Jahresbericht 2011 - Rodania
Jahresbericht 2011 - Rodania
Jahresbericht 2011 - Rodania
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
Riedernstrasse 8<br />
2540 Grenchen<br />
Tel. 032 654 22 44<br />
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Ein Lächeln kostet weniger<br />
als elektrischer Strom<br />
und gibt mehr Licht.<br />
Schottisches Sprichwort
1<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Liebe Spenderinnen und Spender<br />
Vor Ihnen liegt der <strong>Jahresbericht</strong> der rodania Stiftung für Schwerbehinderte Grenchen.<br />
Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame Lektüre.<br />
Mission<br />
• Menschen mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung führen in der<br />
rodania ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben. Dabei orientieren<br />
wir uns an den Bedürfnissen und der aktuellen Lebenssituation unserer begleiteten<br />
Menschen sowie am Normalisierungsgedanken und an sozial- und<br />
heilpädagogischen Grundsätzen.<br />
Leitbild<br />
Ziel und Zweck<br />
• Umsetzung des Stiftungszweckes.<br />
• Wir wollen die qualitative Marktführerschaft erreichen unter stetigem Streben<br />
nach Perfektion.<br />
Haltung<br />
• Im Zentrum all unserer Bemühungen stehen die Menschen. Sie sind gleichwertige<br />
und gleichberechtigte Partnerinnen*.<br />
• Wir schaffen Voraussetzungen, damit sich die begleiteten Menschen als Persönlichkeit<br />
entwickeln und ein sinnvolles und erfülltes Leben in und mit der<br />
Gesellschaft führen können.<br />
• Den Verlauf des menschlichen Lebens verstehen wir als natürlichen Prozess,<br />
der Wachstum, Entwicklung, Reife, Altern und Sterben beinhaltet. Wir unterstützen<br />
die von uns begleiteten Menschen in allen Lebensphasen.<br />
• Wir verstehen uns als lernende Organisation, welche einem permanenten<br />
Wandel unterworfen ist und diesen aktiv und vorausschauend mitgestaltet.<br />
• Unsere interne und externe Kommunikation ist transparent, offen und direkt.<br />
• Die Qualität unserer Dienstleistung entspricht den gestellten Anforderungen<br />
und wird permanent weiterentwickelt.<br />
• Unsere Ertrags- und Kostenstruktur ist so angelegt, dass die Weiterexistenz<br />
der Institution nachhaltig gesichert ist.<br />
* Die weibliche Form gilt für beide Geschlechter
2<br />
Mitarbeiterinnen<br />
• Selbstverantwortliches Handeln ist die Grundlage jeglichen professionellen<br />
Handelns.<br />
• Um höchsten professionellen, ethischen und moralischen Ansprüchen zu genügen,<br />
beschäftigen wir qualifizierte, kritische, tolerante, verantwortungsvolle,<br />
innovative und initiative Persönlichkeiten mit einer positiven Grundhaltung,<br />
welche die Erfüllung des Auftrages garantieren. Persönliche Normen, Werte<br />
und Ansichten treten zu Gunsten der Bestrebungen, das persönliche Wachstum<br />
der begleiteten Menschen zu ermöglichen, in den Hintergrund.<br />
• Im Rahmen des Auftrages übertragen wir ihnen grösstmögliche Freiheit,<br />
Selbstbestimmung und Gestaltungsraum, damit ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
sich optimal entfalten können und sie mit Optimismus und Motivation<br />
ihre Aufgaben erfüllen. Die Basis dafür bildet ein partnerschaftlicher Führungsstil.<br />
• Die Strukturen der Institution fördern die persönliche Entwicklung aller Mitarbeiterinnen<br />
und die Dienstleistung der Institution wird optimiert. Daraus entstehen<br />
Innovationen zu Gunsten der begleiteten Menschen.<br />
• Wir bieten dem Personal zeitgemässe, attraktive Anstellungsbedingungen.<br />
Öffentlichkeit und Integration<br />
• Wir pflegen eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern und/oder<br />
gesetzlichen Vertreterinnen unserer Klientinnen und aller am Entwicklungsprozess<br />
beteiligten Personen zum Wohle der begleiteten Menschen.<br />
• Durch regelmässige Aktionen und gelebte Integration pflegen wir den Kontakt<br />
zur Öffentlichkeit und die Teilhabe der begleiteten Menschen am gesellschaftlichen<br />
Leben. Wir vertreten die Interessen unserer Klientinnen in der Öffentlichkeit<br />
mit dem Bestreben, die rodania nachhaltig zu verankern.<br />
• Wir pflegen eine konstruktive Zusammenarbeit mit Aufsichtsbehörden, Fachorganisationen,<br />
Trägerschaften, Institutionen und Ausbildungsstätten um innovative,<br />
zukunftsgerichtete Begleitungsmodelle kennenzulernen und zu entwickeln.
3<br />
Bericht des Stiftungsratspräsidenten<br />
Um Menschen zu verstehen,<br />
müsste man ihr Denken hören<br />
und ihr Fühlen sehen können.<br />
Doch wir verstehen,<br />
woran wir zu glauben imstande sind.<br />
(unbekannt)<br />
Leider können wir das Denken unserer begleiteten Mitmenschen nicht hören, ihr<br />
Fühlen nicht immer sehen. Aber ich glaube daran, dass die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der rodania mit ihrem Fachwissen und menschlichen Gespür nahe<br />
daran sind, ihre Schützlinge zu verstehen. Täglich setzen sie sich für das Wohlbefinden<br />
der behinderten Menschen ein und versuchen, zu hören und zu sehen. Mit<br />
viel Phantasie, Einfühlungsvermögen, Konsequenz, Ordnung und auch mit der<br />
nötigen Portion Humor gestaltet das Team jeden Tag so, dass die rodania für<br />
unsere Bewohnerinnen und Bewohner ein zu Hause sein kann. Dieser Punkt ist<br />
meiner Meinung nach äusserst wichtig und soll auch weiterhin für uns alle immer<br />
als Leitfaden dienen.<br />
Wenn dieses Jahr für den Stiftungsrat arbeitsmässig auch etwas ruhiger war, so<br />
können wir doch auf ein erfolgreiches <strong>2011</strong> zurückblicken. Am 20./21. September<br />
wurde unsere Institution erfolgreich rezertifiziert. Zitat aus dem Audit-Bericht: „Es ist<br />
klar spürbar, dass die behinderten Menschen im Mittelpunkt des täglichen Geschehens<br />
stehen. Entsprechend hoch ist das Engagement der Mitarbeitenden in der<br />
Betreuung/Begleitung der behinderten Menschen. Während des Audits war gut zu<br />
spüren, dass sich die Bewohnenden in der Institution „daheim“ fühlen und dies auch<br />
entsprechend kundtun“. Wenn sich unsere Bewohner in der rodania „daheim“<br />
fühlen und dies auch von einer externen Fachperson (Auditor) so wahrgenommen<br />
wird, ist das für uns mit Sicherheit ein grosses Kompliment.<br />
Das Jahr <strong>2011</strong> war für uns vom Stiftungsrat sicher etwas ruhiger, trotzdem kann<br />
man behaupten, dass es uns nie langweilig wurde. Verschiedene Konzepte, wie<br />
zum Beispiel das Präventionskonzept, konnten verabschiedet werden. Auch das<br />
Stiftungsreglement sowie weitere interne Geschäfte wurden überarbeitet und optimiert.<br />
Und zur grossen Freude der Bewohnerinnen und Bewohner der rodania<br />
konnte am Herbstfest der neu gestaltete Spiel- und Freizeitpark eingeweiht werden.<br />
Lesen Sie dazu auch den Bericht über die Planung und Umsetzung dieses vielgenutzten<br />
Platzes.<br />
Mit der Realisierung solcher Freizeitmöglichkeiten tragen wir wesentlich zur Gemeinschaft,<br />
dem Spass und damit zur Lebensqualität unserer betreuten Mitmenschen<br />
bei. Diese Angebote sind aber nur dank den Spenden von Privatpersonen,<br />
Institutionen sowie von Industrie und Gewerbe möglich. Für die grosszügige Unterstützung<br />
während des Jahres danke ich Ihnen ganz herzlich.
4<br />
Im Ganzen gesehen dürfen wir auf ein erfolgreiches Jahr <strong>2011</strong> zurückblicken. Für<br />
mich ist das aber nicht selbstverständlich. Es braucht immer Menschen, die hinter<br />
der Idee, hinter der Institution stehen. Und das ist in der rodania definitiv der Fall.<br />
An dieser Stelle danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich für das<br />
tägliche Engagement und die gute Zusammenarbeit.<br />
Seit zehn Jahren nun bin ich im Stiftungsrat der Stiftung für Schwerbehinderte<br />
Grenchen tätig, die letzten drei Jahre als Präsident. In all den Jahren konnte ich<br />
viele Erfahrungen sammeln und einen interessanten Einblick in die Stiftung gewinnen.<br />
Ich bin nach wie vor sehr beeindruckt von der Arbeit, die in der rodania geleistet<br />
wird. Für mich war diese Zeit mit Sicherheit eine Bereicherung für mein<br />
Leben. Doch nun wird es langsam Zeit, meinen nächsten Lebensabschnitt vorzubereiten<br />
und diesen schliesslich mit Energie und Freude anzutreten. Aus diesem<br />
Grunde habe ich als Präsident und als Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung für<br />
Schwerbehinderte Grenchen auf den Mai 2012 demissioniert.<br />
Auch wenn ich nicht mehr ein Mitglied des Stiftungsrates sein werde, so fühle ich<br />
mich auch weiterhin eng mit der rodania verbunden und werde die Institution<br />
selbstverständlich auch künftig unterstützen.<br />
Ich wünsche der Institution rodania und ihren Mitarbeitenden weiterhin viel Erfolg<br />
und allen, auch Ihnen und insbesondere unseren betreuten Mitmenschen, für die<br />
Zukunft nur das Beste.<br />
Kurt Seematter, Stiftungsratspräsident
5<br />
Bericht des Gesamtleiters<br />
Beziehungsaufbau als Grundlage<br />
Solange uns die Menschlichkeit miteinander verbindet,<br />
ist egal, was uns trennt.<br />
Ernst Ferstl<br />
Das Konzept der entwicklungsfreundlichen Beziehung nach Barbara Senckel begleitet<br />
uns bereits seit einiger Zeit und prägte unser Tun auch im vergangenen Jahr.<br />
Die Konzeption stellt stabile, vertrauensvolle und tragfähige Beziehungen an den<br />
Anfang aller agogischen Bemühungen. Erst wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird<br />
Entwicklung ermöglicht und wahrscheinlich.<br />
Diese Konzeption ist in der Fachwelt inzwischen unbestritten, ist jedoch nicht nur für<br />
unser Umfeld anwendbar, sondern universal für alle Menschen. Was steht für Sie<br />
zuoberst, wenn Sie mit anderen Menschen in Kontakt treten? Je besser, stabiler,<br />
wertschätzender und verständnisvoller die gegenseitige Beziehung, desto mehr<br />
öffne ich mich, vertraue ich und trete in tiefere emotionale Beziehungen. Die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass ich mich hinterfrage, überdenke und Entwicklung einsetzt, steigt<br />
stark an. Was sind die Erkenntnisse und Massnahmen, welche die rodania daraus<br />
ableitet?<br />
Beginnend bei unserer Grundhaltung (Mission und Leitbild), der Personalselektion,<br />
der Arbeitsorganisation, unseren Strukturen bis zur internen Weiterbildung sind aller<br />
Orten Massnahmen nötig, damit wir gute Rahmenbedingungen und ein attraktives<br />
Arbeitsumfeld für all unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen. Diese sollen<br />
möglichst lange in der rodania arbeiten, denn dies ist die Basis für stabile Beziehungen<br />
für unsere begleiteten Menschen.<br />
Mit einer Mitarbeiterfluktuation von 7,5 % in einer Branche, in welcher Fluktuationsraten<br />
von 30% normal sind, gelingt dies der rodania durchaus auf gutem Niveau.<br />
Der Aus-, Fort- und Weiterbildung schenken wir grosse Aufmerksamkeit und investieren<br />
beachtliche Ressourcen in interne und externe Angebote. Die Umsetzung der<br />
daraus gewonnenen Erkenntnisse fordert uns immer wieder, unsere Strukturen zu<br />
überdenken, sowie unsere Angebote weiter zu differenzieren und weiterzuent-<br />
wickeln. So haben wir auch im vergangen Jahr Verschiedenes entwickelt und verändert:<br />
Das rodania-Kaffee, welches durch unser neu eröffnetes Backatelier beliefert wird,<br />
und die Spielplatz- und Gartengestaltung wurden im Rahmen von Ausbildungsprojekten<br />
geplant und umgesetzt. Das Präventionskonzept wurde in einer internen<br />
Arbeitsgruppe entwickelt, in Kraft gesetzt und intern geschult. Die Zusammenarbeit<br />
mit dem Departement für Bildung und Kultur wurde aufgegleist und gipfelte in einer<br />
bedarfsgerechten individuellen Lösung für eine junge Frau. Viele weitere kleinere<br />
und grössere Anstrengungen bleiben unerwähnt, waren jedoch für uns genauso<br />
wichtig. Ich bedanke mich herzlich bei allen, welche mit ihrem Engagement die<br />
rodania immer wieder weiterbringen und die Begleitung unserer Menschen weiterentwickeln,<br />
damit diese bei uns ein gutes Leben führen können.
6<br />
Zusammenkommen ist ein Beginn,<br />
zusammenbleiben ist ein Fortschritt,<br />
zusammenarbeiten ist ein Erfolg.<br />
Henry Ford<br />
Dass wir dabei auf guten Wegen sind, bestätigt uns das erfolgreich bestandene<br />
Rezertifizierungsaudit und der darüber verfasste Bericht. Vieles läuft gut, verbessern<br />
können und wollen wir uns laufend.<br />
Was mich besonders freut, ist die bereits von unserem Stiftungsratspräsidenten<br />
erwähnte Tatsache, dass der Auditbericht der Begleitung unserer Menschen gute<br />
Qualität attestiert. Die Aussage, dass unsere begleiteten Menschen im Mittelpunkt<br />
stehen, bestärkt uns, den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu verfolgen.<br />
Diesen Kern gilt es zu wahren und bei allen Entscheiden, Anforderungen und Entwicklungen<br />
immer als absolut unverrückbar im Auge zu behalten.<br />
Es ist schon lange einer meiner Grundsätze,<br />
dass die kleinsten Dinge bei weitem die wichtigsten sind.<br />
Sir Arthur Conan Doyle<br />
Dies alles ist nur möglich durch den leidenschaftlichen Einsatz meiner Arbeitskolleginnen<br />
und Arbeitskollegen. Dank ihres Engagements, Einsatzes und Herzblutes<br />
dürfen wir mit Freude auf das vergangene Jahr zurückschauen. Trotz des einen<br />
oder anderen Holperers ist es uns gelungen, das Wesentliche im Blick zu behalten<br />
und die Begleitungsqualität zu entwickeln und zu optimieren. Ich bedanke mich<br />
herzlich dafür und freue mich auf die kommenden Herausforderungen, welchen ich<br />
mich mit einem so tollen Team gerne stelle.
7<br />
Inzwischen ist die Zahl unserer Ausbildungsplätze auf 15 gestiegen. 6 erfolgreiche<br />
Ausbildungsabschlüsse durften wir im vergangenen Jahr feiern, was einmal mehr<br />
unsere Anstrengungen im Ausbildungsbereich eindrücklich unterstreicht. Den<br />
erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen gratuliere ich an dieser Stelle noch<br />
einmal ganz herzlich. Besonders freut mich die Tatsache, dass bis auf eine Person<br />
im Anschluss an die Ausbildung alle bei uns weiterarbeiten wollten und konnten.<br />
Der im <strong>Jahresbericht</strong> abgedruckten Agenda des vergangenen Jahres können Sie<br />
entnehmen, dass wir viel Besuch hatten und sich viele Menschen für die rodania<br />
interessierten. Einmal mehr wurde damit Integration und Teilhabe gelebt und durch<br />
viele externe Besuche, Ausflüge, Festivitäten, etc. abgerundet. Besten Dank allen<br />
Menschen, welche uns mit offenen Herzen besuchen und mit offenen Armen empfangen.<br />
Die daraus entstehenden Begegnungen sind für unsere begleiteten Menschen<br />
Lebensqualität und Bereicherung.
8<br />
Die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen gestaltete sich auch im vergangenen<br />
Jahr mannigfaltig, was sich mit gegenseitigen Besuchen zeigt. Mit diesen Blicken<br />
über den Tellerrand entstehen immer wieder interessante Begegnungen. Der Austausch<br />
von Ideen, Chancen und Risiken sowie der fachliche Austausch regen uns<br />
zur Reflexion und Entwicklung neuer Ideen an.<br />
Auf die Absicht aller Dinge, nicht auf den Erfolg blickt der Weise.<br />
Lucius Annaeus Seneca<br />
Erneut darf ich mich beim Amt für soziale Sicherheit und besonders bei Franz Müller<br />
und Stephan Egloff für die partnerschaftliche Zusammenarbeit bedanken. Diese<br />
zwei Herren haben das Wesentliche im Auge, nämlich die Lebensqualität der begleiteten<br />
Menschen und verlieren dieses Ziel auch im aktuell schwierigen finanziellen<br />
Umfeld nicht aus den Augen. Herzlichen Dank für dieses tolle Klima der Zusammenarbeit!
9<br />
Ein besonderer Dank gilt allen, welche unsere Produkte und Dienstleistungen im<br />
vergangenen Jahr beansprucht haben und so einen wesentlichen Beitrag an eine<br />
sinnvolle und erfüllende Arbeit unserer begleiteten Menschen leisten.<br />
Der Besucherstrom anlässlich unseres Herbstfestes riss auch im vergangenen Jahr<br />
nicht ab. Allen Besucherinnen und Besuchern besten Dank. Reservieren Sie sich<br />
den 27. Oktober 2012, damit wir uns auch in diesem Jahr am Herbstfest sehen.<br />
Herzlichen Dank auch allen befreundeten Vereinen und freiwilligen Helferinnen und<br />
Helfern; ohne Euch geht es nicht mehr und für unser Fest seid Ihr eine grosse<br />
Bereicherung.<br />
Dem Stiftungsrat herzlichen Dank für die kritische, aufmunternde, konstruktive,<br />
partnerschaftliche und engagierte Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Es freut<br />
mich sehr, ist unser Stiftungsrat aktiv und nahe am Betrieb. Immer wieder können<br />
wir von wertvollen persönlichen Ressourcen profitieren und auf vielfältige Erfahrungen<br />
zurückgreifen. So macht es Freude und die Gewissheit, dass auch in den strategischen<br />
Entscheiden immer der begleitete Mensch im Zentrum steht, führt zu<br />
einer konsensorientierten Zusammenarbeit auf allen Stufen im Sinne von Mission<br />
und Leitbild.<br />
Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.<br />
Laozi<br />
Den grössten Dank richte ich aber an unsere begleiteten Menschen. Danke für die<br />
unendliche Geduld, welche ihr mit uns habt und das grosse Verständnis für unsere<br />
kleineren oder grösseren Unzulänglichkeiten. Danke für eure beeindruckende Lebensfreude<br />
und die Lebenslust, welche ihr tagtäglich versprüht und uns schenkt.
10<br />
Arm ist nicht der, der wenig hat,<br />
sondern der, der nicht genug bekommen kann.<br />
Jean Guéhenno<br />
Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser des <strong>Jahresbericht</strong>es, sage ich danke, dass<br />
Sie sich Zeit nehmen. Ich hoffe, dass Sie dabei ein gutes Gefühl haben, einen Einblick<br />
in unseren Alltag, in unser Denken und Handeln bekommen und sich angesprochen<br />
fühlen. Wollen Sie mehr über uns wissen, melden Sie sich. Für Ihr Interesse<br />
bedanke ich mich, wünsche Ihnen nur das Allerbeste und hoffe, auch im<br />
neuen Jahr auf Ihre Unterstützung zählen zu können.<br />
Herzlichst<br />
Patrick Marti, Gesamtleiter<br />
Abschied<br />
Fabia Christen<br />
2. Oktober 1989 – 24. Januar <strong>2011</strong><br />
Wir danken dir, unsere Rapunzel, dass wir mit dir wunderbare Märchen erleben<br />
durften. Wir werden dich in guter Erinnerung behalten und wünschen dir für deine<br />
Weiterreise alles Gute.
11<br />
Bericht des Elternvertreters<br />
Das Jahr <strong>2011</strong> war wiederum ausgefüllt mit vielen Tätigkeiten und Anlässen für unsere<br />
Heimbewohner.<br />
Tradition war die Fasnacht im März mit verschiedenen Guggenmusiken mit dem<br />
Motto: Wilder Westen in der rodania.<br />
Auch das Sommerfest im Juli und das Herbstfest im Oktober gehören mittlerweile<br />
so wie das Weihnachtsfest im Dezember fest in den Terminkalender.<br />
Für mich ist es grossartig, wenn ich sehe, wie behinderte Heimbewohner ihr Können<br />
zeigen. Sie erfreuen sich an den verschiedenen Arbeiten und Darbietungen.<br />
Der Elternverein hat anlässlich seiner Jahresversammlung am 9. Mai <strong>2011</strong> wiederum<br />
Fr. 1‘000.– zugunsten der rodania gesprochen. Auch die Sammlung zu Gunsten<br />
der Mitarbeitenden ergab eine ansprechende Summe. Am August-Höck wurde<br />
rege diskutiert über Probleme, die entstehen; sei es über Krankheiten oder Therapien,<br />
wenn Behinderte ernsthaft erkranken.<br />
Es ist sehr wichtig, dass eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Eltern / Angehörigen<br />
und gesetzlichen Vertretern mit den Wohngruppen besteht.<br />
Als Präsident möchte ich die zuständigen Vertreter aufmuntern, der Elternvereinigung<br />
beizutreten.<br />
Ein grosses Dankeschön möchte ich der ganzen Belegschaft für ihren nimmermüden<br />
Einsatz für unsere behinderten Heimbewohner aussprechen.<br />
Eine Bereicherung finde ich auch den neuen Spiel- und Freizeitpark, der rege<br />
benutzt wird.<br />
Ebenso das rodania-Kaffee mit leckerem Gaumenschmaus aus dem Backatelier.<br />
Die dekorative Gestaltung mit wunderschönen Blumenarrangements und Gewürzgarten<br />
geben der rodania einen würdigen Rahmen.<br />
Einen grossen Dank auch dem Gesamtleiter Patrick Marti, dem Stiftungsrats-Präsidenten<br />
Kurt Seematter und den Kolleginnen und Kollegen im Stiftungsrat der rodania.<br />
Das beste Mittel, jeden Tag gut zu<br />
beginnen, ist, beim Erwachen daran zu<br />
denken, ob man nicht wenigstens einem<br />
Menschen an diesem Tage eine Freude<br />
machen könne.<br />
Friederich Nietzsche<br />
Alfred Kehrli, Elternvertreter und Stiftungsrat
12<br />
Schulprojekt: Spiel- und Freizeitpark<br />
Im Rahmen meiner Ausbildung zum Sozialpädagogen an der BFF Bern erhielt ich<br />
den Auftrag, ein Projekt in meiner Praxisinstitution zu realisieren.<br />
Durch den Erwerb der Nachbarparzelle stand ein grosses Stück brachliegendes<br />
Land zur Verfügung. Die Umnutzung und Gestaltung dieser Parzelle war schon<br />
länger ein Bedürfnis und bildete somit das Fundament für mein Projekt.<br />
Mit dem Ziel, ein neues vielseitiges Freizeitangebot für unsere begleiteten Menschen<br />
zu schaffen, machte ich mich an die Arbeit und nahm die Gestaltung des<br />
Spielplatzes in Angriff.<br />
Nach der Stiftungsratssitzung vom 30. März <strong>2011</strong> stand das Budget für mein Projekt<br />
fest und ich konnte loslegen.<br />
Bereits am 6. April <strong>2011</strong> begannen D. Zeller und sein Team mit den ersten Erd- und<br />
Aushubarbeiten. Mit der Unterstützung von E. Schild und seinen Mitarbeitenden der<br />
Tagesstätte stellten wir sämtliche Betonschalungen und die Sandkasten selber her,<br />
zudem erfolgte die Montage diverser Spielgeräte.<br />
Am 9. und 10. September <strong>2011</strong> fanden zwei Projekttage zusammen mit unseren<br />
begleiteten Menschen statt. Im Vordergrund stand dabei nicht der Arbeitseinsatz,<br />
sondern das Erleben von Eindrücken, Erfahrungen und Selbstwirksamkeit. In einer<br />
harmonischen angenehmen Atmosphäre verbrachten wir bei wunderschönem<br />
Sommerwetter zwei tolle Tage draussen auf unserem Spielplatz. Das Grillfest am<br />
Samstagabend wurde gut besucht und bildete einen würdigen Abschluss unserer<br />
Projekttage.<br />
In der nachfolgenden Zeit gab es noch verschiedene Abschlussarbeiten zu erledigen.<br />
Die Vorbereitungen für die Einweihung liefen auf Hochtouren und mein Projekt<br />
entwickelte sich zu einem tollen Spiel- und Verweilplatz für unsere begleiteten<br />
Menschen. Der Platz kann auf sehr individuelle Art und Weise genutzt werden.<br />
Durch die Anschaffung der Rollstuhlschaukel ist ein spezielles Angebot für Rollstuhlfahrerinnen<br />
und Rollstuhlfahrer entstanden.
13<br />
Die Einweihung wurde am 29. Oktober <strong>2011</strong> anlässlich des Herbstfestes begangen.<br />
Durch das Auslassen einer grösseren Wiesenfläche in der Mitte des Grundstückes<br />
besteht die Möglichkeit, die Gestaltung weiterzuführen oder zu vervollständigen.<br />
Gespannt erwarte ich die zukünftige Entwicklung des Spielplatzes und freue mich<br />
auf die Umsetzung individueller Ideen, welche zur Lebendigkeit des ehemals brachliegenden,<br />
ungenutzten Grundstücks beitragen.<br />
An dieser Stelle bedanke ich mich beim Stiftungsrat und dem Gesamtleiter für das<br />
Vertrauen, das sie mir entgegenbrachten.<br />
Zudem bedanke ich mich bei allen, die mich bei der Umsetzung meines Projektes in<br />
irgendeiner Form unterstützt haben.<br />
Die Realisierung machte mir grossen Spass und das Resultat erfüllt mich mit einer<br />
tiefen Zufriedenheit.<br />
Thomas Knuchel, Mitarbeiter Wohnen in Ausbildung zum Sozialpädagogen
14<br />
Herzlich willkommen im rodania-Kaffee<br />
Schon lange hegten die Bewohner und Bewohnerinnen der rodania den Wunsch,<br />
ein eigenes Kaffee zu haben. „Eifach mau käffele“, wie es so schön hiess. Also<br />
setzte ich mich für die Planung mit unserem Koch, Michael Läng, und dem Leiter<br />
des neu eröffneten „Back-Ateliers“, Marcel Joggi, zusammen. Im Februar entstanden<br />
erste Ideen und das Kaffee bekam einen Rahmen. Es musste noch einiges<br />
abgeklärt werden: Wie machen wir die Werbung, wie hoch setzen wir die Preise,<br />
welche drei Daten nehmen wir als Testphase und welches Logo haben wir.<br />
Mit der Zeit begann alles Form anzunehmen. Die Preise wurden bewusst tief gehalten,<br />
um unseren Klienten mit ihrem Budget gerecht zu werden. Michael besorgte<br />
alle wichtigen Materialen, Andrea Fyre gestaltete uns ein wunderbares Logo mit<br />
Wiedererkennungswert, Marcel buk schon fleissig gemeinsam mit den begleiteten<br />
Menschen und ich hatte die Dekoration bereit. Die Werbung ging mit unserem<br />
Sommerbrief raus und schon bald war es so weit: Das Kaffee öffnete am 19. August<br />
zum ersten Mal seine Tore!<br />
Mit viel Unterstützung aller Beteiligten deckten wir um 14.00 Uhr die Tische, stellten<br />
die Dekoration bereit, kosteten unsere Leckereien und prüften, ob genug Geld in<br />
der Kasse ist. Mit pochenden Herzen warteten wir um 15.00 Uhr auf die Kundschaft.<br />
Und sie kam! Trotz des schön warmen Wetters waren viele aus der Institution<br />
anwesend, bestellten fleissig und redeten um die Wette.
15<br />
Am zweiten Öffnungstag, dem 9.September, konnten wir wieder auf die Sonne<br />
zählen. Trotz des leichten Windes war es angenehm, draussen zu sitzen. An diesem<br />
Tag kamen auch Angehörige und sogar ein Vertreter des Grenchner Tagblattes<br />
stattete uns einen Besuch ab.<br />
Am dritten und letzten Tag wurden wir überrannt: Dank des Zeitungberichtes sowie<br />
unserer Leckereien und der Mund-zu-Mund-Propaganda hatten wir viele Besucher<br />
und Besucherinnen. Das Wetter war am 14. Oktober leider nicht mehr so angenehm,<br />
daher mussten wir uns nach drinnen verziehen. Dennoch hatten wir Menschen<br />
von überall, die neugierig ins Kaffee kamen. Um 16.00 Uhr hatte es kaum<br />
einen Platz mehr frei und auch unsere Desserts waren ausverkauft. Es war ein<br />
voller Erfolg!<br />
Nach dieser Bilanz war es klar, dass dieses Kaffee weiter geführt werden muss.<br />
Nicht nur ich war so begeistert, auch die begleiteten Menschen sowie unser Koch<br />
und das Back-Atelier halfen mit.<br />
Kleine Änderungen wurden diskutiert; beispielsweise wurde die Öffnungszeit auf<br />
17.00 Uhr beschränkt, weil sich um diese Zeit das Kaffee immer schnell leerte. Und<br />
unser Back-Atelier bietet neu entweder Bio-Zopf oder Bio-Brot fürs Wochenende<br />
an.<br />
Im Januar hatten wir das vierte Mal die Tore geöffnet, mit vollem Erfolg. Auch dann<br />
wurde jeder Platz belegt. Die aktuellen Daten werden auf unserer Homepage aufgeschaltet<br />
und wer alle haben möchte, der kann sich im Kaffee mit einem Flyer<br />
bedienen.<br />
Sind Sie neugierig geworden? Dann kommen Sie doch einmal vorbei. Wenn ich<br />
Ihnen einen guten Tipp geben darf: Kommen Sie frühzeitig, denn „es het, solangs<br />
het!“<br />
Barbara Günter, Mitarbeiterin Wohnen in Ausbildung zur Sozialpädagogin
16<br />
Ein Tag vom Chiron zum Bauernhof und zurück<br />
Mein Name ist Joachim und ich lebe seit dem 1. November 2010 gemeinsam mit 5<br />
weiteren Bewohnern im Haus Chiron. Ich möchte Ihnen anhand dieses Berichtes<br />
einen kleinen Einblick in mein Leben und meinen Alltag geben.<br />
Heute ist ein guter Tag.<br />
Gemeinsam mit einem Betreuer gehe ich auf den Bauernhof. Dies mache ich jeden<br />
Dienstag, darauf kann ich mich verlassen.<br />
Morgens, wenn ich erwache, rufe ich den Namen des Betreuers, mit dem ich den<br />
Tag verbringe. Mir ist es wichtig, dass ich vorgängig weiss, wer mich am Morgen in<br />
Empfang nimmt; das kann ich am Vorabend auf dem Wochenplan einsehen. Um<br />
7 Uhr kommt eine Betreuungsperson, die über Nacht anwesend war, zu mir ins<br />
Zimmer und weckt mich, falls ich noch schlafe; sie bringt mir meine Medikamente<br />
mit einem Glas Wasser. Meist ist es um diese Zeit noch recht still in unserem Haus.<br />
Wenn ich nicht wieder einschlafe, bleibe ich in meinem warmen Bett liegen und<br />
rufe, voll freudiger Erwartung, hin und wieder den Namen meines heutigen Betreuers.<br />
Ich erkenne mittlerweile schon fast jeden Betreuer an seinem Gang oder am<br />
Geräusch seines Schlüsselbundes. Nach der morgendlichen Begrüssung darf ich<br />
meine Kleider selber aus dem Schrank auswählen und herausnehmen. Beim Anziehen<br />
nehme ich gerne die Unterstützung meines Betreuers entgegen. Ich bin so<br />
mit dem Ankleiden beschäftigt, dass ich oft einfach vergesse nachzuschauen, wo<br />
vorne und wo hinten ist. Bevor ich nun zum Frühstück gehe, wasche ich mein Gesicht<br />
und meine Hände. Auf dem Weg nach unten überprüfe ich dann, ob auch alle<br />
Lichter ausgeschaltet sind.<br />
Zum Frühstück gibt es Haferflocken mit Joghurt und Früchten, Orangensaft, Brot<br />
mit Konfitüre oder Käse. Ich esse in einem separaten Raum, da ich mich gerne laut<br />
reden höre oder laut singe und dazu klatsche. Dies empfanden die anderen Bewohner<br />
nicht immer als angenehm. Auch habe ich es schwer damit, wenn andere<br />
ihre Sachen nicht ordnungsgemäss aufräumen oder wenn etwas an den falschen<br />
Platz verräumt wird. Nach dem Essen gehe ich ins Badezimmer, um mir die Zähne<br />
zu putzen.<br />
Jetzt kann es endlich losgehen. Zuerst laufen wir in die rodania, wo wir auf die<br />
anderen Bewohner und Betreuer treffen, welche mit auf den Bauernhof kommen.<br />
Wenn wir komplett sind, steigen wir in den Bus und fahren gemeinsam nach Buchegg.<br />
Der kleine Bauernhof befindet sich am Rande des Dorfes. Dort angekommen<br />
werden wir von der Bauernfamilie herzlich begrüsst. Ich nenne sie einfach „Burehof<br />
Lüt“. Nach einem kleinen Znüni starten wir dann endlich zu unserem Waldspaziergang.<br />
Zurück auf dem Bauernhof ziehen wir alle unsere Schuhe aus, bevor wir ins Bauernhaus<br />
gehen. Hier kochen wir das Mittagessen: Gemüseeintopf mit Wienerli, Brot,<br />
Senf und Raps-Chäs. Beim Kochen hat jeder seine eigene Aufgabe, ich darf die<br />
Wienerli auspacken. Wenn ich dies geschafft habe, gehen wir zu viert nach draussen<br />
und bringen den Pferden ihr Mittagessen (duftendes Heu) auf die Weide. Wir<br />
verteilen das Heu in kleinen Haufen auf der ganzen Weide, so müssen die Pferde<br />
nicht um eine Futterstelle kämpfen. Danach gehen auch wir Mittag essen.
17<br />
Nach der Mahlzeit halte ich im oberen Stock meinen Mittagsschlaf. Dort ist ein<br />
gemütliches Matratzenlager aufgebaut. Nach und nach legen sich dann auch die<br />
anderen zur Ruhe.<br />
Wenn es wieder lauter wird, weiss ich, dass die Nachmittagsgruppe eingetroffen ist<br />
und es nun an der Zeit ist, Janosch aus dem Stall zu holen. Janosch - so heisst das<br />
Pferd, welches mich jeden Dienstag auf seinem Rücken trägt. Nachdem wir die<br />
Pferde gestriegelt und gesattelt haben, kann ich aufsteigen.<br />
Jetzt geht es los auf den Ausritt und alle dürfen mit, ob zu Fuss, auf einem Pferd<br />
oder mit dem Rollstuhl. Wir reiten am Waldrand entlang, über weite Felder und<br />
manchmal sogar durch ein kleines Waldstück. Dies habe ich am liebsten. Auf halber<br />
Strecke wechseln wir dann ab; so kann jeder mal reiten.
18<br />
Zurück auf dem Bauernhof gibt es für jeden noch ein Stück feinen Kuchen zum<br />
Zvieri. Nachdem alles wieder im Auto verstaut ist und wir uns von den „Burehof Lüt“<br />
verabschiedet haben, fahren wir zurück in die rodania. Dort verabschiede ich mich<br />
von allen und mache mich gemeinsam mit meinem Betreuer auf den Weg ins Chiron.<br />
Oft mache ich mir auf dem Weg grosse Sorgen, es könnte sich im Haus etwas<br />
verändert haben, von dem ich nichts weiss. Das macht mir Angst. Wenn wir dann<br />
dort angekommen sind, ist es meist nur noch halb so schlimm. Ich lösche die überflüssigen<br />
Lichter, mache einige Türen zu und gehe in meinen Essraum, welchen ich<br />
selber Stübli nenne. Hier erwartet mich bereits der nächste Betreuer. Mit ihm bespreche<br />
und plane ich mein Abendprogramm. Da ich nach so einem ganzen Tag<br />
auf dem Bauernhof recht müde bin, ruhe ich mich aus und warte auf das Abendessen.<br />
Nach dem Abendessen darf ich in meine geliebte Badewanne, um ein entspannendes<br />
Schaumbad zu nehmen. Nach dem Zähneputzen beginnt mein Abendritual. Im<br />
Bett erhalte ich noch eine Fuss- und Rückenmassage mit Öl.<br />
Mein Betreuer wünscht mir eine gute Nacht und teilt mir mit, wer später noch mit<br />
den Medikamenten und einem Glas Wasser vorbei kommt. Dann habe ich die<br />
Nacht für mich.<br />
Morgen ist ein anderer Tag.<br />
Philipp Hoerner, Chiron<br />
verfasst aus der Sicht von Joachim Suntheim
19<br />
Pablo Picasso<br />
Leonardo da Vinci<br />
Paul Klee<br />
Sascha Dubois<br />
Auch wir machen Kunst.<br />
In unserer Kartenwerkstatt arbeiten kreative, begabte Menschen, die mit Spass und<br />
Freude phantasievolle Karten gestalten.<br />
Aus diesem Schatz an kleinen Meisterwerken haben wir einige ausgesucht, die wir<br />
nun als gedruckte Karten anbieten. Das Sortiment werden wir laufend erweitern<br />
– beispielsweise im Herbst um eine reichhaltige Auswahl an Weihnachtskarten.<br />
Interessiert? Dann zögern Sie nicht, mit der beiliegenden Bestellkarte den aktuellen<br />
Katalog zu bestellen – Sie dürfen gespannt sein…<br />
Impressionen <strong>2011</strong>
21<br />
Lagerbericht Rothenburg 25. Juni – 2. Juli <strong>2011</strong><br />
Am Samstag, 25. Juni um 13.00 Uhr, war auf dem Parkplatz der rodania Besammlung<br />
der Mitarbeiter und begleiteten Menschen des Ferienlagers Rothenburg.<br />
Die begleiteten Menschen, welche von den Wohngruppen kamen, waren bereits<br />
anwesend. Ihre Kollegen, die in der rodania arbeiten und extern wohnen, wurden<br />
von den Eltern zum Treffpunkt gebracht. Die Stimmung war fröhlich, gelöst und<br />
voller Erwartung. Eine gewisse Trennungsspannung war dennoch bei einigen<br />
spürbar. Während sich die Klienten mit den Eltern und untereinander unterhielten,<br />
verluden wir Betreuer das Gepäck, die diversen Hilfsmittel und die in der Küche<br />
bestellten Lebensmittel im Anhänger.<br />
13.30 Uhr war es soweit: 9 begleitete Menschen und 8 Mitarbeiter fuhren in zwei<br />
Kleinbussen mit einem Anhänger los. Die Eltern und Betreuer, welche zurückblieben,<br />
begleiteten unsere Abfahrt mit Winken und Adieu-Gesängen. Die Stimmung in<br />
den Fahrzeugen war während der 90-minütigen Fahrt lustig und gelöst. In Rothenburg<br />
wurden wir auf dem Bauernhof Panoramablick - unserem Feriendomizil - von<br />
der Gastfamilie Luzia, Brent und ihren drei Kindern bereits herzlichst erwartet. Nach<br />
der Begrüssung bezogen alle ihre Zimmer. Das ganze Bauernhaus ist vor drei<br />
Jahren behinderten- und rollstuhlgerecht umgebaut worden. Es bietet 21 Personen<br />
Platz. 2 Zimmer sind auf Menschen mit mehrfachen Behinderungen ausgerichtet<br />
und dementsprechend mit Pflegebetten eingerichtet. Diejenigen, welche ihre Betten<br />
angezogen und ihre Kleider in die Schränke verräumt hatten, warteten auf dem<br />
grossen gedeckten Sitzplatz auf die anderen. Nachdem alle fertig waren, besichtigten<br />
wir die diversen Stallungen der Hoftiere. Vor zwei Jahren wurde der Betrieb<br />
auf Muttertierhaltung umgestellt. Für unsere Klienten war es eindrücklich, die<br />
Muttertiere mit ihren Kälbern zu sehen. Ebenso haben sie Alpakas, Lamas, Ziegen,<br />
Katzen, Hühner, einen Hund und ein Pferd. Unsere begleiteten Menschen dürfen<br />
sich in den Stallungen und auf dem Gelände frei bewegen, sie sind überall gerne<br />
gesehen und willkommen. Nach Beendigung des Rundganges bestiegen wir erneut<br />
unsere Fahrzeuge und fuhren in ein nahe gelegenes Restaurant, um gemütlich<br />
unser Abendessen einzunehmen. Etwas müde kehrten wir zum Hof zurück. Zähneputzen,<br />
Pyjama anziehen und ins Bett waren die letzten Aktivitäten dieses Tages.<br />
Am Sonntag schliefen die meisten aus, nach der Morgentoilette gab es ein reichhaltiges<br />
Brunchbuffet. In angenehmer Atmosphäre wurde dieses reichlich genutzt.<br />
Die folgende Küchenarbeit wurde zusammen erledigt. Um den weiteren Verlauf des<br />
Tages zu besprechen, trafen wir uns auf dem Freisitz. Der Vorschlag, Tonis Zoo zu<br />
besuchen, wurde freudig angenommen und umgesetzt. Es war interessant, wie<br />
jeder aus der grossen Auswahl von Tieren sein Lieblings-Tier erkoren hatte. Am<br />
Abend wurde grilliert, es gab Bratwürste, Pouletflügeli und diverse Salate. Gemeinschaftlich<br />
verbrachten wir den Abend auf dem Freisitz und genossen die Abendsonne.<br />
Um 21.00 Uhr waren alle begleiteten Menschen bereits zufrieden im Bett.
22<br />
Montagmorgen war um 08.00 Uhr Tagwache: Waschen, anziehen, frühstücken und<br />
Küche aufräumen. WOW, das alles in zwei Stunden; das gelang nur, weil alle an<br />
einem Strick zogen und mithalfen.<br />
Um 10.45 Uhr bestiegen wir in Emmenbrücke den Zug und fuhren nach Luzern.<br />
Dort transferierten wir zum Schiffsteg und suchten unsere Plätze auf dem Raddampfer<br />
Weggis. Dieser führte uns zum gleichnamigen Dorf. Dort flanierten wir der<br />
Seepromenade entlang und genossen die herrliche Stimmung und die Sonne. Zur<br />
Abwechslung genehmigten wir uns einen feinen Coupe. Der Rückweg führte uns<br />
durch das schöne Dorf. Die Schaufenster der Läden zogen unsere begleiteten<br />
Menschen magisch an. Alle sahen etwas, das sie sich am liebsten gekauft hätten.<br />
Einige erfüllten sich diesen Wunsch bereits am zweiten Tag, andere kauften sich<br />
Ansichtskarten und wollten sich zu einem späteren Zeitpunkt etwas kaufen.<br />
Nach der Rückkehr begannen die Betreuerinnen mit der Zubereitung des Abendessens.<br />
Menü von heute war Spaghetti und Salat. Wir Betreuer wiederum halfen<br />
unseren männlichen Klienten beim Duschen und Rasieren, danach deckten wir auf<br />
dem Freisitz die Tische. Nach dem Essen erledigten wir Männer die Küche. Danach<br />
liessen wir den Tag ruhig ausklingen.<br />
Dienstagmorgen ausschlafen, aber!!... Wer war bereits um 07.00 Uhr beim Bauern<br />
im Stall?? Natürlich…. Reto. Er unterhielt sich mit Brent und half beim Ausmisten<br />
und Füttern der Kühe. Tröpfchenweise stieg der Lärmpegel im und ums Haus. Nach<br />
dem gemütlichen Frühstück unterbreiteten wir den Feriengästen drei Angebote, aus<br />
welchen sie eines auswählen konnten: Baden im Sempachersee, „lädele“ in Luzern<br />
oder entspannen und wellnessen auf der Liegewiese und im Whirlpool. Alle entschieden<br />
sich für das dritte Angebot. Der Whirlpool wurde fleissig genutzt, danach<br />
gab es Fussmassagen, Nagelpflege oder Schminktipps, dazu ein Sonnenbad auf<br />
der Wiese oder im Liegestuhl. Das Angebot galt auch für die mitgebrachten Plüschtiere.<br />
Für kulinarische Abwechslung sorgten Früchte, Fruchtsäfte oder Tee.
23<br />
Es war schön anzusehen, wie unsere begleiteten Menschen die Ruhe und Entspannung<br />
genossen. Gegen Abend erkundigten wir uns bei ihnen, was sie am<br />
Mittwoch unternehmen wollten. Der Vorschlag, einen Berg zu erklimmen, wurde<br />
einstimmig angenommen. Dies hiess, früh zu Bett zu gehen. Das Abendessen<br />
wurde dem Tagesgeschehen angepasst; es gab ein feines, frisch zubereitetes<br />
Birchermüesli.<br />
Mittwochmorgen, aufstehen mit der Sonne, verpflegen, Morgentoilette erledigen,<br />
packen und die Lunchsäckli zusammenstellen. Einsteigen in die Busse und los. Wir<br />
fuhren auf direktem Weg nach Arth Goldau. Naja, ein kleiner Umweg war nötig, da<br />
wir uns verfahren hatten; dies tat aber der Stimmung keinen Abbruch – im Gegenteil:<br />
Es sorgte bei allen für grosses Gelächter und verfolgt mich bis zum heutigen<br />
Zeitpunkt. Als wir in Arth Goldau ankamen, bestiegen wir die Zahnradbahn und<br />
erklommen sitzend und ohne jegliche Anstrengung die Rigi. Umringt von Touristen<br />
genossen wir die teilweise vom Nebel getrübte Aussicht. Dies tat jedoch der guten<br />
Stimmung keinen Abbruch. Karten schreiben, etwas trinken und spazieren. Jeder<br />
genoss die Stimmung auf seine Weise. Die Heimkehr verlief reibungslos. Nach<br />
Ankunft wurde geduscht und frische Lasagne zubereitet. Die gelöste Stimmung<br />
wurde beibehalten. Sportliche Aktivitäten wie Tischtennis oder Fussball sorgten<br />
weiterhin für Spass und Gelächter. Soviel Sport sorgte für grossen Appetit. Nach<br />
dem Abendessen waren alle müde. Es war ein langer Tag, dies bewog die begleiteten<br />
Menschen dazu, früh schlafen zu gehen, mit der Gewissheit, morgen ausschlafen<br />
zu können.<br />
Nach dem Ausschlafen und dem Frühstück gab es wieder drei Angebote, aus welchen<br />
sie eines auswählen konnten. Sie entschieden sich fürs Baden im<br />
Sempachersee. Wir fuhren zur Badeanstalt nach Sempach; diese befindet sich<br />
direkt am See. Schwimmen, Muscheln sammeln oder einfach nur auf dem Rasen<br />
liegen. Jeder „aktivierte“ sich auf seine Art.
24<br />
Am Abend grillierten wir gemeinsam, dazu gab es ein feines Salatbuffet und zum<br />
Dessert Vanilleglace mit frischen Beeren vom Bauern. Zur Überraschung aller<br />
besuchten uns am Abend noch unsere Gastgeber. Ihre Kinder gaben uns ein Konzert,<br />
dies nutzten unsere begleiteten Menschen für ein Tänzchen oder sie sangen<br />
mit. Jedenfalls war diese Überraschung ein voller Erfolg! Alle genossen den Abend<br />
bis zu später Stunde in vollen Zügen.<br />
Freitag, unsere letzter Lagertag. Nach dem Frühstück fuhren wir mit Bus und Bahn<br />
nach Luzern. „Lädele“, flanieren und einkaufen waren angesagt. Es war spannend<br />
mitzuerleben, nach welchen Kriterien eingekauft wurde. Die Produktepalette war<br />
riesig, jeder erfüllte sich seinen Wunsch im Bereich seines Budgets. Zur Abwechslung<br />
in einem der zahlreichen Strassenkaffees etwas trinken und das rege Treiben<br />
in den Gassen beobachten. Wir liessen uns vom hektischen Treiben nicht anstecken<br />
und genossen zusammen diesen Tag. Nach der Rückkehr begannen wir<br />
mit Packen und Putzen. Zum Abschluss fuhren wir noch einmal in das nahe<br />
gelegene Restaurant, um auf der Sonnenterrasse gemeinsam zu essen. Gemütlich<br />
liessen wir den Tag ausklingen!<br />
Samstagmorgen wurde gepackt, verladen und geputzt. Danach Abgabe des Hauses<br />
und Verabschiedung von unseren tollen Gastgebern.<br />
Abfahrt Richtung Grenchen. Unterwegs gab es noch einen Brunch. Die Heimfahrt<br />
wurde begleitet von unterschiedlichen Gefühlen und Stimmungen. Zum einen<br />
Freude, nach Hause zu fahren, zum andern ein wenig Wehmut, dass es schon<br />
vorbei war.<br />
Für alle war es ein sehr schönes, abwechslungs- und stressfreies Lager.<br />
Markus Loosli, Tagesstätte
25<br />
Agenda <strong>2011</strong><br />
Januar 7. Betriebsbesichtigung Herr Eichelberger<br />
19. Besuch Religionsklassen<br />
20. Besichtigung und Erfahrungsaustausch der Stiftung für<br />
Schwerbehinderte Luzern in Rathausen<br />
21. Betriebsbesichtigung und Erfahrungsaustausch<br />
Stiftung Lebenshilfe<br />
Februar 4. Betriebsbesichtigung Geschäftsleitung Talus<br />
22. Revision durch BDO Visura<br />
1. Sitzung des geschäftsleitenden Ausschusses<br />
23. Besuch und Aussprache Amt für soziale Sicherheit<br />
(ASO) im Haus Chiron<br />
März 4. Fasnachtsnachmittag<br />
21. Betriebsbesichtigung Künstlerarchiv Grenchen<br />
25. Betriebsbesichtigung Frau Eng<br />
30. 1. Stiftungsratssitzung<br />
April 29. Betriebsbesichtigung und GV Club 33<br />
Mai 4. Besuch Religionsklassen Grenchen<br />
5. Betriebsbesichtigung Frau Simonet und Frau Hendry,<br />
Schweizerisches Rotes Kreuz<br />
9. Generalversammlung Elternverein<br />
13. Betriebsbesichtigung Viva Stiftung<br />
18. Helferfest Herbstfest<br />
Juni 9. Betriebsbesichtigung Chupferhammer<br />
15. Betriebsgrillata und gemeinsamer Spielnachmittag<br />
21. Sitzung Patronatskomitee und Stiftungsrat<br />
22. Rechnungsbesprechung Regiobank<br />
Besuch Religionsklassen Bettlach<br />
24. Lehrabschlussfeier Fachmann/Fachfrau Betreuung<br />
29. Controllinggespräch im ASO<br />
Besuch Religionsklassen Bettlach<br />
Juli 6. 2. Stiftungsratssitzung<br />
8. Diplomfeier Sozialpädagogik agogis und BFF<br />
15. Betriebliche Lehrabschlussfeier<br />
22. Sommerfest<br />
August 14. Einladung zum Pik Nik der Union<br />
19. rodania-Kaffee<br />
24. 2. Sitzung des geschäftsleitenden Ausschusses<br />
26. Personalausflug<br />
30. Personalausflug<br />
September 5. 3. Stiftungsratssitzung<br />
7. Betriebsbesichtigung Frau Vontobel EFG/ED
26<br />
20.+21. Rezertifizierungsaudit<br />
28. Weiterbildung entwicklungsfreundliche Beziehung<br />
Oktober 14. rodania-Kaffee<br />
29. Herbstfest<br />
November 3. Interne Weiterbildung Sexualagogik<br />
7. Interne Weiterbildung Sexualagogik<br />
14. Interne Weiterbildung Sexualagogik<br />
17. Interne Weiterbildung Sexualagogik<br />
21. Taxverhandlung ASO<br />
23. Betriebsbesichtigung Junioren FC Riedholz<br />
25. Betriebsbesichtigung GL Rotoflex AG<br />
4. Stiftungsratssitzung und Jahresschlussessen<br />
30. Betriebsbesichtigung GL Titoni AG<br />
Dezember 1. Weiterbildung entwicklungsfreundliche Beziehung<br />
2. Weiterbildung entwicklungsfreundliche Beziehung<br />
5. Uhrenübergabe<br />
7. Besuch und Spendenübergabe Lismifroue Biberist<br />
7.+8. HeimArt Landhaus Solothurn<br />
23. Weihnachtsfeier<br />
Wiederkehrende Veranstaltungen:<br />
Herbstfest an der Riedernstrasse in Grenchen<br />
(Letzter Samstag im Oktober)<br />
Besuch von Märkten in der Region<br />
(Monatsmarkt, Weihnachtsmärkte etc.)<br />
rodania-Kaffee<br />
(Termine 2012 siehe auf www.ssbg.ch)
27<br />
Stiftungsrat<br />
Per 1. Mai 2012<br />
Stiftungsratspräsident Seematter Kurt, Grenchen*<br />
Vizepräsident des Stiftungsrates Vogt Thomas, Bettlach*<br />
Mitglieder des Stiftungsrates Armellino Enzo, Vertreter der Stadt Grenchen*<br />
Brotschi Peter, Grenchen<br />
Dürrenmatt Ronnie, Grenchen*<br />
Hägeli Yvonne, Grenchen<br />
Hetzel Georg, Grenchen*<br />
Juillerat Paula Dr., Grenchen<br />
Käser Christof, Nidau<br />
Kehrli Alfred, Elternvertreter, Grenchen<br />
Schürch Walter, Grenchen<br />
Revisionsstelle BDO AG Grenchen<br />
Mitarbeiterinnen<br />
Mit beratender Stimme:<br />
Jeanneret Regula, Sachbearbeiterin Admin.*<br />
Marti Patrick, Gesamtleiter*<br />
Schild Eric, Co-Leiter Tagesstätte<br />
*Mitglied des geschäftsleitenden Ausschusses<br />
Per 1. Mai 2012 (inkl. Aushilfen, Auszubildende, Praktikantinnen)<br />
Wohnheim / Wohngruppen<br />
Annen Franziska Co-Leiterin Bärenhöhle<br />
Baerel André Leiter Alpha<br />
Eberle Maria Leiterin Australien<br />
Friedli Madeleine Co-Leiterin Albatros<br />
Lanz Franziska Leiterin Baldur<br />
Luginbühl Karin Co-Leiterin Aloha<br />
Rohrbach Marlis Co-Leiterin Bärenhöhle<br />
Sahli Tanja Leiterin Baobab<br />
Sieber Michael Co-Leiter Chiron
28<br />
Schütz Raja Co-Leiterin Aloha<br />
Stingelin Andreas Co-Leiter Chiron<br />
Widmer Bettina Co-Leiterin Albatros<br />
Ackermann Amanda Aebi Rina Ammann Steven<br />
Ayhan Gizem Beckers Suzanne Beyeler Esmeralda<br />
Beyeler Felix Biberstein Sabrina Bichsel Peter<br />
Bozic Ana Brunner Tobias Bürki Marina<br />
Buser Diana Cattin Damian De Vries Thomas<br />
Etienne Pascal Felder Bruno Feller Nina<br />
Frattini Marlene Gabert Felix Gasser Danja<br />
Gasser Doris Gaxherri Ibadete Gerber Andrea<br />
Gerber Franziska Giulianelli Nicola Günter Barbara<br />
Hess Diana Heyer Beat Hörner Philipp<br />
Hostettler Katrin Ieva Valentina Isch Marianne<br />
Joesler Gertrud Käch Iris Kasser Rahel<br />
Kaufmann Adrian Kaufmann Isabelle Knuchel Thomas<br />
Koch Florin Koeninger Anna Kummer Flavia<br />
Kunz Bruno Lanz Rebekka Lüthi Sandra<br />
Macedonio Giuseppa Mamone Marlis Marino Antonina<br />
Marti Jamila Meier Gabriella Metzger Barbara<br />
Moser Lucia Obrist Dieter Odermatt Rafael<br />
Ramos Gaspar Noemie Rappo Rahel Roth Simon<br />
Ryf Frank Sae-wang Laksamon Santana Bonnie<br />
Sässeli Andrea Schenk Jennifer Schild Janice<br />
Schulthess Christine Schwarzwald Katrin Seiler Sabrina<br />
Siegenthaler Kym Sinniger Mirjam Sivakumaran Venuya<br />
Stamenkovska Cvetanka Stauffer Isabel Streit Barbara<br />
Tasker Caroline Viehweger Ingula von Allmen Mario<br />
Walker Stephanie<br />
Nachtwache / Nachtpikett<br />
Sägesser Liselotte Leiterin<br />
Hiermeyer Jane Ingold Manuela Maurer Denise<br />
Müller Ursula Probst Linda Walker Lucy<br />
Zberg Silvia<br />
Hausdienst<br />
Benz Marina Huser Verena Keller Ursula<br />
Leuenberger Igor Pinna Gloria Procopio Irène
29<br />
Tagesstätte<br />
Regez Jürg Co-Leiter Tagesstätte agogischer Bereich<br />
Schild Eric Co-Leiter Tagesstätte Personal, Transport etc.<br />
Annicchiarico Nicola Bader Sarah Beyeler Laura<br />
Bürki Fränzi Eggli Ingrid Fluri Catherine<br />
Frehner Helga Freudiger Claudine Gasser Hauswirth Kathrin<br />
Gfrörer Svea Hofer Vanessa Huber Viktoria<br />
Joesler Carmen Joggi Marcel Joray Hélène<br />
Koller Géraldine Lamprecht Silvia Ledermann Cécile<br />
Loosli Markus Méndez Fabian Müller Priska<br />
Ryf Susy Schenk Christina Stebler Marie<br />
Stettler Tanja Stucki Johanna Studer Melanie<br />
Vessaz Daniel<br />
Küche<br />
Läng Michael Küchenchef<br />
Luder Heidi Karlen Tamara Yigit Halil Ibrahim<br />
Zimmermann Lars<br />
Transport<br />
Gfeller Egon Gfeller Susanna Müller Heinrich<br />
Leitung und Administration<br />
Marti Patrick Gesamtleiter (beratendes Mitglied des Stiftungsrates<br />
und des geschäftsleitenden Ausschusses)<br />
Fyre-Birchler Andrea Sachbearbeiterin Administration / Öffentlichkeitsarbeit<br />
Jeanneret Regula Sachbearbeiterin Administration / Leitung Hausdienst<br />
Ruther Claudia Sachbearbeiterin Administration<br />
Personalbestand<br />
Per 1. Mai 2012: 144 Personen, ergeben total 88,04 Vollstellen<br />
Ausbildungsabschlüsse<br />
Gaxherri Ibadete Fachfrau Betreuung<br />
Hofer Vanessa Fachfrau Betreuung<br />
Hug Beatrice Sozialpädagogin<br />
Joggi Marcel Fachmann Betreuung<br />
Schenk Christina Sozialpädagogin<br />
Schlup Aminée Küchenangestellte<br />
Dienstjubiläen<br />
Amato Antonino 10 Jahre<br />
Gasser Hauswirth Kathrin 10 Jahre<br />
Marti Patrick 10 Jahre<br />
Regez Jürg 20 Jahre<br />
Wir gratulieren herzlich!
30<br />
Bewohnerinnen und Externat Tagesstätte<br />
Per 1. Mai 2012<br />
Wohngruppe Albatros<br />
Andres Therese Bolliger Elvira Maggio Ivan<br />
Rüfli Patrick Wicki Roland Zahnd Stefan<br />
Wohngruppe Alpha<br />
Basei Ermanno Brammertz Beatrix Fellmann Brigitte<br />
Flury Ruth Heutschi Marc Künzle Helene<br />
Meier Beat<br />
Wohngruppe Aloha<br />
Blaser Stephanie Fuhrer Urs Kosic Vidoslav<br />
Palermo Alessandro Steiger Jörg Zenuni Faton<br />
Wohngruppe Australien<br />
Aeschbacher Daniela Castelli Jessica Erb Verena<br />
Gigliotti Salvatore Ozan Neslihan Traut Manuel<br />
Wyss Eduard<br />
Wohngruppe Baldur<br />
Forster Darius Köhli Mirjam Kopp Kevin<br />
Meyer Manuela Stampfli Manuela Steuri Oliver<br />
Wohngruppe Bärenhöhle<br />
Grossenbacher Bruno Hug Christoph Hug Dominik<br />
Kammermann Boris Kehrli Carole Kilchenmann Esther<br />
Pisella Ignazia Raccuia Roland<br />
Wohngruppe Baobab<br />
Emch Margrit Fregno Renzo Jäggi Andrea<br />
Scholl Eveline Shala Muamet Zehr Nadja<br />
Haus Chiron<br />
Ackermann Erika Barizlovich Mike Beuggert Michel<br />
Gorana Alija Suntheim Joachim Szente Deny<br />
Externat Tagesstätte<br />
Amato Antonino Blaser Leila Briggen Christiana<br />
Cicek Samuel Dubois Sascha Eng Stephanie<br />
Huser Sharon Ibraimi Merita Iyase Blessing<br />
Juillerat Isabelle Lo Presti Franco Nuredini Pajtim<br />
Schori Ruth Weingart Reto Yildiz Sevcan
31<br />
Adresse und Telefonnummern<br />
Leitung 032 654 22 40<br />
Sekretariat 032 654 22 44<br />
Fax 032 654 22 45<br />
E-mail info@ssbg.ch<br />
Homepage www.ssbg.ch<br />
Tagesstätte 032 654 22 48<br />
Wohngruppen A1 Albatros 032 654 22 51<br />
A2 Alpha 032 654 22 53<br />
A3 Aloha 032 654 22 52<br />
A4 Australien 032 654 22 54<br />
B1 Baldur 032 654 22 57<br />
B2 Bärenhöhle 032 654 22 58<br />
B3 Baobab 032 654 22 59<br />
Chiron 032 530 02 72<br />
Küche 032 654 22 50<br />
Postadresse Riedernstrasse 8, Postfach 954, 2540 Grenchen<br />
Spendenkonti<br />
PC 45-120-2 Fonds für Härtefälle, Fonds für Ferienlager<br />
Fonds Allgemein, Fonds Bau<br />
Regiobank Solothurn CH73 0878 5016 0010 3170 9
32<br />
Bilanz<br />
31.12.<strong>2011</strong> Vorjahr<br />
CHF CHF<br />
Kassen 23‘167.83 37‘272.18<br />
Baloise Bank SoBa 0.00 174‘199.45<br />
Regiobank 609‘182.95 249‘066.15<br />
Regiobank Aktionärskonto 300‘824.60 12‘570.65<br />
Regiobank Wertschriften 11‘600.00 10‘927.20<br />
Flüssige Mittel 944‘775.38 484‘035.63<br />
Debitoren 833‘965.25 999‘145.00<br />
Andere Forderungen 504.20 987.10<br />
Aktive Rechnungsabgrenzung 160‘205.10 218‘007.20<br />
UMLAUFVERMÖGEN 1‘939‘449.93 1‘702‘174.93<br />
Liegenschaften Riedernstrasse 12‘310‘000.00 12‘696‘000.00<br />
Liegenschaft Bielstrasse p.m. p.m.<br />
Mobiliar/Einrichtungen 375‘000.00 483‘000.00<br />
Informatik 13‘000.00 31‘000.00<br />
Bau- und Einrichtungsbeiträge BSV -4‘247‘333.00 -4‘247‘333.00<br />
Fahrzeuge 41‘000.00 55‘000.00<br />
Sachanlagen 8‘491‘667.00 9‘017‘667.00<br />
ANLAGEVERMÖGEN 8‘491‘667.00 9‘017‘667.00<br />
AKTIVEN 10‘431‘116.93 10‘719‘841.93
33<br />
31.12.<strong>2011</strong> Vorjahr<br />
CHF CHF<br />
Kreditoren 245‘366.20 263‘195.95<br />
Darlehen Fonds 1‘131‘835.61 928‘802.08<br />
Darlehen Dritte 0.00 150‘000.00<br />
Hypotheken 6‘100‘000.00 6‘500‘000.00<br />
Langfristige Verbindlichkeiten 7‘231‘835.61 7‘578‘802.08<br />
Passive Rechnungsabgrenzung 352‘504.15 419‘704.60<br />
FREMDKAPITAL 7‘829‘705.96 8‘261‘702.63<br />
Stiftungskapital 300‘000.00 300‘000.00<br />
Eigenkapital Liegenschaften 2‘302‘922.23 2‘302‘922.23<br />
Vortrag Vorjahre -144‘782.93 -144‘651.15<br />
Ertragsüberschuss / Mehraufwand 143‘271.67 -131.78<br />
EIGENKAPITAL 2‘601‘410.97 2‘458‘139.30<br />
PASSIVEN 10‘431‘116.93 10‘719‘841.93
34<br />
Betriebsrechnung<br />
<strong>2011</strong> Vorjahr<br />
CHF CHF<br />
Beiträge Betreute 9‘919‘934.40 9‘311‘180.80<br />
Produkte Verkauf TS 64‘461.90 80‘746.01<br />
Verpflegung Dritte 87‘960.60 36‘649.40<br />
Erträge Leistungen an Personal / übrige Erlöse 98‘335.55 92‘892.66<br />
Mehrwertsteueraufwand -10‘551.00 -8‘155.65<br />
Betriebsertrag 10‘160‘141.45 9‘513‘313.22<br />
Löhne -6‘852‘724.65 -6‘524‘913.80<br />
Sozialleistungen -1‘154‘816.75 -1‘010‘172.00<br />
Personalnebenaufwand -79‘718.05 -130‘586.72<br />
Personalaufwand -8‘087‘259.45 -7‘665‘672.52<br />
Medizinischer Bedarf -36‘250.00 -32‘444.95<br />
Lebensmittel und Getränke -380‘393.45 -335‘136.17<br />
Haushalt -49‘928.15 -41‘847.03<br />
Betreutenaufwand -466‘571.60 -409‘428.15<br />
Unterhalt und Reparaturen Immobilien -163‘963.50 -86‘185.50<br />
Unterhalt und Reparaturen Mobilien -97‘560.95 -95‘170.30<br />
Unterhalt und Reparaturen Fahrzeuge -62‘005.20 -33‘741.00<br />
Werkstattmaterial (Abwart) -585.20 -2‘430.20<br />
Unterhalt und Reparaturen -324‘114.85 -217‘527.00<br />
Material für Werken -31‘931.75 -41‘115.55<br />
Werkzeuge für Werken -9‘397.05 -9‘405.15<br />
Werkzeug- und Materialaufwand -41‘328.80 -50‘520.70<br />
Kapitalzinsen und Bankspesen -233‘145.40 -251‘134.82<br />
Mietzinsen -19‘650.00 -13‘000.00<br />
Abschreibungen Liegenschaft -386‘000.00 -386‘000.00<br />
Abschreibungen Mobiliar/Einrichtungen -108‘000.00 -166‘000.00<br />
Abschreibungen Informatik -18‘000.00 -17‘468.75<br />
Abschreibungen Fahrzeuge -14‘000.00 -32‘290.00<br />
Aufwand für Anlagennutzung -778‘795.40 -865‘893.57<br />
Strom -42‘192.75 -37‘972.80<br />
Heizung -40‘555.75 -43‘039.10<br />
Wasser -20‘209.00 -18‘015.50<br />
Energie und Wasser -102‘957.50 -99‘027.40<br />
Betriebsaufwand (Übertrag) -9‘801‘027.60 -9‘308‘069.34
35<br />
<strong>2011</strong> Vorjahr<br />
CHF CHF<br />
Betriebsaufwand (Übertrag) -9‘801‘027.60 -9‘308‘069.34<br />
Büromaterial/Drucksachen -26‘413.05 -24‘135.97<br />
<strong>Jahresbericht</strong> -9‘798.30 -8‘467.10<br />
Telefon/Porti -21‘888.60 -19‘847.00<br />
Zeitungen/Fachliteratur -1‘812.84 -1‘335.64<br />
Informatikaufwand -18‘602.35 -11‘084.65<br />
Aufwand admin. Fremdleistungen<br />
/Beratungen<br />
-26‘212.09 -29‘624.95<br />
Übriger Büro- und Verwaltungsaufwand -15‘464.00 -15‘117.70<br />
Verwaltungsaufwand -120‘191.23 -109‘613.01<br />
Freizeitgestaltung/Ausflüge -19‘832.35 -15‘396.75<br />
Versicherungen -10‘790.70 -9‘307.90<br />
Unfallversicherung für Betreute -5‘710.55 -6‘391.70<br />
Gebühren und Abgaben -34‘829.70 -42‘679.85<br />
Transport Betreute -11‘033.35 -9‘683.20<br />
Übriger Sachaufwand -13‘454.30 -12‘303.25<br />
Übriger Betriebsaufwand -75‘818.60 -80‘365.90<br />
Betriebsaufwand -10‘016‘869.78 -9‘513‘445.00<br />
ERTRAGSÜBERSCHUSS/MEHRAUFWAND 143‘271.67 -131.78
36<br />
Fondsrechnung<br />
Bilanz Fonds 31.12.<strong>2011</strong> Vorjahr<br />
CHF CHF<br />
Postkonti 66‘301.18 161‘138.21<br />
Regiobank Kontokorrent Fundraising 0.00 181.15<br />
Darlehen Betrieb 1‘131‘835.61 928‘802.08<br />
Liegenschaften Fonds 2‘034‘000.00 2‘034‘000.00<br />
Aktiven 3‘232‘136.79 3‘124‘121.44<br />
Allgemeiner Fonds 1‘392‘853.36 1‘262‘651.45<br />
Fonds für Härtefälle 27‘584.49 22‘253.04<br />
Fonds für Ferienlager 87‘276.76 86‘824.91<br />
Baufonds 674‘422.18 650‘092.04<br />
Hypothekarschuld Fonds 1‘050‘000.00 1‘100‘000.00<br />
Passive Abgrenzungen 0.00 2‘300.00<br />
Passiven 3‘232‘136.79 3‘124‘121.44<br />
Erfolgsrechnung Fonds <strong>2011</strong> Vorjahr<br />
CHF CHF<br />
Allgemeiner Fonds 209‘553.40 216‘589.95<br />
Fonds für Härtefälle 5‘035.00 3‘231.65<br />
Fonds für Ferienlager 39‘053.05 59‘004.10<br />
Baufonds 2‘100.00 0.00<br />
Trauergaben (allg. Fonds) 6‘864.65 8‘524.70<br />
Zinsen 30‘898.85 22‘851.20<br />
Fondsertrag 293‘504.95 310‘201.60<br />
Allgemeiner Fonds -130‘785.10 -59‘575.20<br />
Fonds für Härtefälle -540.00 -1‘103.20<br />
Fonds für Ferienlager -41‘523.25 -34‘774.05<br />
Fondsaufwand -172‘848.35 -95‘452.45<br />
Liegenschaftsertrag Fonds 73‘770.00 29‘360.00<br />
Nebenkosten Fonds Liegenschaften -13‘026.85 -568.50<br />
Hypothekarzinsen Fonds Liegenschaften -21‘084.40 -8‘957.85<br />
Liegenschaftsrechnung 39‘658.75 19‘833.65<br />
Ertragsüberschuss 160‘315.35 234‘582.80
37<br />
Bericht der Revisionsstelle
38<br />
Anhang<br />
1. Allgemeine Angaben<br />
1.1 Organisation der Stiftung<br />
1.1.1 Stiftungszweck<br />
Zweck der Stiftung ist es, schwerbehinderten Menschen durch die Schaffung<br />
und den Betrieb geeigneter Institutionen eine möglichst selbstbestimmte<br />
und selbständige Lebensführung nach sozial- und heilpädagogischen<br />
Grundsätzen zu ermöglichen.<br />
Sie sucht diesen Zweck insbesondere durch die Schaffung, den Betrieb und<br />
den Unterhalt geeigneter Wohn- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu erreichen.<br />
1.1.2 Rechtsgrundlagen<br />
Stiftungsstatuten vom 1. Januar 1999 (Änderungen 9. Dezember 2005)<br />
Stiftungsreglement vom 1. Januar 1999 (Änderungen 13. August 2001 /<br />
9. Dezember 2005)<br />
1.1.3 Organe der Stiftung<br />
Stiftungsrat Unterschriftsberechtigung<br />
Kurt Seematter Präsident Kollektiv zu Zweien<br />
Thomas Vogt Vize-Präsident Kollektiv zu Zweien<br />
Enzo Armellino Mitglied Kollektiv zu Zweien<br />
Peter Brotschi Mitglied<br />
Ronnie Dürrenmatt Mitglied Kollektiv zu Zweien<br />
Yvonne Hägeli Werthmüller Mitglied<br />
Georg Hetzel Mitglied Kollektiv zu Zweien<br />
Dr. Paula Juillerat Mitglied<br />
Christof Käser Mitglied<br />
Alfred Kehrli Mitglied<br />
Walter Schürch Mitglied<br />
Geschäftsführung<br />
Patrick Marti Kollektiv zu Zweien<br />
Buchführung<br />
Regula Jeanneret Kollektiv zu zweien<br />
Revisionsstelle<br />
BDO AG, Grenchen
39<br />
2. Übertrag Eigenkapital aus Fonds Fundraising<br />
Das im Zusammenhang mit dem Neubau gespendete Geld von gut CHF 2.3<br />
Mio. wurde per 1. Januar 2007 von der Fondsrechnung in die Betriebsrechnung<br />
übertragen und wird dort separat als Eigenkapital Liegenschaften ausgewiesen.<br />
3. Entwicklung Betrieb<br />
Die Stiftung für Schwerbehinderte führt den Betrieb in Anlehnung an die<br />
Bezeichnung des Areals (früherer Besitzer) unter dem Namen <strong>Rodania</strong>. Die<br />
mit den Neu- und Umbauten erreichten Kapazitäten konnten im Jahr <strong>2011</strong><br />
wie in den Vorjahren ausgelastet werden.<br />
Die Aussenwohngruppe Chiron entwickelte sich im <strong>2011</strong> positiv.<br />
4. Gesetzliche Angaben gemäss Art. 83a ZGB<br />
Eigentumsbeschränkungen für<br />
eigene Verpflichtungen<br />
<strong>2011</strong> Vorjahr<br />
CHF CHF<br />
• Liegenschaften Riedernstrasse (Buchwert) 12'310'000.00 12'696'000.00<br />
• Liegenschaften Fonds Brühlstrasse (Buchwert) 2‘034‘000.00 2‘034‘000.00<br />
Keine weiteren Verpfändungen oder Belastungen von Vermögenswerten<br />
während des Jahres oder am Bilanzstichtag.<br />
Brandversicherungswerte der Sachanlagen<br />
• Mobiliar, Einrichtungen 3’000'000.00 3'000'000.00<br />
• Liegenschaften Riedernstrasse 12‘787‘200.00 12‘787‘200.00<br />
• Liegenschaft Bielstrasse 2‘318‘625.00 2‘318‘625.00<br />
• Liegenschaft Fonds Brühlstrasse 2‘307‘870.00 2‘307‘870.00<br />
Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung<br />
Der Stiftungsratsausschuss hat anlässlich der Sitzung vom 30. April 2012<br />
über die bestehenden Risiken diskutiert und diese bewertet. Die daraus resultierenden<br />
wesentlichen Risiken werden erfasst und mögliche Massnahmen<br />
zur Vermeidung, Verminderung oder Überwälzung getroffen.<br />
Nach den Erkenntnissen aus dieser Beurteilung sind keine Risiken bekannt,<br />
aufgrund derer in der vorliegenden Jahresrechnung besondere Wertberichtigungen<br />
oder Rückstellungen nötig sind.<br />
Eine Neubeurteilung wird jährlich mindestens einmal vorgenommen.
Spenden ab Fr. 100'000.00<br />
Mathys-Sieber L. Bettlach 150'000.00<br />
Spenden ab Fr. 10'000.00 bis Fr. 99'999.00<br />
Synthes GmbH Oberdorf 20'000.00<br />
Spenden ab Fr. 1'000.00 bis Fr. 9'999.00<br />
Amag Automobi+Motoren 1'950.00<br />
Astrada AG Bettlach 3'900.00<br />
AZ Azeiger AG Solothurn 1'200.00<br />
Back-Caffee AG Grenchen 1'000.00<br />
Blaser G. Grenchen 1'700.00<br />
Breitling SA Grenchen 2'000.00<br />
Elternverein für Menschen mit einer<br />
schweren Behinderung Grenchen 1'000.00<br />
Furrer H. Grenchen 2'750.00<br />
Hägeli-Werthmüller Y.+T. Grenchen 1'257.35<br />
Joos J. Sion 1'000.00<br />
k2p Architekten GmbH Biel 1'950.00<br />
Käch F. Grenchen 2'500.00<br />
Lidl Schweiz GmbH Grenchen 2'100.00<br />
Lismifroue Biberist 1'220.00<br />
Meyer-Walker H. Grenchen 1'000.00<br />
Regiobank Solothurn AG Solothurn 5'000.00<br />
Rotoflex AG Grenchen 2'000.00<br />
Spar+Leihkasse Bucheggberg AG<br />
Lüterswil 5'000.00<br />
Therese Blum Stiftung Zürich 1'000.00<br />
Titoni LTD. Grenchen 2'000.00<br />
Topwell-Apotheken AG Winterthur 2'000.00<br />
Spenden ab Fr. 500.00 bis Fr. 999.00<br />
10. Schuljahr Schule Schützenmatt<br />
Solothurn 500.00<br />
Arnold AG Selzach 750.00<br />
AVA Sound + Light Bettlach 500.00<br />
Bordi-Grilec M. Zuchwil 834.75<br />
BSB + Partner Ingenieure u. Planer<br />
Oensingen 500.00<br />
Einwohnergemeinde Selzach 500.00<br />
Einwohnergemeindekasse<br />
Lohn-Ammannsegg 500.00<br />
Elektro Nyffeler Balsthal 500.00<br />
Frauenforum Grenchen-Bettlach<br />
Grenchen 535.00<br />
Gemeinnütziger Frauenverein<br />
Pieterlen 500.00<br />
Glauser S.+J. Grenchen 500.00<br />
Hug Marietta Wangen a/A 700.00<br />
Kath.Pfarramt Bettlach 589.10<br />
Kaufmann B.+ J. Ittigen 700.00<br />
Kolping Grenchen-Bettlach 500.00<br />
Künzle R.+ J. Bern 500.00<br />
Landfrauenverein Oberwil 500.00<br />
Lemp-Guderzo J. Grenchen 746.90<br />
Lombardo A. Grenchen 500.00<br />
Marti W. Grenchen 841.20<br />
Pauli O. Bettlach 500.00<br />
Rado Uhren AG Lengnau 500.00<br />
Ref. Kirchgemeinde Lengnau 500.00<br />
Regiobank + Dropa Drogerie<br />
Chürbisnacht <strong>2011</strong> 656.25<br />
Ritter K. Gossliwil 500.00<br />
Stiftung C. & E. Elsener Schwyz 500.00<br />
Sunnehuus Immobilien AG<br />
Rest. Crescendo Grenchen 500.00<br />
WederWerk R. Weder Olten 720.00<br />
Spenden ab Fr. 200.00 bis Fr. 499.00<br />
A.Röthlisberger AG Wangen a/A<br />
Andres Küchen Langenthal<br />
Andres R.+W. Grenchen<br />
Armellino A. Grenchen<br />
Banholzer AG Deitingen<br />
Blaser G. Grenchen<br />
Brühwiler J. Prof. Dr. jur. Grenchen<br />
Bürgergemeinde Lüterswil-Gächliwil<br />
Cadotsch A. Solothurn<br />
City Offset Grenchen<br />
Coop Vitality AG Bern<br />
Damenturnverein Schmelzi Grenchen<br />
Fasel-Kauz M. Grenchen<br />
Ferragosto M. Biberist<br />
Gemeindeverwaltung Arch<br />
Glutz S. Hägendorf<br />
Grunder-Hug S.+M. Wynigen<br />
Hägeli M. J. Grenchen<br />
Heutschi J.+W. Bettlach<br />
Hirt-Bucher K. Grenchen<br />
Hostettler D.+J. Spiegel<br />
Jäggi U. Leuzigen<br />
Jeanneret D.+Arnold M. Bern,<br />
Arnold+Meier Solothurn<br />
Kocher Ernst Erben Grenchen<br />
Küffer Schreinerei GmbH Pieterlen<br />
Kultusverein St. Eusebius Grenchen<br />
Landfrauenverein Pieterlen<br />
Landfrauenverien Rüti bei Büren<br />
Lanz H.P. Grenchen<br />
Meier Zimmermann U. Grenchen<br />
Mosimann Steuri M. Lyss<br />
Müller H. Grenchen<br />
Müller M. + A. Grenchen<br />
Perrier-Sägesser H. Grenchen<br />
Petutschnigg-Gatschet E. Grenchen<br />
Pfarrei St.Eusebius Grenchen<br />
Ref. Frauenverein Grenchen<br />
Ref. Kirchgemeinde Grenchen-Bettlach<br />
Regiobank Solothurn AG Grenchen<br />
Schlosserei Fankhauser AG Safnern<br />
Scholl R. Pieterlen<br />
Schott H. Grenchen<br />
Schürch W. Grenchen<br />
Schwaller-Muus P.+M. Grenchen<br />
Scintilla AG Solothurn<br />
Sonaris AG Arisdorf<br />
Studer-Maurhofer C.+H. Bettlach<br />
Suter Howald G. Grenchen<br />
Szente G.+S. Ipsach<br />
Thomke Invest AG Stansstad<br />
Von Siebenthal S.+T. Selzach<br />
Zimmermann A. Dietikon<br />
Zimmermann Wyss M. Grenchen<br />
Spenden ab Fr. 100.00 bis Fr. 199.00<br />
Aebi-Meyer L. Grenchen<br />
Aeschlimann R. Langendorf<br />
Altoé E.+D. Grenchen<br />
Baggenstos-Häberli V.<br />
Lohn-Ammannsegg<br />
BDO AG Solothurn<br />
Beer G. Grenchen<br />
Bernhardsgrütter F. Grenchen<br />
Binz F. Grenchen<br />
Bürgergemeinde Zuchwil<br />
Christen Y. Kiosk Cityhof Grenchen<br />
Curiger T. Grenchen<br />
Domon-Cattin I. Bettlach<br />
Druckerei Herzog AG Langendorf<br />
Emch-Huber D. Lüterswil<br />
Finanzverwaltung Schnottwil<br />
Forster V. Riedholz<br />
Fortmann AG Lohn-Ammannsegg<br />
Frauenchor Grenchen<br />
Frühauf W.+E. Grenchen<br />
Füeg-Neuenschwander P. Solothurn<br />
Fussballclub Zuchwil<br />
Fux B. Grenchen<br />
Gaschen-Karlen R. Ins<br />
Gassler E. Grenchen<br />
Gilgen A. Nennigkofen<br />
Gilomen-von Burg R. Grenchen<br />
Guex H.+J. P. Grenchen<br />
Herberichs D. Grenchen<br />
Hutzli A.+ M. Pieterlen<br />
Inderkummen A. Grenchen<br />
Ingold H.+J. Subingen<br />
Jeanneret D.+A.Lohn-Ammannsegg<br />
Jeanneret R. Kriegstetten<br />
Kazmierczak M. Büren a/A<br />
Kilchenmann T. Grenchen<br />
Kirchmann S.+ Lauber M. Grenchen<br />
Kocher+Koch J.+ R.M. Grenchen<br />
KT Ausbautechnik AG<br />
Münchenbuchsee<br />
Kuhn J. Gontenschwil<br />
Lauclair AG Schüpfen<br />
Leibetseder-Kern F. Selzach<br />
Lo Presti F. Büren a/A<br />
Loepfe D.+ H. Grenchen<br />
Lukacsy E. Pieterlen<br />
Luterbacher V.+ F. Pieterlen<br />
Maegli Bijouterie Grenchen<br />
Marti-Gygax A.+H.R. Grenchen<br />
Meichtry P. Grenchen<br />
Meier-Zimmermann U.+ F. Grenchen<br />
Mettler C. Grenchen<br />
Möri-Meyer R.+ R. Grenchen<br />
Mülchi-Affolter F.+S. Leuzigen<br />
Müller-Furrer U.+R. Grenchen<br />
O.Brudermann Industriebedarf<br />
Grenchen<br />
Obrecht M. Grenchen<br />
Oetliker H. Zuchwil<br />
Parquet H. Grenchen<br />
Pauli K. Bolligen<br />
pro audito Grenchen<br />
Probst A. Grenchen<br />
Raccuia M. Kleinlützel<br />
Raone J.+ U. Bellach<br />
Ratschiller R. Selzach<br />
Rosa-Bauer O. Grenchen<br />
Roschi +Partner AG Ittigen<br />
Schluep A.+B. Pieterlen<br />
Scholl Küderli R. Pieterlen<br />
Scholl P. Pieterlen<br />
Schori-Häni R. Oberwil<br />
Schwägli U. Grenchen<br />
Schwarzentrub M.+ P. Grenchen<br />
Sterki S.+ M. Hersiwil<br />
Steuri I. Grenchen<br />
Strehler R. Wallisellen<br />
Streit M. Lostorf<br />
Studer T. Bettlach<br />
Swisscom (Schweiz) AG Solothurn<br />
Tschui-Jauslin P. Grenchen<br />
Volleyball Club Lengnau<br />
von Allmen Innenausbau AG Zuchwil<br />
von Burg-Schneider N.+ P. Bettlach<br />
Wandergruppe VPOD Lengnau<br />
Weingartner-Escher K.+ M. Grenchen<br />
Wicki C. Zuchwil<br />
Wyss N. Grenchen<br />
Zimmermann M.+S. Grenchen<br />
Zollinger G.+W. Bettlach<br />
Spenden bis Fr. 99.00<br />
Anonyme Spende<br />
Allemann T. Selzach<br />
Bachofner E.+ P. Grenchen<br />
Berger-Imhof U.+ F. Grenchen<br />
Besancon C. Grenchen<br />
Bitzi W. Zuchwil<br />
Blumenthal U. Zuchwil<br />
Born S. Grenchen<br />
Borner R. Zuchwil<br />
Brotschi A. Grenchen<br />
Brotschi-Betschaft T. Bettlach<br />
Brüngger-Bobst P. Selzach<br />
Brunner L. Solothurn<br />
Brunner M. Grenchen<br />
Bucher C. Konolfingen<br />
Bucher-Wüthrich M.+ U. Zuchwil<br />
Burgener E. Breitenbach<br />
Cadotsch P. Solothurn<br />
Christen F. Pieterlen<br />
Colombo-Saner M.+ P. Grenchen<br />
Eigenheer G. Ittigen<br />
Eng U. Rüttenen<br />
Flury P. Zuchwil<br />
Fontana I. Grenchen<br />
Galke D. Zuchwil<br />
Gehriger M.+ K. Burgdorf<br />
Gerber R. Grenchen<br />
Gerber-Krebs D.+ R. Bettlach<br />
Gross M. Grenchen<br />
Gross M. Zuchwil<br />
Grunder-Wüthrich J. Ostermundigen<br />
Guggenbühl H. Dr. Grenchen<br />
Gut-Balmer S. Grenchen<br />
Hämmerli A. Langendorf<br />
Hegi-Wächter U.+F. Subingen<br />
Imhof-Paglino H. J. Moutier<br />
Ingold K.+ G. Zuchwil<br />
Jäggi-Jäggi O. Boningen<br />
Jenni Fankhauser H. Romont<br />
Kessler-Della Balda M. Grenchen<br />
Kieliger Y. Grenchen<br />
Klinar L. Grenchen<br />
Kopp Tankrevisionen GmbH Biberist<br />
Kuhn-Brotschi A. Rüttenen<br />
Kuhn-Brotschi H.+ E. Rüttenen<br />
Kummer-Fuhrer J. Bettlach<br />
Künzi Staub J.+F. Pieterlen<br />
Lauber R. Grenchen<br />
Leuenberger F. Bellach<br />
Limacher A. Grenchen<br />
Lobsiger P. Grenchen<br />
Loeffel-Bucher H. Selzach<br />
Lütolf-Sonder M.+ M. Zürich<br />
Marti-Gygax H. R.+H. Grenchen<br />
Marti-Jaberg A. Brügg<br />
Matter M. L. Grenchen<br />
Maurer V.+Villiger A. Grenchen<br />
Morandi-Iten M.+P. Grenchen<br />
Mühlemann-Fankhauser K. Oberburg<br />
Mühlethaler M.+R. Bettlach<br />
Obrecht R. Grenchen<br />
Perret-Schwaller E.+P. Pfäffikon<br />
Pfund F. Zuchwil<br />
Philipona V.+ H. Bettlach<br />
Plattner-Schaub A. Ormalingen<br />
Reinmann I. Säriswil<br />
Rihs A. Pieterlen<br />
Rossier M. Grenchen<br />
Rothen E. Wangen<br />
Roth-Stamm E.+H. Grenchen<br />
Ruefer M. Oekingen<br />
Ruppen W. Adligenswil<br />
Schaad U.+ F. Obfelden<br />
Schenk Konfitüren +Sirup GmbH Root<br />
Schild-von Platen M. L. Grenchen<br />
Schnüriger T. Selzach<br />
Schoell-Devenoge L.+W. Recherswil<br />
Shala A. Gerlafingen<br />
Sommer M.+ R. Lostorf<br />
Stämpfli A. Bellach<br />
Stampfli B.+J. Dr. Bettlach<br />
Steuri-Jost R.+F. Meienried<br />
Streit E. Aarburg<br />
Streit R. Sarmenstorf<br />
Suntheim O. Münsingen<br />
Suter K. Pieterlen<br />
Suter-Howald G.+F. Grenchen<br />
Viatte A. Grenchen<br />
Vogel-Moser H.+H. P. Burgdorf<br />
von Flüe-Wicki B.+ F. Riedholz<br />
Walker-Maire T.+H. Bettlach<br />
Walter B.Rest.Besis Egge Grenchen<br />
Weder-Bolle A. Grenchen<br />
Wormser D.Dr.jur.+<br />
Canderan Wormser N. Solothurn<br />
Wüthrich D.+O. Pieterlen<br />
Wyss D. Grenchen<br />
Zambetti H. Grenchen<br />
Spenden und Kollekten im<br />
Gedenken an Verstorbene<br />
In Gedenken an verstorbene Angehörige<br />
erhielten wir von zahlreichen<br />
Trauerfamilien Spenden.<br />
Wir entbieten unser herzliches<br />
Beileid an die Hinterbliebenen und<br />
sind berührt und dankbar von der<br />
Unterstützung und den Gedanken<br />
an unsere Institution in einer so<br />
schwierigen Zeit.<br />
Geburtstagsspenden<br />
Den Geburtstagskindern, die auf ihre<br />
Geschenke verzichtet und die Gaben<br />
ihrer Gäste als Spende an unsere<br />
Stiftung übergeben haben, danken<br />
wir von Herzen für ihre Grosszügigkeit<br />
und freuen uns, dass sie in der Zeit<br />
der Freude an uns gedacht haben.<br />
Sponsoren von Naturalspenden, freiwillige<br />
Helferinnen und Helfer am Herbstfest sowie<br />
diverse Unterstützungen<br />
Ackermann T. Blumengeschäft Büren<br />
Back-Caffee Grenchen<br />
Balli M. Grenchen<br />
Banholzer Hotelbedarf AG Deitingen<br />
BEKB Berner Kantonalbank Grenchen<br />
Bergundthal P. Riedholz<br />
BGU Busbetrieb Grenchen und<br />
Umgebung AG Grenchen<br />
Bijouterie und Uhren Bruno Bertini<br />
Grenchen<br />
Binz F.+K. Grenchen<br />
Blum B. Grenchen<br />
Bosch Robert AG Zuchwil<br />
Canon (Schweiz) AG Dietlikon<br />
Carlit+Ravensburger AG Würenlos<br />
Certina S.A. Le Locle<br />
Coiffeur Amadeo Grenchen<br />
Comestibles- und Gourmet-Service Fritz<br />
Gertsch AG Thun<br />
Concordia Schweiz. Kranken- u. Unfallvers.<br />
Luzern<br />
Credit Suisse Grenchen<br />
Denner AG Zürich<br />
Division der Coop Genossenschaft Bern<br />
Dorfbach-Chuchi Grenchen<br />
Dropa Drogerie Arnold AG Grenchen<br />
Eggenschwiler Tiefkühlprodukte AG Zuchwil<br />
Emmi Interfrais SA Belp<br />
Erlebniswelt Seeteufel Studen<br />
Feldschlösschen Getränke AG Rheinfelden<br />
Fischereiverein Grenchen-Bettlach<br />
Fortis Uhren AG Grenchen<br />
Fumasoli S. Grenchen<br />
Fumasoli U. Grenchen<br />
Gassler Bäckerei Grenchen<br />
Gassmann W. AG Biel<br />
Genossenschaft Migros Aare Schönbühl<br />
Gloor Willi Grenchen<br />
Greder Franz Weinkellerei Selzach<br />
Grenchner Hof Grenchen<br />
Grischuna Fleischtrocknerei Churwalden AG<br />
Landquart<br />
Gstaad Mountain Rides Gstaad<br />
Hetzel Maler+ Gipser AG Grenchen<br />
Hiestand Schweiz AG Schlieren<br />
IBA AG Bolligen<br />
IWC Schaffhausen<br />
Jowissa Watch Ltd. Bettlach<br />
Kino Rex Grenchen<br />
Lions Club Büren a/A<br />
Maegli Bijouterie Grenchen<br />
Manor Warenhaus AG Solothurn<br />
Marti Ernst AG Kallnach<br />
Metzgerei Guex Grenchen<br />
Mido AG Le Locle<br />
Möbel Hubacher AG Rothrist<br />
Möbel Pfister AG Suhr<br />
Mohr Verena Bürobedarf Grenchen<br />
Mondo-Verlag AG Vevey<br />
Müller P. Bibern<br />
Nestlé Nespresso S. A. Paudex<br />
Oberli F. Vinelz<br />
Papiliorama-Nocturama Kerzers<br />
Rado Uhren AG Lengnau<br />
Raiffeisenbank Wandflue Grenchen<br />
Ref. Frauenverein Grenchen<br />
Regiobank Solothurn AG Solothurn<br />
Reisebüro Vasellari Grenchen<br />
Scana Lebensmittel AG Regensdorf<br />
Scheuner V.+ D. Grossaffoltern<br />
Schilt Elektro AG Grenchen<br />
Schneider Reisen & Transporte AG<br />
Langendorf<br />
Schweizerische Philanthropische<br />
Gesellschaft UNION Biel<br />
Schweizerisches Freilichtmuseum<br />
Ballenberg Brienz<br />
Steinfels Cleaning Systems Winterthur<br />
Sunrise Communications AG Zürich<br />
SWICA Solothurn<br />
Synthes GmbH Oberdorf<br />
TELL Freilichtspiele Interlaken<br />
Victorinox AG Ibach<br />
Walliserverein Grenchen<br />
Zehr A.+R. Grenchen<br />
Zehr H.+T. Bellach<br />
Zehr R.+S. Lengnau<br />
Zehr S. Schlieren<br />
Zürcher Stalder AG Kirchberg<br />
Sponsoring besonderer Art<br />
Wir danken herzlich<br />
STUDER KAISER Rechstanwälte und<br />
Notare Grenchen für die kostenlose<br />
Beratung bei juristischen Angelegenheiten.<br />
den regionalen Print-Medien für ihre<br />
regelmässige Berichterstattungen über<br />
unsere Institution.<br />
Wir bitten allfällig vergessene<br />
Namensnennungen von Spenderinnen<br />
und Spendern, von Sponsorinnen und<br />
Sponsoren bzw. Helferinnen und Helfern<br />
zu entschuldigen.