School playgrounds - Playground@Landscape
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che Leistung des Designers. Er kann sich durch seine Form,<br />
seine Farbgebung und sein Material auszeichnen, aber er erfüllt<br />
nicht seinen Hauptzweck, und der ist Herausforderungen<br />
und Spielmöglichkeiten zu bieten. Es ist wie einen Kaffebecher<br />
ohne Boden zu designen. Er mag zwar sehr ansprechend aussehen,<br />
aber er kann nicht seinem vorgesehenen Zweck entsprechend<br />
genutzt werden. Wenn dies der Fall ist, begeben wir<br />
uns in den Bereich der Kunst, wo wir all diese Dinge hinterfragen<br />
sollen, die das Design als Lösung präsentieren mag.<br />
<strong>Playground@Landscape</strong>: Was designen Sie sonst noch?<br />
Gert Eussen: Ich designe hauptsächlich für die Freizeitindustrie<br />
sowie das Hotel- und Gastgewerbe. Angefangen von einer<br />
einzigen kleinen Attraktion oder einem Spielplatz bis hin zu<br />
ganzen (Themen- und Freizeit-)Parks, Hotels oder Unterkünften.<br />
In diesem Jahr habe ich an einem Konzept für Freizeitparks<br />
in Ghana und Indien, Hotelunterkünfte auf den Komoren<br />
und in Ghana sowie an einigen kleineren Attraktionen in<br />
Europa und China gearbeitet. Ein weiteres Projekt, an dem ich<br />
gerade arbeite, ist eine Ferienanlage in Markgrafenheide an<br />
der Ostsee. Dieses Projekt, das im Frühjahr 2014 eröffnet werden<br />
soll, ist ein gutes Beispiel dafür, wie meine Designideen<br />
umgesetzt werden können. Ich wurde von Kinderland gebeten,<br />
den Spielplatz für diese neu zu bauende Ferienanlage zu<br />
gestalten,und als wir das Projekt vor Ort mit dem Projektentwickler,<br />
Herrn Stintzing von der Stintzing Bau GmbH diskutierten,<br />
wurde ich auch gebeten, Ideen zur optischen<br />
Gestaltung der öffentlichen Gebäude beizusteuern, um den<br />
Gästen und Besuchern ein einmaliges optisches Erlebnis zu<br />
bieten. Diese Art von Projekten fordert mich am meisten<br />
heraus. Es ist toll, an Projekten zu arbeiten, bei denen das<br />
Vergnügen, Wohlgefühl und Glücksempfinden der Gäste im<br />
Vordergrund steht und die eine entspannte Umgebung und<br />
Atmosphäre schaffen, welche dazu einlädt, den Alltag hinter<br />
sich zu lassen.<br />
<strong>Playground@Landscape</strong>: Danke für das Gespräch.<br />
Das Interview führte Thomas R. Müller<br />
(<strong>Playground@Landscape</strong>)<br />
on a concept for amusement parks in Ghana and India, hotel accommodations<br />
on the Comoros and Ghana and on some smaller attractions<br />
in Europe and China. Another project which I am currently<br />
working on is a holiday resort in Markgrafenheide, near the Baltic<br />
Sea. This project, to be opened in the spring of 2014, is a good example<br />
of how my design ideas could be implemeted. I was invited by<br />
Kinderland to design the playground for this newly to be built holiday<br />
park, and when discussing the project on site with the project developer<br />
mr. Stintzing of Stintzing bau gbmh, I was also invited to<br />
supply ideas on the visual appearance of the public buildings, in order<br />
to create a visual singularity in the guest experience. These kinds<br />
of projects challenge me the most. It is great to work on projects where<br />
the perimeters are set to ensure that the guests feel a sense of pleasure,<br />
and we evoke a sense of happiness and get-away from daily life.<br />
<strong>Playground@Landscape</strong>: Thanks for the interview.<br />
The interview was conducted by<br />
Thomas R. Müller (<strong>Playground@Landscape</strong>)<br />
INTERVIEW<br />
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