School playgrounds - Playground@Landscape
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Die Eröffnung des ersten Mini-Spielfeldes im Rheinland:<br />
Andreas Brehme (links) zu Gast in Mendig<br />
Opening of the first mini playing field in the Rhineland Region<br />
of Germany: Andreas Brehme (left) as guest in Mendig<br />
Auf manchen Mini-Spielfeldern<br />
spielen nicht nur Kinder und<br />
Jugendliche, sondern auch<br />
Erwachsene – so wie hier<br />
in Alterkülz<br />
Some mini playing<br />
fields are also used by<br />
adults and not only be<br />
children and youngsters<br />
– as here in<br />
Alterkülz<br />
Voraussetzungen wie<br />
beispielsweise eine bestehende<br />
Kooperation zwischen<br />
Schule und Verein erfüllen<br />
sollten.<br />
Und dann ging es los: Am 13. Mai<br />
2008 fand die verbandsweite Startveranstaltung<br />
in Mendig statt, bei der Weltmeister Andreas Brehme<br />
als DFB-Botschafter aller Mini-Spielfelder den Platz seiner neuen<br />
Bestimmung übergab. Doch das war nicht die einzige Veranstaltung<br />
im Rheinland mit prominentem Besuch: Brehme war auch<br />
bei der Eröffnung in Koblenz, zudem war der damalige DFB-Präsident<br />
Dr. Theo Zwanziger zu Gast bei mehreren Eröffnungen, und<br />
auch Steffi Jones, OK-Präsidentin der Frauenfußball-WM 2011, sowie<br />
die WM-Botschafterinnen Renate Lingor und Sandra Minnert<br />
standen Pate für die neuen Spielfelder. Eine verbandsweite Auftaktveranstaltung<br />
gab es dann auch bei den jeweiligen Aktionstagen<br />
in den darauffolgenden Jahren in Mülheim-Kärlich, Niederneisen<br />
und in Daun – das alles unter dem Motto „Mitspielen kickt“.<br />
„Mitspielen kickt!“: Dieses Motto setzten die Kinder und Jugendlichen<br />
fortan in die Tat um. Und das nicht nur nachmittags oder in<br />
den Abendstunden: „An den Standorten ist eine bestehende Ko-<br />
Brehme as DFB ambassador announcing the locations of the new mini<br />
playing fields. This was not the only event in the Rhineland with prominent<br />
guests of honour: Andreas Brehme was also present at the opening<br />
in Koblenz and the then president of the DFB, Dr Theo Zwanziger<br />
took part in several opening events. Steffi Jones, president of the organising<br />
committee of the ladies football world championships 2011,<br />
together with the world championships ambassadors Renate Lingor<br />
and Sandra Minnert were also patrons of the new pitches. A regional inauguration<br />
event was also organised on action days in the following<br />
years in Mülheim-Kärlich, Niederneisen and Daun – all under the motto<br />
"Play ball".<br />
"Play ball!": The children and youngsters put this motto into action –<br />
and not only after school in the afternoons or in the evenings. "An<br />
existing cooperation between clubs and schools is required at all<br />
locations so that the pitches are used in the morning for school sport<br />
S&L FACILITIES<br />
operation zwischen Schule und Verein zwingend erforderlich,<br />
sodass das Spielfeld morgens für den Schulsport und nachmittags<br />
für den Vereinssport genutzt wird“, sagt Lars Maylandt, hauptamtlicher<br />
Mitarbeiter des Fußballverbandes Rheinland, der zum damaligen<br />
Zeitpunkt verantwortlich für die DFB-Mini-Spielfelder zeichnete.<br />
„Im Optimalfall steht der Platz somit jederzeit offen, sodass<br />
immer gespielt werden kann.“ Darüber hinaus gibt es übrigens<br />
einige Standorte, an denen die Spielfelder nicht nur von den<br />
Jugendlichen, sondern auch von Erwachsenen, Senioren oder<br />
den Alten Herren genutzt werden. Mittlerweile hat die Fritz-Walter-<br />
Stiftung schon Grundschulturniere auf den Mini-Spielfeldern ausgerichtet,<br />
darüber hinaus wurden Sepp-Herberger-Tage für die<br />
Grundschulen veranstaltet, im Rahmen derer Fußball gespielt wird,<br />
aber auch künstlerisch vieles angeboten und durchgeführt wird.<br />
Die Mini-Spielfelder sind also eine wahrlich gelungene Sache, auch<br />
wenn natürlich nicht immer und überall alles glatt läuft: „Hier und<br />
da gibt es sicherlich auch kleine Probleme, was die Nutzung angeht<br />
– hinsichtlich der Lärmbelästigung beispielsweise oder auch<br />
hinsichtlich des Vandalismus‘. Aber die Zahl der Probleme hält sich<br />
angesichts der insgesamt mehr als 1000 Spielfelder, die gebaut<br />
wurden, doch stark in Grenzen“, meint Franz-Rudolf-Casel, verantwortlicher<br />
Projektleiter des Fußballverbandes Rheinland.<br />
Übrigens: Die finanziellen Vorleistungen zum Bau der Spielfelder<br />
mussten entweder von der Kommune oder vom Verein getragen<br />
werden. „Das jeweilige Mini-Spielfeld, das rund 25.000 Euro<br />
gekostet hat, ist dann in den Besitz der Kommune /des Vereins<br />
übergegangen. Entsprechend muss die Kommune / der Verein<br />
dann aber auch für die Pflege und Erhaltung geradestehen“, erläutert<br />
Maylandt.<br />
Bereits vor rund zweieinhalb Jahren hat der Fußballverband Rheinland<br />
mit USP einen mehr als geeigneten Projektpartner für den<br />
Bau von weiteren Minispielfeldern gewonnen. Das junge Unternehmen<br />
war maßgeblich bei der Aktion des DFB „1.000 Minispielfelder"<br />
beteiligt und lieferte das passende Bandensystem für<br />
die inzwischen mehr als 1.000 und flächendeckend über Deutschland<br />
verteilten, begeistert genutzten Spielfelder.<br />
USP bietet allen Vereinen und Kommunen – unabhängig davon,<br />
ob sie bereits in den Genuss eines DFB-Minispielfeldes kamen –<br />
ein sehr preiswertes und größenflexibles Komplettpaket mit Bandensystem,<br />
Toren und Kunstrasen an. Für dieses System wird<br />
and in the afternoons by the clubs," stated Lars Maylandt, full-time employee<br />
of the Rhineland football association, who was responsible for<br />
the DFB mini playing fields at that time. "In optimal cases this means<br />
that the pitches are always open and in use." In addition, there are also<br />
some locations where the pitches are used by adults, seniors or<br />
veteran teams. In the meantime, the Fritz Walter foundation have organised<br />
primary school tournaments on the pitches where along with<br />
football, many artistic activities were offered and implemented.<br />
The mini playing fields are a real success although of course not everything<br />
goes right all the time: "Here and there minor problems have<br />
cropped up regarding use of the pitches – with regard to noise or vandalism<br />
for example. Taken in relation to the number of pitches built –<br />
more than 1000 – however, the number of problems is very limited,"<br />
states Franz-Rudolf-Casel, project leader responsible with the<br />
Rhineland football association.<br />
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