht vor Alleinsein *<br />
die Abschlussfrage des Interviews: „worauf seid ihr<br />
besonders stolz“ war wohl am schwierigsten zu beantworten<br />
kurzes Zögern und dann kam von Julia mit einem Leuchten<br />
in den Augen: Ich bin stolz darauf, NEIN gesagt zu haben.<br />
Ich ließ mich nicht verleiten, einen Beruf zu erlernen, hinter<br />
dem ich nicht stehe, ich verfolge meine eigenen Ziele, werde<br />
ehrgeizig sein, auch wenn dies heißt, dass ich einige Hürden<br />
meistern muss.<br />
Sarah ist stolz, dass zwei ihrer Mitschülerinnen in von ihr<br />
entworfenen Kleidern auf einem Schülerball waren. Ein sehr<br />
eigenes Gefühl beschrieb sie, die Mädchen mit einem von ihr<br />
geschneiderten Traum in Stoff tanzen zu sehen.<br />
Dass sich immer mehr Jugendliche für Politik interessieren und<br />
auch engagieren, war ebenfalls ein Punkt.<br />
Und später werden sie alle auf das, was sie tun, stolz sein<br />
können!<br />
Ich danke diesen acht jungen Menschen für den Einblick in ihr<br />
Leben und ihre Bereitschaft zu diesem Interview. Und natürlich<br />
Frau Kemmner, dass sie dieses organisiert und begleitet hat.<br />
Ich wünsche den Teilnehmern des Interviews und natürlich<br />
auch deren Mitschülern alles Gute für die Zukunft: mögen alle<br />
Eure Wünsche in Erfüllung gehen! Gaby Arpaci, Redaktion<br />
<strong>SprachRohr</strong><br />
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ShS SInGen<br />
SeRvIcehAuS SonnenhALDe SInGen<br />
Erzählzeit ohne Grenzen im <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />
in Singen fand großen Anklang.<br />
Zum Schwerpunktthema “Familienbande“ wurden namhafte<br />
Autorinnen und Autoren eingeladen, in deren aktuellen<br />
Romanen die Familie im Mittelpunkt stand.<br />
Am Sonntag, den 3. April 2011 fand auch im<br />
<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> in Singen eine Lesung statt.<br />
Die Einrichtungsleitung Heidrun Gonser begrüßte ca. 50<br />
Besucher, die sich nach einem Sektempfang in der Cafèteria<br />
eingefunden haben. Mit einem informativen Einblick in das<br />
Thema Demenz und der Vorstellung verschiedener Projekte<br />
mit den Menschen, die in der <strong>Sonnenhalde</strong> im geschützten<br />
Demenzbereich leben, übergab sie an die Initiatorin der<br />
Erzählzeit Barbara Grieshaber.<br />
Nach ihrer Vorstellung durch Frau Grieshaber, begann die<br />
sympathische Autorin Katharina Hacker das Publikum mit<br />
lyrischen Gedichten auf das Thema „Zwischen den Welten“<br />
einzustimmen, bevor sie aus ihrem Roman „Erdbeeren für<br />
Jakobs Mutter“ vorzulesen begann.<br />
In sehr schöner, fein durchkomponierter Sprache erzählt die<br />
Autorin eine unaufgeregte Geschichte über den Verlust einer<br />
inneren Welt und dem vergeblichen Kampf um die eigenen<br />
Erinnerungen.<br />
Nach angeregten Gesprächen mit der Autorin und<br />
den Besuchern untereinander, ging ein gelungener<br />
Erzählzeitabend zu Ende.
ALFA<br />
Alten- und Familienservice<br />
Informations- und Vermittlungsstelle<br />
Aktuelles: ALFA Alten- und Familienservice - Vortrag zum<br />
Thema „humor in der pflege“ am 22.02.2011 im Liebfrauensaal<br />
in Singen<br />
„humor ist, wenn man trotzdem lacht!“<br />
Unter dieses Motto stellte ALFA e.V. den Informationsnachmittag<br />
aus der seit Oktober laufenden Aufklärungsreihe zum Umgang<br />
mit der Demenz für pflegende Angehörige. Die hohe Anzahl<br />
der Besucher zeigte nicht nur Interesse an der Erkrankung<br />
selbst, sondern auch den Wunsch danach, den Pflegealltag<br />
heiterer zu gestalten und nicht alles nur schwarz zu sehen.<br />
Dass demenzkranke Menschen durchaus empfänglich sind für<br />
einen humorvollen Umgang mit ihnen, liegt eigentlich auf der<br />
Hand, denn aus den letzten Vorträgen konnte man entnehmen,<br />
dass die Gefühlswelt eines an Demenz Erkrankten sehr lange<br />
erreichbar bleibt. Und lachen hat etwas mit Gefühl zu tun,<br />
dem eigenen und dem des Gegenübers. Humor in der Pflege<br />
lässt sich als ein Mittel einsetzen, welches auf beiden Seiten<br />
Entlastung bringen kann und außerdem weiß jeder: Lachen ist<br />
gesund. Eine wichtige Botschaft, die der Referent Herr Hans-<br />
Georg Lauer seinem Publikum nahebrachte, war außerdem,<br />
dass jede Art von Humor respektvoll eingesetzt werden<br />
muss. Pflege verlangt also auch einfühlendes Verhalten von<br />
Pflegenden, denn die eigene Vorstellung von Humor entspricht<br />
nicht immer der des anderen!<br />
Herr Lauer, Lehrer an der Schule des Jugendwerkes in Gailingen<br />
und Humortrainer hat viele Falten um die Augen herum, man<br />
sieht, dass er viel lacht. Und die Besucher taten das auch. Nicht<br />
nur Herr Lauer zeigte verschiedene Möglichkeiten, Humor<br />
in der Kommunikation mit einem dementen Menschen zu<br />
nutzen, sondern auch aus den Reihen der Zuhörer wurden<br />
Erlebnisse erzählt, die einen zum Schmunzeln brachten. Die<br />
alt bewährte rote Pappnase kam hier genauso zum Einsatz,<br />
wie das Erzählen von Witzen oder der Lachsack , den wohl<br />
jeder kennt.Gerade diese Utensilien sind noch vielen Betagten<br />
aus ihrer Biographie bekannt und darüber hatten sie damals<br />
schon gelacht. Und demente Menschen haben oft noch ein<br />
ausgeprägtes Langzeitgedächtnis.<br />
Am Büchertisch der Buchhandlung Friedlein konnte dem<br />
Thema entsprechende Literatur ausgesucht werden. Einige<br />
Besucher nahmen dies auch wahr und erstanden das eine oder<br />
ShS SInGen<br />
andere Humorbuch zum mit nach Hause nehmen.<br />
Das heutige Thema wurde von der Leiterin der Beratungsstelle<br />
ALFA e.V. gewählt, um zu zeigen, dass nicht alles um die<br />
Demenz traurig und schlecht ist, sondern dass u.a. Humor<br />
richtig eingesetzt das Leben mit der Erkrankung für alle<br />
Beteiligten eine Erleichterung bringen kann.<br />
Probieren Sie es aus!<br />
Nachrichten:<br />
ALFA Alten- und Familienservice e.V. und die hiesigen<br />
Johanniter bearbeiten ein gemeinsames Projekt mit<br />
der Ekkehard-Realschule in Singen. Jung und Alt sollen<br />
zusammengebracht werden und voneinander profitieren. Die<br />
Auftaktveranstaltung war am 16.03.2011 in der Schule, bei dem<br />
die Senioren die Schüler kennenlernten und sich bei Spiel und<br />
Bastelei beschnupperten. Bis das Abschlussfest am 20.07.2011<br />
stattfinden wird, gibt es noch zahlreiche Nachmittage, die von<br />
den Schülern für die Senioren gestaltet werden.<br />
ALFA Alten- und Familienservice e.V. tut sich zusammen mit<br />
der AWO Singen und den hiesigen Johannitern und gründet<br />
ein Aktionsbündnis Demenz. Ziel und Zweck des Bündnisses<br />
ist die gesellschaftliche Akzeptanz der Erkrankung Demenz.<br />
Aufklärung mittels Vorträgen und Informationsveranstaltungen<br />
stehen im Mittelpunkt der Aktionen mit Auftakt um den<br />
Weltalzheimertag herum im September 2011.<br />
ALFA`s kleine Weisheit:<br />
Nichts in der Welt ist so ansteckend<br />
wie Gelächter und gute Laune.<br />
von Charles Dickens<br />
33 <strong>SprachRohr</strong>
ShS SInGen<br />
kooperation kindergarten<br />
St. peter und paul/Tagespflege Singen<br />
Neugier und Spannung herrscht bei den Kunden in der<br />
Tagespflege Singen, wenn es wieder heißt „ die Kinder<br />
kommen“. Seit Herbst 2010 besteht die Kooperation mit<br />
dem Kindergarten St. Peter und Paul Monatlich wird immer<br />
dienstags zusammen mit „ den Kindern“ der Nachmittag<br />
verbracht.<br />
Themen wie St. Martin, Plätzchen backen, Märchenstunde,<br />
Fasnet feiern wurden miteinander unternommen. - Dieses<br />
Mal war „Blumen und Kräuter säen“ angesagt.<br />
Nach dem Ritual des gemeinsamen Singens ging es ans Werk.<br />
Da das Wetter nicht nach draußen lockte (es war kalt und<br />
windig), wurden Plastikplanen auf den Boden gelegt und<br />
die 7 Kinder füllten fleißig Blumenerde in die mitgebrachten<br />
Töpfe.<br />
Spontanität und die Freude der Kinder zeigte Wirkung<br />
bei unseren Kunden und mit Eifer wurden zusammen die<br />
Blumentöpfe mit Samen gefüllt. Berührungsängste auf<br />
beiden Seiten gab es nach mehreren Besuchen nicht. Viele<br />
Fragen wie:“ Welche Blumen / Kräuter sind das? Wachsen<br />
sie schnell oder langsam? mussten beantwortet werden und<br />
zum Schluss wurde alles kräftig gegossen, damit die Samen<br />
auch aufgehen.<br />
Im Anschluss wurden die Blumentöpfe gerecht verteilt, eine<br />
Hälfte blieb in der Tagespflege, die andere Hälfte nahmen<br />
die Kinder mit in ihren Kindergarten. Nach dem großen<br />
Aufräumen gab es bei Saft und Keksen für die Kinder und<br />
Kaffee und Kuchen für die „Omas und Opas“ noch viel<br />
Gesprächsstoff.<br />
<strong>SprachRohr</strong> 34<br />
Nach dem gemeinsamen Abschiedslied machten sich die<br />
Kinder auf den Heimweg bis zum nächsten Treffen Anfang<br />
Mai. Bleibt nur die Frage offen: „Bei wem gehen die Samen<br />
schneller auf und wer pflegt die kleinen Pflänzchen besser?“<br />
Wir werden sehen…bis zum nächsten Treffen, wenn wir uns<br />
im Stadtgarten treffen und nachschauen, ob der Osterhase<br />
nicht unterwegs so einige Sachen verloren hat.<br />
Wir sind gespannt. Fortsetzung folgt! Team Tagespflege am<br />
6. April 2011, RuS
Garten – projekt<br />
der Tagespflege Singen mit der ekkehard<br />
Realschule Singen<br />
Nachdem im letzten Jahr Schüler der Ekkehard Realschule im<br />
Rahmen ihres Technikunterrichts mit ihrem Lehrer Herrn Klump<br />
Planung und Bau unserer 2 Hochbeete im Innenhof unseres<br />
Hauses bewerkstelligten, stand dieses Jahr die Bepflanzung auf<br />
dem Programm.<br />
Im Rahmen ihres Unterrichtsfaches Soziales Engagement der<br />
Klasse 6/7 der Ekkehard Realschule entstand das Gartenprojekt<br />
mit der Tagespflege.<br />
Nach Absprache mit der Schule übernahm das Team der<br />
Tagespflege die Auswahl der Pflanzen und den Einkauf.<br />
Zusammen mit einigen Kunden fuhren wir am Vortag in<br />
die Gärtnerei und suchten uns das an Pflanzen aus, was wir<br />
zusammen im Vorfeld schon überlegt und diskutiert hatten.<br />
Am Mittwoch den 7. April kamen Jasmin, Sven, Christina,<br />
Vanessa, Jonas und Luca mit ihren beiden Lehrerinnen Fr. Haug<br />
und Fr. Simon hochmotiviert zu uns in die Tagespflege.<br />
Nach kurzem Austausch und kennen lernen musste erst das<br />
Unkraut, das sich schon sehr breit gemacht hat, aus dem<br />
Hochbeet entfernt und mit Blumenerde aufgefüllt werden.<br />
Bei der anschließenden Diskussion „in welches Beet kommt<br />
was“ und in welcher Anordnung brachten sich unsere Kunden<br />
aktiv ein.<br />
Blumen und Kräuter wurden wie folgt aufgestellt:<br />
Beet 1: 2 Rosenbäumchen mit 2 Lavendelpflanzen in der Mitte<br />
und drumherum etliche Kräuter und am Rande Efeu<br />
Beet 2: 1 Margaritenbäumchen in der Mitte, drumherum rote<br />
Geranien und weitere rote- und weiße Blumen<br />
Danach wurde mit Eifer gepflanzt und natürlich kräftig<br />
gegossen, was viel Spaß machte.<br />
sHs sInGen<br />
Einige Schüler äußerten den Wunsch auch mal vorbeizuschauen,<br />
um zu sehen, ob alles anwächst und gedeiht.<br />
Die bange Frage, ob wir bis zu den Eisheiligen im Mai alle<br />
Pflanzen durchbringen bleibt.<br />
Bei der anschließenden Stärkung mit Saft und Keksen werden<br />
neue Pläne geschmiedet. Unsere Heimleiterin Fr. Gonser und die<br />
beiden Lehrerinnen sind eifrig am diskutieren und ausmessen.<br />
Welche Pläne werden da wohl geschmiedet?<br />
(In Planung sind wohl 3-4 Gemüsebeete, Beerensträucher).<br />
Wir werden sehen.<br />
Fortsetzung folgt!<br />
Team Tagesplege am 7.4.2011<br />
RuS<br />
35 <strong>SprachRohr</strong>
SeRvIcepLuS<br />
<strong>SprachRohr</strong> 36<br />
Dieses Qualitätssiegel wurde vor mittlerweile 5 Jahren von der Kreishandwerkerschaft<br />
Reutlingen, dem KreisSeniorenRat und der Behindertenliga Reutlingen ins Leben gerufen.<br />
Es hat sich zu einem „Erfolgsmodell und kleinem Exportschlager“ entwickelt: Das Projekt<br />
wurde von den Kreishandwerkerschaften Esslingen-Nürtingen, sowie Rems-Murr, in<br />
Zusammenarbeit mit den dortigen Kreisseniorenräten, übernommen.<br />
Was steckt hinter diesem Zeichen?<br />
Das Zeichen dürfen Betriebe und Personen führen, die sich durch die Teilnahme an einer<br />
1-tägigen Fortbildung mit der besonderen Themenstellung auseinandergesetzt haben.<br />
Bei diesen Fortbildungen werden die Teilnehmer zunächst auf das Thema sensibilisiert und<br />
der organisatorische, sowie der rechtliche Rahmen vorgestellt. Darüber hinaus gibt es Simulationsübungen,<br />
die beispielhaft zeigen sollen, wie es ist, mit Einschränkungen zu leben.<br />
Hier arbeiten die Initiatoren mit dem Geriatrischen Zentrum am Universitätsklinikum in<br />
Tübingen zusammen. eine weitere praktische Übung ist ein Rollstuhlfahrer-Parcours, um<br />
aus dieser Sicht ein „echtes Erleben“ zu ermöglichen.<br />
Neben dieser 1-tägigen Fortbildung besuchen zertifizierte Betriebe laufend Fortbildungen.<br />
Dazu gehören beispielsweise das Thema „Licht, Farben und Kontraste“ bzw. Informationen<br />
zu den vorhandenen Hilfen bei einer Anpassung des Wohnumfeldes. Die zertifizierten<br />
Betriebe sollen dadurch in die Lage versetzt werden, betroffenen Kunden mögliche finanzielle<br />
und andere Hilfen aufzuzeigen. Auch der Bereich von mustergültigen Neu- und Umbausituationen<br />
wird den geschulten Betrieben angeboten.<br />
Ein besonderes Anliegen bei diesem Projekt ist die Barriere-Freiheit im Wohnumfeld.<br />
Senioren sowie Personen mit Einschränkungen sollen sich möglichst lange im eigenen<br />
Wohnumfeld aufhalten können. Hier erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit den Beratungsstellen.<br />
Diese Handwerksbetriebe sind mit ihrem speziellen Know-how bestens für<br />
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37 <strong>SprachRohr</strong>
ReISeLuST<br />
<strong>SprachRohr</strong> 38<br />
LIGURISCHE KÜSTE – von Genua bis nach Pisa –<br />
prächtige Häfen, reizvolle Buchten und ein schiefer Turm – Italien einmal abseits<br />
von den klassischen Routen.<br />
Italien hat außer Pasta und Pesto vieles zu bieten – unsere Route führte diesmal<br />
von Genua nach Pisa. Im Hafen von Genua , dem größten Seehafen Italiens, liegt<br />
ein echtes Piratenschiff, genannt Neptune, es diente als Kulisse für den Polanski-<br />
Film „Piraten“, in dem Walther Mattau als Kapitän Red über die Schiffsplanken<br />
wanderte. Genua hat auch einen berühmten Sohn – der Entdecker Christoph<br />
Kolumbus wurde hier 1451 geboren.<br />
Weiter an der Küste Richtung Pisa kommt man vorbei an malerischen Küstenstreifen,<br />
kleinen Buchten, die oftmals nur zu Fuß erreichbar sind. In Levanto,<br />
herrlich gelegen inmitten von Pinien und Olivenbäumen, abgegrenzt durch einen<br />
Bergrücken, findet sich einer der schönsten Strände der Ligurischen Küste.<br />
Kurz vor Pisa verlassen wir die Region Ligurien und befinden uns nun in der Toskana.<br />
Ein erhöhtes Aufkommen von Reisebussen weist darauf hin, daß wir wohl<br />
gleich in Pisa sind. Kleine Gässchen und natürlich der berühmte, freistehende<br />
Glockenturm – der Schiefe Turm von Pisa sind ein faszinierendes Ausflugsziel<br />
für Touristen aus allen Teilen der Welt. Und alle stehen bewundernd vor dem<br />
berühmten Bau und sagen nur eins: „Der ist ja wirklich so schief!“ Die Souvenierlädchen<br />
animieren zum Kauf eines Erinnerungsstück und dann heißt es in einem<br />
der malerischen Restaurants La dolce vita – bei Pizza und Pasta kann man es sich<br />
gut gehen lassen.<br />
In diesem Sinne – einen schönen Urlaub!<br />
Photos: Fabian Ritter
ReISeLuST<br />
39 <strong>SprachRohr</strong>
GeSunDheIT<br />
Der Weg zum gesunden Rücken<br />
(Teil 1: Ursachen von Rückenschmerzen und ihre Folgen)<br />
Rückenschmerzen gelten als Volkskrankheit, die rein statistisch gesehen die zweithäufigste<br />
Ursache für das Aufsuchen eines Arztes bedingen. Immer wiederkehrende<br />
oder lang anhaltende Rückenschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität der<br />
Betroffenen stark. Die Faktoren, die Rückenschmerzen begünstigen, sind vielfältig<br />
(siehe Schaubild 1). Sie beeinflussen und verstärken sich gegenseitig. Bei jedem<br />
Patienten setzt sich die Ursache aus unterschiedlichen Bausteinen mit unterschiedlicher<br />
Gewichtung zusammen.<br />
Matratze<br />
Raumklima<br />
Elektrosmog<br />
häusliche Umgebung<br />
Ernährung<br />
Balance der<br />
Muskulatur<br />
Psyche, Stress<br />
Arbeitsplatz Suchtmittel<br />
Körperhaltung<br />
Traumata / Narben<br />
Körpergewicht<br />
Gene<br />
Bewegungsverhalten<br />
Atmung<br />
Augen<br />
HWS<br />
Kiefer<br />
ISG<br />
LWS<br />
innere Organe<br />
Fußstatik<br />
Beckenboden<br />
durch andere<br />
Strukturen<br />
Auf den ersten Blick erscheint der Ausweg relativ schwer. Doch bei genauerer<br />
Betrachtungsweise sind die möglichen Folgen bei den meisten Menschen mit<br />
Rückenschmerzen relativ ähnlich. Sie unterscheiden sich oft nur im Schweregrad<br />
der Fehlhaltung und der in der Schmerzwahrnehmung. Der Angelpunkt dieser<br />
Fehlhaltung ist sehr oft eine verstärkte Vorbeugung nach vorne im Bereich der<br />
Brustwirbelsäule. Sie selbst macht oft wenig Beschwerden, weil sie weitgehend<br />
fixiert ist. Die beweglicheren Anteile der Wirbelsäule im Nacken und darunter im<br />
Bereich der Lendenwirbelsäule werden dann auf Grund von Fehlbelastung und<br />
Überlastung schmerzhaft gespürt (siehe Schaubild 2).<br />
Diese Fehlhaltung führt in den meisten Fällen zu einer verspannten Muskulatur. Die<br />
wiederum schlecht durchblutet wird und übersäuert. Die Nervenenden werden somit<br />
gereizt und es kommt zum Schmerz. Da es fast ausschließlich die Muskeln sind, die<br />
direkt oder indirekt die Schmerzen verursachen, gibt es fast keinen Zusammenhang<br />
zwischen sogenannten „objektiven“ Veränderungen - beispielweise an der<br />
Wirbelsäule - und subjektiv empfundenem Schmerz. Das bedeutet, dass es durchaus<br />
Menschen gibt, deren Wirbelsäule auf dem Röntgenbild „katastrophal“ aussieht,<br />
die jedoch keine Beschwerden haben. Andere wiederum kommen vor Schmerzen<br />
bald um, obwohl sich kein „objektiver“ Befund erheben lässt. Nur in sehr seltenen<br />
Fällen, bei malignen Prozessen in den Knochen, zum Beispiel Knochenkrebs,<br />
schmerzen tatsächlich die auf dem Röntgenbild sichtbaren Veränderungen an den<br />
Knochen, in den meisten anderen Fällen sind es die Muskeln. Fortsetzung folgt.<br />
Weitere Infos unter www.haid-reha.de<br />
Wetter<br />
Immunsystem<br />
Faktoren,die Rückenschmerzen<br />
beeinflussen<br />
Dr. Schlau<br />
1. ein „Schmankerl“ ist ein<br />
a) Likör<br />
b) Leckerbissen<br />
c) Trinker<br />
2. Die Schogune herrschten früher über<br />
a) China<br />
b) Thailand<br />
c) Japan<br />
3. Wer wohnt in entenhausen?<br />
a) Donald<br />
b) Fred Feuerstein<br />
c) Foxy<br />
4. Welcher name bezeichnet den Monat<br />
August?<br />
a) Heilmond<br />
b) Ernting<br />
c) Heuert<br />
5. Wer erstellte die erste Fotografie?<br />
a) George Eastman<br />
b) Joseph N. Niepce<br />
c) Auguste Lumière<br />
6. Auf welcher Insel wurde Ariadne von<br />
Theseus verlassen?<br />
a) auf Kreta<br />
b) auf Naxos<br />
c) auf Samos<br />
7. Was bedeutet der begriff „nife“?<br />
a) eine Bezeichnung für den Erdkern<br />
b) eine griechische Göttin<br />
c) ein Entwicklungsstadium bei Insekten#<br />
Engstingen2 29.10.2007 9:56 Uhr Seite 1<br />
Auflösungen: 1b/2c/3a/4b/5b/6b/7a<br />
Weniger Schmerzen<br />
beim Stehen, Gehen, Laufen<br />
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Fürstliches Festbankett auf Schloss Sigmaringen<br />
Das Fest der Goldenen Hochzeit konnte bislang erst ein einziges Mal<br />
im Sigmaringer Fürstenhaus begangen werden: Am 21. Oktober 1884<br />
erneuerten Fürst Karl Anton und seine Gemahlin Josephine nach 50<br />
Jahren ihren Ehebund. Zu diesem besonderen Anlass lud das Jubelpaar zu<br />
einem festlichen Diner ein, an dem der Kaiser, Könige und Fürsten sowie<br />
herausragende Vertreter aus Politik, Kirche und Gesellschaft teilnahmen.<br />
Das exquisite Menu bestand aus mehreren Gängen und wurde in einem<br />
eigens zu dieser Feier erbauten Terrassensaal serviert.<br />
Wir laden Sie ein, in der Portugiesischen Galerie auf Schloss Sigmaringen zu<br />
dinieren. Das Festmenü von 1884 wird nach Originalrezepten von einem<br />
„Hofkoch“ zubereitet. Das musikalische Rahmenprogramm entspricht der<br />
historischen Vorlage und wird von Mitgliedern der Jungen Philharmonie<br />
Oberschwaben präsentiert. Zwei „Hofdamen“ plaudern von vergangenen<br />
Zeiten und wissen manch interessantes und amüsantes Detail vom damaligen<br />
Hof zu berichten.<br />
Termin: Freitag, den 15. Juli 2011, 18.30 Uhr<br />
Unkostenbeitrag: 125.- für Menu, Konzert und historische Präsentation.<br />
Außerdem erhält jeder Gast ein Souvenir.<br />
Trödel- und Antikmärkte von der Alb bis zum Bodensee<br />
Sa./So. 2./3 Juli – Antiquitäten-, Trödel- und kunsthandwerkermarkt<br />
beim Rottenburger neckarfest<br />
Sa. 9-19 Uhr, So. 11-19 Uhr<br />
Sa. 16. Juli – ehingen-Donau - 24. Ehinger Trödelmarkt<br />
„Spritzig - lustig - kunterbunt“ ist das Motto des 24. Ehinger<br />
Trödelmarktes, der am Samstag, dem 16. Juli, von 7 bis 17 Uhr,<br />
die gesamte Innenstadt in einen riesigen Freiluftbasar verwandeln<br />
wird.<br />
So. 17. Juli – Meßkirch – Flohmarkt zum Stadtfest<br />
Fr. 22 Juli – Stockach - Rewe<br />
Sa. 6. August – Radolfzell – Flohmarkt auf dem Messeplatz<br />
Sa. 13. August – Tübingen – Festplatz<br />
Sa. 3. September – ulm – Volksfestplatz Friedrichsau<br />
Sa. 17. September – Munderkingen - Flohmarkt in der Munderkinger<br />
Altstadt, von 8 bis 18 Uhr<br />
Sa. 17. September – Sigmaringen - Flohmarkt auf dem Festplatz<br />
Sa. 24. September – Singen – Festplatz Offwiese<br />
Liebe Leser: das sind natürlich nur einige von vielen Märkten<br />
– in der Zeitschrift Trödler und in den Tageszeitungen finden<br />
Sie weitere Termine. Es lohnt sich immer, auf den Märkten<br />
nach besonderen Dingen zu suchen!<br />
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Weitere Markttermine:<br />
9.7.2011 Mittelalterliches Sommernachtsfest mit Fanfarenzug<br />
Event in 79780 Stühlingen<br />
15.7.2011-17.7.2011 Stauferspektakel in Reutlingen<br />
22.7.2011-24.7.2011 Kaltenberger Ritterturnier<br />
in 82269 Kaltenberg<br />
29.7.2011-31.7.2011 25-jähriges Marktjubiläum<br />
& Ritterturnier in 89168 Niederstotzingen-Stetten<br />
13.8.2011-14.8.2011 9. Hieronymus-Schlossfestspiele zu<br />
Schmieheim, 77971 Kippenheim/ Schmieheim<br />
- im Schlosspark<br />
20.08. - 21.08.2011 Burg Hohen Neuffen<br />
27.8.2011-28.8.2011 Mittelaltermarkt zum 15-Jubiläum des<br />
Malteserfanfarenzugs in 88250 Weingarten auf<br />
dem Münsterplatz<br />
16.9.2011-18.9.2011 ANNO 1525 - Bauernkriegslager und<br />
Mittelaltermarkt, 87730 Bad Grönenbach im Schloss<br />
7.10.2011- 9.10.2011 historisches Markttreiben<br />
in 88709 Meersburg<br />
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Mittelalterlich Phantasie<br />
Spectaculum ® Das größte reisende Mittelalter kultur Festival<br />
der Welt gastiert vom 01. bis 03. oktober 2011 wieder<br />
in Singen am hohentwiel<br />
Die MPS NICHT-AUTHENTISCH- SONDERN- PHANTASTISCH-<br />
TOUR 2011 präsentiert auch in diesem Jahr wieder viele<br />
neue Programmpunkte und Künstler. Die Besucher dürfen<br />
sich außerdem auch auf ein noch breiter gefächertes Musikprogramm<br />
freuen, das alle musikalischen Stilrichtungen<br />
der Mittelalterszene beinhaltet. Druckvoller Mittelalter Rock<br />
von den Topbands Saltatio Mortis (Sa.) und von Schelmish<br />
(So & Mo.). Die sensationelle Pipe & Drums Top Band Saor<br />
Patrol (alle Tage.), die direkt aus Schottland eingeflogen<br />
wird. Mittelalter Folk mit Rapalje aus Holland (alle Tage.).<br />
Die Mittelalterpartyband Metusa (alle Tage) mit Tanz- und<br />
Saufliedern. Musik des Mittelalters und der Renaissance mit<br />
Duivelspack (alle Tage). Sowie den Newcomern Das Niveau<br />
(alle Tage.) mit frechen Liedern und Balladen nach Art der<br />
Minnesänger und Spielleute präsentiert. Ein weiterer Show<br />
Höhepunkt ist das neu inszenierte Grandiose Feuerspektakel<br />
am Festivalsamstag und -sonntag, einzigartige und faszinierende<br />
Feuerkunststücke heizen den Gästen so richtig ein und<br />
die gesamte Bühne steht hier scheinbar in Flammen.<br />
Die eintrittspreise staffeln sich wie folgt: Kleine Gäste bis 5<br />
Jahre haben freien Eintritt. Gäste von 6 bis 15 Jahren bezahlen<br />
am Festival Samstag und Sonntag je 6 (Montag freier<br />
Eintritt). Ab 16 Jahre Samstag & Sonntag je 12 (Montag 10 ).<br />
Für Besucher ab 55 Jahre kostet das Ticket am Samstag und<br />
Sonntag je 12 (Montag 6 ). Gäste ab 66 Jahre bezahlen am<br />
Samstag und Sonntag je 12 und haben am Montag freien<br />
Eintritt. Natürlich gibt es auch Festivalkarten für alle Tage<br />
zum Preis für 25 . Außerdem bezahlen alle Gäste, die an diesem<br />
Veranstaltungswochenende Geburtstag haben am Montag<br />
03. Oktober nur den halben Eintrittspreis.<br />
Am Samstag öffnet das MPS Mittelalter Kultur Festival um<br />
13 Uhr seine Pforten und schließt sie erst um 24 Uhr, am<br />
Sonntag dauert die Zeitreise von 11 Uhr bis 24 Uhr und am<br />
Montag von 11 Uhr bis 19:30 Uhr.<br />
Viele weitere Informationen rund um das Festival finden Sie<br />
im Internet unter www.spectaculum.de, Bildquelle: Mittelalterlich<br />
Phantasie Spectaculum®<br />
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eintrittskarten für das phantasie-Spectaculum Singen gewinnen,<br />
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Mittelalterlich phantasie Spectaculum®!<br />
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Das Bauernhausmuseum<br />
ist bis<br />
Ende Oktober jeweils<br />
mittwochs,<br />
sonntags und an<br />
Feiertagen, August<br />
bis September auch<br />
an Samstagen, von<br />
14.00 bis 17.00 Uhr<br />
geöffnet. Außerhalb<br />
der Öffnungszeiten können Führungen gebucht<br />
werden; Tel. 07387 98 70-0, Weitere Informationen<br />
unter www.gemeinde-hohenstein.de.
Ostern in der Tagespflege<br />
Schon eine Woche vor Ostern begann die „heiße Phase“<br />
der Vorbereitungen.<br />
Es wurde gebastelt, dekoriert, gefärbt, geschnitten<br />
und gebacken.<br />
Keiner konnte sich entziehen. Alle machten mit, „sei<br />
es Männlein, sei es Weiblein“<br />
Manche Sachen gelangen gut, manche...So gab es<br />
dieses Jahr leider keine Osterlämmer, denn trotz<br />
größtem Bemühen, lief der gesamte Teig aus den<br />
Formen.<br />
Da gab es dann schon so manches enttäuschte Gesicht!<br />
Das lang ersehnte Osterwochenende begann mit<br />
prachtvollem frühsommerlichen Wetter, so dass unser<br />
Osterhase mit guter Laune durch den Garten hoppelte<br />
und seine Nester versteckte.<br />
Jedes Jahr erstaunt es uns von Neuem zu erleben,<br />
wie viel Spaß alle beim Suchen ihrer Nester haben, -<br />
manche Sachen sind eben keine Frage des Alters.<br />
Es war eine ereignisreiche, lebhafte Zeit.<br />
Lieber Osterhase, hiermit wollen wir dich einladen,<br />
auch nächstes Jahr wieder bei uns vorbei zu hoppeln.<br />
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42. Hohentwielfestival – Sonntag, 17. Juli – DAS BURGFEST<br />
Das Burgfest auf dem Hohentwiel bietet 90 Stunden<br />
Programm an einem Sonntag - Musik und Kleinkunst<br />
in Hülle und Fülle – eine enorme musikalische<br />
Bandbre ite - Perlen des Kabaretts und viel Unterhaltung<br />
für die Kinder<br />
Die Stadt Singen feiert vom 15. bis 22. Juli mit der ganzen<br />
Region das 42. Hohentwielfestival. Das Herzstück<br />
der Veranstaltungswoche auf dem Hohentwiel ist traditionsgemäß<br />
das Burgfest am Sonntag, 17. Juli, von 10 bis<br />
21 Uhr. Die Organisation des groß angelegten Kulturereignisses<br />
in freier Natur erfordert einen immensen Aufwand.<br />
Schließlich bietet es 90 Stunden Kleinkunst und<br />
Musik an nur einem Tag. Möglich wird dies durch 13 über<br />
die Festung verteilte Bühnen.<br />
Artisten, Akrobaten, Zauberer, Clowns, Kabarettisten,<br />
Theaterleute und Musiker treten auf den Plätzen und<br />
in den Gewölben der Festung auf. Für nur fünf Euro ist<br />
der Festbändel erhältlich. Sein Kauf schließt den Eintritt,<br />
die Busfahrt bis zur Hohentwiel-Domäne und das Programmheft<br />
mit ein. Kinder bis einschließlich 14 Jahre<br />
haben freien Eintritt. Für sie gibt es an diesem Tag auch<br />
reichlich Unterhaltung und Angebote zum Mitmachen.<br />
Das Burgfest auf dem Hohentwiel ist auch ein Fest von<br />
Bürgern für die Bürger. Ohne das Engagement von rund<br />
180 freiwilligen Helfern wäre es in der bekannten Art<br />
schlichtweg nicht realisierbar. Zum ganz besonderen<br />
Festcharakter tragen zahlreiche Vereine bei, insbesondere<br />
die Organisationen der Singener ausländischer<br />
Herkunft. Sie sorgen nicht nur für das multikulturelle<br />
Flair, sondern auch für die internationale Bewirtung. Für<br />
das kulinarische gilt wie für das künstlerische Angebot:<br />
Es ist für jeden Geschmack etwas dabei!<br />
Die meisten der Burgfest-Künstler füllen sonst alleine<br />
große Säle. Eine Vielzahl neuer Gesichter sorgt bei den<br />
Akteuren auch in diesem Jahr für frischen Wind im Programm.<br />
Markante musikalische Beispiele sind: der Auftritt<br />
des Ex-„PUR“-Gründungsmitglieds Roland Bless mit<br />
Band im Rahmen seiner Tournee „Zurück zu Euch“, der<br />
Gig von Country-Lady Kim Carson und die Bühnenshow<br />
der Cover-Rockband „Surprise“.<br />
Die sympathische und bühnenstarke US-amerikanische<br />
Künstlerin Kim Carson kommt seit dem Jahr 2000 regelmäßig<br />
nach Europa und hat sich vor allem im Bodenseeraum<br />
einen großen Fankreis erobert. Ihr Programm<br />
ist eine Mischung aus eigenen Songs und Klassikern von<br />
den Altmeistern der Country Music. Das Publikum mag<br />
ihre herzliche Art und die Selbstverständlichkeit, mit der<br />
sie sich nach einer Show unter die Gäste gesellt.<br />
Der Ex-„PUR“-Gitarrist Roland Bless wandelt nun auf<br />
Solo-Pfaden. Er hat eine verblüffend charakteristische,<br />
starke und außergewöhnliche Stimme, kann komponieren<br />
und musikalisch mitreißen. Pop-Rock mit deutschen<br />
Texten, die berühren und bewegen, ist sein Rezept.<br />
„Surprise“ ist eine der besten Cover-Rock-Bands vom<br />
Bodensee. Hits von den „Eagles“, „Led Zeppelin“, „Toto“,<br />
„Pink Floyd“, Manfred Mann und der „Little River Band“<br />
sorgen neben den Eigenkompositionen der Band immer<br />
wieder genauso für Überraschungen wie die Klassiker<br />
von John Miles, Gary Moore, „Deep Purple“, „Genesis“,<br />
Alan Parsons und „Queen“. Ausgefeilte Arrangements,<br />
zwei erstklassige Solosänger, drei Chorstimmen,<br />
punktgenaue Grooves, große Spielfreude, Können und<br />
Authenzität kennzeichnen die Band.<br />
Das musikalische Spektrum des Burgfests ist aber noch<br />
viel weiter. Es reicht vom Jazz-Frühschoppen mit den<br />
„Dixie Ducks“ auf der Karlsbastion über indische Klassik<br />
mit dem Music Ensemble of Benares bis hin zu<br />
exzellenter böhmisch-mährischer Blasmusik mit der Formation<br />
„Die flotten Bergsteiger“.<br />
Das Burgfest bietet auch echte Perlen des Kabaretts.<br />
Mit von der Partie sind Uli Masuth und Ingo Börchers.<br />
Masuth kommt wie ein würdiger Herr daher, der an der<br />
Orgel zum Lobe des Herrn präludiert. Tatsächlich war er<br />
lange Zeit in seiner Heimatstadt Organist. Doch in seinem<br />
mittlerweile dritten Soloprogramm als Kabarettist<br />
– mit dem Titel „Ein Mann packt ein“ – produziert er<br />
am Piano rabenschwarze Pointen auf hohem Niveau. Die<br />
Kritik vergleicht ihn mit Werner Fink, Dieter Hildebrandt<br />
und Hanns Dieter Hüsch im Zenit ihres Schaffens.<br />
Ingo Börchers begibt sich in seinem neuen Soloprogramm<br />
unangeschnallt auf die Datenautobahn und<br />
wirft die neuen Existenzfragen auf: Ist ein Leben ohne<br />
Mausklick möglich? Was mache ich in meinem „Second<br />
Life“, wenn ich schon mit meinem ersten Leben überfordert<br />
bin? Wer sind eigentlich die vielen Leute, die sich<br />
auf „Myspace“ meine Freunde nennen? Für Börchers ist<br />
klar: „Die Welt ist eine Google“...<br />
Beste Unterhaltung für die jüngsten Besucher<br />
garantieren beim Burgfest unter anderem Zauberer<br />
Piccolo und die Kinder-„Party-Knaller“ mit Eddi Edler.<br />
Das Mitmach-Programm für die Kinder reicht von der<br />
Katapultschießbude bis zum lehrreichen Erlebnis mit der<br />
Naturschule „Corvus“.
eim burgfest auf dem hohentwiel zu Gast:<br />
Daniela und Marcello mit<br />
ihrem Minizirkus<br />
Country-Lady Kim Carson<br />
Ex-„Pur“-Gitarrist<br />
Roland Bless mit Band<br />
„Surprise“, eine der besten<br />
Cover-Bands vom Bodensee<br />
Eddi Edler mit seinen<br />
Kinder-”Partyknallern”<br />
45 <strong>SprachRohr</strong>
erstklassiger Spielplan mit viel prominenz<br />
Abonnenten haben viele vorteile – Freiverkauf beginnt<br />
am 1. August<br />
Vorankündigungen für die Herbst-/Winter-<br />
Spielzeit:<br />
1.12.2011: Ilja Richter spielt „Monsieur Ibrahim und die<br />
blumen des koran“.<br />
Im Sonntags- und im komödienring begegnen die<br />
Theaterbesucher unter anderem Susanne Uhlen, Rufus<br />
Beck, Martin Lüttge, Brigitte Grothum, Folker Bohnet,<br />
Thomas Freitag und Anita Kupsch in Produktionen wie<br />
„Die entfernte Stimme“ (30. 10), „Rain Man“ (18. 12),<br />
„ein Goldjunge für emily“ (2.12.)<br />
„einen echten knüller: das Gastspiel der preisgekrönten<br />
„yellow hands“ am 8. Dezember 2011. „Ihre Show ist ein<br />
riesiger musikalischer Spaß auf mehr als 50 sonderbaren<br />
Instrumenten Marke Eigenbau mit großartigen Licht-<br />
und Pyrotechnik-Effekten“, „Das Repertoire umfasst<br />
bekannte Titel aus 300 Jahren Musikgeschichte. Was die<br />
fünf Herren an mitreißenden Klängen aus Gegenständen<br />
des täglichen Lebens zaubern, das ist allerdings kaum in<br />
Worte zu fassen. Das muss man erlebt haben“. (für diese<br />
Veranstaltung verlosen wir in der Septemberausgabe<br />
des <strong>SprachRohr</strong> Eintrittskarten“ Anm. Red.)<br />
„River north chicago Dance company“ am 27.10.2011<br />
Im Musikalischen Ring wagt die KTS gleich zum Auftakt<br />
einen Schritt vom klassischen hin zum modernen<br />
Tanztheater. Aber die „River North Chicago Dance<br />
Company“ ist auch ein weltbekannter Publikumsmagnet,<br />
ein echtes Aushängeschild des Modern Jazz Dance mit<br />
energiegeladenen und überraschenden Choreographien.<br />
kontakt: Tourist Information Singen, Marktpassage,<br />
August-Ruf-Straße 13, 07731/ 85-262, oder Stadthalle,<br />
hohgarten 4, 07731/85-504. Stets aktuelle Informationen<br />
zum programm der Stadthalle gibt es im Internet<br />
(www.stadthalle-singen.de).<br />
Die „River North Chicago Dance<br />
Company“ ist ein weltbekannter<br />
Publikumsmagnet, ein echtes<br />
Aushängeschild des Modern<br />
Jazz Dance. Sie übernimmt den<br />
Spielzeitauftakt im Musiktheater-<br />
Ring der Stadthalle Singen.<br />
<strong>SprachRohr</strong> 46<br />
Ilja Richter glänzt in dem Stück „Monsieur Ibrahim und die Blumen<br />
des Koran“ nach dem gleichnamigen Bestseller des französischen<br />
Autors Eric-Emmanuel Schmitt, einer Parabel über Toleranz,<br />
Weisheit und Herzensgüte.<br />
Als Film ein Welterfolg: Nun tritt „Rain Man“ auch einen Siegeszug<br />
über die Bühnen an. In der Stadthalle Singen spielen Karl Walter<br />
Sprungala und Rufus Beck.<br />
Ein echter Knüller: Die „Yellow Hands“ bringen das komplette<br />
Baumarkt-Sortiment zum Klingen und präsentieren auf<br />
aberwitzigen Instrumenten mit viel Pyrotechnik 300 Jahre<br />
Musikgeschichte.
konstanzer Seenachtfest am 13. August 2011 -<br />
Und ewig lockt der See…<br />
Es ist eines der schönsten Seefeuerwerke Europas - beim<br />
Konstanzer Seenachtfest scheint der ganze Bodensee in Flammen<br />
aufzugehen, wenn deutsche und schweizer Pyrotechniker<br />
als Festhöhepunkt ein halbstündiges Musikfeuerwerk<br />
inszenieren. Dann tanzen am Himmel über der Konstanzer<br />
Bucht tausende Sterne im Takt, bringen das Firmament in den<br />
schönsten Farben zum Erleuchten und jagen den Zuschauern<br />
eine Gänsehaut über den Rücken. In diesem Jahr lässt es das<br />
Seenachtfest-Feuerwerk akustisch krachen wie selten zuvor:<br />
„Music Diamonds“ lautet das Motto und das kann sich nicht<br />
nur sehen, sondern mit den populärsten Klassikern der Rock-<br />
und Pop-Geschichte auch hören lassen. Die Show stammt übrigens<br />
auch dieses Jahr aus der Feder des zweifachen Pyrotechnik-Weltmeisters<br />
Joachim Berner und seinem Team.<br />
Das imposante Seefeuerwerk ist natürlich traditionell die<br />
Hauptattraktion beim Konstanzer Seenachtfest – aber<br />
beileibe nicht die einzige! Ab 15 Uhr spielen auf sechs verschiedenen<br />
Bühnen fünfzehn Bands live, gegen später steppt<br />
bei den Parties von SWR3 und Radio 7 bis tief in die Nacht<br />
der Bär. Feuerkünstler, Stelzenläufer und Artisten gaukeln um<br />
die Gunst der Zuschauer, die Seestraße lockt die Familien mit<br />
ihrem großen Kinderprogramm, Wasserskifahrer flitzen durch<br />
die Konstanzer Bucht und über 50 Gastronomiestände verführen<br />
zum Schlemmen. Wer Trubel sucht wird im Stadtgarten und<br />
auf Klein Venedig auf seine Kosten kommen, wer es ruhiger<br />
mag schlendert über den Seenachtfest-Markt in der Hafenstraße<br />
oder genießt Kleinkunst und Livemusik in der Seestraße.<br />
Weitere Infos: www.seenachtfest.de<br />
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können für beide veranstaltungen je 2 x 2<br />
karten gewinnen!<br />
Bild: Gerhard Busch<br />
Bild: Gerhard Busch<br />
9. Internationales Feuerwerksfestival vom<br />
19. bis 21. August Scharnhauser park ostfildern<br />
Flammende Sterne 2011 ostfildern<br />
FeuRIGeR SoMMeR<br />
Das dritte August-Wochenende ist für Feuerwerksfans aus<br />
Baden-Württemberg kein Datum wie jedes andere. Es ist<br />
traditionell das Wochenende der „Flammenden Sterne“, an<br />
dem sich die besten Pyrotechniker der Welt ein Stelldichein<br />
in Ostfildern im Süden von Stuttgart geben. Seit hier vor<br />
neun Jahren zum ersten Mal Feuerwerker im Wettkampf gegeneinander<br />
antraten und die Besucher mit ihren imposanten<br />
Himmelsshows restlos begeisterten, hat sich das Internationale<br />
Feuerwerksfestival fest im Veranstaltungskalender der Region<br />
und weit darüber hinaus verankert.<br />
Vom 19. bis 21. August 2011 steigen bei den „Flammenden<br />
Sternen“ zum neunten Mal die weltbesten Feuerwerker in den<br />
Ring, um die Jury und natürlich die Zuschauer mit ihrer feurigen<br />
Kunst zu verzaubern. Mit dabei ist das griechische Team<br />
von Nanos Fireworks, das im Jahr 2005 schon einmal auf dem<br />
Siegertreppchen der Flammenden Sterne stand. Wer damals<br />
dabei war erinnert sich warscheinlich noch lebhaft daran, dass<br />
die griechischen Pyrotechniker auch vor einem Mord am Himmel<br />
nicht zurückschreckten. Was sie dieses Jahr im Gepäck haben<br />
dürfte nicht minder verrückt sein. Die Kontrahenten im<br />
Kampf um das schönste Feuerwerk 2011 kommen aus den USA<br />
und China.<br />
Natürlich ist auf dem Veranstaltungsgelände, dem Scharnhauser<br />
Park Ostfildern, an allen drei Festivaltagen schon ab dem<br />
frühen Abend wieder einiges geboten: Auf mehreren Bühnen<br />
spielen Bands, von Rock, Pop, Soul und Funk bis hin zu exotischen<br />
Rhythmen. Feuerartisten, Trommler, Gaukler, Heißluftballons,<br />
ein großes Kinderprogramm und vieles mehr sorgen für Kurzweil.<br />
Und nicht zuletzt sorgt die Gastronomie in ihren weißen<br />
Pagodenzelten nicht nur für sommerliches Flair auf dem Festivalgelände,<br />
sondern auch für das leibliche Wohl der Besucher.<br />
Weitere Infos: www.flammende-sterne.de<br />
Bild: Gunther Schreiber
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melden Sie sich telefonisch unter<br />
07129/9379-0<br />
<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />
Keltenstraße 10, 72829 Engstingen<br />
www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />
... und selbstverständlich erläutern wir Ihnen welche Gelder Sie hierzu bezuschusst<br />
bekommen.<br />
SFF-5983_185x130_AZ_Museum_Schlangenrutsche.qxp:Layout 1 23.05.2011 14:42 Uhr Seite 1<br />
HIGHLIGHTS<br />
- NEU! Die größte Steiff Schlangenrutsche der Welt<br />
- Größter Steiff Streichelzoo<br />
- Schaufertigung von Steiff Produkten<br />
- 2.400 m² animiertes Erlebnismuseum<br />
- Größter Steiff Shop und Bistro Knopf<br />
- Jeden Sonntag tolle Aktionen für die Familie<br />
1.- 3. Juli 6. Steiff Sommer<br />
1.- 4. Dezember 4. Steiff Weihnachtsmarkt<br />
Mehr Informationen unter WWW.STEIFF.COM<br />
Steiff Museum, Margarete-Steiff-Platz 1, 89537Giengen an der Brenz