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SprachRohr - Servicehaus Sonnenhalde

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enGSTInGen TRochTeLFInGen WeSTeRheIM hohenSTeIn SInGen<br />

<strong>SprachRohr</strong><br />

Das Magazin des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> für die ganze Familie<br />

ShS AkTIv<br />

FeuRIGeR SoMMeR<br />

RoSenFeST TübInGen<br />

SInGen – hohenTWIeL-FeSTIvAL<br />

IM LänDLe – 1150 JAhRe WeSTeRheIM<br />

AuSFLuGSTIpp – MInI-MunDuS-pARk boDenSee<br />

veRAnSTALTunGen unD AuSSTeLLunGen IM LänDLe<br />

MADe In GeRMAny – SWeeT & Lucky GLückSkekSe<br />

unD vIeLeS MehR<br />

GRATIS<br />

Ausgabe 2 / 11


Inhalt / vorwort / Impressum<br />

InhALTSveRZeIchnIS<br />

S. 2 IMpReSSuM<br />

S. 3 GeDIchT<br />

S. 4-5 ApoTheke - SoDbRennen<br />

S. 6 AuSFLuGSTIpp – MInI-MunDuS boDenSee<br />

S. 7 FAMILIenSeITe - TRIpSDRILL<br />

S. 8-9 IM LänDLe – WeSTeRheIM – ZuR 1150-JAhR-FeIeR<br />

S. 10 ShS – WeSTeRheIM<br />

S. 11-13 ShS – kunST In Den häuSeRn<br />

S. 14-15 veRAnSTALTunGen unD AuSSTeLLunGen<br />

S. 16-17 RäTSeLSeITen<br />

S. 18 nATuRkunDeMuSeuM ReuTLInGen<br />

S. 19 TheATeR ReuTLInGen<br />

S. 20-21 MADe In GeRMAny – GLückSkekSe<br />

S. 22-23 kInDeRSeITen<br />

S. 24 pFuLLenDoRF – 10 JAhRe SeepARk<br />

S. 25 pRIvATe ZuSATZpFLeGeveRSIcheRunG<br />

+ SoZIAL. enGAGeMenT RITTeR-AZubIS<br />

S. 26 ShS – beRnLoch<br />

+ veRAnSTALTunG buRGRuIne hohenSTeIn<br />

S. 27 ShS –TRochTeLFInGen<br />

S. 28 nAbu – voGeL DeS JAhReS 2011<br />

S. 29 RoSenFeST Tü (SoLuTIoncube)<br />

S. 30-31 „voR oRT – WALDoRFSchuLe – SchüLeR-InTeRvIeW“<br />

S. 32 ShS SInGen eRZähLZeIT<br />

S. 33 ALFA SInGen<br />

S. 34 ShS SInGen – beSuch kInDeRGARTen<br />

S. 35 ShS SInGen - GARTenpRoJekT<br />

S. 36-37 SeRvIcepLuS MIT TeILnehMenDen hAnDWeRkeRn<br />

S. 38-39 „ReISeLuST“ – LIGuRIen – von GenuA nAch pISA<br />

S. 40 DR. SchLAu + hAID RehA<br />

S. 41 hohenZoLLeRn + TRöDeLMäRkTe<br />

S. 42 MITTeLALTeRMäRkTe<br />

S. 43 ShS – TAGeSpFLeGe<br />

S. 44-45 hohenTWIeL-FeSTIvAL<br />

S. 46 TheATeR SInGen<br />

S. 47 FeuRIGeR SoMMeR<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong>,<br />

Keltenstr. 10, 72829 Engstingen<br />

Tel.: 07129 – 93 79 10, Fax: 07129 – 93 79 30<br />

www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />

redaktion / Werbung: Gaby Arpaci, Email: gaby.arpaci@yahoo.de<br />

Werbung: Annette Yildirim, Tel. 07129 – 93 79 10<br />

Layout / prepress:<br />

Artefaktum Werbetechnik - Fabian Ritter<br />

Kirchstr. 30, 72829 Engstingen, Tel. 07129 – 930 537<br />

www.artefaktum-werbetechnik.de<br />

erscheinungsweise:<br />

vierteljährlich – März/Juni/September/Dezember<br />

V.i.s.d.p.: Richard Wolfframm. Auflage: 11.000 Stück<br />

Titelbild: Fabian Ritter<br />

Hinweis zum Urheberrecht – sämtliche Texte in dieser <strong>SprachRohr</strong>-Ausgabe dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion anderweitig verwendet,<br />

veröffentlicht oder abgedruckt werden. Änderungen/Kürzungen von eingesandten Beiträgen behält sich die Redaktion vor. Redaktion <strong>SprachRohr</strong><br />

Liebe <strong>SprachRohr</strong>-Leser: das <strong>SprachRohr</strong> erscheint vierteljährlich – von daher kann es vorkommen, daß sich Veranstaltungstermine oder –orte ändern – von daher: alle<br />

Termine ohne Gewähr – bitte achten Sie auch auf die Tagespresse<br />

<strong>SprachRohr</strong> 2<br />

Liebe Leser,<br />

Sommer – Sonne – Urlaubszeit – für<br />

viele ist der Sommer die schönste<br />

Jahreszeit – der Eine mag in die Berge<br />

– der Andere ist Sonnenanbeter und<br />

fühlt sich am wohlsten an einem weißen<br />

Sandstrand. Ein bisschen Kultur darf<br />

auch dabei sein – Jeder verbringt seine<br />

ersehnten freien Tage so, wie er mag.<br />

Auch wir möchten den Menschen, die<br />

in unseren Häusern leben, ein bisschen<br />

Urlaubs-Feeling vermitteln und bieten<br />

schöne Tage mit Ausflügen aller Art,<br />

wer Lust hat, darf natürlich auch<br />

im Liegestuhl im Garten die Sonne<br />

genießen.<br />

Für diejenigen, die lieber auf<br />

„Balkonien“ bleiben, haben wir in dieser<br />

Ausgabe vielfältige Ideen gesammelt,<br />

vom Hohentwiel-Festival bis zum<br />

Oldtimer-Treffen, Ausstellungen und<br />

Veranstaltungen sorgen im Sommer für<br />

Kurzweil.<br />

Dem Geburtstagskind des Jahres – der<br />

Gemeinde Westerheim, die 1150 Jahre<br />

alt wird, gratulieren wir und freuen uns<br />

auf ein schönes Festwochenende im Juli.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

liebe Leser, unseren Senioren und<br />

allen Mitarbeitern in den Häusern des<br />

<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> einen schönen<br />

Sommer und eine erholsame Urlaubszeit.<br />

Ihr Richard Wolfframm<br />

Auch nach meinem<br />

dreißigjährigen<br />

Studium<br />

habe ich immer noch<br />

nicht herausgefunden,<br />

was Frauen überhaupt<br />

wollen!<br />

Sigmund Freud<br />

1856-1939


Dämmernd liegt der Sommerabend<br />

über Wald und grünen Wiesen;<br />

Goldner Mond, im blauen himmel,<br />

Strahlt herunter, duftig labend.<br />

An dem bache zirpt die Grille,<br />

und es regt sich in dem Wasser,<br />

und der Wandrer hört ein plätschern<br />

und ein Atmen in der Stille.<br />

Dorten an dem bach alleine,<br />

badet sich die schöne elfe;<br />

Arm und nacken, weiß und lieblich,<br />

Schimmern in dem Mondenscheine.<br />

heinrich heine (1797-1856)<br />

GeDIchT<br />

3 <strong>SprachRohr</strong>


GeSunDheIT<br />

Als Sodbrennen bezeichnet man das schmerzhafte Aufsteigen von<br />

Mageninhalt und Magensäure in die Speiseröhre. Dies äußert sich in<br />

einem brennenden oder krampfartigen Schmerz, der meist hinter dem<br />

Brustbein sitzt.<br />

Normalerweise schließt ein Muskel die Speiseröhre bei der Mündung<br />

in den Magen fest ab und lässt, wie ein Ventil, nur ganz geringen<br />

Rückfluss von Mageninhalt zu. Außerdem kann sich die Speiseröhre<br />

eines Gesunden von geringen Mengen sauren Mageninhalts aus<br />

eigener Kraft befreien. Aus verschiedenen Gründen kann dieser<br />

Verschlussmechanismus gestört sein, sodass saurer Mageninhalt in<br />

größerer Menge in die Speiseröhre gelangt.<br />

Was kann Sodbrennen auslösen?<br />

Bei der Entstehung von Sodbrennen spielen verschiedene Faktoren<br />

eine Rolle. Zum einen kann der Verschlussmechanismus der Speiseröhre<br />

bei ihrem Eintritt in den Magen gestört sein. Zum Zweiten müssen im<br />

Mageninhalt Stoffe vorhanden sein, die die Schleimhaut der Speiseröhre<br />

reizen (zum Beispiel Fette, Alkohol, Nikotin, scharf gewürzte oder<br />

gebratene Speisen).<br />

Übergewicht begünstigt ebenfalls das Auftreten von Sodbrennen, weil<br />

der Druck auf den Bauchraum groß ist und Mageninhalt hochgedrängt<br />

wird - vor allem im Liegen.<br />

So können Sie Sodbrennen vorbeugen<br />

· Vermeiden Sie allzu große Portionen. Fünf kleinere<br />

Mahlzeiten sind bekömmlicher als drei große.<br />

· Legen Sie sich nach dem Essen nicht gleich hin, sondern<br />

machen Sie zuerst einen Verdauungsspaziergang.<br />

· Lagern Sie beim Schlafen den Oberkörper leicht erhöht.<br />

· Meiden Sie Lebensmittel, die Sodbrennen begünstigen. Dazu<br />

gehören: Fettgebackenes, Mayonnaise, Hülsenfrüchte, frisches Brot,<br />

Räucherwaren, scharfe Gewürze, Cola, Fruchtsäfte, Süßigkeiten, aber<br />

auch Kaffee und Alkohol. Gewöhnen Sie sich das Rauchen ab. Nikotin<br />

gelangt mit dem Speichel in den Magen und reizt die Schleimhaut.<br />

· Natürlich kann es auch helfen, wenn man sich Stress und<br />

Aufregung vom Leib hält, die ebenfalls auf den Magen - und damit<br />

auch auf die Speiseröhre - schlagen können.<br />

· Tragen Sie bequeme Kleidung, keine engen Gürtel.Trinken Sie<br />

vor den Mahlzeiten eine Tasse Kamillen- oder Melissentee. Regelmäßig<br />

eingenommen, entfalten die Kräutertees eine magenberuhigende<br />

Wirkung. Ungeeignet ist dagegen Pfefferminztee. Er kann bei längerer<br />

Anwendung das Problem sogar verstärken.<br />

Was hilft bei Sodbrennen?<br />

Der Magen produziert die Säure erst, wenn Nahrung zugeführt wird.<br />

Um akutes Sodbrennen zu lindern, helfen oft schon einfache Mittel,<br />

wie verdünnte warme Milch oder eine Scheibe altes Weißbrot.<br />

Überschüssige Magensäure kann schnell mit sogenannten Antazida<br />

neutralisiert werden, die es bei uns rezeptfrei als Lutsch- und<br />

Kautabletten oder in flüssiger Form gibt. Diese Arzneimittel werden<br />

in der Regel ein bis eineinhalb Stunden nach den Mahlzeiten<br />

eingenommen und wirken bis zu drei Stunden lang. Reicht die<br />

Wirkung nicht aus, kann eine weitere Dosis eingenommen werden.<br />

Eine zusätzliche Dosis vor dem Schlafengehen soll verhindern, dass die<br />

Magensäure während der Nacht Beschwerden macht.<br />

Zurückhaltende Dosierung bei Antazida ist geboten, wenn die<br />

Nierenfunktion eingeschränkt ist. Aluminiumsalze als Bestandteil von<br />

Antazida können eine stopfende, Magnesiumsalze eine abführende<br />

Wirkung haben. Sog. Schichtgitterverbindungen mit Aluminium- und<br />

für Diabetiker auf Verordnung<br />

<strong>SprachRohr</strong> 4<br />

(Podologin/Krankenschwester)<br />

Terminse nach Vereinbarung - auch Hausbesuche<br />

SoDbRennen<br />

Magnesiumsalzen beeinträchtigen die Magen-Darm-Funktion dagegen<br />

kaum. Darüber hinaus sind sie in der Lage, aggressive Gallensäuren zu<br />

binden, welche aus dem Dünndarm in den Magen übertreten können.<br />

Das Natriumbicarbonat oder doppelt kohlensaure Natron bindet<br />

zwar rasch freie Magensäure und lindert dadurch das Brennen,<br />

aber bei der Neutralisation der Magensäure wird viel Kohlendioxid<br />

frei. Die Gasbildung verursacht Magendrücken und Blähungen.<br />

Natriumbicarbonat darf nicht von Patienten mit Herzbeschwerden und<br />

Magengeschwür eingenommen werden. Calciumcarbonat neutralisiert<br />

Magensäure rasch, setzt aber ebenfalls Gase frei.<br />

Die flüssigen Antazida, sog. Suspensionspräparate, neutralisieren die<br />

Säure zwar schneller als Tabletten, doch haben langsam gelutschte<br />

Tabletten eine anhaltendere Wirkung. Das ist gerade bei Sodbrennen<br />

hilfreich.<br />

Zur kurzfristigen Behandlung von Sodbrennen stehen auch früher<br />

rezeptpflichtige Substanzen aus der Gruppe der H2-Antihistaminika<br />

oder der Protonenpumpenhemmer zur Verfügung. Wir beraten Sie<br />

gerne, ob diese Wirkstoffe für Sie geeignet sind. Beachten Sie aber,<br />

dass Sie zum Arzt gehen müssen, wenn die Packung aufgebraucht<br />

ist und die Beschwerden weiter bestehen beziehungsweise schnell<br />

wiederkommen. Neben diesen Medikamenten, gibt es auch zahlreiche<br />

wirkungsvolle pflanzliche oder homöopatische Arzneimittel.<br />

Fragen Sie uns nach einem geeigneten Präparat, wir beraten Sie gerne.<br />

Wann zum Arzt?<br />

Wenn sich Ihre Beschwerden mit diesen Maßnahmen nicht rasch<br />

deutlich bessern, sollten Sie in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Zum<br />

einen kann es sein, dass die Speiseröhre durch das ständige Sodbrennen<br />

stark entzündet ist und mit spezielleren Medikamenten behandelt<br />

werden muss. Zum anderen muss ausgeschlossen werden, dass das<br />

Sodbrennen keine andere Ursache hat. Denn nicht selten verursachen<br />

Durchblutungsstörungen am Herzen (Angina Pectoris) ebenfalls einen<br />

brennenden oder drückenden Schmerz hinter dem Brustbein, der nicht<br />

unbedingt gleich ans Herz denken lässt. Besonders, wenn jemand<br />

Risikofaktoren für eine Herzerkrankung (Übergewicht, Rauchen, hoher<br />

Blutdruck, Zuckerkrankheit, hohe Blutfettwerte) aufweist, sollte beim<br />

Auftreten von Sodbrennen rasch ein Arzt aufgesucht werden. Andere<br />

Begleitsymptome, die einen schnellen Arztbesuch nötig machen, sind:<br />

Schluckschwierigkeiten<br />

Ungewollter Gewichtsverlust<br />

Blutiges Erbrechen<br />

Der Arzt kann klären, welche Ursache die Schmerzen haben und wie sie<br />

behandelt werden müssen.<br />

Anette betz, Alb-Apotheke Sonnenbühl<br />

ALB-APOTHEKE<br />

Erpfinger Straße 4<br />

72820 Sonnenbühl<br />

Telefon (0 71 28) 23 34<br />

Telefax (0 71 28) 33 31<br />

E-Mail info@albapo.de<br />

Internet www.albapo.de<br />

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen<br />

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Krankenkasse und Finanzamt<br />

Wir bemühen uns um alle Ihre Anliegen<br />

Apotheke Bernloch, Frank Schmid, Marktstraße 8<br />

72531 Hohenstein-Bernloch<br />

Tel. 07387/236 Fax 07387/1734<br />

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GeSunDheIT<br />

Silvia Nedele<br />

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Bussardstr. 4 • 72829 Engstingen • Tel. 07129–600 90 61<br />

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zertifiziert nach Din EN ISO 9001<br />

5 <strong>SprachRohr</strong>


AuSFLuGSTIpp<br />

<strong>SprachRohr</strong> 6<br />

MInI-MunDuS-pARk<br />

in Meckenbeuren am bodensee<br />

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah…..<br />

Was im ersten Moment etwas verrückt klingt, ist hier Realität.<br />

Sowohl das weltbekannte Hotel im Wüstenstaat Dubai, das<br />

Burj-al-Arab, als auch die Chephren-Pyramide aus Gizeh,<br />

der Dresdner Zwinger und die Freiheitsstatue stehen neben<br />

vielen anderen Bauwerken im Mini-Mundus-Park in Meckenbeuren.<br />

Sie ist klein geworden, unsere Welt, im wahrsten Sinne des<br />

Wortes. Flugzeuge, Internet, Urlaub, die Menschen rücken<br />

enger zusammen. Aber klein ist auch relativ. Die ganze Welt<br />

auf 40000 qm, das gibt es bei Mini-Mundus-Bodensee. Aber<br />

bei 13 Meter Höhe kann man nicht mehr von Miniaturen<br />

sprechen.<br />

Betrachtet man die Bauwerke, fragt man sich automatisch,<br />

was die Leute dazu bewegt, weltbekannte Gebäude im<br />

Maßstab 1:25 nachzubauen. Dies in einer Qualität, die dem<br />

Original nicht nachsteht. Sehr häufig wurden Originalmaterialien<br />

verwendet, beim Dresdner Zwinger zum Beispiel Elbsandstein.<br />

Dadurch erreichen die Bauwerke aber häufig ein<br />

Gewicht, das einen Transport unmöglich macht. Der Zwinger<br />

mit einer Größe von etwa 9 x 8 Metern gehört zu dieser Kategorie.<br />

Die gesamt Anlage im Park hat ein Gewicht von rund 35 Tonnen.<br />

Viele Bauwerke repräsentieren einen Wert, für den man<br />

ein richtiges Einfamilienhaus bekommt. Allein der Dresdner<br />

Zwinger schlägt mit 600.000 Euro zu Buche. Mehr als 7<br />

Millionen Euro sind die rund 90 Modelle wert.<br />

Viele Vögel zwitschern im Park, doch nicht alle sind echt. Den<br />

asiatischen Teil des Parks kann man mit dem Boot erkunden.<br />

Asiatische Klänge und Vogelgezwitscher sorgen für Entspannung.<br />

Die berühmten Tempelanlagen aus indonesischem Basaltlava<br />

stehen am Ufer: Angkor Wat, Borobadur oder Prambanan.<br />

Wer einmal durch Asien gereist ist, fühlt sich wie zu<br />

Hause.<br />

ein paar parkdaten: Größe: 40000 qm - rund 90 Bauwerke,<br />

Floßfahrt, 4D-Kino - Panorama-Restaurant am Minimundus-<br />

Ozean. Parkplätze sind in ausreichender Menge vorhanden<br />

(Mini Mundus Bodensee und das Ravensburger Spieleland<br />

haben einen gemeinsamen Parkplatz!)<br />

öffnungszeiten:<br />

28. April – 16. Oktober 2011 - Mittwoch-Sonntag 10-17 Uhr,<br />

vom 1.Juli und 11. September täglich geöffnet<br />

eintrittspreise: Erwachsene: 10,50 €, Kinder: 6,50 €,<br />

Familienkarte 25,00 €<br />

Minimundus-bodensee<br />

Am Hangenwald 3, 88074 Meckenbeuren<br />

Tel. 07542- 9466-0, Fax 07542-9466-22<br />

Internet: minimundus-bodensee.de<br />

Lösen Sie unser Wortsuch-Preisrätsel und Sie können 2 x 2 Eintrittskarten<br />

gewinnen, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von R. Hertsch,<br />

Geschäftsführer Minimundus-Bodensee


Rundherum Wohlfühlen und Spaß<br />

haben im erlebnispark Tripsdrill<br />

Da lacht das Herz beim Anblick der blühenden Parklandschaft,<br />

in der über 100 originelle Attraktionen ihren Platz finden,<br />

allesamt liebevoll gestaltet und thematisiert getreu dem<br />

Motto „Schwaben anno 1880“. Sprichwörtlicher Höhepunkt<br />

im Erlebnispark Tripsdrill ist die imposante Holzachterbahn<br />

„Mammut“. Wer den simulierten Störfall im Sägewerk<br />

zu Beginn der Fahrt übersteht, hat spätestens nach dem<br />

ersten Schuss reichlich Bauchkribbeln, wenn der Zug mit<br />

über 80 Sachen durch die riesige Sägemühle brettert. Im<br />

Themenbereich Mühlental rund um die Altweibermühle<br />

dagegen kommen die Kleinen voll auf ihre Kosten – ob<br />

beim Interaktiven Seifenkisten-Rennen, im Streichelzoo<br />

oder auf einer Spritztour für Seefahrer. Familientauglich ist<br />

auch ein Rundflug mit dem Maibaum hoch über der urigen<br />

Dorfstraße. Ruhige Gemüter können sich unterdessen<br />

beim Bummel durch eines der anerkannten Museen oder<br />

über den historischen Heiratsmarkt vergnügen.<br />

Wildparadies: Tierisches naturerlebnis<br />

Im benachbarten Wildparadies erleben Tierfreunde die<br />

rund vierzig verschiedenen Tierarten hautnah und können<br />

in natürlich gestalteten Freigehegen mit Damwild oder<br />

Zwerghirschen auf Tuchfühlung gehen, sie sogar füttern.<br />

Genau das übernimmt bei den großen Beutegreifern ein<br />

erfahrener Wildhüter, den alle Interessierten auf seiner<br />

Runde begleiten können. Start ist um 14.30 Uhr am Gehege<br />

der europäischen Wölfe. Als Besuchermagnet haben sich in<br />

der neuen Falknerei die regelmäßigen Flugvorführungen<br />

etabliert - täglich (außer freitags) um 15.30 Uhr, in der<br />

Hochsaison zusätzlich bereits um 11.30 Uhr. Adler, Geier<br />

und Milan sind nur drei der Flugkünstler, die neben Falkner<br />

Roland Werner während der halbstündigen Vorführung im<br />

Mittelpunkt stehen.<br />

erlebnis-übernachten am Wildparadies<br />

Wer das vielfältige Angebot in Tripsdrill ganz entspannt<br />

genießen möchte, verbindet den Ausflug am besten mit einer<br />

Nacht im urigen Ambiente. Dazu steht in diesem Jahr ein<br />

erweitertes Übernachtungsangebot vor dem Wildparadies<br />

bereit. Die zwanzig Schäferwagen sind in kleinen Gruppen<br />

arrangiert, zum Teil in dezenten Naturfarben gestrichen<br />

und bieten bis zu fünf Personen ein komfortables<br />

Schlafvergnügen. Waschgelegenheit, Ventilator, Heizung,<br />

Sitzecke und ein Flachbildfernseher gehören zur Standard-<br />

Ausstattung. Ein neues, zentral gelegenes Sanitärgebäude<br />

steht allen Übernachtungsgästen zur Verfügung. Bis zum<br />

Sommer entstehen im Wald die ersten Baumhäuser, die<br />

dem naturnahen Schlaferlebnis das i-Tüpfelchen verleihen.<br />

In luftigen Höhen haben hier bis zu sechs Personen Platz mit<br />

erhöhtem Komfort: neben Schlafraum, Aufenthaltsbereich,<br />

Heizung und TV gibt es ein eigenes WC und Dusche. Ein<br />

Frühstück am Morgen stärkt für einen weiteren Tag in<br />

Tripsdrill.<br />

Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel<br />

und Sie können<br />

3 x 2 Tagespässe für Tripsdrill gewinnen!<br />

FAMILIe<br />

7 <strong>SprachRohr</strong>


IM LänDLe<br />

<strong>SprachRohr</strong> 8<br />

1150 Jahre Gemeinde Westerheim<br />

Der Luftkurort Westerheim liegt zwischen Ulm und Stuttgart im nordwestlichsten<br />

Zipfel des Alb-Donau-Kreises, zählt 2.900 Einwohner und verfügt<br />

über eine ausgeprägte Infrastruktur. Rund 330 Gewerbebetriebe sind in Westerheim<br />

vertreten, die 820 Arbeitsplätze bieten. Die seit 2006 zum Biospährengebiet<br />

Schwäbische Alb gehörende Gemeinde verfügt auch über zahlreiche<br />

Einrichtungen für den Tourismus. Partnergemeinde ist das gleichnamige<br />

Westerheim im Allgäu. Der Campingplatz mit 1.000 Stellplätzen und das Feriendorf<br />

mit 103 Häusern sowie viele weitere Ferienhäuser und Gaststätten<br />

verbuchen jedes Jahr über 200.000 Übernachtungen. Auch das Vereinsleben<br />

wird in Westerheim groß geschrieben. 19 Vereine sorgen für eine bunte Palette<br />

an Angeboten.<br />

Bei den öffentlichen Einrichtungen, die das Alltägliche lebenswerter machen, fehlt es an nichts. Das<br />

im Jahr 2010 neu sanierte Alb-Bad mit einem großen Schwimmbecken, Sauna und Liegewiese sowie<br />

einem Kleinkind- und Ruhebereich lädt zum Baden und Verweilen ein.<br />

Und noch viele weitere öffentliche Einrichtungen, wie die große Mehrzweckhalle „Alb-Halle“ mit<br />

Kegelbahn, die Bücherei, ein gemeindeeigenes Schlachthaus mit EU-Zulassung sowie eine Mange<br />

und ein Backhaus runden das Angebot ab. Zudem können im „Haus für Kinder“ ab September 2011<br />

rund 30 Kinder unter drei Jahren und eine Kindergartengruppe betreut werden. Kurzweilige Stunden<br />

für Kinder bieten zudem die 12 Spielplätze in der Gemeinde Westerheim. Einige Sehenswürdigkeiten<br />

und Naturschauspiele können bestaunt werden: z.B. die 212 m lange Schertelshöhle, eine<br />

Tropfsteinhöhle – sie gehört zu den schönsten Schauhöhlen auf der Schwäbischen Alb. Das Steinerne<br />

Haus, versehen mit einem prächtig gewölbten Felsportal führt in eine 55 Meter lange Höhle mit einer<br />

acht Meter hohen Halle im Eingangsbereich. Unzählige Rad- und Wanderwege können bezwungen<br />

werden. Im Winter kann in der schneereichen Region (820 m ü.M.) an 2 Skiliften und auf über 30 km<br />

gespurten Loipen mit Skating die winterliche Atmosphäre genossen werden.<br />

Die unter Denkmalschutz stehende St. Stephanus-Kirche ziert die Ortsmitte und gilt als Wahrzeichen<br />

des Ortes. Sie wurde von der Denkmalstiftung im Januar 2011 zum „Denkmal des Monats“ ernannt.


So finden Sie<br />

unsere Veranstaltungsplätze<br />

Jubiläumsjahr 2011<br />

Die 1150-jährige Geschichte Westerheims<br />

1150-Jahrfeier<br />

600 Gründung Westerheims - 861 erstmalige urkundliche Erwähnung<br />

Westerheims in dem Stiftungsbrief des Klosters Wiesensteig – 1309 Ulrich<br />

VIII von Helfenstein kauft Westerheim und Egelsee - 1555 – 1567<br />

Schürzenjäger, ehem.<br />

Reformation in Westerheim - 1627/29 - die Pest wütet auch in Westerheim<br />

– 1642 Westerheim wird bayrisch – 1688 - Westerheim brennt fast<br />

gänzlich ab - 1787/88 Neubau der St. Stephanus-Kirche – 1806 Westerheim<br />

kommt zum Königreich Württemberg – 1818 Die Leibeigenschaft<br />

wird aufgehoben - 1822/23 Entdeckung der Schertelshöhle – 1863<br />

Bau des ersten Schulhauses in der Wiesensteiger Straße. Heute stehen<br />

dort die Apotheke und Sparkasse – 1907 - die Strickwarenfabrik Haidle<br />

aus Neuffen richtet eine Filiale ein - 1911/12 Westerheim erhält elektrischen<br />

Strom – 1914 Das Schulhaus in der Schulstraße wird erbaut – 1915<br />

im alten Schulhaus in der Wiesensteiger Straße entstehen Kindergartenräume<br />

– 1927 eine Kraftpostverbindung (Postbus) zwischen Westerheim<br />

– Laichingen – Blaubeuren besteht, der Kirchturm wird restauriert – 1945<br />

- Westerheim wird am 21. April zu etwa 60% zerstört – 1946 Westerheim<br />

gehört zur französischen Zone – 1952 allgemeines Dorfrichtfest – 1966<br />

der Campingplatz und das Feriendorf entstehen – 1975 das Hallenbad<br />

und die Christkönigskirche werden eingeweiht – 1984 Einweihung der<br />

Alb-Halle – 1986 Westerheim wird das Prädikat „Luftkurort“ verliehen<br />

– 2006 Mitglied im Biosphärengebiet „Schwäbische Alb“ – 2009 Beitritt<br />

zum PLENUM – 2011 Feiern zum 1150-jährigen bestehen der Gemeinde<br />

IM LänDLe<br />

Großes Festwochenende<br />

vom 08.-11.07.2011<br />

9 <strong>SprachRohr</strong>


ShS WeSTeRheIM<br />

ShS WeSTeRheIM<br />

„validation“ – wie kommuniziere ich mit einem Demenzkranken?<br />

vortrag des ALFA Alten- und Familienservice in der cafeteria<br />

<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> Westerheim<br />

Am Samstag 30. April 2011 fand der zweite Vortrag aus der Reihe<br />

„Umgang mit der Demenz“ statt. Der Vortrag ist wie auch schon<br />

der erste Vortrag aus der Veranstaltungsreihe auf großes Interesse<br />

gestoßen.<br />

Die Vortragsreihe spricht in erster Linie pflegende Angehörige an,<br />

die einen an Demenz erkrankten Angehörigen zu Hause pflegen<br />

und betreuen. Häufig ist es sehr schwer, die Verhaltensweisen des<br />

Kranken zu deuten und entsprechend adäquat darauf zu reagieren.<br />

Konflikte entstehen, weil der Mensch auf der kognitiven Ebene<br />

nicht mehr erreicht werden kann und die Kommunikation mit ihm<br />

meist zu keinem befriedigenden Ergebnis führt - es sei denn, man<br />

ist in der Lage, sich auf den Erkrankten und seine vermeintlich<br />

unverständliche Aktionen einzulassen und ihn da abzuholen, wo<br />

er sich gefühlsmäßig gerade befindet.<br />

Die „Validation“ ermöglicht es, die Würde des Demenzkranken<br />

zu wahren und ihm mit Wertschätzung zu begegnen, so dass er<br />

sich verstanden fühlt und beiden Seiten ein nervenaufreibendes<br />

Miteinander erspart.<br />

Die Referentin, Frau Rosalinda Gebser, hat zu dieser Thematik<br />

viel Erfahrung gesammelt, indem sie die Theorien von Naomi<br />

Feil die Gründerin der Validation studiert und in der Praxis<br />

immer wieder ausprobiert hat. Die Pflegewissenschaftlerin hat<br />

die Wirkung ihrer Anwendungen beobachtet und dabei sich<br />

selbst in ihrer Arbeit reflektiert. So konnte sie während ihres<br />

Vortrages den Zuhörern wertvolle Ratschläge geben und ganz<br />

praktische Beispiele nennen, wie man reagieren kann, wenn der<br />

Demenzkranke Verhaltensweisen oder eine Sprache zeigt, die<br />

nicht in die Welt des kognitiv Gesunden passt. Auch ging Frau<br />

Gebser auf die Fragen der anwesenden Zuhörer ein.<br />

In den Schuhen des anderen zu gehen ist hierbei eine wichtige<br />

Botschaft, die nichts anderes bedeutet, als sich in sein Gegenüber<br />

hinein zu versetzen und zu versuchen, seine Gefühle und das, was<br />

ihn antreibt, zu verstehen.<br />

ALFA freute sich über die Besucher, die trotz Sonnenschein<br />

draußen, zu dieser Veranstaltung in die Cafeteria im Untergeschoss<br />

des <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> Westerheim gekommen sind. Zwei<br />

Stunden hörten sie aufmerksam und interessiert zu und wurden<br />

von Frau Gebser immer wieder mit einbezogen.<br />

Nach diesem gelungenen Nachmittag wird ALFA seine Demenz-<br />

Serie in Westerheim fortsetzen und lädt hierzu alle Betroffenen<br />

und Interessierten ganz herzlich ein.<br />

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egrüßung zur Ausstellungseröffnung von Frau Schrade,<br />

Frau Strecker & Frau Maisch am 05.06.2011, <strong>Sonnenhalde</strong> Westerheim<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, werte Frau Autenrieth,<br />

sehr geehrter Herr Wolfframm, sehr geehrter Herr Wiesner,<br />

Sie werden sich jetzt vielleicht wundern, weshalb der Bürgermeister<br />

aus Römerstein hier in Westerheim im Alb-Donau-Kreis bei der<br />

Eröffnung einer Bilderausstellung spricht. Dies hat nichts damit<br />

zu tun, dass wir uns womöglich Westerheim eingemeinden<br />

wollen. Nein, ganz im Gegenteil: es zeugt von einem guten<br />

nachbarschaftlichen Verhältnis. Herr Bürgermeister Walz hat<br />

mich gebeten, Ihnen Grüße von ihm auszurichten. Begründet<br />

ist dies darin, dass Frau Elke Schrade meine Mitbürgerin aus<br />

Zainingen ist und die mich um diesen Dienst heute gebeten hat. Ich<br />

begrüße deshalb ganz herzlich heute die 3 Hauptpersonen dieses<br />

Nachmittags, nämlich die Künstlerinnen, die uns ihre Werke heute<br />

und in den nächsten Wochen hier in der Ausstellung präsentieren.<br />

Dies sind Frau Elke Schrade, Frau Elke Maisch und Frau Marianne<br />

Strecker. Vielen Dank, dass Sie uns Ihre Bilder heute hier zeigen.<br />

Ebenfalls freut es mich, dass das Ensemble des Akkordeonorchesters<br />

des Schwäbischen Albvereins Zainingen unter der Leitung von<br />

Gisela Wörz, die die heutige Ausstellungseröffnung musikalisch<br />

umrahmt.<br />

Wie kam es nun dazu, dass diese Ausstellung von Bildern unserer<br />

drei Künstlerinnen hier in Westerheim zustande kam. Schon<br />

vor einiger Zeit hat Frau Autenrieth als Organisatorin solcher<br />

Veranstaltungen bei der <strong>Sonnenhalde</strong> Frau Schrade angesprochen,<br />

ob sie ihre Werke nicht in diesem neuen Haus präsentieren wollte.<br />

Und nach einigem Zögern hat sie dann auch zugesagt, denn es ist<br />

schon ein Schritt für einen Künstlerin, sich an eine Einzelausstellung<br />

in einem so großen Haus zu machen und außerdem ist Kunst<br />

ja auch immer etwas höchst Persönliches. Ein jedes Bild zeigt<br />

zunächst einmal eine ganz persönliche Sicht desjenigen, das hinter<br />

der Staffelei stand und seine Eindrücke und Empfindungen auf<br />

Leinwand oder Papier brachte. Manche Künstler sprechen gar<br />

von ihren „Kindern“, wenn sie ihre Werke meinen. Und daraufhin<br />

ist dann Frau Schrade auf ihre beiden Kolleginnen Frau Maisch<br />

und Frau Strecker zugegangen, ob sie sich nicht mit ihren Werken<br />

an dieser Ausstellung beteiligen wollen. Das Ergebnis sehen wir<br />

heute. Ich finde, es ist eine gelungene Mischung. Es sind Bilder, die<br />

sich gegenseitig ergänzen und dennoch dreierlei Handschriften<br />

zeigen.<br />

Dazu wird uns Frau Autenrieth gleich noch mehr sagen.<br />

Die drei Damen kennen sich von gemeinsamen Malkursen, die sie<br />

bei Ingrid Wolf in Dettingen und Metzingen belegt haben und<br />

auch von verschiedenen Malreisen. Sei es nach Santorin oder erst<br />

vor kurzem nach Kreta. Von dieser Reise, die erst vor etwa zwei<br />

Wochen zu Ende ging, sehen wir auch einzelne Bilder hier in der<br />

Ausstellung.<br />

Wer sind denn die Damen, die uns heute in Gestalt ihrer Bilder<br />

entgegentreten?<br />

elke schrade, Jahrgang 1957. Sie stammt aus Zainingen und ist<br />

bis heute dort wohnhaft. Das Dorf und die umgebende Landschaft<br />

bieten ihr zahlreiche Motive für die Malerei. Vor ca. 20 Jahren<br />

kunsT In den Häusern<br />

besuchte sie ihren ersten Malkurs, seither lässt sie die Malerei nicht<br />

mehr los und nimmt deshalb laufend an Fortbildungskursen teil.<br />

Sie arbeitet vornehmlich mit Aquarell- und Acryltechniken,<br />

teilweise experimentiert sie auch in der Weise, dass sie verschiedene<br />

Techniken in einem Bild kombiniert. Ihr zentrales Thema hierbei<br />

ist die Natur (Pflanzen, Tiere und Menschen), aber auch markante<br />

Gebäude gehören zu den bevorzugten Motiven.<br />

Ihre Arbeiten stellte sie bisher vornehmlich anlässlich der Zaininger<br />

Weihnachtsmärkte aus und beteiligte sich auch an verschiedenen<br />

Ausstellungen in der Umgebung.<br />

Sie war wie gesagt, die erste Ansprechpartnerin für die Ausstellung<br />

und war dann ganz froh, als sie in Elke Maisch und Marianne<br />

Strecker Partnerinnen dafür gefunden hat.<br />

elke maisch ist Jahrgang 1953 und<br />

lebt in Nürtingen. Seit gut 20 Jahren<br />

besucht sie regelmäßig Aquarellkurse,<br />

um sich und ihre Kunst fort zu bilden.<br />

Ihre Herausforderungen beim Malen<br />

ist es, mit Leichtigkeit und Inspiration<br />

das Gesehene umzusetzen. Bevorzugte<br />

Motive von ihr sind dabei Landschaften,<br />

Architektur und Pflanzen.<br />

Seit vielen Jahren beteiligt sie sich<br />

an den Nürtinger Kunsttagen. Des<br />

weiteren macht sie Ausstellungen auf<br />

Ostermärkten bzw. Weihnachtsmärkten<br />

mit handbemalten Eiern und Glaskugeln.<br />

Die dritte im Bunde ist marianne strecker, geboren 1944 in<br />

Rastenburg in Ostpreußen. Obwohl sie auch, wie die anderen<br />

beiden schon in der Kinder- und Jugendzeit malte, kam sie berufs-<br />

und familienbedingt erst ab dem Jahr 2000 intensiver dazu sich<br />

in Kursen bei Heidemarie Wenzel-Schwarz und Ingrid Wolf<br />

künstlerisch fort zu bilden Dabei kam sie in den letzten 4 - 5 Jahren<br />

auch dazu, verstärkt draußen in der Natur zu malen. Sie empfand<br />

11 <strong>SprachRohr</strong>


kunsT In den Häusern<br />

<strong>SprachRohr</strong> 12<br />

es als besondere Erfahrung das<br />

Malen auch als Lernprozess<br />

für ihr Leben zu begreifen, zu<br />

mehr Gelassenheit und Geduld<br />

zu führen.<br />

In Gomadingen beteiligt sie sich<br />

jedes Jahr am Adventskalender<br />

an den Fenstern am Rathaus.<br />

Nahm an der Ausstellung mit<br />

mehreren Künstlern im Rathaus<br />

Gomadingen anlässlich 30 Jahre<br />

Aquarellkurs Frau Heidemarie<br />

Wenzel-Schwarz teil.<br />

Eine Bilderausstellung in einer Altenhilfeeinrichtung - passt das? Das<br />

mag vielleicht ein Gedanke gewesen sein, der dem einen oder anderen<br />

Besucher durch den Kopf ging und ich will gleich zu Beginn dazusagen,<br />

ja, es passt. Es passt, weil sie damit zum einen den ständigen Gästen<br />

und Bewohnern hier im Hause eine Freude bereiten. Sie schaffen<br />

eine besondere angenehme Atmosphäre, wecken mit ihren Bildern<br />

Erinnerungen und schaffen Wohlbefinden. All das wäre schon Grund<br />

genug, solche Ausstellungen immer wieder in Seniorenwohnanlagen,<br />

wie dieser hier in Westerheim, durchzuführen. Die Ausstellung verfolgt<br />

aber noch einen weiteren Zweck, der beiden dient, nämlich der Kunst und<br />

den Künstlerinnen auf der einen Seite und dem Konzept dieses Hauses<br />

auf der anderen Seite. Die Ausstellung wird nämlich auch Menschen in<br />

dieses Haus ziehen, die um der Bilder willen kommen, die sich diese<br />

Bilder anschauen wollen und somit auch in Kontakt und ins Gespräch<br />

mit den Menschen hier im Hause kommen. Somit kommt das Leben, das<br />

Dorf, die Gemeinschaft zweimal zu den Menschen. Zum einen über die<br />

Bilder selbst und zum anderen über die Besucherinnen und Besucher.<br />

Und Sie, die sie heute zur Eröffnung hier her gekommen sind, sind schon<br />

ein erster Schritt in diese Richtung. Nutzen Sie also diesen Besuch, um<br />

sich die wunderschönen Bilder unserer drei Künstlerinnen heute Abend<br />

anzuschauen, nutzen Sie Ihren Besuch aber auch, um mit den Menschen<br />

in diesem Haus, den Bewohnerinnen und Bewohnern und auch den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich der Ausstellung einen doppelten Erfolg<br />

und wünsche viel Vergnügen beim Betrachten der Bilder und beim<br />

gemeinsamen Gespräch.<br />

ShS Trochtelfingen<br />

Rosvita Ade - haus im Grafental,<br />

Ausstellung von 15. Mai bis 07. August 2011<br />

Künstlerin (Malerei, Zeichnungen), Körper-<br />

und Maltherapeutin, Yogalehrerin, Heilpraktikerin<br />

und Krankenschwester<br />

° geb. 1965 in Horb-Talheim<br />

° Studium der Malerei an der Freien<br />

Kunstakademie Nürtingen (1989-1993),<br />

Weiterbildung Maltherapie/<br />

Malunterricht, Trainingsjahr<br />

ShS - Singen<br />

Gemeinschaftsausstellung -<br />

ursula Leutenegger-knapp & hermann<br />

knapp - 19. Juni bis 25.September 2011<br />

ursula Leutenegger-knapp, geboren 1969<br />

und aufgewachsen in Arlen, sie absolvierte<br />

eine Ausbildung als Klavierbauerin von 1987-<br />

1991 in Spaichingen, war in Zürich und Lausanne<br />

(CH) bei Musik Hug tätig<br />

1992-1993 Bildhauerschule in Müllheim (CH).<br />

1993/1994 Geburt von Nicolas und Joshua.<br />

Sie lebte u.a. in in Cazis (GR) , Rorschach (SG)<br />

und nun in Summaprada im Kanton Graubünden.<br />

Verschiedene Ausstellungen von<br />

1995- 2010.


Gestaltungstherapie<br />

° Langjährige Tätigkeit beim Sozialpsychiatrischen<br />

Dienst Nürtingen<br />

° Einzel und Gruppenangebote, Mal- und<br />

Körpertherapie, Beratung<br />

° Yoga in Bad Urach und Kirchheim/ Teck<br />

° Ausstellungen<br />

Bisherige Malangebote:<br />

- verschiedene Mal- und Zeichengruppen für Kinder<br />

und Jugendliche (u.a. an der VHS Bad Urach)<br />

- Einführungskurse in die Acrylmalerei für Erwachsene<br />

in Kirchheim Teck und Nürtingen<br />

- seit 2005 regelmäßige Malgruppe „Frauen helfen<br />

Frauen e.V.“ Frauenhaus in Kirchheim Teck, Themen<br />

zw. künstlerischem Ausdruck und therapeutischer<br />

Hilfestellung.<br />

- seit 2007 Malgruppe beim Sozialpsychiatrischen<br />

Dienst, mit psychisch erkrankten Menschen.<br />

- Einzelarbeit: Maltherapie-Beratung<br />

Atelier in Bad Urach: Wilhelmstraße 5<br />

- im Atelier findet einmal im Monat eine<br />

Zeichengruppe für Jugendliche statt.<br />

- geplant sind weitere Kurse, auch für Erwachsene<br />

Malerei:<br />

Häufig arbeitet Frau Ade an mehreren Werken. Bevorzugt<br />

malt sie mit Acryl, und/oder Mischtechniken. Acryl bietet<br />

ihr eine unkomplizierte, schnell trocknende Basis für eine<br />

durch Schichten ausgedrückte Malerei. Viele Arbeitsgänge<br />

charakterisieren die Bilder. Veränderungsprozesse sind für<br />

sie oft ein wichtiger Schritt zum Ziel. Manchmal beendet sie<br />

aus diesem Grund erst nach Monaten die Arbeit. Spachtel,<br />

Walze, Pinsel, Hände werden genutzt, je nach Thema, Lust<br />

und Experimentierfreude.<br />

Kräftige Farben schaffen einen intensiven Bezug zur Umgebung.<br />

Die Herausforderung mit den Gegebenheiten der<br />

Malerei, Kompositionen und Raumgefühl eins werden zu<br />

lassen, beherrscht immer wieder erneut ihre Intention /<br />

Raum und Bewegung. Es macht ihr Freude eine Lösung gefunden<br />

zu haben, welche für den jetzigen Ausblick passt.<br />

hermann knapp, geb. 1938. Hermann Knapp wuchs auf der<br />

schönen Insel Reichenau auf, wo er auch seine Ausbildung<br />

von 1953-1956 im Malerhandwerk absolvierte. 1957 bis<br />

1959 besuchte er eine Weiterbildung zum Schriftenmaler<br />

in Stuttgart. 1964 legte er seine Meisterprüfung im Malerhandwerk<br />

in Konstanz ab und war anschließend selbständig.<br />

Seit 1966 ist Herr Knapp in der Zollverwaltung tätig.<br />

Herr Knapp ist seit 30 Jahren Mitglied der Malergemeinschaft<br />

Rielasingen mit Schwerpunkt Aquarellmalerei. Er<br />

stellte schon in acht gemeinsamen Ausstellungen mit seiner<br />

Tochter Ursula Leutenegger-Knapp aus und nahm an verschiedenen<br />

Ausstellungen im In- und Ausland teil.<br />

kunsT In den Häusern


veRAnSTALTunGen<br />

veRAnSTALTunGen SoMMeR 2011<br />

SPORT IM LÄNDLE<br />

Singen richtet die Internationalen Deutschen Behindertenmeisterschaften<br />

aus – vom 22. bis 24. Juli 2011<br />

Spitzenathleten aus aller Welt kommen vom 22. bis zum 24.<br />

Juli ins Münchried-Stadion: Singen ist zum 2. Mal nach 2007<br />

Ausrichter der Internationalen Deutschen Behindertenmeisterschaften<br />

der Leichtathleten – dem ersten Qualifizierungswettkampf<br />

für die Paralympics 2012 in London.<br />

Oberbürgermeister Oliver Ehret freut sich auf diese „außergewöhnliche<br />

Veranstaltung“, mit der sich Singen immer mehr als<br />

Sportstand positioniere. Die Veranstalter rechnen mit mindestens<br />

600 Sportlern aus mehr als 30 Ländern. Die ersten Anmeldungen<br />

liegen vor: Mannschaften aus Russland, der Ukraine,<br />

aus Australien, den Vereinigen Arabischen Emiraten und Indonesien<br />

kommen in die Hohentwielstadt.<br />

ob oliver ereth mit organisations-chef oswald Ammon und<br />

Schülern hiesiger Schulen, die während der Meisterschaften<br />

hilfstätigkeiten übernehmen.<br />

HECHINGEN - So. 31.7. bis So. 7.8.2011, Anlage des Tennisclubs<br />

Hechingen - 14. hechinger Ladies open - Damen-Weltranglistenturnier<br />

des Tennisclubs Hechingen, www.tchechingen.de<br />

MuSIkALIScheS IM LänDLe<br />

SInGeneR kuLTuRSoMMeR – 1. Rathausplatz open Air<br />

Eine neue Freiluftveranstaltung wird die Kulturlandschaft in<br />

der Hegau-Bodenseeregion bereichern! Unter dem Motto „Singener<br />

Kultursommer“ werden am 26. und am 27. August zwei<br />

Open Air-Konzerte in Singen auf dem Rathausplatz stattfinden.<br />

Freitag, 26.8.2011 Die Zauberflöte<br />

Oper von W.A. Mozart mit dem Budapester Operettentheater<br />

und Deutschen Starsolisten<br />

Die Zauberflöte ist nicht nur Mozarts populärstes Werk, sondern<br />

auch die meistgespielte Oper der Welt. Das Zauberspiel<br />

um den Prinzen Tamino, der sich in das Bildnis der schönen Pamina<br />

verliebt, sich mit Hilfe des Papageno (eines lebenslustigen<br />

<strong>SprachRohr</strong> 14<br />

Vogelmenschen) auf die Suche nach ihr begibt und dabei in<br />

den Machtkampf zwischen der geheimnisvollen Königin der<br />

Nacht und dem ehrwürdigen Sarastro gerät, ist ein wahrer Geniestreich!<br />

Erleben Sie Mozarts Zauberflöte in einer märchenhaften Inszenierung<br />

des Budapester Operntheaters.<br />

Samstag, 27.8.2011 Die AbbA night Die Sommerparty mit<br />

allen AbbA-hits<br />

ABBA war nicht nur eine Band – ABBA war und ist ein Lebensgefühl!<br />

Das Erfolgsrezept der Band war eine Kombination aus<br />

mitreißenden Rhythmen, dem unverkennbaren ABBA-Sound<br />

und eingängigen Melodien, von denen zahlreiche zu unvergessenen<br />

Hits avancierten. Am 27. August 2010 gibt es die Kultsongs<br />

zum Mittanzen: Freuen Sie sich auf Plateauschuhe, Glitzeroveralls<br />

und eine umwerfend-mitreißende Bühnenshow!<br />

Der Vorverkauf läuft bereits - Tickets gibt es an allen ReserviX-<br />

Vorverkaufsstellen und telefonisch unter der Nummer +49 7531<br />

90 88 44 sowie im Internet unter www.koko.de.<br />

Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel und Sie können 2 x 2<br />

karten für die Zauberflöte gewinnen, freundlicherweise zur<br />

verfügung gestellt von koko entertainment<br />

hechInGen<br />

So. 10.7.2011, 11.00 Uhr, Wallfahrtskirche Maria-Zell, Hechingen-Boll<br />

- vom Duo zum Quintett - höhepunkte aus Mozarts<br />

kammermusik<br />

Mit Jochen Brusch und Roswitha Bettecken, Violinen, Antina<br />

Beutel und Matthias Pfau, Violen und Andrea Schneider, Cello<br />

So. 26.6. bis So.10.7.2011, Fürstengarten Hechingen - use your<br />

summer, 10. Auflage des Kultursommerspektakels, www.useyoursummer.de<br />

Sa. 9.7.2011, 20.00 Uhr, Fürstengarten vor der Villa Eugenia -<br />

open-Air-konzert der Stadtkapelle hechingen<br />

Insel Mainau - 17. Juli - Mainau-Melodie<br />

Musikensembles, Solisten und Chöre stimmen zu einem musikalischen<br />

Bilderbogen auf der Open-Air-Bühne im Schlosshof<br />

und in der Schlosskirche ein. Die Veranstaltung wird präsentiert<br />

vom Europäischen KulturForum Mainau e.V. in Verbindung mit<br />

dem Landesmusikverband Baden-Württemberg, dem Ministerium<br />

für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und der<br />

Stiftung „Singen mit Kindern“.<br />

hengstparaden im haupt- und Landesgestüt Marbach: 25. September,<br />

und am 2. und 3. oktober


kunSThALLe TübInGen - evan penny - Rendering Realities - 2.<br />

Juni bis 4. September 2011<br />

Die erste europäische Museumsausstellung des 1953 in Südafrika<br />

geborenen kanadischen Künstlers Evan Penny nimmt Bezug<br />

auf die Ausstellungsgeschichte der Kunsthalle Tübingen.<br />

Die von der Kunsthalle Tübingen initiierte und organisierte<br />

Ausstellung umfasst ungefähr<br />

vierzig zum Teil überlebensgroße<br />

Skulpturen sowie mit<br />

einer speziellen Zeitkamera<br />

aufgenommene Fotos.<br />

Kunsthalle Tübingen, Philosophenweg<br />

76, 72076 Tübingen,<br />

Tel.: +49 (0)7071 / 96 910, www.<br />

kunsthalle-tuebingen.de, Öffnungszeiten:<br />

Täglich (außer<br />

Montag) 11.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Dienstag 11.00 bis 19.00 Uhr<br />

evan penny, Female Stretch<br />

#2, 2011, Silikon, pigment,<br />

haar, Stoff, Aluminium, 304<br />

x 66 x 53 cm, © 2011 evan<br />

penny<br />

Städtische Wessenberg-Galerie konstanz - „See und Süden.<br />

Der Maler otto Adam 1901-1973“ - 21. Mai bis 28. August 2011<br />

Otto Adam (1901 Konstanz – 1973 Konstanz) zählt neben Hans<br />

Breinlinger, Sepp Biehler, Karl Einhart und Hans Sauerbruch zu<br />

jenen Konstanzer Malern, die die Kunst der Bodenseestadt im<br />

20. Jahrhundert nachhaltig bestimmten. Der 110. Geburtstag<br />

Adams ist willkommener Anlass, sein Oeuvre erstmals in einer<br />

Gesamtschau zu zeigen. Sie ist das Ergebnis einer mehrjährigen<br />

Recherche und präsentiert<br />

Gemälde, Aquarelle, Pastelle<br />

und Zeichnungen aus allen<br />

Werkphasen des Künstlers.<br />

Städtische Wessenberg-<br />

Galerie, Wessenbergstraße<br />

43, 78462 Konstanz, Tel.<br />

07531/900 921, www.konstanz.de,<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag – Freitag: 10 – 18<br />

Uhr, Samstag, Sonn- und<br />

Feiertag: 10 – 17 Uhr<br />

otto Adam, ohne Titel (Drei<br />

palmen); um 1954-59, Aquarell<br />

auf papier<br />

privatbesitz<br />

Rosgartenmuseum konstanz – Chapeau - Berühmte Kopfbedeckungen<br />

1700 – 2000 – Ausstellung vom 23. Juli bis 27. November<br />

2011<br />

Klassische Kopfbedeckungen verschwinden aus dem öffentlichen<br />

Bild, neue Moden wie die Baseballcap oder südamerikanisch<br />

beeinflusste Mützenformen tauchen auf und lösen den<br />

steifen Hut, die Schiebermütze, den Elbsegler ab. Auch Damenhüte<br />

sind heute eher exotische Erscheinungen, die wir von<br />

Hochzeitsfotos der Boulevardpresse kennen. Das kunst- und<br />

kulturhistorische Rosgartenmuseum Konstanz widmet diesen<br />

Phänomenen des Zeitgeists eine ebenso unterhaltsame wie anschauliche<br />

Reise durch die Mode- und Bedeutungsgeschichte<br />

von Kopfbedeckungen: Hüte, Hauben, Helme, Mützen, Brauchtumsstücke<br />

und Amtstrachten erzählen von Funktionen und<br />

tiefer Symbolik des Kopfschmucks.<br />

Rosgartenmuseum, Rosgartenstraße 3-5, 78462 Konstanz, Tel.<br />

07531/900 246 www.konstanz.de, Öffnungszeiten: Dienstag –<br />

Freitag: 10 – 18 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag: 10 – 17 Uhr<br />

kulTour<br />

Ausstellung „entdeckungen 2011: Gesundheit“ - 20.05.2011 bis<br />

04.09.2011 - Insel Mainau<br />

highlight im Wissenschaftsjahr 2011: perspektiven der Gesundheitsforschung<br />

auf der Insel Mainau entdecken<br />

Werden Blinde mit einem Netzhaut-Chip wieder sehen können?<br />

Gegen welche Krebsarten sind Impfungen möglich? Was<br />

ist an Schokolade gesund? Wie viel Heilkraft steckt in Pflanzen?<br />

Antworten auf diese und viele andere spannende Fragen<br />

rund um unsere Gesundheit gibt die interaktive Ausstellung<br />

„Entdeckungen 2011: Gesundheit“. „Entdeckungen 2011: Gesundheit“<br />

ist eine interaktive Ausstellung zu innovativen Zukunftsprojekten<br />

der Gesundheitsforschung und eines der Highlights<br />

im Wissenschaftsjahr 2011 mit dem Motto „Forschung<br />

für unsere Gesundheit“. 18 Pavillons wecken den Forschergeist<br />

und Wissensdrang von Besuchern aller Altersgruppen mit Exponaten<br />

zum Ausprobieren und Aktionen zum Mitmachen.<br />

Geöffnet ist täglich von 10 bis 18 Uhr. Mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm wird die Ausstellung außerdem an den Aktionstagen<br />

am 15.07. und 6.08. zeigen, wie spannend Wissenschaft<br />

und Forschung sind.<br />

Insel Mainau - 8. Juli bis 11.<br />

September - „Weil wir Mädchen<br />

sind …“ – Mädchenwelten<br />

in Afrika, Asien und Lateinamerika<br />

Die Erlebnisausstellung des<br />

Kinderhilfswerks Plan International<br />

in den Ausstellungsräumen<br />

auf Schloss Mainau<br />

nimmt die Besucher mit auf<br />

eine virtuelle Weltreise. Djenebou<br />

aus Mali, Asha aus Indien<br />

und Yoselin aus Ecuador<br />

laden zu einem Besuch ihrer<br />

Heimatregionen ein. Die Ausstellung richtet sich an Mädchen<br />

und Jungen ab acht Jahren, an Familien, Einzelbesucher sowie<br />

Gruppen. Viele Exponate können nicht nur angeschaut, sondern<br />

sogar „ausprobiert“ werden und zahlreiche interaktive<br />

Stationen laden zum Mitmachen ein.<br />

Legosteine & Teddybären<br />

Giengen - Das einzigartige Steiff Museum sowie die HöhlenErlebnisWelt<br />

mit der Charlottenhöhle, eine der längsten begehbaren<br />

Schauhöhlen Süddeutschlands, sind zwei ganz starke<br />

Ausflugsziele in und bei Giengen an der Brenz. Wenn es jedoch<br />

nicht nur ein Tagesausflug, sondern gleich ein ganzer Kurzurlaub<br />

sein darf, bietet das Arrangement „Legosteine & Teddybären“<br />

zwei Abenteuertage für die ganze Familie: Übernachtung<br />

in der Hauptstadt der Teddybären sowie spannende Stunden<br />

im Steiff Museum, in der HöhlenErlebnisWelt und im nahe gelegenen<br />

Legoland Günzburg.<br />

Info: i-Punkt Tourist Information, Marktstr. 9, 89537 Giengen,<br />

Tel. 07322 / 952 2920, Fax: 07322 / 952 1111, tourist-info@giengen.de,<br />

www.baerenland.de<br />

Museum Ritter, Waldenbuch - Antonio calderara<br />

+ Im Fokus: Die 1950er bis 1970er<br />

Jahre - Werke aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter,<br />

Ausstellungsdauer: 22.05.2011 –<br />

18.09.2011<br />

Seit 22. Mai 2011 zeigt das MUSEUM RITTER<br />

eine Ausstellung über den 1978 verstorbenen Maler Antonio<br />

Calderara, der als einer der bedeutendsten italienischen Künstler<br />

des 20. Jahrhunderts gilt. Parallel dazu stellt eine Präsentation<br />

mit Werken aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter das<br />

geometrisch-abstrakte Schaffen von den 1950er bis 1970er Jahren<br />

vor.<br />

15 <strong>SprachRohr</strong>


RäTSeL<br />

LÖsunGsWÖrTer Zum neBensTeHenden<br />

WOrTsuCH-preIsräTseL<br />

Thema: „125 Jahre Automobil“<br />

* DIeSeL * buGATTI * MAybAch * pFeRDekuTSche * TAXI * oeL * RAD *<br />

DAMpFoMnIbuS * WAnkeL * koLben * bReMSe * oTTo * peDAL * chRoM *<br />

hupen * MobILITAeT * JubILAeuM * GeSchWInDIGkeIT * DAIMLeR *<br />

MeMoRIALRouTe * MoToRISIeRunG * LIGRoIn * pATenT * TechnIk *<br />

FoRTSchRITT * pIonIeRe * AuToSoMMeR * AuToMuSeuM * pFoRZheIM *<br />

ApoTheke * beRThA * cARL * DIeSeLMoToR * eRFInDunGen * benZ *<br />

WeLTuRAuFFuehRunG * MeRceDeS * RALLey * oLDTIMeRShoW *<br />

AuToSyMphonIc * MAnnheIM * AuToMobIL*<br />

Lieber Rätselfreund!<br />

Oben stehende Lösungswörter gehen einmal kreuz und quer durch das oben genannte Thema. Sie finden im Wortsuchrätsel<br />

auf der nächsten Seite die oben genannten Wörter kreuz und quer, senkrecht und waagerecht verteilt,<br />

manche Wörter überschneiden sich auch. Die übrig gebliebenen leeren Felder ergeben – von oben nach unten<br />

gelesen – das Lösungswort. Die richtige Lösung schicken Sie bitte auf einer frankierten Postkarte an: <strong>Servicehaus</strong><br />

<strong>Sonnenhalde</strong>, Redaktion <strong>SprachRohr</strong> – Preisrätsel, Keltenstr. 10, 72829 Engstingen<br />

Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir:<br />

2 x 2 Eintrittskarten Mini-Mundus, Meckenbeuren<br />

2 x 2 Eintrittskarten Zauberflöte – Kultursommer Singen<br />

3 x 2 Tagespässe für Tripsdrill<br />

5 x 1 Schokoladen-Überraschungspaket von Ritter Sport<br />

1 x 2 Eintrittskarten für das Phantasie-Spectaculum Singen 1. - 3. Oktober<br />

2 x 2 Karten für das Konstanzer Seenachtfest<br />

2 x 2 Karten für Flammende Sterne Ostfildern<br />

Einsendeschluss: 30. JULI 2011 – und bitte Ihre deutlich geschriebene Adresse nicht vergessen –<br />

sonst können Sie leider nicht an der Verlosung teilnehmen! Die Auflösung und die Gewinner geben wir in der<br />

September-Ausgabe 2011 des <strong>SprachRohr</strong> bekannt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter<br />

des <strong>Servicehaus</strong>es <strong>Sonnenhalde</strong> sowie deren Angehörige sind leider von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

VIEL SPASS BEIM RÄTSELN! Ihr Redaktionsteam Sprachrohr<br />

Lösungswort des sprachrohr-märz-rätsels 2011: „ FrueHJAHr“<br />

Gewinner märz-rätsel:<br />

sweet-soul-music memmingen: Fr. müller, sigmaringen<br />

sweet-soul-music ulm: Fr. Fischer, Tübingen<br />

Culcha Candela, sigmaringen: Fr. schmid, pfronstetten<br />

Frühjahrs-messe stuttgart: Fr. elster, Tübingen<br />

kindertheater rT: Hr. Tritschler, Westerheim<br />

Ostereimuseum sonnenbühl: Fr. stolz, Hohenstein<br />

Wir gratulieren und wünschen viel Freude an den Gewinnen, Ihre redaktion sprachrohr


WORTSUCH-PREISRÄTSEL<br />

RäTSeL<br />

M W O H SE WR E MR FI TI ND DL OU MN<br />

G E N<br />

E W E R RF EI NA MD UI NE GH EZ RN OA F P A<br />

R E A M CI EL UH DZ RA OI MF PL AE RN D A P<br />

C L U D AE TI MT OL EJ RP D OA WP MN I U O<br />

E T T O DJ UP OD OT WU MF AI UE OA OH E T T<br />

D U O T UE RF AS ET BA OE ME LT NT BE S O H<br />

E R S T BS EA MO OL NI RB PS OT KH I E M E<br />

S A O O TI RU MP GT KL DI EF MI E ML<br />

L U K<br />

T U M G LT DF MF NI AE EL OL UE KL OI<br />

E S E<br />

T F M N AI EF OE UE EL KI ME KS BE RT<br />

T E R<br />

I F E U ER KU MR RK UB UT NT GE R HA<br />

U U A<br />

R U R R UH UE NT GE MR AT UI UI AE CE<br />

O M D<br />

H E T E MC HT AI I EI SE OB MD MD TI R A R<br />

C H A I SI RS BX DS MT CT UR NA RS UN L T O<br />

S R X S T CU UI NI ST HU SL TI OE OH<br />

A N T<br />

T U I I RT HN ST RI AE HE AP WN NT CH I I O<br />

R N T R AO GE NP WO GN OC EI HI OE AP R O M<br />

O G N O GF ON E HT UE RA DR OC MB MB<br />

O R L<br />

F N E T UY RE DT OC B BE OA RS L Y M G E<br />

Y E T O BE EP A MS L HY ML GE OE AS E I S<br />

E P A M L HU PL RE OT NA NE GI KS MO M L E<br />

L U P R TL NH NA GR KE MK MI NL HE CT E T I<br />

L H A R EA KC EI NP HI OC NE TI EI RU E N D<br />

A C E P RI OB NE NI EZ RL EI BN OD MA O T U<br />

R B E N Z L I B O M O T U A<br />

© Gaby Arpaci<br />

LÖSUNGSWORT:<br />

WORTSUCH-PREISRÄTSEL<br />

M W O H S R E M I T D L O<br />

© Gaby Arpaci<br />

LÖSUNGSWORT:<br />

Oldtimer-meeting Baden-Baden feiert 125 Jahre<br />

Automobil: vom 8. bis 10. Juli 2011 lädt das<br />

35. Internationale Oldtimer-meeting Baden-Baden dazu<br />

ein, 350 Oldtimer im kurpark zu erleben.<br />

nostalgisches Flair, stilvolle kulisse und geschichtsträchtige<br />

modelle - das Oldtimer-meeting in Baden-<br />

Baden gilt als einer der saisonhöhepunkte der automobilen<br />

klassiker-szene. 350 Oldtimer aus ganz europa<br />

sind angemeldet. drei Tage lang verwandeln die<br />

Oldtimer den kurpark mit seinen Alleen in ein Freilichtmuseum<br />

der Automobilgeschichte.


nATuRkunDeMuSeuM<br />

naturkundemuseum Reutlingen -<br />

Sonderausstellung<br />

natur vor der Tür – Gesehen vom photoclub Reutlingen<br />

15. Juli – 23. oktober 2011 - eröffnung: 14. Juli 2011, 19 uhr<br />

Sie bezeichnen sich selbst als zwanglosen Haufen engagierter<br />

Hobbyfotografen, gehören aber zu einem der traditionsreichsten<br />

Vereine seiner Art in Deutschland und feiern in diesem<br />

Jahr ihr 75-jähriges Bestehen. Mit ausgewählten Arbeiten<br />

zu den Naturschönheiten unserer Region zeigt der Photoclub<br />

Reutlingen das vielfältige künstlerische Repertoire seiner Mitglieder<br />

und ihre ganz spezielle Sicht auf die kleinen und großen<br />

Dinge, die auch uns im Alltag begegnen.<br />

Der Bogen der ausgestellten Werke spannt sich von der klassischen<br />

Landschaftsfotografie bis zu Nah- und Makroaufnahmen.<br />

Sämtliche Arbeiten sind mit digitaler Technik erstellt<br />

und meist eigens für diese Jubiläumsausstellung fotografiert.<br />

Die unterschiedlichen Stile und Techniken der Photoclubmitglieder<br />

verdeutlichen die Bandbreite der kreativen Möglichkeiten<br />

des Mediums Fotografie. Der Fokus ihrer Motive richtet<br />

sich auf die kleinen Details am Wegesrand, die dem flüchtigen<br />

Betrachter oftmals verborgen bleiben. Ihr Blick für Farb- und<br />

Formkompositionen, Licht- und Stimmungsverhältnisse lässt<br />

aber auch die Landschaft im Bild erstrahlen. Jedes der gezeigten<br />

Fotos lädt ein, in der Natur genauer hinzuschauen, unsere<br />

Sinne zu schärfen für die Dinge, die uns begegnen und unsere<br />

unmittelbare Umgebung immer wieder neu zu entdecken –<br />

ob mit oder ohne Kamera.<br />

Führungen, donnerstags, 17 uhr<br />

28.7.2011<br />

naturfotografie regional aus naturkundlicher Sicht - Thomas<br />

Klingseis, Diplom-Biologe<br />

25.8., 8.9. und 29.9.2011<br />

Führungen durch die Sonderaustellung<br />

mit dem photoclub Reutlingen e.v.<br />

<strong>SprachRohr</strong> 18<br />

Lindenallee Eninger Weide Grünrüssle<br />

Warten auf den Nachwuchs<br />

28.7.2011 nah- und Makrofotografie: einstieg leicht gemacht<br />

- Hans Thillmann, Photoclub Reutlingen e. V.<br />

4.8.2011<br />

vorliebe: Makro- und naturmotive – Schmetterlinge,<br />

Spinnen und die Gütersteiner Wasserfälle in Tonbildschauen -<br />

Monika und Hanspeter Bauer,<br />

Photoclub Reutlingen e. V.<br />

11.8.2011 Die natur als künstlerin – Formen und Strukturen<br />

im porträt - Otto Wurst, Photoclub Reutlingen e. V.<br />

kinderprogramme, freitags, 15 – 16.30 uhr<br />

Anmeldung erforderlich unter Tel. 07121 - 303-2022<br />

oder direkt im Museum<br />

29.7.2011<br />

Auf Fotopirsch! – einführung in die naturfotografie -<br />

für 10-14-Jährige mit dem Photoclub Reutlingen e. V.<br />

Treffpunkt: Parkplatz Umweltbildungszentrum Listhof<br />

Fotoapparate bitte mitbringen. Die besten Bilder werden<br />

prämiert und im Museum ausgestellt.<br />

9.9.2011<br />

Mein Lieblingsfoto – Was macht ein bild so besonders?<br />

für 7-9-Jährige mit Thomas Klingseis<br />

exkursion, Sonntag, 14 uhr<br />

Anmeldung erforderlich unter Tel. 07121 - 303-2022<br />

oder direkt im Museum<br />

7.8.2011<br />

nah- und Makrofotografie in praxis –<br />

Der photoclub Reutlingen zeigt wie´s geht<br />

Treffpunkt: Parkplatz Umweltbildungszentrum Listhof, Fotoapparate<br />

bitte mitbringen.<br />

naturkundemuseum Reutlingen<br />

Weibermarkt 4<br />

72764 Reutlingen<br />

Tel. 07121/3032022<br />

naturkundemuseum@reutlingen.de,<br />

www.reutlingen.de/naturkundemuseum<br />

öffnungszeiten: Dienstag-Samstag 11-17 Uhr,<br />

Donnerstag 11-19 Uhr, Sonn- und Feiertage 11-18 Uhr<br />

Grosses Gartenlaubkäfer<br />

Wiesenbocksbart<br />

Lampionblume<br />

Hafen Locarno


Theater RT – Sommer-Programm - Programm im Park<br />

- Jazz im Rosengarten<br />

Samstags 16 – 18 uhr in der pomologie Reutlingen<br />

09. Juli - Jazzmo Dixie Gang<br />

23. Juli - neckartown Jazzband<br />

30. Juli - hot Jazz Revival band<br />

Klassik im Rosengarten<br />

sonntags 16.30 – 17.30 Uhr in der Pomologie Reutlingen<br />

31. Juli - „Tango – klezmer – russische Romanzen“<br />

Ein bunter Reigen mit dem Duo Bajancello - Andrej Mouline, Bajan<br />

und Ulrich Schwarz, Violoncello<br />

04. September 2011 - Programm im Park - Klassik im Rosengarten<br />

16.30 – 17.30 Uhr in der Pomologie Reutlingen<br />

Helga Bernreuther, Blockflöten und Cembalo, Peter Bernreuther<br />

Gitarre<br />

Bei unsicherer Wetterlage findet das Konzert im Glashaus statt. Bei<br />

starkem Regen entfällt das Konzert ersatzlos<br />

Reutlinger Orgelsommer 2011<br />

23. Juli, 20 uhr - Marienkirche - Eberhard Becker<br />

Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 18 €,<br />

30. Juli, 10.30 uhr - Konzert für Kinder und Erwachsene, Marienkirche<br />

Orgel: Eberhard Becker und Elisabeth Zaia (Reutlingen), Sprecherin:<br />

Sabine Großhennig (Reutlingen): „karneval der Tiere“ von camille<br />

Saint-Saens<br />

30. Juli, 20 uhr - St. Wolfgang, Mario Hospach-Martini (Konstanz)<br />

Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 18 €,<br />

6. August, 20 uhr – Marienkirche - Klaus Schulten (Moos) - „Die<br />

kunst der Fuge“ von Johann Sebastian bach<br />

Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 18 €,<br />

13. August, 20 uhr – Marienkirche - Jonathan Ryan, Chicago (USA) -<br />

mit Lichtinstallation<br />

Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 18 €,<br />

20. August, 20 uhr – Marienkirche - Orgel: Stephen Blaich (Metzingen)<br />

und Martin Kaleschke (Ludwigsburg), Percussion: Prof. Klaus<br />

Dreher (Stuttgart) - Frauenchor: Kantoreien Ludwigsburg, Metzingen<br />

und Gäste: „Die planeten“ von Gustav Holst<br />

mit Lichtinstallation<br />

Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 18 €,<br />

27. August, 20 uhr - St. Wolfgang - Jürgen Mauri (Colroy-la-Grande<br />

(F))<br />

Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 18 €,<br />

3. September, 20 uhr - Evangelische Kirche Gönningen - Eberhard<br />

Becker (Reutlingen)<br />

Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 18 €,<br />

10. September, 20 uhr - St. Peter und Paul Reutlingen, Martin Neu<br />

(Reutlingen)<br />

mit Lichtinstallation<br />

Eintritt: 9,- € erm. 5,00 €, Familienkarte 18 €,<br />

VORVERKAUF: Konzertbüro am Markt, Tel. 07121/346903, Bürger-<br />

und Verkehrsverein Tübingen, Tel. 07071/91360, Henriette´s Kult-<br />

Tour Gomaringen, Tel. 07072 923971, Geschäftsstellen des Reutlinger<br />

General-Anzeigers und bei der Stadt Reutlingen - Kulturamt,<br />

Tel. 07121/303-28 34.<br />

Bild Marienkirche: Stadt Reutlingen<br />

TheATeR ReuTLInGen<br />

Garten Dahmen GmbH Lichtenstein, 28.0<br />

Burgstr. 20<br />

72805 Lichtenstein<br />

Tel./Fax: 07129-6668<br />

Garten Dahmen GmbH<br />

Planung – Neu- und Umgestaltung<br />

Garten- u. Baumpflege -<br />

Bepflanzungen - Pflaster- u.<br />

Natursteinarbeiten – Wasserspiele<br />

72764 Reutlingen, Charlottenstr. 113<br />

72805 Lichtenstein, Burgstr. 20<br />

Tel.: 07129-6668<br />

Mobil: 0170-28 11 059


MADe In GeRMAny<br />

<strong>SprachRohr</strong> 20<br />

Glückskekse „Made in Germany“<br />

– die Sweet & Lucky GmbH Gondelsheim<br />

All Ihre Sorgen werden sich schnell auflösen.<br />

Das Bemühen um einen Menschen bringt unerwartet Belohnung.<br />

Das mühsam erlangte Glück wird doppelt genossen.<br />

Wer immer nur funktioniert, entzieht sich dem Abenteuer des Lebens.<br />

Ein Besuch in einem China-Restaurant ist erst vollkommen, wenn<br />

man seinen persönlichen Glückskeks geöffnet hat. Die im Keks befindlichen<br />

Sprüche sind durchaus persönliche Botschaften, die ein<br />

Lächeln in unsere Gesichter zaubern. Der Ursprung der Glückskekse<br />

ist ja klar, denken wir – natürlich aus China, wie sollte es auch anders<br />

sein? Mitnichten! Deutschlands (und wahrscheinlich sogar Europas)<br />

größter Glückskekshersteller kommt aus Gondelsheim bei Bruchsal! Ein<br />

„chinesisches“ Produkt „Made in Germany“ – das wollte ich mir dann<br />

doch genauer anschauen!<br />

viktoria brauch, meine Gesprächspartnerin, ist eine der drei Teilhaberinnen<br />

der Sweet & Lucky GmbH. Die Eltern führen die Heck-Mühle<br />

in 4. Generation, somit liegt das Handwerk im Blut – die elterliche<br />

Mühle ist einer der Rohstofflieferanten für die Glückskekse.<br />

Wie kommt man auf die Idee, Glückskekse herzustellen? Die Geschichte<br />

der Sweet & Lucky GmbH nahm 2001 ihren Anfang – die<br />

Geschwister bekamen eine Foliendruckerei in Rosenheim angeboten<br />

und kauften diese, Alexandra Brauch übernahm die Führung der Firma.<br />

2001 erhielten sie ein Paket von Freunden aus den USA, in diesem<br />

fanden sich u.a. auch Glückskekse – die Geschwister setzten sich<br />

zusammen und die Idee für eine eigene Glückskeksproduktion wurde<br />

geboren. Im Februar 2003 bekam die künftige Firma ihren Namen:<br />

Sweet & Lucky (süß & glücklich) und Viktoria, Alexandra und Christoph<br />

Brauch gründeten die GmbH. Die Aufgabenverteilung ergab sich<br />

aus den Ausbildungen der drei Geschwister: Viktoria (Bankkauffrau<br />

und Müllermeisterin) ist zuständig für den Vertrieb, die Buchhaltung,<br />

den gesamten kaufmännischen Bereich und die Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Alexandra ist Groß- und Außenhandelskauffrau, zuständig für die<br />

Qualitätssicherung und sämtliche Produktionsbelange, Christoph,<br />

Betriebswirt, kümmert sich um die Produktion, Logistik, kauft die<br />

Rohstoffe (z.B. Vanille) ein und sorgt für einen reibungslosen Ablauf.<br />

Die Foliendruckerei ist der Lieferant für die individuellen Verpackungen<br />

der Glückskekse.<br />

In langen Tests wurde das beste Rezept für einen leckeren Glückskeks<br />

kreiert: das ist das außergewöhnliche am Keks – er hat ein besonders<br />

Vanillearoma! Im Herbst 2003 begann dann die Produktion der Glückskekse<br />

– Kunden sind Chinarestaurants, Einzelhandel und Discounter<br />

(z.B. für die „Asien-Wochen“), der Werbebereich (z.B. als Werbeträger<br />

für Autohändler, Fluggesellschaften, die Reisebranche, Fast-Food-Restaurants,<br />

Möbelhäuser, Speditionen).<br />

Mittlerweile hat der Sweet&Lucky-Glückskeks seinen Siegeszug auch<br />

in die privaten Haushalte angetreten, im Online-Shop kann man als<br />

Privatmensch auch Glückskekse in kleineren Mengen bestellen.<br />

Momentan verlassen ca. 40 Millionen Glückskekse jährlich das Haus,<br />

20-30 Mitarbeiter (je nach Saison – Hauptsaison ist August bis Februar)<br />

sind in der Produktion beschäftigt. Die Glückskekse sind übrigens 7-9<br />

Monate haltbar.


Viktoria Brauch hat mittlerweile eine Standard-Spruchsammlung zusammengestellt<br />

– hier finden sich ca. 700 bis 1.000 Sprüche – in 11 Sprachen.<br />

DIe GeSchIchTe DeR GLückSkekSe<br />

Die Sage erzählt, dass im 13. Jahrhundert in China ein armer Prinz und<br />

die Tochter des mächtigen Herrschers ineinander verliebt waren. Dieser<br />

jedoch wollte seine wunderschöne Tochter mit dem Prinzen des Nachbarreiches<br />

verheiraten, um beide Länder zu vereinen. Er verbat daher seiner<br />

Tochter den Prinzen wieder zu sehen und schickte diesen in eine weit<br />

entfernte Stadt in seinem Reich.<br />

Um immer in Kontakt bleiben zu können ersannen die zwei Verliebten<br />

jedoch eine List, sie schickten sich ihre Nachrichten eingebacken<br />

in kleine Kuchen und planten so, ohne dass irgendjemand<br />

etwas merkte, erfolgreich ihre gemeinsame Flucht,<br />

und so konnten sie glücklich und zufrieden zusammen leben.<br />

Außerdem spielten die Glückskekse auch schon eine große Rolle in China,<br />

während der Besetzung durch die Mongolen im 13. und 14. Jahrhundert.<br />

Um im geheimen einen Volksaufstand vorzubereiten, der die Mongolen<br />

vertreiben sollte, haben sie sich mit Hilfe von den in die Glückskekse<br />

eingebackenen Botschaften verständigt. Die Mongolen mochten die<br />

Glückskekse nicht, da diese früher aus Lotospaste und Eigelb hergestellt<br />

wurden. Nach der Befreiung des Landes von den Mongolen benutzte man<br />

diese kleinen Kekse, um frohe Botschaften und glückliche Nachrichten<br />

auszutauschen und zu übermitteln. Auch heute noch dürfen in China bei<br />

vielen offiziellen Anlässen, Feiern und Feiertagen die Glückskekse nicht<br />

fehlen und werden immer gereicht, in Erinnerung an die gewonnene Unabhängigkeit.<br />

Der Glückskeks heute<br />

Früher wurden die Glückskekse nur mühsam in Heimarbeit von Hand hergestellt.<br />

Heute werden in der Fertigung in Gondelsheim bei der Herstellung<br />

der Glückskekse zwar große Backmaschinen eingesetzt, aber dennoch ist<br />

die Produktion trotz technischer Entwicklung noch immer sehr aufwendig.<br />

Die Glückskekse erfreuen sich auch in Deutschland wachsender Beliebtheit,<br />

nicht nur in chinesischen Restaurants nach dem Essen, sondern<br />

auch zu Eis und Kaffee. Des weiteren benutzen immer mehr Firmen die<br />

Glückskekse zu Werbezwecken, da es möglich ist, die innen eingebackenen<br />

Zettelchen mit individuellen Sprüchen oder Werbebotschaften zu<br />

bedrucken und auch die Außenfolie individuell mit Firmenlogo und/oder<br />

einer Werbebotschaft herzustellen. Neben den, je nach Kundenwunsch<br />

individuell bedruckten Innenzetteln (ab 250 Glückskeksen), kann ab einer<br />

Auflage von 5.000 Stück auch die Außenfolie der Glückskekse individuell<br />

mit Firmenlogo bzw. einer Werbebotschaft bedruckt werden.<br />

bio-Glückskekse<br />

Seit Mai 2008 ist die Sweet & Lucky GmbH nach der EG-Öko-Verordnung<br />

zertifiziert. Nach der bereits erfolgreich bestandenen IFS-Zertifizierung<br />

(seit 2006) ist dies ein weiterer Baustein zum Ausbau des hohen Qualitätsanspruchs,<br />

den die Sweet & Lucky GmbH an sich selbst stellt, und ein<br />

konsequenter Schritt um den Kunden die bestmögliche Produktqualität<br />

und Sicherheit bieten zu können. BIO heißt in diesem Fall: keine genveränderten<br />

Grundstoffe, Rohstoffe möglichst aus dem Umkreis. Die Bio-<br />

Glückskekse sind übrigens „vegan“ – es werden keine Eier verwendet.<br />

Vielen Dank an Frau Brauch, dass sie sich die Zeit für das Interview und die<br />

Führung genommen hat. Und natürlich auch für die Kostproben, die ich<br />

mitnehmen durfte…. – Achten Sie, liebe Leser, doch bei Ihrem nächsten<br />

China-Restaurant-Besuch auf den Glückskeks, den Sie bekommen – die<br />

gold-rote Verpackung ist das Markenzeichen – und wenn Sie dann noch<br />

das S&L darauf finden, freuen Sie sich über ein leckeres Produkt „Made in<br />

Germany“. G. Arpaci, Redaktion <strong>SprachRohr</strong><br />

„Welches ist der Lieblingsspruch von Viktoria Brauch?“ Auf der Jagd nach<br />

dem Glück sollten wir auch mal inne halten und einfach nur glücklich sein!<br />

Sweet & Lucky GmbH,<br />

Mühlstraße 20, D-75053 Gondelsheim, Telefon: 07252/5363–18,<br />

www.sweetandlucky.de<br />

www.glueckskekse.de<br />

MADe In GeRMAny<br />

21 <strong>SprachRohr</strong>


kInDeR<br />

hechInGen - 67. Irma-West-kinder-<br />

und heimatfest von Fr. 15. Juli bis<br />

Mo. 18. Juli 2011<br />

Das Fest für Klein und Groß mit stimmungsvoller<br />

Festhandlung (Sa.), farbenfrohem<br />

Festumzug (So.), brillantem<br />

Feuerwerk (Mo.), waghalsigem<br />

Vergnügungspark (alle Tage) und<br />

genussreicher Bewirtung (alle Tage).<br />

Es erscheint eine Festschrift und auf<br />

www.irma-west-kinderfest.de gibt es<br />

weitere Informationen!<br />

<strong>SprachRohr</strong> 22<br />

programm im park - kindertheater<br />

sonntags 15 uhr<br />

3. und 10. Juli im Volkspark - „Schneewittchen und die sieben<br />

Zwerge“<br />

für Kinder ab 3 Jahren, Puppen- und Drehorgelspiel, K a u t e r<br />

und Sauter aus Würtingen<br />

31. Juli – Veranstaltungsfläche beim Glashaus Pomologie -<br />

„Mama Muh will tauchen“ für Kinder ab 4 Jahren, Theater Jazzgalerie<br />

aus Rottenburg<br />

Als Mama Muh sieht, wie Kinder tauchen und wie lustig das aussieht,<br />

will sie es selbst ausprobieren. Das stößt aber bei der Krähe,<br />

ihrer Freundin, auf großes Entsetzen, denn diese will nicht nass<br />

werden. Aber wie kann die Krähe sonst so ein schönes Schwimmabzeichen<br />

bekommen wie Mama Muh? Die Krähe kann ja nur<br />

fliegen. Doch da kommt Mama Muh plötzlich die rettende Idee!<br />

„Mama Muh will tauchen“ ist ein turbulentes und witziges Theaterstück<br />

und handelt von zwei Freunden, wie sie nicht gegensätzlicher<br />

sein können – ein großer Spaß für Kinder und Erwachsene.<br />

04. September – Veranstaltungsfläche beim Glashaus Pomologie<br />

- “harry der Froschkönig”, für Kinder ab 6 Jahren, Figurentheater<br />

Martinshof 11 aus Kirchentellinsfurt<br />

Harry ist ein äußerst ungewöhnlicher Frosch. Er lebt mit seiner<br />

Freundin Katharina zusammen in einer Kiste und normalerweise<br />

erzählt er den Kindern viele schöne Märchen. Doch plötzlich<br />

stellt Harry fest, dass er eigentlich gar kein Frosch ist, sondern<br />

ein verzauberter Königssohn. Sie testen zusammen, anhand eines<br />

bekannten Märchens und einiger haarsträubender Beweise,<br />

munter drauf los, um zu beweisen dass Harry wirklich kein echter<br />

Frosch ist. Hierbei wird Harry und auch einige Prinzessinnen auf<br />

die Probe gestellt, bis es am Ende zu einer vollkommen unerwarteten<br />

Verwandlung kommt. Geheiratet wird natürlich auch<br />

noch...<br />

„Harry der Froschkönig“ ist ein witziges und überraschungsreiches<br />

Theaterstück, bei dem es um einen Frosch<br />

geht, der eigentlich gar kein Frosch ist – ein großer<br />

Spaß für Kinder und Erwachsene. Dauer ca. 50 Minuten.<br />

kindertheater: Der eintritt ist frei. bei schlechtem Wetter finden<br />

die veranstaltungen im Glashaus der pomologie statt.


kinderturn-Welt in der Wilhelma<br />

neuer bewegungsparcours ab 15. April 2011<br />

fest in der Wilhelma verankert<br />

Die Echse Carlos, das Mufflon Mona und Feli, die Häsin das sind drei von acht<br />

tierischen Comic-Helden, welche die kleinen Wilhelma-Besucher ab Mitte April<br />

durch die neue “Kinderturn-Welt in der Wilhelma” begleiten werden. Diese<br />

besteht aus acht, direkt bei den Gehegen angelegten Bewegungsarealen,<br />

an denen die Kinder die Bewegungen der Tiere spielerisch und<br />

sportlich nachahmen können. Die Kinderturn-Welt entsteht als<br />

gemeinsames Projekt der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg,<br />

des zoologisch-botanischen Gartens Wilhelma und des<br />

Vereins der Freunde und Förderer der Wilhelma e.V. Mit dem<br />

Bau der Stationen wurde vor Kurzem planmäßig begonnen,<br />

ab dem 15. April 2011 sollen die Kinder die Bewegungsareale<br />

der Kinderturn-Welt in Betrieb nehmen können.<br />

Tiere als bewegungsvorbilder<br />

Die Grundidee stammt von dem Projekt Kinderturnen on Tour , der bereits seit<br />

2008 aktiven mobilen Kinderturn-Welt der Kinderturnstiftung. Diese nimmt<br />

auf sieben Kontinenten Tiere zum Vorbild, und lässt Kinder zum Beispiel springen<br />

wie ein Känguru oder klettern wie ein Affe. Was liegt da näher, als mit<br />

diesem Konzept genau dorthin zu gehen, wo sich Kinder und Tiere direkt begegnen?<br />

Denn im Zoo können die kleinen Besucher die tierischen Vorbilder<br />

zunächst genau beobachten, und das Gesehene dann sofort in eigene Bewegungen<br />

umsetzen. Die vorerst acht Stationen befinden sich aus diesem Grund<br />

stets unmittelbar neben den Tiergehegen, an jeder Station wird eine andere<br />

motorische Fähigkeit nach tierischem Vorbild geschult. Kindgerecht aufbereitete<br />

Informationstafeln liefern eine Bewegungsanleitung dazu und vermitteln<br />

Wissenswertes über die jeweiligen Tiere, ihre körperlichen Eigenschaften und<br />

Lebensräume.<br />

verantwortungsträger erreichen<br />

Für die Kinderturnstiftung ist die Wilhelma mit über zwei Millionen Besuchern<br />

jährlich darunter viele Familien, Schulklassen und Kindergärten der ideale<br />

Ort, um Kindern spielerisch Spaß an der Bewegung zu vermitteln. Gleichzeitig<br />

gilt es, den Eltern, Verwandten, Lehrer/innen und Erzieher/innen bewusst zu<br />

machen, wie wichtig die richtige Bewegung für die gesunde, körperliche, geistige<br />

und soziale Entwicklung von Kindern ist.<br />

Mit bildungsplänen der Schulen und kindergärten vernetzen<br />

Eine Besonderheit an der Kinderturn-Welt ist, dass ihr Konzept direkt mit dem<br />

Bildungsplan für Grundschulen und dem Orientierungsplan der Kindergärten<br />

verknüpft ist und in enger Abstimmung mit dem Ministerium für Kultus, Jugend<br />

und Sport und dem Landesinstitut für Schulsport, Schulmusik und Schulkunst<br />

umgesetzt wird. Die Wilhelma, die bereits einen attraktiven außerschulischen<br />

Lernort für den Biologie- und Naturkundeunterricht darstellt, wird<br />

mit der Kinderturn-Welt um ein zusätzliches, bewegungsorientiertes Lernprogramm<br />

bereichert.<br />

kinder als entdecker<br />

Ein sogenanntes Reiseheft begleitet die Kinder durch die Kinderturn-Welt in<br />

der Wilhelma. In diesem Heft werden die Themen Bewegung und Tiere kindgerecht<br />

aufgearbeitet. Gleichzeitig erhalten die Erwachsenen Tipps, wie sie<br />

mehr Bewegung im Alltag ihrer Kinder verankern können und wo sie Angebote<br />

rund um das Kinderturnen finden. Außerdem enthält das Reiseheft eine<br />

praktische Testaufgabe für jede Station. Diese ermöglicht, die individuelle motorische<br />

Fähigkeit der Kinder zu überprüfen und Fortschritte gleich direkt vor<br />

Ort zu messen.<br />

Start zur Saison 2011<br />

Bis zum Frühjahr 2011 entwickeln und bauen die Kinderturnstiftung und die<br />

Wilhelma gemeinsam mit der Agentur spiel & sport team GmbH die Bewegungsareale.<br />

Die eröffnung der kinderturn-Welt war am 15. April 2011. Dann<br />

können die kleinen Wilhelma-Besucher endlich mit Känguru, Affe und Co um<br />

die Wette turnen!<br />

kInDeR<br />

Zwei küken bei den<br />

Gänsegeiern:<br />

Born to be wild – von der Wilhelma<br />

in die Berge des Balkans<br />

Das Schicksal der zwei jungen<br />

Gänsegeier, die sich im März<br />

und April aus ihren Eiern schälten,<br />

ist vorherbestimmt: Sobald<br />

sie flügge sind, werden sie an<br />

einem Auswilderungsprojekt<br />

teilnehmen und eines Tages<br />

frei über den Bergen Bulgariens<br />

kreisen. Eine Berufung, die<br />

ihnen von den Tierpflegern die<br />

Namen „Buli“ und „Gari“ eingebracht<br />

hat. Damit Nomen auch<br />

wirklich ein gutes Omen ist ...


pFuLLenDoRF<br />

FELSENKELLER<br />

Chill & Grill!<br />

Verbringen Sie laue Sommernächte in<br />

unserem wunderschönen Biergarten<br />

mit Südseeambiente. Genießen Sie<br />

Spezialitäten vom Grill, direkt vor Ihren<br />

Augen zubereitet!<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch.<br />

Öffnungszeiten: täglich bis 23:00 Uhr<br />

<strong>SprachRohr</strong> 24<br />

Hotel Adler<br />

Heiligenberger Str. 20<br />

88630 Pfullendorf<br />

Tel: 07552 - 92 090<br />

www.adler-hotel.de<br />

10 Jahre parkfestival in pfullendorf<br />

- vom 14. bis 17. Juli<br />

im Seepark Linzgau in pfullendorf<br />

Füenf – Acapollapep am 14. Juli<br />

Aller guten Dinge sind drei? Von wegen! Füenf<br />

sind es. Die gleichnamige „Acapollapep“-Formation<br />

verdreht meisterlich Buchstaben und<br />

Worte und stellt mit ihrem neuen Programm<br />

„Phase 6“ alle Bühnen auf den Kopf.<br />

Nichts ist diesen fünf Sängern heilig: Kein Pop-<br />

Song, keine Rock-Hymne, kein Reggae-Klassiker,<br />

kein Schlager. Justice (Christian Konrad<br />

Maria Langer), Memphis (Patrick Bopp), Karuso<br />

(Andreas Karus), Pelvis (Jens Heckermannn)<br />

und Dottore Basso (Francesco Cagnetta) beackern<br />

alle Stilrichtungen mit unbändiger Lust<br />

zum Blödeln. Eintritt: VVK 14 Euro, AK 16<br />

Euro, Einlass: ab 19 Uhr<br />

Die SWR4 Schlagerparty mit DJ Matthias Methner<br />

und der band „Wirtschaftswunder“<br />

steigt am 15. Juli<br />

Wer mal wieder tanzen und dabei jeden Titel,<br />

der gespielt wird, mitsingen möchte, ist bei der<br />

SWR4 Schlagerparty goldrichtig! Mann und<br />

natürlich auch Frau werden aufgefordert, das<br />

Tanzbein zu schwingen und die Stimmbänder<br />

zu trainieren. SWR4 DJ Matthias Methner und<br />

die Live-Kultband Wirtschaftswunder bringen<br />

Sie in Schwung, denn sie wissen genau, welche<br />

Titel direkt in die Beine gehen.<br />

Eintritt: VVK 10 Euro, AK 12 Euro, Einlass: ab<br />

19 Uhr<br />

Am 16. Juli treten konstantin Wecker & hannes<br />

Wader zusammen auf<br />

Wecker und Wader. Das sind zwei Legenden,<br />

zwei Stimmen und eine Welt voller Lieder. Wader<br />

und Wecker. Das sind auch zwei verwandte<br />

Seelen, die wahrlich keine Reihenfolge akzeptieren.<br />

Denn beiden wohnt derselbe Zauber<br />

inne. Es ist die Lust am Leben und an der Mu-<br />

sik, die Abscheu gegen soziale Kälte und der<br />

unbändige Wunsch nach Frieden, selbst wenn<br />

dieser noch so aussichtslos scheinen mag. Und<br />

nicht zuletzt ist es das Interesse am gemeinsamen<br />

Singen und Musizieren, das Zusammenbringen<br />

markanter Unterschiede in eine neue<br />

Form von Harmonie.<br />

Eintritt: VVK 39,60 Euro, AK 42 Euro, Einlass:<br />

ab 19 Uhr<br />

und schließlich am 17. Juli: Familientag im<br />

Seepark<br />

Nach dem ökumenischen Gottesdienst um 10<br />

Uhr lädt die Stadtmusik zu einem gemütlichen<br />

Frühschoppen-Konzert ab ca. 11.30 Uhr ein.<br />

Am frühen Nachmittag präsentiert sich die<br />

Feuerwehr Pfullendorf, die in diesem Jahr ihr<br />

150jähriges Jubiläum feiert, zusammen mit<br />

dem Deutschen Roten Kreuz, dem THW und<br />

weiteren Organisationen.<br />

Die Kult Country-Band „Knapp ein Jahr“ wird<br />

ab 15 Uhr auf der Piazza aufspielen. Es ist immer<br />

wieder ein Erlebnis die virtuosen Geigenklänge,<br />

die Gitarrenriffs, die Akkordeon-, Saxophon-,<br />

oder Flötensoli, eingebettet in einen<br />

mehrstimmigen Gesang zu hören. Auch die<br />

Vielzahl der eingesetzten Instrumente versetzt<br />

das Publikum immer wieder in Erstaunen. Die<br />

Spielfreude und natürliche Bühnenshow der<br />

Musiker erzeugen eine ausgelassene Stimmung<br />

beim Publikum. - Die Wasserskianlage<br />

und die Abenteuergolfanlage bieten besondere<br />

Attraktionen. Bei Dauerregen muss das<br />

Nachmittagsprogramm ausfallen. Der Eintritt<br />

ist frei<br />

Vorverkauf & Informationen zum ParkFestival:<br />

Tourist-Information Pfullendorf<br />

Kirchplatz 1, 88630 Pfullendorf, Telefon 07552<br />

251131, info@seepark-linzgau.de<br />

www.seepark-linzgau.de.<br />

Linzgau-Buchhandlung, Roßmarktgasse 1,<br />

88630 Pfullendorf, Telefon 07552 8160


Private Zusatzpflegeversicherung<br />

In meiner tagtäglichen Beratungsarbeit häufen sich die<br />

Rückfragen nach Absicherungsmöglichkeit für das Alter<br />

jenseits der reinen Rentenabsicherung.<br />

Typische Fragen hierzu sind:<br />

Was ist eine Pflegeversicherung?<br />

Macht das Sinn?<br />

Brauche ich das und wenn ja in welchem Alter?<br />

Sollte ich als junger Mensch schon beginnen?<br />

Wie viel übernimmt eine Pflegeversicherung wenn ich zum<br />

Pflegefall werde?<br />

Wie funktioniert das mit den Gesundheitsfragen?<br />

Gibt es auch die Möglichkeit dass ich mich später noch dazu<br />

entscheide?<br />

Eventuell dann auch ohne Gesundheitsfragen?<br />

Ist das überhaupt bezahlbar?<br />

Die Pflegezusatzversicherung leistet im Pflegefall eine<br />

wichtige Hilfestellung indem sie die zusätzliche finanzielle<br />

Belastung der Pflegebedürftigen mindert oder sogar<br />

ausgleicht. Die Betroffenen müssen zwingend notwendige<br />

Hilfsmittel, Pflege und Betreuung im Ernstfall nicht selber<br />

zahlen und auch der Familie werden die durch einen Pflegefall<br />

entstandenen zus. Kosten erspart.<br />

Unterwegs in der Region: Ritter Sport Azubis helfen<br />

Baden-Württemberg liegt beim Ehrenamt bundesweit vorn –<br />

auch Ritter Sport Auszubildende setzen sich ein<br />

Waldenbuch, 19. Mai 2011. – Fast 4,5 Millionen<br />

Menschen in Baden- Württemberg<br />

sind laut Statistischem Landesamt ehrenamtlich<br />

aktiv. Auch die Auszubildenden<br />

der Alfred Ritter GmbH & Co. KG gehören<br />

zu den 41 Prozent im Bundesland, die sich<br />

freiwillig engagieren. Das Besondere: Im<br />

Rahmen des Sozialprojekts „Ritter Sport<br />

hilft“ haben sich die Schoko-Azubis die Institutionen,<br />

die sie tatkräftig unterstützen,<br />

selbst ausgewählt. Das Anna Haag Mehrgenerationenhaus in Bad<br />

Cannstatt, eine Schule für hörgeschädigte und sprachbehinderte<br />

Kinder in Nürtingen sowie die Integrativen Kindertageseinrichtung<br />

in Tübingen-Unterjesingen dürfen sich auf die Schoko-Azubis<br />

freuen. Zusätzlich erhält jede dieser Einrichtungen eine Spende<br />

des Unternehmens in Höhe von 666,66 Euro.<br />

Schokolade so weit das Auge reicht – so lautete das Motto in der<br />

Integrativen Kindertageseinrichtung der Körperbehindertenförderung.<br />

Neun Auszubildende machten sich vom Ritter Sport Firmensitz<br />

in Waldenbuch auf den Weg nach Tübingen-Unterjesingen.<br />

Einen Tag verbrachten sie gemeinsam mit den Kindern und<br />

führten sie in die süße Welt der Schokolade ein. Schmeckt flüssige<br />

Schokolade? Wie riechen Zutaten wie Erdbeeren oder Honig, und<br />

wie fühlt sich Knusperreis an? Das süße Programm am Vormittag<br />

sprach alle Sinne an. Danach wurden die kleinen Künstler selbst<br />

kreativ und malten gemeinsam mit flüssiger Schokolade Bilder.<br />

Am Nachmittag folgte eine Schnitzeljagd auf dem Gelände: Wer<br />

entdeckt die bunten Schoko-Quadrate? Am Ende gab es viele<br />

glückliche Gewinner, denn jeder Schatzjäger erhielt ein Ritter<br />

Sport Poloshirt. „Das waren intensive und abwechslungsreiche<br />

Tage! Schon vorher haben wir die leicht- und schwerbehinderten<br />

Kinder einen Vormittag begleitet und die Gruppe kennengelernt.<br />

Gemeinsam mit ihnen Schokolade zu kosten und ihnen unseren<br />

Alltag zu zeigen, hat großen Spaß gemacht“, freut sich Beatrice<br />

Reiser, Auszubildende zur Fachkraft für Süßwarentechnik im zweiten<br />

Lehrjahr.<br />

serVICe<br />

Alle aufgeführten Fragen, (und auch Fragen darüber hinaus!)<br />

kann ich Ihnen gerne beantworten.<br />

Und ich erarbeite auch mit Ihnen zusammen eine ganz<br />

individuelle Lösung, zugeschnitten auf Ihre persönliche<br />

Situation!<br />

Nehmen sie Kontakt auf und vereinbaren Sie einen Termin mit<br />

mir!<br />

Es wird mit Sicherheit ein sehr informatives und interessantes<br />

Gespräch.<br />

Büro für Deutsche Vermögensberatung<br />

Arthur Simmendinger<br />

Enggasse 18/1<br />

72393 Burladingen<br />

Tel.: 07475/915-144-3<br />

Fax.: 07475/451-382<br />

Mobil: 0170/858-482-6<br />

Arthur.Simmendinger@dvag.de<br />

Aktuelles rund um die Deutsche Vermögensberatung finden<br />

Sie auch unter:<br />

www.dvag.de/arthur.simmendinger/startseite/<br />

Noch ist das Sozialprojekt nicht abgeschlossen: Zehn Kinder der<br />

Kindertageseinrichtung besuchen noch im Mai die Schokowerkstatt<br />

in Waldenbuch, außerdem soll mit der Geldspende der Garten<br />

in Tübingen umgestaltet werden.<br />

über Ritter Sport:<br />

Seit 1912 bürgt die Familie Ritter mit ihrem Namen für die hohe<br />

Qualität ihrer Schokolade: Alle Zutaten werden mit Sorgfalt ausgesucht<br />

und jede Tafel mit Leidenschaft zubereitet. Bei allen<br />

Produktions-prozessen steht der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen<br />

stets im Vordergrund. Seit 2002 verwendet das Familienunternehmen<br />

für die Herstellung der Schokolade-Quadrate<br />

ausschließlich Ökostrom.<br />

25 <strong>SprachRohr</strong>


ShS beRnLoch Das Wohnen im Alter kann vielseitig sein – oder gemeinsam ist man<br />

stark und nicht einsam!<br />

<strong>SprachRohr</strong> 26<br />

Das <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> möchte Ihnen auf diesem Weg eine<br />

neue Lebensform der „Senioren-Wohngemeinschaft“ vorstellen:<br />

„In eine Wohngemeinschaft (WG) ziehen?<br />

Das ist doch nur etwas für junge Leute!“<br />

Diese und ähnliche Gedanken haben sich sicherlich schon viele ältere Menschen<br />

gemacht, die von dieser neuen Wohnform gehört oder gelesen haben.<br />

Wie könnte ein solches Leben aussehen?<br />

Es bietet ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Freiheit. Die Bewältigung der<br />

alltäglichen Aufgaben kann flexibel von jedem Einzelnen gestaltet werden.<br />

Man kann Gesellschaft und Unterhaltung finden,<br />

kann sich aber auch zurückziehen. Es finden gemeinsame Unternehmungen<br />

wie Ausflüge oder Einkaufsfahrten unter Gleichgesinnten statt.<br />

Die Unabhängigkeit wird bewahrt und man ist doch nicht alleine.<br />

Die WG-Mitglieder können sich gegenseitig unterstützen ohne sich selbst zu<br />

überfordern. Erwähnenswert ist auch, dass durch diese Lebensform ein höherer<br />

Wohnstandard möglich ist, als ihn sich die meisten Menschen heutzutage<br />

leisten können. Zudem ist der Alltag von persönlicher und gegenseitiger Anteilnahme<br />

geprägt.<br />

Die Voraussetzung ist allerdings eine gesunde Portion Toleranz und eine gemeinsame<br />

Basis der WG-Bewohner.<br />

Unsere Präsenzkräfte stehen den Bewohnern Montags – Freitags von<br />

10:00 – 12:00 Uhr und von 15:00 – 17:00 Uhr, mit Rat und Tat vor Ort zur Seite.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann schauen Sie einfach unverbindlich bei<br />

uns vorbei, wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch.<br />

Ihre Beate Wenzel<br />

Selbstverständlich können Sie sich auch vorab telefonisch mit uns in Verbindung<br />

setzen, Senioren-Wohnanlage Hohenstein, Ansprechpartner ist Frau<br />

Sandra Allmann, Telefon 07129/93 79 0.<br />

Kultur auf der Burgruine Hohenstein am 08. und 09. Juli 2011<br />

Bereits zum zehnten Mal wird die Burgruine Hohenstein zur Kulturbühne. Nach vielen<br />

erfolgreichen Jahren der historischen Kulisse der Burgruine Hohenstein setzt die Gemeinde<br />

die Kulturveranstaltung nach einem Jahr Pause wieder fort. In diesem Jahr findet die<br />

Veranstaltung bereits im Juli statt.<br />

Mit „I wars itt“ werfen die 8 Komödianten der Saubachkome.de am Freitagabend, 08.<br />

Juli 2011, einen liebevollen Blick auf die Besonderheiten ihrer Landsleute.<br />

Sketche die vom Leben in einem Land handeln, bei dem auf jedem Hügel eine Kirche und<br />

in jedem Tal ein Weltmarktführer steht, überspitzt aber immer voller Sympathie für alles<br />

Schwäbische, ergänzt durch einen hohen Anteil origineller musikalischer Einlagen.<br />

Ein Mix, der in der schwäbischen Comedy-Szene seinesgleichen sucht und die Garantie für<br />

einen kurzweiligen Abend ist.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 20.00 Uhr. Einlass ist ab 19.00 Uhr<br />

„D’Schäferlies“ - Anlässlich der 850 Jahr-Feier von Bernloch und des 50. Todestages von<br />

Hans Reyhing wird das Festspiel des Uracher Schäferlaufs „D’ Schäferlies“, geschrieben<br />

von Hans Reyhing, am Samstag, 09. Juli 2011; exklusiv auf der Burgruine Hohenstein aufgeführt.<br />

“ Wir befinden uns in der Zeit um 1800 auf der Schwäbischen Alb.<br />

Das schwere ländliche Leben fordert ein gemeinsames Miteinander. Wie idyllisch das Leben<br />

scheint! Doch lediglich ein Stück Land reicht aus, um Schäfer und Bauer gegeneinander<br />

aufzubringen. Was ist wertvoller, Weide- oder Ackerland? Trotz des existentiellen Konflikts<br />

zwischen Schäferbauer und Kirchenbauer macht auch zwischen diesen Häusern die Liebe<br />

nicht Halt. Hannes und Lies kämpfen um ihre Liebe. Auch Hansjörg und Madele können<br />

ihre Zuneigung zueinander nicht länger verbergen. Behält der Konflikt die Oberhand oder<br />

gewinnt die Liebe? “<br />

Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Einlass ist ab 18.30 Uhr<br />

Weitere Informationen erhalten Sie aus dem Kulturflyer oder auf<br />

www.gemeinde-hohenstein.de.


ein Tag im „haus im Grafental“ in Trochtelfingen<br />

Es ist 7.15 Uhr und ich warte, dass die Pflegekraft kommt und mich für den Tag<br />

richtet. Ich freue mich über die Dusche am Morgen und jede Freundlichkeit.<br />

Am schönsten ist es, wenn die Zeiten regelmäßig eingehalten werden - dann<br />

beginnt der Tag in einem guten Rhythmus.<br />

Das Frühstück ist reichhaltig und gut wie immer, der Kaffee schmeckt. Meine<br />

Tochter kommt zum Frühstück, und wir fangen den Tag gemeinsam an.<br />

Ich kann mir aussuchen, ob ich im Speiseraum oder auf meinem Zimmer essen<br />

möchte. Auf meinem Zimmer halte ich mich gerne auf. Es ist mit meinen Möbeln,<br />

Bildern und allem, was ich benötige, praktisch eingerichtet, sogar mein<br />

Tisch ist auf Rollen, so dass ich ihn benutzen kann, wo ich möchte. Die Raumpflegerinnen<br />

stellen sich auf meinen bewegten Stundenplan ein und putzen,<br />

wie es zeitlich passt.<br />

Meine Krankengymnastin kommt zweimal in der Woche zu mir, die Fußpflegerin<br />

einmal im Monat. An jedem Freitag kommt die Friseurin, die mich auch<br />

schon jahrelang zuhause bedient hat. Wir kennen uns gut und ich freue mich<br />

immer auf den Termin. Es wird uns Kaffee gebracht, und wir unterhalten uns<br />

noch eine Weile.<br />

Alle zwei Wochen besuche ich den Gottesdienst in der 2. Etage im Haus. Der<br />

Raum ist schön hergerichtet, und ich treffe etliche der anderen Bewohner/Innen,<br />

die ich inzwischen gut kenne. Für ein paar Worte mit einem der Pfarrer,<br />

die mich schon früher besucht haben, ist meistens auch noch Zeit, bevor das<br />

Mittagessen kommt.<br />

Schon lange habe ich einen guten Kontakt zur Küche, wo sich Köche und Mitarbeiter<br />

große Mühe geben. Immer wieder diskutieren wir im Haus, was an<br />

den Mahlzeiten noch verbessert werden könnte. Ich freue mich über die Aufgeschlossenheit<br />

und gebe gerne mittags meine Meinung auf dem Rückmeldezettel<br />

ab. Es schmeckt wirklich manchmal „wie zuhause“, und das heißt schon<br />

etwas!<br />

Mittags kann ich mich mit Unterstützung eine Weile hinlegen. Meinen Kaffee<br />

bekomme ich gebracht und werde auch beim Aufstehen versorgt. Wenn sich<br />

Gruppen angekündigt haben, die musizieren oder andere Abwechslung bringen,<br />

fahre ich mit meinem Rollstuhl zum Aufenthaltsraum, wo das Klavier steht,<br />

und nehme gerne teil. Obwohl ich meine eigene Zeitung habe, schaue ich ab<br />

und zu in die Medienecke, wo Bücher, Zeitschriften und Spiele auszuleihen sind.<br />

Nach einem abwechslungsreichen Abendessen brauche ich nicht lange zu warten,<br />

bis die Pflegekraft kommt, mich nachtfertig macht und im Bett lagert. Schön<br />

ist, wenn wir uns noch ein paar Minuten dabei unterhalten können, manchmal<br />

auch Fragen und Anliegen besprechen. Wie die Nacht wohl wird, lässt mich immer<br />

noch angespannt sein, da ich öfter zur Toilette muss. In der Regel dauert es<br />

aber nicht zu lange bis jemand kommt, da unsere Nachtwachen sehr flink sind<br />

und sich trotz der fünf Etagen bemühen, immer schnell vor Ort zu sein.<br />

Ich bin dankbar für den Einsatz aller Mitarbeiter/Innen, die mir etwas Selbstständigkeit<br />

trotz schwerer Behinderung ermöglichen.<br />

Wilhelmine Koslowski<br />

Sprechen Sie mit uns,<br />

wenn Sie das nächste Mal<br />

eine Mailingaktion planen.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

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– ab Auflage 1!<br />

27 <strong>SprachRohr</strong>


voGeL DeS JAhReS<br />

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Farbenprächtig und gefährdet<br />

– der Gartenrotschwanz<br />

Der Gartenrotschwanz wurde zum vogel<br />

des Jahres 2011 gekürt – um den Blick<br />

auf seine Gefährdung zu lenken, die<br />

Schutzbemühungen zu intensivieren und<br />

viele Fans für einen der schönsten Vögel<br />

Deutschlands zu gewinnen.<br />

verwandtschaft - Der Gartenrotschwanz<br />

ist ein typischer Singvogel. Der rote<br />

Schwanz war gleich für eine ganze Gattung<br />

namensgebend: die Rotschwänze<br />

(Phoenicurus). Zu ihren nächsten Verwandten<br />

zählen recht unterschiedliche<br />

Arten wie die Fliegenschnäpper, die<br />

Schmätzer oder das Rotkehlchen. Mit ihnen<br />

zusammen bilden Rotschwänze eine<br />

Unterfamilie (Saxicolinae) der „Schnäpperverwandten“<br />

(Familie Muscicapidae).<br />

Weltweit werden elf Rotschwanz-Arten<br />

unterschieden, von denen zwei bei uns<br />

in Mitteleuropa leben: der Gartenrotschwanz<br />

und der Hausrotschwanz.<br />

Aussehen - Die weiße Stirn und die rötliche<br />

Brust unterscheiden ihn vom Hausrotschwanz.<br />

Das Männchen ist auffallend kontrastreich<br />

gefärbt: Gesichtsfeld und Kehle<br />

sind schwarz, die Stirn und ein nach hinten<br />

reichender Überaugenstreif hingegen<br />

reinweiß. Oberkopf, Nacken und<br />

Rücken sind grau. Die Brustpartie ist<br />

lebhaft rostrot gefärbt, zum weißlichen<br />

Unterbauch hin läuft sie durch breiter<br />

werdende helle Federsäume aus. Besonders<br />

markant ist der ziegelrote Schwanz.<br />

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Rosenstraße 14<br />

72829 Engstingen-<br />

Kohlstetten<br />

Tel. 07385/965394<br />

Das Weibchen ist unscheinbarer gefärbt.<br />

Die Oberseite ist bräunlich und geht<br />

fließend in die rostroten Oberschwanzdecken<br />

über, der Schwanz ist wie beim<br />

Männchen rostrot. Die Unterseite ist heller<br />

beige mit einer orange überhauchten<br />

Brust, die sich deutlich von dunkleren<br />

Kinn und den Halsseiten absetzt.<br />

Stimme - Die Einleitung des männlichen<br />

Gesangs ist wenig variabel, flötend melodisch<br />

und etwas in die Höhe gezogen,<br />

manchmal auch gebunden zweisilbig.<br />

Also etwa hüit oder tü-li. Darauf folgt<br />

ein Teil aus kurzen, etwa zwei bis viermal<br />

wiederholten zum Teil kratzigeren und<br />

variationsreichen Silben. Der Lockruf ähnelt<br />

dem des Hausrotschwanzes ist aber<br />

flötender und somit dem des Fitis ähnlich.<br />

verbreitung - Mehr als die Hälfte des<br />

Brutareals des Gartenrotschwanzes liegt<br />

in Europa. Es erstreckt sich von Portugal<br />

und Spanien bis hoch in den Norden Norwegens<br />

und über die Türkei bis in den<br />

Kaukasus und hin zum Baikalsee. In Mitteleuropa<br />

bilden Deutschland und Frankreich<br />

Verbreitungsschwerpunkte. Den<br />

Winter verbringt er südlich der Sahara in<br />

Afrika.<br />

Lebensraum - Der Gartenrotschwanz ist<br />

als Höhlen- und Halbhöhlenbrüter stark<br />

an alten Baumbestand gebunden und besiedelt<br />

primär lichte und trockene Laubwälder,<br />

Lichtungen oder Waldränder.<br />

Häufig ist er auch in Siedlungsnähe anzutreffen,<br />

so in Parkanlagen mit lockerem<br />

Baumbestand, stark begrünten Villenvierteln<br />

oder Gartenstädten, Dorfrändern<br />

und Obstgärten.<br />

AnzSeniorenstiftung11_2c120x170_. 07.03.2011 14:57 Seite 1<br />

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

kennen Sie die Stiftung “Dienst am älteren Menschen” der Kreissparkasse<br />

Reutlingen?<br />

Die Stiftung fördert das Engagement von Frauen und Männern, die sich<br />

in beispielhafter Weise der Fürsorge und Pflege älterer Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger im Landkreis Reutlingen widmen, durch finanzielle Zu -<br />

wendungen.<br />

Außerdem unterstützt sie Vorhaben, Maßnahmen und Projekte, die in vorbildlicher<br />

und erfolgversprechender Weise für ältere Menschen angemessene<br />

Lebensumstände schaffen, mit ein maligen finanziellen Zuschüssen<br />

bis zu jeweils 2.500 EUR.<br />

Bitte geben Sie uns entsprechende Hinweise.<br />

Die Einzelheiten finden Sie in einer kleinen Broschüre, die bei allen<br />

Geschäftsstellen der Kreissparkasse erhältlich ist, oder Sie fragen<br />

Frau Ute Geiser, stv. Leiterin unserer Abteilung Kommunikation, Telefon<br />

07121 331-1212.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre<br />

Kreissparkasse Reutlingen s<br />

Einreichungsschluss:<br />

15. August 2011


So 10. Juli 2011<br />

www.rosenfest-tuebingen.de<br />

Sonntag<br />

10. Juli 2011<br />

Rund 60 Aussteller präsentieren am Sonntag, 10. Juli 2011<br />

erstmals im Kloster Bebenhausen das Thema Rose in den<br />

unterschiedlichsten Facetten: Edle Rosen und Wildrosen,<br />

alte Rosensorten und Rosenneuheiten, Schnittrosen, Beratung<br />

und Werkzeuge zur richtigen Rosenpflege, Rosenaccessoires,<br />

Rosenkosmetik, Rosenschmuck, Rosenstoffe,<br />

Rosendelikatessen und vieles mehr.<br />

Der Verkaufsmarkt wird von einem abwechslungsreichen<br />

Programm umrahmt:<br />

Ganztägig:<br />

Rosengedichte und Rosengeschichten mit Ulf Siebert<br />

Führungen „Bebenhausen und die Rose“<br />

10 Uhr – Rosenerklärlehrgang mit Alois Leute<br />

11 Uhr – Die richtige Rosenpflege<br />

mit Winfried Werner, Casa Verde | Stand….<br />

14 Uhr - Kinder binden Rosenkränze<br />

mit Wiebke Seelig | Stand …..<br />

16 Uhr – 4mitfred – Livemusik<br />

16 Uhr – Rosengespräche im Kreuzgang – Alte Rosen<br />

kennenlernen mit Ulf Siebert und Alois Leute<br />

18 Uhr – Preisverleihung „Tübinger Rose 2011“<br />

Markt und Kloster geöffnet von 9 bis 19 Uhr<br />

Eintritt Verkaufsmarkt + Klosteranlage + Busshuttleservice:<br />

7,-<br />

Kinder, Schüler, Studenten, Arbeitslose und Menschen<br />

mit Behinderung: Eintritt frei<br />

Bitte beachten: Aufgrund der eingeschränkten Parkmöglichkeiten<br />

rund um das Kloster Bebenhausen wird<br />

ab Parkplatz Hornbach in Tübingen-Lustnau | Vor dem<br />

Großholz 2, 72074 Tübingen ein Busshuttle eingerichtet.<br />

Hin- und Rückfahrt im 15-Minutentakt.<br />

www.rosenfest-tuebingen.de<br />

Gestaltung und Organisation:<br />

Ulf Siebert in Zusammenarbeit mit<br />

solutioncube GmbH . Agentur für wertvolles Werben.<br />

Emil-Adolff Str. 1 . 72760 Reutlingen<br />

Tel. 07121.364070 . Fax 07121.3640750<br />

Email: k.hemminger@solutioncube.com<br />

www.rosenfest-tuebingen.de<br />

Ein herrlicher Verkaufsmarkt<br />

für alle Sinne - jetzt im<br />

Kloster Bebenhausen.<br />

Eintritt: ¤ 7,–<br />

9 bis 19 Uhr<br />

Kinder, Schüler, Studenten,<br />

Arbeitslose und Menschen mit<br />

Behinderung: Eintritt frei.<br />

rOsenFesT<br />

29 <strong>SprachRohr</strong>


voR oRT<br />

INTERVIEW MIT ABSCHLUSSSCHÜLERN DER FREIEN<br />

WALDORFSCHULE AUF DER ALB in Engstingen<br />

Am 6. April diesen Jahres hatte ich das Vergnügen, mit<br />

acht Schülern der Waldorfschule ein Interview führen zu<br />

dürfen. Die Themen: Berufliche Wünsche und Perspektiven,<br />

private Wünsche und Pläne, Sorgen und Ängste bezüglich<br />

ihrer Zukunft und worauf sie besonders stolz sind.<br />

Frau Kemmner , verantworlich für die Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Waldorfschule, ermöglichte das Interview.<br />

Ich war neugierig auf diese jungen Menschen und nach und<br />

nach trudelten sie ein – wohl genauso gespannt wie ich – Julia,<br />

Lea, Florentine, Lukas, Gabriel, Sarah, Magdalena und Sophia<br />

scharten sich um den Tisch und wir alle schauten uns erst einmal<br />

äußerst erwartungsvoll an. Nach ein paar Sekunden war der<br />

Bann gebrochen und wir legten los.<br />

die Teilnehmer und ihre beruflichen pläne<br />

Julia Gelinek, 22 Jahre alt, aus Oberwilzingen: sie möchte nach<br />

dem Abitur Sprachen studieren, Portugiesisch und Englisch, ihr<br />

Ziel: Dolmetscherin. Sie hat bereits ein Freiwilliges Soziales Jahr<br />

gemacht, hat erste Praktika-Erfahrungen, hat schon einige Zeit<br />

in Berlin gelebt und gearbeitet und ist extra für s Abi wieder in<br />

die Waldorfschule nach Engstingen gekommen. Hier hatte sie<br />

bereits ihre Fachhochschulreife gemacht und fühlt sich in der<br />

Engstinger Waldorfschule sehr wohl.<br />

Lea Heinemann ist 19 Jahre alt, kommt aus Sonnenbühl-<br />

Undingen, steht ebenfalls kurz vor dem Abitur und hat bereits<br />

©2003 böttinger·blaubeurenseißen<br />

ein Auslandsjahr in den USA absolviert. Ein weiteres Auslandsjahr<br />

in Spanien oder Mexico ist nicht ausgeschlossen. Für die Zukunft<br />

könnte sie sich durchaus ein Studium im Bereich Management<br />

vorstellen. Eines hat sie im Betriebspraktikum festgestellt - im<br />

Büro möchte sie nicht jeden Tag arbeiten.<br />

Florentine Henes ist 19 Jahre alt, kommt aus Reutlingen und<br />

auch sie steht kurz vor der Beendigung des Abiturs. Sie möchte<br />

nach dem Abitur ein Jahr nach Großbritannien gehen und<br />

später gerne Theologie studieren. Sie könnte sich vielleicht ein<br />

Pfarramt in einer britischen Pfarrei vorstellen. Soziale Werte<br />

und die Arbeit mit Menschen sind ihr besonders wichtig.<br />

sophia Weber, 18 Jahre alt, ist in der 12. Klasse, kommt aus<br />

Mägerkingen und musste nach ihrem Betriebspraktikum<br />

feststellen, dass das Herumschrauben an Autos nicht ihr<br />

Berufsziel ist. Auf Umwegen und dank Väterchen Zufall hat<br />

sie entdeckt, dass ihre Liebe der Konditorei gilt und das wurde<br />

auch in ihrem Praktikum bestätigt. Sie möchte später auf einem<br />

Kreuzfahrtschiff die Gäste mit Torten und ähnlichen Leckereien<br />

verwöhnen. Der Norden fasziniert sie, ebenso die Seefahrt. Sie<br />

möchte nach der Ausbildung viel unterwegs sein, veilleicht auch<br />

bei der Marine.<br />

magdalena Schönhuth ist 18 Jahre alt, ebenfalls in der 12.<br />

Klasse, wohnt in Engstingen. Sie möchte später studieren, das<br />

Fachgebiet Wirtschaftsrecht mit internationaler Ausrichtung hat<br />

es ihr angetan. Nach einem etwas desillusionierenden Praktikum<br />

in einem Hotel stellte sie fest, dass der Beruf der Hotelfachfrau<br />

wohl gar nichts für sie ist.<br />

sarah Breitner ist 17 Jahre alt, in der 12. Klasse und weiß<br />

auch genau, was sie will. Nach dem Abi eine Ausbildung zur<br />

Schneiderin, dann ein Design-Studium, später Berufserfahrung<br />

an Theatern sammeln. Ein eigenes Atelier wäre ihr Traum. Die<br />

Betriebspraktika, die ein halbes Jahr dauern, waren für sie sehr<br />

wertvoll und bestärkten sie in ihrem Wunsch, Mode zu kreieren.<br />

Ihr Praktikumsplatz bei der Fa. Einhorn in Kirchentellinsfurt war<br />

optimal – hier konnte sie von der Planung eines Herrenhemdes<br />

bis zur Durchführung alle Schritte durchlaufen. Das zweite<br />

Praktikum in einer kleineren Schneiderei bestätigte zudem<br />

ihren Wunsch nach einem eigenen Atelier.<br />

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Gabriel kundt, 18 Jahre, 12. Klasse, möchte nach der<br />

Fachhochschul-Prüfung erst einmal ein Freiwilliges Soziales Jahr<br />

absolvieren. Kalifornien oder auch Großbritannien wäre sein<br />

Ziel. Er hat bereits 2 Praktika absolviert. Als Zimmermann und<br />

eins bei der Fa. Fink in Sonnenbühl, die sich mit erneuerbaren<br />

Energien beschäftigt. Daran hat er großes Interesse. Hier liegt<br />

ja auch ein großes Zukunftspotential. Beide Praktika empfand<br />

er für sich selbst als äußerst wertvoll, sozusagen von der Pike<br />

auf ein Haus zu gestalten.<br />

Lukas schlegel, 17 Jahre alt, kommt aus Mössingen und<br />

besucht momentan noch die 11. Klasse. Lukas hat bei seinem<br />

Praktikum bei einem Steinmetz sein Talent und die Liebe zum<br />

Beruf entdeckt. Er hat bereits ab Herbst einen Ausbildungsplatz<br />

und freut sich auf die kreative Arbeit mit Hammer und Meißel.<br />

die privaten Wünsche dieser jungen menschen sind so<br />

unterschiedlich wie sie selbst – und – obwohl sie eigentlich<br />

noch recht jung sind, durchaus schon recht ausgeprägt - Familie<br />

und Karriere zu verbinden, finden sie wichtig – „nur“ Hausfrau<br />

zu sein, kann sich momentan aber keine der jungen Frauen<br />

vorstellen. Wichtig ist der Aufbau und Erhalt der familiären<br />

Bindungen und Kreise –hier gab es durchaus unterschiedliche<br />

Meinungen von Einzelkindern und Schülern mit Geschwistern<br />

– eine der Schülerinnen, die Einzelkind ist, fand zwar Freunde<br />

wichtig aber ein klassisches Familienbild eher weniger – bei ihr<br />

stehen statt dessen der Beruf und die persönliche Freiheit im<br />

Vordergrund. Einig waren sich alle in einem Punkt: erst einmal<br />

die Ausbildung und das Arbeiten im Beruf. Familienplanung<br />

erst zu einem späteren Zeitpunkt. Und: zu viel Planung fanden<br />

sie nicht sinnvoll - auch sie haben schon die Erfahrung gemacht:<br />

man kann nicht alles planen, sonst nimmt man sich die Freiheit,<br />

sich anders zu entscheiden.<br />

die sorgen und ängste bezüglich der Zukunft war ebenfalls<br />

ein großes Thema und spiegeln wohl auch das wieder, was uns<br />

beschäftigt:<br />

* Angst vor einem 3. Weltkrieg – dass die Politiker sich nicht<br />

Restaurant<br />

Gartenterrasse direkt an der Echaz<br />

Kinderspielplatz<br />

Forellenzucht mit Verkauf<br />

Forellenspezialitäten mit<br />

Honauer Rahmkartoffeln<br />

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Wellnessbereich auch für<br />

Externe Gäste<br />

gut sehen ,<br />

gut hören<br />

Leistung mit Anspruch<br />

voR oRT<br />

über die verheerenden Auswirkungen eines solchen im Klaren<br />

sind * der mythos 2012 – das Ende der Zeitrechnung des Maya-<br />

Kalenders wurde genannt * dass ihrer beruflichen Zukunft<br />

zu viele steine in den Weg gelegt werden * der enorme<br />

Leistungsdruck, der durch die Gesellschaft aufgebaut wird<br />

– immer mehr – immer schneller – das Konsumdenken * der<br />

rücksichtslose umgang mit der erde * dass der erwählte<br />

Beruf später langweilig wird * Gefahr der unfähigkeit<br />

ein eigenes soziales netz aufzubauen (Hintergrund Familie<br />

und Freunde) – Furcht vor Alleinsein *<br />

die Abschlussfrage des Interviews: „worauf seid ihr<br />

besonders stolz“ war wohl am schwierigsten zu beantworten<br />

kurzes Zögern und dann kam von Julia mit einem Leuchten<br />

in den Augen: Ich bin stolz darauf, NEIN gesagt zu haben.<br />

Ich ließ mich nicht verleiten, einen Beruf zu erlernen, hinter<br />

dem ich nicht stehe, ich verfolge meine eigenen Ziele, werde<br />

ehrgeizig sein, auch wenn dies heißt, dass ich einige Hürden<br />

meistern muss.<br />

Sarah ist stolz, dass zwei ihrer Mitschülerinnen in von ihr<br />

entworfenen Kleidern auf einem Schülerball waren. Ein sehr<br />

eigenes Gefühl beschrieb sie, die Mädchen mit einem von ihr<br />

geschneiderten Traum in Stoff tanzen zu sehen.<br />

Dass sich immer mehr Jugendliche für Politik interessieren und<br />

auch engagieren, war ebenfalls ein Punkt.<br />

Und später werden sie alle auf das, was sie tun, stolz sein<br />

können!<br />

Ich danke diesen acht jungen Menschen für den Einblick in ihr<br />

Leben und ihre Bereitschaft zu diesem Interview. Und natürlich<br />

Frau Kemmner, dass sie dieses organisiert und begleitet hat.<br />

Ich wünsche den Teilnehmern des Interviews und natürlich<br />

auch deren Mitschülern alles Gute für die Zukunft: mögen alle<br />

Eure Wünsche in Erfüllung gehen! Gaby Arpaci, Redaktion<br />

<strong>SprachRohr</strong><br />

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ShS SInGen<br />

SeRvIcehAuS SonnenhALDe SInGen<br />

Erzählzeit ohne Grenzen im <strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />

in Singen fand großen Anklang.<br />

Zum Schwerpunktthema “Familienbande“ wurden namhafte<br />

Autorinnen und Autoren eingeladen, in deren aktuellen<br />

Romanen die Familie im Mittelpunkt stand.<br />

Am Sonntag, den 3. April 2011 fand auch im<br />

<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong> in Singen eine Lesung statt.<br />

Die Einrichtungsleitung Heidrun Gonser begrüßte ca. 50<br />

Besucher, die sich nach einem Sektempfang in der Cafèteria<br />

eingefunden haben. Mit einem informativen Einblick in das<br />

Thema Demenz und der Vorstellung verschiedener Projekte<br />

mit den Menschen, die in der <strong>Sonnenhalde</strong> im geschützten<br />

Demenzbereich leben, übergab sie an die Initiatorin der<br />

Erzählzeit Barbara Grieshaber.<br />

Nach ihrer Vorstellung durch Frau Grieshaber, begann die<br />

sympathische Autorin Katharina Hacker das Publikum mit<br />

lyrischen Gedichten auf das Thema „Zwischen den Welten“<br />

einzustimmen, bevor sie aus ihrem Roman „Erdbeeren für<br />

Jakobs Mutter“ vorzulesen begann.<br />

In sehr schöner, fein durchkomponierter Sprache erzählt die<br />

Autorin eine unaufgeregte Geschichte über den Verlust einer<br />

inneren Welt und dem vergeblichen Kampf um die eigenen<br />

Erinnerungen.<br />

Nach angeregten Gesprächen mit der Autorin und<br />

den Besuchern untereinander, ging ein gelungener<br />

Erzählzeitabend zu Ende.


ALFA<br />

Alten- und Familienservice<br />

Informations- und Vermittlungsstelle<br />

Aktuelles: ALFA Alten- und Familienservice - Vortrag zum<br />

Thema „humor in der pflege“ am 22.02.2011 im Liebfrauensaal<br />

in Singen<br />

„humor ist, wenn man trotzdem lacht!“<br />

Unter dieses Motto stellte ALFA e.V. den Informationsnachmittag<br />

aus der seit Oktober laufenden Aufklärungsreihe zum Umgang<br />

mit der Demenz für pflegende Angehörige. Die hohe Anzahl<br />

der Besucher zeigte nicht nur Interesse an der Erkrankung<br />

selbst, sondern auch den Wunsch danach, den Pflegealltag<br />

heiterer zu gestalten und nicht alles nur schwarz zu sehen.<br />

Dass demenzkranke Menschen durchaus empfänglich sind für<br />

einen humorvollen Umgang mit ihnen, liegt eigentlich auf der<br />

Hand, denn aus den letzten Vorträgen konnte man entnehmen,<br />

dass die Gefühlswelt eines an Demenz Erkrankten sehr lange<br />

erreichbar bleibt. Und lachen hat etwas mit Gefühl zu tun,<br />

dem eigenen und dem des Gegenübers. Humor in der Pflege<br />

lässt sich als ein Mittel einsetzen, welches auf beiden Seiten<br />

Entlastung bringen kann und außerdem weiß jeder: Lachen ist<br />

gesund. Eine wichtige Botschaft, die der Referent Herr Hans-<br />

Georg Lauer seinem Publikum nahebrachte, war außerdem,<br />

dass jede Art von Humor respektvoll eingesetzt werden<br />

muss. Pflege verlangt also auch einfühlendes Verhalten von<br />

Pflegenden, denn die eigene Vorstellung von Humor entspricht<br />

nicht immer der des anderen!<br />

Herr Lauer, Lehrer an der Schule des Jugendwerkes in Gailingen<br />

und Humortrainer hat viele Falten um die Augen herum, man<br />

sieht, dass er viel lacht. Und die Besucher taten das auch. Nicht<br />

nur Herr Lauer zeigte verschiedene Möglichkeiten, Humor<br />

in der Kommunikation mit einem dementen Menschen zu<br />

nutzen, sondern auch aus den Reihen der Zuhörer wurden<br />

Erlebnisse erzählt, die einen zum Schmunzeln brachten. Die<br />

alt bewährte rote Pappnase kam hier genauso zum Einsatz,<br />

wie das Erzählen von Witzen oder der Lachsack , den wohl<br />

jeder kennt.Gerade diese Utensilien sind noch vielen Betagten<br />

aus ihrer Biographie bekannt und darüber hatten sie damals<br />

schon gelacht. Und demente Menschen haben oft noch ein<br />

ausgeprägtes Langzeitgedächtnis.<br />

Am Büchertisch der Buchhandlung Friedlein konnte dem<br />

Thema entsprechende Literatur ausgesucht werden. Einige<br />

Besucher nahmen dies auch wahr und erstanden das eine oder<br />

ShS SInGen<br />

andere Humorbuch zum mit nach Hause nehmen.<br />

Das heutige Thema wurde von der Leiterin der Beratungsstelle<br />

ALFA e.V. gewählt, um zu zeigen, dass nicht alles um die<br />

Demenz traurig und schlecht ist, sondern dass u.a. Humor<br />

richtig eingesetzt das Leben mit der Erkrankung für alle<br />

Beteiligten eine Erleichterung bringen kann.<br />

Probieren Sie es aus!<br />

Nachrichten:<br />

ALFA Alten- und Familienservice e.V. und die hiesigen<br />

Johanniter bearbeiten ein gemeinsames Projekt mit<br />

der Ekkehard-Realschule in Singen. Jung und Alt sollen<br />

zusammengebracht werden und voneinander profitieren. Die<br />

Auftaktveranstaltung war am 16.03.2011 in der Schule, bei dem<br />

die Senioren die Schüler kennenlernten und sich bei Spiel und<br />

Bastelei beschnupperten. Bis das Abschlussfest am 20.07.2011<br />

stattfinden wird, gibt es noch zahlreiche Nachmittage, die von<br />

den Schülern für die Senioren gestaltet werden.<br />

ALFA Alten- und Familienservice e.V. tut sich zusammen mit<br />

der AWO Singen und den hiesigen Johannitern und gründet<br />

ein Aktionsbündnis Demenz. Ziel und Zweck des Bündnisses<br />

ist die gesellschaftliche Akzeptanz der Erkrankung Demenz.<br />

Aufklärung mittels Vorträgen und Informationsveranstaltungen<br />

stehen im Mittelpunkt der Aktionen mit Auftakt um den<br />

Weltalzheimertag herum im September 2011.<br />

ALFA`s kleine Weisheit:<br />

Nichts in der Welt ist so ansteckend<br />

wie Gelächter und gute Laune.<br />

von Charles Dickens<br />

33 <strong>SprachRohr</strong>


ShS SInGen<br />

kooperation kindergarten<br />

St. peter und paul/Tagespflege Singen<br />

Neugier und Spannung herrscht bei den Kunden in der<br />

Tagespflege Singen, wenn es wieder heißt „ die Kinder<br />

kommen“. Seit Herbst 2010 besteht die Kooperation mit<br />

dem Kindergarten St. Peter und Paul Monatlich wird immer<br />

dienstags zusammen mit „ den Kindern“ der Nachmittag<br />

verbracht.<br />

Themen wie St. Martin, Plätzchen backen, Märchenstunde,<br />

Fasnet feiern wurden miteinander unternommen. - Dieses<br />

Mal war „Blumen und Kräuter säen“ angesagt.<br />

Nach dem Ritual des gemeinsamen Singens ging es ans Werk.<br />

Da das Wetter nicht nach draußen lockte (es war kalt und<br />

windig), wurden Plastikplanen auf den Boden gelegt und<br />

die 7 Kinder füllten fleißig Blumenerde in die mitgebrachten<br />

Töpfe.<br />

Spontanität und die Freude der Kinder zeigte Wirkung<br />

bei unseren Kunden und mit Eifer wurden zusammen die<br />

Blumentöpfe mit Samen gefüllt. Berührungsängste auf<br />

beiden Seiten gab es nach mehreren Besuchen nicht. Viele<br />

Fragen wie:“ Welche Blumen / Kräuter sind das? Wachsen<br />

sie schnell oder langsam? mussten beantwortet werden und<br />

zum Schluss wurde alles kräftig gegossen, damit die Samen<br />

auch aufgehen.<br />

Im Anschluss wurden die Blumentöpfe gerecht verteilt, eine<br />

Hälfte blieb in der Tagespflege, die andere Hälfte nahmen<br />

die Kinder mit in ihren Kindergarten. Nach dem großen<br />

Aufräumen gab es bei Saft und Keksen für die Kinder und<br />

Kaffee und Kuchen für die „Omas und Opas“ noch viel<br />

Gesprächsstoff.<br />

<strong>SprachRohr</strong> 34<br />

Nach dem gemeinsamen Abschiedslied machten sich die<br />

Kinder auf den Heimweg bis zum nächsten Treffen Anfang<br />

Mai. Bleibt nur die Frage offen: „Bei wem gehen die Samen<br />

schneller auf und wer pflegt die kleinen Pflänzchen besser?“<br />

Wir werden sehen…bis zum nächsten Treffen, wenn wir uns<br />

im Stadtgarten treffen und nachschauen, ob der Osterhase<br />

nicht unterwegs so einige Sachen verloren hat.<br />

Wir sind gespannt. Fortsetzung folgt! Team Tagespflege am<br />

6. April 2011, RuS


Garten – projekt<br />

der Tagespflege Singen mit der ekkehard<br />

Realschule Singen<br />

Nachdem im letzten Jahr Schüler der Ekkehard Realschule im<br />

Rahmen ihres Technikunterrichts mit ihrem Lehrer Herrn Klump<br />

Planung und Bau unserer 2 Hochbeete im Innenhof unseres<br />

Hauses bewerkstelligten, stand dieses Jahr die Bepflanzung auf<br />

dem Programm.<br />

Im Rahmen ihres Unterrichtsfaches Soziales Engagement der<br />

Klasse 6/7 der Ekkehard Realschule entstand das Gartenprojekt<br />

mit der Tagespflege.<br />

Nach Absprache mit der Schule übernahm das Team der<br />

Tagespflege die Auswahl der Pflanzen und den Einkauf.<br />

Zusammen mit einigen Kunden fuhren wir am Vortag in<br />

die Gärtnerei und suchten uns das an Pflanzen aus, was wir<br />

zusammen im Vorfeld schon überlegt und diskutiert hatten.<br />

Am Mittwoch den 7. April kamen Jasmin, Sven, Christina,<br />

Vanessa, Jonas und Luca mit ihren beiden Lehrerinnen Fr. Haug<br />

und Fr. Simon hochmotiviert zu uns in die Tagespflege.<br />

Nach kurzem Austausch und kennen lernen musste erst das<br />

Unkraut, das sich schon sehr breit gemacht hat, aus dem<br />

Hochbeet entfernt und mit Blumenerde aufgefüllt werden.<br />

Bei der anschließenden Diskussion „in welches Beet kommt<br />

was“ und in welcher Anordnung brachten sich unsere Kunden<br />

aktiv ein.<br />

Blumen und Kräuter wurden wie folgt aufgestellt:<br />

Beet 1: 2 Rosenbäumchen mit 2 Lavendelpflanzen in der Mitte<br />

und drumherum etliche Kräuter und am Rande Efeu<br />

Beet 2: 1 Margaritenbäumchen in der Mitte, drumherum rote<br />

Geranien und weitere rote- und weiße Blumen<br />

Danach wurde mit Eifer gepflanzt und natürlich kräftig<br />

gegossen, was viel Spaß machte.<br />

sHs sInGen<br />

Einige Schüler äußerten den Wunsch auch mal vorbeizuschauen,<br />

um zu sehen, ob alles anwächst und gedeiht.<br />

Die bange Frage, ob wir bis zu den Eisheiligen im Mai alle<br />

Pflanzen durchbringen bleibt.<br />

Bei der anschließenden Stärkung mit Saft und Keksen werden<br />

neue Pläne geschmiedet. Unsere Heimleiterin Fr. Gonser und die<br />

beiden Lehrerinnen sind eifrig am diskutieren und ausmessen.<br />

Welche Pläne werden da wohl geschmiedet?<br />

(In Planung sind wohl 3-4 Gemüsebeete, Beerensträucher).<br />

Wir werden sehen.<br />

Fortsetzung folgt!<br />

Team Tagesplege am 7.4.2011<br />

RuS<br />

35 <strong>SprachRohr</strong>


SeRvIcepLuS<br />

<strong>SprachRohr</strong> 36<br />

Dieses Qualitätssiegel wurde vor mittlerweile 5 Jahren von der Kreishandwerkerschaft<br />

Reutlingen, dem KreisSeniorenRat und der Behindertenliga Reutlingen ins Leben gerufen.<br />

Es hat sich zu einem „Erfolgsmodell und kleinem Exportschlager“ entwickelt: Das Projekt<br />

wurde von den Kreishandwerkerschaften Esslingen-Nürtingen, sowie Rems-Murr, in<br />

Zusammenarbeit mit den dortigen Kreisseniorenräten, übernommen.<br />

Was steckt hinter diesem Zeichen?<br />

Das Zeichen dürfen Betriebe und Personen führen, die sich durch die Teilnahme an einer<br />

1-tägigen Fortbildung mit der besonderen Themenstellung auseinandergesetzt haben.<br />

Bei diesen Fortbildungen werden die Teilnehmer zunächst auf das Thema sensibilisiert und<br />

der organisatorische, sowie der rechtliche Rahmen vorgestellt. Darüber hinaus gibt es Simulationsübungen,<br />

die beispielhaft zeigen sollen, wie es ist, mit Einschränkungen zu leben.<br />

Hier arbeiten die Initiatoren mit dem Geriatrischen Zentrum am Universitätsklinikum in<br />

Tübingen zusammen. eine weitere praktische Übung ist ein Rollstuhlfahrer-Parcours, um<br />

aus dieser Sicht ein „echtes Erleben“ zu ermöglichen.<br />

Neben dieser 1-tägigen Fortbildung besuchen zertifizierte Betriebe laufend Fortbildungen.<br />

Dazu gehören beispielsweise das Thema „Licht, Farben und Kontraste“ bzw. Informationen<br />

zu den vorhandenen Hilfen bei einer Anpassung des Wohnumfeldes. Die zertifizierten<br />

Betriebe sollen dadurch in die Lage versetzt werden, betroffenen Kunden mögliche finanzielle<br />

und andere Hilfen aufzuzeigen. Auch der Bereich von mustergültigen Neu- und Umbausituationen<br />

wird den geschulten Betrieben angeboten.<br />

Ein besonderes Anliegen bei diesem Projekt ist die Barriere-Freiheit im Wohnumfeld.<br />

Senioren sowie Personen mit Einschränkungen sollen sich möglichst lange im eigenen<br />

Wohnumfeld aufhalten können. Hier erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit den Beratungsstellen.<br />

Diese Handwerksbetriebe sind mit ihrem speziellen Know-how bestens für<br />

die praktische Umsetzung qualifiziert.<br />

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37 <strong>SprachRohr</strong>


ReISeLuST<br />

<strong>SprachRohr</strong> 38<br />

LIGURISCHE KÜSTE – von Genua bis nach Pisa –<br />

prächtige Häfen, reizvolle Buchten und ein schiefer Turm – Italien einmal abseits<br />

von den klassischen Routen.<br />

Italien hat außer Pasta und Pesto vieles zu bieten – unsere Route führte diesmal<br />

von Genua nach Pisa. Im Hafen von Genua , dem größten Seehafen Italiens, liegt<br />

ein echtes Piratenschiff, genannt Neptune, es diente als Kulisse für den Polanski-<br />

Film „Piraten“, in dem Walther Mattau als Kapitän Red über die Schiffsplanken<br />

wanderte. Genua hat auch einen berühmten Sohn – der Entdecker Christoph<br />

Kolumbus wurde hier 1451 geboren.<br />

Weiter an der Küste Richtung Pisa kommt man vorbei an malerischen Küstenstreifen,<br />

kleinen Buchten, die oftmals nur zu Fuß erreichbar sind. In Levanto,<br />

herrlich gelegen inmitten von Pinien und Olivenbäumen, abgegrenzt durch einen<br />

Bergrücken, findet sich einer der schönsten Strände der Ligurischen Küste.<br />

Kurz vor Pisa verlassen wir die Region Ligurien und befinden uns nun in der Toskana.<br />

Ein erhöhtes Aufkommen von Reisebussen weist darauf hin, daß wir wohl<br />

gleich in Pisa sind. Kleine Gässchen und natürlich der berühmte, freistehende<br />

Glockenturm – der Schiefe Turm von Pisa sind ein faszinierendes Ausflugsziel<br />

für Touristen aus allen Teilen der Welt. Und alle stehen bewundernd vor dem<br />

berühmten Bau und sagen nur eins: „Der ist ja wirklich so schief!“ Die Souvenierlädchen<br />

animieren zum Kauf eines Erinnerungsstück und dann heißt es in einem<br />

der malerischen Restaurants La dolce vita – bei Pizza und Pasta kann man es sich<br />

gut gehen lassen.<br />

In diesem Sinne – einen schönen Urlaub!<br />

Photos: Fabian Ritter


ReISeLuST<br />

39 <strong>SprachRohr</strong>


GeSunDheIT<br />

Der Weg zum gesunden Rücken<br />

(Teil 1: Ursachen von Rückenschmerzen und ihre Folgen)<br />

Rückenschmerzen gelten als Volkskrankheit, die rein statistisch gesehen die zweithäufigste<br />

Ursache für das Aufsuchen eines Arztes bedingen. Immer wiederkehrende<br />

oder lang anhaltende Rückenschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität der<br />

Betroffenen stark. Die Faktoren, die Rückenschmerzen begünstigen, sind vielfältig<br />

(siehe Schaubild 1). Sie beeinflussen und verstärken sich gegenseitig. Bei jedem<br />

Patienten setzt sich die Ursache aus unterschiedlichen Bausteinen mit unterschiedlicher<br />

Gewichtung zusammen.<br />

Matratze<br />

Raumklima<br />

Elektrosmog<br />

häusliche Umgebung<br />

Ernährung<br />

Balance der<br />

Muskulatur<br />

Psyche, Stress<br />

Arbeitsplatz Suchtmittel<br />

Körperhaltung<br />

Traumata / Narben<br />

Körpergewicht<br />

Gene<br />

Bewegungsverhalten<br />

Atmung<br />

Augen<br />

HWS<br />

Kiefer<br />

ISG<br />

LWS<br />

innere Organe<br />

Fußstatik<br />

Beckenboden<br />

durch andere<br />

Strukturen<br />

Auf den ersten Blick erscheint der Ausweg relativ schwer. Doch bei genauerer<br />

Betrachtungsweise sind die möglichen Folgen bei den meisten Menschen mit<br />

Rückenschmerzen relativ ähnlich. Sie unterscheiden sich oft nur im Schweregrad<br />

der Fehlhaltung und der in der Schmerzwahrnehmung. Der Angelpunkt dieser<br />

Fehlhaltung ist sehr oft eine verstärkte Vorbeugung nach vorne im Bereich der<br />

Brustwirbelsäule. Sie selbst macht oft wenig Beschwerden, weil sie weitgehend<br />

fixiert ist. Die beweglicheren Anteile der Wirbelsäule im Nacken und darunter im<br />

Bereich der Lendenwirbelsäule werden dann auf Grund von Fehlbelastung und<br />

Überlastung schmerzhaft gespürt (siehe Schaubild 2).<br />

Diese Fehlhaltung führt in den meisten Fällen zu einer verspannten Muskulatur. Die<br />

wiederum schlecht durchblutet wird und übersäuert. Die Nervenenden werden somit<br />

gereizt und es kommt zum Schmerz. Da es fast ausschließlich die Muskeln sind, die<br />

direkt oder indirekt die Schmerzen verursachen, gibt es fast keinen Zusammenhang<br />

zwischen sogenannten „objektiven“ Veränderungen - beispielweise an der<br />

Wirbelsäule - und subjektiv empfundenem Schmerz. Das bedeutet, dass es durchaus<br />

Menschen gibt, deren Wirbelsäule auf dem Röntgenbild „katastrophal“ aussieht,<br />

die jedoch keine Beschwerden haben. Andere wiederum kommen vor Schmerzen<br />

bald um, obwohl sich kein „objektiver“ Befund erheben lässt. Nur in sehr seltenen<br />

Fällen, bei malignen Prozessen in den Knochen, zum Beispiel Knochenkrebs,<br />

schmerzen tatsächlich die auf dem Röntgenbild sichtbaren Veränderungen an den<br />

Knochen, in den meisten anderen Fällen sind es die Muskeln. Fortsetzung folgt.<br />

Weitere Infos unter www.haid-reha.de<br />

Wetter<br />

Immunsystem<br />

Faktoren,die Rückenschmerzen<br />

beeinflussen<br />

Dr. Schlau<br />

1. ein „Schmankerl“ ist ein<br />

a) Likör<br />

b) Leckerbissen<br />

c) Trinker<br />

2. Die Schogune herrschten früher über<br />

a) China<br />

b) Thailand<br />

c) Japan<br />

3. Wer wohnt in entenhausen?<br />

a) Donald<br />

b) Fred Feuerstein<br />

c) Foxy<br />

4. Welcher name bezeichnet den Monat<br />

August?<br />

a) Heilmond<br />

b) Ernting<br />

c) Heuert<br />

5. Wer erstellte die erste Fotografie?<br />

a) George Eastman<br />

b) Joseph N. Niepce<br />

c) Auguste Lumière<br />

6. Auf welcher Insel wurde Ariadne von<br />

Theseus verlassen?<br />

a) auf Kreta<br />

b) auf Naxos<br />

c) auf Samos<br />

7. Was bedeutet der begriff „nife“?<br />

a) eine Bezeichnung für den Erdkern<br />

b) eine griechische Göttin<br />

c) ein Entwicklungsstadium bei Insekten#<br />

Engstingen2 29.10.2007 9:56 Uhr Seite 1<br />

Auflösungen: 1b/2c/3a/4b/5b/6b/7a<br />

Weniger Schmerzen<br />

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Fürstliches Festbankett auf Schloss Sigmaringen<br />

Das Fest der Goldenen Hochzeit konnte bislang erst ein einziges Mal<br />

im Sigmaringer Fürstenhaus begangen werden: Am 21. Oktober 1884<br />

erneuerten Fürst Karl Anton und seine Gemahlin Josephine nach 50<br />

Jahren ihren Ehebund. Zu diesem besonderen Anlass lud das Jubelpaar zu<br />

einem festlichen Diner ein, an dem der Kaiser, Könige und Fürsten sowie<br />

herausragende Vertreter aus Politik, Kirche und Gesellschaft teilnahmen.<br />

Das exquisite Menu bestand aus mehreren Gängen und wurde in einem<br />

eigens zu dieser Feier erbauten Terrassensaal serviert.<br />

Wir laden Sie ein, in der Portugiesischen Galerie auf Schloss Sigmaringen zu<br />

dinieren. Das Festmenü von 1884 wird nach Originalrezepten von einem<br />

„Hofkoch“ zubereitet. Das musikalische Rahmenprogramm entspricht der<br />

historischen Vorlage und wird von Mitgliedern der Jungen Philharmonie<br />

Oberschwaben präsentiert. Zwei „Hofdamen“ plaudern von vergangenen<br />

Zeiten und wissen manch interessantes und amüsantes Detail vom damaligen<br />

Hof zu berichten.<br />

Termin: Freitag, den 15. Juli 2011, 18.30 Uhr<br />

Unkostenbeitrag: 125.- für Menu, Konzert und historische Präsentation.<br />

Außerdem erhält jeder Gast ein Souvenir.<br />

Trödel- und Antikmärkte von der Alb bis zum Bodensee<br />

Sa./So. 2./3 Juli – Antiquitäten-, Trödel- und kunsthandwerkermarkt<br />

beim Rottenburger neckarfest<br />

Sa. 9-19 Uhr, So. 11-19 Uhr<br />

Sa. 16. Juli – ehingen-Donau - 24. Ehinger Trödelmarkt<br />

„Spritzig - lustig - kunterbunt“ ist das Motto des 24. Ehinger<br />

Trödelmarktes, der am Samstag, dem 16. Juli, von 7 bis 17 Uhr,<br />

die gesamte Innenstadt in einen riesigen Freiluftbasar verwandeln<br />

wird.<br />

So. 17. Juli – Meßkirch – Flohmarkt zum Stadtfest<br />

Fr. 22 Juli – Stockach - Rewe<br />

Sa. 6. August – Radolfzell – Flohmarkt auf dem Messeplatz<br />

Sa. 13. August – Tübingen – Festplatz<br />

Sa. 3. September – ulm – Volksfestplatz Friedrichsau<br />

Sa. 17. September – Munderkingen - Flohmarkt in der Munderkinger<br />

Altstadt, von 8 bis 18 Uhr<br />

Sa. 17. September – Sigmaringen - Flohmarkt auf dem Festplatz<br />

Sa. 24. September – Singen – Festplatz Offwiese<br />

Liebe Leser: das sind natürlich nur einige von vielen Märkten<br />

– in der Zeitschrift Trödler und in den Tageszeitungen finden<br />

Sie weitere Termine. Es lohnt sich immer, auf den Märkten<br />

nach besonderen Dingen zu suchen!<br />

veRAnSTALTunGen


MITTeLALTeRMäRkTe<br />

Weitere Markttermine:<br />

9.7.2011 Mittelalterliches Sommernachtsfest mit Fanfarenzug<br />

Event in 79780 Stühlingen<br />

15.7.2011-17.7.2011 Stauferspektakel in Reutlingen<br />

22.7.2011-24.7.2011 Kaltenberger Ritterturnier<br />

in 82269 Kaltenberg<br />

29.7.2011-31.7.2011 25-jähriges Marktjubiläum<br />

& Ritterturnier in 89168 Niederstotzingen-Stetten<br />

13.8.2011-14.8.2011 9. Hieronymus-Schlossfestspiele zu<br />

Schmieheim, 77971 Kippenheim/ Schmieheim<br />

- im Schlosspark<br />

20.08. - 21.08.2011 Burg Hohen Neuffen<br />

27.8.2011-28.8.2011 Mittelaltermarkt zum 15-Jubiläum des<br />

Malteserfanfarenzugs in 88250 Weingarten auf<br />

dem Münsterplatz<br />

16.9.2011-18.9.2011 ANNO 1525 - Bauernkriegslager und<br />

Mittelaltermarkt, 87730 Bad Grönenbach im Schloss<br />

7.10.2011- 9.10.2011 historisches Markttreiben<br />

in 88709 Meersburg<br />

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Mittelalterlich Phantasie<br />

Spectaculum ® Das größte reisende Mittelalter kultur Festival<br />

der Welt gastiert vom 01. bis 03. oktober 2011 wieder<br />

in Singen am hohentwiel<br />

Die MPS NICHT-AUTHENTISCH- SONDERN- PHANTASTISCH-<br />

TOUR 2011 präsentiert auch in diesem Jahr wieder viele<br />

neue Programmpunkte und Künstler. Die Besucher dürfen<br />

sich außerdem auch auf ein noch breiter gefächertes Musikprogramm<br />

freuen, das alle musikalischen Stilrichtungen<br />

der Mittelalterszene beinhaltet. Druckvoller Mittelalter Rock<br />

von den Topbands Saltatio Mortis (Sa.) und von Schelmish<br />

(So & Mo.). Die sensationelle Pipe & Drums Top Band Saor<br />

Patrol (alle Tage.), die direkt aus Schottland eingeflogen<br />

wird. Mittelalter Folk mit Rapalje aus Holland (alle Tage.).<br />

Die Mittelalterpartyband Metusa (alle Tage) mit Tanz- und<br />

Saufliedern. Musik des Mittelalters und der Renaissance mit<br />

Duivelspack (alle Tage). Sowie den Newcomern Das Niveau<br />

(alle Tage.) mit frechen Liedern und Balladen nach Art der<br />

Minnesänger und Spielleute präsentiert. Ein weiterer Show<br />

Höhepunkt ist das neu inszenierte Grandiose Feuerspektakel<br />

am Festivalsamstag und -sonntag, einzigartige und faszinierende<br />

Feuerkunststücke heizen den Gästen so richtig ein und<br />

die gesamte Bühne steht hier scheinbar in Flammen.<br />

Die eintrittspreise staffeln sich wie folgt: Kleine Gäste bis 5<br />

Jahre haben freien Eintritt. Gäste von 6 bis 15 Jahren bezahlen<br />

am Festival Samstag und Sonntag je 6 (Montag freier<br />

Eintritt). Ab 16 Jahre Samstag & Sonntag je 12 (Montag 10 ).<br />

Für Besucher ab 55 Jahre kostet das Ticket am Samstag und<br />

Sonntag je 12 (Montag 6 ). Gäste ab 66 Jahre bezahlen am<br />

Samstag und Sonntag je 12 und haben am Montag freien<br />

Eintritt. Natürlich gibt es auch Festivalkarten für alle Tage<br />

zum Preis für 25 . Außerdem bezahlen alle Gäste, die an diesem<br />

Veranstaltungswochenende Geburtstag haben am Montag<br />

03. Oktober nur den halben Eintrittspreis.<br />

Am Samstag öffnet das MPS Mittelalter Kultur Festival um<br />

13 Uhr seine Pforten und schließt sie erst um 24 Uhr, am<br />

Sonntag dauert die Zeitreise von 11 Uhr bis 24 Uhr und am<br />

Montag von 11 Uhr bis 19:30 Uhr.<br />

Viele weitere Informationen rund um das Festival finden Sie<br />

im Internet unter www.spectaculum.de, Bildquelle: Mittelalterlich<br />

Phantasie Spectaculum®<br />

Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel und Sie können 1 x 2<br />

eintrittskarten für das phantasie-Spectaculum Singen gewinnen,<br />

freundlicherweise gesponsert durch den veranstalter<br />

Mittelalterlich phantasie Spectaculum®!<br />

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Das Bauernhausmuseum<br />

ist bis<br />

Ende Oktober jeweils<br />

mittwochs,<br />

sonntags und an<br />

Feiertagen, August<br />

bis September auch<br />

an Samstagen, von<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

geöffnet. Außerhalb<br />

der Öffnungszeiten können Führungen gebucht<br />

werden; Tel. 07387 98 70-0, Weitere Informationen<br />

unter www.gemeinde-hohenstein.de.


Ostern in der Tagespflege<br />

Schon eine Woche vor Ostern begann die „heiße Phase“<br />

der Vorbereitungen.<br />

Es wurde gebastelt, dekoriert, gefärbt, geschnitten<br />

und gebacken.<br />

Keiner konnte sich entziehen. Alle machten mit, „sei<br />

es Männlein, sei es Weiblein“<br />

Manche Sachen gelangen gut, manche...So gab es<br />

dieses Jahr leider keine Osterlämmer, denn trotz<br />

größtem Bemühen, lief der gesamte Teig aus den<br />

Formen.<br />

Da gab es dann schon so manches enttäuschte Gesicht!<br />

Das lang ersehnte Osterwochenende begann mit<br />

prachtvollem frühsommerlichen Wetter, so dass unser<br />

Osterhase mit guter Laune durch den Garten hoppelte<br />

und seine Nester versteckte.<br />

Jedes Jahr erstaunt es uns von Neuem zu erleben,<br />

wie viel Spaß alle beim Suchen ihrer Nester haben, -<br />

manche Sachen sind eben keine Frage des Alters.<br />

Es war eine ereignisreiche, lebhafte Zeit.<br />

Lieber Osterhase, hiermit wollen wir dich einladen,<br />

auch nächstes Jahr wieder bei uns vorbei zu hoppeln.<br />

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<strong>SprachRohr</strong> 44<br />

SInGen<br />

42. Hohentwielfestival – Sonntag, 17. Juli – DAS BURGFEST<br />

Das Burgfest auf dem Hohentwiel bietet 90 Stunden<br />

Programm an einem Sonntag - Musik und Kleinkunst<br />

in Hülle und Fülle – eine enorme musikalische<br />

Bandbre ite - Perlen des Kabaretts und viel Unterhaltung<br />

für die Kinder<br />

Die Stadt Singen feiert vom 15. bis 22. Juli mit der ganzen<br />

Region das 42. Hohentwielfestival. Das Herzstück<br />

der Veranstaltungswoche auf dem Hohentwiel ist traditionsgemäß<br />

das Burgfest am Sonntag, 17. Juli, von 10 bis<br />

21 Uhr. Die Organisation des groß angelegten Kulturereignisses<br />

in freier Natur erfordert einen immensen Aufwand.<br />

Schließlich bietet es 90 Stunden Kleinkunst und<br />

Musik an nur einem Tag. Möglich wird dies durch 13 über<br />

die Festung verteilte Bühnen.<br />

Artisten, Akrobaten, Zauberer, Clowns, Kabarettisten,<br />

Theaterleute und Musiker treten auf den Plätzen und<br />

in den Gewölben der Festung auf. Für nur fünf Euro ist<br />

der Festbändel erhältlich. Sein Kauf schließt den Eintritt,<br />

die Busfahrt bis zur Hohentwiel-Domäne und das Programmheft<br />

mit ein. Kinder bis einschließlich 14 Jahre<br />

haben freien Eintritt. Für sie gibt es an diesem Tag auch<br />

reichlich Unterhaltung und Angebote zum Mitmachen.<br />

Das Burgfest auf dem Hohentwiel ist auch ein Fest von<br />

Bürgern für die Bürger. Ohne das Engagement von rund<br />

180 freiwilligen Helfern wäre es in der bekannten Art<br />

schlichtweg nicht realisierbar. Zum ganz besonderen<br />

Festcharakter tragen zahlreiche Vereine bei, insbesondere<br />

die Organisationen der Singener ausländischer<br />

Herkunft. Sie sorgen nicht nur für das multikulturelle<br />

Flair, sondern auch für die internationale Bewirtung. Für<br />

das kulinarische gilt wie für das künstlerische Angebot:<br />

Es ist für jeden Geschmack etwas dabei!<br />

Die meisten der Burgfest-Künstler füllen sonst alleine<br />

große Säle. Eine Vielzahl neuer Gesichter sorgt bei den<br />

Akteuren auch in diesem Jahr für frischen Wind im Programm.<br />

Markante musikalische Beispiele sind: der Auftritt<br />

des Ex-„PUR“-Gründungsmitglieds Roland Bless mit<br />

Band im Rahmen seiner Tournee „Zurück zu Euch“, der<br />

Gig von Country-Lady Kim Carson und die Bühnenshow<br />

der Cover-Rockband „Surprise“.<br />

Die sympathische und bühnenstarke US-amerikanische<br />

Künstlerin Kim Carson kommt seit dem Jahr 2000 regelmäßig<br />

nach Europa und hat sich vor allem im Bodenseeraum<br />

einen großen Fankreis erobert. Ihr Programm<br />

ist eine Mischung aus eigenen Songs und Klassikern von<br />

den Altmeistern der Country Music. Das Publikum mag<br />

ihre herzliche Art und die Selbstverständlichkeit, mit der<br />

sie sich nach einer Show unter die Gäste gesellt.<br />

Der Ex-„PUR“-Gitarrist Roland Bless wandelt nun auf<br />

Solo-Pfaden. Er hat eine verblüffend charakteristische,<br />

starke und außergewöhnliche Stimme, kann komponieren<br />

und musikalisch mitreißen. Pop-Rock mit deutschen<br />

Texten, die berühren und bewegen, ist sein Rezept.<br />

„Surprise“ ist eine der besten Cover-Rock-Bands vom<br />

Bodensee. Hits von den „Eagles“, „Led Zeppelin“, „Toto“,<br />

„Pink Floyd“, Manfred Mann und der „Little River Band“<br />

sorgen neben den Eigenkompositionen der Band immer<br />

wieder genauso für Überraschungen wie die Klassiker<br />

von John Miles, Gary Moore, „Deep Purple“, „Genesis“,<br />

Alan Parsons und „Queen“. Ausgefeilte Arrangements,<br />

zwei erstklassige Solosänger, drei Chorstimmen,<br />

punktgenaue Grooves, große Spielfreude, Können und<br />

Authenzität kennzeichnen die Band.<br />

Das musikalische Spektrum des Burgfests ist aber noch<br />

viel weiter. Es reicht vom Jazz-Frühschoppen mit den<br />

„Dixie Ducks“ auf der Karlsbastion über indische Klassik<br />

mit dem Music Ensemble of Benares bis hin zu<br />

exzellenter böhmisch-mährischer Blasmusik mit der Formation<br />

„Die flotten Bergsteiger“.<br />

Das Burgfest bietet auch echte Perlen des Kabaretts.<br />

Mit von der Partie sind Uli Masuth und Ingo Börchers.<br />

Masuth kommt wie ein würdiger Herr daher, der an der<br />

Orgel zum Lobe des Herrn präludiert. Tatsächlich war er<br />

lange Zeit in seiner Heimatstadt Organist. Doch in seinem<br />

mittlerweile dritten Soloprogramm als Kabarettist<br />

– mit dem Titel „Ein Mann packt ein“ – produziert er<br />

am Piano rabenschwarze Pointen auf hohem Niveau. Die<br />

Kritik vergleicht ihn mit Werner Fink, Dieter Hildebrandt<br />

und Hanns Dieter Hüsch im Zenit ihres Schaffens.<br />

Ingo Börchers begibt sich in seinem neuen Soloprogramm<br />

unangeschnallt auf die Datenautobahn und<br />

wirft die neuen Existenzfragen auf: Ist ein Leben ohne<br />

Mausklick möglich? Was mache ich in meinem „Second<br />

Life“, wenn ich schon mit meinem ersten Leben überfordert<br />

bin? Wer sind eigentlich die vielen Leute, die sich<br />

auf „Myspace“ meine Freunde nennen? Für Börchers ist<br />

klar: „Die Welt ist eine Google“...<br />

Beste Unterhaltung für die jüngsten Besucher<br />

garantieren beim Burgfest unter anderem Zauberer<br />

Piccolo und die Kinder-„Party-Knaller“ mit Eddi Edler.<br />

Das Mitmach-Programm für die Kinder reicht von der<br />

Katapultschießbude bis zum lehrreichen Erlebnis mit der<br />

Naturschule „Corvus“.


eim burgfest auf dem hohentwiel zu Gast:<br />

Daniela und Marcello mit<br />

ihrem Minizirkus<br />

Country-Lady Kim Carson<br />

Ex-„Pur“-Gitarrist<br />

Roland Bless mit Band<br />

„Surprise“, eine der besten<br />

Cover-Bands vom Bodensee<br />

Eddi Edler mit seinen<br />

Kinder-”Partyknallern”<br />

45 <strong>SprachRohr</strong>


erstklassiger Spielplan mit viel prominenz<br />

Abonnenten haben viele vorteile – Freiverkauf beginnt<br />

am 1. August<br />

Vorankündigungen für die Herbst-/Winter-<br />

Spielzeit:<br />

1.12.2011: Ilja Richter spielt „Monsieur Ibrahim und die<br />

blumen des koran“.<br />

Im Sonntags- und im komödienring begegnen die<br />

Theaterbesucher unter anderem Susanne Uhlen, Rufus<br />

Beck, Martin Lüttge, Brigitte Grothum, Folker Bohnet,<br />

Thomas Freitag und Anita Kupsch in Produktionen wie<br />

„Die entfernte Stimme“ (30. 10), „Rain Man“ (18. 12),<br />

„ein Goldjunge für emily“ (2.12.)<br />

„einen echten knüller: das Gastspiel der preisgekrönten<br />

„yellow hands“ am 8. Dezember 2011. „Ihre Show ist ein<br />

riesiger musikalischer Spaß auf mehr als 50 sonderbaren<br />

Instrumenten Marke Eigenbau mit großartigen Licht-<br />

und Pyrotechnik-Effekten“, „Das Repertoire umfasst<br />

bekannte Titel aus 300 Jahren Musikgeschichte. Was die<br />

fünf Herren an mitreißenden Klängen aus Gegenständen<br />

des täglichen Lebens zaubern, das ist allerdings kaum in<br />

Worte zu fassen. Das muss man erlebt haben“. (für diese<br />

Veranstaltung verlosen wir in der Septemberausgabe<br />

des <strong>SprachRohr</strong> Eintrittskarten“ Anm. Red.)<br />

„River north chicago Dance company“ am 27.10.2011<br />

Im Musikalischen Ring wagt die KTS gleich zum Auftakt<br />

einen Schritt vom klassischen hin zum modernen<br />

Tanztheater. Aber die „River North Chicago Dance<br />

Company“ ist auch ein weltbekannter Publikumsmagnet,<br />

ein echtes Aushängeschild des Modern Jazz Dance mit<br />

energiegeladenen und überraschenden Choreographien.<br />

kontakt: Tourist Information Singen, Marktpassage,<br />

August-Ruf-Straße 13, 07731/ 85-262, oder Stadthalle,<br />

hohgarten 4, 07731/85-504. Stets aktuelle Informationen<br />

zum programm der Stadthalle gibt es im Internet<br />

(www.stadthalle-singen.de).<br />

Die „River North Chicago Dance<br />

Company“ ist ein weltbekannter<br />

Publikumsmagnet, ein echtes<br />

Aushängeschild des Modern<br />

Jazz Dance. Sie übernimmt den<br />

Spielzeitauftakt im Musiktheater-<br />

Ring der Stadthalle Singen.<br />

<strong>SprachRohr</strong> 46<br />

Ilja Richter glänzt in dem Stück „Monsieur Ibrahim und die Blumen<br />

des Koran“ nach dem gleichnamigen Bestseller des französischen<br />

Autors Eric-Emmanuel Schmitt, einer Parabel über Toleranz,<br />

Weisheit und Herzensgüte.<br />

Als Film ein Welterfolg: Nun tritt „Rain Man“ auch einen Siegeszug<br />

über die Bühnen an. In der Stadthalle Singen spielen Karl Walter<br />

Sprungala und Rufus Beck.<br />

Ein echter Knüller: Die „Yellow Hands“ bringen das komplette<br />

Baumarkt-Sortiment zum Klingen und präsentieren auf<br />

aberwitzigen Instrumenten mit viel Pyrotechnik 300 Jahre<br />

Musikgeschichte.


konstanzer Seenachtfest am 13. August 2011 -<br />

Und ewig lockt der See…<br />

Es ist eines der schönsten Seefeuerwerke Europas - beim<br />

Konstanzer Seenachtfest scheint der ganze Bodensee in Flammen<br />

aufzugehen, wenn deutsche und schweizer Pyrotechniker<br />

als Festhöhepunkt ein halbstündiges Musikfeuerwerk<br />

inszenieren. Dann tanzen am Himmel über der Konstanzer<br />

Bucht tausende Sterne im Takt, bringen das Firmament in den<br />

schönsten Farben zum Erleuchten und jagen den Zuschauern<br />

eine Gänsehaut über den Rücken. In diesem Jahr lässt es das<br />

Seenachtfest-Feuerwerk akustisch krachen wie selten zuvor:<br />

„Music Diamonds“ lautet das Motto und das kann sich nicht<br />

nur sehen, sondern mit den populärsten Klassikern der Rock-<br />

und Pop-Geschichte auch hören lassen. Die Show stammt übrigens<br />

auch dieses Jahr aus der Feder des zweifachen Pyrotechnik-Weltmeisters<br />

Joachim Berner und seinem Team.<br />

Das imposante Seefeuerwerk ist natürlich traditionell die<br />

Hauptattraktion beim Konstanzer Seenachtfest – aber<br />

beileibe nicht die einzige! Ab 15 Uhr spielen auf sechs verschiedenen<br />

Bühnen fünfzehn Bands live, gegen später steppt<br />

bei den Parties von SWR3 und Radio 7 bis tief in die Nacht<br />

der Bär. Feuerkünstler, Stelzenläufer und Artisten gaukeln um<br />

die Gunst der Zuschauer, die Seestraße lockt die Familien mit<br />

ihrem großen Kinderprogramm, Wasserskifahrer flitzen durch<br />

die Konstanzer Bucht und über 50 Gastronomiestände verführen<br />

zum Schlemmen. Wer Trubel sucht wird im Stadtgarten und<br />

auf Klein Venedig auf seine Kosten kommen, wer es ruhiger<br />

mag schlendert über den Seenachtfest-Markt in der Hafenstraße<br />

oder genießt Kleinkunst und Livemusik in der Seestraße.<br />

Weitere Infos: www.seenachtfest.de<br />

Lösen Sie unser Wortsuchpreisrätsel und Sie<br />

können für beide veranstaltungen je 2 x 2<br />

karten gewinnen!<br />

Bild: Gerhard Busch<br />

Bild: Gerhard Busch<br />

9. Internationales Feuerwerksfestival vom<br />

19. bis 21. August Scharnhauser park ostfildern<br />

Flammende Sterne 2011 ostfildern<br />

FeuRIGeR SoMMeR<br />

Das dritte August-Wochenende ist für Feuerwerksfans aus<br />

Baden-Württemberg kein Datum wie jedes andere. Es ist<br />

traditionell das Wochenende der „Flammenden Sterne“, an<br />

dem sich die besten Pyrotechniker der Welt ein Stelldichein<br />

in Ostfildern im Süden von Stuttgart geben. Seit hier vor<br />

neun Jahren zum ersten Mal Feuerwerker im Wettkampf gegeneinander<br />

antraten und die Besucher mit ihren imposanten<br />

Himmelsshows restlos begeisterten, hat sich das Internationale<br />

Feuerwerksfestival fest im Veranstaltungskalender der Region<br />

und weit darüber hinaus verankert.<br />

Vom 19. bis 21. August 2011 steigen bei den „Flammenden<br />

Sternen“ zum neunten Mal die weltbesten Feuerwerker in den<br />

Ring, um die Jury und natürlich die Zuschauer mit ihrer feurigen<br />

Kunst zu verzaubern. Mit dabei ist das griechische Team<br />

von Nanos Fireworks, das im Jahr 2005 schon einmal auf dem<br />

Siegertreppchen der Flammenden Sterne stand. Wer damals<br />

dabei war erinnert sich warscheinlich noch lebhaft daran, dass<br />

die griechischen Pyrotechniker auch vor einem Mord am Himmel<br />

nicht zurückschreckten. Was sie dieses Jahr im Gepäck haben<br />

dürfte nicht minder verrückt sein. Die Kontrahenten im<br />

Kampf um das schönste Feuerwerk 2011 kommen aus den USA<br />

und China.<br />

Natürlich ist auf dem Veranstaltungsgelände, dem Scharnhauser<br />

Park Ostfildern, an allen drei Festivaltagen schon ab dem<br />

frühen Abend wieder einiges geboten: Auf mehreren Bühnen<br />

spielen Bands, von Rock, Pop, Soul und Funk bis hin zu exotischen<br />

Rhythmen. Feuerartisten, Trommler, Gaukler, Heißluftballons,<br />

ein großes Kinderprogramm und vieles mehr sorgen für Kurzweil.<br />

Und nicht zuletzt sorgt die Gastronomie in ihren weißen<br />

Pagodenzelten nicht nur für sommerliches Flair auf dem Festivalgelände,<br />

sondern auch für das leibliche Wohl der Besucher.<br />

Weitere Infos: www.flammende-sterne.de<br />

Bild: Gunther Schreiber


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melden Sie sich telefonisch unter<br />

07129/9379-0<br />

<strong>Servicehaus</strong> <strong>Sonnenhalde</strong><br />

Keltenstraße 10, 72829 Engstingen<br />

www.servicehaus-sonnenhalde.de<br />

... und selbstverständlich erläutern wir Ihnen welche Gelder Sie hierzu bezuschusst<br />

bekommen.<br />

SFF-5983_185x130_AZ_Museum_Schlangenrutsche.qxp:Layout 1 23.05.2011 14:42 Uhr Seite 1<br />

HIGHLIGHTS<br />

- NEU! Die größte Steiff Schlangenrutsche der Welt<br />

- Größter Steiff Streichelzoo<br />

- Schaufertigung von Steiff Produkten<br />

- 2.400 m² animiertes Erlebnismuseum<br />

- Größter Steiff Shop und Bistro Knopf<br />

- Jeden Sonntag tolle Aktionen für die Familie<br />

1.- 3. Juli 6. Steiff Sommer<br />

1.- 4. Dezember 4. Steiff Weihnachtsmarkt<br />

Mehr Informationen unter WWW.STEIFF.COM<br />

Steiff Museum, Margarete-Steiff-Platz 1, 89537Giengen an der Brenz

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