School playgrounds - Playground@Landscape

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30.11.2012 Aufrufe

dessen Zubehörprodukte nicht richtig durchsetzen und an Attraktivität gewinnen. Wir stellen gerne wieder auf der nächsten GaLaBau aus und würden diese als Leitmesse unserer Branche im Zweijahresrhythmus sehr begrüßen. Dazu mit dem passenden Ausstellermix an qualitativ hochwertigen Produktanbietern – und ein weiterer Messeerfolg ist sicher.“ Reinhard Bojahr, Gunhild Hinney (Procon Play and Leisure GmbH): „Wir haben uns erst recht kurzfristig entschlossen, an der Ga- LaBau in Nürnberg teilzunehmen. Ausschlaggebend war letztlich, dass unsere „SUREPLAY-Partner“ ebenfalls partizipieren wollten. Die Firmen Trafik & Fritid AB und Lekplatskonsulten aus Schweden, CHP Norwegen, Sport-Zone aus Dänemark, ALGEBRA GmbH, Wien und Fallschutzbelag AG aus der Schweiz sind unsere Lizenzpartner für unsere Fallschutzbeläge und haben sich ebenfalls Interesse von Messebesuchern, insbesondere Planern und Architekten, aus Ihren Ländern versprochen. Als Firmengruppe ziehen wir generell ein positives Resümee: Unser Messestand war gut besucht. Alle gewünschten Zielgruppen wie Architekten, kommunale Entscheider und auch interessierte Unternehmer aus dem Bereich Freizeitparks waren vertreten. Unsere skandinavischen Partner trafen auf potentielle Kunden aus ihren jeweiligen Ländern. Auffallend war darüber hinaus eine Vielzahl von Besuchern aus Israel sowie Ländern wie Polen, Tschechien und Ungarn. Als negativen Aspekt in Nürnberg müssen wir den Samstag vermerken, an dem eigentlich kaum Fachbesucher anzutreffen waren, sondern Privatpersonen, die mit ihren Kindern einen netten Tag – möglichst unter Mitnahme von Werbegeschenken – auf der Messe verbringen wollten und sich vielleicht in den anderen Hallen die ein oder andere Anregung für ihren Garten geholt haben. Dieser letzte Tag war aus unserer Sicht absolut überflüssig. Eine weitere Anmerkung am Rande: das Messepersonal zeigte sich z.B. beim Abbau relativ unkooperativ: man wurde strikt 70 daran gehindert, ab 16.00 Uhr die Halle anzufahren, um zu laden, nicht einmal PKWs wurden zugelassen. Hierüber sollte man sich zukünftig Gedanken machen, denn wenn eine Messe um 16.00 Uhr die Tore schließt, müssen Aussteller auch umgehend mit dem Abbau und dem Abtransport beginnen können. Nachdem wir einige Jahre nicht auf der GaLaBau ausgestellt haben, hat uns 2012 doch einen positiven Impuls für die nächste Messe gegeben.“ MEINUNGEN AUS A UND I Michael Philipp (Obra Design Ing. Philipp Ges.m.b.H. & Co.KG.): „Die Zielgruppen, die wir erreichen wollten, waren nur teilweise am Stand. Positiv waren für uns die nach wie vor zahlreichen Kontakte mit potenziellen ausländischen Partnern. Da wir im Export einen Expansionskurs fahren und neue Märkte erschließen wollen, ist das für uns interessant. Unmittelbar für den Verkauf interessante Kontakte waren sehr dürftig. Es waren fast nur bereits bekannte Kunden am Stand, Neukunden waren weitgehend Fehlanzeige. Unserem Eindruck nach ist es jetzt schon ziemlich eingespielt, von welchen Kommunen Leute die Erlaubnis bekommen die Messe zu besuchen und von welchen nicht. Daher sieht man immer die gleichen Gesichter. Extrem fiel uns heuer auf, dass sehr viele Vertreter von Zulieferteilen unterwegs sind und einem etwas verkaufen wollen. Das ist manchmal schon nervig. Die Menge der Auslandskontakte war gleich bleibend. Während vor ein paar Jahren sehr viele Osteuropäer da waren, sind es jetzt wieder eher Leute aus den traditionellen Märkten Westeuropas. Die GaLaBau wird unserer Ansicht nach mittelfristig die Leitmesse der Spielgerätebranche bleiben. Allerdings ist es bedenklich, dass immer mehr der großen Firmen nicht mehr auf die Messe gehen. Hier scheint aber eher ein genereller Trend „Weg von Messen“ der Grund zu sein, da diese Firmen ja auch nicht auf z. B. die FSB gehen. Die asiatischen Firmen sind

sector. With the right mix of exhibitors offering top quality products another successful event is guaranteed.“ Reinhard Bojahr, Gunhild Hinney (Procon Play and Leisure GmbH): “We only decided at the last minute to take part in GaLaBau in Nuremberg. The clinching factor for us was that our “SUREPLAY partners“ also wanted to participate. Trafik & Fritid AB and Lekplatskonsulten from Sweden, CHP of Norway, Sport-Zone from Denmark, Vienna-based ALGE- BRA GmbH and Fallschutzbelag AG from Switzerland are our license partners for our impact-absorbing surfaces and also hoped for the interest of visitors, in particular planners and architects. Our stand was well-visited and as a company we can look back on a largely positive experience overall. All our target groups including architects, local authority decision-makers and business people from the leisure parks industry were represented. Our Scandinavian partners met potential customers from their respective countries. Also striking was the large number of visitors from Israel and countries such as Poland, Czech Republic and Hungary. On the downside, there were few trade visitors on Saturday; instead there were private individuals spending a pleasant day at the event with their children – possibly with the added bonus of promotional gifts – and who may have picked up a few tips for their garden in the other halls. In our view the last day was completely superfluous. And one more observation: trade fair staff were a little uncooperative, for example, when stands were being taken down at the end of the event : no vehicles were permitted to park by the hall for loading from 16.00, not even cars. Some thought needs to be given to this for future editions because exhibitors need to be able to start taking down their stands and removing their belongings promptly if a trade fair ends at 16.00. After an absence of several years, GaLaBau 2012 certainly whetted our appetite for the next edition.“ VIEWS FROM THE INTERNATIONAL AND DOMESTIC SPHERES Michael Philipp (Obra Design Ing. Philipp Ges.m.b.H. & Co.KG.): “Our stand was only visited by a few of our target groups. Once again the numerous contacts with potential international partners were welcome, since increasing exports and tapping into new markets are priorities. There were few promising firm sales contacts made. Most visitors to the stand were existing customers and few new clients were secured. We feel we now have a pretty good idea which local authorities allow representatives to visit the trade fair and which ones don't. This means you always see the same old faces. This year we noticed an especially large number of representatives of component suppliers trying to sell their products. This got a bit irritating at times. The number of international contacts was more or less the same. While there were lots of East Europeans present a few years back, now there are mainly people from the traditional Western European markets again. In our view GaLaBau is likely to remain the leading trade fair for the play equipment sector in the medium term though it's worrying that more „Es waren neben den vorab terminierten Kundengesprächen die in diesem Jahr zahlreichen Besucher aus dem Ausland, die die GaLaBau für BSW sehr interessant machten.“ “In addition to the discussions with customers arranged in advance, it was the increased number of international visitors who made GaLaBau particularly interesting for BSW this year.” Achim Höse (l., BSW GmbH) 71

dessen Zubehörprodukte nicht richtig durchsetzen und an<br />

Attraktivität gewinnen.<br />

Wir stellen gerne wieder auf der nächsten GaLaBau aus und<br />

würden diese als Leitmesse unserer Branche im Zweijahresrhythmus<br />

sehr begrüßen. Dazu mit dem passenden Ausstellermix<br />

an qualitativ hochwertigen Produktanbietern – und ein<br />

weiterer Messeerfolg ist sicher.“<br />

Reinhard Bojahr, Gunhild Hinney<br />

(Procon Play and Leisure GmbH):<br />

„Wir haben uns erst recht kurzfristig entschlossen, an der Ga-<br />

LaBau in Nürnberg teilzunehmen. Ausschlaggebend war letztlich,<br />

dass unsere „SUREPLAY-Partner“ ebenfalls partizipieren<br />

wollten. Die Firmen Trafik & Fritid AB und Lekplatskonsulten<br />

aus Schweden, CHP Norwegen, Sport-Zone aus Dänemark,<br />

ALGEBRA GmbH, Wien und Fallschutzbelag AG aus der<br />

Schweiz sind unsere Lizenzpartner für unsere Fallschutzbeläge<br />

und haben sich ebenfalls Interesse von Messebesuchern,<br />

insbesondere Planern und Architekten, aus Ihren Ländern<br />

versprochen.<br />

Als Firmengruppe ziehen wir generell ein positives Resümee:<br />

Unser Messestand war gut besucht. Alle gewünschten Zielgruppen<br />

wie Architekten, kommunale Entscheider und auch<br />

interessierte Unternehmer aus dem Bereich Freizeitparks<br />

waren vertreten. Unsere skandinavischen Partner trafen auf<br />

potentielle Kunden aus ihren jeweiligen Ländern. Auffallend<br />

war darüber hinaus eine Vielzahl von Besuchern aus Israel<br />

sowie Ländern wie Polen, Tschechien und Ungarn.<br />

Als negativen Aspekt in Nürnberg müssen wir den Samstag vermerken,<br />

an dem eigentlich kaum Fachbesucher anzutreffen<br />

waren, sondern Privatpersonen, die mit ihren Kindern einen<br />

netten Tag – möglichst unter Mitnahme von Werbegeschenken<br />

– auf der Messe verbringen wollten und sich vielleicht in<br />

den anderen Hallen die ein oder andere Anregung für ihren<br />

Garten geholt haben. Dieser letzte Tag war aus unserer Sicht<br />

absolut überflüssig.<br />

Eine weitere Anmerkung am Rande: das Messepersonal zeigte<br />

sich z.B. beim Abbau relativ unkooperativ: man wurde strikt<br />

70<br />

daran gehindert, ab 16.00 Uhr die Halle anzufahren, um zu laden,<br />

nicht einmal PKWs wurden zugelassen. Hierüber sollte<br />

man sich zukünftig Gedanken machen, denn wenn eine Messe<br />

um 16.00 Uhr die Tore schließt, müssen Aussteller auch<br />

umgehend mit dem Abbau und dem Abtransport beginnen<br />

können.<br />

Nachdem wir einige Jahre nicht auf der GaLaBau ausgestellt<br />

haben, hat uns 2012 doch einen positiven Impuls für die<br />

nächste Messe gegeben.“<br />

MEINUNGEN AUS A UND I<br />

Michael Philipp (Obra Design Ing.<br />

Philipp Ges.m.b.H. & Co.KG.):<br />

„Die Zielgruppen, die wir erreichen wollten, waren nur teilweise<br />

am Stand. Positiv waren für uns die nach wie vor zahlreichen<br />

Kontakte mit potenziellen ausländischen Partnern. Da<br />

wir im Export einen Expansionskurs fahren und neue Märkte<br />

erschließen wollen, ist das für uns interessant. Unmittelbar für<br />

den Verkauf interessante Kontakte waren sehr dürftig. Es waren<br />

fast nur bereits bekannte Kunden am Stand, Neukunden<br />

waren weitgehend Fehlanzeige. Unserem Eindruck nach ist es<br />

jetzt schon ziemlich eingespielt, von welchen Kommunen<br />

Leute die Erlaubnis bekommen die Messe zu besuchen und<br />

von welchen nicht. Daher sieht man immer die gleichen<br />

Gesichter. Extrem fiel uns heuer auf, dass sehr viele Vertreter<br />

von Zulieferteilen unterwegs sind und einem etwas verkaufen<br />

wollen. Das ist manchmal schon nervig.<br />

Die Menge der Auslandskontakte war gleich bleibend.<br />

Während vor ein paar Jahren sehr viele Osteuropäer da waren,<br />

sind es jetzt wieder eher Leute aus den traditionellen Märkten<br />

Westeuropas.<br />

Die GaLaBau wird unserer Ansicht nach mittelfristig die Leitmesse<br />

der Spielgerätebranche bleiben. Allerdings ist es bedenklich,<br />

dass immer mehr der großen Firmen nicht mehr auf<br />

die Messe gehen. Hier scheint aber eher ein genereller Trend<br />

„Weg von Messen“ der Grund zu sein, da diese Firmen ja auch<br />

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